DE2722298A1 - Umkehrbare schlageinrichtung zur bildung von bohrungen im boden - Google Patents
Umkehrbare schlageinrichtung zur bildung von bohrungen im bodenInfo
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Description
sibirskowo otdelenija 9. Jan. U78
Umkehrbare Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden
Die Erfindung betrifft die Bautechnik, insbesondere umkehrbare Schlag-Einrichtungen zur Bildung von Bohrungen
im Boden.
Am zweckmäßigsten ist die Erfindung zur Bildung von Bohrungen im zu verdichtenden Boden zu benutzen.
Die Erfindung kann auch beim Einschlagen von Rohren in den Boden, z.B. beim grabenlosen Verlegen von unterirdischen Versorgungsleitungen Anwendung finden.
Es werden zur Bildung von Bohrungen im Boden weitgehend
Einrichtungen benutzt, die durch ein gasförmiges Mittel unter DrucK, z.B. durch Luft inbetriebgesetzt werden. In
den meisten Fällen können diese Einrichtungen eine Bewegungsumkehr ausführen, d.h. sie können entweder im
Vorwärtsgangbetrieb wirken, wobei sie im Boden vorgetrieben werden, oder im Rückwärtsgangbetrieb, bei dem
sie sich aus dem Bodenmassiv zur Tagesoberfläche hinausbewegen.
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Boden bekannt, die ein im Vorderteil zugespitztes zylinder
form ige s Gehäuse enthält. Im Inneren des Gehäuses ist ein in hin- und hergehende Bewegung versetzbarer
Schlagkopf angeordnet, der einen Hohlraum im Schaftteil aufweist. In diesem Hohlraum ist ein etufiger Stutzen
angeordnet, der am Gehäuse durch ein Gewinde befestigt ist. Der Stutzen ist in zwei Stellungen verstellbar, bei der
einen wird der Vorwärtsgang und bei der anderen der Rückwärtsgang bewerkstelligt. Am Schaftteil des Stutzens ist
ein Schlauch zur Zuführung des gasförmigen Mittels, z.B. Druckluft befestigt. Der Schlagkopf ist so im Gehäuse angeordnet,
daQ seine Außenfläche gemeinsam mit der Innenfläche des Gehäuses die vordere Arbeitskammer bildet. Die
Innenfläche des Hohlraumes im Schaftteil des Schlagkopfes bildet gemeinsam mit dem Stutzen - die hintere
Arbeitskammer. Im Schlagkopf ist ein Schlitz vorgesehen, durch welchen die Kammern miteinander in Verbindung
stehen um die hin- und hergehende Bewegung des Schlagkopfes zu ermöglichen, wobei die Verbindung der Kammern
bei der Stellung des Schlagkopfes im Vorderteil des Gehäuses erfolgt.
Die Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden wird mittels Zuführung von Druckluft durch den Schlauch und
Stutzen in die Vorderkammer inbetriebgesetzt. Dabei läuft der Schlagkopf vorwärts und übt am Ende seines Hubes
einen Schlag gegen das Vorderteil des Gehäuses aus. In diesem Augenblick wird die Druckluft aus der Hinterkammer
durch den Schlitz im Schlagkopf der vorderen Arbeitskammer zugeführt.
Weil die Schlagkopf-Stirnfläche, auf welche die Druckluft
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in der vorderen Arbeitskammer einwirkt, größer als die Schlagkopfstirnfläche ist, auf welche die Druckluft
in der hinteren Arbeitskammer einwirkt, wird die auf den Schlagkopf in Rückwärtsrichtung wirkende Kraft
größer, als diejenige, die auf den Schlagkopf in Richtung des Vorwärtsganges wirkt. Dadurch läuft der Schlagkopf
rückwärts. Wenn der Schlagkopfschlitz außerhalb der hinteren Stirnkante des Stutzens gelangt, erfolgt ein Auspuff
der Druckluft aua der vorderen Arbeitskammer in die
Außenluft.
Dabei wird der Preßluftdruck in der vorderen Arbeitskammer
kleiner als derjenige in der hinteren Arbeitekammer, welcher dem Druckwert in der Druckluftleitung
gleich ist, und der Schlagkopf beginnt sich zum Vorderteil des Gehäuses zu bewegen, wobei der Vorwärtsgang ausgeführt
wird.
Im weiteren Verlauf wiederholt sich das Vorwärtsgang-Arbeitsspiel der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen
im Boden.
Zur Ausführung des Rückwärtsganges der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden ist der Stutzen in die
Stellung für den Rückwärtsgang der Einrichtung zu bringen. Dazu wird der Stutzen durch den mit ihm verbundenen
Schlauch solange gedreht bis er die hintere Randstellung einnimmt.
Dabei wird Druckluft der hinteren Arbeitskammer zugeführt
und periodisch durch den Schlitz im Schlagkopf der Vorderkammer und hiermit die hin- und herlaufende
Bewegung des Schlagkopfes bewerkstelligt. Jedoch übt der
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Schlagkopf in diesem Pall einen Schlag gegen den Schaftteil
des Gehäuses aus und treibt die Einrichtung aus der beim Hingang gebildeten Bohrung heraus.
Der Mangel dieser Einrichtung besteht darin, daß bei erheblicher Tiefe der Bohrung eine Übertragung des Drehmomentes
auf den Stutzen erschwert und manchmal auch un^· möglich ist. Außerdem verursacht eine Umschaltung von einer
Arbeitsweise auf die andere eine Verlängerung dee Umschaltung
ablaufe.
Es sind auch Einrichtungen zur Bildung von Bohrungen im Boden bekannt, die ein zylinderförmiges Gehäuse mit
einem in diesem untergebrachten Schlagkopf enthalten, der in hin- und herlaufende Bewegung versetzt werden kann. Der
Schlagkopf ist im Schaftteil mit einem Hohlraum ausgeführt, in dem ein am Gehäuse befestigter Stutzen angeordnet wird.
Die Außenwände des Schlagkopfes bilden gemeinsam mit den Innenwänden des Gehäuses die vordere Arbeitskammer, die
Wände des Schlagkopfhohlräumes und die Stirnfläche des
Stutzens die hintere Arbeitskammer. Diese Kammern stehen miteinander durch einen im Schlagkopf ausgeführten Schlitz
in Verbindung.
