DE2723366A1 - Vorrichtung zur erzeugung von aerosolen - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung von aerosolen

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DE2723366A1
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    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B3/00Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
    • B05B3/02Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
    • B05B3/08Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements in association with stationary outlet or deflecting elements
    • B05B3/082Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements in association with stationary outlet or deflecting elements the spraying being effected by centrifugal forces

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  • Catching Or Destruction (AREA)
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  • Special Spraying Apparatus (AREA)

Description

DR.-ING. DIPL.-,NG. K.. SC. DIPL.-^HYS. OR. OIPL.-PHVS.
HÖGER - STELLRECHT - GRIESSBACH - HAECKER
PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
A 42 35a m
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16. Mai 1977
Firma
LABORATOIRES PHAGOGENE 6 Avenue Henri Barbusse 06 014 Nice, Frankreich
Vorrichtung zur Erzeugung von Aerosolen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung von Aerosolen mit Antriebsmotor, Flüssigkeitswanne, Schleuderteller und Diffusionskammer. Diese Vorrichtung ist erfindungsgemäß so konstruiert, daß sie sich insbesondere leicht transportieren und warten läßt.
Die von der Anmelderin bereits vorgeschlagenen Vorrichtungen zur Erzeugung von Aerosolen und Mikronebeln weisen eine drehbare Einheit mit Schleuderteller und Saugkonus auf.
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Ein Antriebsmotor der Vorrichtung ist aus Gründen der Sicherheit und Zugänglichkeit unterhalb der Vorrichtung angeordnet, wo er weiterhin auch nicht in Kontakt mit den erzeugten Aerosolen gelangen kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, den Einsatz und den Unterhalt gattungsgemäßer Vorrichtungen dadurch zu verbessern, daß sie transportierbar und aus einzelnen, selbständigen Bauteilen (Moduln) aufgebaut sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Aufbau aus folgenden, in Modulbauweise zusammengefügten Bauelementen gelöst:
a) auf einem Fahrgestell mit schwenkbaren Rädern ist ein selbsttragendes Chassis angeordnet;
b) an der Unterseite des Chassis sind der Antriebsmotor und an der Oberseite die Flüssigkeitswanne gelagert, wobei die Antriebswelle des Motors den Boden der Wanne durchdringt und letztere in ihren Seitenwänden Lufteinlaßöffnungen und eine Schnaube aufweist;
c) die Oberseite der Flüssigkeitswanne ist durch einen als Sammelbecken dienenden, mit seinem Rand auf dem Rand der Wanne abgestützten Deckel verschlossen, der eine mittige öffnung und eine peripher verlaufende Schulterfläche aufweist;
d) die Schulterfläche des Deckels dient als Sitz für einen den Schleuderteller und die Diffusionskammer umfassenden, als selbständiges Bauteil ausgebildeten Aerosolgenerator;
e) an der Rückseite der Vorrichtung ist mit dem Chassis ein zusammenklappbarer Führungsstock verbunden.
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Besondere Merkmale und Vorteile der Erfindung bestehen u. a. in folgendem: Die Modulbauweise der Vorrichtung gewährleistet eine leichte Wartung, Demontage und technische Eingriffe; die an ihrem oberen Teil geschlossene Flüssigkeitswanne verhindert das Eindringen von Staub unter Schwerkraftwirkung. Der zusammenklappbare Führungsstock sorgt für eine leichte Beweglichkeit, bequemen Transport und bequeme Handhabung. Das Niveau der zu versprühenden Flüssigkeit ist in einfacher und praktischer Weise sichtbar, die austauschbaren Moduln erlauben es, durch entsprechende Auswechslung die Vorrichtung an den jeweiligen technischen Fortschritt anzupassen. Der Saugkonus, eine Heizwendel und der Schleuderteller vermitteln eine einwandfreie Aerosolerzeugung, beispielsweise aus Desinfektionsmitteln u. dgl. Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich insbesondere in human- und veterinärmedizinischen Gewerbebetrieben einsetzen.
Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Erzeugung von Aerosolen;
Fig. 2 eine Rückansicht der Vorrichtung aus Fig. 1; Fig. 3 eine Vertikalschnittansicht der Vorrichtung; Fig. 4 eine Vorderansicht der Vorrichtung und Fig. 5 eine Seitenansicht einer Führungseinrichtung. Anhand der Figuren 1 und 2 erfolgt zunächst die allgemeine Be-
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Schreibung der Vorrichtung.
Die Vorrichtung umfaßt einen Aerosolgenerator 1 mit einer zylindrischen Flüssigkeitswanne 2, über welcher eine haubenförmige Diffusionskammer 3 angeordnet ist. Das Gesamte ruht auf einem selbsttragenden Chassis 4 auf, welches fahrbar auf einem von drei Stangen 5 gebildeten Fahrgestell befestigt ist. An den unteren Enden der Stangen 5 sind bei 6 schwenkbare Bügel 7 angelenkt, in denen frei drehbar Rollen oder Räder 8 gelagert sind.
Die beiden ersten Stangen 5, welche in der gleichen, vorderen Ebene der Vorrichtung liegen, stützen den Hauptteil des Gewichtes der Vorrichtung ab, während die dritte Stange 5, die nach hinten versetzt angeordnet ist, der Führung und Hantierung mit der Vorrichtung dient. Die hinten gelegene Stange 5 ist nach oben bis in Handhöhe in Form eines Führungsstockes 9 verlängert, dessen oberer Abschnitt 10 einklappbar ist und an seinem Ende einen der Manövrierung dienenden Handgriff 11 aufweist.
Am Führungsstock 9 ist etwa in halber Höhe ein der Stromversorgung der Vorrichtung sowie deren Betätigung und Steuerung dienender, elektrischer Schaltkasten 12 befestigt, der mit dem Netz durch ein biegsames Kabel 13 verbindbar ist.
Wie insbesondere aus Fig. 3 hervorgeht, umfaßt die Vorrichtung in ihrem Unterteil unterhalb des Aerosolgenerators 1 im einzelnen einen blockförmigen Motor 14, der in einem im wesentlichen zylindrischen Gehäuse 15 untergebracht ist. Das Gehäuse ist in der Mitte des Chassis 4 befestigt. Das Chassis selbst besteht aus einer kreisförmigen Platte, die durch einen kreisringförmigen Rand 17 begrenzt ist. Die Platte 16 weist in ihrer Mitte
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in der Nähe ihrer Befestigungsstelle an dem Motorgehäuse 15 einen Durchlaß 18 für die Antriebswelle 19 des Motors 14 auf.
Das Chassis 4 stützt mit seinem Oberteil die zylindrische Flüssigkeitswanne 2 derartcb, daß diese mit ihrem Unterteil 20 teilweise in das Oberteil des Chassis eingreift und unter Zwischenschaltung von Abstandsstücken 21 auf der Platte 16 aufruht. Hierdurch ist eine ausreichende Bodenfreiheit geschaffen, um den Kontakt einer Ausbuchtung 22 im Boden 23 der Wanne 2 zu gewährleisten. An dieser Stelle sind Führungs- und Dichtungsmittel 2 4 vorgesehen. Diese Mittel dienen der Abstützung einer ortsfesten Manschette 25, welche die Antriebswelle 19 des Motors 14 gegenüber der zu versprühenden, in der Wanne 2 enthaltenen Flüssigkeit 26 abdeckt.
Die Wanne 2 ist mit einer Seitenwand versehen, die in regelmäßigen Abständen öffnungen 27 aufweist. Diese öffnungen dienen als Lufteinlaßöffnungen für ein Gebläse und die Ausbildung eines Luftstromes, welcher der Diffundierung der Aerosole dient.
