DE2722598A1 - Mit einem rechner kombinierte elektronische uhr - Google Patents
Mit einem rechner kombinierte elektronische uhrInfo
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Description
Dr. F. Zumstein sen. - Or. E. Assinarin - Dr. R. Koenigsberger
Dipl.-Phys. R. Holzbauer - Dipl.-Ing. F. Klingseisen - Dr. F. Zumstein jun.
β MÜNCHEN 2,
TELEFON: SAMMEL-NR. 225341 TELEGRAMME: ZLNMPAT TELEX 829979
3/Li
Case AG-709
Citizen Watch Company Limited, Tokyo/Japan
Mit einem Rechner kombinierte elektronische
Uhr
Die Erfindung betrifft eine Armbanduhr, die mit einem elektronischen
Rechner ausgerüstet ist.
In den vergangenen Jahren wurden in der Entwicklung von Armbanduhren,
die die Zeit unter Verwendung von elektro-optischen Anzeigeeinrichtungen, beispielsweise Flüssigkristallen, Leuchtdioden
oder elektrochemischen Stoffen digital anzeigen, große Fortschritte erzielt. Zusätzlich hat es die Weiterentwicklung
der Technik der integrierten Schaltkreise möglich gemacht, extrem flache und mehrere Funktionen erfüllende Armbanduhren \
zu verwirklichen, bei denen die Batterielebensdauer ausreichend lang ist. Beispielsweise sind bereits digitale Armbanduhren
mit quartzgesteuertem Oszillator entwickelt worden, die Flüs-
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sigkristall-Anzeigeelemente verwenden und von denen gewöhnlich erwartet werden kann, daß sie mit einer einzigen Batterie zwei
Jahre lang arbeiten. Der Fortschritt auf dem Gebiet der Technik der integrierten Schaltungen hat auch die Weiterentwicklung
von elektronischen Rechnern gefördert, die gleichfalls stark verkleinert worden sind, mit einer Vielzahl von Funktionen versehen wurden und inzwischen von Anzeigeeinrichtungen mit niedrigem
Energieverbrauch, wie Flüssigkristallen, Gebrauch machen.
Bei einer elektronischen Armbanduhr, die mit einem Zeitmeßsystem
und einem Rechensystem ausgerüstet ist, kann der Zeitmeßteil, der von Flüssigkriställ-Anzeigeelementen Gebrauch
macht, mit einer niedrigen erforderlichen Spannung und einer niedrigen erforderlichen Leistung betrieben werden. Die Stabilität
der Rechenschaltungen und die für die Rechnungen im Rechenteil erforderliche Geschwindigkeit benötigen jedoch eine höhere
Spannung und machen einen größeren Energieverbrauch als im Zeitmeßteil notwendig. Das hat den Einbau von Booster-Schaltungen
oder Zusatzschaltungen erforderlich gemacht.
Die Anordnung von Booster-Schaltungen, ihre Verdrahtung und die zusätzliche Anordnung eines Rechnersystems zum herkömmlichen
Zeitmeßsystem hat zu einer starken Vergrößerung der Anzahl der auf Schaltungsplatten zu druckenden Leitungsmuster geführt.
Diese von den Plättchen der integrierten Schaltungen ausgehenden Leitungen stehen mit einer Tastatur oder einer äußeren
Bedienungseinrichtung und Anzeigeeinrichtung in Verbindung. Es ist außerordentlich schwierig, diese Leitungsmuster insbesondere
im Hinblick auf die geringe Größe einer Armbanduhr vorzusehen.
Wenn eine Armbanduhr mit einer Rechnerfunktion ausgerüstet ist, muß eine große Anzahl von Tasten zum Rechnen zusätzlich zu
den Druckknopfschaltern eingebaut werden, die dazu benutzt werden,
den Zeitmeßteil der Uhr zu bedienen. Diese Tasten und Schalter müssen innerhalb eines sehr beschränkten Raumes ange-
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ordnet werden, der durch die Größe der Uhr begrenzt ist. Daraus
folgt, daß der Zwischenraum zwischen den Schaltern extrem klein ist. Wenn die Druckknopfschalter mit einem Finger herabzudrücken
sind, ist es sehr einfach, zufällig und unbeabsichtigt einen benachbarten Knopf gleichzeitig herabzudrücken und somit die Armbanduhr
fehlerhaft zu bedienen. Zusätzlich ist es wünschenswert, zwischen den Tasten auf den ersten Blick unterscheiden zu können.
Weiterhin müssen die Druckknopfeinrichtungen zur Verwendung in Armbanduhren eine Rückstellkraft haben, damit die Druckknöpfe
in ihrer Ausgangslage zurückkehren, nachdem sie herabgedrückt wurden. Diese Einrichtungen müssen auch wasserdicht
sein, um das Eindringen von Wasser während der Bedienung zu verhindern. In herkömmlicher Weise wird die Wasserdichtheit dadurch
erreicht, daß ein O-Ring in eine Rille eingesetzt wird, die um den Außenumfang des Druckknopfes ausgebildet ist, der anschliessend
in eine Röhre eingesetzt wird, um den O-Ring zwischen der
Röhre und dem Druckknopf zusammenzudrücken. Die Rückstellkraft wird dadurch erhalten, daß eine spiralförmige Feder zwischen
den Druckknopf und die Druckknopfbohrung eingesetzt wird, oder
daß eine dünne Gummi- oder Metallplatte eingesetzt wird. Es wurden jedoch andere Funktionen, wie beispielsweise eine Weckfunktion,
eine Rechenfunktion und eine Stoppuhrfunktion zusätzlich zur herkömmlichen Zeitanzeigefunktion in Armbaniuhren eingebaut.
Diese zusätzlichen Funktionen erfordern zusätzliche Druckknöpfe. Der Einbau einer großen Anzahl von Druckknöpfen
gleichzeitig an einer Seite einer Armbanduhr mittels einer herkömmlichen Druckknopfeinrichtung erfordert einen enormen Arbeitsaufwand
und eine enorme Genauigkeit. Das sind einige der Schwierigkeiten, die bei den bekannten derartigen Uhren aufgetreten
sind.
Herkömmliche Dru ckknopfeinrichtungen haben weiterhin einen Aufbau,
bei dem eine Schraubenfeder und ein Druckknopf in eine
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Röhre eingesetzt sind, die an der Seite des Uhrgehäuses angebracht
sind. Dabei wird der Druckknopf in der Röhre mittels einer Rastfeder festgehalten, die unter Druck in eine Nut eingepaßt
ist, die im Ende des Druckknopfschaftes ausgebildet ist.
Das Einsetzen der Rastfeder unter Druck in die Nut im Druckknopf ist schwierig, und die Rastfedern gehen oftmals verloren
oder werden während des Ausbaus beschädigt. Im Zuge der Weiterentwicklung
von elektronischen Uhren wurden zusätzlich zur herkömmlichen Zeitanzeige andere Funktionen, beispielsweise Rechen-
und Weckfunktionen, in derartige Uhren eingebaut, die zusätzliche Druckknöpfe erforderlich machen. Der Einbau einer großen
Anzahl von Druckknöpfen mittels der herkömmlichen Druckknopfeinrichtung bringt hohe Kosten, Schwierigkeiten beim Zusammenbau
und Wartungsprobleme mit sich.
Ziel der Erfindung ist daher eine mit einem Rechner kombinierte elektronische Armbaiduhr, bei der die oben erwähnten Nachteile
beseitigt sind.
Ziel der Erfindung ist weiterhin eine mit einem Rechner kombinierte
elektronische Uhr, die separate Plättchen mit integrierten Schaltkreisen für den Zeitmeßteil und den Rechenteil aufweist.
Ziel der Erfindung ist es weiterhin, die Schwierigkeiten zu beseitigen,
die die Anordnung der Verdrahtungsmuster auf den Schaltungplatten mit sich bringt, Indem eine mit einem Rechner kombinierte
elektronische Armbanduhr mit einem elektronischen Rechner geliefert wird, bei dem die Plättchen mit den integrierten
Schaltkreisen in derselben Ebene auf einer Schaltungsplatte derart angeordnet sind, daß die Seiten der Plättchen mit
den integrierten Schaltkreisen bezüglich der Seiten der Anzeigeeinrichtung schräg liegen, wodurch es möglich wird, die Schaltungsplatte
ohne Schwierigkeiten mit den erforderlichen Verdrahtungsmustern zu versehen.
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Ziel der Erfindung ist auch eine mit einem Rechner kombinierte elektronische Armbanduhr, die eine Druckknopf einrichtung auf·«·
weist, die es möglich macht, leicht und zuverlässig eine große Anzahl von Druckknöpfen in das Uhrgehäuse einzubauen.
Ziel der Erfindung ist weiterhin eine mit einem Rechner kombinierte
elektronische Armbanduhr, die mittels einer einfachen und kompakten Konstruktion einen wasserdichten Aufbau für einen
Schalter aufweist.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine mit einem Rechner kombinierte
elektronische Uhr geliefert werden, die einen Aufbau für einen Druckknopfschalter aufweist, der eine unbeabsichtigte
Betätigung verhindern kann und einen Sicherheitsmechanismus liefert, der eine unbeabsichtigte Betätigung von Druckknopfschaltern
für die Zeitmeßfunktionen verhindert.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine mit einem Rechner kombinierte
elektronische Uhr geliefert werden, die Tasten aufweist, die entsprechend ihrer Funktion durch eine Farbe klassifiziert
sind, um es zu ermöglichen, leicht zwischen den Tasten zu unterscheiden.
