DE2722949A1 - 1-benzothiazolylimidazolidinone - Google Patents
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D277/00—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
- C07D277/60—Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings condensed with carbocyclic rings or ring systems
- C07D277/62—Benzothiazoles
- C07D277/68—Benzothiazoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached in position 2
- C07D277/82—Nitrogen atoms
Description
Patente i/ya.te | Dipl-mg. | |
Dtpl.-lng | DipL-Chem. | G. Leiser 2722949 |
E. Prinz | Dr. G. Häuser | |
Ernsbergerstrasse 19 | ||
8 München 60 | ||
VELSICOL CHEMICAL CORPORATION
341 East Ohio Street
Chicago, Illinois 60611 / V.St.A.
20. Mai 1977
1-Benzothiazolylimidazolidinone
Die Erfindung betrifft neue Zusammensetzungen,und zwar
chemische Verbindungen der Formel
H(4-n)
Q CH-
-CH.
worin X Alkyl, Halogen, Haloalkyl oder Alkoxy bedeutet; η ist eine ganze Zahl von 0 bis 2; R bedeutet Alkyl,
Alkenyl, Haloalkyl oder
Dr.Ha/Ma
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R4 C-C:
is
:CH
Λ 5
worin R und R jeweils aus Wasserstoff oder Alkyl
R2 0
bestehen; Q bedeutet OH,
oder
- 0 - C - R , Alkyl, Alk' Haloalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl oder
R und R^ bedeuten jeweils Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl,
H(5-m)
m ;
R bedeutet Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl, Alkynyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl oder
(5-m)
- (CH2) ρ
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ρ ist O oder 1; Y bedeutet Alkyl, Alkoxy, Alkylthio,
Halogen, Haloalkyl, Nitro oder Cyan und m ist eine ganze Zahl von 0 bis 3.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind brauchbare Herbizide.
Bei einer bevorzugten Ausführungsfοrm der Erfindung
bedeutet X ein niederes Alkyl, Chlor, Brom, Fluor, ein niederes Chloralkyl, ein niedere Bromalkyl, Trifluormethyl
oder niederes Alkoxy; η ist eine ganze Zahl von 0 bis 2; R bedeutet niederes Alkyl, niederes Alkenyl,
niederes Haloalkyl oder
R4
-C- C=CH
k 5
worin R und R jeweils Wasserstoff oder Alkyl mit bis
worin R und R jeweils Wasserstoff oder Alkyl mit bis
2 3 zu 3 Kohlenstoffatomen bedeuten; und R und R^ bedeuten
jeweils Wasserstoff, niederes Alkyl, niederes Alkenyl, niederes Haloalkyl, niederes Hydroxyalkyl, niederes
Alkoxyalkyl, Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder
- (CH2)
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-K-
R bedeutet niederes Alkyl, niederes Alkenyl, niederes Haloalkyl, niederes Hydroxyalkyl, niederes Alkoxyalkyl,
Cycloalkyl mit 3 bis 7 Kohlenstoffatomen oder
(5-m)
- (CH2),
ρ bedeutet 0 oder 1; Y ist niederes Alkyl, niederes Alkoxy, niederes Alkylthio, Halogen, niederes Chloralkyl,
niederes Bromalkyl, Trifluormethyl, Nitro oder Cyan;
und m ist eine ganze Zahl von 0 bis 3.
Der hier verwendete Ausdruck "nieder" bezeichnet eine gerade oder verzweigte Kohlenstoffkette mit bis zu
6 Kohlenstoffatomen.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, in welchen Q - N - R
ist, können durch Reaktion einer Verbindung der Formel
OH
CH
CH-
H(4-n)
N M
\c/
ii
- RJ
(H)
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worin X, η und R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, mit einem Amin der Formel
R2
H-N-R3 (IH)
H-N-R3 (IH)
2 ^
worin R und R^ die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, hergestellt werden. Diese Reaktion kann durch Vereinigung der Verbindung der Formel II mit einer etwa äquimolaren Menge oder einem molaren Überschuß des Amins der Formel III in einem inerten Reaktionsmedium, z.B. Heptan oder Toluol, und anschließendes Erhitzen des Reaktionsgemischs unter Rühren auf die Rückflußtemperatur unter azeotroper Abtrennung des Reaktionswassers bewirkt werden. Das Reaktionsgemisch kann dann gekühlt und das gewünschte Produkt kann, wenn es als Niederschlag anfällt, abfiltriert oder nach Verdampfung des organischen Lösungsmittels, wenn es darin löslich ist, gewonnen werden. Das Produkt kann dann auf übliche Weise, z.B. durch Umkristallisation und dergleichen, gereinigt werden.
worin R und R^ die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, hergestellt werden. Diese Reaktion kann durch Vereinigung der Verbindung der Formel II mit einer etwa äquimolaren Menge oder einem molaren Überschuß des Amins der Formel III in einem inerten Reaktionsmedium, z.B. Heptan oder Toluol, und anschließendes Erhitzen des Reaktionsgemischs unter Rühren auf die Rückflußtemperatur unter azeotroper Abtrennung des Reaktionswassers bewirkt werden. Das Reaktionsgemisch kann dann gekühlt und das gewünschte Produkt kann, wenn es als Niederschlag anfällt, abfiltriert oder nach Verdampfung des organischen Lösungsmittels, wenn es darin löslich ist, gewonnen werden. Das Produkt kann dann auf übliche Weise, z.B. durch Umkristallisation und dergleichen, gereinigt werden.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen, in welchen Q
- 0 - C - R ist, erhält man durch Reaktion der Verbindung
der Formel II mit einem Säurechlorid der Formel
Cl-C-R2 · (VIII)
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ρ
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, in Anwesenheit eines Säureakzeptors, z.B. eines tertiären Amins. Diese Reaktion kann durch langsame Zugabe des Säurechlorids der Formel VIII unter Rühren zu einer Lösung einer etwa äquimolaren Menge der Verbindung der Formel II in einem inerten organischen Lösungsmittel in Anwesenheit des Säureakzeptors bei einer Temperatur von etwa 10 bis 300C bewirkt werden. Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur bis zur Rückflußtemperatur der Mischung erhitzt, um sicher zu sein, daß die Reaktion beendet ist. Das gewünschte Produkt kann dann gewonnen werden, indem man zuerst das Reaktionsgemisch zur Abtrennung des Chlorids des Säureakzeptors filtriert und anschließend das Lösungsmittel, wenn das Produkt darin löslich ist, abdestilliert, oder, wenn das Produkt als Niederschlag anfällt, indem man es abfiltriert und anschließend wäscht und reinigt.