Der Stutzen hat zwei ringförmige Vorsprünge, zwischen denen zwei längslaufende Vorsprünge liegen, die seine Verschiebung
in Axialrichtung begrenzen, und zwei Vertiefungen zum Pesthalten gegen Drehung in Bezug auf das Gehäuse.
Der Stutzen ist in einer Axialöffnung des Führungsgliedes angeordnet, das zwei Längsnuten und eine öffnung
aufweist, in der ein abgefederter mit einem Seil zur Fernbetätigung
verbundener Feststeller angeordnet ist. Das Sperrglied des Feststellers greift in Pesthaltepoeition des
Stutzens in die Vertiefung am Stutzenkörper ein. Die Länge-
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nuten sind in den Wänden der Axialöffnung des Führungsgliedes ausgeführt. Die ringförmigen und längslaufenden
Vorsprünge gewährleisten das Festhalten des Stutzens In zwei Stellungen: für den Vorwärts- und Rückwärtsgang
der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden.
Beim Vorwärtsgangbetrieb der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden ist der Stutzen in einer Stellung angeordnet,
bei der praktisch gleichzeitig der Schlag des Schlagkopfes gegen den Vorderteil des Gehäuses und der
Drucklufteintritt in die vordere Arbeitskammer gewährleistet werden. Bei dieser Betriebsweise erfolgt die hin-
und herlaufende Bewegung des Schlagkopfes, die durch den Schlag gegen den Vorderteil des Gehäuses begleitet ist.
Zur Ausführung einer Umkehr der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden ist der Stutzen in eine andere Randstellung
zu bringen. Dies wird dadurch erreicht, daß das Seil zur Fernbetätigung des Feststellers von Hand gespannt
und das Sperrglied aus der Vertiefung am Stutzen gelöst wird. Danach wird durch Drehung des Schlauches der
Stutzen solange in bezug auf das Führungsglied gedreht bis die Längsnuten des Stutzens mit denjenigen des Führungsgliedes zusammenfallen. Unter Einwirkung der in der hinteren
Arbeitskammer vorhandenen Druckluft bewegt sich der Stutzen in Richtung vom Vorderende der Einrichtung und nimmt die
zweite Stellung an. Zum Festhalten des Stutzens wird durch den Schlauch die Drehung des Stutzens um seine Achse bewerkstelligt
und durch Loslassen des Feststellerseile wird der
Stutzen in dieser Stellung befestigt.
In dieser Stellung wird ein im Vergleich mit dem Vorwärtsbetrieb früheres Drucklufteinströmen in die vordere
Arbeitskammer und ein späterer Auspuff gewährleistet, wo-
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durch der Schlagkopf gegen das Hinterende der Einrichtung
Schläge ausübt und hiermit den Rückwärtsgang der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden ausführt.
Der Mangel dieser Einrichtung besteht in der Notwendigkeit des Vorhandenseins eines Sonderstahlseiles, das entweder
sich mit dem Schlauch verdrehen oder sich an irgendeinen Gegenstand anhaken kann. Außerdem ist zur Ausführung
einer Umkehr die Drehung des Schlauches erforderlich, was
bei Bildung von tiefen Bohrungen erschwert ist. Durch alle diese Umstände wird der Betrieb komplizierter.
Es ist eine Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden bekannt, die ein zylinderförmiges Gehäuse mit einem in diesem
untergebrachten Schlagkopf aufweist, der in hin- und hergehende Bewegung versetzbar ist. Der Schlagkopf ist mit
einem Hohlraum im Schaftteil ausgeführt, in dem der am Gehäuse befestigte Stutzen sitzt. Die Außenwände des Schlagkopfes
bilden gemeinsam mit den Innenwänden des Gehäuses die vordere Arbeitskammer, die Wände des Schlagkopfhohlraurnes
und die Stirnfläche des Stutzens aber die hintere Arbeitskammer. Der Schlagkopf hat Schlitze, durch welche
die Kammern zwecks Bewerkstelligung der hin- und hergehenden Bewegung des Schlagkopfes miteinander in Verbindung stehen.
Die Eigenart dieser Bauart besteht darin, daß eine in Bezug auf den Stutzen drehbare Büchse vorgesehen ist. Dies wird
durch Ausführung einer Formnut am Stutzen und eines in diese Nut eingreifenden Vorsprungs an der Büchse erreicht. Der
Stutzen hat an der Großstufe zwei Schlitzenreihen, die Büchse aber an der Großstufe zwei Nutenreihen, die so ausgeführt
sind, daß bei einer Drehung der Büchse in Bezug auf den Stutzen die Büchse durch ihre Wände eine Reihe von
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Schlitzen am Stutzen schließt und die andere Reihe öffnet. Beim Vorwärtsgang der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen
im Boden sind die Schlitze geschlossen, die näher zum Vorderteil des Gehäuses liegen und die Schlitze geöffnet,
die im Schaftteil liegen. In diesem Fall strömt Druckluft in die vordere Arbeitskammer erst nach dem Übergang der
Schlagkopfschlitze hinter die Vorderkante des Stutzens, der Druckluftauspuff aber erfolgt durch die offenen
Schlitze des Stutzens.
Wird Druckluft durch den Schlauch und Stutzen der hinteren
Arbeitskammer zugeführt, läuft der Schlagkopf in Richtung zum Vorderteil des Gehäuses. In der Randstellung übt er
einen Schlag gegen das Gehäuse aus. In diesem Augenblick strömt die Druckluft aus der hinteren Arbeitskammer durch
die Schlitze im Schlagkopf in die vordere Arbeitskammer. Infolge Differenz der Kräfte, die auf den Schlagkopf von
der Seite der vorderen und hinteren Kammern wirken, beginnt der Schlagkopf sich rückwärts zu verschieben. Nachdem die
Schlitze des Schlagkopfes mit denjenigen des Stutzens zusammenfallen werden, wird ein Auspuff der Druckluft aus
der vorderen Arbeitskammer in die Außenluft erfolgen.
