DE2721816A1

DE2721816A1 - Vorlage

Info

Publication number: DE2721816A1
Application number: DE19772721816
Authority: DE
Inventors: Shirley T Richards
Original assignee: Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1976-05-12
Filing date: 1977-05-11
Publication date: 1977-11-17
Also published as: DK202477A; US4059114A; JPS5745178B2; GB1581162A; AU504784B2; FR2350830A1; FR2350830B1; CA1110008A; DE2721816C2; AU2507577A; IT1078112B; SE7705346L; MX145811A; JPS52138398A

Description

IBERLINtI I MONCHlIIM

Dr. RUSCHKE ic PARTNER Z££ PATENTANWÄLTE

T.Won:0M/J52g BERLIN - MÖNCHEN

Quadrate Berlin W QwXrtLrMpTihin

telex: mm TBLiX: earn

H 3810

l'iinnesota i.ininfr and manufacturing Goiiipany, •St. Paul, hinnesota 55101, V.St.A.

Vorlage

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Die vorliegende Erfindung betrifft den Aufbau und die Punktion einer /egwerf-Vorlage, die insbesondere für die tägliche weib- ι liehe hygiene und den Geruchsschutz sowie dazu geeignet ist, ein Wäschestück gegen Flecken von Medikamenten und/oder täglichen Sekreten und Ausflüssen zu schützen, von denen, wie von Gynäkologen festgestellt, bis zu 2 enr täglich austreten können Die Vorlage weist ein sehr dünnes leichtes und stark absorptionsfähiges Kissen auf, das weich, geräuschfrei ("rattlefree") und geschmeidig ist und sich leicht dem Körper und dem Bekleidungsstück enpaßt, auf das es aufgeklebt ist. Das klebende Anheften der Vorlage im Schrittbereich eines Schlüpfers oder anderen Bekleidungsstücks läßt sich leicht bewerkstelligen vermöge der klebenden Befestigungseinrichtung, die im wesentlichen den gesamten dem Bekleidungsstück zugewandten Teil der Vorlage ausmacht. Obgleich die Haltekraft des Kleberaufbaus gewährleistet, daß die Vorlage sich beim Tragen nicht verschiebt und bewegt, bleibt beim Entfernen der Vorlage auf dem Unterbekleidungsstück keinerlei bemerkbarer Rückstand zurück. Man kann sich der Vorlage leicht entledigen, indem man die am Körper anliegende Oberfläche einrollt und sie mit der klebenden Unterlage festlegt.

Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von Patentschriften bekannt, die schützende Kissen und Vorlage betreffen, da der Schutz von Unterwäsche gegen Flecken - insbesondere für die vielen Frauen, die unter einem häufigen und vielfach täglichen leichten Austritt von Flüssigkeit leiden - ein seit langem be-

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stehendes l'roblem ist. Diese Patentschriften des Standes der Technik beschreiben allgemein Sciiichtstrukturen mit einer porösen, am Körper anliegenden Schicht, die über eine Schicht aus absorptionsfähigem Isaterial liegt; weiterhin ist eine undurchlässige Kunststoffolie als flüssigkeitssperre vorgesehen. An die Flüssigkeitssperre sind Kleberstreifen angebracht, die nach dem Abziehen einer Deckfolie dazu dienen, die Vorlage im Unterbekleidungsstück in dessen Jchrittbereich festzulegen.

Während solche Anordnungen nach dem Stand der Technik zweifellos die Unterwäsche, in die sie eingebracnt sind, schützen, weisen sie alle in einer oder mehrfacher Hinsicht Mängel auf.

Im allgemeinen sind die am Körper anliegenden Schichten der Anordnungen nach dem Stand der Tecnnik absorptionsfähige poröse, trocken gelegte nichtgewebte Bahnen oder Grobgewebestoffe, wie sie beispielsweise in den uG-i^;i]n ⁷; 044 467 (Gaiiipan), J 45$ 154 (handricks) und J 570 491 (Sneider) besenrieben sind. Diese Stoffe sind oft grob texturiert und fühlen sich rauh an und nassen infolge ihrer Absorptionsfähigkeit beim Tragen von oben nach unten durch, so daß sie mit einer fortwährend feuchten Oberfläche auf der Haut aufliegen.

Die weiche angenehme, auf der haut aufliegende Oberfläche der Vorlage nach der vorliegenden Erfindung ist porös und läßt Flüssigkeit zu der absorptionsfähiren Schicht unter ihr hinäurchbreten, hält aber keine Feuchtigkeit auf der Oberflächen- ^;

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schicht zurück, so daß sie für die Trägerin wesentlich angenehmer zu tragen ist, da sie sich sehr lange trocken anfühlt. Daß diese Eigenschaft wünschenswert ist, ist in der TjS-PS 3 u3ö 642 (Levesque) anerkannt, die ein chemisches Verfahren beschreibt, nachdem man hydrophoben I-iaterialien Porosität erteilen kann. Weiterhin schlagen die US-I-Sn 3 ö87 40Ö (hoey) und 3 4-31 9^1 (fteisel) vor, chemisch behandelten bzw. gestoiienen ("crushed") Schaumstoff zu verwenden, um die erwünschten überflUcheneigenschaften zu erreichen.