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt, in Anwesenheit eines Säureakzeptors, z.B. eines tertiären Amins. Diese Reaktion kann durch langsame Zugabe des Säurechlorids der Formel VIII unter Rühren zu einer Lösung einer etwa äquimolaren Menge der Verbindung der Formel II in einem inerten organischen Lösungsmittel in Anwesenheit des Säureakzeptors bei einer Temperatur von etwa 10 bis 300C bewirkt werden. Nach beendeter Zugabe wird das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur bis zur Rückflußtemperatur der Mischung erhitzt, um sicher zu sein, daß die Reaktion beendet ist. Das gewünschte Produkt kann dann gewonnen werden, indem man zuerst das Reaktionsgemisch zur Abtrennung des Chlorids des Säureakzeptors filtriert und anschließend das Lösungsmittel, wenn das Produkt darin löslich ist, abdestilliert, oder, wenn das Produkt als Niederschlag anfällt, indem man es abfiltriert und anschließend wäscht und reinigt.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können auch durch Reaktion einer Verbindung der Formel II mit einem Säureanhydrid
der Formel
O O
2 Il H ,
R^-C-O-C-R2 (ix)
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt,
in Anwesenheit einer katalytisehen Menge p-Toluolsulfonsäure
erhalten werden. Diese Reaktion erfolgt durch Kombination der Reaktionsteilnehmer und des Katalysators
bei Raumtemperatur in einem inerten organischen Reaktionsmedium und anschließende Erhitzung des Reaktionsgemische
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auf einem Wasserbad unter Rühren während 1/2 bis 4 Stunden. Dann kann das Reaktionsgemisch gekühlt und
das gewünschte Produkt kann, wenn es als Niederschlag anfällt, abfiltriert oder, wenn es in dem organischen
Reaktionsmedium löslich ist, nach Verdampfung desselben gewonnen werden. In einigen Fällen kann das Säureanhydrid
als Lösungsmittel für die Verbindung der Formel II dienen, was dann natürlich die Verwendung
eines inerten Lösungsmittels als Reaktionsmedium unnötig macht. Bei Verwendung von niederen Fettsäureanhydriden
kann Wasser dem Reaktionsgemisch zur Ausfällung des gewünschten Produkts nach beendeter Reaktion
zugegeben werden. Das Produkt kann dann auf übliche Weise, z.B. durch Umkristallisation und dergleichen,
gereinigt werden. In einigen Fällen ergibt die vorstehende Reaktion ein Gemisch von Produkten, das aus
der gewünschten erfindungsgemäßen Verbindung und dehydratisiertem Ausgangsmaterial der Formel
CH=CH
- N
N - R
(X)
(4-n)
besteht, worin X, η und R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen. In diesen Fällen kann das gewünschte
Produkt durch fraktionierte Umfällung isoliert werden.
Die Verbindung der Formel II erhält man leicht durch Erhitzen einer Verbindung der Formel
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AZ
(4-n)
C-N-C-N- CH-, -
OCH.
I "
CH
I
OCH:
OCH:
(IV)
in welcher X1 η und R die vorstehend beschriebene
Bedeutung besitzen, in einem verdünnten, sauren Reaktionsmedium während etwa 10 bis etwa 60 Minuten.
Temperaturen von etwa 60°C bis zur Rückflußtemperatur des Reaktionsgemische können angewendet werden. Das
Reaktionsmedium kann aus einer verdünnten, wäßrigen anorganischen Säure, z.B. etwa 0,5 bis etwa 10 proζentiger
Salzsäure bestehen. Auch niedere, mit Wasser mischbare Alkanole können dem Reaktionsmedium zur Unterstützung
der Auflösung der Ausgangsmaterialien zugesetzt werden. Nach beendeter Reaktion kann das gewünschte
Produkt nach Verdampfung der Lösungsmittel, wenn es in diesen löslich ist, gewonnen oder, wenn es sich als
Niederschlag bildet, abfiltriert werden. Dieses Produkt kann dann als solches verwendet oder nach Standardmethoden,
z.B. Triturieren, Umkristallisation, Auswaschen
und dergleichen, weiter gereinigt werden.
Die Verbindungen der Formel IV erhält man durch Reaktion einer molaren Menge eines dimeren Isocyanate der Formel
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- 9-
- N
l4-n)
tv)
worin X und η die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, mit etwa 2 molaren Anteilen eines Dimethylacetals
der Formel
H-N-
OCH-
I "
CH
CH
I
OCH.
