DE2456923A1 - Schleifmaschine - Google Patents

Schleifmaschine

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DE2456923A1
DE2456923A1 DE19742456923 DE2456923A DE2456923A1 DE 2456923 A1 DE2456923 A1 DE 2456923A1 DE 19742456923 DE19742456923 DE 19742456923 DE 2456923 A DE2456923 A DE 2456923A DE 2456923 A1 DE2456923 A1 DE 2456923A1
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pulse
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DE19742456923
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Edward G Robillard
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Cincinnati Milacron Heald Corp
Original Assignee
Cincinnati Milacron Heald Corp
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B47/00Drives or gearings; Equipment therefor
    • B24B47/20Drives or gearings; Equipment therefor relating to feed movement
    • GPHYSICS
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    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
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    • G05B19/416Numerical control [NC], i.e. automatically operating machines, in particular machine tools, e.g. in a manufacturing environment, so as to execute positioning, movement or co-ordinated operations by means of programme data in numerical form characterised by control of velocity, acceleration or deceleration
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
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Description

PATENTANWÄLTE F.W. HEMMERICH · GERD MÜLLER · D. GROS£E · F. POLLME'FR 22 50 \
- bh - -
2456923 23.11.1y.1.
-El-
Cincinnati Milacron-Heald Corporation, Worcester, Mass. (U.S.A.)
Schleifmaschine
Gegenstand dieser Erfindung ist eine Schleifmaschine. Zu dieser Schleifmaschine gehören: Ein Schrittschaltmotor für die Vorschubsbewegungen; ein Impulsgenerator · zur Erzeugung langsamer Impulse; ein Impulsgenerator zur Erzeugung schneller Impulse; schließlich auch noch ein Steuerungs-und Regelungssystem, über das während des einen Abschnittes des Schleifvorganges vom Schnellimpulsgenerator her die Impulse aufgeschaltet werden und während eines anderen Abschnittes des Schleifvorganges die Impulse des Langsamimouisgeneratorij.
Es ist jetzt allgemein üblich, einen Schrittschaltmotor zum Steuern und Regeln der Quervorschubsbewegungen in einer Schleifmaschine zu verwenden. Eine für diese Art typische Schleifmaschine wird mit dem U.S.-Patent Nr. 3.634.979 dargestellt und beschrieben, das Robillard am 18. Januar 1972 zuerkannt worden ist. Die Schrittschaltgewindigkeiten für Vorschubssysteme, die bei Schleifmaschinen dieser Ausführung verwendet werden, liegen bei rund 350 Schrittschaltungen in der Sekunde. Diese Schaltgeschwindigkeit, bei Verwendung mit einem Dreiziffernsystem und bei einem Vorschub von O.OOO5O" des Durchmessers je Schrittschaltung, läßt sich während des eigentlichen Schleifablaufes des Arbeitsablaufes angemessen verwenden. Finden die vollen drei Ziffern aber Verwendung (wahrend des Rückziehvorganges, während des Abziehens der Schleifscheibe und während des Rücklauftpiles des Arbeitsablaufes), dann können bis zur kompletten Rückstellung der Schleifscheibe 5·7 Sekunden vergehen. Dieser Zeitwert ist bisher, wenn auch unerwünscht, bei
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den Maschinen, bei denen die Werkstücke von Hand eingespannt werden, akzeptiert worden. Werden derartige Vorschubssysteme jedoch bei Hochleistungsmaschinen eingesetzt, bei denen die Werkzeuge automatisch in die Maschine eingespannt und auch wieder automatisch von der Maschine gelöst und entfernt werden, dann kann eine derartige Rückstellzeit überhaupt nicht mehr akzeptiert werden. Das gilt besonders dann, wenn diese Maschine mit "gesteuerter und geregelter Kraftübertragung" arbeitet, wobei der Schleifvorgang nur eine geringe Zeit einnimmt. Anders ausgedrückt:- bei diesen Maschinen wird der Anteil des Schleifvorganges, der zwischen dem Zeitpunkt des Werkstückseinspannen und dem Zeitpunkt der Werkstückabnahme liegt, während des tatsächlich durchgeführten Schleifens nur als ein sehr kleiner Teil des gesamten Ablaufes genutzt. Der Rest des Arbeitsablaufes bezieht sich auf das für den Abziehvorgang bestimmte Herausfahren der Schleifscheibe und deren Zurückfahren, um den eigentlichen Schleifabschnitt zu beenden. Die bisher durchgeführten Versuche, diese Schwierigkeiten und Probleme zu überwinden, sind wenig erfolgreich gewesen, und zwar wegen der Beharrungskräfte beim Anlaufen und beim Anhalten einer sich mit hoher Geschwindigkeit drehenden Schleifscheibe, weiterhin auch wegen der Schwierigkeiten, die dann aufkommen, wenn der Schrittschaltmotor im "Einklang" mit den aufgeschalteten Impulszügen .zu halten ist. Diese und andere Probleme und Schwierigkeiten, die bei den bisher bekannten Vorrichtungen und Schleifmaschinen zu verzeichnen gewesen sind, werden im Rahmen dieser Erfindung auf eine vollkommen neuartige Weise Vermieden.
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Ziel dieser Erfindung ist somit im wesentlichen die Schaffung einer Schleifmaschine, die mit einem Schrittschaltmotorvorschub arbeitet und bei der relativ große Vorschubsbereiche des SchleifVorganges mit einer hohen Geschwindigkeit verfahren werden.
Bin anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine mit Schrittschaltmotorvorschub, bei der eine langsame und eine schnelle Vorschubsimpulsgeschwindigkeit verwendet wird, ohne daß es zu Schwierigkeiten durch Stoßwirkungen beim Übergang von der einen zur anderen Geschwindigkeit zu verzeichnen sind.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine, deren Vorschubsbewegungen durch einen Schrittschaltmotor herbeigeführt werden, wobei die Umschaltung von der langsamen Impulsgebung auf die schnelle Impulsgebung erfolgt, ohne, daß der Schrittschaltmotor dabei sein Synchronverhalten zu den aufgeschalteten Impulsen verliert.
Ein wiederum anderes Ziel dieser Erfindung ist die Schaffung einer Schleifmaschine mit einem für das Abziehen der Schleifscheibe geltenden Unterbrechungsvorgang^, wodurch der Teil des Arbeitsablaufes, der für das Abziehen und das Zurückziehen der Schleifscheibe bestimmt ist, auf einen akzeptablen Wert verkürzt wird.
Ein weiteres Ziel dieser Erfindung wiederum ist die Schaffung einer Schleifmaschine mit einem Impulsmotorvorschub, bei dem irgendeine Unterbrechung des Schleif-Vorganges nicht zu einem Verlust der Synchronisation führt. ·
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Werden diese und andere Ziele berücksichtigt, dann sollte es den Fachleuten auf diesem speziellen Fachgebiet klar sein, daß sich diese Erfindung zusammensetzt aus einer Kombination von Teilen, die in der Spezifikation beschrieben werden und für die anhand der dieser Patentanmeldung beiliegenden Patentansprüchen um Patentschutz nachgesucht wird.
Gegenstand dieser Erfindung ist somit eine Schleifmaschine·;. Zu dieser Schleifmaschine gehören:- ein Maschinensockel oder ein Maschinenbett; ein auf diesen Maschinensockel oder auf dieses Maschinenbett gleitend montierter Werkzeughalterungsschlitten; ein auf diesen Maschinensockel oder auf dieses Maschinenbett gleitend montiert ei' Werkstückshalt erungs schlitten; schließlich ' auch noch eine Vorschubsmechanik, die ν&ΪΏτβηά des Schielf-Vorganges eine Relativbewegung zwischen den vorerwähnten beiden Schlitten herbeizuführen hat. Zu dieser Vorschubsmechanik gehört auch der Schrittschaltmotor. Vorhanden ist ein Impulsgenerator, der zur Herbeiführung einer schnellen Vorschubsgeschwindigkeit Impulse in einer ersten Geschwindigkeit erzeugt, vorhanden ist aber auch ein Impulsgenerator, der zur Herbeiführung einer langsamen Vorschubsgeschwindigkeit Impulse mit einer zweiten Gewindigkeit, die gegenüber der ersten Geschwindigkeit, 'größer ist, erzeugt. Ein Steuerungsund Regelungssystem schaltet die Impulse des für die langsame Vorschubsgeschwindigkeit bestimmten Impulsgenerators während eines bestimmten Abschnittes des Schleifvorganges auf den Schrittschaltmotor, und während eines anderen Absclinittes des Schleifvorganges die Impulse
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des für die schnelle Vorschubsgewindigkeit bestimmten Impulsgenerators, und zwar ebenfalls auf den Schrittschalt mot or.
Genauer aus gedrückt: Es gibt eine Vorrichtung,die.von der einen Impulsgeschwindigkeit auf die andere Impulsgeschwindigkeit derart weich umschaltet, ohne daß dabei der Schrittschaltmotor die Synchronisierung verliert und außer Tritt fällt. Diese Vorrichtung sieht für die Geschwindigkeitsumschaltung eine ausgewählte Beschleunigungskennlinie vor, die von der kleineren zu der größeren der beiden Impulsgescwindigkeiten führt, desgleichen aber' auch eine V er zöge rungs kennlinie die ausgehend von der größeren Impulsgeschwindigkeit zur kleineren Impulsgoschwindigkeit sich erstreckt.
Von dex* S feuerung η-und Regelungsvorrichtung wird der erste Impulsgenerator derart mit dem Schrittschaltmotor verbunden, daß von ihm die Schleifscheibe zu einer Bezugslinie zurückgefahren wird, um dann an der Abziehvorrichtung abgezogen zu werden. In diesen Vorgang eingeschlossen ist aber auch die Rückführung der Scheifscheibe zum Werkstück und zur Durchführung des Schleifvorganges. Einem Pufferspeicher wird eine vorgegebene oder vorbestimmte Impulszahl aufgeschaltet, um dadurch den Punkt zu markieren, an dem die Verzögerung während des Zurückziehens der Schleifscheibe beginnt, desgleichen aber wioderum auch während des Zurteckfahrens der Schleifscheibe zum Werkstück. Weiterhin wird die Steuerungs-und Regelungsvorrichtung derart wirksam, daß von ihr die zweite Impulsgeschwindigkeit .einem Rückwärtszählwerk aufgeschaltet wird, desgleichen aber auch auf" das Verzögerungszählwerk, und zwar noch bevo'r die zweite Impu-lsgeschwindigkeit dem Schrittschaltmotor für eine Rückzugsbewegung aufgeschaltet wird.
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Diese Erfindung wird, nachstellend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausf iihrungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:-
Fig. 1 Eine perspektivische Darstellung der Schleifmaschine dieser Erfindung.
Fig. 2 Die Schleifmaschine in vergrößerter perspektivischer Darstellung. Die Maschinenverkleidung ist entfernt.
Fig. 3 Einen in die Linie III - III von Fig. 4 gelegten Schnitt durch einen Teil der Schleifmaschine.
Fig. k Eine teilweise weggebrochen dargestellte Draufsicht auf einen Teil der Schleifmaschine.
Fig. 5 Schematische Schaltbilder eines Steuerungsund Regelungssystemen, das ein Teil dor Schleifmaschine ist.
Fig. 20 Ein Übersichtsplan, der erkennen läßt, auf welche Weise die mit Fig. 5 bis Fig. 19 dargestellten Schaltbilder zusammenpassen, damit sich -eine komplette Schaltung ergibt.