liie absorbierende Schicht der Beispiele nach dem Stand der l'echnik besteht gewöhnlich aus Papierflausch, wie von Whitehead und Braun in der US-FS 3 c3Ö1 49ü beschrieben, irgendeiner Art einer stark absorptionsfähigen Paserwattierung wie in der US-PS 3 570 4^1 oder Lagen von papiertaschentuchartigein Haterial, wie es in der US-PS 3 044 467 beschrieben ist. In diesen ueispielen wird der Verbundaufbau durch Kleben zu einer einheit vereint.

li;j Gegensatz ist es in den Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wo eine Mischung aus absorbierenden i'asern oder Flausch mit thermoplastischen fasern verwendet wird, möglich, die \ferbundstruktur durcti ./ärmebindung oder bctiallschweißen zu vereinheitlichen, während die i-uTtigkeit und die x'lüsEigkeitscui'nanmefähigkeit dieses Aufbaus beibehalten bleiben.

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Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin eine dampfdurchlässige Flüssigkeitssperre, um ein ojeflocken der Unterwäsche zu verhindern, aber das Verdampfen von feuchtigkeitsdärapfen zu ermöglichen, so daß die Gefahren eines Wärmestaus und von Feuchtigkeifcsansaramlungen vermieden sind, in denen, wie bekannt ist, Bakterien gut gedeihen.

Die US-PS 3 315 ö?7 (Tyrell) beschreibt eine wasserdichte Schichtung auf ι olyuthylen, während axe US-l-'S 3 463 1?4 (iiendricks) die Verwendung einer Flüssigkeit abstoßenden Schicht aus papiertaschentuchärtigem Papierstoff ruit einer dünnen Aubenschicht von Vinyl oder Polyäthylen vorschlägt. Die US-xS 3 üri1 490 (Whitehead und Braun) schlägt vor, eine kunststoffolienunterlage einzusetzen, während in der US-PS 3 570 491 (Sneider) eine U,12? mm starke Polyäthylen-Kunststox'foiie als Unterlage verwendet wird, um einen Durchtritt der Flüssigkeit zur Unterwäsche zu verhindern. Keine dieser Patentschriften deutet auch nur darauf hin, daß es erwünscht sein könnte, Feuchtigkeitsdämpfe durch die Vorlage hindurchtreten zu lassen und damit die Trägerin zusätzlich zu schützen und ihr die Anneamlichkeit zu bieten, die sich auf diese Weise erreichen läßt.

Aus der vorliegenden Patentliteraüur hinsichtlich der weiblichen Tageshygiene gent nicht die Erkenntnis der Gefahren für die Gesundheit hervor, die bei einem übermäßigen Wachstum von Mikroorganismen oder einer Störung des normalen mikrobiologischer

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Gleichgewichts im Vaginalbereich bei der Verwendung bestimmter gerucnshemmender Seifen und Sprays auftreten können, die zuweilen benutzt werden, um Gerüche zu eliminieren und der Trägerin ein Gefühl von lyrische zu erteilen. Die Vorlage nach der vorliegenden Erfindung ist auf dieses sehr grundlegende Problem gerichtet, indem sie Wachstumsheramer für Mikroorganismen und treruchshemmende Stoffe enthält, wobei darauf hingewiesen wird, daß der Ausdruck "V/achstumshemmer für Mikroorganismen" hier jene Substanz bezeichnen soll, die das Wachstum und/oder die Verrnenrung von Hikroorganismen - einschließlich Bakterien, Pilzen und iiefen - hemmt.

!weiterhin ist eine sichere Befestigung und ein vollständiges Entfernen des Klebers seit langem erwünscht, und in der Literatur finden sich viele Behauptungen, dieses Ziel sei erreicht. Dennoch ist von den Benutzerinnen von Vorlagen und Kissen, die ein Beflecken von Unterwäsche verhindern sollen, bekannt, daß die Kissen und Vorlagen während des Tragens sich verschieben und bewegen und daß der eingesetzte Kleber vielfach Rückstände auf der fasche zurückläßt.

Die US-PS 3 570 4-91 ist auf ein Kissen gerichtet, das mit einem Kontaktkleber auf "im wesentlichen" der gesamten Oberfläche versehen ist. Bezeichnenderweise fordert die Patentinhaberin eine kleberfreie Unifangsfläche und behauptet nonchalangt, ein beim entfernen der Vorlage in der Wäsche verbleibender Kleberrückstand sei unwesentlich, da der eingesetzte Kleber nicht

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ORIGINAL INSPECTED

toxisch sei. Die IiB-PG Ό 044- 467 fordert die Verwendung von Streifen eines Klebers auf den ümfangsendteilen der Vorlage, In der Uü-PS 3 595 ^37 ist ein Kissen beschrieben, das mit einem streifen gemusterten stark klebrigen Klebstoffen befestigt wird, der von einem K,nde des Kissens zum anderen verlauft.