In Höhe der öffnungen 27 besitzt die Wanne 2 auf der Seite des elektrischen Anschlusses der Vorrichtung eine Schnaube 28 für das Einfüllen und Entleeren von Flüssigkeit im Zuge einer periodischen Wartung.
Gegenüber einer öffnung 27 ist in der Wanne 2 ein Schwimmer vorgesehen, dessen Stange frei in einer Führung 30 gleitet und durch die jeweilige Lage ihres Endes vor einer Markierung den Flüssigkeitsstand in der Wanne 2 anzeigt.
An der Seitenwand der Wanne sind wenigstens drei Schließklappen vorgesehen, die in Schließhaken 32 eingreifen können. Die Ha-
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ken 32 sind am Chassis 4 angeordnet. Diese Schließeinrichtungen können beispielsweise in der Form von Froschklemmen ausgebildet sein und gewährleisten eine feste Verbindung zwischen der Wanne 2 und dem Chassis 4.
Die Flüssigkeitswanne 2 ist durch einen als Sammelbecken dienenden Deckel 33 mit einer Mittelöffnungen 34 verschlossen. Der Deckel weist einen schulterförmigen Umfangsrand 35 auf, der auf dem Rand der Wanne 2 aufliegt. Dieser Rand begrenzt einen Sitz 36 für den Oberteil der Vorrichtung.
Wegen des geschilderten Aufbaus lassen sich der Unterteil des Chassis und der Motor leicht von der übrigen Vorrichtung abtrennen, die ihrerseits wiederum leicht in ihre Einzelbauteile zerlegbar ist. Man erkennt somit bereits hier den Modulaufbau der Vorrichtung.
Am Ende der Antriebswelle 19 des Motors 14 ist ein Drehstück 37 angeordnet, welches das genannte Wellenende umgibt und mit diesem durch eine Beilagscheibe 38 drehschlüssig verbunden ist.
Das Drehstück 37 ist hohl ausgebildet und im wesentlichen von konischer Gestalt. Es umgibt die Welle 19 auf ihrer ganzen Höhe, ausgehend vom Boden der Wanne 2. Das Drehstück 37 weist ferner einen Mittelteil 39 mit konischem Hohlraum auf, dessen Spitze nach unten gerichtet ist. Dieser Mittelteil 39 umgibt die Manschette 25 und kann drehbar auf dieser aufruhen. Der Hohlraum des Mittelteils 39 ist einerseits an seinem unteren Ende in Höhe des Wannenbodens offen und mündet andererseits über Leitungen 40 auf einem Schleuderteller 41 aus. Der Schleuderteller 41 besteht aus einer einzigen Fläche, die nach oben hin fortlaufend konkav gekrümmt ist und eine optimale Verteilung
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der zu versprühenden Flüssigkeit aufgrund der Zentrifugalkraft erlaubt, sobald die Flüssigkeit am Rand des Tellers 41 abgeschleudert wird.
Am Drehstück 37 sind etwa in Höhe der Mittelöffnung 34 Flügel eines Gebläses 42 befestigt. Das Gebläse dient der Erzeugung eines aufsteigenden Luftstroms, der die zerstäubten Flüssigkeitsteilchen zur Diffusionskammer hin mitnimmt, um sie von da nach außen zu verteilen.
Zu beiden Seiten des Schleudertellers und um diesen herum verlaufend ist eine ortsfeste Ablenkeinfassung 43 vorgesehen, die an ihrem Umfangsrand eine Reihe vertikal gerichteter Klappen trägt und damit einen kräftigen Gegenabfang (contre cabrage) bildet. Dieser Gegenabfang dient dazu, den versprühten Teilchen mit Bezug auf den Umlaufsinn eine aufsteigende Bewegungskomponente zu vermitteln.
Der Deckel 33 der Wanne 2 weist eine mittige öffnung auf, die einen Rücklauf nicht vernebelter Flüssigkeit in die Wanne gestattet.
