DE2722670A1 - Vorrichtung zum automatischen umruesten von maschinen einer bearbeitungsstrasse - Google Patents

Vorrichtung zum automatischen umruesten von maschinen einer bearbeitungsstrasse

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DE2722670A1
DE2722670A1 DE19772722670 DE2722670A DE2722670A1 DE 2722670 A1 DE2722670 A1 DE 2722670A1 DE 19772722670 DE19772722670 DE 19772722670 DE 2722670 A DE2722670 A DE 2722670A DE 2722670 A1 DE2722670 A1 DE 2722670A1
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machines
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DE19772722670
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Hans-Georg Bohnet
Karl Dipl Ing Frey
Kurt Ing Grad Kalmbach
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Hornberger Maschbau KG
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Hornberger Maschbau KG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q41/00Combinations or associations of metal-working machines not directed to a particular result according to classes B21, B23, or B24
    • B23Q41/06Features relating to organisation of working of machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M1/00Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching
    • B27M1/08Working of wood not provided for in subclasses B27B - B27L, e.g. by stretching by multi-step processes
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/10Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches
    • G05B19/106Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using selector switches for selecting a programme, variable or parameter
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
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    • G05B2219/20Pc systems
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum automatischen Umrüsten von Maschinen einer
  • Bearbeitungsstraße Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum autorlaZ-tischen Umrüsten von Maschinen einer Bearbeitungsstraße, mit welcher kontinuierlich durch die Maschinen laufende Werkstükke bearbeitet werden, insbesondere für die holzverarbeitende Industrie.
  • In der holzverarbeitenden Industrie werden verschiedene Maschinen zum Bearbeiten von kontinuierlich durchlaufenden Holzteilcn, insbesondere zum Bearbeiten der Kanten dieser Holzteile verwendet. Die Maschinen, welche die Kanten der Werkstücke beispielsweise abfräsen, bearbeiten, Kanten anleinen und nachpolieren, sind zweckmäßig in Bearbeitungsstrassen aufgestellt, welche die vollständige Bearbeitung eines Werkstäcks in einem Durchlauf ermöglichen.
  • Mit solchen Bearbeitungsstraßen werden jeweils gleichartigc Werkstücke $ntero nander in den einzelnen Maschinen der Beung@stra@@ bearbeitet. Soll eine andere Art von Werkstücken auf eine andere Art bearbeitet werden, so sind die Maschinen der Bearbeitungsstraße auf den neuen Arbeitsablauf umzurüsten. Eine von Hand vorgenommene Umrüstung der Maschinen ist bei Kommisionsarbeiten, d.h. jeweils geringen Stückzahlen gleich zu bearbeitender Werkstücke, zu zeitaufwendig, um einen rationellen Einsatz der Bearbeitungsstrasse zu ermöglichen. Es ist daher der Versuch gemacht worden, die Umrüstung der Maschinen der Bearbeitungsstraße, d.h. die Bereitstellung und Einstellung der einzelnen Aggregate bzw.
  • Werkzeuge jeder Maschine, mit Hilfe einer zentralen numerischen Programmsteuerung durchzuführen. Sowohl der komplizierte Programmaufbau als auch die geringe Ubersichtlichkeit einer solchen numerischen Programmsteuerung sowie die Schwierigkeit bei der Beseitigung von etwaigen Fehlern und der teure Aufbau der einzelnen Aggregate bzw. Werkzeuge hat dazu geführt, daß sich eine derartige numerische Steuerung für das automatische Umrüsten nicht bewährt hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, mit welcher es möglich ist, die Maschinen einer Bearbeitungsstraße schnell und übersichtlich sowie mit geringem Programmaufwand auf unterschiedliche Arbeitsabläufe umzurüsten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Maschine in so viele Aggregate unterteilt ist, wie sie für die Bearbeitung der Werkstücke durch Formatschneiden, Kantenanleimen, Kappen, Fräsen, Schleifen und dergleichen lediglich durch Zu- oder Abschalten jeden Aggregats erforderlich sind, daß jedem Arbeitsablauf, auf den die Maschine umgestellt werden soll, eine Kodezahl zugeordnet ist, und daß jeder Kodezahl über einen Programmspeicher Einschaltbefehle für jedes der für den betreffenden Arbeitsablauf zuzuschaltenden Aggregate zugeordnet sind.