Die Vorlage nach der vorliegenden Erfindung bietet eine bessere , Sicherheit der Befestigung und damit Annehmlichkeit des Tragens durch Verwendung einer Beschichtung mit einem druckempfindlichen Kleber auf der gesamten Oberfläche, mit der die Vorlage in der Unterwäsche befestigt wird, die eine Bewegung der Vorlage oder ; ein Auffalten deren Kanten wuhrend des Tragens sicher verhindert! und aatn.it zum Komfort und liohlgefühl der Trägerin beiträgt.

Ein wesentlicher Gesichtspunkt für ein ,egv/erfprodukt, das wahrscheinlich täglich verwendet wird, ist der ireis, der in unmittelbarem Zusammenhang mit den Herstellungskosten steht. Kissen wie die von ijneider und ;;eno.ricks beschriebenen, bei denen bchichten unterschiedlicher Größe verwendet sind, um ein Durchsickern von li'lüssirkeit an den Kissenkanten entlang auf die uarunterliegenue wüsche zu verhindern, erfordern ein /■jur:.a!'imenlü[-;en der kissen auf eine \.eise, die eine wesentlich höhere ^crtigunp'spriizision verlangt als die Vorlagen der vorliogenden .-,rfmdunr, bei denen die ^lüsoi; keitsctrömung durch jiUGnuLzen der Dochtcigeni-ichaften von i'Os.rn gesteuert wird, indc;. oxGGC in iiniengeprc-gten mustern zur gleichen lieit koin- -ri,.iiüi.'t wtriien, wenn Lan die Kanten verschließt.

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Die Wegweri'vorlage nach der vorliegenden Erfindung weist ein kleines, dünnes, angenehm geformtes, stark absorptionsfähiges hissen mit einer am Körper anliegenden Fläche, einem absorptionsfähigen Teil, einer iPlussigkeitssperre sowie einer Befestigungseinrichtung auf, um die Vorlage sicher, aber abnehmbar in einem Unterwäschestück zu befestigen. Lie auf dem Körper aufliegende !''lache ist eine poröse, im wesentlichen ebene und flexible Polymerisatauflage auf der Oberfläche einer Bahn aus gebundenen hydrojjhoben Stapelfasern bzw. der Außenfläche einer luftigen Bahn aus l.ischfasern in einer einteiligen Kisseniconstruktion. Eine solche Oberflache fühlt sich infolge der !«'lachheit der Polymerisatauflage ungewöhnlich weich, glatt und angenenm an.

Der absorbierende Teil der Vorlage nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine räumlich kontrollierte ι iscnunr aus (1) absorbierendem ./ellstof faseri'lausch ("fluff") und (2) einer hydrophoben Textilfaser auf, die zu einer Bahn mit einem Gewicht von u,1 ... 0,27 kg/m (60 ... 160 lbs. pro 3^0 sq.yds.) verteilt sind, Lie bahn ist mit einem größeren Anteil nichtabsorbierender Textill'asern an der Oberfläche ausgebildet, die in Berührung mit der obersten Bahn stehen, um die l''läche größter Absorption zu kontrollieren und so die Annehmlichkeit der Benutzung für die Trägerin optimal zu machen, indeu. die oberste öberflache länger trocken bleibt. Es ist natürlich einzusehen, dal: der absorptionsfahige Teil der Vorlage der l-jittelteil eines einteilig ausgebildeten Kisseneiements

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mit einer porösen ebenen flexiblen Folymerisatauflage als oberster Fläche sein kann. In anderen Ausfuhrungsforuien der vorliegenden Erfindung kann für den absorbierenden l'eil der Vorlage eine Vielzahl V/asser festhaltender Stoffe eingesetzt

werden, um die Flüssigkeitsaufnahme zu erhöhen oder die i-iassig- ;

keit des Kissens so gering wie Uiöglich zu aalten. \

Während es wichtig ist, ein unkontrolliertes Wachstum von ;

hikroorganismen zu eliminieren, die unter warmen feuchten 3e— ί dingungen gedeihen, ist es ebenso wichtig zu gewährleisten, daß das noraale mikrobiologische Gleichgewicht im Vaginalbereich, im Sinne einer optimalen Gesundheitspflege nicht gestört wird, j Zu diesem ZwecK ist die Vorlage mit Viachstumsheiismem behandelt, die das Wachstum und/oder die Vermehrung von hikroorganismen unterdrücken, die auftreten können, wenn ein Ausfluß in der absorbierenden Schicht rückgehalten wird. Die Aufnahme solcher Wachstumshemmer trägt nicht nur dazu bei, ein einwandfreies mikrobiologisches Gleichgewicht beizubehalten. Gleichzeitig führt die Unterdrückung eines übermäßigen Wachstums von Iiikroorganismen zu einer Unterdrückung der Geruchsentwicklung aus j den Stoffwechselnebenprodukten dieser Organismen. Um weiterhin zu sichern, daß ein Restgeruch nicht wahrgenommen wird, kann : man in das Innere der Vorlage einen geruchshemmenden Stoff auf- ! nehmen.