Zwecks Umschaltung der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden vom Vorwärtsgangbetrieb auf Rückwärtsgangbetrieb
ist die Zuführung von Druckluft zur Einrichtung in der Rohrleitung zu unterbrechen. Unter Einwirkung einer
Feder wird die Büchse sich in Bezug auf den Stutzen verschieben und durch die Formnut eine Drehung der Büchse in
Bezug auf den Stutzen erfolgen. Bei der darauf folgenden Zuführung von Druckluft in die Einrichtung zur Bildung von
Bohrungen im Boden wird eich die Büchse zusätzlich noch in
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AA
Bezug auf den Stutzen drehen. Dabei werden die näher am Vorderteil des Gehäuses liegenden Stutzenschlitze geöffnet
und die näher am Schaftteil des Gehäuses liegenden Schlitze geschlossen. Bei Druckluftzuführung in die hintere Arbeitskammer
wird während der Schlagkopfbewegung das Einströmen in die vordere Arbeitskammer früher, als beim Vorwärtsgang
der Einrichtung erfolgen, der Auspuff aber erfolgt entsprechend später. Dadurch wird der Schlagkopf bei seiner Bewegung
Schläge gegen den Schaftteil des Gehäuses ausüben.
Der Mangel dieser Einrichtung zur Bildung von Bohrungen
im Boden besteht in den Schwierigkeiten beim Betrieb, die damit verbunden sind, daß bei einer zufälligen Abschaltung
der Druckluft oder einer Betriebsunterbrechung, die mit einer Abschaltung der Druckluftquelle verbundenen ist, eine
Umschaltung der Arbeitsweise der Vorrichtung erfolgt. Dieser Umstand ist besonders beim Eintreiben der Vorrichtung
in den Boden unann^imbar, als zur Richtungskorrektion
die Druckluftzuführung mehrfach ab- und eingeschaltet wird.
Die Erfindung bezweckt eine Beseitigung der Mängel der oben
beschriebenen Einrichtungen zur Bildung von Bohrungen in
Boden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche umkehrbare Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden
anzugeben, bei der das Umschalten dee Einrichtungsbetriebe8
vom Vorwärtsgang auf den Rückwärtsgang durch Spannung des luftzuführenden Schlauches erfolgt.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine umkehrbare Schlag-Einrichtung
zur Bildung von Bohrungen im Boden durch Boden-
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verdichtung, die durch Einwirkung eines gasförmigen Mittels unter Druck inbetriebgesetzt wird, die ein zylinderförmiges
am Vorderende zugespitztes Hohlgehäuse mit einem in diesem untergebrachten in hin- und hergehende Bewegung versetzbaren
Schlagkopf enthält, der im Gehäuse eine vordere Arbeitskammer variabler Raumgröße bildet und in seinem
Schaftteil einen zylinderförmigen Hohlraum aufweist, der
eine hintere Arbeitskammer darstellt, die mit der vorderen Arbeitskammer durch Schlitze im Schlagkopf in Verbindung
steht, der bei seiner hin- und hergehenden Bewegung im Gehäuse gegen das Gehäuse Schläge ausübt infolge Einwirkung
des unter Druck stehenden gasförmigen Mittels, das den Arbeitskammern durch einen koaxial im zylinderförmigen Hohlraum
des Schlagkopfes angeordneten stufigen Stutzen zugefUhrt wird, der im Hinterende des Gehäuses angeordnet ist
und in der mit dem Schlagkopf zusammenwirkenden Großdurchmesserstufe Schlitze aufweist, die durch eine abgefederte
stufige Hohlbüchse abschließbar sind, welche koaxial zum stufigen Stutzen angeordnet ist, und mit
der zum Hinterende des Gehäuses gerichteten Fläche ihrer Großdurchmesserstufe gemeinsam mit der Stutzen-Großstufe
eine Ringkammer bildet, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die stufige Büchse an ihrer Kleindurchmesserstufe, die mit
der Kleindurchmesserstufe des stufigen Stutzens zusammenwirkt, Schlitze aufweist, die die Ringkammer mit der Quelle
des unter Druck stehenden gasförmigen Mittels beim Vorwärtsgang der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden in
Verbindung setzen, an der Großdurchmesserstufe des stufigen Stutzens aber gleichachsig mit ihm an der Seite des Gehäusevorderteils
ein Ring starr befestigt ist, dessen zur Seite der stufigen Büchse gerichtete Stirnfläche, die Innenfläche
des stufigen Stutzens und die Außenfläche der stufigen Büchse
eine zusätzliche Ringkammer bilden, die bein Rückwärtsgang
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der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden mit der Quelle des unter Druck stehenden gasförmigen Mittels
in Verbindung steht.
Eine solche Ausführung der Einrichtung zur Bildung von
Bohrungen im Boden sichert das Umschalten der Arbeitsweise der Einrichtung vom Vorwärtsgang auf den Rückwärtsgang
durch die Spannung des luftzuführenden Schlauches,
vom Rückwärtsgang auf den Vorwärtsgang automatisch bei Abschaltung der Druckluftzuführung.
Es ist zweckmäßig, an der stufigen Büchse und am stufigen Stutzen Kanäle auszuführen, die beim Vorwärtsgang der
Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden die zusätzliche Ringkammer mit der Außenluft in Verbindung setzen.
Eine solche Ausführung der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden gewährleistet das Entfernen der Druckluft
aus der zusätzlichen Kammer in die Atmosphäre, wenn Druckluft durch Spielräume zwischen sich berührenden Gliedern
der stufigen Büchse und Stutzen und dem Ring dorthin eingedrungen ist. Das verursacht eine größere Differenz
zwischen den Druckwerten in den Arbeitskammern, wodurch die Kraft, die die Büchse in vorderer Randstellung festhält,
erhöht wird.
Es ist wünschenswert, an der Kleindurchmesserstufe der
stufigen Büchse direkt hinter ihrer Großdurchmesserstufe, an der zum Gehäuseendteil gerichteten Seite eine Ringnut
auszuführen, durch die beim Rückwärtsgang der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden die Ringkammer
mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird.
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Dadurch wird das Entfernen der Druckluft aus der Ringkammer
in die Atmosphäre gesichert, wenn solche hierher durch Spielräume zwischen sich berührenden Gliedern der stufigen
Büchse und des stufigen Stutzens gelangt ist, wodurch eine größere Differenz zwischen den Druckwerten in den Arbeitskammern verursacht und die Kraft, die die Büchse in Randstellung
festhält, erhöht wird.