OCH.
tvi)
worin R die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzt. Diese Reaktion tritt bei Kombination des dimeren Isocyanats
der Formel V, das in einem inerten organischen Lösungsmittel, z.B. Benzol, gelöst vorliegt, mit dem
Acetal der Formel VI bei Raumtemperatur und Rühren des erhaltenen Gemischs während etwa 1/2 bis etwa 4 Stunden
ein. Danach kann das Reaktionsgemisch filtriert werden, und das Lösungsmittel wird aus dem Filtrat unter Erzielung
des gewünschten Produkts abdestilliert. Dieses Produkt kann als solches verwendet oder gegebenenfalls
nach Standardmethoden weiter gereinigt werden.
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Das dimere Isocyanat der Formel V erhält man durch Reaktion eines Benzothiazole der Formel
(VII)
worin X und η die vorstehend beschriebene Bedeutung besitzen, mit Phosgen. Diese Reaktion wird durch Zusatz
einer Aufschlämmung oder Lösung des Benzothiazols in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, z.B. Äthylacetat,
zu einer Lösung von Phosgen in einem ähnlichen Lösungsmittel bewirkt. Das erhaltene Gemisch kann dann
1/2 bis 2 Stunden zum Rückfluß erhitzt werden. Das gewünschte Produkt wird dann, wenn es als Niederschlag
anfällt, abfiltriert oder, wenn es in dem Lösungsmittel löslich ist, nach Verdampfung desselben erhalten.
Beispiele für geeignete Verbindungen der Formel VI zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen sind
das Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd, das
Dimethylacetal von 2-Äthylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal
von 2-Propylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal von 2-Allylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal von
2-Chlormethylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal von
2-p-Bromäthylaminoacetaldehyd, das Dimethylacetal von
2-Propargylaminoacetaldehyd und dergleichen.
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Beispiele für geeignete Verbindungen der Formel VII zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen sind
2-Aminobenzothiazol, 2-Amino-5-methylbenzothiazol,
2-Amino-6-chlorbenzothiazol, 2-Amino-4,5-dimethylbenzothiazol,
2-Amino-7-brombenzothiazol, 2-Amino-6-methoxybenzothiazol,
2-Amino-6-fluorbenzothiazol, 2-Amino-4-methyl-6-chlorbenzothiazol, 2-Amino-4-chlormethylbenzothiazol,
2-Amino-5-B-bromäthylbenzothiazol, 2-Amino-6-trifluormethylbenzothiazol und dergleichen.
Beispiele für geeignete Verbindungen der Formeln VIII und IX zur Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen
sind die Säurechloride oder Anhydride der folgenden Säuren! Essigsäure, Pripionsäure, Buttersäure, Valeriansäure,
Capronsäure, Caprylsäure, Laurinsäure, Stearinsäure, Acrylsäure, Crotylsäure, Pentensäure, Chloressigsäure,
Bromessigsäure, B-Chlorbuttersäure, Cyclohexylkarbonsäure,
Cyclopropylkarbonsäure, Benzoesäure, Toluolsäure, 4-Chlorbenzoesäure,
3-Brombenzoesäure, 4-Fluorbenzoesäure, 4-Methoxybenzoesäure, 4-Äthoxybenzoesäure, 4-Chlormethy!benzoesäure,
4-Trifluormethy!benzoesäure, 3»4,5-Trichlorbenzoesäure,
4-Methylthiobenzoesäure, 3-Äthylthiobenzoesäure,
4-Butylthiobenzoesäure, Phenylessigsäure, B-Phenylpropionsäure, 4-Methylphenylessigsäure, Propargylsäure,
Tetrolsäure, Methoxyessigsäure, B-Methoxypropionsäure,
γ-Xthoxybuttersäure und dergleichen.
Die Art und Weise, in welcher die erfindungsgemäßen Verbindungen hergestellt werden können, wird durch die
folgenden Beispiele näher erläutert.
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Beispiel 1
Herstellung des Dlmeren von Benzothiazol-2-vl-isocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (1200 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man gibt dann unter Rühren 2-Aminobenzothiazol (100,0 g; 0,67 Mol) zu. Nach beendeter Zugabe wird das
Reaktionsgemisch etwa 1 Stunde zum Rückfluß erhitzt, worauf man es zur Trockne eindampft und dabei das gewünschte Produkt, nämlich dimeres Benzothiazol-2-ylisocyanat als gelben Feststoff mit einem Schmelzpunkt
von 250 bis 2520C erhält.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-(1-Methyl-3-benzothiazol-2-ylureldo)acetaldehyd
Das in Beispiel 1 erhaltene dimere Benzothiazol-2-ylisocyanat, Benzol (300 ecm) und das Dimethylacetal von
2-Methylarainoacetaldehyd (80 g; 0,67 Mol) werden in
einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Gemisch
wird bei Raumtemperatur etwa 1 Stunde gerührt. Dann filtriert man den gebildeten gelben Feststoff ab. Das
Filtrat wird dann unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
das Dimethylacetal von 2-(1-Methyl-3-benzothiazol-2-ylureido)acetaldehyd erhält.
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Herstellung von i-Benzothiazol-^-yl-^-methyl-S-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-(1-Methyl-3-benzothiazol-2-ylureido)acetaldehyd (150 g), Methanol (750 ecm), Wasser
(750 ecm) und konzentrierte Salzsäure (75 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und
Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird mit Stickstoffgas
überlagert und etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt. Danach werden die meisten Lösungsmittel aus dem Gemisch
abdestilliert und der Rückstand wird mit wäßrigem Natriumbikarbonat (500 ecm) aufgenommen. Das Gemisch wird dann
mit Äthylacetat extrahiert und die erhaltene Lösung wird über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Aus der
trockenen Lösung wird Lösungsmittel abdestilliert und man erhält das gewünschte Produkt, nämlich 1-Benzothiazol-2-yl-3-methyl-5-hydroxy-1 ^-imidazolidin-^-on, als gelben,
bei 168 bis 1700C schmelzenden Feststoff.