Die Feuchtigkeitssperre besteht aus einer weichen geschmeidi- gen, geräuschfreien, für i'euchtigkeitsdämpfe durchlassigen, aber

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für Körperflüssigkeiten dichten Bahn aus geblasenen Mikrofasern wie beispieisv/eise Polypropylen, liie tfeuchtigkeitssperre kann weiterhin auch eine faserverstärkte Schicht aus einem gummiartigen filmbildenden Polymerisat wie Butadien-Styrol sein.

Die Befestigungseinrichtung weist vorzugsweise eine für ii'euchtigkeitsdämpfe durchlässige, mit einem Kleber beschichtete und trocKen gelegte Bahn auf, die sich sicher auf Geweben festlegen läßt, aus denen Unterwäsche normalerweise hergestellt wird, und sich von diesen leicht abnehmen läßt, ohne dabei das Gewebe zu beschädigen oder auf ihm einen wahrnehmbaren Rückstand zurückzulassen.

Die Vorlage nach der vorliegenden Erfindung wird hergestellt, indem man deren Teile zusammensetzt, den Verbund durch Binden unter Wärme und Druck vereint und ihn dann zu einer Form zuschneidet, die die größtmögliche Absorptionsfläche erbringt, aber kein überflüssiges Material enthält, das zu einem Knüllen der Vorlage oder Unannehmlichkeiten für die Trägerin führen kann.

In den beigefügten Zeichnungen stellen die

Fig. 1 eine Draufsicht einer Ausführungsform einer Vorlage nach der vorliegenden Erfindung; die

Fig. 2 und 3 Draufsichten zweier abgeänderter Vorlagenforeenjdie

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Fig. 4 einen vergrößerten Schnitt auf der Linie 4-4 der Fig. 1
und die

Fig. 5 einen stark vergrößerten Schnitt der obersten Lage der
Vorlage der Fig. 4 dar.

Die Ji¹Ig. 1 zeigt eine Vorlage nach der vorliegenden Erfindung
in der Draufsicht. Die dort dargestellte Vorlage hat eine allgemein ovale, seitlich ausgenommene Gestalt; andere Formen
sind in den Fig. 2 und 3 gezeigt, und viele andere sind unmittelbar vorstellbar.

In der Draufsicht der Fig. 1 bis 3 ist eine langgestreckte Vor—

lage 10 mit einer am Körper anliegenden Fläche 12 gezeigt, die i

I ein i.ustor beabstandeter längsverlaufender Linienpragungen 15 ^;

enthalt.

Die obere Schicht 11 weist nut ihrer an körper anliegenden

Fliche 12 in den in den Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsforinen eine nicntgewebte Faserbahn aus hydrophoben i'extiistapelfasern ' auf, aie tuit einem wasserunlöslichen gummiartigen fas er bindenden; .darζ bc-scuicntet sind, so daß sämtliche der einzelnen Fasern 15 ' iüi wesüiitlichen vollst.ndig mit einem Marzüberzug 14 versehen i sind, der sie an ihren Kreusungspunkten miteinander verklebt,
w .ihrend die Zwischenräume unausgefüllt bleiben. i

Die resultierende iiahn ist ein dünner geschmeidiger, verhaltnisiii--iJir wenig streckbarer, federna nach:-'iebiger hydrophober

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poröser tachartiger Stoi'f, dessen überfläche sich ungewöhnlich weich, glatt und angenehm anfühlt, beispielsweise wie die Haut eines Rehkitzes, is wird dafür gehalten, daß die angenehmen Eigenschaften der am Körper anliegenden überfläche aus der
Flachheit der Oberflächen resultieren, die dadurch bewirkt
wird, daß sie von einem ^lattflächigen Ablösepapier während der i'rockenphase der beschichteten Bahn abgestützt wurde, da die der .arme ausgesetzte Überfläche den üblicheren Anfaßeindruck eines typischen gebundenen nichtgewebten Stoffs gibt.

Der Innenaufbau einer Ausführungsform einer Vorlage 10 nach der vorliegenden Erfindung ist in der Fig. 4- gezeigt. Unmittelbar unter der den Körper berührenden Schicht 11 und mit dieser wärmeverklebt ist eine bahn 16 aus einer räumlich
kontrollierten iiischung aus hydrophilem absorbierendem Zellulosefaserflausch bzw. -schliff ("fluff") und hydrophoben nichtabsorbierenden Textilfasern angeordnet, so daß ein größerer Anteil nichtabsorbierender Fasern in der Bahn 16 an deren
Oberfläche vorliegt, die in Berührung mit der Schicht 11
steht. Auf diese Weise wird die obere, am Körper anliegende Flache der Vorlage 10 langer trockengehalten.

Der Unterschied der Benetzoarkeit der beiden Oberfluchen des Faserkissens läßt sich zeigen, indem man ein i'ropfen Wasser auf jede der Flächen aufbringt und die loeit bis zum Verlust der spiegelnden xieflexion ermittelt, aber noch wictitiger, indem man die benetzte Fläche auf sowohl der Tropfen- als auch der

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gegenüberliegenden Seite, dos Eindringen des 'fr op fens in das Kissen und dessen Durchgang zu einem absorptionsfahigen i^luch feststellt, aas unter dem kissen liegt.