In Fig. 1, die am besten die wesentlichen Merkmale der Erfindung wiedergibt, ist die Schleifmaschine mit der allgemeinen Hinweiszahl 10 gekennzeichnet. Zu dieser Schleifmaschine 10 gehören:- ein Maschinensockel oder ein Maschinenbett 11, der/das an seinem oberen Teil mit einer Schürze 12 versehen ist; eine oben auf die Schürze aufgesetzte Abdeckung 13 mit einem eingearbeiteten Fenster lk, durch das der Maschinenführer den Schleifvorgang beobachten kann; ein Werkzeughalterungsmotor 15, der
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frei oben auf den Maschinensockel oder auf das Maschinenbett 11 atifgesetzt ist; schließlich auch noch ein Steuerschrank 16, .der sich von der Rückseite des Maschinensockels aus nach oben erstreckt. Bei dieser Schleifmaschine, die vom Typ her eine Innenschleiftnaschine ist, ist eine Werkstückszuführungsrutsche 17 durch den Deckel 13 nach oben geführt, um ein Einführen mehrerer kleiner Werkstücke ,- beispielsweise Rollenlager-Laufringe, in die Maschine z\i ermöglichen. Bei der bevorzugten Ausführung dieser Maschine handelt es sich um eine "Miniatur-Innenschleifmaschine", die zum Schleifen von kleinen Kugellagerlaufringen und ähnlicher kleiner Werkstücke dann verwendet wird, wenn der SchleifVorgang sehr kurz ist,und dennocli eine große·· Bearbeitungsgenauigkeit beim fertigen Teil verlangt wird, so daß es zweckmäßig ist für die Feinbearbeitung der Werkstücke einen Arbeitsablauf mit Unterbrechung zum Abziehen der Schleifscheibe zu verwenden.
Fig. 2, bei der die Schürze 12 und die Maschinenabdeckung 13 nicht dargestellt sind, zeigt nun, daß auf der oberen Fläche des Maschinensockels oder des Maschinenbettes jeweils ein Schlitten für die Werkstückshalterung 18 und ein Schlitten für die Werkzeughalterung 19 montiert ist. Der Schlitten für die Werkstückshalterung ist von der Konstruktion her derart ausgeführt, daß er eine geeignete Werkstückshalterung oder Werkstückseinspannvorrichtung 21 halten und quer zur Maschine, (d.h. von vorne nach hinten), verfahren kann. Der Werkzeughalterungsschlitten 19 ist von der Konstruktion her derart ausgelegt, daß er sich in Längsrichtung de.r Maschine, (d.h. von rechts
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nach links), gleitend bewegen kann. Auf dem Werkzeughalterungsschlitten 19 montiert ist der bereits vorerwähnte Spindelkopfantriebsmotor 15. Auf den Werkzeughalterungsschlitten 19 aufgesetzt ist weiterhin auch noch die Werkzeughalterung oder der Spindelkopf 22, die/ der mit dem Motor 15 in geeigneter Weise verbunden ist. In der Werkzeughalterung oder im Spindelkopf 22 drehbar gelagert ist die Schleifspindel 23, auf deren äußerem Ende die Schleifscheibe 2k sitzt. An der Vorderseite des SpindelkopfSchlittens 19 sind geeignete Schaltlineale 25 angebracht, die zum Steuern des SpindelkopfSchlittens 19 und dessen Längsbewegung die Schalter 26 betätigen, die oben am Maschinensockel oder am Maschinenbett 11 angebracht sind. Dem Werkstückshalterungsschlitten 18 ist ein geeigneter Vorschubsmechanismus 27 zugeordnet, der das in die Werkzeughal-
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terung eingespannte Werkstück in Querrichtung zu verfahren hat, d.h. von der Maschinensockelvorderseite zur Maschinensockelrückseite. Die Vorschubsmechanik 27 wird im weiteren Verlaufe dieser Patentanmeldung noch ausführlich beschrieben werden.
Fig. 3 und Fig. k lassen erkennen, auf welche Weise zur Durchführung von Vorschubsvorgängen der Werkstückshalt erungsschlitt en 18 und der Spindelkopfschlitten auf das Maschinenbett 11 aufgesetzt sind. Ein unteres Konstruktionselement 31 ist auf den Maschinensockel festgeschraubt. Der Beschreibung halber wird es als ein Teil des Maschinensockels betrachtet. Auf dem Konstruktionselement 31 befestigt sind die nach oben gerichteten Führungsschienen 32 und 33. Am Schlitten 18
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ein gleitendes Führungselement, das mit den Schienen und 33 derart zusammenarbeitet, daß die hydrostatischen Führungsbahnen, die von Uhtenwoldt im U.S.-Patent Nr. 3.512.848 vom 19. Mai 1970 dargestellt und beschrieben worden sind. Hierbei handelt es sich um ein selbstausgleichendes hydrostatisches Lager, welches gewährleistet, daß dann,wenn die auf den Werkstückshalterungsschlitten 18 (entweder horizontal oder vertikal) einwirkenden Kräfte grSßer oder kleiner werden, sich die Dicke des zwischen den Lagerflächen vorhandenen Ölfilmes nicht verändert, was zur Folge hat, daß es zu keiner Bewegung in Richtung der Kraft kommt. *
Quer zum unteren Konstruktionselement 31,kann ein Block 35 gleiten. Dieser Block-35 hat eine nach vorne gerichtete Welle 36, die sich in dem Kugellager 37 j das an einem geeigneten Flansch des unteren Konstruktionselementes 31 befestigt ist, gleitend bewegen kann. Die Rückseite des Blockes 15, zu der die beiden Flanschen 38 und 39 mit den Kugellagern 4l und 42 gehören, wobei in dem Kugellager kl die Welle 4-3 gelagert ist und in dem Kugellager 42 eine ähnliche Welle 44. Beide Wellen sind in geeigneten Flanschen gelagert, die ihrerseits mit dem unteren Konstruktionselement 31 verbunden sind. In den Block I5 eingearbeitet ist eine nach oben weisende Aussparung 45,zu der die beiden einander gegenüber-1 liegenden Vertikalflächen 46 und 47 gehören. Aus der Vertikalfläche 46 steht ein Kontaktelement 48 hervor, dem die mit Gewinde versehene Einstellwelle 36 zugeordnet istr wobei die durch das Gewinde hervorgerufene
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Einstellung jeweils durch Drehen des Einstellknopfes 49 erfolgt, der von der Vorderseite der Maschine tier zugänglich ist. In die an der Rückseite des Blockes 35 angebrachte Mutter 52 greift eine Spindel 53 derart ein, daß eine Schloßmutterkonstruktion oder Führungsmutterkonstruktion einer bekannten Ausführung entsteht. Die Spindel ist in einem Rollenlager 5^ drehbar gelagert. Auf dem äußeren Ende dieser Spindel sitzt ein Zahnrad 55» das über ein Schneckengetriebe 56 von dem (in Pig. h wiedergegebenen) Schrittschaltmotor 57 angetrieben und in Umdrehung versetzt wird.
Vom Schlitten 18 aus, besser noch von dem Gleiteleraent 3h aus, ist ein Pinger oder Vorsprung 58 nach unten geführt, dessen Platte 59 für die Berührung des Kontaktelementes 48 ausgelegt und zudem mit einem elektrischen Meßfühler 6l versehen ist. An der anderen Seite des Fingers oder des Vorsprunges 58 befindet sich eine Kontaktplatte 72, in der ein elektrischer Meßfühler 63 eingebettet ist. (Diese andere Seite des Fingers 58 liegt dem Kontakt k7 gegenüber). Die elektrischen Meßfühler 6l und 63 messen sehr genau den Zeitpunkt der Berührung der Kontaktplatten mit den Kontaktelementen und melden dann diese Kontaktaufnahme, in dem sie auf ihre Steuerschaltungen Impulse aufschalt en.
Nach Fig. k wird der Spindelkopf schlitten" 19 von einem Hydraulikzylinder 60 in Längsrichtung verfahren. Weiterhin sorgt eine Schwingvorrichtung 50 für eine oszillierende Bewegung der sich im Werkstück während des Schleifens befindenden Schleifscheibe 2k. Auch diese Oszillationsbewegungen wirken sich in Längsrichtung aus. Am
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Schlitten 18 für die Werkstückshalterung ist auch die-Schleifscheiben-Abziehvorrichtung 30 angebracht.
Mit Fig. 5 bis Fig. 19 dargestellt sind die Steuerschaltungen für den (in Fig. 19 wiedergegebenen) Schrittschaltmotor 57. Diese Steuerschaltungen befinden sich normalerweise im Steuerschrank 16. Von .den verschiedensten Schaltern und Meßfühlern, die der Maschine zugeordnet sind, werden der Steuerschaltung oder dem Steuerungs-und Regelungskreis in bereits bekannter Weise Eingangssignale aufgeschältet, die nach Umwandlung in Impulse wiederum den Schrittschaltmotor 57 aufgeschaltet werden, damit dieser Schrittschaltmotor 57 den Schlitten 18 für die Werkstückshalterung auf den Gleitbahnen 32 und 33 vorwärts und rückwärts über unterschiedlich lange Distanzen verfahren kann. Durch diese Bewegungsabläufe wird auch das in die Werkstückshalterung eingespannte Werkstück im
2k Hinblick auf die Schleifscheibe zur Durchführung eines SchleifVorganges in Querrichung verfahren, wobei zum Schieifvorgang auch der Vorgang des Abziehens der Schleifscheibe an der Schleifscheiben-Abzievorrichtung 30 gehört. Ist in der Beschreibung und in der Zeichnung eine Steuerleitung mit dem Symbol "/" gekennzeichnet, dann bedeutet dies, daß eine "NULL"-Logik die jeweilige Funktion herbeiführt und/oder anzeigt, natürlich in Abhängigkeit von der Funktion, für die das durch diese Leitung gehende Signal bestimmt ist.·
Fig. 5 zeigt nun, daß die Signale dem Steuerungs-und Regelungssystem wie folgt aufgeschaltet werden:- über eine Leitung 6k "NEUE SCHLEIFSCHEIBENKOMPENSATION", über eine Leitung 65 "ZURÜCKZIEHEN BEI ERSTER ABMESSUNG" sowie über
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.-η
eine Leitung 66 "ZURÜCKZIEHEN BEI ZWEITER ABMESSUNG". Zu dieser Schaltung gehören:- ein Schalter 6j "STANDARDKOMPENSATION", ein Schalter 68 "KOMPENSATION FÜR NEUE SCHLEIFSCHEIBE", ein Schalter 69 -"ZURÜCKZIEHEN BEI ERSTER ABMESSUNG" sowie ein Schalter 71 "ZURÜCKZIEHEN BEI ZWEITER ABMESSUNG". Die Ausgangsleitungen dieser Schalter 67, 68, 69 und 7I münden und schalten in ein Kabel 72. Nach unten in die mit Fig. 6 dargestellte Schaltung führt eine Leitung 73 "KOMPENSATIONS-EINSCHALTIMPULS" wobei die betreffende Funktion durch "NULL"-Logik herbeigeführt wird. Ebenfalls nach unten in die mit Fig.6 dargestellte Schaltung geführt sind eine Leitung 7k "IMPULS FÜR DAS RÜCKZIEHEN BEI ERSTER ABMESSUNG" sowie eine Leitung 75 "IMPULS FÜR DAS RÜCKZIEHEN BEI ZWEITER ABMESSUNG", die beide mit "NULL"-Logik arbeiten. Vom Schalter 69 aus ist eine mit "NULL"-Logik arbeitende Leitung 76 "EINSCHALTIMPULS FÜR DAS ZURÜCKZIEHEN BEI ERSTER ABMESSUNG" in die mit Fig. 6 dargestellte Schaltung geführt, wohingegen der Schalter 71 über eine mit "NULL"-Logik arbeitende Leitung 77 "EINSCHALTIMPULS FÜR DAS ZURÜCKZIEHEN BEI ZWEITER ABMESSUNG" mit der Schaltung nach Fig. 6 verbunden ist.