Durch die Erfindung wird eine mit einem Rechner kombinierte elektronische Uhr geliefert, die eine Zeitmeßeinrichtung, die
aus einem Oszillator, einem mit dem Oszillator verbundenen Frequenzteiler, einer mit dem Frequenzteiler verbundenen Zählschaltung
und einer Treiberschaltung aufgebaut ist, die mit der Zählschaltung verbunden ist, um ein Ausgangssignal zu liefern,
das die Zeitinformation wiedergibt, eine Recheneinrichtung, die aus einer Oszillatorschaltung und einer Rechenschaltung aufgebaut
ist, die zur Durchführung von Rechnungen von numerischen Eingabewerten gesteuert anspricht, die von einer äußeren Bedienungseinrichtung
geliefert werden, die am Uhrengehäuse vorgesehen ist, und eine Anzeigeeinrichtung aufweist, die einen
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ersten Anzeigeteil, der mit der Treiberschaltung der Zeitmeßeinrichtung
verbunden ist, um das davon gelieferte Ausgangssignal anzuzeigen, und einen zweiten Anzeigeteil umfaßt, der mit
der Recheneinrichtung verbunden ist, um das Ergebnis der Rechnungen anzuzeigen, wobei sowohl der erste als auch der zweite
Anzeigeteil eine Vielzahl von Ziffernelektroden und eine Vielzahl von Segmentelektroden aufweist, die in einer Matrixform
angeordnet sind.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Elockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen, mit einem Rechner kombinierten elektronischen Uhr;
Fig. 2 zeigt ein mehr ins einzelne gehendes elektrisches Schaltbild für die in Fig. 1 dargestellte Energiequelle;
Fig. 5A zeigt eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
der erfindungsgemäßen, mit einem Rechner kombinierten elektronischen Uhr;
Fig. 3B zeigt eine Querschnittsansicht längs der Linie A-A
in Fig. 3A;
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf eine Schaltungsplatte, die einen Teil der in Fig. 3B dargestellten Uhr bildet;
Fig. 5 zeigt eine Ansicht von unten auf die in Fig. A dargestellte
Schaltungsplatte;
Fig. 6 zeigt eine Querschnittsansicht des in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Anzeigeeinrichtung;
Fig. 7 zeigt in einer vergrößerten Querschnittsansicht den wesentlichen Teil der in Fig. 3B dargestellten Uhr;
Fig. 8 zeigt die Anordnung der Batterie bei der in Fig. 3B
dargestellten Uhr;
Fig. 9 zeigt in einem Querschnitt die relative Lage zwischen den Batterien und den anderen zugehörigen Bauteilen;
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Λ-
Fig. 10 zeigt eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht längs der Linie B-B in Fig. 3A;
Fig. 11 zeigt in einer vergrößerten Querschnittsansicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in Fig. 7 dargestellten
Uhr;
Fig. 12 zeigt in einer vergrößerten Teilansicht einen Teil des in Fig. 11 dargestellten Aufbaus;
Fig. 13 zeigt in auseinandergenommener Form eine Druckknopfeinrichtung,
die einen Teil eines Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Uhr bildet;
Fig. 14 zeigt in einer Teilansicht ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
der Druckknopfeinrichtung für die in Fig. 3A dargestellte
Uhr;
Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht der in Fig. 14 dargestellten
Einrichtung;
Fig. 16 zeigt in einer Querschnittsansicht noch ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel der Druckknopfeinrichtung
für die in Fig. 3A dargestellte Uhr;
Fig. 17 zeigt eine Teildraufsicht auf einen Teil der in Fig. 16 dargestellten Einrichtung;
Fig. 18 und 19 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in den Fig. 16 und 17 dargestellten Einrichtung;
Fig. 20 und 21 zeigen ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel des in Fig. 3A dargestellten Schalters;
Fig. 22 zeigt schematisch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in Fig. 3A dargestellten, mit einem Rechner kombinierten
elektronischen Uhr;
Fig. 23 zeigt eine Abwandlung der in Fig. 22 dargestellten Uhr;
Fig. 24 zeigt schematisch die Schaltungsverbindungen für die in Fig. 1 dargestellte Anzeigeeinrichtung;
Fig. 25 zeigt in einer vergrößerten Teilansicht einen Teil der in Fig. 24 dargestellten Anzeigeeinrichtung;
Fig. 26 zeigt eine Vorderansicht der in den Fig. 24 und 25 dargestellten
Fig. 27 bis 30 zeigen Vorderansichten von Uhren, bei denen die Tasten je nach ihrer Funktion durch eine Farbe klassifiziert
sind;
Fig. 31 zeigt das Blockschaltbild eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen, mit einem Rechner
kombinierten elektronischen Uhr;
Fig. 32 zeigt in einem Blockschaltbild ein Ausführungsbeispiel
der in Fig. 31 dargestellten Steuerschaltung;
Fig. 33 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Ausführungsbeispiels der in Fig. 31 dargestellten Steuerschaltung;
Fig. 34 zeigt den Schaltungsaufbau der Steuerschaltung von
Fig. 32 im einzelnen;
Fig. 35 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem der Oszillator durch die in Fig. 32 dargestellte Steuerschaltung an-und abgeschaltet
wird;
Fig. 36 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Energieversorgung
von der Energiequelle zum Rechnerteil durch die in Fig. 33 dargestellte Steuerschaltung gesteuert wird.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild eines bevorzugten Ausführungsbeispils
der erfindungsgemäßen elektronischen Armbanduhr, die mit einem elektronischen Rechner versehen ist. Mit 10 ist ein
Zeitmeßteil bezeichnet, der einen Oszillator 12, einen Frequenzteiler 14, einen Zähler 16, einen Treiber 18, eine in
Matrixform angeordnete Anzeigeeinrichtung 20 und eine Energiequelle 22 enthält. Der elektronische Rechnerteil 34 weist einen
Oszillator 26 für Rechenvorgänge, eine Rechenschaltung 28, eine Anzeigeeinrichtung 30, die in Matrixform angeordnet ist, eine
Energiequelle 32 und eine äußere Bedienungseinrichtung 34 auf, die aus numerischen Tasten und Funktionstasten besteht. Die
Energiequelle 32 besteht aus einer Batterie 36, die von zwei Einzelbatterien 36a,36b gebildet ist, und enthält gleichfalls
einen Oszillator 38 für eine Zusatzspannung und eine Boosteroder Verstärkungsschaltung 40.
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Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Booster-Schaltung,
die im Energiequellenteil 32 verwandt wird, der den Rechner des Ausführungsbeispiels der. erfindungsgemäßen Armbanduhr mit Energie
versorgt. Der Oszillator 38 legt einen Wechselstrom an die Booster-Schaltung 40. Ein vom Oszillator erzeugtes Signal mit
annähernd 300 Hz wird verstärkt, durch Inverter 42,44 geformt, durch einen Inverter 46 umgekehrt und erscheint als Ausgangssignal
in Form einer Rechteckwelle an der Ausgangsleitung 48,
die das Signal an die Booster-Schaltung 40 legt. Die invertierenden Verstärker 42,44,46 sind vom C-MOS-Typ, d.h. komplementäre
Metalloxid-Halbleiterbauelemente, und setzen durch das Formen der Rechteckwelle die elektrische Energie soweit wie
möglich herab, die durch die Schaltung während des Schaltens des invertierenden Ausgangsverstärkers 46 fließt. Wenn weiterhin
die Schwellenspannung Vth des C-MOS-Transistors des invertierenden
Verstärkers 46 auf einen Wert in der Nähe der Spannung der Energiequelle festgelegt ist, wird der Stromfluß während
des Schaltens des C-MOS-Transistors auf einen sehr niedrigen Pegel selbst dann herabgesetzt, wenn das Eingangssignal zum
Inverter einen Sinuswellenanteil hat. Daher tritt im invertierenden Verstärker 46 nahezu kein verschwendeter Energieverbrauch
auf, wenn die Schwellenspannung des invertierenden Verstärkers auf wenistens einen Wert zwischen 80% der Spannung der
Energiequelle und der Spannung der Energiequelle selbst festgelegt ist. Wenn daher der Oszillator 38 von einem unabhängigen
C-MOS-Plättchen Gebrauch macht, das unabhängig von dem integrierten
Schaltkreisplättchen des Rechners vorgesehen ist, und wenn eine Schwellenspannung Vth, die auf einen Wert nahe der
Spannung der Energiequelle 36 festgelegt ist, verwandt wird,
kann der Energieverbrauch in der oben beschriebenen Weise verringert werden.
Die Booster-Schaltung 40 weist Booster-Dioden 50 bis 60 und Kondensatoren C1 bis C6 auf, um Spannungen V1, V2, V3 und V4
zu liefern. Die Dioden 62,64 sind Spannungsabfalldioden, die jedoch auch durch Widerstände oder andere Halbleiter, wie bei-
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spielsweise Transistoren oder Thermistoren, ersetzt werden können,
die auch dazu dienen, Temperaturänderungen zu kompensieren. Mit C7 ist ein Kondensator bezeichnet, der parallel zu
den Dioden 62,64 geschaltet ist. Die Spannung über dem Kondensator C7 ist mit VO bezeichnet. Durch eine Reihenschaltung der
Dioden 62,64, die dieselben Kennlinien wie die Dioden 50,52, 54,56,58 und 60 haben, die in den jeweiligen Booster-Stufen
verwandt werden, kompensiert der Spannungsabfall der über jeder der Dioden aufgrund des hindurchfließenden Stromes auftritt,
jedes betreffende Potential. Die Potentiale VO, V1, V2, V3 und V4 mit dem Potential V2 als Standardpotential dienen somit als
die Matrix betreibende Energiequellen. Da die Spannungsunterschiede zwischen V2 und jedem der Potentiale V0,V1,V3 und V4
symmetrisch sind, tritt in diesem Fall nahezu keine Gleichspannungskomponente auf, so daß ein verschwendeter Energieverbrauch
und eine Verschlechterung der Flüssigkristalle vermieden werden können.
Fig. 3A zeigt eine Außenansicht eines Ausführungsbeispiels einer Armbanduhr, die mit einem elektronischen Rechner ausgerüstet
ist, und Fig .3B zeigt eine Querschnitts ansicht der in
Fig. 3A dargestellten Uhr längs der Linie A-A. Der A zeigeteil
der Uhr verwendet die Flüssigkristalltechnik, wobei eine einzige Flüssigkristallzelle 70 für_ ~ die Anzeige der
Zeitmeß- und Rechendaten verwandt wird. Die Zeitanzeige 72 und der Anzeigeteil 74 für den Rechner sind deutlich voneinander
durch eine Trennlinie 76 abgesetzt. Die Zeitanzeige macht von einem Matrixtreiberverfahren Gebrauch,und die Anzeige des Rechners
verwendete ein Matrixtreiberverfahren. Mit 70a ist der Rahmen einer Flüssigkristallzelle bezeichnet, und 70b und 70c
bezeichnen übereinanderliegende Schichten aus elektrisch leitendem Gummi zur Herstellung der Anschlüsse für die Flüssigkristallzelle
.
Rechnertasten 80 zusammen mit Druckknöpfen für die Zeitmeß-
r die Zeitkor
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funktionen, wie sie für die^Zeitkpjrektur verwandt werden, sind
auf der Vorderseite des Uhrgehäuses 82 angeordnet und umgeben
die Anzeige. Der R-Schalter 80-1 wird zum Umschalten zwischen der Kalenderanzeige (Monat und Datum) und der Zeitanzeige (Stunden, Minuten, Sekunden) verwandt und kann auch dazu benutzt werden,
Zeitkorrekturen durchzuführen. Der S-Schalter 80-2 wählt die zu korrigierende Ziffer und der Schalter 80-3 bezeichnet
einen Energieversorgungsschalter für den Rechnerteil der Armbanduhr.