Die unterschiedlichen rienetzungseigenschui'ten der beiden Oberflächen dieser nicht stabilisierten und nicht verklebten Struktur bewirken eine kontrollierte ßewegung der Flüssigkeit von der hydrophoben Oberfläche der Vorlage hinweg bei minimaler Benetzung dieser oberen i'l^cne. l/io nichtabsorbierenden Fasern an der Scnie αϊ 11 tragen weiterhin dazu bei, feuchtigkeit vom Körper ninvjegzuf uhren, so daß die Liequemiictikeit für axe x'riigcrin optimiert wira, indem fixe obere b'l ehe sich trockener anfühlt.

Obgleicri axe struktur einen wesentlichen Anteil uyarophober Fasern enthalt, nimmt sie eine größere ι enge Flüssigkeit auf als .Strukturen ..quivalenten Gewichts, dxe aunschiießlich aus hydrophilem i-opie.cflausen bestehen. In Vergxeicnsversuchen nanm eine absorbierende Schicht mit einoiu ürundgewicnt von Ο,υ'Ι'/y g cm^ (115 lbs. ώγο odO sq.yds.) das 9,3£>-f;-che /jigengewicht on i''lüssigkeit auf. demgegenüber hielt die absorptionsfuhi: e oCiiicnt eines handelsüblichen j-rodukts, dos zum xieklei— dungsschutz w nrena leicnter i.onatsbxutungen benutzt wird und ein ν berecnne ces) Gcv/icuü von C;,o1'/1 g/cin^" hatte, nur das L-.,^-freue .,χ;ZeHgCViXCl-It an jj'Ims;! keit zurüci:. i-..eiae i-'ests wui'uen iiacii ae._u /eri';.-hren uer /•.bi-.orbency μγη.: ,.-ro.v^uro Test ι Ou:.o.^; - cc.- j ■■ . ,i":.; ' .voe-.;;s.Lng -or ., voK·, fenb j.icnt in

TO^BU/ 1 15 ?

i'jonwovens & Disposable Soft Goods, August 1973» Seite 8, durchgeführt, bei dem der Flüssigkeitsgehalt nach der Sättigung bei einem Druck von 0,07 kg/cm^ (1 p.s.i.), d.h. etwa dem KörperdrucK beim 'fragen gemessen wird.

In weiterer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann für den absorbierenden i'eii der Vorlage mit Vorteil eine Mischung aus Baumwolle und Polyester oder aus Papierflausch und Polyester iuit stark absorbierenden vernetzten Garboxymethylcellulosefasern wie dem Produkt GLD der Fa. isuciceye Cellulose Corp. oder den "Aqualon"-Fasern der i'a. nercules, Inc. eingesetzt werden. MeI-terhin ist ins Auge gefcßt, V/asser immobilisierendes PoIyacrylatuiaterial wie das "Polymer XD 8587" der Fa. 'fhe Dow Oheuiicai Gompany in flüssiger Form auf die an der Sperre anliegende Bahnoberflache zu sprühen, um die FlüssigkeitsaufnahmeflüssigKeit des Kissens zu erhöhen und eine angemessene Aufnahmefähigkeit bei einem leichteren Faserkissen zu ermöglichen. Da die Polyacrylatmaterialien Filmbildner sind, kann ein durch wasser schweiibarer Film mit einem geeigneten, für Feuchtigkeit dochtartig wirkenden i'rciger wie beispielsweise gekrepptem Papierfasertuch ("tissue") einen ausreichenden Flüssigkeitsrückhalt zwischen der Kleber/Sperr-Schicht und einer dünnen

porösen hydrophoben Oberflächenschicht bewirken. Ein solches !

naterial ist als "XD 30106" von der Fa. The Dow Chemical j Company erhaltlich. In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann es sich bei dem absorbierenden Teil der Vorlage urn ein ^la;t aus absorbierendem Papierfasermaterial

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("tissue") handeln, auf das ein Muster aus einem Bfcopfmisch- ι polymerisat aus hydrolysierter Stärke und Polyacrylnitril auf- ! gebracht ist. In dieser Konfiguration dient das Papierfaser- \ material ("tissue") dazu, die Flüssigkeit dochtartig in Bereiche! zu ziehen, in denen sie von dem Stärkepolymerisat absorbiert wird. Ein handelsübliches Produkt dieser Art ist unter der Bezeichnung 35-A-1OO von der Fa. Grain Processing Corp. erhältlich. Zusätzlich hat sich ein Aufdrucken des Absorptionsstoffs auf die Sperrschicht des Kissens als eine praktikable Methode herausgestellt, um die Flüssigkeitsaufnahmefähigkeit zu erhöhen oder die Kissenuiasse zu verringern.

V.'ie bereits erwähnt, wird in die Absorptionsschicht der Bahn vorzugsweise ein Wachstumshemmer gegen Mikroorganismen aufgenommen. Es hat sich herausgestellt, daß das Wachstum von Candida albicans, eines in der Vagina typischerweise anzutreffenden Organismus, wirkungsvoll unterdrücken läßt, wenn man !

eine 2'^ige Lösung eines Propylesters von Parahydroxybenzoesaure I in Aceton (erhältlich als Trik-Kem iropyl Paraben von der Fa. Tri-Kem Inc., vvestwood, N.J., V.St.A.) in einer Menge von etwa

217 g/m (20 g/sq.ft.) auf den absorbierenden Teil der Vorlage aufbringt (festgestellt nach dem AATCC-irüfverfahren 100-1970).