Wie aus Fig. 6 zu erkennen ist, wird der größte Teil dieser Schaltung von einer Karte oder von einer gedruckten Schaltung "ZÄHLLOGIK" eingenommen. An diese gedruckte Schaltung "ZÄHLLOGIK" sind die Leitungen 73, 76 und 77 der mit Fig. 5 dargesteilen Schaltung angeschlossen. Ebenfalls auf die Schaltung nach Fig.6 geführt sind die aus der Schaltung nach Fig. 5 kommenden Leitungen 7^ und 75. Quer über die Schaltung geführt
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ist eine Leitung 79 "START RÜCKWÄRTSZAHLWERK". Diese Leitung 79 ist nicht nur mit dem Anschluß H der gedruckten Schaltung "ZÄHLLOGIK" verbunden, sondern auch mit der mit Fig. 7 dargestellten Schaltung. Eine Leitung 81 ist nicht nur mit dem Anschluß 7 der Schaltkarte 78 verbunden, sondern auch noch weitergeführt in die mit Fig. IO dargestellte Schaltung. Vom Anschluß P der Schaltkarte oder der gedruckten Schaltung 78 führt eine Leitung 82 in die mit Fig» 7 wiedergegebene Schaltung. Ebenfalls vom Anschlußstift 13 der Schaltkarte 78 aus ist eine Leitung 83 in die mit Fig. 7 wiedergegebene Schaltung geführt. Die Leitung 84 führt vom Anschlußstift N der Schaltkarte 78 aus in die Schaltung nach Fig. 7. Ebenfalls nach der Schaltung, die mit Fig. 7 dargestellt ist, führt eine Leitung 86 vom Anschlußstift R der Schaltkarte 86 aus. Weiterhin verläuft eine Leitung Vom Anschlußstift 12 der Schaltkarte 78 aus bis in die mit Fig. 7 dargestellte Schaltung. Über die Schaltung nach Fig. 6, über die Schaltung nach Fig.7 ist eine Leitung 88 bis in die mit Fig. 9 wiedergegebene Schaltung geführt. Das Schaltungselement 89 "BETRIEBSART ANSETZEN DER SCHLEIFSCHEIBE" ist über eine Leitung mit der Schaltung nach Fig. 7 verbunden.
Fig. 6 zeigt weiter, daß der Anschlußstift E der Schaltkarte 78 über eine Leitung 92 mit der mit Fig. 9 darge- , stellten Schaltung verbunden ist. Über die mit "NULL"-Logik arbeitende Leitung 93 "HAUPRÜCKSTELLUN" ist der Anschlußstift 5 der Schaltkarte 78 einmal mit der Schaltung nach Fig. 7 verbunden, zum anderen aber auch mit der Schaltung nach Fig. 9. Demgegenüber ist der Anschluß
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der Schaltkarte 78 über eine in "NULL"-Logik arbeitende Leitung "ABWÄRTS",.d.h. über eine Leitung 94, einmal mit der Schaltung nach Fig. 10 verbunden, zum anderen aber auch noch.mit der Schaltung nach Fig. 7· Der Anschluß F der Schaltkarte steht über eine in "NULL"-Logik arbeitende Leitung "KLAR" einmal mit der Schaltung nach Fig. 9 in Verbindung, zum anderen aber mit der mit Fig. 7 dargestellten Schaltung. Verbunden mit der in Fig. 9 dargestellten Schaltung ist der Anschlußstift 21 der Schaltkarte über eine Leitung S6 "NULL", wohingegen der zur vorerwähnten Schaltkarte78 gehörende Anschluß J über die in "NULL"-Logik arbeitende Leitung 98 "VORSCHUB" mit der Schaltung nach Fig. 10 in Verbindung steht. Mit der Leitung 98 "ZURÜCKZIEHEN", die in Null-Logik arbeitet, steht der Anschlußstift C der Schaltkarte 78 mit der mit Fig. 10 wiedergegebenen Schaltung in Verbindung. Der Anschlußstift B der Schaltkarte J8 ist über die.Leitung 99 "SCHALTIMPLUS" einmal auf die mit Fig. 9 dargestellte Schaltung geführt, zum anderen aber auch auf die mit Fig. 7 wiedergegebene Schaltung. Diese Leitung arbeitet in "NULL-Logik. Eine Leitung 101 verbindet den Anschluß D mit der in Fig. 7 dargestellten Schaltung.
Im Durchgang zur Schaltung nach Fig. 7 ist eine Leitung 102 durch die mit Fig. 6 dargestellte Schaltung gefürt. Eine Leitung IO3· "ERSTE ABMESSUNG" ist über die Schaltung nach Fig. 6 bis in die mit Fig. 7 dargestellte Schaltung geführt, um von dort aus zur Schaltung nach Fig. 10 weitergeleitet zu werden. Die Leitung 103 arbeitet in "NULL"-logik. In ähnlicher Weise ist eine aus der Schaltung nach Fig. 10 herkommende Leitung 104 über die mit Fig. 6 darge-
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stellten Schaltung in die Schaltung nach Fig. 7 geführt. Eine Leitung 105 verbindet den Anschlußstift 6 der Karte 78 mit der in Fig. 7 wiedergegebenen Schaltung. Eine Leitung IO6 11VORSCHUBSZÄHLWERK NULL", diese Leitung arbeitet in NULL-Logik, verbindet die Schaltung nach Fig. 10 über die Schaltung nach Fig. 6 mit der in Fig. 7 dargestellten Schaltung.'In ähnlicher Weise ist eine in "NULL"-Logik arbeitende Leitung I06, von der mit Fig. 1-0 darge. stellten Schaltung über die Schaltung nach Fig. 6 bis zu der mit Fig. 7 wiedergegebenen Schaltung geführt. Auf ihrem Weg von der mit Fig. 10 dargestellten Schaltung aus zu der mit Fig. 7 dargestellten Schaltung passiert die Leitung IO8 "VORSCHUBSZÄHLWERKNULL" die Schaltung nach Fig. 6.

·■ ψ
Die mit Fig. 7 dargestellte Schaltung, dies ist an dieser Schaltung zu erkennen, weist eine große Anzahl an Eingangsleitungen auf. Zu diesen Leitungen gehören:- eine Leitung IO9 "RÜCKZIEHEN BEI ENDABMESSUNG (VORSCHUBSRICHTUNG)", eine +2k Volt Gleistrom führende Leitung 111, eine Leitung 112 "STANDARDKOMPENSATION (RÜCKSTELLRICHTUNG), eine Leitung II3 "STANDARDKOMPENSATION (VORSCHUBSRICHTUNG)", eine Leitung Il4 "QUERVORSCHUB", eine Leitung II5 "SPANNUNGSAUFSCHALTUNG FÜR SCHRITTSCHALTMOTOR11 , eine Leitung II6 "EINSPANNEN DES WERKSTÜCKES", eine Leitung 117 "VORSCHUBSRÜCKSTELLUNG'1 , eine Leitung 118 "ÜBERSTEUERUNG BEI ZWEITER ABMESSUNG" sowie eine Leitung 119 "ÜBERSTEUERUNG BEI ERSTER ABMESSUNG". Es sei.darauf hingewiesen, daß zu dieser Schaltung 7 acht Eingangsschaltelemente gehören, und zwar die Schaltelemente 121, 122, 123, 12^, 125, 126, 127 und 128. Die Leitung 109 "ZURÜCKZIEHEN BEI ERSTER
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ABMESSUNG" ist schaltungsmäßig mit dem Eingangsteil des Eingangsschaltelementes 121 verbunden, die Leitungen und 112 sind auf das Eingangsschaltelement 122 geführt. Eingangsseitig auf das Eingangsschaltelement 123 geschaltet ist die Leitung 113» während die Leitungen 114 und 115 auf das Eingangsschaltelement 124 geführt sind. Verbunden mit dem Eingangsschaltelement 125 ist die Leitung 119- "ÜBERSTEUERUNG BEI ERSTER ABMESSUNG". Verbunden mit dem Eingangsschaltelement 126 ist die Leitung 116 "EINSPANNEN DES WERKSTÜCKES", während die Leitung 117 "VORSCHUBSRÜCKSTELLUNG" mit dem Eingangsschaltelement 127 verbunden ist,und die Leitung 118 "ÜBERSTEUERUNG BEI ZWEITER ABMESSUNG" auf das Eingangsschaltelement 128 geführt ist. Zur Schaltung nach Fig. 7 gehört auch eine in Form einer Schaltkarte oder in Form einer gedruckten Schaltung ausgeführte "VORSCHUBSLOGIK" 129. Das Eingangsschaltelement 122 ist auf die Leitung 82 geführt, das Eingangssehaltelement 123 auf die Leitung 83, während das Eingangsschaltelement 124 über eine Leitung I3I mit der mit Fig. 6 dargestellten Schaltung in Verbindung steht. Das Eingangselement 125 ist über eine Leitung 132 zum Anschlußstift J der Schaltkarte 129 geführt. Das Eingangssehaltelement 126 steht über die Leitung mit dem Anschlußstift 18 der Schaltkarte 129 in Verbindung und darüber hinaus auch noch mit der Leitung 85. Das Eingangssehaltelement 127 ist über eine Leitung 134 eirmal'mit dem Anschluß B der Schaltkarte 129 verbunden, zum anderen aber auch noch mit der Leitung 135 "START VORSCHUBSRÜCKSTELLUNG", die zur Schaltung nach Fig. 11 führt. Diese Leitung arbeitet in "NULL"-Logik". Das
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Eingangsschaltelement 128 steht über die Leitung mit dem Anschlußstift P der als gedruckte Schaltung ausgeführten"VORSCHUBSLOGIK" 129 in Verbindung.
Der Anschlußstift D der Schaltkarte 129 ist über die Leitung 137 mit der in Fig. 6 wiedergegebenen Schaltung verbunden. Der Anschlußstift 3 der Schaltkarte 129 steht über die Leitung 79 mit dem Anschlußstift H der "ZÄHLLOGIK"-Schaltkarte 78 aus Fig. 6 in Verbindung. Der Anschlußstift H der Schaltkarte 129 ist auf die Leitung 84 geführt, der Anschlußstift K dieser Schaltkarte 129 auf die in "NULL"-Logik arbeitende Leitung 103 "ERSTE ABMESSUNG", während der Anschlußstif L der vorerwähnten Schaltkarte 129 auf die Leitung 86 geführt ist. Der Anschlußstift U der Schaltkarte 129 ist auf die Leitung 91 geführt, der Anschlußstift l6 dieser Schaltkarte 129 auf die Leitung 87, während der Anschlußstift C der Schaltkarte 129 über die Leitung 138·auf die mit Fig. 11 dargestellte Schaltung geführt ist. Demgegenüber ist der Anschluß 21 der Schaltkarte 129 über die Leitung 139 "HAUPTRÜCKSTELLUNG" auf die mit Fig. 8 wiedergegebene Schaltung geschaltet. Die zur Schaltkarte gehörenden Anschlußstifte E, A, 2, und T sind jeweils auf die Leitungen 107, I06, 102, 9k und 108 geführt. Der Anschlußstift I der Schaltkarte 129 steht über die in "NULL"-Logik arbeitende Leitung l
141 "ZEITGEBER 7" mit der Schaltung nach Fig. 11 in Verbindung. Der Anschluß P der Schaltkarte 129 ist auf die Leitung 104 geführt. Der Anschlußstift Y der Karte 129 steht über die in "NULL"-Logik arbeitende Leitung
142 "ZEITGEBER k" mit der in Fig. 11 dargestellten
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Schaltung in Verbindung. Ebenfalls mit der in Fig. 11 wiedergegebenen Schaltung in Verbindung steht der Anschlußstift X der Schaltkarte 129 über die Leitung "RÜCKZUGSZÄHLUNG KOMPLETT". Der zur Schaltkarte 129 gehörende Anschlußstift 17 ist auf die Leitung 95 geführt, der Anschlußstift 5 dieser Schaltkarte 129 auf die in NULL-Logik arbeitende Leitung "VORSCHUB GESTARTET", die ihrerseits wiederum mit der in Fig. 11 dargestellten Schaltung verbunden ist. Der Anschlußstift 20 der Schaltkarte 129 ist auf die Leitung 93 geführt. Mit der zur Schaltung nach Fig. 11 führenden Leitung
145 "ÜBERTRAG" ist der Anschlußstift 9 der bereits an_ geführten Schaltkarte 129 verbunden. Über die Leitung
146 steht der zur Schaltkarte 129 gehörende Anschluß mit der in Fig. 12 dargestellten Schaltung in Verbindung, während der Anschluß 8 über die Leitung l47 auf die mit Fig. 11 wiedergegebene Schaltung geschaltet ist. Mit einer Leitung 148, die zur Schaltung nach Fig. 12 führt, steht der Anschlußstift 6 der Schaltkarte 129 in Verbindung, Eine Leitung 149, diese arbeitet in NULL-Logik, "BESCHLEUNIGUNG" ist von der mit Fig. 11 dargestellten Schaltung auf über die Schaltung nach Fig. 7 auf die mit Fig. 8 dargestellte Schaltung geführt. Von der Schaltung nach Fig. 11 herkommend ist eine in Null-Logik arbeitende Leitung 151 "HOHE GESCHWINDIGKEIT"· über die Schaltung nach Fig. 7 auf die mit Fig.8 dargestellte Schaltung geschaltet.