Es ist ebenfalls zweckmäßig, den Ring aus elastischem Werkstoff auszuführen. Dadurch wird eine bessere Abdichtung
der zusätzlichen Kammer an der Beruh rungs stelle zwischen
Büchse und Ring gesichert, da der letztere sich in die Büchse, indem er verformt wird, spielfrei einpreßt.
Es ist auch zweckmäßig, den Ring aus elastischem Werkstoff an der Berührungsseite mit der stufigen Büchse mit einer
kegelförmigen Oberfläche zu versehen, und die stufige Büchse an der Berührungsseite mit dem elastischen Ring ist ebenfalls
mit einer kegelförmigen Oberfläche auszuführen.
Dadurch werden ebenfalls die Abdichtungseigenschaft der
Berührungsstelle zwischem dem Ring und der stufigen Büchse
verbessert.
Es ist ebenfalls wünschenswert, den Ring aus elastischem Werkstoff an der Berührungsstelle mit der stufigen Büchse
mit einem Ring mit Bund aus hartem Werkstoff, z.B. aus Stahl zu versehen.
Eine solche Ausführung verlängert die Lebensdauer der eich
berührenden Oberflächen.
Es erscheint zweckmäßig, im Inneren der stufigen Büchse, an
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der dem Schlagkopf zugekehrten Seite, ein Einsatzstück
anzuordnen, dessen Außenfläche mit der Innenfläche der stufigen Büchse einen Kanal bildet, der die zusätzliche
Kammer mit der AuQenluft in Verbindung setzt.
Eine solche Ausführung der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden vereinfacht die Bauart.
Es erscheint ebenfalls zweckmäßig, das Einsatzstück aus elastischem Werkstoff, z.B. aus Gummi herzustellen.
Eine derartige Ausführung der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden macht die Herstellung der Einrichtung
einfacher und verlängert infolge Verringerung der Masse die Lebensdauer der Einrichtung.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung von AusfUhrungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen
näher erläutert. Es zeigt
Pig. 1 einen Längsschnitt einer erfindungsgemäßen umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen
im Boden, bei der die gegenseitige Anordnung der Teile dem Vorwärtsgangbetrieb der Einrichtung entspricht;
Fig. 2 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen umkehrbaren
Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden, bei der die gegenseitige Anordnung der Teile
dem Rückwärtsgangbetrieb der Einrichtung entspricht;
Fig. 3 einen Längsschnitt einer Ausführungsabwandlung der
umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen in Boden mit einem zusätzlichen Hartring;
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Ab
Fig. 4 einen Längsschnitt einer AusfUhrungsabwandlung
der erfindungsgemäßen umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden, bei der
die gegenseitige Anordnung der Teile dem Vorwärtegangbetrieb
der Einrichtung entspricht;
Fig. 5 einenLängsschnitt einer Ausführungsabwandlung der
erfindungsgemäßen umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden, bei der in der
Büchse Kanäle vorgesehen sind und wobei die gegenseitige Anordnung der Teile dem Rückwärtsgangbetriet
der Einrichtung entspricht;
Fig. 6 den Schnitt VI-VI gemäß Fig. Ai
Fig. 7 einen Längsschnitt einer Ausführungsabwandlung der erfindungsgemäßen umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur
Bildung von Bohrungen im Boden, bei der ein Einsatzstück vorgesehen ist und wobei die gegenseitige Anordnung
der Teile dem Vorwärtsgangbetrieb der Einrichtung entspricht;
Fig. 8 einen Längsschnitt der erfindungsgemäßen umkehrbaren
Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden, bei der ein Einsatzstück vorgesehen ist und
wobei die gegenseitige Anordnung der Teile dem Rückwärtsgangbetrieb der Einrichtung entspricht;
Fig. 9 den Schnitt IX-IX gemäß Fig. 7;
Fig.10 einen Längsschnitt einer Ausführungsabwandlung der
erfindungsgemäßen umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur
Bildung von Bohrungen im Boden, bei der ein elastischer. Einsatzstück vorgesehen iet und wobei die gegenseitige
Anordnung der Teile dem Vorwärtsgangbetrieb der Einrichtung entspricht;
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λ!
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Pig. 11 den Schnitt XI-XI gemäß Fig. 10.
Die erfindungsgemäße umkehrbare Schlag-Einrichtung zur
Bildung von Bohrungen im Boden durch Bodenverdichtung enthält ein Gehäuse 1 (Pig. 1), das in Gestalt eines
Hohlzylinders ausgeführt ist, der im Vorderteil zugespitzt
ist, d.h. an demjenigen Teil, der direkt das Bohrloch im Boden bildet. Im Gehäuse 1 ist ein in eine hin-
und hergehende Bewegung versetzbarer Schlagkopf 2 angeordnet, der in seinem Schaftteil einen zylinderförmlgen Hohlraum
aufweist, welcher die hintere Arbeitskammer 3 bildet. Die Außenfläche des Schlagkopfes 2 bildet gemeinsam mit der
Innenfläche des Gehäuses 1 die vordere Arbeitskammer 4. Bei der hin- und hergehenden Bewegung des Schlagkopfes 2
ändern die Arbeitskammern 3, 4 der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden ihren Rauminhalt. Die hintere und
vordere Arbeitskammer 3 bzw. 4 sind miteinander durch
Schlitze 5 im Schlagkopf 2 verbunden.
Im Schaftteil des Schlagkopfes 2 ist koaxial mit dem Schlagkopf 2 und somit auch mit dem Gehäuse 1 ein stufiger
Stutzen 6 angeordnet, der durch seine Großdurchmesserstufe in den Hohlraum des Schlagkopfes 2 eingreift und durch die
Kleindurchmesserstufe am Hinterende des Gehäuses 1 mittels einer Mutter 7 befestigt ist, die eine öffnung 8 zum Auspuff
der Preßluft nach außen aufweist. Der stufige Stutzen weist in seiner Großstufe Schlitze 9 und eine Ringnut 10
auf, die ander Austrittstelle der Schlitze 9 auf die Außenfläche des stufenartigen Stutzens 6 angeordnet ist.
Die Schlitze 9 des stufigen Stutzens 6 sind zur Zuführung von Druckluft aus der hinteren Arbeitskammer 3 in die
vordere Arbeitskammer 4 bestimmt, und zwar beim Rückwärtsgangbetrieb
der Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden.