Die Energieversorgung kann durch ein Verschieben des Schalters in die Richtung der Pfeile ein- und ausgeschaltet
werden. Der untere Teil der Gleittaste für den Energieversorgungsschalter ist in seiner Form langgestreckt,und ein Langloch
im Gehäuse ist sichtverdeckt ausgebildet. Der obere Teil der Taste ist abgerundet, so daß die Taste stärker zu den anderen
Tasten paßt. Der Schalter 80-4 bezeichnet eine Gesamtlöschtaste, und der Schalter 80-5 bezeichnet eine Eingabelöschtaste.
Diese Tasten werden gewöhnlich durch CA und CE bezeichnet, sind aber in der Zeichnung vereinfacht mit C bezeichnet. Die Schalter
80-6 bis 80-16 sind Zahlentasten für den Rechner, und die Schalter 80-17 bis 80-22 sind Funktionstasten, einschließlich der
Additions-, Subtraktions-, Multiplikations-, Divisionstasten und der Taste zum Ziehen der Quadratwurzel. Alle Schalter mit
Ausnahme des Schalters 80-3 sind Druckknopfschalter und so ausgebildet, daß sie bedient werden können, ohne daß sie über die
Oberfläche des Uhrglases 84 hinaus vorragen. Mit 85 ist eine Halteplatte für das Uhrglas bezeichnet. Wenn die Tasten in der
dargestellten Weise entlang.des Umfanges der Uhr angeordnet
sind, sind die Zahlen oder Symbole, die zu jeder Taste gehören, an der nach außen oder nach innen gerichteten Seite der Tasten
und nicht zwischen den Tasten vorgesehen, um die Gefahr einer fehlerhaften Bedienung zu vermeiden. Weiterhin ist es möglich,
die Köpfe der Tasten oder die mit der Aufschrift versehene Platte
86 passend zu färben, so daß die Funktionen der Tasten unterschieden werden können, um eine fehlerhafte Bedienung zu
vermeiden.
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Mit 88 ist eine Schaltungsplatte, mit 90 eine Dichtungsfläche und mit 92 eine Dichtung bezeichnet. Der wasserdichte Aufbau
des Tastenteils besteht aus der Taste 80, einem ringförmigen elastomeren Element 94 aus Gummi oder einem ähnlichen Material,
das die wasserabdichtende Funktion erfüllt, und aus einem Vorsprung 94a, der vom elastomeren Element 94 vorragt und der Taste
80-12 entspricht. Ein Stück aus einem elektrisch leitenden Gummi 96 ist an jedem Vorsprung 94a angebracht. Die Kontakte 80-1a,
80-2a und 80-4a bis 80-22a, die später anhand von Fig. 4 beschrieben
werden, sind auf der Schaltungsplatte 88 an Stellen ausgebildet, die den elektrisch leitenden Gummistücken 96 entsprechen.
Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Draufsicht auf eine Schaltungsplatte zur Verwendung bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Armbanduhr und Fig. 5 zeigt eine Rückansicht der in Fig. 4 dargestellten Schaltungsplatte.
In Fig. 4 ist die Schaltungsplatte 88 kreisförmig, so daß sie der Innenwand des Gehäuses 82 entspricht. Auf der Schaltungsplatte sind zwei unabhängige Plättchen mit integrierten Schaltungen,
nämlich das Plättchen 100a für den Zeitmeßteil der Uhr und das Plättchen 102a für den Rechnerteil angebracht. Die
Schaltungsplatte hält auch die Energiequelle 32, d.h. ein Booster- oder Zusatzoszillatorplättchen 38a, zum Betrieb des
integrierten Schaltungsplättchens 102a für den Rechner sowie Spannungsabfalldioden 62,64 und Booster- oder Zusatzdioden 50
bis 60, die das Booster-Oszillatorplättchen 38a an drei Seiten
mit Ausnahme der Seite 38b umgeben, von der die Zuleitungen des Plättchens 38a ausgehen. Die Dioden 50 bis 64 sind C-fönnig um
das Plättchen 38a herum angeordnet. Diese Anordnung erleichtert das Herausführen der Zuleitungen von der Leitungsausgangsseite
38b des Booster-Oszillatorplättchens 38a und begünstigt
die Verbindung oder Verklebung der Leitungsdrähte für die Dioden 50 bis 64. Diese Anordnung ermöglicht gleichfalls eine
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Verdrahtung,ohne andere Leitungsmuster zu stören, erlaubt eine
Verkleinerung der Energiequelle 32 mit Ausnahme der Kondensatoren C1 bis C7 und ist. derart, daß das Plättchen 38a und die
Dioden 50 bis 64 leicht zu einer Gruppe kunstharzverleimt werden
können.
Mit 80-1a, 80-2a und 80-4a bis 80-22a sind elektrische Kontakte
bezeichnet, die auf einem Leitungsmuster um den Außenumfang der Schaltungsplatte 88 herum ausgebildet sind. Der elektrisch leitende
Gummi 92, der am elastomeren Element 94 angebracht ist,
wird mit einem der oben erwähnten elektrischen Kontakte in Berührung gebracht, wenn eine Taste 80 herabgedrückt wird. Der
mit 80-23a bezeichnete Kontakt wird verwandt, wenn die Zahl weiterer Funktionstasten zunimmt.
Die durch eine nicht ausgezogene Linie bezeichnete Anzeigeeinrichtung,
d.h. die Flüssigkristallzelle 70, ist nahezu in der Mitte der Schaltungsplatte 88 über einen dazwischen angeordneten
Flüssgkristallzellenrahmen 70a angebracht und wird mittels übereinander angeordneter elektrisch leitender Gummistücke 70b,
70c mit den Teilen 104a,104b des elektrischen Leitungsmusters in Kontakt gebracht, das auf der Schaltungsplatte ausgebildet
ist.
Die relative Lage der integrierten Schaltungsplättchen 100a,
102a und der Flüssigkristallzelle 70 zueinander ist derart, daß die Seiten 100b bis 10Oe des integrierten Schaltungsplättchens
100a und die Seiten 102b bis 102e des integrierten Schaltungsplättchens
102a in derselben Ebene liegen und bezüglich der Seite 7Oe oder 7Of der Flüssigkristallzelle 70 schräg liegen.
Die Plättchen sind mit anderen Worten so angeordnet, daß ihre Seiten nicht parallel zu den Seiten der Flüssigkristallzelle
liegen. Die von den Seiten 100b, 100c, 10Oe des integrierten Schaltungsplättchens 100a herausgeführten Leitungsmuster können
somit unbehindert zum Muster 104b geführt v/erden, während die
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von den Seiten 102c, 102d des integrierten Schaltungsplättchens
102a herausgeführten Leitungsmuster leicht zum Muster 104a geführt werden können. Die restlichen Leitungsmuster, die
von den Seiten 10Ob,10Oe, 102c, 102d und 102e der integrierten Schaltungsplättchen 10Oa und 102a herausgeführt und zu den
Mustern 104a und 104b geführt werden, können darüberhinaus mittels einer kleinen Anzahl von durchgehenden Bohrungen in
passender Weise geführt werden. Diese Bohrungen sind derart angepaßt, daß die anderen Leitungsmuster auf der Schaltungsplatte
88 gebündelt werden können, und daß die Mitte der Schaltungsplatte effektiv dazu benutzt werden kann, einen geschlossenen
Kreis zu bilden.
Was die Verdrahtung vom integrierten Schaltungsplättchen 102a
zu den Kontakten 80-1a, 80-2a und 80-4a bis 8O-23a anbetrifft,
so sollte die Bedingung erfüllt werden, daß die Anzahl der Bohrungen soweit wie möglich verringert wird. Im Hinblick auf die
von der Seite 102b des integrierten Schaltungsplättchens 102a herausgeführten Leitungsmuster wird beispielsweise die Verdrahtung
dadurch erreicht, daß die Leitungsmuster zunächst zum Außenumfang der Schaltungsplatte 88 geführt und dann mit einem
gewünschten Kontakt 80a verbunden werden. Diese Ausbildung ermöglicht
es, eine Abnahme der mechanischen Festigkeit der Schaltungsplatte zu vermeiden, da die Anzahl der durchgehenden
Bohrungen verringert ist. Das ist auch der Grund dafür, daß ein Teil der Leitungsmuster von den integrierten Schaltungs-
plättchen einmal die Muster 104β,__1_(54ϊ)~/ΚΓβυζβή^ΐΰΐ(ί I
dann zurückgeführt und vom Außenumfang der Schaltungsplatte aus mit den Mustern verbunden sind. Der äußerste Teil des Außenumfangs
der Schaltungsplatte 88 ist mit einem elektrischen Leitungsmuster 110 versehen, um für einen elektrischen Masseanschluß
zwischen den Leitungsdrahtverbindungen und der Schaltungsplatte zu sorgen, wenn die integrierten Schaltungsplättchen
100a, 102a und das Booster-Oszillatorplättchen 38a verdrahtet sind. Dadurch werden die integrierten Schaltungsplätt-
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chen und das Oszillatorplättchen vor einer elektrischen Beschädigung
geschützt. Das Muster 110 dient auch als Verstärkungselement, das die Schaltungsplatte verstärkt.
Wie es in Fig. 5 dargestellt ist, sind Batterieformsitze 22a, 36c und 36d im mittleren Teil der Schaltungsplatte 88 und an
ihrer Rückseite ausgebildet, die dazu dienen, die Batterie 22 für die Zeitmessung und die Batterien 36a und 36b für den
Rechner jeweils anzubringen und die elektrischen Verbindungen für die Batterien zu liefern. Die Batterien bilden einen Kreis,
um den herum ein Zusatz- oder Boosterkondensator CO, Kondensatoren C1 bis C7, ein Abgleichkondensator 112, ein quartzgesteuerter
Oszillator 114, ein Temperaturkompensationskondensator 115, Zusatz- oder Boosterkondensatorplättchen 116,118 zum
Betreiben der Anzeigeeinrichtung 20 des Zeitmeßteils, ein Batteriekondensatorplättchen
120, das parallel zur Batterie 22 geschaltet ist, und eine Gruppe von Widerständen 122 angeordnet
sind. Durch diesen Aufbau werden die Batterien, die die größten und dicksten Bauelemente sind, in der Mitte des Gehäuses angeordnet,
während alle anderen Bauteile an der Schaltungsplatte um ihren Umfang herum verteilt befestigt sind, was eine Auslegung
des Gehäuses erlaubt, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist. Aus der Zeichnung ist erkennbar, daß das Gehäuse eine schräg
verlaufende Seitenfläche 82a aufweist und somit längs des Umfanges flacher als in der Mitte ist. Das Gesamtgehäuse erscheint
somit sehr schlank und hat ein attraktives Aussehen. Es versteht sich daher, daß es diese Anordnung der Bauelemente
auf der Schaltungsplatte 88 erlaubt, das Gehäuse zu verkleinern und das Aussehen zu verbessern.
In Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
einer Flüssigkristallanzeigezelle 70 dargestellt. Wie es in Fig. 6 gezeigt ist, enthält die Flüssigkristallanzeigezelle
70 zwei im Abstand voneinander angeordnete transparente Glasplatten 130,132, zwischen denen mittels Ab-
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standstUcken I36 und 138 ein Körper aus einem passenden Flüssigkristallraaterial
134, beispielsweise ein passender Körper aus neraatischem Flüssigkristallmaterial in passender Weise
dicht angeordnet ist. Bei einem derartigen Aufbau besteht die Flüssigkristallanzeigezelle aus einem ersten Anzeigeteil 72 und
einem zweiten Anzeigeteil 74, die in einem Stück innerhalb der einzigen Zelle 70 ausgebildet sind. Der erste Anzeigeteil 72
umfaßt eine Vielzahl von Segmentelektroden 72a, die an der Innenfläche der transparenten Glasplatte 130 angeordnet sind,
sowie eine Vielzahl von Ziffernelektroden 72b, die sich an der Innenfläche der transparenten Glasplatte 132 befindet· Die
Segmentelektroden und die Ziffernelektroden sind in Form einer Matrix angeordnet. Somit sind die Segmentelektroden 72a von den
Ziffernelektroden 72b versetzt und diesen gegenüber angeordnet. In ähnlicher Weise umfaßt der zweite Anzeigeteil 74 eine Vielzahl
von Segmentelektroden 74a, die sich an der Innenfläche der transparenten Glasplatte 130 befinden, sowie eine Vielzahl von
Ziffernelektroden 74b, wobei die Segmentelektroden und die Ziffernelektroden in Form einer Matrix angeordnet sind, bei der
die Segmentelektroden 74a von den Ziffernelektroden 74b versetzt und diesen gegenüber angeordnet sind.
Fig. 7 zeigt in einer vergrößerten Querschnittsansicht des wesentlichen
Teils der in Fig. 3B dargestellten Uhr den Aufbau eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Armbanduhr.
Im folgenden wird anhand von Fig. 7 ein Beispiel für den erfindungsgemäßen
wasserdichten Aufbau einer Taste näher beschrieben. Der wasserdichte Aufbau für eine Taste 80-1 weist
ein ringförmiges elastomeres Element 94 auf, das mit einem
Vorsprung 94a versehen ist, an dessen Rückseite ein elekrisch _ leitendes Gummistück 96 geheftet oder geklebt ist. Die Schalk
tungsplatte 88 ist mit einem Elektrodenmuster mit Kontakten 104a, 104b gegenüber dem leitenden GummistUck 96 versehen.
Fig. 7 zeigt die Taste 80-1 in der ausgeschalteten Lage. Wenn
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die Taste jedoch herabgedrückt wird, wird das elastomere Element 94 zusammengedrückt und verformt, so daß das elektrisch
leitende Gummistück 96 mit den Kontakten 140a, 140b in Kontakt
kommt, wodurch ein vorgeschriebenes Eingangssignal erzeugt wird. Wenn die die Taste 80-1 herabdrückende Kraft abgenommen wird,
kehrt das elastomere Element 94 in seine Ausgangslage zurück und kommt die Taste wieder in ihre ausgeschaltete Lage. Aufgrund
dieses Aufbaus ist die Schaltungsplatte 88 selbst dann absolut keiner Beschädigung ausgesetzt, falls aufgrund eines
nicht vorhersehbaren Zufalls eine unnötig große Kraft an der Taste liegt, wenn diese herabgedrückt wird. Das ist dadurch
möglich, daß das elektrisch leitende Gummistück 96 und das
elastomere Element 94 gleichgültig, wie die Taste gehandhabt wird, in passender V/eise verformbar sind. Ein wasserdichter
Aufbau wird darüberhinaus aufgrund der Tatsache erreicht, daß das elastomere Element 94 an seinen inneren vorstehenden Rändern
94c, 94d und an seinem äußeren Rand 94b fest und dicht zwischen dem Gehäuse 82 und der Schaltungsplatte 88 gehalten
ist. Eine durchgehende Bohrung 140c, die durch die Schaltungsplatte 88 gebohrt ist, hat zusätzlich zu ihrer Funktion als
Loch, durch das ein elektrischer Leiter führt, die Funktion der Belüftung, wodurch ein Anstieg des Luftdruckes vermieden wird,
der sich sonst in der Kammer 142 aufbauen würde, die zwischen der Schaltungsplatte 88 und dem Vorsprung 94a des elastomeren
Elementes begrenzt ist. Ein derartiger Anstieg des Luftdruckes wäre die Folge des Herabdrückens der Taste. Das Gehäuse 82 und
der Rückdeckel 83 sind durch einen Aufbau wasserdicht, der einen ringförmigen Dichtungssitz 90 mit schräg verlaufender Wand
90a, einen O-Ring 92 und den Rückdeckel 83 umschließt. Daß der
Aufbau wasserdicht ist, wird durch den O-Ring 92 sichergestellt, der durch die horizontale Oberfläche 83a des Rückdeckels 83,
die schräg verlaufende Fläche 90a des Dichtungssitzes 90 und die Innenfläche 82a des Gehäuses 82 zusammengedrückt wird. Die
Wasserdichtigkeit längs der horizontalen Oberfläche 83a des Rückdeckels 83 und längs der Innenfläche 82a des Gehäuses 82
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wird durch die schräg verlaufende Oberfläche 90a zwischen dem
Dichtungssitz 90 und dem O-Ring 92 verstärkt. Dieser Aufbau erlaubt
es gleichfalls, den Außendurchmesser des Gehäuses zu verringern. Die Schaltungsplatte 88 und der Dichtungssitz 90
sind mit einem kleinen Loch versehen, das mit einem nicht dargestellten Stift in Eingriff steht, der so ausgebildet ist, daß
er eine gegenseitige Drehung der beiden Elemente verhindert. Das dient gleichfalls dazu, diese Elemente in ihrer Lage zu
halten, wenn sie einmal in das Gehäuse eingebaut sind. Die Flüssigkristallzelle 70 ist über ein Zwischenstück aus leitendem
Gummi 70b elastisch mittels einer Zellenhaltefeder 71 an einer Verbindungsklemme an der Schaltungsplatte 88 befestigt.
Die Schaltungsplatte ist an beiden Seiten mit einem Kupferfolienmuster versehen und gleichfalls so ausgebildet, daß sie
als Grundplatte der Uhr dient, während sie die integrierten Schaltungen und die anderen elektrischen Bauelemente aufnimmt,
wie es im Vorhergehenden beschrieben wurde. Die Schaltungsplatte ist gleichfalls mit einem isolierenden Überzug außer an
den benötigten Teilen versehen.
Fig. 8 zeigt den Aufbau des Batterieaufnahmefachs für ein Ausführungsbeispiel
der erfindungsgemäßen Armbanduhr. Drei Batterien werden als Energiequellen verwandt: mit 22 ist eine
Batterie ausschließlich für den Zeitmeßteil bezeichnet, während mit 36a und 36b in Reihe geschaltete Batterien bezeichnet sind,
die unabhängig für den Rechnerteil der Armbanduhr vorgesehen sind. D.h., daß die Zeitmeßfunktion unbeeinflußt bleibt, und
daß dieser Teil der Uhr selbst dann weiter arbeitet, wenn die Batterien für den Rechnerteil erschöpft sind. Die Uhr ist
derart ausgelegt, daß die Batterien 22,36a, 36b in der Mitte an Masse liegen und am Außenumfang durch andere elektrische
Bauteile umgeben sind, um den Platz wirksam auszunutzen und die Größe der Uhr herabzusetzen.
Fig. 9 zeigt eine Querschnittsansicht des Batterieaufnahme-
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fachs, wobei mit 85 ein Deckel bezeichnet ist, der aus einem
isolierenden Material besteht und mit einem Loch oder einer Aussparung zum Abdecken der Batterien 22, 36a, 36b und der
anderen elektrischen Bauteile versehen ist, um diese zu schützen. Der Deckel 85 ist gleichfalls mit einem durchgehenden Loch
85a versehen, das der Stelle entspricht, an dem sich der Abgleichkondensator befindet, so daß der Kondensator verstellt
werden kann, um die Frequenz einzustellen, während sich der Deckel an seiner Stelle befindet, so daß ein unbeabsichtigter
Kontakt mit anderen Bauteilen vermieden wird. Mit 87 ist ein Batteriesitz bezeichnet, der in einem Stück mit dem Deckel 85
ausgebildet ist, um eine Übertragung von Stößen auf die Batterien auf die Schaltungsplatte 88 zu vermeiden, und der mit einem
Loch 87a versehen ist, das der Lage des Batterieaufnahmefachs entspricht. Eine Batteriehaltefeder 89 ist in das Loch
87a gepaßt. Mit 150, 152 sind Batteriehaltefedern bezeichnet. Die Haltefeder 150 für die Batterie für den Zeitmeßteil ist
mit einem Vorsprung 150a versehen, um einen Druck auf einen Teil eines Quartz-Oszillators 114 auszuüben, der in eine Aussparung
154 eingesetzt ist, die sich im Deckel befindet. Die
Haltefeder 150 dient somit als Dämpfer, um den Oszillator vor Schwingungen und Stoßen zu schützen. Das andere Ende 150b der
Haltefeder 150 steht über ein Loch 156 im Deckel 85 mit einem Masseleiter in Verbindung, um den Oszaillator zu erden. Dieser
Aufbau erlaubt es, daß beide Elektroden der Batterie elastisch gehalten sind, so daß eine Beschädigung aufgrund momentaner
Stöße vermieden werden kann.
Fig. 10 zeigt eine Teilquerschnittsansicht längs der Linie B-B
in Fig. 3A. In Fig. 10 ist mit 160 ein Ring bezeichnet, der vom Gehäuse 45 nach außen vorsteht, erfindungsgemäß eine unbeabsichtigte
Betätigung der Taste verhindert und entweder mit der Oberseite der Taste fluchtet oder etwas über die Taste
hinaus vorsteht. Aus der Zeichnung ist erkennbar, daß der Ring so ausgelegt ist, daß ein Finger F nicht unbeabsichtigt die
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Taste 80-2 herabdrUcken kann. Eine Zeitkorrektur kann somit
nur dann erfolgen, wenn die Spitze eines Kugelschreibers oder ähnlichem dazu benutzt wird, die Taste 80-2 herabzudrücken.
Diese Ausbildung macht von einem außerordentlich einfachen Aufbau Gebrauch, um eine nicht beabsichtigte Bedienung der Uhr
zu vermeiden, so daß die Zeit genau beibehalten werden kann. Obwohl der Ring 160 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
der Erfindung in einem Stück mit dem Gehäuse ausgebildet ist, kann ein derartiger Vorsprung auch getrennt hergestellt und
dann am Gehäuse befestigt werden. Es ist auch möglich, auf den Ring zu verzichten und einen Aufbau zu verwenden, bei dem die
Taste selbst mit der Oberfläche des Gehäuses fluchtet oder unter die Oberfläche zurückgezogen ist.