Wie aus Fig. 8 zu erkennen ist, besteht das zu dieser Schaltung gehörende größte Schaltelement aus einem als gedruckte Schaltung ausgeführten "HOCHGESCHWINDIG-KEITS-IMPULSGEBER" 152, der sich zusammensetzt aus
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einem Impulsgeber 153 "HOHE GESCHWINDIGKEIT", aus einem Impulsgeber 15^ "VORSCHUBSGESCHWINDIGKEIT" sowie aus einem Zeitschalter 155 "HAUPTRÜCKSTELLUNG". Zu den der Schaltung nach Fig. 8 aufgeschalteten Signalleitungen gehören:- eine Leitung I56 "DIVISION DURCH '2'», eine Leitung 157 "GESCHWINDIGKEIT Nr.- 1", eine Leitung I58 "GESCHWINDIGKEIT Nr. 2" sowie eine Leitung I59 "GROSSE GESCHWINDIGKEIT". Es ist darauf hinzuweisen, daß die Leitung I3I "Ausgang frei" von der Schaltung nach Fig.7 herkommend über die" Schaltung nach Fig. 8 bis zur Schaltung nach Fig. 12 geführt ist.
Die drei zur Schaltung nach Fig. 8 gehörenden Eingangsschaltelemente Ιοί, 162 und I63 stehen alle mit der Leitung 156 in Verbindung. Ausgangsseitig ist das Schaltelement 161 auf die Leitung 88 geschaltet, ist das Schaltelement I62 über eine Leitung l6h auf den Anschlußstift C des Impulsgebers "HOHE GESCHWINDIGKEIT" 153 der als gedruckte Schaltung ausgeführten "IMPULSGEBER"-Schaltkarte I52 geführt, während das Schaltelement I63 über eine Leitung I65 auf den Schaltstift X des Impulsgebers "VORSCHUBSGESCHWINDIGKEIT" 15^ auf der "IMPLUSGEBER"-Schaltkarte 152 geschaltet ist. Der Anschlußstift B des Impuls geber s 153 "HOHE GESCHWINDIGKEIT"· steht mit der Leitung 1^9 in Verbindung, wohingegen der Anschlußstift Y mit der Leitung I5I verbunden ist. Über den Anschlußstift B ist der Impulsgeber I53 "HOHE GESCHWINDIG' KEIT" auf die in die Schaltung nach Fig. 12 führende Leitung I66 "IMPULSZAHLEINSTELLUNG FÜR HOHE GESCHWINDIGKEIT" geschaltet. Über die Leitung I67 "ZEITGEBER 1" steht der Anschluß H des Impulsgebers "HOHE GESCHVTINDIG-
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KEIT" mit der in Fig. 12 wiedergegebenen Schaltung in Verbindung. Mit der in Fig. 12 wiedergegebenen Schaltung verbunden ist auch der Anschlußstift k des Impulsgebers 154 "VORSCHUBSGESCHWINDIGKEIT" über die Leitung I68 "ZEITGEBER 2 BLOCKIERT. Über eine Leitung I69 "ZEIT-L GEBER " ist auch der zum Impulsgeber 15k "VORSCHUBSGE·»■ SCHWINDIGKEIT" gehörende Anschlußstift J. Was den Zeitschalter I55 "HAUTPRÜCKSTELLUNG" betrifft, so ist dessen Anschlußstift R über die Leitung 139 auf die mit Fig. 7 dargestellte Schaltung geführt, während dessen Anschlußstift S an eine Gleichspannung von +12 Volt gelegt ist.
Fig. 9 zeigt nun, daß die größeren Schaltelemente dieser Schaltung die als Schaltkarte oder als gedruckte Schaltung ausgeführten Schaltelemente "RÜCKWÄRTSZÄH-LUNGS-DIVISOR" 1?1 und "DEKADENRÜCKWÄRTSZÄHLER" 172 sind. Für die Schaltkarte I7I liegen die nachstehend angeführten Verbindungen vor: Der Anschlußstift A der Schaltkarte I7I ist auf das Kabel 72 geführt. Der Anschlußstift B ist über eine Leitung 173 auf die Schaltkarte 172 geschaltet., Der Anschlußstift C ist auf die in "NULL"-Logik arbeitende Leitung 99 "EINSCHALTIMPULS" geführt, während der Anschlußstift D auf eine Leitung 102 geschaltet ist. Auf eine in "NULL"-Logik arbeitende Leitung 95 "FREI ODER KLAR" ist der Anschlußstift E geschaltet, wohingegen der Anschlußstift F auf die Leitung 88 "DIVISION DURCH '2·" geschaltet ist. Im Hinblick auf die Schaltung I72 gibt es die nachstehend angeführten Verbindungen:- Die Anschlußstifte A und B der Schaltkarte I72 sind mit einer Leitung überbrückt.
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Der Anschlußstift C ist auf die Leitung 173 geführt. Der Anschlußstift D ist schaltungsmäßig verbunden mit der in "NULL"-Logik arbeitenden Leitung 95 "FREI oder KLAR". Der Anschlußstift E ist auf die Leitung 99 " EINSC HA.LTIMPULS" geschaltet, die in "NULL"-Logik arbeitet. Der Anschlußstift G ist mit der in NULL-Logik arbeitenden Leitung 92 "NULL" verbunden, während,der Anschlußstift mit der Leitung 96 "NULL" in Verbindung steht. Am oberen Ende der Schaltkarte 172 ist, wie dies anhand der Zeichnung zu erkennen ist, das Kabel 72 angeschlossen.
Zu der mit Fig. 10 dargestellten Schaltung gehören die Logikschaltelemente 174, 175, 176 und 177, für die die nachstehend angeführten Anschlüsse und "Verbindungen „gegeben sind:- Die Eingangsseite des Logikelementes 17^· ist auf die Leitung 104 geführt, während die Ausgangsseite über eine Leitung I78 auf den Eingang des Logikelementes 175 geschaltet ist. Darüber hinaus steht das Logikelement 175 eingangsseitig auch mit einer Leitung 179 in Verbindung, die zu der mit Fig. 11 wiedergegebenen Schaltungsanordnung führt. Ausgangsseitig des Logikschaltelementes 175 besteht eine Verbindung einmal zu der in NULL-Logik arbeitenden Leitung 181 »VORSCHUBS·»· RÜCKSTELLUNG GESTARTET", die zu der Schaltung nach Fig. Ik führt, zum anderen aber auch zum Eingang des Logikτ schaltelementes I76. Die Eingangsseite des Logikelementes 176 steht aber auch mit der Leitung 81 "VORSCHUBSRÜCKSTELLUNG" in Verbindung, während das Logikelement 176 ausgangsseitig auf die in NULL-Logik arbeitende Leitung I8I "VORSCHUBSRÜCKSTELLUNG GESTARTET" in Ver-
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dung steht. Eingangssextig ist das Logikelement 177 mit der in Null-Logik arbeitenden Leitung "PUFFERSPEICHER LEER" 182 verbunden, die zu der mit Fig, Il dargestellten Schaltung führt, desgleichen aber auch auf die Leitung 181, während ausgangsseitig das Logikelement schaltungsmäßig mit der in NULL-Logik arbeitenden Leitung 81 "VORSCHUBSRÜCKSTELLUNG" verbunden ist. Eine Leitung die die Schaltung nach Fig.11 mit der Schaltung nach Fig. 13 verbindet, ist durch die mit Fig. 10 dargestellte Schaltung geführt. Es handelt sich hierbei um die Leitung 184. Herkommend aus der mit Fig. 11 dargestellten Schaltung ist eine Leitung 185 durch die Schaltung nach Fig. 10 in die Schaltung nach Fig. 13 geführt. Von einem Teil der Schaltung nach"Fig. l4 aus ist über die mit Fig.10 dargestellte Schaltung eine Leitung 186 "RÜCKZIEHEN",diese Leitung in Null-Logik, auf einen anderen Teil der mit Fig. dargestelltai Schaltung geführt. Von der Schaltung nach 14 aus ist über die Schaltung nach Fig. 10 eine in NULL-Logik arbeitende Leitung I87 "ZEITGEBER 8" auf die mit Fig, 13 dargestellte Schaltung geschaltet. ZU erkennen ist ebenfalls, von der Schaltung nach Fig. die Leitung 88 über die Schaltung nach Fig. 10 in die mit Fig. l4 dargestellte Schaltung geführt ist. Herkommend aus der Schaltung nach Fig. 6 und über die Schaltung nach Fig. 10 ist eine in Null-Logik arbeitende Leitung 94 "ABWÄRTS" auf die Schaltung nach Fig. l4 geschaltet.
Zu der mit Fig. 11 dargestellten Schaltungsanordnung gehören die Logikschaltelemente 188, I89, I9I, 192,
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193 und 194. Durch die Schaltungsanordnung nach Fig. geführt ist die in NULL-Logik arbeitende Leitung l4l "ZEITGEBER 7", die schließlich in die zur Schaltung nach Fig. 10 führende Leitung 18 5 einmündet. Die Leitung "RÜCKZUGSZÄHLUNG KOMPLETT" ist auf die Leitung 184 geschaltet, die in die. mit Fig. 10 dargestellte Schaltung geführt ist. Die Leitung 182, die die Eingänge der Logikschaltelemente 193 und 194 miteinander verbindet, ist im weiteren Verlauf auf die mit Fig. I5 dargestellte Schaltung geschaltet." Die Leitung I83 ist auf den Eingang des Logikschaltelementes I89 geführt, die Leitung ikk aber auf die Eingänge der Logikschaltelemente 188 und 191 · Die ebenfalls mit dem Eingang des Logikelemiantes 191 verbundene Leitung 179 ist weiterhin einmal auch noch auf den Eingang des Logikschaltelementes 193 geführt, zum anderen aberi auch auf den Ausgang des Logikschaltelementes 19^· Von der Schaltung nach Fig. 15 herkommend ist die in Null-Logik arbeitende Leitung 195 "SCHNELLVORSCHUB KOMPLETT" zum einen auf den Ausgang des Logikschaltelementes 192 geschaltet, zum anderen aber weitergeführt in die mit Fig. l6 dargestellte Schaltungsanodnung. Eine Leitung 1^7, die die Schaltung nach Fig. 7 mit der Schaltung nach Fig. I5 verbindet ist durch die mit Fig. 11 dargestellte Schaltungsanordnung geführt. Ausgehend von der Schaltung nach Fig. 7 und hinführend zur Schaltung nach Fig. l6 passiert die Leitung 1^9 "BESCHLEUNIGUNG", diese in Null-Logik, die Schaltung nach Fig. 11. Das gleiche gilt für die Leitung 1^5, für die Leitung 138, für die in Null-Logig arbeitende Leitung "HOHE GESCHWINDIGKEIT" sowie für die Leitung 135.
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Herkommend aus der Schaltung nach Fig. 10 und weiterführend in die Schaltung nach Fig. 16 ist die Leitung 181 "VORSCHUBSRÜCKSTELLUNG", diese Leitung in Null-Logik, durch die mit Fig. 11 dargestellte Schaltung geführt.
