DE2722810A1 - Vorrichtung zum pneumatischen einfangen und fuehren von faeden - Google Patents

Vorrichtung zum pneumatischen einfangen und fuehren von faeden

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DE2722810A1
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Ernst Vehling
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Neumuenstersche Maschinen und Apparatebau GmbH
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H51/00—Forwarding filamentary material
    • B65H51/16—Devices for entraining material by flow of liquids or gases, e.g. air-blast devices
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00—Handled material; Storage means
    • B65H2701/30—Handled filamentary material
    • B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Air Transport Of Granular Materials (AREA)
  • Coiling Of Filamentary Materials In General (AREA)
  • Spinning Methods And Devices For Manufacturing Artificial Fibers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum pneumatischen Einfangen und Führen von Fäden Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum pneumatischen Einfangen und Führen von Fäden, mit einem Fadenführungskanal und einem Druckgaskanal, von dem Druckgas über eine in unmittelbarer Nähe der Ansaugöffnung angeordneten Ringdüse sowie über zwei in verschiedenen Bereichen des Fadenführungskanals vorgesehenen Kränzen von Düsenbohrungen in den Fadenführungskanal einblasbar ist, nach Patent .. .. ... (P 25 08 221.7-26).
  • Durch die Anordnung der Ringaüse in unmittelbarer Nähe der Ansaugöffnung wird der fur das Ansaugen und Einfangen des Fadens wichtige Unterdruck erz..elt. Die zwei Kränze on Düsenbohrungen sind in Bereichen des Fadenführungskanals angeordnet, in denen sich der Kanalquerschnitt vergrößert. In diesen Querschnittsbereichen expandiert der Gas strom und bewirkt dadurch eine .ufsßeißung des Fadens in Einzelkapillare. An diesen greifen die aus den Bohrungen austratenden Düsenstrahlen an, die unter heftiger Verwirbelung die Aufspleißung noch verstärken. Die Aufspleißung in Einzelkapillars bewirkt eine Vervielfachung der freien Oberfläche des Fadens Da die Schleppkraft des Gasstrontes der Oberfläche direkt proportional ist, folgt hieraus eine entsprechende Vergrößerung der Faden spannung.
  • Dicse Vorrichtung hat sich im praktischen Gebrauch außerordentlich bewährt. Dabei hat sich gezeigt, daß Fäden mit einem geringen Gesamttiter nach dem Anlegevorgang einfach ahreieen, stärkere Titer dagegen nicht mehr. Diese müssen vor dem Injektor jeweils abgeschnitten werden.
  • Dcr vorliegenden Zusatzerfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung nach dem Hauptpatent mit einer möglichst einfach zu betätigenden Schneidvorrichtung zu versehen, die zu keinen Strömungsverlusten durch Wirbelbildung und keiner wesentlichen Gewichtserhöhung führt.
  • Außerdem soll gleichzeitig mit dem Schneidvorgang der Druckgaskanal abgesperrt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein gemeinsam in den Fadenführungskanal und den Druckgaskanal eingebautes, zwei nicht miteinander in Verbindung stehende Bohrungen aufweisendes Hahnküken gelöst.
  • Zweckmäßigerweise sind die beiden Bohrungen des Halmkü.k~n übereinander angeordnet und liegen in derselben Ebene. Es ist zweckmäßig, das IIahnküken, in Förderrichtung des Fadens gesehen, nach dem letzten Düsenkranz in den Fadenführungskanal einzubauen. Um das Hahnküken jeweils um 90° drehen zu können, kann ein oberer Betätigungshebel angeordnet sein, wobei die Drehbewegung des Hebels durch einen Anschlag exakt begrenzbar ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung; Fig. 2 Die Draufsicht auf den Betätigungshebel für das Hahnküken.
  • Die Preßluft tritt über den Schlauch 1 in den Druckoaskanal 2 ein. Sie strömt dreistufig über die in unmittelbarer Nähe der Ansaugöffnung 8 angeordnete Ringdüse 3 und die Kränze der Düsenbohrungen 4; 5 in den Fadenführungskanal 6. Dadurch wird der Faden 7 an der Ansaugöffnung 8 angesaugt und über die Schlauchleitung 9 zum nicht dargestellter Abfallkorb oder dergleichen geblasen.
  • Hinter dem letzten Düsenkranz 5,in Förderrichtung des Fadens 7 gesehen, ist das Hahnküken 10 eingebaut, dessen beiden 3oh.-ungen 11; 12 nicht miteinander in Verbindung stehet, Diese }.3chru..gen 11; 12 sind übereinander angeordnet und liegen in derselben senkrechten Ebene. Die quer zur Drehachse des Hahnkükens 10 liegenden Bohrungen 11; 12 unterbrechen infolge Drehung um 900 die Verbindungen im Fadenführungskanal 6 bzw. in. Druckgaskanal 2. Durch die scharfkantige Bohrung 11 wird bei einer Drehbewegung der Faden 7 ceschnitten.
  • Das Hahnküken 10 besitzt den oberen Betätigungshebel 13.
  • Zur exakten Fixierung des Hebels 13 ist der Anschlag 14 angeordnet.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum pneumatischen Einfangen und Führen von Fäden, mit einem Fadenführungskanal und einem Druckcaskanal, von dem Druckgas über eine ifl unmittelbarer ?-ähe der Ansaugöffnung angeordneten Ringdüse sowie über zwei in verschiedenen Bereichne des Fadenführungskanals vorgesehenen Kränzen von Düsenbohrungen in den Fadenführungskanal einblasbar ist, nach Patent ..
    iP 25 o8 221.7-26), gekennzeichnet durch eir gemeinsam in den Fadenführungskanal (6) und den Druckgaskanal (2) eingebautes, zwei nicht miteinander in Verbindung stehende Bohrungen (11; 12) aufweisendes Hahnküken (10).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    die beiden Bohrungen (11; 12) des Hahnkükens (10) übereinander angeordnet sind utd in derselben senkrechten Ebene liegen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (10), in Förderrichtung des Fadens (7) gesehen, nach dem letzten Düssenkranz (5) in der Fadenführungskanal (6) eingebaut ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, aadurch gekennzeichnet, daß das Hahnküken (10) einen oberen Betätigungshebel (13) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnest, daß auf der oberseite im Bereich des Betätigungshebels (13) ein Anschlag (14) angeordnet ist.
    Patentbeschreibung:
DE19772722810 1977-05-20 1977-05-20 Vorrichtung zum pneumatischen Einfangen und Führen von Fäden Expired DE2722810C2 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19772722810 DE2722810C2 (de) 1977-05-20 1977-05-20 Vorrichtung zum pneumatischen Einfangen und Führen von Fäden
JP5071278A JPS53143746A (en) 1977-05-20 1978-04-27 Device for catching and guiding yarn

Applications Claiming Priority (1)

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DE19772722810 DE2722810C2 (de) 1977-05-20 1977-05-20 Vorrichtung zum pneumatischen Einfangen und Führen von Fäden

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DE2722810A1 true DE2722810A1 (de) 1978-11-23
DE2722810C2 DE2722810C2 (de) 1985-11-28

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DE19772722810 Expired DE2722810C2 (de) 1977-05-20 1977-05-20 Vorrichtung zum pneumatischen Einfangen und Führen von Fäden

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DE (1) DE2722810C2 (de)

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DE2722810C2 (de) 1985-11-28

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