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Im Inneren des stufigen Stutzens 6 ist koaxial zum letzteren eine in Bezug auf den stufigen Stutzen 6 abgefederte
stufige Hohlbüchse 11 angeordnet, die durch die dem Hinterende des Gehäuses 1 zugewandte Oberfläche ihrer
Groiidurchmesserstufe gemeinsam mit der Großdurchmeoserstu.re
des Stutzens 6 eine Ringkammer 12 bildet. An der stufigen Büchse 11 ist eine an der Kleindurchmesserstufe
angeordnete Öffnung 13 vorgesehen, durch die die Ringkammer 12 mit einer (in den Fig. nicht gezeigten) Druckluftquelle
in Verbindung gesetzt wird, und zwar boim Vorwärt sgang der Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen
im Boden. An der Großatufe des stufigen Stutzens 6 ist gleichachsig mit letzterem an der Seite seinesvorderendes
ein Ring 14 starr befestigt. Die der stufigen Büchse 11 zugewandte Stirnfläche des Ringes 14, die Innenfläche dec
stufigen Stutzens 6 und die Außenfläche der stufigen Büchse 11 bilden eine zusätzliche Ringkammer 15, die mit
der Druckluftquelle in Verbindung gesetzt wird, und zwar
beim Rückwärtsgangbetrieb der umkehrbaren Schlag-Einrichtung
zur Bildung vonBohrungen im Boden.. Zwischen der stufigen Büchse 11 und dem stufigen Stutzen 6 ist eine
Feder 16 angeordnet. An die stufige Büchse 11 ist ein Schlauch 17 zur Durckluftzuführung in die Schlag-Einrichtung
zur Bildung von Bohrungen im Boden befestigt.
Der Betrieb der beschriebenen umkehrbaren Schlag-Einrichtung
zur Bildung von Bohrungen im Boden verläuft in folgender Weise.
Zur Bewerkstelligung eines Vorwärtsganges der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden wird
die stufige Büchse 11 unter Einwirkung der Feder 16 in ihre vordere Endlage eingestellt. Dabei sind die Schlitze 9 de3
stufigen Stutzens 6 durch die Großdurchmesserstufe der Büchse 11 abgeschlossen, und die vordere Stirnfläche der
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.16-
stufigen Büchse 11 steht in Berührung mit dem Ring 14. In Fig. 1 ist die vordere Endstellung des Schlagkopfes
beim Vorwärtsgangbetrieb der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden dargestellt.
Wird Druckluft durch den Schlauch 17 der hinteren Arbeitskammer 3 zugeführt, tritt die Druckluft durch die Schlitze
5 ies Schlagkopfes 2 in die vordere Arbeitskammer 4 ein.
Dadurch, daß der Preßluftdruck in der hinteren und vorderen
Kammer 3 bzw. 4 ca. gleich ist und die Stirnflächen des Schlagkopfes 2, auf die die Druckluft in der vorderen
Arbeitskammer 4 einwirkt, größer als die Stirnfläche des Schlagkopfes 2 ist, auf die die Druckluft in der hinteren
Arbeitskammer 3 einwirkt, entstehen verschieden große Kräfte, die auf den Schlagkopf 2 an der Seite der vorderen
und hinteren Kammer 3 bzw. 4 einwirken, wobei die Kraft an der Seite der vorderen Arbeitskammer 4 größer ist. Dadurch
beginnt der Schlagkopf 2 sich zum Hinterende des Gehäuses 1 zu bewegen. Beim Verschließen der Schlitze
im Schlagkopf 2 durch die Wände der Großstufe des stufigen Stutzens 6 wird die Druckluftzuführung in die vordere
Arbeitskammer * unterbrochen. Mit der Bewegung des Schlagkopfes
2 wird der Rauminhalt der Arbeitskammer 4 vergrößert und die in der Kammer vorhandene Druckluft expandiert. Nachdem
die Schlitze 5 des Schlagkopfes 2 hinter die hintere Stirnkante der Großdurchmesserstufe des stufigen Stutzens
gelangen, wird die vordere Arbeitskammer 4 durch die Schlitze 5 des Schlagkopfes 2 und die Öffnung 8 der Mutter 7 mit
der Außenluft in Verbindung gesetzt. In der vorderen Arbeitskammer 4 wird der Druck der dort befindlichen Luft
dem Außenluftdruck gleich, wodurch an der Vorderseite des Gehäuses 1 keine Kräfte auf den Schlagkopf 2 einwirken.
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Gleichzeitig aber wirkt an der Seite der ständig mit der Druckluftquelle in Verbindung stehenden hinteren
Arbeitskammer 3 auf den Schlagkopf 2 eine Kraft, die infolge Einwirkung der Druckluft auf die Schlagkopfstirnfläche
entsteht, welche der hinteren Arbeitskammer zugewandt ist.
Unter Einwirkung dieser Kraft hält der Schlagkopf 2 still und beginnt dann sich vorwärtszubewegen bis zu dem
Augenblick, da sein Vorderteil gegen das Gehäuse 1 schlägt. Ungefähr in demselben Augenblick gelangt der Schlitz
des Schlagkopfes 2 hinter die vordere Stirnfläche des stufigen Stutzens 6 und die Druckluft wird der hinteren
Arbeitskammer 3 durch die Schlitze 5 im Schlagkopf 2 der vorderen Arbeitskammer 4 zugeführt. Der Schlagkopf 2 beginnt
sich rückwärts zu bewegen und das Arbeitsspiel wiederholt sich.
Während des ganzen Arbeitsspiels beim Vorwärtsgangbetrieb der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von
Bohrungen im Boden steht die Ringkammer 12 durch die Öffnungen 13 der stufigen Büchse 11 mit der Druckluftquelle
in Verbindung, wodurch in dieser Kammer der Luftdruckwert ziemlich gleich demjenigen der Druckluftquelle ist.
Die zusätzliche Ringkammer 15 ist luftdicht verschlossen infolge Berührung der stufenartigen Büchse 11 mit dem
Ring 14, und in der Kammer 15 ist der Preßluftdruck kleiner als der Rohrleitungsdruck. Zur Erhöhung der Wirksamkeit
der Luftabdichtung an der Berührungsstelle zwischen dem Ring 14 und der stufigen Büchse 11 ist es erwünscht,den
Ring 14 aus elastischem Werkstoff, z.B. Gummi anzufertigen
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und die Berührungastelle zwischen Ring 14 und stufiger Büchse 11 mit einer kegelförmigen Oberfläche auszubilden.