Herstellung von i-Benzothiazol-^-ylO-methyl-S-äthylamino-
1,3-lmldazolidln-2-on
i-Benzothiazol^-ylO-methyl-S-hydroxy-i, 3-imidazolidin-2-on (0,1 Mol) und Heptan (100 ecm) werden in einen mit
einem mechanischen Rührer, Thermometer, Dean-Stark-Falle
und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt Äthyl am in (0,1 Mol) zu und erhitzt das
Gemisch zum Rückfluß, wobei Wasser im Maße seiner Bildung
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entfernt wird. Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird,
befreit man*das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich i-Benzothiazol-Z-yl-O-methyl-S-äthylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Herstellung von i-Benzothiazol^-yl-^-methyl-S-acetyloxy-1,3-imidazolidin-2-on
i-Benzothiazol-^-yl-O-methyl-S-hydroxy-i,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), Acetylchlorid (0,11 Mol) und Pyridin (0,11 Mol) werden in einen mit einem mechanischen Rührer
und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten und läßt es
dann etwa 2 Stunden stehen. Danach gibt man 100 ecm Wasser und 30 ecm Hexan zu. Die organische Phase wird dann von
der wäßrigen Phase getrennt und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die trockene Lösung wird filtriert und
unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-Benzothiazol-2-yl-3-methyl-5-acetyloxy-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Beispiel 6
Herstellung von dimerem 5-Methvlbenzothlazol-2-ylisocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (200 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und RUckflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man gibt dann unter Rühren 2-Amino-5-methyl-
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benzothiazol (0,1 Mol) zu. Nach beendeter Zugabe erhitzt man das Reaktionsgemisch etwa 1 Stunde zum Rückfluß.
Dann kühlt man und filtriert den gebildeten Feststoff ab. Dieser wird getrocknet und ergibt das gewünschte Produkt,
nämlich dimeres S-Methylbenzothiazol^-ylisocyanat.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Methyl-3-(5-methylbenzothiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
Dimeres 5-Methylbenzothiazol-2-ylisocyanat (0,1 Mol), das Dimethylacetal von 2-Methylaminoacetaldehyd (0,2 Mol)
und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch bei Umgebungstemperatur etwa 1 Stunde, worauf man filtriert und aus
dem Filtrat Lösungsmittel abdestilliert. Man erhält dann das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von
2-/T-Methyl-3-(5-methylbenzothiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd, als Rückstand.
Herstellung von 1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5-hvdroxv-1,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Methyl-3-(5-methylbenzothiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
(15 g), Wasser (200 ecm), Methanol (200 ecm) und konzentrierte Salzsäure (10 ecm) werden in
einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten
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zum Rückfluß, worauf man unter vermindertem Druck Lösungsmittel austreibt. Den verbliebenen Rückstand
kristallisiert man um, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1
^-imidazolidin^-on, erhält.
Herstellung von 1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl- ^-tert.»butylamino-Ί t3-lmidazolidin-2-on
1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol) und Heptan (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer,
Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt tert.-Butylamin
(0,1 Mol) in den Kolben und erhitzt das Gemisch unter Entfernung des Wassers im Maße seiner Bildung zum Rückfluß.
Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird, destilliert man unter vermindertem Druck Lösungsmittel aus dem
Reaktionsgemisch ab, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5-tert.-butylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Herstellung von 1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5«. acryl oyl oxy-1,3-lmidazolldln-2-on
1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), Acryloylchlorid (0,11 Mol) und Pyridin (0,11 Mol) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktions-
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kolben gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten und laß es dann etwa 2 Stunden stehen, worauf
man 100 ecm Wasser und 30 ecm Hexan zugibt. Dann wird die organische Phase von der wäßrigen Phase getrennt und
über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die trockene Lösung wird filtriert und Lösungsmittel wird unter vermindertem
Druck abdestilliert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5-acryloyloxy-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Beispiel 11
Herstellung von dimerem 6-Chlorbenzothiazol-»2-ylisocvanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (200 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer
und Rücklußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt unter Rühren 2-Amino-6-chlorbenzothiazol
(0,1 Mol) zu. Nach beendeter Zugabe erhitzt man das Reaktionsgemisch etwa 1 Stunde zum Rückfluß, worauf man es
kühlt und den gebildeten Feststoff abfiltriert. Dieser wird dann getrocknet und ergibt das gewünschte Produkt,
nämlich dimeres 6-Chlorbenzothiazol-2-ylisocyanat.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Allyl-3-(6-chlorbenzothiazol-2-yl)ureido_7acetaldehyd
Dimeres 6-Chlorbenzothiazol-2-ylisocyanat (0,1 Mol), das Dimethylacetal von 2-Allylaminoacetaldehyd (0,2 Mol) und
Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen
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Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch bei
Umgebungstemperatur etwa 1 Stunde, worauf man filtriert und aus dem Filtrat Lösungsmittel abdestilliert. Dabei
erhält man das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Allyl-3-(6-chlorbenzothiazol-2-yl)-ureido7acetaldehyd,
als Rückstand.
Herstellung von 1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-hvdroxv-1t3~imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Allyl-3-(6-chlorbenzothiazol-2-yl)ureido/acetaldehyd
(15 g), Wasser (200 ecm), Methanol (200 ecm) und konzentrierte Salzsäure (10 ecm) werden in
einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten zum Rückfluß, worauf man unter vermindertem Druck Lösungsmittel
abdestilliert und einen Rückstand erhält. Dieser wird umkristallisiert, wobei man das gewünschte Produkt,
nämlich 1-(6-cailorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
erhält.