Ais Geruchshemmer - entweder zum alleinigen oder gemeinsamen Einsatz uit dein Wachstumshemmer - verhindert eine 1,25?aige Lösung; von "Ozone Bouquet" Ho. 96025 (Monsanto Co.) in Isopropyl, die in einer Menge von etwa 217 g/m (20 g/sq.ft.) auf die Innen-

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fläche der absorbierenden Schicht aufgebracht wird, ein Wahrnehmen von übelriechenden Stoffen wie n-Valeriansäure, Harnstoff und 1 ,^--Butandithiol.

Der Vjacnstumshemmer und der Geruchshemmer, wie sie oben beschrieben sind, lassen sich leicht dem Pfropfmischpolymerisat aus hydrolysierter Stärke und Polyacrylnitrile oder den anderen chemischen Absorptionsmitteln hinzugeben, so daß eine innige Berührung mit in der Vorlage absorbierten und festgehaltenen Flüssigkeiten besteht.

Wie in den Zeichnungen ersichtlich, verlaufen die Linienprägungen 15 nicht ganz bis zur Kante der Vorlage 10. Auf diese Weise kann keine absorbierte Flüssigkeit auf das UnterwäschestücK gezogen werden, in das die Vorlage eingeklebt ist. '

UnuiitLelbar an die Bahn 16 ist eine uiit dieser gemeinsam endende| Flüssigkeitssperrschicht 1'/ aufgebracht, die in Form einer weichen, gescumeidigen, geräuschfreien, für Flüssigkeitsdämpfe durchlassigen, aber für Körperflüssigkeit undurchlässigen Schicht aus geblasenen Kikrofasern vorliegt. Vorlagen mit einer solchen Sperrschicht erlauben einen Durchtritt von Feuchtigkeits-)-dämpfen durcn das Kissen mit einem Durchsatz von 7öpO ... ο50υ g/m in 24- ^td., wie nach der trüfnorm ASi¹Ii E-96-53 bei 37 G (100 F) und 95 y» rel. F. gemessen. Das gleiche Sperrmaterial verhindert den Durchgang von flüssigkeit auf eine absorbierende Unterlage, wie sich zeigen läßt, indem man 2 ml

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einer .flüssigkeit (Viskosität 2 cP; Oberflächenspannung 48,7 dyn/cni; Feststoff anteil C_t6 >0 langsam auf die Oberfläche der Vorlage auftropft, die auf ein absorbierendes weißes Tuch gelegt worden ist, die in die Vorlage eindringen und von ihr r.ückhalten läßt, dann eine flache Metallplatte auf die 5,08 χ 10,16 cm (2 χ 4") große fläche der Vorlage aufbrin t und sie mit einem Gewicht von 3632 g belastet und diesen Druck durchgehend 60 min lang aufrechterhält. i:ach dem Abnehmen der Gewichte, der Platte und des Kissens IaBt sich unmittelbar ersehen, daß Keine Flüssigkeit zum unberlagetuch hindurchretreten ist.

Die Sperrschicht 17 kann auch eine faserverstärkte Schicht eines guffiüjiortigen fiiubildenden rolymerisats wie eines ^utadieni-jtyrol-LischpolyiLeriuats sein. jAne Vorlage, in der ein solches haterial enthalten ist, hat einen l'ransniissionsgraci für Feuchtigkeitsdäiiipfe von etwa 240 g/m auf 24 :'td. Diese bperrschicht verhindert wie bei aen oben durchgeführten Versuchen ebenfalls den Durchtritt von flüssigkeit.

Beide Beispiele verhindern wirkungsvoll den Durchgang einer Flüssigkeit durch die Vorlage, während ciiose getragen vjird.

Line Befestigungseinrichtung 1ö in Fonii einer trocken gelegten ι

nichtgewebten Hahn, die tuit einer durckempf indiichen Kleber zu- \ sammensetzung getränkt ist und sich auf einer Schut^unterlage 19\ befindet, ist an der ü'lüssigkeitssperrsc, icht 17 befestigt. T)a-

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mit der Kleber der Befestigungseinrichtung 18 unter den Einsatzbedingungen und auf dem Substrat, auf das er aufgebracht wird, wirkungsvoll funktionieren kann, ist nicht nur die Wahl des Klebers selbst wicatig; zusätzlich muß auch das Klebersystem hinsichtlich der Oberflächenhaftung, der Anpassungsfähigkeit, des Beschichtungsgewichts, der Unterlagenhaftung und der Unterlagefestiekeit ausgeglichen sein. Damit der Kleber sauber von dem BeKleidungsstück sich löst, auf das er aufgebracht ist, muß die iiai'tung auf der Oberfläche des Bekleidungsstücks schwächer als die Koh^sive ü'esti^keit des Klebers selbst, die Binäefestigkeit aes Klebers auf seiner Unterlage und die Eigenfestigkeit der Verbundstruktur sein.