Die Wanne 2 trägt unter Vermittlung des Deckels 33 in Höhe von dessen innerem Rand die gesamte Diffusionseinrichtung 44, die in dieser Höhe eingerastet ist und infolgedessen leicht abgelöst werden kann. Die Einrichtung 44 bildet den dritten wesentlichen Modul. Die Einrichtung umfaßt einen ersten Teil in Form einer Kammer 45, in welcher die erzeugten Aerosole erwärmt werden. In dieser Kammer ist eine Abstützplatte 46 vorgesehen, die eine Querverspannung gewährleistet und eine Einfassung für den Durchtritt der nach oben steigenden Strömung bildet. In Höhe der Platte 46 sind die Windungen 47 eines elektrischen Widerstandes
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vorgesehen, welche der Aufheizung des Aerosols dienen.
Im oberen Teil der Einrichtung 44 ist eine zweite Abstützplatte 48 angeordnet, die durch Abstandshalter 49 parallel zur Platte 46 gehalten ist. Spann- oder Zugstangen 50 dienen dem Zusammenhalt des Innenaufbaus, der durch ein Gehäuse 51 mit oben gelegener Öffnung abgedeckt ist.
Das Gehäuse 51 weist an seiner Innenseite eine ebene Einfassung 52 auf, welche mit den Platten 46 und 48 an der Ausgangsseite der Windungen 47 des elektrischen Widerstandes Stauflächen bildet, um den Laufweg der Aerosole zu verlängern und letztere zu homogenisieren.
Die Diffusionseinrichtung endet in einer Diffusionskammer 53, die nach oben durch eine kegelstumpfförmige Kappe 54 hindurch offen ist. Die Kappe 54 ist unten durch die Platte 4 8 und seitlich durch die oberen Wandteile des Gehäuses begrenzt, und zwar in Querrichtung durch eine Diffusionseinfassung 55, die ebenfalls als Gegenabfang dienende Klappen aufweist, die denjenigen Klappen der ersten Einfassung entsprechen.
Der in seinen Einzelheiten in Fig. 5 dargestellte, zusammenklappbare Führungsstock 9 weist etwa in halber Höhe den elektrischen Schaltkasten 12 mit Stecker 56, Abzweigleitung 57 zur Widerstandsheizung und Drehwähler 58 auf. Dem Drehwähler 58 ist ein Minutenwerk 59 zugeordnet.
Der Führungsstock umfaßt einen abgewinkelten Arm 60, der eine Stützarmierung mit abgekröpftem Ende bildet. Der horizontal verlaufende Schenkel des Arms 60 dient als Handgriff 61. Die Armierung weist am unteren Ende ihres großen Schenkels eine
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schräg verlaufende, einen Haken 62 bildende Einkerbung auf. An ihrem oberen Ende ist eine Gelenkachse 63 vorgesehen, mit Hilfe welcher die Armierung schwenkbar an einem Arm 64 angelenkt ist. Der Arm 64 ist seinerseits bei 65 in Höhe des elektrischen Schaltkastens 12 schwenkbar mit einer der Stangen 5 verbunden, und zwar mit Hilfe einer Verklammerung 66, beispielsweise in Form einer Froschklemme. Diese Verklammerung gewährleistet die Feststellung des Armes 64 in Vertikalstellung, wobei der Arm 64 die Stange 5 verlängert.
Der Arm 60 wird dadurch festgestellt, daß man den Haken 62 an Zapfen 67 in Stellung bringt, die gegenüberliegend am Arm 64 angeordnet sind.
Auf diese Weise ermöglicht die beschriebene Konstruktion in ihrer aufgerichteten Stellung eine gute Ausführung von Verschiebungen der Vorrichtung. In der zusammengeklappten Stellung des Führungsstockes kann die Vorrichtung leicht aufgehoben und transportiert werden.
In der zusammengeklappten Stellung des Führungsstockes nimmt die Vorrichtung nur einen minimalen Raum ein.
Der Arm 60 kann dabei am Korpus der Vorrichtung mit Hilfe des Hakens 62 verankert werden.