Herstellung γοη 1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-allylamino-1,3-imldazolidin-2-on
1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on (0,1 Mol) und Heptan (100 ecm) werden
in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer,
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Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator ausgestatteten
Reaktionskolben gegeben. Man gibt dann Allylamin (0,1 Mol) zu und erhitzt das Gemisch unter Entfernung des Wassers
im Maße seiner Bildung zum Rückfluß. Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird, befreit man das Gemisch unter vermindertem
Druck von Lösungsmittel, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-allylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Herstellung von 1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-q-chloracetyloxv-1,3-imidazolidin-2-on
1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-hydroxy-1, 3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), a-Chloracetylchlorid (0,11 Mol) und Pyridin (0,11 Mol) werden in einen mit einem
mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch
etwa 15 Minuten und läßt es dann etwa 2 Stunden stehen. Danach gibt man 100 ecm Wasser und 30 ecm Hexan zu. Die
organische Phase wird dann von der wäßrigen Phase getrennt und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Man
filtriert die trockene Lösung und destilliert unter vermindertem Druck Lösungsmittel ab, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-a-chloracetyloxy-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
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Beispiel 16
Herstellung von dimerem 7-Brombenzothiazol-2-vlisocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (200 ecm) wird in einen mit einem mechanischen Rührer,
Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Dann gibt man unter Rühren
2-Amino-7-brombenzothiazol (0,1 Mol) zu. Das Reaktionsgemisch wird gekühlt und der gebildete Feststoff wird
abfiltriert und getrocknet, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 7-Brombenzothiazol-2-ylisocyanat,
erhält.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Propargyl-3-(7-brombenzothiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd
Dimeres 7-Brombenzothiazol-2-ylisocyanat (0,1 Mol), das Dimethylacetal von 2-Propargylaminoacetaldehyd (0,2 Mol)
und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch etwa
1 Stunde bei Umgebungstemperatur, worauf man filtriert und das Filtrat von Lösungsmittel befreit, wobei man
das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Propargyl-3-(7-brombenzothiazol-2-yl)ureido7-acetaldehyd,
als Rückstand erhält.
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Herstellung von 1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-hydroxv-1t3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Propargyl-3-(7-brombenzothiazol·
2-yl)ureid£7acetaldehyd (15 g), Wasser (200 ecm), Methanol
(200 ecm) und konzentrierte Salzsäure (10 ecm) werden in
einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und RUckflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten zum Rückfluß erhitzt, worauf man unter vermindertem Druck
Lösungsmittel abdestilliert und einen Rückstand erhält. Dieser wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on.
Herstellung von 1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-ß-chloräthvlamino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol) und Heptan (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer,
Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator ausgerüsteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt ß-Chloräthylamin
(0,1 Mol) zu und erhitzt das Gemisch unter Entfernung des Wassers im Maße seiner Bildung zum Rückfluß. Venn
kein Wasser mehr abgegeben wird, destilliert man unter vermindertem Druck Lösungsmittel ab und erhält das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-ß-chloräthylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand.
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" " 27229Λ9
Herstellung von 1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-propynoyloxy-1,3-imidazolidin-2-on
1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), Propynoylchlorid (0,11 Mol) und Pyridin (0,11 Mol) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten
gerührt und dann etwa 2 Stunden stehen gelassen. Danach gibt man 100 ecm und 30 ecm Hexan zu. Die organische Phase
wird dann von der wäßrigen Phase getrennt und über Wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet. Die trockene Lösung
wird filtriert und unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-propynoyloxy-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Beispiel 21
Herstellung von dlmerem 4-Methoxybenzothiazol-2-vlisocvanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (200 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man gibt unter Rühren 2-Amino-4-methoxybenzothiazol (0,1 MoIj zu. Nach beendeter Zugabe erhitzt man
das Reaktionsgemisch etwa 1 Stunde zum Rückfluß. Dann kühlt man und filtriert den gebildeten Feststoff ab. Dieser
wird getrocknet und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 4-Methoxybenzothiazol-2-ylisocyanat.
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" 27229Λ9
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Äthyl-3-(4-methoxybenzothiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
Dlmeres 4-Methoxybenzothiazol-2-ylisocyanat (0,1 Mol),
das Dimethylacetal von 2-Äthylaminoacetaldehyd (0,2 Mol)
und Benzol (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen
Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch bei Umgebungstemperatur
etwa 1 Stunde, worauf man filtriert, aus dem Filtrat Lösungsmittel abdestilliert und dabei
das gewünschte Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Äthyl-3-(A-methoxybenzothiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd,
als Rückstand erhält.
Herstellung von 1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Äthyl-3-(4-methoxybenzothiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd
(15 g), Wasser (200 ecm), Methanol (200 ecm) und konzentrierte Salzsäure (10 ecm) werden in
einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben.
Man erhitzt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten zum Rückfluß, worauf man unter vermindertem Druck und Verbleib
eines Rückstands Lösungsmittel abdestilliert. Dieser Rückstand wird umkristallisiert und ergibt das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on.
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Herstellung von 1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-ß-hvdroxyäthvlamino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol) und Heptan (100 ecm) werdenin einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer,
Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt 0,1 Mol ß-Hydroxyäthylamin
zu und erhitzt die Mischung unter Entfernung des Wassers im Maße seiner Bildung zum Rückfluß. Wenn
kein Wasser mehr abgegeben wird, wird unter vermindertem Druck Lösungsmittel abdestilliert, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-p-hydroxyäthylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Herstellung von 1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl-)-3-äthyl-5-q-methoxyacetvloxv-1.3-imidazolidin-2-on
1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), a-Methoxyacetylchlorid (0,11 Mol) und Pyridin (0,11 Mol) werden in einen mit
einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten und läßt es dann etwa 2 Stunden
stehen, worauf man 100 ecm Wasser und 30 ecm Hexan zugibt.
