DE272197C - - Google Patents

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DE272197C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G21/00Details of weighing apparatus
    • G01G21/26Counterweights; Poise-weights; Sets of weights; Holders for the reception of weights

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 272197 KLASSE 42/. GRUPPE
PAUL WADEPFUHL in CALAU, N.-L.
Pfropf für Justierhöhlungen von Gewichten. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. April 1913 ab.
Die Erfindung betrifft einen Verschlußpfropf für Justierhöhlungen von Gewichten. Sie verfolgt den Zweck, eine etwa notwendige Justierung eines Gewichtes auch ohne die oft lästige Entfernung der Stützscheibe für die Platte des Beglaubigungsstempels vornehmen zu können.
Hierbei ist zunächst darauf hinzuweisen, daß gemäß § 19 der Maß- und Gewichtsordnung vom 30. Mai 1908 und der dazu ergangenen Eichordnung vom 8. November 1911 im Inlande nur Gewichte mit nach unten sich kegelförmig verjüngendem Justierloch zugelassen sind. Um nun bei derartig ausgebildeten Justierlöchern die Entfernung der Tragscheibe für die Platte des Beglaubigungsstempels bei einer notwendigen Justierung zu umgehen, mußte eine besondere Anordnung geschaffen werden.
Den Pfropf bildet eine Metallmuffe, deren oberer umgebördelter Rand über der zur Aufnahme des Beglaubigungsstempels dienenden Verschluß platte liegt. Diese selbst wird in der Muffe in bekannter Weise durch eine Metallscheibe gestützt, die hier jedoch gemäß der Erfindung mit einer Nachfüllöffnung versehen ist.
Der umgebördelte Rand der Muffe ermöglicht die fortgesetzte Anbringung der gesetzmäßig alle zwei Jahre zu erneuernden Jahreszeichen auf dem Pfropf.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Neuerung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht eines mit dem Pfropf versehenen Gewichtes.
Fig. 2 ist eine Oberansicht gemäß Fig. 1.
Fig. 3 und 4 zeigen im senkrechten Schnitt und in der Oberansicht zwei Ausführungsformen des Verschlußpfropfs in vergrößertem Maßstabe.
Der in die Justierhöhlung α des Gewichtes b einzuführende Verschluß pfropf besteht gemäß der Neuerung aus einer Metallmuffe oder einem -mantel c, vorteilhaft aus Kupfer, der in die Höhlung eingepreßt wird, ehe er umger bördelt ist. '
In die eingetriebene Muffe c wird alsdann eine der Justierhöhlung am oberen Rande entsprechende gebogene Scheibe d, vorteilhaft aus Messing, eingelegt, die zum Nachfüllen bei der Justierung mit einer mittleren öffnung e versehen ist. Auf diese Scheibe d wird die meist aus Blei bestehende Platte f zur Aufnahme des Beglaubigungsstempels gelegt und hierauf der Rand der Muffe umgebördelt. Durch den umgebördelten Rand der Muffe c wird die Verschlußplatte f auf der Messingscheibe d in der insbesondere aus Fig. 3 ersichtlichen Weise gehalten. Beim Umbördeln des oberen Randes der Muffe c legt sich nicht allein dieser Rand auf den Rand der Platte f, sondern es wird auch die Scheibe d in dem Pfropf, d. h. in der Justierhöhlung verspannt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 hat die Stützplatte d' einen größeren Durchmesser als die Justierhöhlung, so daß der obere Rand der Muffe zunächst nach außen über die Kante der Justierhöhlung gekröpft und dann über die Scheibe auf die Platte f in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise gedrückt wird,

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Pfropf für Justierhöhlungen von Gewichten mit durch eine Metallscheibe gestützter Verschlußplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallscheibe (d) mit einer Nachfüllöffnung (e) versehen ist.
  2. 2. Pfropf nach Anspruch ι für sich nach unten verjüngende Justierhöhlungen, gekennzeichnet durch eine Metallmuffe (c), deren oberer umgebördelter Rand sich beim Umbördeln auf die zur Aufnahme des Beglaubigungsstempels dienende Verschlußplatte (f) legt.
  3. 3. Pfropf nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatte fd'J und der Rand der Muffe nach außen über die Kante der Justierhöhlung greifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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