Dadurch wird ein ausreichend spielfreies Anliegen der Teile an der Berührungsstelle gewährleistet, und zwar
infolge Verformung des elastischen Werkstoffs, aus dem der Ring 14 gefertigt ist. Als Resultat entsteht infolge
der Einwirkung der in der Ringkammer 12 vorhandenen Druckluft eine Kraft, die zum Vorderteil desGehäuses 1
hin gerichtet ist. Unter Einwirkung dieser Kraft und der Feder 16 wird die stufige Büchse 11 in der vorderen Endstellung
zurückgehalten.
Zur Bewerkstelligung einer Umkehrbewegung der Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden wird der Schlauch 17
(Pig. 2) gespannt und somit die stufige Büchse Tl, indem die Feder 16 gespannt wird, in die hintere Endstellung
versetzt, und zwar bis zum Anschlag der Stirnfläche der Großstufe der Büchse 11 gegen die innere Stirnfläche der
Großstufe des stufigen Stutzens 6. Dabei werden die öffnungen 13 der stufigen Büchse 11 durch die Innenfläche der
Kleindurchmesserstufe des stufigen Stutzens 6 verschlossen. Zwischen der vorderen Stirnfläche der stufigen Büchse 11
und dem Ring 14 bildet eich ein Spielraum, und somit wird die zusätzliche Ringkammer 15 mit der Druckluftquelle in
Verbindung gesetzt. Die Schlitze 9 an der Großdurchmesserstufe des stufigen Stutzens 6 werden geöffnet und stehen
dann mit der zusätzlichen Kammer 15 in Verbindung.
In Fig. 2 ist die hintere Endstellung des Schlagkopfe8 2
beim Rückwärtsgangbetrieb der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden dargestellt.
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Die durch den Schlauch 17 der hinteren Arbeitskammer 3 und der zusätzlichen Ringkammer 15 zugeführte Druckluft
wirkt auf die stufige Büchse 11 ein, und die entsprechende Kraft hält die Büchse 11 zurück im ganzen
Verlauf des Rückwärtsgangbetriebes der Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden. Gleichzeitig damit
wirkt die Druckluft auf den Schlagkopf 2 an der Seite der hinteren Arbeitskammer 3. Der Schlagkopf 2 bewegt sich ir
Richtung des Vorderteils der Schlag-Einrichtung zur Bildung
von Bohrungen im Boden. Werden die Schlitze 5 des Schlagkopfes 2 in Verbindung mit der Ringnut 10 an der Großdurchmesserstufe
des stufigen Stutzens 6 gesetzt, so strömt die Druckluft aus der zusätzlichen Kammer 15 durch die Schlitze
und die Ringnut 10 an der Großdurchmesserstufe des stufigen Stutzens 6 in die vordere Arbeitskammer 4. Da die zur
vorderen Arbeitskammer 4 weisende Stirnfläche des Schlagkopfes 2 größer als die Stirnfläche des Schlagkopfes ist,
die zur hinteren Arbeitskammer 3 weist, wird die auf den Schlagkopf 2 an der Seite der vorderen Arbeitskammer 4
wirkende Kraft größer sein, als diejenige, die an der Seite der hinteren Arbeitskammer 3 wirkt. Durch diese Kraft
beginnt das Abbremsen des Schlagkopfes 2.
Bei der weiteren Bewegung des Schlagkopfes 2 vorwärts, wenn die Schlitze 5 des Schlagkopfes 2 durch die Wände des
stufigen Stutzens 6 verschlossen werden, wird sich der Rauminhalt der vorderen Arbeitskammer 4 verkleinern, wodurch
eine Erhöhung des Preßluftdurckwertes in der Kammer
entsteht. Dadurch wird die Kraft, die auf den Schlagkopf an der Seite der vorderen Arbeitskammer 4 wirkt, noch mehr
vergrößert. Unter Einwirkung dieser Kraft hält der Schlagkopf 2 still und beginnt mit der Rückwärtsbewegung. Am Ende
seines Hubes übt er einen Schlag gegen den Schaftteil des
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Gehäuses 1 aus (genauer genommen - gegen die Mutter 7). Unter Einwirkung dieser Schläge wird die umkehrbare
Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden rückwärts aus der gebildeten Bohrung bewegt, wobei der
Rückwärtsgang bewerkstelligt wird. Die Schlitze 5 des Schlagkopfes 2 verlaufen außerhalb der Stirnfläche der
Großdurchmesserstufe des stufigen Stutzens 6, wodurch ein Auspuff der Druckluft aus der vorderen Arbeitskammer 4 nach
außen erfolgt. Unter Einwirkung der in der hinteren Arbeitskammer 3 vorhandenen Druckluft bewegt sich der Schlagkopf
vorwärts, und das Arbeitsspiel wiederholt sich.
Zur Umschaltung der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur
Bildung von Bohrungen im Boden vomRückwärtsgangbetrieb auf Vorwärtsgangbetrieb ist die Druckluftzuführung in
die Einrichtung abzuschalten. Unter Einwirkung der Feder 16 wird dann die stufige Büchse 11 in die Vorderstellung
versetzt. Bei der nachfolgenden Durckluftzuführung in die Schlagwirkungs-Einrichtung zur Bildung von
Bohrungen im Boden wird die Einrichtung den Vorwärtsgangbetrieb
ausführen.
In Fig. 3 ist eine andere Ausführungsabwandlung der umkehrbaren
Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden dargestellt. Die Eigentümlichkeit dieser Bauart besteht
darin, daß der Ring 14 an seiner Berührungsstelle mit der stufigen Büchse 11 mit einem Ring 18 versehen wird,
der aus hartem Werkstoff, z.B. aus Metall gefertigt ist. Der Ring 18 weist im Inneren einen ringförmigen Bund 19
auf, gegen den sich die stufige Büchse 11 abstützt. Die
Wirkungsweise der Schlag-Einrichtung zum Vortrieb von Bohrungen im Boden ist ähnlich der oben beschriebenen.