Die organische Phase wird dann von der wäßrigen Phase getrennt und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
Die trockene Lösung wird filtriert und Lösungsmittel wird unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man das
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gewünschte Produkt, nämlich 1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-a-methoxyacetyloxy-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Beispiel 26
Herstellung von dimerem 5-Fluorbenzothiazol-2-vlisocvanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (200 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man gibt unter Rühren i-Amino-5-fluorbenzothiazol
(0,1 Mol) zu. Nach beendeter Zugabe erhitzt man d s Reaktionsgemisch etwa 1 Stunde zum Rückfluß. Danach wird es
gekühlt und der gebildete Feststoff wird abfiltriert. Er wird dann getrocknet und ergibt das gewünschte Produkt,
nämlich dimeres 5-Fluorbenzothiazol-2-ylisocyanat.
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-Chlormethyl-3-(5-fluorbenzothiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
Dimeres 5-Fluorbenzothiazol-2-ylisocyanat (0,1 Mol) das Dimethylacetal von 2-Chlormethylaminoacetaldehyd (0,2 Mol)
und Benzol (100 ecm)werden in einen mit einem mechanischen
Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch etwa 1 Stunde bei
Umgebungstemperatur, worauf man filtriert und aus dem Filtrat Lösungsmittel abdestilliert, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-Chlormethyl-3-(5-fluorbenzothiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd,
als Rückstand erhält.
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Herstellung von 1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethvl-5-hydroxy-1 , 3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-Chlormethyl-3-(5-fluorbenzothiazol-2-yl)ureid£7acetaldehyd
(15 g), Wasser (200 ecm), Methanol (200 ecm) und konzentrierte Salzsäure
(10 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und RUckflußkondensator ausgestatteten
Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch wird etwa 15 Minuten am Rückfluß gehalten,
worauf man unter vermindertem Druck und Verbleib eines Rückstands Lösungsmittel abdestilliert. Dieser wird umkristallisiert
und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on.
Herstellung von 1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethvl-5-methoxvmethvlamino-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol) und Heptan (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer,
Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt 0,1 Mol
Methoxymethylamin zu und erhitzt das Gemisch unter Entfernung des Wassers im Maße seiner Bildung zum Rückfluß.
Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird, wird unter vermindertem Druck Lösungsmittel abdestilliert, wobei das gewünschte
Produkt, nämlich 1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethyl-5-methoxymethylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand verbleibt.
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Herstellung von 1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethyl-^-cyclopropvlcarbonyloxy-i,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), Cyclopropylkarbonsäurechlorid (0,11 Mol) und Pyridin (0,11 Mol) werden in einen
mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Das Reaktionsgemisch
wird etwa 15 Minuten gerührt und dann etwa 2 Stunden stehen gelassen. Dann gibt man 100 ecm und 30 ecm Hexan
zu. Die organische Phase wird anschließend von der wäßrigen Phase getrennt und über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet. Die trockene Lösung wird filtriert und unter vermindertem Druck von Lösungsmittel befreit, wobei man
das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethyl-5-cyclopropylcarbonyloxy-1,3-iniidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Herstellung von dimerem 5-Trifluormethylbenzothiazol-2-ylisocyanat
Eine gesättigte Lösung von Phosgen in Äthylacetat (200 ecm)
wird in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben
gegeben. Man gibt dann unter Rühren 2-Amino-5-trifluormethylbenzothiazol (0,1 Mol) zu. Nach beendeter Zugabe
erhitzt man das Reaktionsgemisch etwa 1 Stunde zum Rückfluß, worauf man es kühlt und den gebildeten Feststoff
abfiltriert. Dieser wird getrocknet und ergibt das gewünschte Produkt, nämlich dimeres 5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yllsocyanat.
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- ys -
Herstellung des Dimethylacetals von 2-/T-β-Bromäthyl-3-(5-trifluormethylbenzothiazol-2-yl)ureidc
>7acetaldehyd
Dimeres 5-Trifluormethylbenzothiazol-2-ylisocyanat
(0,1 Mol), das Dimethylacetal von 2-ß-Bromäthylaminoacetaldehyd
(0,2 Mol) und Benzol (100 ecm) werden in
einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt
das Reaktionsgemisch bei Umgebungstemperatur etwa 1 Stunde, worauf man filtriert und aus dem Reaktionsgemisch Lösungsmittel abdestilliert, wobei man das gewünschte
Produkt, nämlich das Dimethylacetal von 2-/T-ß-Bromäthyl-3-(5-trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-ureido7acetaldehyd,
als Rückstand erhält.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-B-bromäthvl-5-hydroxv-1.3-imidazolidin-2-on
Das Dimethylacetal von 2-/T-ß-Bromäthyl-3-(5-trifluormethylbenzothiazol-2-yl)ureido7acetaldehyd
(15 g), Wasser (200 ecm), Methanol.(200 ecm) und konzentrierte
Salzsäure (10 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer und RUckflußkondensator ausgestatteten
Glasreaktionskolben gegeben. Man erhitzt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten zum Rückfluß, worauf man unter
vermindertem Druck Lösungsmittel abdestilliert und einen Rückstand erhält. Dieser wird umkristallisiert, wobei er
das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on,
ergibt.
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Herstellung von 1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-P-bromäthvl-5-cvclopropylamino-1 , 3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol) und Heptan (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Dean-Stark-Falle und Rückflußkondensator
ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Dann gibt man 0,1 Mol Cyclopropylamin zu und erhitzt das Gemisch
unter Abtrennung des Wassers im Maße seiner Bildung zum Rückfluß. Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird, befreit
man das Reaktionsgemisch unter vermindertem Druck von Lösungsmittel und erhält das gewünschte Produkt, nämlich
1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-cyclopropylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand.