Fig. 11 bis 13 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des in Fig. 7 dargestellten Aufbaus. Bei diesem abgewandelten
Ausführungsbeispiel hält das Gehäuse 200 den Baustein 202 fest zwischen einer Stufe 200a und einem Ring 204, wobei der Baustein
an einer Drehung durch die Ineingriffnahme zwischen einer Nut 206, die in der Stufe 200a ausgebildet ist, und einem Vorsprung
202 gehindert wird, der vom Baustein vorsteht.
Der Rückdeckel 208 ist in das Gehäuse 200 geschraubt. Ein Deckelring 210 ist über eine dazwischen angeordnete Dichtung
212 mit L-förmigem Querschnitt am Gehäuse 200 befestigt. Die obere Außenfläche des Deckelringes 210 ist mit einer Ringnut
210a versehen, deren Boden eine Vielzahl von durchgehenden Löchern 210b aufweist, die in Umfangsrichtung an beabstandeten
Stellen durchgebohrt sind. Die Dichtung 212 dient auch dazu, eine Verschiebung, des Ringes 204 zu vermeiden.
Das Ringelement 212, das als Halterung für die Druckknöpfe
dient, umfaßt einen kreisringförmigen Teil 214, der in der Ringnut 210a des Halters 210 angeordnet ist, sowie eine Vielzahl
von zylindrischen Vorsprüngen 216, die an dem kreisrlng-
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förmigen Teil 214 in Umfangsrichtung im Abstand voneinander ausgebildet sind, und von denen jeder sich durch das entsprechende
durchgehende Loch 21Ob im Deckelring 210 erstreckt. Die Innenwand der zylindrischen Vorsprünge 216 ist mit abgestuften
Bohrungen 216a und 216b versehen, zwischen denen eine Ringschulter
216c gebildet ist. Ein Druckknopf 218 ist in den abgestuften
Bohrungen 216a, 216b derart angeordnet, daß der
Druckknopf in Richtung seiner Achse beweglich ist. Der Druckknopf 218 ist stiftförmig ausgebildet, in die abgestuften Bohrungen
216a, 216b axial beweglich eingesetzt und entlang seines
mittleren Abschnittes mit einem Flansch 218a versehen, der zum Anliegen an die Schulter 216c des Ringelementes 212 kommt.
Das obere Ende des Druckknopfesist mit einer trapezförmigen Aussparung 218b zur Erleichterung der Bedienung versehen.
Das elastomere Element 220 hat die gleiche Ringform wie das Ringelement 212. Das elastomere Element 220 weist einen kreisringförmigen
Teil 222 und eine Vielzahl von rohrförmigen Teilen 224 auf, die vom ringförmigen Teil 222 in Umfangsrichtung
im Abstand voneinander ausgehen und von denen jeder an seiner inneren Umfangsflache einen zylindrischen Teil 216 erfaßt.
Der rohrförmige Teil 224 weist einen in Form einer Erhöhung ausgebildeten Boden 226 auf, der den Druckknopf 218 dadurch in
seine Ausgangslage zurückbringt, daß er ihn am Berührungspunkt mit dem Kamm 226a des Bodens 226 nach oben drückt. Ein elektrisch
leitendes Gummistück 228 ist weiterhin an der Unterfläche des Bodens 226 angebracht. Der leitende Gummi besteht
aus einem leitenden Material, dessen Widerstand abnimmt, wenn ein daran anliegender Druck zunimmt, wie beispielsweise aus
leitendem,Kohlepulver enthaltendem Gummi.
Das Halteelement 230 weist gleichfalls dieselbe ringförmige
Ausbildung, wie das Ringelement 212 und das elastomere Element 220 auf und ist an in Umfangsrichtung im Abstand voneinander
befindlichen Stellen mit mehreren Löchern 232 versehen, die zusammen mit den zylindrischen Teilen 216 dazu dienen, einen
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Druck an die rohrförmigen Teile 224 des elastomeren Elementes
220 zu legen.' Die Oberfläche des oberen Endes jedes Loches
232 ist mit einer kegelförmigen Fläche 232a versehen, damit das Halteelement 230 leicht über den rohrförmigen Teil 224
gleiten kann.
Um die Druckknopfe inr i chtung mit dem oben beschriebenen Aufbau
zusammenzusetzen, wird der zylindrische Teil 216 des Ringele mentes 212 in die durchgehende Bohrung 210b des Deckelringes
210 preßgepaßt. Gleichzeitig wird der kreisringförmige Teil 214 des Ringelementes 212 in die im Deckelring 210 ausgebildete
Ringnut 210a eingepaßt. In diesem Fall besteht vorzugsweise das Ringelement 212 aus einem Kunstharz, dessen Elastizität
es erlaubt, alle Herstellungsfehler bei der Ausbildung der durchgehenden Bohrung 210b oder des zylindrischen Teils 216
aufzufangen. Das erleichtert das Einpassen des zylindrischen Teils in das Loch.
Als nächstes wird jeder Druckknopf 218 dadurch in das Ringelement 212 eingesetzt, daß er von unten durch die Löcher
216a und 216b gedrückt wird. Das elastomere Element 222 wird
über die zylindrischen Teile 216 des Ringelementes 212 gescho ben. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Oberfläche des Druckknopfes
218 unter der oberen Außenfläche des Uhrglases 236, so daß der Druckknopf nicht unbeabsichtigt herabgedrückt werden kann.
Schließlich wird das Halteelement 230 über die rohrförmigen Teile 224 des elastomeren Elementes 220 preßgepaßt. Damit ist
der Zusammenbau vollendet.
Die in dieser Weise zusammengesetzte Druckknopfeinrichtung er
füllt vollständig alle an die Bedienung des Druckknopfes zu stellenden Erfordernisse. V/enn der Druckknopf 218 herabgedrückt
wird, wird der Boden 226 des elastomeren Elementes 220 elastisch derart verformt, daß der elektrisch leitende Gummi 228 mit dem
Schaltteil 238 des Bausteins 202 in Kontakt kommt.
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Da der Raum 229 zwischen dem Boden 226 und dem Baustein 202
luftdicht ist, kann eine Luftaustrittsnut in einem Teil des Bodens 226 oder in einem Teil des Bausteins 202 vorgesehen
sein. Obwohl das Uhrgehäuse bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel so dargestellt ist, daß es vom Deckelring 210
getrennt ist, kann auch als Uhrgehäuse ein in einem Stück ausgebildeter Aufbau verwandt werden. Die oben beschriebene Druckknopfeinrichtung
macht es möglich, ohne Schwierigkeiten eine große Anzahl von Druckknöpfen einzubauen und für einen wasserdichten
Aufbau zu sorgen. Da die Rückstellkraft und die Eigenschaft der Wasserdichtigkeit des Druckknopfes gleichzeitig
mittels eines elastomeren Elementes mit einfachem Aufbau erhalten werden, können die Herstellungskosten stark herabgesetzt
werden.
Fig. 14 zeigt in einer Draufsicht ein weiteres abgewandeltes AusfUhrungsbeispiel der Schalterkonstruktion für die in Fig.' 3*
dargestellte Armbanduhr undJ*.igV 15 zeigt eine Querschnittsansicht der in Fig. 14 dargestellten Einrichtung.
Wie es in Fig. 14 dargestellt ist, ist an der Oberseite eines Gehäuses 240 ein Ringelement 242 angebracht, das rohrförmige
oder zylindrische Teile 242a aufweist, die den Knopf 244 und den Knopf 246, eine Schraubenfeder 248 und eine Unterlagescheibe
250 aufnehmen. An der Unterseite des Gehäuses 240 ist ein kreisringförmiges Element 252 angebracht, das eine Schaltfeder 254
und ein Federhaltelement 256 aufweist. Das ringförmige Element 252 weist eine Anzahl von Bohrungen 252a auf, in die rohrförmige
Teile des Ringes 242 locker eingepaßt sind.
In Fig. 15 ist der Schalter in der ausgeschalteten Stellung dargestellt. In diesem Fall wird von der gleichförmigen Biegsamkeit
und Elastizität von zwei flexiblen Elementen 254a der Schaltfeder 254 Gebrauch gemacht, um die Nut 244a des Knopfes
244 dazwischen zu halten. Der Schalter wird daher im ausge-
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schalteten Zustand aufgrund der Tatsache gehalten, daß ein vorbestimmter Spalt zwischen einem Elektrodenmuster 258 und ei
nem Gummikontakt 260 beibehalten wird, der an eine Kontakt scheibe 262 geheftet oder geklebt ist, die an der Spitze des
Knopfes 244 angebracht ist. Wenn der Knopf 244 herabgedrückt wird, bringt ein kegelförmiger Teil 244b, der die flexiblen
Elemente 254a aufweitet, den Gummikontakt 260 mit dem Elektro
denmuster 258 in Kontakt. Wenn sich der Knopf 244 in seiner herabgedrückten Lage befindet, erfassen die flexiblen Elemente
254a die Nut 244c, die im Knopf ausgebildet ist, so daß der Schalter im eingeschalteten Zustand gehalten wird. Zu diesem
Zeitpunkt ist der Knopf 244 einer nach oben wirkenden Kraft ausgesetzt, die durch die Schraubenfeder 248 anliegt. Die Be
wegung der elastischen Elemente 254a nach oben ist durch den rohrförmigen Teil 242a des Ringes 242 begrenzt. Obwohl die
elastischen Elemente 254a durch das Einschalten des Schalters aufgeweitet wurden, befindet sich der Knopf 244 vom Stiel der
elastischen Elemente weiter entfernt als der Knopf 246, so daß der kegelförmige Teil 246a des Knopfes 246 in ausreichendem
Maße mit den elastischen Elementen in Eingriff bleibt.
Um den Schalter auszuschalten, wird der Knopf 246 herabge
drückt, so daß sein kegelförmiger Teil 246a die elastischen Elemente 254a aufweitet, wodurch die elastischen Elemente von
der Nut 244c des Knopfes 244 gelöst werden. Der Knopf 244 kehrt dann in die ausgeschaltete Stellung aufgrund der Rückstell
kraft der Schraubenfeder 248 zurück. Wenn die Bedienungsperson ihre Hand von dem Ausschaltknopf 246 nimmt, wird auch die
Schraubenfeder 248 in ihre Ausgangslage zurückkehren. Wenn der
Einschaltknopf 244 in seine Ausgangslage zurückgeführt ist, kann die Geschwindigkeit, mit der die Schraubenfeder 248 den
Knopf zurückführt, die Geschwindigkeit überschreiten, mit der die elastischen Elemente 254a in ihre normale Lage zurückkeh
ren. Daher wird die Unterlagscheibe 262 gegen das auf die Schaltfeder drückende Element 256 prallen, um zu verhindern,
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daß der Knopf herausgedrückt wird.