  • Für die erfindungsgemäße Vorrichtung sind zwar mehr Aggregate als bei einer numerisch programmgesteuerteii Maschine erforderlich, da die Umrüstung der Maschine nur durch Zu-oder Abschalten einzelner Aggregate, nicht aber durch stufenlose Einstellung derartiger Aggregate erfolgen kann. Eine derartige Aufteilung der einzelnen Bearbeitungswerkzeuge führt jedoch zu einem einfacheren und billigeren Aufbau der Einzelaggregate und ermöglicht insbesondere die erfindungsgemäße Umrüstungssteuerung durch einfaches Zu- und Abschalten der einzelnen Aggregate. Der Programmspeicher selbst ist einfach im Aufbau, und etwaige Fehler in der Programmdurchführung sind an der Maschine leicht zu erkennen und auch von Fachleuten ohne hochspezialisierte Elektronikaushildung zu beseitigen.
  • Die Zu- und Abschaltung der Aggregate entsprechend der in die Maschine eingegebenen Kodezahl erfolgt zweckmäßig nach Leerfahren der Maschine in einer bestimmten Reihenfolge, welche durch die für jedes Aggregat erforderliche Verstellzeit bedingt ist. Die Kodezahl kann dabei in die Maschine bereits vor Leerfahren der Maschine eingegeben werden. Der Umrüstvorgang wird erst dann ausgelöst, wenn ein Fühler festgestellt hat, daß die Maschine leergefahren ist.
  • Die Umstellung nachfolgender Maschinen der Bearbeitungsstrasse wird vorteilhaft abhängig von der erfolgten Umstellung der vorhergehenden Maschine durchgeführt. Durch eine solche Folgesteuerung ist es möglich, eine Umrüstung beispielsweise der ersten Maschine der Arbeitsstraße bereits vorzunehmen, obwohl die zweite Maschine noch nicht leergefahren ist, und weiter der zweiten Maschine der Arbeitsstraße vorzunehmen, obwohl die dritte oder folgende Maschine noch nicht leergefahren ist, und so weiter.
  • Normalerweise wird jeder Maschine ein Programmspeicher mit entsprechenden KodezahJen als Eingangsadressen zugeordnet.
  • Es ist jedoch auch möglich, daß jeder Kodezahl die Ei.nschaltbefehle für die Aggregate aller Maschinen der Bearbeitungsstrasse über einen gemeinsamen Programmspeicher zugeordnet sind.
  • Der Programmspeicher selbst ist zweckmäßig ein PROM (programable read only memory) . Ein solcher PROM ist preiswert in den Beschaffungskosten und läßt sich auf einfache Weise programmieren.
  • Die zeitliche Reihenfolge der Zu- und Abschaltung der Aggregate wird zweckmäßig durch taktweises Eingeben der Adressen in den Programmspeicher bewirkt.
  • Die Ausgänge des Programmspeichers sind vorteilhaft über Zwischenspeicher zu den Aggregaten geführt. Die Zwischenspeicher halten die vom Programmspeicher vorgegebenen Werte, so daß die Einschaltbefehle während des Arbeitsablaufs mit einem Programm gemäß einer bestimmten Kodezahl ständig an den Aggregaten anliegen.
  • In den Maschinen der Arbeitsstraße selbst können ein oder mehrere Aggregate einer Maschine doppelt vorgesehen und wahlweise zu- und abschaltbar sein. Dies hat den Vorteil, daß beispielsweise bei zu starker Abnutzung einiger Werkzeuge auf entsprechende andere werkzeuge umgeschaltet werden kann, ohne das Werkzeug soglei ch <uswechscln zu müssen.
  • weiter können Aggregate vorgeschen sein, denen zwei Einschaltbefehle zugeführt werden. Ein derartiges Aggregat kann beispielsweise ein Erässa@agat sein,mit dessen Hilfe eine zur Werkstückoberlläche s@nkrechte Kante oder eine Kante unter einem bestimmte@ akel g@frast werden soll. Bei numerisch gesteuerten Maschinen war hierzu eine komplizierte Steuerung zum Kippen des zylindrischen Fräsers gegenüber dem Werkstück erforderlich. Das Fräsaggregat, dem zwei Einschaltbefehle zugeführt werden, weist auf der Fräswelle einen zylindrisehen sowie einen kegelstumpfförmigen Fräser mit einem Winkel entsprechend der gewünschten Schräge der gefrästen Kante auf. Mit dem ersten Einschaltbefehl wird das Fräsaggregat als solches in Betrieb gesetzt, während der zweite Einschaltbefehl eine Verschiebung des Aggregats in Achsrichtung in eine solche Stellung bewirkt, in welcher der kegelstumpf förmige Fräser statt des zylindrischen Fräsers in Eingriff mit deln Werkstück kommt.
  • Schließlich ist es auch möglich, Aggregate vorzusehen, welche über ein getrenntes Programm stufenlos verstellbar sind.
  • In diesem Fall muß der Maschine neben der Kodezahl für einen bestimmten Arbeitsablauf auch das Programm für die genaue Einstellung dieses Aggregats eingegeben werden. Auch hier hat die Dezentralisierung den Vorteil einer größeren Ubersichtlichkeit und einfacheren Kontrollmöglichkeit des gesamten Programms.
  • Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird lediglich bewirkt, daß die einzelnen Aggregate der Maschinen für die Bearbeitung eincs durchlaufenden Werkstücks bereitgestellt werden. Die Steuerung der Bearbeitungslänge bzw.-»auer durch die ciiizel Aggregate erfolgt dann beispielsweise durch eine elektronische Weglängensteuerung mit den Maschinen zugeordneten Schieberegistern und nachgeschalteten einstellbarC ihlCtil, wi@ sie in der Patentanmeldung P 26 20 779.4-14 dc .txn;t iS beschrieben ist.
  • Aust @e 'e der Erfindung sind in der Zeichnung darges - im folgenden er beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Bearbeitungsstraße mit drei Maschinen und zugehörigen Aggregaten in schematischer Darstellung, Fig. 2 einen Programmspeicher mit nachgeschalteten Zwischenspeichern zur Umrüstung der Maschinen gemäß der Erfindung, und Fig. 3 ein Fräsaggregat, welchem zwei Einschaltbefehle zugeführt werden können.
  • In Fig. 1 sind drei hintereinander angeordnete Maschinen 1, 1' und 1" einer Bearbeitungsstraße dargestellt. Die Maschine 1 weist für die Bearbeitung einzelne Aggregate 2, 3, 4, 5 und 6 auf, die Maschine 1' hat als Beispiel vier Aggregate 7, 8, 9 und 10, und die Maschine ist mit sechs Aggregaten 11, 12, 13, 14, 15, 16 bestückt. Den Aggregaten wird normalerweise ein einziger Einschaltbefehl zugeführt oder nicht. Die Aggregate 2 und 15 sind jedoch so aufgebaut, daß ihnen zwei Einschaltbefehle zugeführt werden können, wobei der erste Einschaltbefehl zur Bereitstellung und der zweite Einschaltbefehl zur Durchführung einer definierten, vorgegebenen Stellungsänderung benutzt wird.
  • So ist das Aggregat 2 beispielsweise ein Fräsaggregat, wie es im Zusammenhang mit Fig. 3 im folgenden näher beschrieben ist. Das Aggregat 15 kann ein Aggregat zum Nachpolieren sein, welches wahlweise in einer angehobenen oder abgesenkten Stellung betrieben wird. Die Aggregate 3 und 4 können einfache Fräsaggregate sein, welche in den Aggregaten 5 und 6 dupliziert sind. Die Aggregate 5 und 6 können statt der Aggregate 3 und 4 zugeschaltet werden, wenn beispielsweise die Werkzeuge der Aggregate 3 und 4 zu stark abgenutzt sind und noch kein Werkzeugwechsel stattfinden soll.
  • Die Aggregate 7 und 11 können Aggregate zum Aktivieren von Magazinen für Kantenstreifen sein, die Aggregate 8 und 9 sowie 12 und 13 können Aggregate zum Kappen der Kantenstreifen am Beginn und Ende des Werkstücks sein. Die Aggregate 10 und 14 können Fräsaggregate, gegebenenfalls mit Vor- und Feinfräsung, sein, während das Aggregat 15 ein Aggregat zum Nachpoiir.en sein kann, welches in eine obere und eine untere Stellung geschaltet werden kann. Das Aggregat 16 schließlich kann ein Aggregat sein, welches eine Ziehklinge ansetzt.
  • Fig. 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Programmspeicher 17, wie er für das automatische Umrüsten der Maschinen gemäß der Erfindung verwendet wird. Bei Eingabe einer Kodezahl an einem Adresseneingang 18 des Programmspeichers 17 unter gleichzeitigem Takten des Speichers werden der Kodezahl entsprechende binäre Befehle am Ausgang 19 des Programmspeichers 17 abgegeben. Diese binären Befehle werden Zwischenspeichern 20 zugeführt und dort während der Dauer des betreffenden Arbeitsablaufs gespeichert. Die Zwischenspeicher 20 geben auf ihren Ausgangsleitungen 21 die Befehle im Takt der Eingabe und dann ständig an die einzelnen Aggregate weiter, solange der betreffende Arbeitsablauf eingeschaltet ist. Der Aufbau und die Programmierung des Programmspeichers, welcher zweckmäßig ein PROM ist, ist infolge der nur binär zu übertragenden Befehle sehr einfach.
  • Fig. 3 zeigt ein Fräsaggregat, welchem zwei Einschaltbefehle zugeführt werden können. Auf einem Maschinengestell 22 ist eine Transportkette 23 angeordnet, auf welcher ein Werkstück 24 senkrecht zur Bildebene an dem Fräsaggregat vorbeigeführt wird. Das Werkstück 24 wird durch ein schematisch dargestelltes Druckband fest auf der Transportkette 23 gehalten.