gesagt hat sich herausgestellt, daß, damit die Vorlage sich beim !'ragen nicht abhebt, verschiebt oder bewegt, im allge- · meinen eine udniuiale 18O°-Abse]ihfestigkeit von 16,7 g pro cm ι

Breite (1,5 oz./in.) beim Abziehen von 4G-den-Nylontrikotware mit $0/1-0 cm (12 in.) pro !Minute und eine minimalen Scherkraft von ö7,ö g pro cni^c (20 oz./sq.in.) Berührungsfläche beim Abscheren von 4G-den-Nylontrikotware mit 5»08 cm/min (2 in./min) erforderlich sind. Je größer die mit den Kleber beschichtete Flache der Vorlage, desto niedrigere Werte pro cm Breite lassen sich realisieren. Eine Gesaintbeschichtung auf der auf dem Beklddungsstück aufliegenden Oberfläche verbessert die Sicherheit und Annehmlichkeit der Vorlage, da der größte Teil deren Oberfläche am Wäschestück haftet und damit ein Knüllen, Palten, Rutschen und unbeabsichtigtes Lösen der Vorlage verhindert ßind.

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Die Bestandteile der Vorlage 10 werden in der in der Fig. 4

gezeigten Reihenfolge zusammengefügt und mit einer iietallheiz- ;

platte in der gewünschten Gestalt der Vorlage und der Linien- !

pra^ungen 15 vereint. Dann kann man die Vorlagen 10 entlang der ^:

Schweißlinie 20 zuschneiden, wobei jede Vorlage typischerweise

2 ·

eine Oberfläche von etwa 51 cm (8 sq.in.) aufweist. j

Die folgenden .Beispiele sollen aie vorliegende Erfindung weiter '

erl-utern. ϊ

Beispiel 1

(A) Oberflächen- und Absorptionsschicht '

Kine l-iischung aus 3,o cm (1-1/2 in.) langen lolyester-btapel- j fasern (1,75 dpf) der i''a. üelanese Gorp. und einer gescheuerten
una gebleichten j-jauniv;olle (';ualit^l-^:.t 52, stapel ^2, ^,9
::.icrouaire) in Anteilen zu je ecv;a 50 /^ aes Gesamtgewichts
\»ui'de auf einer l.uftile^eaniage (v;ic beispielsweise dem -iedpo-V;ebber der Fa. Ourlotor Corp.) zu einer kontinuierlichen
fiausenigen Bahn i:.it eineui Gewicht von etwa (-,2Iu Kg/m (125
lD:3./52u sq.yds.) aus,;;ebi±Get. Zur riahnbiiduiig kann auch eine
Garnett- oder Kardierniaschine eingesetzt werden.

ijine Dispersion eines ..jindeharzos wurde durch i-.ischen der folgenden i-.aterialien in einen iJ-schgefaß bei t-laumteraperatur zubereitet

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5	g
10	ε
60	ε
25	ε
2400	ml

Polyathylacrylat

(iinoplex nA-Ö der I⁽¹a. tiohni ά. Haas) 540 ml

jithylen-Vinylacetat-tfischpolymerisat

(Elvace 1Ü75» Dui-ont) 60 ml

Octylpiienoxypolyäthoxyathanol (Triton X-10U, Kohtn ä Haas)

Hatriumsalz von kondensierter Arylsuiphonsaure (Tauiol 751 - ^5 fr» Kohm & Haas)

;ithylacr;vlat-Acrylsäure-l^vJischpolymerisat (Acrylsol A8E-60, ilohm & iiaas)

Amiiioniumhydroxid - 26 fr Wasser

Der Feststoffgehalt der resultierenden Lösung betrug etwa 10 # bei einer Viskosität von etwa 46 ... 47 cP.Zum Aufbringen der Lösung; wurde die !''asermatte durch einen Satz Druckrollen mit einer Geschwindigkeit von etwa 1,5 m/min (5 ft./min.) gezogen, uu'j üie Oberflächen der flauschigen jiahn zu konsolidieren. Die obere itoiie war eine ir.it 50 .Linien fe;enubete uolie mit e inem eingeschlossenen Winkel von ^0° und einer Tiefe von 0,165 mm (0,u0ü5"); überschüssige Lösung wurde von der iioilenflache mit einer nakel abgestreift, iiine Ablöseunterlage wie silikonbeschichtetes Ablösepapier "ß/N 61 GlS" der i'a. Weyerhaeuser Company (halbgebleicht, Gewicht 19,55 ^g (45 lbs.)), wurde durch aie Losung, um die untere Holle herum, durch den üruckspalt und dann durch den Trockenofen gef^jihrt. Eine kleine Menge der

ρ Lösung im bereich von etwa 0,08 *.. 0,17 g/m (etwa 0,05 ··· 0,10 lbs./sq.yd.) wurde dabei aus dem Lösungsbad zum Rollenspalt

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von der Ablöseunterlage mitgeführt. Eine flexible Polyester-Wischfolie von O,ö38 um (1-1/2 mil) Dicke verläuft über die Breite der unteren Solle, um die von der Ablöseunterlage mitgeführte Flüssigschicht zu ebenen und zu vereinheitlichen. Die Flauschfaserbahn aus der -iando-V/ebber-Maschine wurde in den Druckspalt eingeführt und ihre Unterseite auf die Flüssigschicht aufgepreßt, gleichzeitig die obere Fläche der .Bahn von der ! oberen Rolle mit Lösung benetzt. Der auf die Bahn ausgeübte iiollenüruck betrug etwa G,2 kg (35 lbs.) pro cm (inch) Bollenbreite.