Durch die Schaltung nach Fig. 11 geführt ist die aus der Schaltung nach Fig. 7 herkommende sowie aus der Schaltung nach Fig. 12 herkommende Leitung 101 "ZEITGEBER START" zur Schaltung nach Fig. 16 geführt. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, daß die in NULL-Logik arbeitende Leitung lkk "VORSCHUB GESTARTET" auf die Eingänge der beiden Logikschaltelemente 188 und 191 geschaltet ist. Auf dem Wege von der mit Fig. 7 dargestellten Schaltung zu den mit Fig. l4 und Fig. 12 dargestellten Schaltungen ist die in NULL-Logik arbeitende Leitung 99 "EINSCHALTIMPULS" durch die Schaltung nach Fig. 11 geführt. Von der Ausgangsseite des Logikschaltelementes I89 her ist die in Null-Logik arbeitende Leitung "START SCHNELLVORSCHUB" eingangsseitig auf das Logikschaltelement 193 geschaltet und von dort aus weiter auf die mit Fig. 15 dargestellte Schaltung. Vom Ausgang des Logikschaltelementes 193 aus ist die Leitung 195 auf die Schaltung nach Fig. I5 geführt, zum anderen aber auch auf die Leitung 195 und auf den Eingang des Schaltelementes
Zu der Schaltung nach Fig. 12 gehören die beiden Eingangs· schaltelemente 198 und 199» desgleichen aber auch die Logikschaltelemente 201 bis 210. Der Schaltung werden die Signale aufgeschaltet über die Leitungen 211 und 212 "AUSGANGSHILFSKONTAKT", die während des zum Arbeits-Ablauf gehörenden Kompensationsvorganges und Rückziehens
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geschlossen sind. Das Potentiometer "EINSTELLGESCHWINDIGKEIT11 213 ist mit einem Anschluß an das +12 Volt Gleichstromnetz angeschlossen, mit dem anderen Anschluß aber an die Leitung I66 "HOCHGE SCHWIND IGKEITS-IMPULS GE ■«■ . SCHNWINDIGKEITSEINSTELLUNG" . Die Leitung 1-6 7 "ZEITGEBER 1" ist auf die Eingänge der Logikschaltelemente 206, 207 und 208 geführt, während die Leitung 101 auf die Eingänge der Logikschalteleraente 205, 209 und 207 geschaltet ist. Von der mit Fig. 8 dargestellten Schaltung über die mit Fig. 12 dargestellte Schaltung ist die Leitung 131 "FREIE AUSGÄNGE" bis in die mit Fig. l6 dargestellte Schaltung geführt. Die in NULL-Logik arbeitende Leitung 148 "VORSCHUBSGESCHWINDIGKEIT" ist eingangsseitig auf das Logikschaltelement 201 geschaltet. Herkommend aus der Schaltung nach Fig. 8 ist die Leitung I69 "ZEITGEBERN" über die Schaltung nach Fig. 12 auf die Schaltung nach Fig. l6 geschaltet. Die Leitung I68 "BLOCKIERUNG ZEITGEBER 2" ist ausgangsseitig auf das Logikschalteleraent 205 geschaltet. Auf die Schaltung nach Fig. 12 geführt ist eine Leitung 214 "SPALTBESEITIGUNG" und eine Leitung 215 "EINSTELLGESCHWINDIGKEIT" . Auf den Eingang des Logikschaltelementes 204 geschaltet ist eine Leitung 2l6, die dann zu der mit Fig. l6 wiedergegebenen Schaltung weitergeführt wird. Eine Leitung 218 verbindet den Ausgang des Logikschaltelementes '210 mit dem Eingang des Logikschaltele-\ mentes 210. Diese Leitung führt weiterhin auch noch in die mit Fig. l6 dargestellte Schaltung, Über die Leitung 219 wird der Ausgang des Logikschaltelementes 2o9 auf die mit Fig. l6 dargestellte Schaltung geschaltet.
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Zu der mit Fig. 13 wiedergegebenen Schaltung gehören mehrere größere Schaltelemente. Ein größeres Schaltelement, das Eingangsschaltelement 221 liegt eingangsseitig an der Leitung 222 "SPEICHERRÜCKSTELLUNG" und ausgangsseitig an der Leitung 223 "SPEICHERRÜCKSTELLUNG". Zu dieser Schaltung gehört auch noch die als Schaltkarte ausgeführte "HAUPTGRUPPENSTEUERUNG" 224, die an das Eingangskabel 72 angeschlossen ist. Von dieser Hauptgruppensteuerung 224 aus geht das Kabel 225 "BCDJ-AUS-GANG" ab. Die Bezeichnung BCD steht für binärkodierte Dezimale. Ebenfalls zur Schaltung nach Fig. 13 gehören der als gedruckte Schaltung oder Schaltkarte ausgeführte "DUALDECODER" 226 sowie der "DUALDECODER" 227, der ebenfalls als gedruckte Schaltung oder Schltkarte ausgeführt ist. Diese Decoder sind mit einer Eingabeschiene "7-SEGMENT-EINGABESCHIENe" 228 und mit einem Kabel verbunden. Schließlich steht auch das als Schaltkarte ausgeführte "EINGANGSREGISTER" 231 mit dem Kabel 225 in Verbindung, Desgleichen aber auch die Schaltkarte "DREIDEKADENKOMPARATOR" 232 steht mit dem Kabel 229 in Verbindung. Dieses Kabel führt nicht nur in die Schaltung nach Fig. 17, sondern auch in die Schaltung nach Fig. 14. Der zum Register 231 gehörende Anschlußstift Y ist auf die in NULL-Logik arbeitende Leitung 223 "SPEICHERRÜCKSTELLUNG" geführt, während der Anschlußstift V auf die Leitung 98 geführt ist, und der Anschlußstift U mit der Leitung 184 in Verbindung' steht. Der zum KOMPARATOR 223 und dessen Schaltkarte gehörende Anschlußstift 20 ist auf die Leitung I83 geführt. Der Anschluß N des KOMPARATORS 232 steht mit der Leitung
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"ZEITGEBER 8" in Verbindung, diese Leitung arbeitet in NULL-Logik. Die Leitung 88, die die Schaltung nach Pig. 9 mit der Schaltung nach Fig. 10 verbindet, ist über die mit Fig. 13 dargestellte Schaltung geführt.
Wie aus Fig. Ik zu erkennen ist, gehören zu der dargestellten Schaltung eine als Schaltkarte ausgeführte "EINE TEILUNGSVORRICHTUNG FÜR VORSCHUBSZÄHLER "2S^wXe als Schaltkarten ausgeführte "DREIDEKABEN-VORSCHUBS-ZÄHLER" 234. Zur Schaltung nach Fig. Ik gehören aber auch noch die Logiksehaltelemente 235 bis 239. Auf den Anschlußstift H der Schaltkarte 233 sowie auf den Anschlußstift A der Schaltkarte 234 ist die in NULL-Logik arbeitende Leitung 9k "ABWÄRTS" geschaltet. Mit dem Eingang des Logikschaltelementes 235 verbunden ist die in NULL-Logik arbeitende Leitung 186 "ZURÜCKZIEHEN" Von der Schaltung nach Fig. 10 ausgehend ist die Leitung IO8 über die Schaltung nach Fig. Ik mit der in Fig.l8 wiedergegebeiien Schaltung verbunden. Dies gilt auch für die Leitung 107. Die mit dem Anschlußstift F der Schaltkarte verbundene Leitung 88 verläuft weiter bis in die mit Fig. 15 dargestellte Schaltung. Die in Null-Logik arbeitende Leitung IO6 "VORSCHUBSZÄHLER NULL" verbindet die Schaltung nach Fig. 10 mit der Schaltung nach Fig. 18 und ist dabei über die Schaltung nach Fig. 14 geführt. Die Leitung I85 ist eingangsseitig auf das Logikschaltelement 236 geschaltet, die Leitung I8I auf den Eingang des Logikschaltelementes 237» auf den ebenfalls die Leitung 195 geführt ist. Von den beiden auf den Eingang dieses Logikelementes 237 geschalteten Leitungen 181 und 195 ist die Leitung I8I bis in die mit
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Fig. 15 dargestellte Schaltungsanordnung weitergeführt. Als eine weitere Leitung ist dem Eingang des Logikschaltelementes 237 die Leitung I96 aufgeschaltet. Verbunden mit der Ausgangsseite des Logikschaltelementes 239 und auch mit dem Anschlußstift E der Schaltkarte 234 ist eine Leitung I87, die dann auch noch bis in die mit Fig. 18 dargestellte Schaltungsanordnung weitergeführt ist. Die mit dem Anschlußstift D der Schaltkarte 233 und mit dem AnschlußstiftF der Schaltkarte 234 verbundene Leitung 93 ist bis zur Schaltung nach Fig. 15 weitergeführt. Vom Anschluß G der Schaltkarte 234 stellt die Leitung "NULL" eine Verbindung zu der mit Fig. 18 dargestellten Schaltung her-f wohingegen die Leitung 237 "ÜBERTRAG" vom Anschlußstift H der Schaltkarte 234 aus eine Verbindung mit dem in Fig, I5 wiedergegebenen Schaltsystem herstellt.
Der Schaltung nach Fig. 15 zugeordnet ist ein als gedruckte Schaltung oder als Schaltkarte ausgeführter "VERZÖGERUNGSPUFERSPEICHER" 238, dem die Eingangsschaltelemente 239 und 24l sowie die Logikschaltelemente 242 bis 247 zugeordnet sind. In diese Schaltung eingeführt ist die Leitung 249 "RÜCKZUGSBEGRENZUNG" die auf den Eingang des Eingangsschaltelementes 239 geschaltet ist, weiterhin auch noch eine Leitung 25O "Vorschubsbegrenzung", welche eingangsseitig dem Eingangssehaltelement 24l aufgeschaltet ist. Verbunden mit dem Anschlußstift B der Schaltkarte "PUFFERSPEICHER" ist die Leitung I8I. Die von der Schaltung nach Fig. 10 herkommende Leitung wird auf dem Wege zur Schaltung nach Fig. 14 ganz einfach über die mit Fig. I5 dargestellte Schaltung durch-
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geführt. Die Leitung 186, die die mit Pig. IO dargestellte Schaltung mit der Schaltung nach Fig. l6 verbindet, durchläuft die Schaltung nach Fig. 15. Dies gilt auch für die Leitung 103, die über die Schaltung nach Fig. 15, die Schaltungen nach Fig. 10 und nach Fig. 18 miteinander verbindet. Vom Schaltungssystem nach Fig. 10 aus ist die Leitung 98 über die Schaltung nach Fig. 15 bis in die Schaltung nach Fig. 16 hinein verlegt. Dies gilt auch für die Leitung 97. Die Leitung 196 ist auf die Eingangsseite des Logikschaltelementes 245 geführt. Nicht nur mit dem Eingang des Logikschaltelementes 247 verbunden ist die Leitung I83, sondern auch noch mit dem Anschlußstift Schaltkarte 238, und zwar als eine Leitung "PUFFERSPEICHER LEER". Die Leitung 197 ist auf den Eingang'des Logikschaltelementes 243 geführt, wohingegen die Leitung l47 auf den Ausgang dieses Logikschaltelementes 243 geschaltet ist. Der Ausgang des Logikschaltelementes 246 steht mit der Leitung l49 in Verbindung. Durch die Schaltung nach Fig. 15 geführt ist eine Leitung 2371 wel&he die Schaltungen nach Fig. l4 und nach Fig. l6 miteiander verbindet. Das L/Og-Lks ehalt element 244 steht ausgangs sei tig mit einer Leitung 245 in Verbindung, Die in der Hauptsache mit dem Eingang des Logikschaltelementes 246 verbundene und in NULL-Logik arbeitende Leitung "HOHE GESCHWINDIGKEIT"' ist ebenfalls nach unten bis in die Schaltung nach Fig. l6 geführt (und dort mit der Leitungl51 verbunden). Die vorerwähnte Leitung 248 "HOHE GESCHWINDIGKEIT" ist aber auch mit dem Anschlußstift A der Schaltkarte 238 verbunden. Es sei darauf hinge-
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wiesen, daß die Leitung 101 auf die mit Fig. 16 wiedergegebene Schaltung geschaltet ist und mit dem anderen Ende aber auf den Anschluß"Zeitgeber Start". Vom Ausgang des Eingangsschaltelementes 24l aus ist eine Leitung 251 bis in den Stromkreis nach Fig. 16 geführt. Die in NULL-Logik arbeitende Leitung 252 "RÜCKZUGSBEGRENZUNG" verbindet den Ausgang des Eingangsschaltelementes 239 mit der in "Fig. l6 dargstellten Schaltung. Die Leitung 88, welche die Schaltung nach Fig. Ik mit der Schaltung nach Fig. l6 verbindet, ist durch die mit Fig. 15 wiedergegebene Schaltung geführt. Die Leitung 93, die nach unten in die Schaltung nach Fig. l6 führt, ist auch mit dem Anschlußstift D der Schaltkarte 238 verbunden. Mit dem Anschlußstift G der Schaltkarte 238 verbunden ist die in NULL-Logik arbeitende Leitung 253 "ZEITGEBER 5", diese Leitung ist dann weiterhin nach unten bis in die mit Fig. dargestellte Schaltung geführt. Eine in NULL-Logik arbeitende Leitung 250 "PUFFERSPEICHER LEER" ist auf den Anschlußstift E der Schaltkarte 238 geschaltet, während eine ebenfalls mit dem Anschlußstift E verbundene Leitung 254 "PUFFERSPEICHER LEER" in der einen Richtung bis in die Schaltung nach Fig. 19 geführt ist, mit dem anderen Ende aber nach unten bis in die mit Fig. l6 wiedergegebene Schaltung.