Der oben beschriebene Aufbau des Schalters ist außerordentlich zuverlässig und für eine Anordnung geeignet, bei der die
Schalter am Umfang des Uhrengehäuses angeordnet sind. Wie die anderen Tasten des Rechners macht der Schalter gleichfalls
von Druckknöpfen Gebrauch, so daß die Ausführung einheitlich ist. Obwohl der Kontakt 260 des Einschaltknopfes 244 über die
dazwischen liegende Kontaktscheibe 262 am Knopf befestigt ist, ist es auch möglich, den Kontakt direkt an den Einschaltknopf
anzubringen.
In den Fig. 16 und 17 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schalteraufbaus dargestellt. Mit 270 ist ein Uhrengehäuse
mit einem Rückdeckel 272 bezeichnet, 274 bezeichnet einen Knopf und mit 276 ist ein Ringelement bezeichnet, das
aus einem dünnen Blech hergestellt ist. Die Viand 278 am oberen Teil des Gehäuses 270 ist mit einem Knopfloch 278a zur Aufnahme
des Knopfes 274 ausgebildet. Ein Uhrglas, 280 ist am Schulterteil 278b der Wand 278 über eine dazwischen liegende
Dichtung 282 befestigt. Die Wand 278 ist mit einem ringförmigen Wandabschnitt 278c versehen, mit dem der Ringteil 284 des
Ringelementes 276 in Eingriff steht. Der Knopf 274 ist so in das Knopfloch 278a eingesetzt, daß er in axialer Richtung beweglich
ist, und ist mi£ einer Nut 286 zur Aufnahme eines wasserdicht machenden O-Ringes 288 versehen, der somit in
Druckkontakt mit der Innenfläche des Knopfloches 278a gebracht wird. Das untere Ende des Knopfes ist mit einem Bund 290 versehen,
der verhindert, daß sich der Knopf aus dem Loch bewegt, in dem er gegen die Innenwandfläche 292 des Gehäuses 270 anstößt.
Der Bund kann um den gesaraten Umfang des Knopfes oder nur an den erforderlichen Abschnitten ausgebildet sein. Der
Knopf 274 weist an seiner Unterfläche einen Eingriffsstiel oder Vorsprung 274 auf, der elastische Zungen 296 des Ringes
276 erfaßt und so ausgebildet ist, daß er mit einem Teil ei-
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nes Schalters 298 in Kontakt kommt, der einen Teil des Bausteins
300 bildet. Der Ringteil 284 des Ringelementes 276 ist zwischen der ringförmigen Wand 278c und einem preßeingepaßten
Ring 302 gehalten. Eine Anzahl elastischer Zungen des Ringelementes 276 erstreckt sich vom Ringteil 284 in radiale Richtung,
um die entsprechenden Knöpfe 274 nach oben zu drücken. Jede elastische Zunge weist an ihrer Spitze eine Kerbe 287 auf,
in die der Stiel 294 des Knopfes 274 eingesetzt ist. Der Stiel 294 kann in einem Stück mit dem Knopf 274 ausgebildet sein oder
aus einem Kunstharz oder aus einem elektrisch leitenden Gummimaterial hergestellt sein und anschließend in den Knopf eingesetzt
sein. Es ist auch möglich, den Stiel 294 vom Knopf 274 zu trennen und ihn an der elastischen Zunge 296 anzubringen.
Die Fig. 18 und 19 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des in den Fig. 16 und 17 dargestellten Aufbaus, wobei die
gleichen Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen sind. Der Ring 276 weist eine Vielzahl elastischer Zungen 296 auf,
die eine ausreichende elastische Kraft liefern, um die Druckknöpfe 274 nach oben zu drücken, und ist an einem Teil mit
einem Schlitz 295 versehen. Um somit den Ring 276 in das Gehäuse 270 einzusetzen , wird der Schlitz 295 geöffnet, indem
ein geeignetes Werkzeug in die Löcher 304 eingeführt wird, die in Ösen ausgebildet sind, die sich neben dem Schlitz befinden.
Der in dieser Weise geöffnete Ring wird dann in eine Nut 306 eingepaßt, die im Gehäuse 270 ausgebildet ist. Der Aufbau aller
anderen Bauteile ist derselbe, wie er anhand des vorhergehenden Ausführungsbeispiels beschrieben wurde. Die elastische Zunge
296 des Ringes 276 ist jedoch mit einem gebogenen Abschnitt 307 versehen, der den Kontakt des Knopfes 274 verbessert. Es
ist auch möglich, die erfindungsgemäße Druckknopfeinrichtung in einen getrennt vorgesehenen Deckelring und nicht in das
Gehäuse 270 einzubauen.
Somit ist eine Vielzahl von Druckknopflöchern über die Seiten-
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fläche des Gehäuses verteilt vorgesehen und ist in jedem dieser Löcher ein axial beweglicher Druckknopf eingesetzt, der einen
Bund zum Anschlag gegen die Innenwand des Gehäuses am Boden des Loches aufweist. An der Innenwand des Gehäuses ist ein Ring
befestigt, der eine längs des Umfanges vorgesehene elastische Zunge aufweist, die dazu dient, einen Druck in Richtung der
Achse an den Knopf zu legen. Der Bund des Knopfes ist zwischen der Innenwand des Gehäuses und der elastischen Zunge getragen
und elastisch gehalten. Dadurch ist es möglich, eine große Anzahl von Druckknöpfen ohne Schwierigkeiten und zuverlässig einzubauen
und die Anzahl der Bauteile herabzusetzen, was eine Herabsetzung der Herstellungskosten ermöglicht.
Fig. 20 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel der in Fig· 3A dargestellten Armbanduhr. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist der Gleitschalter 80-3 durch einen Druckknopf 310 ersetzt, um mittels eines einfachen Aufbaus eine wasserdichte Konstruktion
zu erhalten. Wenn von einem Druckknopf für den Energieversorgungsschalter Gebrauch gemacht wird, ist es möglich,
einen Aufbau zu verwenden, bei dem der Druckknopf mechanisch im herabgedrückten Zustand gehalten wird. Das führt jedoch zu
Schwierigkeiten in der Auslegung. Erfindungsgemäß wird daher
von einer Speicherschaltung Gebrauch gemacht, die die Energieversorgungsquelle selbst dann im eingeschalteten Zustand hält,
wenn der Druckknopf 310 in seine Ausgangslage zurückgekehrt ist. Die Energieversorgungsquelle wird dadurch ausgeschaltet, daß
der Druckknopf 310 zum zweiten Mal herabgedrückt wird.
Fig. 21 zeigt die Schaltung des Druckknopfschalters 310 von
Fig. 20. Wenn der Druckknopfschalter 310 herabgedrückt wird, liegt ein Impuls an der Flip-Flop-Speicherschaltung 312, die
ein Signal 314 erzeugt. Der Transistor 316 wird auf dieses Signal durchgeschaltet und erlaubt somit die Energieversorgung
der elektronischen Rechnerschaltung 318. Dieser Zustand wird
solange beibehalten, bis das nächste vom Flip-Flop erzeugte
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Signal den Schaltungszustand des Transistors ändert. Die Energieversorgung des Rechners wird somit dadurch unterbrochen,
daß der Druckknopfschalter 310 zum zweiten Mal herabgedrückt wird, wodurch die Flip-Flop-Speicherschaltung 312 ihren
Zustand umkehrt, so daß das Signal 314 umgekehrt wird und der
Transistor 316 gesperrt wird. Mit 320 ist eine Batterie bezeichnet.
Bei diesem abgewandelten Ausführungsbeispiel wird somit die Energiequelle durch Herabdrücken eines Druckknopfes eingeschaltet
und dann mittels der Speicherschaltung 312 im Betriebszustand gehalten, ohne daß es erforderlich ist, daß der
Druckknopf mechanisch zurückgehalten wird. Dadurch ist es möglich, den Aufbau des Druckknopfschalters zu vereinfachen und
den Schalter ohne Schwierigkeiten wasserdicht zu machen.
In Fig. 22 ist ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Armbanduhr dargestellt. Mit 322 ist der
erste Anzeigeteil zum Anzeigen der Zeit bezeichnet und 324 bezeichnet den zweiten Anzeigeteil zum Anzeigen der Rechenergebnisse. Die Armbanduhr weist eine integrierte Schaltung 326
für den Uhrteil, die mit der Energiequelle 328 verbunden ist, um die Zeitanzeige 322 statisch zu betreiben , sowie eine
integrierte Schaltung 330 für den Rechner auf, die mit einer Energiequelle 334 verbunden ist, die von der Energiequelle
328 getrennt ist. Die integrierte Schaltung 330 benutzt einen Spannungsregler 332, um Spannungen umzuformen und die Rechneranzeige
324 matrixartig zu betreiben. Die integrierte Schaltung 330 verwendet eine Betriebsspannung, die den Kontrast
des zweiten Anzeigeteils 324 im wesentlichen gleich dem des ersten Anzeigeteils 322 hält.
In Fig. 23 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der
Anzeigeteil in drei Abschnitte unterteilt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist mit 336 ein dritter Anzeigeabschnitt zum
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Anzeigen der Rechenergebnisse bezeichnet. Beispielsweise können
die Ergebnisse der unter Verwendung des Anzeigeabschnittes
324 durchgeführten Rechnungen auf den Anzeigeabschnitt 336 übertragen werden, so daß es nicht notwendig ist, die Ergebnisse
für weitere Rechnungen auf ein Stück Papier aufzuzeichnen. Der Anzeigeabschnitt 336 kann auch als Weck-»Chronograph-,
Teraperatur-oder Druckanzeige verwandt werden. Durch die Verwendung unabhängiger integrierter Schaltungsplättchen und
Energiequellen statt eines einzigen integrierten Schaltungsplättchen ist dieses Ausführungsbeispiel besonders vorteilhaft
in Hinblick auf eine Massenproduktion und die Möglichkeit des Auswechselns.
Die Fig. 24 und 25 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Schaltverbindungen für die Anzeigeabschnitte der erfindungsgemäßen
Armbanduhr. Wie es in den Figuren dargestellt ist, sind sieben obere Elektrodenzuleitungen 340 gemeinsam für alle
Segmente vorgesehen, während für jedes Anzeigeelement, das aus sieben Segmenten besteht, drei Leitungen 342·, 3441 und 346'
der unteren Elektroden 342, 344 und 346 vorgesehen sind, die für ein Antriebssystem verwandt werden, das vier Energiequellen
benutzt. In kompakten Armbanduhren, die kleine Anzeigezellen verwenden, sind die Zeitanzeigeverbindungen umso stabiler,
je geringer die Anzahl der Anschlußstifte 348 ist. In
diesem Fall ist es auch leichter, das Verdrahtungsmuster auszubilden. Aufgrund dieser Vorteile ist ein Matrixbetriebssystem,
das von einer geringeren Anzahl von Anschlußstiften Gebrauch macht, vorteilhafter als ein statisches Betriebssystem.