Die Anwendung dee Ringes aus härterem Werkstoff ermöglicht
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es, die Festigkeit der Teile an der Berührungsstelle miteinander zu erhöhen und die Lebensdauer der Teile
zu verlängern.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsabwandlung der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen
im Boden dargestellt. Die Eigentümlichkeit der Bauart dieser Einrichtung besteht in der Ausführung von
Kanälen 20 bzw. 21 in der stufigenBüchse 11 und im
stufigenStutzen 6, die beim Vorwärtsgangbetrieb der Einrichtung
zur Bildung von Bohrungen im Boden die zusätzliche Ringkammer 15 mit der Außenluft in Verbindung setzen.
In diesem Falle bleibt der Luftverteilungsgrundsatz und
somit auch der Vorwärtsgangbetrieb sowie Rückwärtsgangbetrieb der Einrichtung dem obenbeschriebenen ähnlich.
Die Ausführung der Kanäle 20 und 21 gewährleistet das Entfernen vonDruckluft nach außen, die durch die Spielräume
zwischen densich berührenden Oberflächen in die zusätzliche Ringkammer 15 eingedrungen ist. Dadurch wird der
Luftdruck in der zusätzlichen Ringkammer 15 dem Außenluftdruck gleich bei einer vorderen Endstellung der stufenartigen
Büchse 11, die den Vorwärtsgangbetrieb der Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen imBoden bestimmt.
Hierbei überdecken sich die Kanäle 20 in der stufigen Büchse 11 mit den Kanälen 21 im stufigen Stutzen 6.
In der Ringkammer 12 ist der Preßluftdruck gleich demjenigen in der Rohrleitung infolge der Verbindung der
Kammer 12 mit der Druckluftquelle durch die Öffnungen der stufigen Büchse 11. Dadurch wird durch die Kraft der
in der Ringkammer befindlichen Druckluft die stufige Büchse
11 an den Ring 14 gepreßt.
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Somit wird die Betriebszuverlässigkeit der umkehrbaren
Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden erhöht, da beim beliebigen Eindringen der Druckluft in
die zusätzliche Ringkammer 15 die Druckluft durch die Kanäle 20 und 21 nach außen entfernt wird, was eine
PreQluftdruckerhöhung in der Kammer 12 verhindert.
Beim Rückwärtsgangbetrieb der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Bodennimmt die
stufige Büchse 11 (Fig. 5) diehintere Endstellung ein, bei der einer der Ausläufe ihres Kanals 20 durch die
Innenwände der Kleindurchmesserstufe des Stutzens 6 verschlossen ist, wodurch die zusätzliche Ringkammer 15 mit
der Atmosphäre nicht verbunden ist (Pig. 5).
In Fig. 6 ist der Querschnitt dieser Schlag-Einrichtung
zur Bildung von Bohrungen im Boden gezeigt, aus der die gegenseitige Anordnung der öffnung 13 der stufigen Büchse
11 und ihres Kanals 20 ersichtlich ist.
Diese Einrichtung kann mit einer Ringnut 22 (Fig. 4, 5)
ausgeführt werden, die an der Kleindurchmesserstufe der stufigen Büchse 11 angeordnet vtrd, und zwar direkrhinter
der GroOdurchmesserstufe dieser Büchse 11 an der dem Hinterende
des Gehäuses 1 zugekehrten Seite.
Beim Vorwärtsgangbetrieb der umkehrbaren Schlag-Einrichtung
zur Bildung von Bohrungen im Boden liegt die Ringnut 22 in der Ringkammer 12 und übt keinen Einfluß auf
den Betrieb der Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden aus.
Beim Rückwärtsgangbetrieb der umkehrbaren Schlag-Einrichtung, wenn die stufige Büohee 11 in die hintere Endstellung
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eingestellt wird, fällt die Ringnut 22 mit dem Kanal 21 im stufigen Stutzen 6 zusammen, wodurch die Ringkammer 12
mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird und in dieser Kammer 12 der Atmosphärendurck aufrechterhalten wird.
Die in diese Ringkammer 12 durch die Spielräume zwischen den sich berührenden Oberflächen der stufigen Büchse 11
und des stufigenStutzens 6 einströmende Druckluft wird
durch die Ringnut 22 und den Kanal 21 im stufigen Stutzen nach außen entfernt.
Dieser !Anstand gewährleistet einen sichereren Rückwärtsgangbetrieb
der umkehrbaren Schlag-Einrichtungzur Bildung von Bohrungen im Boden, da die Kraft ansteigt, welche die
stufige Büchse 11 in der hinteren Endstellung zurückhält.
Es ist noch eine Abwandlung der Bauart der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen/im Boden
möglich, bei der die stufige Büchse 11 (Fig. 7, 8, 9) zusammengesetzt ausgeführt wird. Im Inneren der Büchse 11.
an der dem Schlagkopf 2 zugekehrten Seite'ist ein Einsatzstück 23 angeordnet, dessen Außenfläche gemeinsam mit der
Innenfläche der stufigen Büchse 11 einen Kanal 24 bildet, der die zusätzliche Ringkammer 15 niit der Atmosphäre in
Verbindung setzt. Auf der Außenfläche des Einsatzntückes
sind zwei Ringnuten 25, 26 ausgeführt, damit bei einer Drehung des Einsatzstückes 23 der Längsteil des Kanals 24
ständig mit seinen Radialteilen in Verbindung bleibt. Die gegenseitige Lage des Kanals 24 und der Öffnung 13 der
stufigen Büchse 11 ist in Pig.9 dargestellt.
Beim Vorwärtsgangbetrieb der umkehrbaren Schlag-Einrichtung
nimmt die stufige Büchse 11, wie ea in Pig. 7 gezeigt ist, die vordere Endstellung ein, bei der sich das Einsatzstück
gegen den Ring 14 abstützt und hiermit die zusätzliche Ring-
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kammer 15 abdichtet; die durch den Kanal 24 in die Kammer 15 eingedrungene Druckluft wird naoh außen
entfernt.
Beim Rückwärtsgangbetrieb der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden (Pig, 8)
nimmt die stufige Büchse 12 die hintere Endstellung ein, bei der einer der Ausläufe des Kanäle 24 durch die Wände
des stufigenStutzens 6 verschlossen ist, so daß die zusätzliche
Ringkammer 15 mit der Außenluft nicht in Verbindung steht.