Die größeren Schaltelemente der mit Fig. l6 dargestellten Schaltung sind ein als gedruckte Schaltung oder als Schaltkarte ausgeführter "IMPULS-SCHRITTSCHALT-UMSETZER" 255 sowie ein astabilier Multivibrator 256. Zu dieser Schaltung gehören weiterhin die Eingangsschaltelemente
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257 und 258. Auf die Eingangsseite des Eingangssehaltelementes 257 geführt ist die Leitung 295 "VORSCHUB STOPP", während der Eingangsseite des Schaltelementes
258 auf eine Leitung 26l "VORSCHUB'START" geschaltet ist. Zur Schaltung gehören weiterhin die Logikschaltelemente 262 bis 274. Die Leitung l42 "ZEIGEBER 4" ist auf eine Leitung 275 geführt, die eine Seite des Multivibrators 256 mit der Eingangssexte von jeweils den beiden Logikschaltelementen 273 und 274 verbindet. Die Leitung 101 ist ganz einfach so verlegt, daß sie die Schaltung nach Fig. 16 passiert· Auch die Linien oder Leitungen 149 und l45 durchlaufen die mit Fig.
l6 dargestellte Schaltung. Bei der Leitung 138 handelt es sich um eine in NULL-Logik arbeitende Leitung "Betriebsart Vorschub", die sowohl mit dem Ausgang des Logikschaltelementes 271 als auch mit dem Eingang des Logikschaltelementes 272 verbunden ist. Die Leitung 151 ist mit der Leitung 248, die die Schaltung nach Fig. 15 passiert, verbunden, desgleichen aber auch mit der Eingangss'eite des Logikschaltelementes 273· Die Leitung 105 ist auf den Anschlußstift P der Schaltkarte 255 geschaltet. Mit dem Eingang des Logikschaltelementes 273 verbunden ist eine Leitung 135 "VORSCHUBS1 RÜCKSTELLUNG START", diese Leitung arbeitet in NULLA Logik, während eine ebenfalls in Null-Logik arbeitende Leitung 181 "VORSCHUBSRÜCKSTELLUNG" mit dem Anschlußätift ¥ der Schaltkarte 255 in Verbindung steht. Eingangsseitig dem Logiksehaltelement 273 aufgeschaltet ist die Leitung lol "ZEIGEBER START". Verbunden mit dem Ausgang des Logikschaltelementes 262 und mit
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dem Eingang des Logikschaltelementes 264 ist die Leitung 216. Die Leitungen I69 und die Leitung 217 sind bei auf den Eingang des Logikschaltelementes 262 geführt. Die Leitungen 218 und 219 sind beider der Eingangsseite des Logikschaltelementes 263 aufgeschalt et. Weiter-, hin stehen auch die Eingangsseiten der Logikschaltelemente 262 und 263 über eine Leitung 276 mit dem Anschlußstift 19 der Schaltkarte 255 in Verbindung, Die Leitung 13I "FREIE AUSGÄNGE" ist auf die Eingangsseite des Logikschaltelementes 265 geführt. Eine Leitung 277 "27O°-EINGANG" ist mit dem einen Ende mit dem Anschlußstift D der Schaltkarte verbunden, während das andere Ende dieser Leitung zur Schaltung nach Fig. 19 weitergeführt ist. In gleicher Weise ist eine mit dem Anschlußstift C verbundene Leitung 278 "90°-Eingang" zur Schal- ' tung nach Fig. 19 weitergeleitet. Eine Leitung 279 "90°- EINGANG" verbindet den Anschlußstift B der Schaltkarte 255 mit der in Fig. 19 dargestellten Schaltung, Ebenfalls verbindet eine Leitung 281 "0°-EINGANG" den zur Schaltkarte 255 gehörenden Anschlußstift A mit der in Fig. 19 dargestellten Schaltung.
Wie aus Fig. l6 weiterhin zu erkennen ist, ist die aus der Schaltung nach Fig. I5 herkommende und in NULL-Logik arbeitende Leitung 93 "HAUPTRÜCKSTELLUNG" in der Schaltung nach Fig. l6 verbunden mit der Eingangsseite des Logikschaltelementes 271. In ähnlicher Weise ist auch die Leitung 254 "PUFFERSPEICHER LEER" eingangsseitig dem Logikschaltelement 27O aufgeschaltet· Die in NULL-Logik arbeitende Leitung "ZEIGEBER 5" ist einmal auf das Logikelement 274 geführt, zum anderen aber
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auf den Eingang des Logiksehaltelementes 269. Was den Anschluß der Schaltkarte 255 betrifft, so ist die in Null-Logik arbeitende Leitung 93 "HAUPTRÜCKSTELLUNG" auf den Anschlußstift E geführt, die Leitung 88 auf den Anschlußstift F, die Leitung 186 auf den Anschlußstift 13, die Leitung 252 auf den Anschlußstift 20, die Leitung 25I auf den Anschlußstift 21, wohingegen die in NULL-Logik arbeitende Le'itung 97 "VORSCHUB" mit dem Anschlußstift N der Schaltkarte 255 in Verbindung steht. Es sei in diesem Zusammenhange daran erinnert, daß die Leitung 248 nicht nur mit der Leitung 151 verbunden ist, sondern auch mit der Eingangsseite des Logikschaltelementes 273« Bei der mit dem Anschluß V der Schaltkarte 255 verbundenen Leitung 98 handelt es sich um eine in NULL-Logik arbeitende Leitung "ZURÜCKZIEHEN"
Aus Fig. 17 ist zu erkennen, daß das"Kabel 228 "7-SEG-MENTLESEKABEL" verbunden ist mit einer 3-ZIFFERN-AUSGABE -EINHEIT" 282, d.h. mit einer Dreiziffernanzeigevorrichtung 282. Das Kabel 229 ist verbunden mit einem Digitalschalter 283 "ZWEITE ABMESSUNG", mit einem Digitalschalter 284 "ZWISCHENABMESSUNG" und mit einem Digitalschalter 285 "ERSTE ABMESSUNG". Diese Schalter 283 bis 284 sind als Rändelrad-Digitalschalter ausgeführt und unter dem Namen "DIGISWITCH" bekannt. Zu der mit Fig. 17 wiedergegebenen Schaltung gehören die Logikschaltelemente 286 bis 294 mit den verschiedensten Ausgangsleitungen, die zu irgendeinem Punkt in.der Schaltung führen. Es sind beispielsweise vorhanden:- die Ausgangsleitungen 287, 288 "ZWEITE ABMESSUNG" sowie die Ausgangsleitung 289 "Zweite Abmessung".
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¥as die "ZWISCHENABMESSUNG" betrifft, so sind die drei Ausgangsleitungen 291, 292 und 293 vorhanden« Auch die '•'Erste Abmessung" hat drei Ausgangsleitungen, die mit den allgemeinen Hinweiszahlen 29^, 295 und 296 gekennzeichnet sind. In diesen Leitungen angeordnet sind normalerweise geöffnete oder als Schließer ausgeführte Kontakte sowie normalerweise geschlossene und als Öffner ausgeführte Kontakte, die von den Relais IRR, 2RR und 3BR geschlossen oder geöffnet werden. Verschiedene Schaltelemente der Schaltung nach. Fig. 17 sind mit der mit Fig. 18 wiedergegebenen Schaltung verbunden. So ist beispielsweise eine Leitung,297» die mit dem Eingang der Logikschaltung 288 verbunden ist, bis,in die mit Fig. 18 wiedergegebene Schaltung geführt. Auch die Leitung 298, die auf den Eingang des Logikschaltelementes 293 und auf das Relais IRR geführt ist, ist wieder in die mit Fig, 18 wiedergegebene Schaltung zurückgeführt. Eine Leitung 299, die mit allen Eingängen der Logikschaltelemente 290, 292 und 29^ verbunden ist, ist ebenfalls mit der Schaltung nach Fig. l8 verbunden. Ebenfalls in die Schaltung nach Fig. 18 geführt ist eine mit dem Eingang des Logikschaltelementes 287 verbundene Leitung 301. Dies gilt auch für die Leitung 302, die den Eingang des Logikschaltelementes 289 mit dem Relais 3RR verbindet. Weiterhin ist eine Leitung 303 die mit der Eingangsseite des Logikschaltelementes 286 verbunden ist, nach unten in den Stromkreis oder die Schaltung nach Fig. 18 geführt.
Fig. 18 läßt nun erkennen, daß die Logikschaltelemente 3O4 bis 308 dieser Schaltung dem Relais 4RR zugeordnet
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Die zu diesem Relais gehörenden Kontakte stehen mit den Leitungen 309, 311 und 312 "VORSCHUBSRÜCKSTELLUNGSAUSGANG11 in Verbindung. Die in NULL-Logik arbeitende Leitung 106 "VORSCHUBSZÄHLER NULL" ist mit einer Leitung 299 verbunden, die durch die Schaltung nach Fig.17 geführt ist, desgleichen aber auch mit einer Leitung, die jeweils den Eingang und den Ausgang der Logikschaltelemente 3O6 und 307 miteinander verbindet. Die Leitung 230 "NULL" ist auf den Eingang des Logikschaltelementes 3O4 geschaltet. Auf ihrem Weg zur Schaltung nach Fig. ist die von der Schaltung nach Fig. I^ herkommende und in NULL-Logik arbeitende Leitung 107 "ZWEITE ABMESSUNG" nur durch die mit Fig. 18 dargestellte Schaltung geführt. Die Leitung 108 "VORSCHUBSZÄHLER NULL" ist einmal auf den AUSGANG der Logikschaltvorrichtung 306 geschaltet * zum anderen aber auch auf den Eingang der Logikschaltvorrichtung 305. Die Leitung 254 "PUFERSPEICHER LEER" ist schaltungsmäßig mit der Eingangsseite des Logikschaltelementes 305 verbunden. Verbunden mit der Leitung 297» mit der Leitung 303 und auch eingangsseitig mit dem Logikschaltelement 304 ist die in NULL-Logik arbeitende Leitung 187 "ZEITGEBER 8". Die in NULL-Logik arbeitende Leitung 103 "ERSTE ABMESSUNG" ist auf die Leitung 298 geführt und diese dann in die Schaltung nach Fig, I7. ■
Fig. 19 zeigt nun die Schaltung, die dem Schrittschaltmotor 57 zugeordnet ist. In dieser Schaltung befinden sich: eine als Schaltkarte ausgeführte "MOTORANTRIEBS-STUFE" 313, ein NETZSCHALTER 312+, ein Transformator 315 und eine Gleichrichterbrücke oder ein Brückengleichrichter 316.