  • Das Fräsaggregat weist auf einer Fräswelle hintereinander angeordnet einen zylindrischen Fräser 25 sowie einen kegelstumpfförmigen Fräser 26 auf. Der erste dem Fräsaggreqat zugeführte Einschaltbefehl bewirkt eine Bereitstellung des Aggregats als solches, wobei der zylindrische Fräser 25 mit dem Werkstück in Eingriff kommt. Der zweite Einschaltbefehl bewirkt eine festgelegte Verschiebung des Fräsaggregats in Richtung der Fräswelle derart, daß der kegelstumpfförmige Fräser 26 mit dem Werkstück in Eingriff kommt. Diese Stellung ist in Fig. 3 dargestellt. Damit ist es möglich, mit Hilfe der zweiwertigen Programmlogik sowohl eine zur Werkstückoberfläche senkrechte Kante als auch eine Kante unter einem vorbestimmten Winkel zu fräsen. Bei einer numerischen Lagesteuerung des Fräsaggregats mit nur einem zylindrischen Fräser ist demgegenüber eine komplizierte Kipp- und Verschiebebewegung des Fräsaggregats erforderlich, welche nicht nur störanfällig, sondern auch teuer ist. Das in Fig. 3 dargestellte Fräsaggregat, welchem zwei Einschaltbefehle zugeführt werden können, läßt sich dagegen ohne weiteres in das durch den Programmspeicher 17 gesteuerte Programm mit Ein- und Ausschaltbefehlen einordnen.
  • Es verstellt sich, daß bei Bedarf durch eine der Ausgangsleitungen 21 der Zwischenspeicher 20 auch ein stufenlos eins-tellbares Aggregat zugeschaltet werden kann. Die Einstellung die ses Aggregat auf einen bestimmten Arbeitswert muß dann durch eine zusätzliche Jlandsteuerung oder Programmjeingabe erfolgen.
  • Die Übersichtlichkeit der Umrüststeuerung bleibt auch dabei gewahrt L e e r s e i t e

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum automatischen Umrüsten von Maschinen einer Bearbeitungsstraße Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum automatischen Umrüsten von Maschinen einer Bearbeitungsstraße, mit welcher kontinuierlich durch die Maschinen laufende Werkstücke bearbeitet werden, insbesondere für die holzverarbeitende Industrie, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jede Maschine (1,1',1") in soviele Aggregate (2-6, 7-10, 11-16) unterteilt ist, wie sie für die Bearbeitung der Werkstücke (24) durch Formatschneiden, Kantenanleimen, Kappen, Fräsen, Schleifen und dergleichen lediglich durch Zu- oder Abschalten jeden Aggregats (2-16) erforderlich sind, daß jedem Arbeitsablauf, auf den die Maschine (1,1',1") umgestellt werden soll, eine Kodezahl zugeordnet ist, und daß jeder Kodezahl über einen Programmspeicher (17) Einschaltbefehle für jedes der für den betreffenden Arbeitsablauf zuzuschaltenden Aggregate (2-16) zugeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch k e n n z e i c h n e t , daß die Zu- und Abschaltung der Aggregate (2-16) entsprechend der in die Maschine (1,1',1") eingegebenen Kodezahl nach Leerfahren der Maschine in einer vorbestimmten Reihenfolge erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Umstellung nach£olgender Maschinen (1',1")der Bearbeitungsstraße abhängig von der erfolgten Umstellung der vorhergehenden Maschine (1, 1') durchgefüiirt wird.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß jeder Kodezahl die Einschaltbefehle für die Aggregate (2-16) aller Maschinen (1,1 1") der Bearbeitungsstraße über einen gerrleinsamen Progranslspeicher zugeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Programmspeicher (17) ein PROM ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die zeitliche Reihenfolge der Zu- und Abschaltung der Aggregate (2-16) durch taktweises Eingeben der Adressen in den Programmspeicher (17) bewirkt wird.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ausgänge des Programmspeichers (17) über Zwischenspeicher (20) zu den Aggregaten (2-16) geführt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß ein oder mehrere Aggregate (3, 4; 5, 6) einer Maschine (1) doppelt vorgesehen und wahlweise zu- und abschaltbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Aggregate (2, 15) vorgesehen sind, denen zwei Einschaltbefehle zugeführt werden.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß Aggregate vorgesehen sind, welche über ein getrenntes Programm stu fenlos verstellbar sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2465406A (en) * 2008-10-14 2010-05-19 Gareth Loughran A Process for Manufacturing a Bespoke Woodwork Product
DE102014225849A1 (de) * 2014-12-15 2016-06-16 Konrad Scholz Kantenbeschichtung von Möbelplatten

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