In Pig. 9 ist der Querschnitt der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden dargestellt,
aus welchem die gegenseitige Lage dee Kanals 24 und der öffnung 13 der stufigen BUchse 11 ersichtlich.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung isxähnlich der oben
beschriebenen.
Eine solche Ausführung der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden ermöglicht es, die
HersteLung des Kanals, der die*zusätzliche Ringkammer 15
(Pig. 7, 8) mit der Außenluft in Verbindung setzt, zu vereinfachen.
In Pig. 10 ist eine weitere Abwandlung der umkehrbaren Schlag-Einrichtung zum Durchschlagen von Bohrungen in
Boden dargestellt. Die Eigentümlichkeit der Bauart dieser Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden
besteht darin, daß das Einsatzstück 23 aus elastischem Werkstoff, z.B. aus Gummi gefertigt ist. Seine Außenwände
biAden gemeinsam mit den Innenwänden der stufigen Büchse einen Kanal 24, der beim Vorwärtsgangbetrieb der Einrichtung
die zusätzliche Ringkammer 15 mit der Außenluft in Ver-
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- 25 bindung setzt.
In Pig. 11 ist der Querschnitt der Einrichtung dargestellt,
aus welchem die gegenseitige Lage des Kanals und der öffnung 13 der stufigen Büchse 11 ersichtlich
ist.
Die Wirkungsweise dieser Einrichtung ist ähnlich der oben beschriebenen.
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Claims (8)
- : . ; ■ ■■ ti ι Jc.< t- :■' ?■··.-■>PATENTANSPRÜCHEUmkehrbare Schlag-Einrichtung, insbesondere zur Bildung von Bohrungen im Boden durch Bodenverdichtung, die durch Einwirkung eines gasförmigen Mittels inbetriebgesetzt wird, enthaltend ein zylinderförmiges im Vorderteil zugespitztes Hohlgehäuse mit einem in diesem angeordneten, in hin- und hergehende Bewegungen versetzbaren Schlagkopf, dermit dem Gehäuse eine VordereArbeitskammer variabler Raumgröße bildet und in seinem Schaftteil einen zylinderförmigen Hohlraum aufweist, der eine hintere Arbeitskammer darstellt, die mit der vorderen Arbeitskammer durch Schlitze im Schlagkopf in Verbindung steht,der bei seiner hin- und hergehenden Bewegung im Gehäuse gegen das Gehäuse Schläge ausübt, und zwar infolge der Einwirkung des unter Druck stehenden gasförmigen Mittels, das den Arbeitskammern durch einen koaxial im zylinderförmigen Hohlraum des Schlagkopfes angeordneten stufenförmigen Stutzen zugeführt wird, der im Hinterende des Gehäuses befestigt ist und in der Wand der mit dom Schlaukopf zusammenwirkenden Großdurchmesserstufe Schlitze aufweist, die durch eine abgefederte stufenartige Hohlbüch&j verschließbar sind, welche koaxial dem stufenförmigen Stutzen angeordnet ist und durch die dem Hinterende des Gehäuses zugewandte Fläche ihrer Großdurchmesserstufe gemeinsam mit der Stutzen-Großstufe eine Ringkammer bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (11) in ihrer Kleindurchmesserstufe, die mit der Kleindurchmesserstufe des Stutzens (6) zusammenwirkt, Schlitze (13) aufweist, die die Ringkammer (12) Bit der Quelle des unter Druck stehenden gasförmigen8098U/0520INSPECTEDMittels beim Vorwärtsgang der Einrichtung in Verbindung setzen, und daß an der Großdurchmesserstufe des stufenartigen Stutzens (6) gleichachsig mit ihm un der Seite des Vorderendee de3 Gehäuses (1) ein Ring (14) £tarr befestigt ist, dessen der Büchse (11) zugekehrte Stirnfläche, die Innenfläche des Stutzens (6) und die Außenfläche der Büchse (10) eine zusätzliche Ringkammer (15) bilden, die beim Rückwärtsgang der Einrichtung mit der Quelle des unter Druck stehenden gasförmigen Mittels in Verbindung steht.
- 2. Umkehrbare Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in der Büchse (11) und im Stutzen (6) Kanäle (20, 21) ausgeführt sind, die miteinander in Verbindung stehen und beim Vorwärtsgang der Einrichtung die zusätzliche Ringkammer (15) mit der Außenluft in Verbindung setzen.
- 3. Umkehrbare Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungenim Boden nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn zeichnet , daß der Ring (14) aus einem elastischen Werkstoff ausgeführt ist.
- 4. Umkehrbare Schlag-Einrichtung nach Anspruch 3 t dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (14) aus elastischem Werkstoff an der Berührungsseite mit der Büchse (11) eine kegelförmige Oberfläche aufweist, und die Büchse (11) an der Berührungseeite mit dem elastischen Ring (14) ebenfalls mit einer kegelförmigen Oberfläche ausgeführt ist.8098U/0520- 28 -
- 5· Umkehrbare Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden nach Anspruch 3, dadurch gekennze ichne t, daß der elastische Ring (14) an der Berührungsstelle mit der Büchse (11) durch einen Ring (18) mit einem Bund aus hartem Werkstoff versehen ist.
- 6. Umkehrbare Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Büchse (11) an der dem Schlagkopf (2) zugewandten Seite ein Einsatzstück (23) angeordnetist, dessen Außenfläche gemeinsam mit der Innenfläche der Büchse (11) einen Kanal (24) bilden, der die zusätzliche Ringkammer (15) mit der Außenluft in Verbindung setzt.
- 7. Umkehrbare Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Einsatzstück (23) aus elastischem Werkstoff hergestellt iet.
- 8. Umkehrbare Schlag-Einrichtung zur Bildung von Bohrungen im Boden nach Anspruch 2, dadurch gekennz e ichne t, daß an der Kleindurchmesserstufe der Büchse (1 ) direkt hinter ihrer Großdurchmesserstufe, an der dem Ilinterende des Gehäuses (1 ) zugekehrten Seite eine Ringnut (22) ausgeführt ist, durch die beim Rückwärtsgang der Einrichtung die Ringkammer (12) mit der Außenluft in Verbindung gesetzt wird.8098U/0520
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