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Der Transformator ist an die Anschlußleitungen 317 und 318 angeschlossen, die ihrerseits wiederum an eine Spannungsquelle von 125 Volt angeschlossen sind. Zwischen die Sekundäranschlüsse des Transformators ist ein Thyristor 319 geschaltet· Der Ausgang des Gleichrichters ist auf die Schaltanschlüsse A,B, C und D des Netzschalters 3l4 geführt. Weiterhin sind die Anschlußstifte dieses Schalters 3l4, d.h. die Anschlußstifte F, H, J und K, über eine Leitung 321 an eine Geichspannungsquelle von +2,4 Volt gelegt. Die Ausgänge M, N, P und R des Schalters 3l4 sind über eine Leitung 322 mit den Anschlüssen 2 und 6 des Schrittschaltmotors 57 verbunden. Die zum Schalter 3l4 gehörenden gleichen Anschlußstifte M, N, P und R stehen über eine Leitung 323 mit den Drosselanschlüssen P und X der als Schaltkarte ausgeführten "MOTORANTRIEBSSTUFE" 313 in Verbindung. Die Leitung 281 "0°-EINGANG" ist auf den Anschlußstift K der Schaltkarte 313 geführt, die Leitung 278 "90°-EINGANG" auf den Anschlußstift R und die Leitung 277 "270°-EINGANG" auf den Anschlußstift L. Eine Leitung 324 verbindet die Anschlüsse E und D der Schaltkarte 313 mit dem Anschluß 1 des Schrittschaltmotors 57· Die Anschlüsse M und N der Schaltkarte 313 sind über eine Leitung 325 mit dem Anschluß 3 des Schrittschaltmotors 57 verbunden, die Anschlüsse V und ¥ der Schaltkarte 313 sind über eine Leitung mit dem Anschluß 4 des Schrittschaltmotors 57 verbunden, während die Anschlüsse T und U der Schaltkarte über eine Leitung 327 mit dem Anschluß 5 des Schrittschalfcmotors 57 verbunden sind.
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Aus der bisher gegebenen Beschreibung ist nun die Funktion und die Arbeitsweise der Vorrichtung, damit aber auch der Schleifmaschine, leicht zu verstehen. Als das -wichtigste Merkmal sei angesprochen, daß die Maschine in der Lage ist mit dem Vorschubsmotor sher schnelle Schaltschr±tte durchzuführen, desgleichen aber auch Halbschritte und den Motor sogar mit der vollen an die Wicklungen angelegten Spannung zu betreiben. Zunächst einmal macht das Hinzufügen der Halbschritt-Betriebsart, (durch die der Motor je Schritt jeweils über einen Drehwinkel von 9 weitergedreht wird gegenüber sonst über einen Drehwinkel von 1.8 ), die Verwendung einer Achtstufen-Schaltsequenz hinsichtlich den Motorwicklungen erforderlich, statt der bei Standardvorrichtungen verwendeten Vierstufen-Schaltsequenz. Bei Verwendung der Halbschritt-Betriebeart kann die Schrittschaltung gegenüber der Vollschrittschaltung doppelt so schnell durchgeführt werden., wobei sich jedoch die Welle des Motors in beiden Fällen gleich schnell dreht. Der Vorteil liegt darin, daß stat eines 40 : 1 Getriebes ein 20 : 1 Getriebe zum Antreiben der Leitspindel eingesetzt werden kann. Dies verdoppelt die Schlittengeschwindigkeit, wobei der Motor jedoch, wie dies beim kO : 1 Getriebe der Fall ist, mit der gleichen Drehzahl arbeitet.
Durch Verwendung der Halbschritt-Betriebsart wird der Einfluß der Motorresonanz auf das Ausgangsdrehmoment vorteilhaft verringert, und zwar aus dem Grunde, weil bei der Halbschritt-Betriebsart die,Resonanz zwischen
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einer und zwei Wicklungen,die an Spannung gelegt werden, wechselt. Die natürliche Frequenz ist für zwei Wicklungen, die an Spannung gelegt werden, anders als für eine Wicklung, die Spannung aufgeschaltet erhält« Jede dieser natürlichen Frequenzen kann eine so starke Resonanz verursachen, daß der Motor im Drehmoment abfällt und dabei die Synchronisierung mit der aufgeschalteten Impulsfolge verliert, wenn der Motor bei diesen Geschwindigkeiten einer Schrittschaltung unterworfen wird. Die Antriebsstufe 313» (diese findet für die Sequenzschaltung des Motors 57 Verwendung, ist von der Konstruktion her derart ausgelegt, daß der Motor in beiden Betriebsarten gefahren werden kann. Zum Umschalten von Halbschritt-Betrieb auf Vollschritt-Betrieb Braucht nur eine Überbrückungsleitung außerhalb der Schaltkarte umgeschaltet zu werden.
Die schnelle Schrittschaltung ist deshalb verwendet worden, um den Werkstückshalterungsschlitten im Hinblick auf die Schleifscheibe in die richtige und entsprechende Position zu fahren. Dazu wird ein spannungsgerelter Oszilator oder Schwingkreis mit einer Frequenz v im Bereich von 800 Hz bis 6 000 Hz verwendet. Dieser Schwingkreis ist in den Hochgesehwindigkeitsimpulsgeber 153 eingebaut. Die Geschwindigkeit wird gesteuert über eine einstellbare R-C-Kombination , die für die Beschleunigung und für die Verzögerung des Schrittschaltmotors 57 in der Halbschritt-Betriebsart verwendet wird. Bei Arbeiten nach der Vollschritt-Methode ändert sich der Schwingungsbereich auf 400 Hz bis 3 000 Hz, und
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dies durch Umstecken der externen Überbrückung. Zu der als Schaltkarte ausgeführte "SCHNELLIMPULSGEBER"-Schaltung I52 gehört eine Übersteuerungsschaltung, die den Impulsgeber sofort auf den Maximalwert schaltet und dadurch die RC-Schaltung umgeht. Diese Eigenschaft wird dazu verwendet, der Schaltkarte 2^k "Vorschubszählung" Impulse aufzuschalten, desgleiehen aber auch der Schaltkarte "Verzögerungspuffer" 238, und zwar noch bevor der Schrittschaltmotor 57 von der Impulsfolge angesteuert und in Betrieb genommen wird.
Angenommen der Vorschub des Querschilttens (des Werkstückshalterungsschlittens 18) erfolgt mit einer gewissen Schleifgeschwindigkeit, wobei der ¥ert des Vorschubes, der durch den Vorschubszähler 234 veranlaßt wird, auf dem Digitalanzeigegerät 282 angezeigt wird. Nun verlangt ein Signal aus der Maschinensteuerung eine Vorschubsunterbrechung zum Zwecke des Abziehens der Schleifscheibe. Dieses Signal verlangt, daß der Vorschub auf Null zurückgestellt wird, d.h. der Tisch muß nach rückwärts gefahren werden, um die Schleifscheibe 2k und die Schleifscheiben-Abziehvorrichtung 30 in eine Linie zu bringen. Nach Empfangen dieses "Vorschubsrückstellungssignales" schaltet das Vorschubssystem um, und zwar von der Betriebsart "VORSCHUB" auf die Betriebsart "VORSCHUBSRÜCKSTELLUNG". Dabei wird eine Rückzieh-Zählung in den als gedruckte Schaltung ausgeführten "RÜCKWÄRTSZÄHLER" eingegeben, dadurch wird weiterhin der Impulsgeber 152 eingeschaltet und auf hohe Geschwindigkeit unter Verwendung des Übersteuerungskreises. Die Impulse werden einer "Abwärts"-Anschlußklemme des
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als Schaltkarte ausgeführten "VORSCHUBSZÄHLERS" 234
aufgesehaltet, desgleichen auch auf die "Additions"-Anschlußklemme des als Schaltkarte ausgeführten "VERZÖGERUNGSPUFFERSPEICHERS" 238 land des als Schaltkarte ausgeführten "RÜCKFÄRTSZÄHLERS" 172. Hat der "RÜCKWÄRTSZÄHLER" bis NULL durchgezählt, dann werden von ihm die "A"-Register an dem als Schaltkarte ausgeführten "KOMPARATOR" abgeschaltet. In diesem Kopmparator sind die gezählten Impulse der vom "VORSCHUBZÄHLER 234 zum
Zeitpunkt, in dem der "RÜCKWÄRTSZÄHKER" den Wert NULL erreicht, gespeichert, um beim nächsten Vorschub als
Referenzposition verwendet zu werden. Dieser Zählwert entspricht der letzten Vorschubsposition abzüglich
einem festen Wert für den Rückziehvorgang. Nun signalisiert der "VERZÖGERUNGSPUFFERSPEICHER" 238, daß
er eine vorprogrammierte Anzahl von Impulsen (beispielsweise 3OO Impulse) gespeichert hat. Dieses Signal wird als "PUFFERFÜLLSIGNAL" bezeichnet und schaltet sofort die Impulsgeschwindigkeit auf 8OO Hertz, was wiederum eine Abschaltung des Verzögerunfspufferspeichers zur
Folge hat und eine Impulsaufschaltung für den Rückzugseingang des Impuls-Schaltschrittwandlers 255· Diese
Schaltkarte steuert beim Schrittschaltmotor die Richtung und die Geschwindigkeit. Gleichzeitig wird dem
Hochgeschwindigkeitsimpulsgeber ein Beschleunigungssignal aufgeschaltet, wodurch dieser auf den Frequenzbereich von 800 Hz bis 6 000 Hz mit einer von der RC-Kombination vorgegebenen Geschwindigkeit umschaltet. Als nächstes Signal wird ein "Vorschubszähler-Nullsignal " aufgesehaltet. Es kommt zur Abschaltung des "VORSCHUBSZÄHLERS"
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Gleichzeitig werden die Impulse dem als Schalkarte ausgeführten "VERZÖGERIMGSPUFFER" 255 und auf dessen "Subtraktions"-Eingang aufgeschaltet. Während dieses Zeitpunkt erhält auch der Hochgeschwindigkeitsimpulsgeber ein Verzögerung:= signal auf geschaltet, das eine Rückkehr auf den 800 Hz-Betriebszustand veranlaßt, wobei die Umschaltgeschwindigkeit von der RC-Kombination bestimmt wird. Dies'e RC-Schaltung wird derart eingestellt, daß ein Signal "PUFFERSPEICHER LEER" ungefähr dann empfangen und aufgenommen wird, wenn die Impulsgeschwindigkeit auf 800 Hz zurückgefallen ist. Nach dem Aufschalten des Signales "PUFFERSPEICHER LEER" ist der Arbeitsablauf beendet,und der Impulsgeber wird abgeschaltet. In einigen Fällen mag der für die Rückstellung erforderliche Vorschub kleiner sein, als dies zum Auffüllen des Verzögerungspufferspeichers erforderlich ist. In diesenFällen erreicht das Zählwerk d±e Zahl Null bevor der.Puffer gefüllt ist» Das hat zur Folge, daß der Impulse-Schaltschritt-Umsetzer eingeschaltet wird und den Pufferspeicher bei einer Geschwindigkeit von 800 Hz leert, wobei es in diesem Fall zu keiner Beschleunigung kommen wird.
Fenn die Schleifscheibe nach Beendigung des Abziehvorganges wieder an das Werkstück herangebracht werden soll, kommt es zur Duchführung eines Vorganges, der der Vorschubsrückstellung ähnlich ist. Durch ein Signal "Vorschub Start" wird der Impulsgeber bei der hohen Geschwindigkeit eingeschaltet, und zwar unter Heranziehung des Übersteuerungseinganges beim Impulsgeber,
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Die Impulse werden dem Additions eingang des Verzögeirungspufferspeichers 255 aufgeschaltet, desgleichen auch dem Aufwärtseingang des Vorschubszählers 238. Bei Aufschaltung des Pufferspeicherfüllungssignales (300 Impulse) wird der Pufferspeicher ausgeschaltet, was wiederum zur Folge hat das der Impuls-Schaltschritt-Umsetzer bei einer 8OO Hi-Frequenz eingeschaltet wird. Auch der Beschleunigungseingang wird zu diesem Zeitpunkt angesteuert, was dazu führt, daß der Impulsgeber mit einer von der RC-Kombination vorgegebenen Zeitkonstanten auf die 6OOO Hz-Geschwindigkeit aufschaltet. Diese Impulsgeschwindigkeit wird solange beibehalten, bis daß die Auszählung durch den Vorschubszähler 238 nicht kleiner ist als die im Register "A" des Komparators 232 gespeichert Impulszahl.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Vorschubszähler 238 durch ein vom Komparator 232 her aufgeschaltetes Signal abgeschaltet, werden dem Eingang Subtraktion des Verzögerungspufferspeichers Subtraktionsimpulse aufgeschaltet. Ebenfalls wird in dieser Zeit der Impulsgeber auf eine Geschwindigkeit von 8OO Hz zurückgeführt, und zwar in Abhängigkeit von der RC-Kombination. Bei Aufschaltung des Signales "Pufferspeicher leer" erfolgt die Abschaltung des Hochgeschwindigkeitsimpulsgebers 153 bei gleichzeitiger Einschaltung des Vorsohubsgewindigkeit-Zeitgebers 15^. Es wird der Vorschubszähler 23^ wieder in den Einschaltzustand gebracht, während der Pufferspeicher abgeschaltet wird. Die Impulsgeschwindigkeit bleibt bei "dieser Vor schubs geschwindigkeit, bis daß ein Abmessungssignal (oder ein .anderes
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Uriterbrechungssignal) aufgeschaltet wird.