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Claims (1)

  1. OR.-ING. OIPU-.NG. r... SC. DIPL-.'HYS. DR. DIPL.-PHYS.
    HÖGER - STELLRECHT - GPRIESSBACH - HAECKER
    PATENTANWÄLTE IN STUTTGART
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    Firma LABORATOIRES PHAGOGENE, 6 Avenue Henri Barbusse, 014 Nice, Frankreich
    Patentansprüche :
    1.) Vorrichtung zur Erzeugung von Aerosolen mit Antriebsmotor, Flüssigkeitswanne, Schleuderteller und Diffusionskammer, gekennzeichnet durch einen Aufbau aus folgenden, in Modulbauweise zusammengefügten Bauelementen:
    a) auf einem Fahrgestell (5, 6) mit schwenkbaren Rädern (7, 8) ist ein selbsttragendes Chassis (4) angeordnet;
    b) an der Unterseite des Chassis (4) sind der Antriebsmotor (14) und an der Oberseite die Flüssigkeitswanne (2) gelagert, wobei die Antriebswelle (19) des Motors den Boden (23) der Wanne durchdringt und letztere in ihren Seitenwänden Lufteinlaßöffnungen (27) und eine Schnaube (28) aufweist;
    c) die Oberseite der Flüssigkeitswanne (2) ist durch einen als Sammelbecken dienenden, mit seinem Rand (35) auf dem Rand der Wanne (2) abgestützten Deckel (33) verschlossen, der eine mittige öffnung (34) und eine peripher verlaufende Schulterfläche aufweist;
    d) die Schulterfläche des Deckels (33) dient als Sitz (36) für einen den Schleuderteller (41) und die Diffusionskammer (3) umfassenden, als selbständiges Bauteil ausgebildeten Aerosolgenerator (1);
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    e) an der Rückseite der Vorrichtung ist mit dem Chassis (4) ein zusammenklappbarer Führungsstock (9) verbunden.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Bodens (23) der Flüssigkeitswanne (2) eine Ausbuchtung (22) mit Dichtungs- und Lagermitteln (24) für die Antriebswelle (19) des Motors (14) sowie für eine die Welle (19) abdeckende Manschette (25) vorgesehen ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Antriebswelle (19) des Motors (14) mittels einer Beilagscheibe (38) ein den Schleuderteller (41) tragendes Drehstück (37) drehschlüssig verbunden ist, und daß das Drehstück (37) mit einem konischen, hohl ausgebildeten Mittelteil (39) auf der Manschette (25) aufruht.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitswanne (2) einen Flüssigkeitsstandanzeiger mit einem Schwimmer (29) und einem in einer Führung (30) gleitenden Stab enthält, dessen durch die öffnungen (27) sichtbares Ende relativ zu einer Markierung verschieblich ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitz (36) am Deckel (33) kreisringförmig ausgebildet ist.
    6. Vorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsstock (9) einen ersten Arm (64) umfaßt, der klappbar an einer einen elektrischen Schaltkasten (12) tragenden Stange (5) des Fahrgestells gelagert ist, daß am Oberteil des Armes (64) ein zweiter,
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    abgewinkelter Arm (60) angelenkt ist, dessen einer, kleinerer, horizontaler Schenkel als Handgriff (61) dient und
    dessen anderer, größerer, vertikaler Schenkel an seinem Ende als Haken (62) ausgebildet ist, und daß der Haken (62)
    in der zusammengeklappten Stellung des Stockes (9), in welcher der erste Arm (64) horizontal liegt, an der Seite der Vorrichtung verankerbar ist.
    8 0 S B U U I 0 5 6 2
DE19772723366 1977-04-19 1977-05-24 Auf Laufrollen verfahrbarer Aerosolgenerator Expired DE2723366C2 (de)

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IT (1) IT1080933B (de)
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ES458937A1 (es) 1978-03-16
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IT1080933B (it) 1985-05-16
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LU77271A1 (de) 1977-08-24

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