In Fig. 24 und 25, die die Verwendung eines Matrixbetriebssystems zeigen, kreuzen sich die oberen Elektrodenzuleitungen
340 für jedes Segment und die Leitungen 342», 344· und 346'
der unteren Elektroden 342, 344 und 346 an Punkten 350, die sich in Bereichen 352, 354, 356 außerhalb der Anzeigesegmente
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befinden. Diese Kreuzungspunkte 350 und die zugehörigen Leitungen sind an der Anzeige sichtbar, was unzweckmäßig ist.
Bei einer Flüssigkristallanzeigeeinrichtung des dargestellten Ausführungsbeispiels befinden sich die Kreuzungspunkte unterhalb
der Oberfläche einer Unterteilungsabschirmung 358, wie es in Fig. 26 dargestellt ist, die die Anzeigeeinrichtung in einen
Zeitanzeigeteil 360 und einen Rechneranzeigeteil 362 unterteilt. Dadurch werden die Kreuzungspunkte und Leitungen unsichtbar.
Es ist auch ein Ausführungsbeispiel möglich, bei dem die Kreuzungspunkte durch eine Verdrahtungsanordnung unsichtbar
gemacht werden, die die Kreuzungspunkte entlang der Glasabdichtung der Anzeigezelle legt.
Fig. 27 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Armbanduhr,
bei der die Tasten nach ihrer Funktion durch Edelsteinfarben klassifiziert sind, um die Unterscheidung zwischen den
Tasten leichter zu ermöglichen.
In Fig. 27 ist mit 370 ein Funktionstastenblock bezeichnet, dessen Tasten beispielsweise Saphire sind. Mit 372 ist ein numerischer
Tastenblock bezeichnet, dessen Tasten beispielsweise aus Rubin bestehen,und mit 374 ist ein weiterer Funktionstastenblock
bezeichnet, der wie der mit 370 bezeichnete Block aus Saphiren besteht. Mit 376 sind die Tasten zum Bedienen der Uhr
und zum Schalten bezeichnet. Diese Tasten können aus Diamanten oder Nephrit bestehen. Bei einem abgewandelten Ausführungsbeispiel können die Tasten über ihre Farbe ohne Verwendung von
Edelsteinen klassifiziert sein.
Fig. 28 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Armbanduhr, bei dem die Tasten selbst alle die gleiche Farbe haben.
Mit 378 ist ein Funktionstastenblock bezeichnet, der von einem Ring eingeschlossen ist, der einen Bereich begrenzt, der rot
gefärbt sein kann, mit 380 ist ein numerischer Tastenblock be-
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zeichnet, der von einem Ring umgeben ist, der gelb gefärbt ist,
mit 382 ist ein Funktionstastenblock bezeichnet, der von einem rot gefärbten Ring umgeben ist und mit 384 sind Tasten zum
Bedienen der Uhr und zum Schalten bezeichnet, wobei diese Tastengruppe von einem blauen oder ähnlichen Bereich umschlossen
ist.
In Fig. 29 ist noch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Armbanduhr
dargestellt, bei dem die Tasten in Form einer Matrix auf der Vorderfläche der Uhr angeordnet sind. Mit 386 sind die
Funktionstasten bezeichnet, die rot gefärbt sein können, mit 388 sind numerische Tasten in gelb bezeichnet, 390, 394 bezeichnen
die Tasten zum Bedienen des Uhrteils, die blau gefärbt sind, und mit 392 sind rot gefärbte Funktionstasten bezeichnet.
Fig. 30 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Tasten alle die gleiche Farbe haben und von Bereichen umgeben sind, die
durch ihre Färbung voneinander unterschieden sind. Beispielsweise können die Funktionstastenbereiche 396, 400 rot gefärbt
sein, kann der numerische Tastenteil 398 gelb gefärbt sein und können der Bereich 404 zum Bedienen der Uhr und der Bereich
402 zum Schalten blau befärbt sein. Dementsprechend ist es erfindungsgemäß außerordentlich einfach, zwischen den Funktionen
zu unterscheiden, indem die Tasten in geeigneter Weise gefärbt werden.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Armbanduhr ist in Fig. 31 dargestellt, wobei ähnliche oder entsprechende
Bauteile mit denselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 bezeichnet sind. Bei dem dargestellten Ausfünrungsbeispiel ist
die äußere Bedienungseinrichtung 34 mit einer Steuerschaltung 410 verbunden, die die Arbeitsweise der Oszillatoren 26 und 38
steuert, um den Energieverbrauch des Rechnerteils soweit wie möglich herabzusetzen. Fig. 32 und 33 zeigen Ausführungsbeispiele
dieser Steuerschaltung sowie deren Aufbau.
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Das in Fig. 32 dargestellte Ausführungsbeispiel der Steuerschaltung
ist aus einem Tastatureingabedetektor 412 aufgebaut, der mit einer Pufferschältung, einem Zeitgeber 414 und einem
Frequenzwandler 416 versehen ist. Der Frequenzwandler kann entweder die von den Oszillatoren 26 und 38 erhaltenen Frequenzen
ändern oder ein Umschalten vom nicht schwingenden Zustand in den schwingenden Zustand bewirken. Die Steuerschaltung nimmt
mit anderen Worten die Tatsache wahr, daß die Tastatur betätigt wurde und bringt dann entweder den Oszillator für eine durch
den Zeitgeber bestimmte Zeitspanne zum Schwingen oder führt eine Frequenzwandlung von einer niedrigen Frequenz auf eine hohe
Frequenz durch.
Fig. 33 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung, bei dem ein Signal vom Detektor 412, das -eine Tastatureingabe wiedergibt,
den Zeitgeber 414 derart betätigt, daß er ein Signal erzeugt, das seinerseits die Energiequelle 418 für eine durch
den Zeitgeber bestimmte Zeitspanne einschaltet.
Fig. 34 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltung, das eine mehr detaillierte Darstellung des Blockschaltbildes von Fig.
darstellt. Wie es in Fig. 34 dargestellt ist, wird den Leitungen K1 bis K4,die einen Teil der Tastatur oder der äußeren Bedienungseinrichtung
34 bilden, eine Gleichspannung eingeprägt, während Spannungsimpulse, die sich in der Phase unterscheiden,
den Tastaturleitungen T2 bis T6 eingeprägt werden. Wenn somit irgendeine Taste der Tastatur 34 herabgedrückt wird, wird ein
Spannungstaktimpuls einer der entsprechenden Leitungen K1 bis K4 eingeprägt, so daß ein Spannungstaktimpuls immer am ODER-Glied
des Eingabedetektors 412 liegt, wenn eine Taste an der
Tastatur herabgedrückt ist. Dieser Taktimpuls liegt dann an der Flip-Flop-Schaltung 420 und am Zeitgeber 414. Da die Frequenz
des Taktimpulses gewöhnlich in der Größenordnung von 60 Hz liegt, kann als Zeitgeber ein 30-Sekunden- bis 1-Minuten-Zähler
verwandt werden. Der Taktimpuls vom Eingabedetektor
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bewirkt eine Änderung des Zustandes der Flip-Flop-Schaltung 420, wodurch die Oszillatoren 26 und 38 zu Schwingen beginnen
und die Rechenschaltung 28 in den betriebsbereiten Zustand gebracht wird. Wenn einmal mit der Lieferung von Taktimpulsen
von der Tastatur begonnen ist, erzeugt der Zeitgeber 414 nach einer bestimmten Zeitspanne ein Signal, das den Zustand der
Flip-Flop-Schaltung 420 umkehrt, wodurch die Oszillatoren 26 und 28 entweder zu Schwingen aufhören oder auf einer niedrigen
Frequenz schwingen.
Fig. 35 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die erfindungsgemäße
Steuerschaltung für den Oszillator 38 vorgesehen ist.
Der Oszillator kann je nach dem Schaltzustand des Transistors 422, der auf das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 420
ansprechend durchgeschaltet und gesperrt wird, zum Schwingen gebracht werden oder in den nicht schwingenden Zustand gebracht
werden.
Fig. 36 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Energieversorgung
für den elektronischen Rechner auf den Schaltzustand des Transistors 424 hin beendet werden kann, der durch Ausgangssignale
412a von der Tastatur und durch Ausgangssignale 414a
vom Zeitgeber durchgestaltet und gesperrt wird, wobei diese Signale über die Flip-Flop-Schaltung 420 anliegen.Die Verwendung
des Zeitgebers 414 erlaubt es nicht, den Rechner über eine bestimmte Zeitspanne hinaus mit Energie zu versorgen. Dadurch
wird sichergestellt, daß nach der Benutzung die Energiequelle automatisch selbst dann von der Schaltung getrennt wird, wenn
der Energieversorgungsschalter nicht ausgeschaltet wird. Dadurch kann der Verbrauch der Batterie außerordentlich wirksam
herabgesetzt werden.
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L e e r s e i t e
Claims (31)
1. Mit einem Rechner kombinierte elektronische Uhr, gekennzeichnet durch eine Zeitmeßeinrichtung
(10) aus einem Oszillator (12), einem mit dem Oszillator verbundenen Frequenzteiler (14), einer mit dem Frequenzteiler
verbundenen Zählerschaltung (16) und einer
mit der Zählerschaltung verbundenen Treiberschaltung (18)
zum Liefern eines Ausgangssignals, das die Zeitinformation wiedergibt, durch eine Recheneinrichtung (24) aus einer
Oszillatorschaltung (26) und einer Rechenschaltung (28), die gesteuert von numerischen EingangsSignalen, die durch
eine äußere Bedienungseinrichtung (34) geliefert v/erden, die am Uhrengehäuse vorgesehen ist, Rechnungen ausführt,
sund durch eine Anzeigeeinrichtung, die einen ersten Anzeigeteil
(20), der mit der Treiberschaltung der Zeitmeßeinrichtung verbunden ist,χ um die davon gelieferten Ausgangssignale
anzuzeigen, und einen zweiten Anzeigeteil (30) aufweist, der mit der Recheneinrichtung verbunden ist,
um die Rechenergebnisse anzuzeigen, wobei sowohl der erste als auch der zweite Anzeigeteil eine Vielzahl von Ziffernelektroden
und eine Vielzahl von Segmentelektroden aufweist, die in Matrixform angeordnet sind.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anzeigeeinrichtung mit einer Flüssigkristallanzeigezelle (70) versehen ist, die aus zwei im Abstand voneinander
angeordneten transparenten Glasplatten (130,132) und einem Körper aus einem Flüssigkristallmaterial (134)
besteht, der dicht zwischen den Glasplatten eingeschlossen ist· 709849/0888
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitmeßeinrichtung und die Recheneinrichtung auf integrierten Schaltungsplättchen (100a,102a) ausgebildet
sind, die voneinander getrennt sind, und daß die integrierten Schaltungsplättchen mit unabhängigen Energiequellen (22,
36a,36b) verbunden sind.