Herstellung von 1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-benzovloxv-1,3-imidazolidin-2-on
1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol), Benzoylchlorid (0,11 Mol) und Pyridin (0,11 Mol) werden in einen mit einem mechanischen Rührer und Thermometer ausgestatteten
Glasreaktionskolben gegeben. Man rührt das Reaktionsgemisch etwa 15 Minuten und läßt es dann etwa 2 Stunden
stehen, worauf man 100 ecm Vasser und 30 ecm Hexan zugibt.
Die organische Phase wird dann von der wäßrigen Phase getrennt und über wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet.
Die trockene Lösung wird filtriert und Lösungsmittel wird
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unter vermindertem Druck abdestilliert, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich 1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-benzoyloxy-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Herstellung von i-Benzothiazol^-yl-O-methyl-S-anilino-1,3-imidazolidin-2-on
1-Benzothiazol-2-yl-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol) und Heptan (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Dean-Stark-Falle
und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt 0,1 Mol Anilin zu und erhitzt das
Gemisch unter Entfernung des Wassers im Maße seiner Bildung zum Rückfluß. Wenn kein Wasser mehr abgegeben
wird, destilliert man unter vermindertem Druck Lösungsmittel ab, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich
1-Benzothiazol-2-yl-3-methyl-5-anilino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Herstellung von i-Benzothiazol^-yl^-methyl-S-dimethylamlno-1,3-imidazolidin-2-on
1-Benzothia?ol-2-yl-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on
(0,1 Mol) und Heptan (100 ecm) werden in einen mit einem mechanischen Rührer, Thermometer, Dean-Stark-Falle
und Rückflußkondensator ausgestatteten Glasreaktionskolben gegeben. Man gibt 0,1 Mol Dimethylamin zu und erhitzt
das Gemisch unter Entfernung des Wassers im MaBe
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seiner Bildung zum Rückfluß. Wenn kein Wasser mehr abgegeben wird, destilliert man unter vermindertem
Druck Lösungsmittel ab, wobei man das gewünschte Produkt, nämlich i-Benzothiazol-^-yl-J-methyl-S-dimethylamino-1,3-imidazolidin-2-on,
als Rückstand erhält.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen eignen sich in besonderer Weise zur Unkrautkontrolle, da sie für
viele Arten und Gruppen von Unkräutern giftig sind, während sie für viele Nutzpflanzen verhältnismäßig
ungiftig sind. Die erforderliche genaue Menge der Verbindung hängt von mehreren Faktoren ab, einschließlich
der Hartnäckigkeit der jeweiligen Unkrautart, dem Wetter, der Bodenart, der Art der Aufbringung, der
Art der Nutzpflanzen auf der gleichen Fläche und dergleichen. Während so die Aufbringung von nur etwa
1 oder 2 Unzen aktiver Verbindung pro Acre zur guten Kontrolle eines leichten unter ungünstigen Bedingungen
wachsenden Unkrautbefalls ausreichen kann, kann für eine gute Kontrolle eines dichten Befalls von hartnäckigem,
perennierendem, unter günstigen Bedingungen wachsendem Unkraut eine Menge von 10 Pfund oder mehr
aktiver Verbindung pro Acre erforderlich werden.
Die herbicide Toxizität der erfindungsgemäßen Verbindungen kann durch viele, dem Fachmann bekannte Testmethoden,
z.B. durch einen Test vor oder nach dem Aufgehen der Saat gezeigt werden.
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Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen kann durch Versuche demonstriert werden, bei denen mehrere
Unkrautarten vor Aufgehen der Saat kontrolliert wurden. Bei diesen Versuchen wurden mit trockener Erde gefüllte
kleine Treibhaustöpfe aus Kunststoff mit den Unkrautsamen besät. 24 Stunden oder weniger nach dem Besäen der Töpfe
wurden diese mit Wasser bis zur Befeuchtung des Bodens besprüht und die Testverbindungen wurden in Form wäßriger
Emulsionen von Emulgiermittel enthaltenden Acetonlösungen in den gewünschten Konzentrationen auf die Bodenoberfläche
aufgesprüht.
Nach dem Besprühen wurden die Töpfe in das Treibhaus gebracht und es wurde ihnen die erforderliche Wärme zugeführt
und sie wurden täglich oder noch häufiger bewässert; Man hielt die Pflanzen unter diesen Bedingungen
15 bis 21 Tage, zu welchem Zeiptunkt dann der Zustand der Pflanzen und Grad ihrer Beeinträchtigung auf einer
von 0 bis 10 reichenden Skala wie folgt bemessen wurde: 0 «* keine Beeinträchtigung, 1,2 = leichte Beeinträchtigung
3, 4 = mäßige Beeinträchtigung, 5, 6 = ziemlich starke
Beeinträchtigung, 7, 8, 9 = starke Beeinträchtigung und 10 β abgestorben. Die folgenden Daten zeigen die Wirksamkeit
dieser Verbindungen:
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- 33 -
3?
Grad der Beeinträchtigung Produkt von Beispiel 3 Konzentration (Pfd./Acre)
0,5 0.25 0.125
Carex
Brassica
Ipomoea
♦ Die Werte sind Mittelwerte von zwei Wiederholungsversuchen.