In einigen Fällen· mag im A-Register 231 des !Comparators 232 eine geringere Anzahl von Impulsen gespeichert sein, als zum Auffüllen des Verzögerungspufferspeichers 238 erforderlich ist. Sollte dies der Fall sein, dann wird vom Komparator ein Ausgangssignal abgegeben bevor der Pufferspeicher gefüllt ist. Dieses Signal schaltet dann den Impuls-Schaltsbhritt-Wandler 255 ein und veranlaßt ein Leeren des Pufferspeichers bei einer Geschwindigkiet von 8OO Hz, wobei es in diesem Falle zu keiner Beschleunigung kommt.
Ein Leistungssehalt system, darauf sei in diesem Zusammenhang hingewiesen, ist für diese Vorrichtung wegen des Drehmomentabfalles bei den höheren Schrittsehaltgeschwindigkeiten gewählt worden. Zu diesem Momentenabfall kommt es, weil sich wegen der relativ hohen Induktivität'in den Wicklungen der Strom in diesen Wicklungen nur langsam aufbauen kann. Unter Verwendung eines hohen Widerstandes in Reihe mit dem Motor und der Motorwicklung, wird die Induktivitäts-Zwiderstands-Zeitkonstante verringert. Das führt dazu, daß nun der Motor einen ohmschen Widerstand aufweist, der großer ist als der induktive Widerstand, so daß sich der Strom schneller in den Wicklungen aufbauen kann. Das Hochgeschwindigkeitsvorschubssystem ist für eine Gleichspannung von 100 Volt für den Motor ausgelegt und für die beiden Begrenzungswiderstände von 25 Ohm und 5OO Watt. Wegen des großen Wärmeverlustes (800 Watt) dieser Widerstände ist für die Umschaltung von Zh V Gleichstrom auf 1Ö0 ν Gleichstrom während des Schrittschaltvorganges ein elek-
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tronischer Schalter gewählt und konzipiert worden, wodurch der Wärmeverlust auf 20 Watt dann herabgesetzt werden konnte, wenn der Schrittschaltmotor nicht arbeitet. Das Bremsmoment des Motors ist aber immer noch so groß, daß es unter den gegebenen Bedingungen die Last halten kann.
Aus all dem ist zu erkennen, daß mit dieser Schleifmaschine beim Zurückziehen für den Abziehvorgang und beim Rückkehren vom Abziehvorgang mit einer großen Geschwindigkeit gearbeitet werden kann, wobei der Vorteil des Vorschubes über Schrittschaltmotor dennoch erhalten bleibt. Weil es sich bei der Tischbewegung oder bei dem Quervorschub für einen Abziehvorgang und bei der Rückkehr in die Schleifvorgang um verlorene Zeit handelt, wird durch die Verwendung der Hochgeschwindigkeitsschrittschaltung eine Verringerung der Bearbeitungszeit beim Schleifen eines Werkstückes erzielt. Darüber hinaus wird der Teil des Arbeitsablaufes verkürzt, der mit dem eigentlichen SchleifVorgang nichts zu tun hat, wobei gerade das Schleifen in erster Linie die wichtigste Punktion der Maschine ist. Das aber bedeutet nichts anderes, als daß nun ein beträchtlich größerer Anteil der Maschinenzeit für den eigentlichen Schleifvorgang verwendet werden kann. Das entspricht auch dem Verhalten der Betriebswirtschaft, demzufolge Maschinen hoher Kapitalintensxtivitat möglichst viel verwendet werden sollen, und zwar kontinuierlich über 2k Stunden am Tag. Darüber hinaus wird das Arbeiten mit sehr schneller Impulsgebung derart durchgeführt, daß der Schrittschaltmotor seine Synchronisierung mit den aufgeschalteten Impulsen nicht verliert.
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Das ist natürlich auch deshalb wichtig, weil die Zählvorrichtung, die die zum Motor führenden und vom Motor herkommenden Impulse zählt und nachhält, verwendet wird zur Festlegung der Relativposition zwischen Werkstück und Schleifscheibe, und zwar unter Anwendung "des Koppelverfahrens oder Kettenmaßverfahrens".Geht ein Impuls verloren, oder aber gehen mehrere Impulse verloren, dann weiß der Zähler wirklich nicht mehr,in welcher Relativposition zueinander sich die Maschinenelemente der Schleifmaschine sich befinden. Ein Impuls könnte verloren gehen, wenn der Impuls dem Schrittschaltmotor aufgeschaltet würde, wenn sich dann der Schrittschaltmotor sich nicht über die entsprechende Drehwinkelposition drehen würde, die diesem Impuls entspricht. Wenn auch das Verlorengehen eines Impulses sich nicht in einem schlechten Werkstück auswirkt, so haben Impulse, die verlorengehen einen akkumulativen Effekt, was dazu führt, daß die Zählwerke immer schlechter die wirkliche Situation wiedergeben, so daß es eventuell notwendig werden.wird, die Maschine abzustellen und in einem zeitverbrmichenden Vorgang die Zähler wieder richtig einzustellen.
Es sollte klar sein, daß, ohne vom Geiste dieser Erfindung abweichen zu müssen, kleinere Änderungen an der Ausführung und an der Konstruktion dieser Erfindung vorgenommen werden können. Aus diesem Grunde soll diese Erfindung auch nicht nur auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform beschränkt sein, sondern vielmehr alles erfassen, was in den Rahmen, der Patentansprüche 'fällt.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche;-
    Schleifmaschine mit einem Maschinenbett, mit einem auf diesem Maschinenbett montierten Werkstückshalterungsschütten, mit einem auf dem Maschinenbett montierten Werkzeughalterungsschlitten oder Spindelkopfschlitten sowie mit einer Vorschubsmechanik, zu der ein Schrittschaltmotor gehört, der die Vorschubsbewegungen zwischen den beiden Schlitten zur Durchführung eines Schleifvorganges herbeizuführen hat. Diese Schleifmaschine
    dadurch gekennzeichnet, daß zu ihr gehören:- ein erster Impulsgenerator, der Impulse mit einer ersten Geschwindigkeit zu erzugen hat; ein zweiter Impulsgenerator, der Impulse mit einer zweiten Geschwindigkeit zu erzeugen hat; schließlich auch noch eine Steuerungs-und Regelungsvorrichtung, die während eines Teiles des Schleifvorganges die Impulse aus dem ersten Teil dem Schrittschaltmotor aufzuschalten hat, und während eines anderen Teiles des Schleifvorganges dem Schrittschaltmotor die Impulse aus dem zweiten Teil aufschaltet.
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    2« Schleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, die das weiche Umschalten von einer Impulsgeschwindigkeit in die andere bewerkstelligt, ohne daß der Schrittschaltmotor dabei seine Synchronisierung verliert.
    3. Schleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Umsehaltvorrichtung das Umschalten der Geschwindigkeit derart durchführt, daß diese längs einer Beschleunigungskennlinie von der kleineren bis zur größeren der beiden Impulsgeschwindigkeiten durchgeführt wird, oder längs einer Verzögerungskennlinie von der größeren bis zur kleineren der Impulsgeschwindigkeiten,
    4. Schleifmaschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Werkstückshalterungsschlitten die Werkstückshalterung aufgesetzt ist, die das Werkstückderart aufzunehmen und zu halten hat, daß sich dieses Werkstück um die Achse einer inneren Rotationsfläche drehen kann, die bei dem Werkstück durch Schleifen hergestellt werden soll; daß weiterhin der Spindelkopf-' schütten die Werkzeughalterung oder den Spindelkopf hält; daß im Spindelkopf eine Schleifspindel mit einer Schleifscheibe am äußeren Ende drehbar gelagert ist; daß weiterhin auch noch eine Abziehvorrichtung für das gelegentliche Abziehen der Schleifscheibe angebracht ist.
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    5. Schleifmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe von einem Zylinder bei Gelegenheit unter gesteuerter und geregelter Kraftübertragung gegen das Werkstück gedrückt wird; daß ein zweiter Impulsgenerator Impulse mit langsamer Geschwindigkeit abgibt an den Schrittschaltmotor, um einen Vorschub mit gesteuerter und geregelter Geschwindigkeit zu ermöglichen.
    6. Schleifmaschine nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuerungs-und Regelungsvorrichtung der erste Impulsgenerator dann auf den Schrittschaltmotor geschaltet wird, wenn die Schleifscheibe vom Ferkstück bis zu einer Grundlinie zum Abziehen durch die Abziehvorrichtung entfernt werden soll, wenn die Schleifscheibe nach dem Abziehen wieder zum Werkstück gebracht werden soll, um ein weiteres Schleifen durchzuführen.
    7. Schleifmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückzugsbewegung unter Verwendung der ersten Impulsgeschwindigkeit beginnt, die dann sehr rasch auf die zweite Impulsgeschwindigkeit beschleunigt wird, um dann am Ende der Rückzugsbewegung sehr rasch wieder auf die erste Impulsgeschwindigkeit verzögert zu werden; daß weiterhin der Vorgang während der Rückwärtsbewegung umgekehrt wird.
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    8. Schleifmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zählwerk zum Aufwärtszählen der Impulse vorhanden ist, die erforderlich sind, um die Schleifscheibe vom ¥erkstück bis zur Schleifscheiben-Abziehvorrichtung zu entfernen; daß weiterhin auch ein Abwärtszählwerk zum Zählen der für die Rückwärtsbewegung erforderlichen Impulse vorhanden ist.
    9. Schleifmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, dfß in einem Pufferspeicherzähler eine vorgegebene Impulsanzahl gespeichert wird, um den Zeitpunkt zu bestimmen, an dem die Verzögerung während des Zurückziehvorganges und während des Zurückfahrens zum Werkstück beginnt.
    10. Schleifmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungs-und Regelungsvorrichtung derart wirksam wird, daß sie die erste Impulsgeschwindigkeit sofort auf die zweite Impulsgeschwindigkeit umschaltet, damit der Pufferzähler mit Verzögerungsimpulsen gefüttert werden kann.
    11* Schleifmaschine nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß von der Steuerungs-und Regelungsvorrichtung die zweite Impulsgeschwindigkeit auf die erste Impulsgeschwindigkeit heruntergeschaltet wird; daß von der Steuerungs-und Regelungsvorrichtung
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    die zweite Impulsgeschwindigkeit auf einen Rückwärtszähler und auf einen Verzögerungspufferspeicher aufgeschaltet wird, und dies noch vor dem Aufschalten der Impulse auf den Schrittschaltmotor zur Herbeiführung der Rückzugsbewegung.
    12. Schleifmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungs-und RegelungsVorrichtung nach der Beendigung des Schleifscheibenabziehens derart wirksam wird, daß von ihr der Verzögerungspufferspeicher mit Impulsen der zweiten Geschwindigkeit gespeist wird, und dies noch vor dem Aufschalten der Impulse der zweiten Impulsgeschwindigkeit auf den Schrittschaltmotor um eine Rückwärtsbewegung herbeizuführen.
    - Ende -
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    Lee rs e i t e
DE19742456923 1973-12-03 1974-12-02 Schleifmaschine Ceased DE2456923A1 (de)

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US421028A US3890116A (en) 1973-12-03 1973-12-03 Grinding machine

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DE2456923A1 true DE2456923A1 (de) 1975-06-05

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