4. Elektronische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die integrierten Schaltungsplättchen auf einer Schaltungsplatte
(88) in einer Ebene mit der Anzeigeeinrichtung angebracht sind und zueinander schräg liegen.
5. Elektronische Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Bedienungseinrichtung eine Gruppe von Druckknopfschaltern
(80) zum Bedienen der Zeitmeßeinrichtung und der Recheneinrichtung aufweist, die um den Außenumfang der
Anzeigeeinrichtung herum angeordnet sind.
6. Elektronische Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsplatte zwischen dem Uhrgehäuse (92) und
einem daran befestigten Rückdeckel (82a) gehalten ist.
7. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine die Uhr wasserdicht machende Einrichtung (94), die ein
ringförmiges elastomeres Element aufweist.
8. Elektronische Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige elastomere Element in Sandwich-Bauweise
zwisohen dem Uhrgehäuse und der Schaltungsplatte angeordnet ist und eine Vielzahl von Vorsprüngen (94a) aufweist, die
mit den Druckknopfschaltern zusammenarbeiten.
9. Elektronische Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Element eine Vielzahl elektrischer Kontakte
(96) aufweist, die an den Vorsprüngen jeweils ange-
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bracht sind und aus einem elektrisch leitenden Gummimaterial bestehen, und daß die Schaltungsplatte mit einem durchgehenden
Loch für einen elektrischen Leiter versehen ist, das gleichzeitig dazu dient, einen luftdichten Abschluß zu
verhindern.
10. Elektronische Uhr nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Uhrgehäuse einen Deckelring (210) trägt, der ein
Uhrglas (236) hält, wobei der Deckelring eine ringförmige Aussparung (210a) und eine Vielzahl von in Umfangsrichtung
im Abstand angeordneten durchgehenden Löchern (210b) aufweist, und daß ein Ringelement (212) in der ringförmigen
Aussparung angeordnet ist, das eine Vielzahl von in Umfangsrichtung
im Abstand voneinander angeordneten zylindrischen Teilen (216b) aufweist, die in die Löcher des Deckelringes
preßgepaßt sind, wobei jeder der zylindrischen Teile eine darin ausgebildete, abgestufte Bohrung aufweist, um
jeweils einen der Druckknopfschalter aufzunehmen.
11. Elektronische Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das elastomere Element (220) eine Vielzahl von längs
des Umfanges im Abstand voneinander angeordneten rohrförmigen Teilen (224) aufweist, die außen über die zylindrischen
Teile des Ringelementes preßgepaßt sind, wobei jeder der rohrförmigen Teile einen Boden zum elastischen Halten des
Druckknopfschalters und ein elektrisch leitendes Gummistück
aufweist, das an der Rückseite des Bodens angebracht ist und als elektrischer Kontakt dient, um die Kontakte miteinander
zu verbinden, die auf der Schaltungsplatte vorgesehen sind, wenn der entsprechende Druckknopfschalter gedrückt
ist.
12. Elektronische Uhr nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch ein ringförmiges Halteelemente (230) mit einer Vielzahl
von in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordneten
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Löchern (230), in die die rohrförmigen Teile des elastome—
ren Elementes fest eingesetzt sind, um das elastomere Element an den zylindrischen Teilen des Ringelementes zu
halten.
13. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Uhrgehäuse (278) eine Vielzahl von Druckknopflöchern (278a) aufweist, die um den seitlichen Teil der Oberfläche
des Uhrengehäuses herum ausgebildet sind, um darin gleitend die Druckknopfschalter (274) aufzunehmen, und daß weiterhin
ein Ringelement (276) an einer Innenwand des Uhrgehäuses befestigt ist und eine Vielzahl von in Umfangsrichtung im
Abstand voneinander angeordnete und radial verlaufende elastische: Zungen (296) aufweist, um einen Druck auf die
Druckknopfschalter längs deren Achsen auszuüben, wobei jeder der Druckknopfschalter gegen die Wirkung jeder elasti
schen Zunge zur Schaltungsplatte bewegbar ist, um die darauf angebrachten elektrischen Kontakte miteinander zu
verbinden, wenn jeder Druckknopfschalter herabgedrückt wird.
14. Elektronische Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenwand des Uhrgehäuses mit einer kreisförmigen Fläche (278c) ausgebildet ist und daß das Ringelement einen
buchsenförmigen Teil (284) aufweist, der fest zwischen der kreisförmigen Fläche und einem preßeingepaßten Ring gehal
ten ist, der über dem buchsenförmigen Teil angeordnet ist.
15. Elektronische Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der elastischen Zungen mit einem Schlitz (297) versehen ist, der in radiale Richtung verläuft,und daß je
der der Druckknopfschalter einen Vorsprung (294) aufweist, der in den Schlitz eingreift.
16. Elektronische Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Bund (160), der mit dem Kopf des Druckknopfschal-
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ters für die Zeitkorrektur fluchtet, vom Uhrgehäuse vorragt, um eine unbeabsichtigte Betätigung des Druckknopfschalters
zu verhindern.
17. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltfeder (254) an der Innenwand des Uhrgehäuses
befestigt ist und ein gabelförmiges elastisches Element aufweist, und daß ein elastomeres Element (256) am Uhrgehäuse
neben der Schaltfeder befestigt ist, wobei die Druckknopfschalter einen Einschaltknopf (244) mit Nuten
zur Ineingriffnähme mit dem elastischen Element und einen
Ausschaltknopf (256) einschließen, der einen konisch zulaufenden Teil aufweist, dessen Auf- und Abbewegung den
Abstand zwischen den elastischen Elementen ändert.
18. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Energieversorgungsschalter (310) aus einem Druckknopf
vorgesehen ist, daß eine Speicherschaltung (312) auf ein Signal in Betrieb gesetzt wird, das durch den
Energieversorgungsschalter erzeugt wird, wenn dieser herabgedrückt wird, und daß ein Transistor (316) zwischen
die Energiequelle und die Recheneinrichtung geschaltet ist, wobei der Transistor durch die Speicherschaltung leitend
gemacht wird, wenn der Energieversorgungsschalter herabgedrückt wird,um fortlaufend die Recheneinrichtung mit Energie
zu versorgen, und wobei die Speicherschaltung auf ein Signal außer Betrieb gesetzt wird, das dadurch erzeugt
wird, daß der Energieversorgungsschalter zum zweiten Mal
herabgedrückt wird, um dadurch den Transistor nicht leitend zu machen und somit die Energieversorgung von der Energiequelle
zur Recheneinrichtung zu unterbrechen.
19. Elektronische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkristallanzeigezelle erste Elektrodenleitungsdrähte
(340), die mit jeder Segmentelektrode verbun-
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(ο
den sind,, und zweite Elektrodenleitungsdrähte (342,344,346)
aufweist, die mit jeder Ziffernelektrode verbunden sind, wobei die ersten und die zweiten Elektrodenleitungsdrähte
so angeordnet sind, daß sie sich unter einer Unterteilungsabschirmplatte kreuzen, die die Flüssigkristallanzeigezelle
in einen ersten und einen zweiten Anzeigeteil unterteilt.
20. Elektronische Uhr nach -Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknopfschalter Tasten (384,394,404) für die
Zeitmeßfunktion sowie numerische Tasten und Funktionstasten (380,382,378,388,386,392) für die Rechenfunktion umfassen,
die nach ihrer Funktion durch ihre Farbe klassifiziert sind.
21. Elektronische Uhr nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten kreisförmig um den Uhrumfang angeordnet sind.
22. Elektronische Uhr nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasten die gleiche Farbe haben, und daß die die Tasten umgebenden Flächenbereiche durch die Farbe nach der
Funktion der so umschlossenen Tasten klassifiziert sind.
23. Elektronische Uhr nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeichen, die die Funktion der Tasten angeben, nach der in dieser Weise angegebenen Funktion durch ihre Farbe
klassifiziert sind.
24. Elektronische Uhr nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten in Form einer Matrix auf der Vorderfläche
der Uhr angeordnet und nach ihrer Funktion durch die Farbe klassifiziert sind.
25. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß
die Recheneinrichtung eins Energiequelle(32)aus Batterien(36)
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einer Oszillatorschaltung (38), die mit den Batterien verbunden ist, um die Spannung zu verstärken, und aus einer
Booster-Schaltung (40), die mit dem Oszillator der Energiequelle verbunden ist, und einen Rechenteil aufweist, der
mit der Energiequelle verbunden ist und aus einem Oszillator (26) und einer damit verbundenen Rechenschaltung (28) besteht.
26. Elektronische Uhr nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerschaltung (410) zwischen die Recheneinrichtung
und die äußere Bedienungseinrichtung geschaltet ist und so arbeitet, daß sie, wenn sie die Betätigung der äußeren
Bedienungseinrichtung wahrnimmt, die Recheneinrichtung in den betriebsbereiten Zustand schaltet.
27. Elektronische Uhr nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen Eingabedetektor (412), der
-mit der äußeren Bedienungseinrichtung gekoppelt ist, und einen Zeitgeber (414) aufweist, der auf ein Signal, das
durch den Eingabedetektor erzeugt wird, in Betrieb gesetzt wird.
28. Elektronische Uhr nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber mit dem Oszillator der Recheneinrichtung
gekoppelt ist, um die Oszillatoren für eine durch den Zeitgeber bestimmte Zeitdauer zum Schwingen zu bringen.
29. Elektronische Uhr nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitgeber mit der Energiequelle (418) der Recheneinrichtung
gekoppelt ist, so daß die Energiequelle der Recheneinrichtung für eine durch den Zeitgeber bestimmte
Zeitdauer eingeschaltet wird.
30. Elektronische Uhr nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tasten nach ihrer Funktion durch Edelsteine klassi-
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fiziert sind.
31. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet»
daß ein Deckel zwischen dem Rückdeckel und der Schaltungsplatte angeordnet ist und einen Batteriesitz zum Halten der
Batterien für die Zeitmeßeinrichtung und die Recheneinrichtung aufweist, wobei der Batteriesitz in einem Stück mit
dem Deckel ausgebildet ist, um zu verhindern, daß Stöße auf die Batterien auf die Schaltungsplatte übertragen werden.
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