Die herbicide Aktivität der erfindungsgemäßen Verbindungen wurde auch durch Versuche gezeigt, welche nach dem
Aufgehen der Saat an verschiedenen Unkräutern durchgeführt wurden. Bei diesen Versuchen wurde das Produkt von
Beispiel 3 in Form einer wäßrigen Emulsion in der angege-
O | 0 | 0 | 0 | 0 |
10 | 7 | 7,5* | VJl | 10 |
3 | 0 | 7* | 10 | 0 |
10 | 10 | 10* | 10 | 8 |
10 | 9 | 9,5* | 10 | 10 |
10 | 10 | 10* | 7 | 7 |
3 | 2 | 5* | 3 | 0 |
9 | 9 | 7* | 0 | 0 |
6 | 4 | 2,5* | 4 | 0 |
10 | 10 | 10* | 0 | 0 |
10 | 7 | 4.5* | 5 | 0 |
— | — | 7 | 0 | 0 |
-- | 3 | 0 | 0 | |
— | — | 4 | 10 | VJI |
.... | 10 | |||
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- 34 -
benen Menge auf das Blattwerk des Unkrauts, nachdem dieses eine vorgeschriebene Größe erreicht hatte, aufge
sprüht. Nach dem Besprühen wurden die Pflanzen in ein Gewächshaus gebracht und täglich oder häufiger bewässert.
Auf das Blattwerk der behandelten Pflanzen wurde kein Wasser aufgebracht. Die Schwere der Beeinträchtigung
der Pflanzen wurde 14 Tage nach der Behandlung festge stellt und nach der vorstehend beschriebenen Skala von
0 bis 10 bemessen. Die Wirksamkeit dieser Verbindungen wird in der folgenden Tabelle II gezeigt.
Grad der Beeinträchtigung Produkt von Beispiel 3
Konzentration (Pfd./Acre)
0.5
Setaria lutescens | 10 | 10 · | 10 |
Brassica | 10 | 10 | 10 |
Sorghum halepense | 8 | 5 | 4 |
Chenopodium | 10 | 10 | 10 |
Ipomoea | 10 | 10 | 10 |
Digitaria sanguinalis | 10 | 10 | 5 |
Avenue sativa | 10 | 10 | 10 |
Convolvulus sepium | 10 | 8 | 8 |
Datura stramonium | 10 | 10 | 10 |
Echinochloa crus-galli | 10 | 10 | 10 |
Carex | 5 | 2 | 0 |
/ S
709848/1 U9
Claims (1)
- Ojpl-lnoE. PrinzPatentanwälteDtpl.-ChertvDr. G. HauserErnsbergerstrasse8 München Dipl-mg.G. LeiserVELSICOL CHEMICAL CORPORATION341 East Ohio StreetChicago, Illinois 60611 / V.St.A.20. Mai 1977Unser Zeichen; V 725PatentansprücheVerbindung der FormelCH CHN N(4-n)worin X Alkyl, Halogen, Haloalkyl oder Alkoxy bedeutet; η 0 bis 2 ist; R1 Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl oderΐ _C - C=CHisDr.Ha/Ma709848/1149ORIGINAL INSPECTEDU 6ist, worin R und R Wasserstoff oder Alkyl sind; QR2 0 _OH, I , oder || r bedeutet; R und R^ -N-R^ - 0 - C - R°jeweils Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl oderH(5-m)sind; R6 Alkyl, Alkenyl, Haloalkyl, Alkynyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkyl oder?(5-m)bedeutet; und ρ 0 oder 1 ist; Y bedeutet Alkyl, Alkoxy, Alkylthio, Halogen, Haloalkyl, Nitro oder Cyan und m ist eine ganze Zahl von 0 bis 3.2. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich i-Benzothiazol-2-yl-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on.3. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on.709848/1 U9272/9A94. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on.5. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on6. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on.7. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethyl-5-hydroxy-1,3-imidazolidin-2-on.Θ. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-hydroxyl-1,3-imidazolidin-2-on.9. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich i-Benzothiazol-2-yl-3-methyl-5-äthylamino-1,3-imidazolidin-2-on.10. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5-tert.-butylamino-1,3-imidazolidin-2-on.11. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl)-3-allyl-5-allylamino-1,3-imidazolidin-2-on.12. Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-p-chloräthylamino-1,3-imidazolidin-2-on.709848/1 U913) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-ß-hydroxyäthylamino-1,3-imidazolidin-2-on.14) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethyl-5-methoxymethylamino-1,3-imidazolidin-2-on.15) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-cyclopropylamino-1,3-imidazolidin-2-on.16) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-Benzothiazol-2-yl-3-methyl-5-anilino-1,3-imidazolidin-2-on.17) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-Benzothiazol-2-yl-3-methyl-5-acetyloxy-1,3-imidazolidin-2"ron.18) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Methylbenzothiazol-2-yl)-3-methyl-5-acryloyloxy-1,3-imidazolidin-2-on.19) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(6-Chlorbenzothiazol-2-yl) ^-allyl^-a-chloracetyloxy-1,3-imidazolidin-2-on.20) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(7-Brombenzothiazol-2-yl)-3-propargyl-5-propynoyloxy-1,3-imidazolidin-2-on.709848/114921) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(4-Methoxybenzothiazol-2-yl)-3-äthyl-5-Q-methoxyacetyloxy-1,3-imidazo2idin-2-on.22) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Fluorbenzothiazol-2-yl)-3-chlormethyl-5-cyclopropylcarbonyloxy-1,3-imidazolidin-2-on.23) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich 1-(5-Trifluormethylbenzothiazol-2-yl)-3-ß-bromäthyl-5-benzoyloxy-1t3-imidazolidin-2-on.24) Verbindung nach Anspruch 1, nämlich i-Benzothiazol-2-yl-3-methyl-5-benzoyloxy-1,3-imidazolidin-2-on.709848/1 U9
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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