Sodann wurde der Verbundaufbau (beschichtete Faserbahn mit Ablöseunterlage) in eine:; Luftumlauf ofen bei einer Temperatur von ' 120 °G (150 ⁰F) etwa 5 rain getrocknet, wobei die heißluft ab- , wärts auf die oi'fenle/isenäe Faseroberfläche gerichtet wor und nur wenig oder keine luft die Unterseite des Ablösepapiers er- '

reichte, uie getrocknete j->ahn wurde vom Aplösepapier beim Ver- ! lassen des Ofens abgelöst. Die der Ablöseunterlage zugewandte j Bahnseite ergab sich als porös, im wesentlichen flach bzw. eben und fühlte sich ungewöhnlich weich, glatt und angenehm an, wie die iiaut eines Rehkitzes. Die andere offenliegende ßeite der Bahn ist mit Harz vereinheitlicht, hat aber eine fasrige, für nichtgewebte Stoffe charakteristischere fextur. Die Bahn hatte ein Endgewicht von etv/a 0,2 kg/m (11b lbs./3^0 sq.yds.), eine Dicke von etwa 1^,7 <>.. 15*24 mti; (C,ρ ... 0,6 in.) und einen Luftdurchgangswiderstand von etwa 4,16 mm (0,16 in.) Wasser bei einer Flächengeschwindigkeit der i,uft von 30 m/min (1oO ft./min.

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(B) Flüssigkeitssperre und Befestigungseinrichtung I

Die Flüssigkeitssperre und die Befestigungseinrichtung wurden zubereitet, indem eine Ablöseunterlage wie halbgebleichtes I

I silikonbeschichtetes Papier "G/Ij 61 GlS" der Fa. Weyerhaeuser j

! Co. mit 20,25 kg (4-5 lbs.) mit einer Lösung eines druckempfind- ι liehen Klebers beschichtet wurde, wie er in der US-PS 2 88A- 126 ; beschrieben ist, und zwar zu einem l'rockengewicht von etwa 250 mg;/200 cm^ (3 grains per 4-" χ 6"). Ein als "No. 8-0rystex" bekanntes Verstärkungspapier der Fa. Crystal Tissue Co., wurde auf den trockenen Kleber aufgebracht und das offenliegende Papier mit einem filmbildenden Polymerisat wie Polyco 556w» einem Butadien-otyroi-Latex, nach üblichen Auftragsverfahren (Aufstreichen mit dem besser, Drahtbarrenbeschichtung ("wire bar coating"), durch Tiefdruck, Quetschrollen oder dergl.) zu

einem Trockengewicht von etwa 420 mg/200 cm (5 grains per 4-" χ 6") aufgetragen und die Struktur dann etwa 10 min. bei 70 ⁰C (160 °ίθ of eingetrocknet.

Eine beheizte hetallverschlußplatte wird verwendet, um das Kissen zu vereinheitlichen, das durch Aufeinanderlegen der Faserbahn auf den Aufbau auf Sperre, Befestigungseinrichtung und Unterlage so ausgebildet war, daß die weiche, am Körper anliegende Fläche des Verbunds zur Platte gewandt war. Auf einer •liabash-iiydraulikpresse Kodell 75-152 TM erhält man ein ausreichendes Verschließen bei 35 kg/cm (500 psi) pro Stößel mit 15,24- cm (6 in.) Durchmesser bei 175 ⁰C (350 ⁰F) und einer Behandlungsdauer von 3 ··· 5 see. Auf diese Weise entstanden Vor-

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lagen in der Gestalt der Pig. 1 bis 3·

Beispiel 2

(A) Oberflächenschicht

Eine trocken gelegte nichtgewebte Bahn wurde auf einem Rando-Vj ebb er auf 3,ö cm langen Polyester-Stapelfasern (1,7b dpf) zu
einem Gewicht von G,017 ... 0,025 kg/m^ (10 ... 1b lbs./320

sq.yds.) zubereitet und diese Bahn mit den oben beschriebenen '

i-iitteln und aer gleichen Harzlösung auf etwa das 3,5- bis i

i 4-Pache des Pasergewichts behandelt. Der Verbund wurde bei j

12C ⁰G (250 °j?) für 5 min ofenfetrocknet, wobei die heißluft
unmittelbar abwärts auf die offenliegenden Pssern gerichtet

war. Die vereinte Bahn wurde von der Ablöseunterlage abgenommen;

j danach zeigte die der Ablöseunterlage zugewandte Bahnfläche die i bleichen Ligenschaften wie im Beispiel 1.

(-b) Absorptionsschicht i ₍

Bine l-iischung aus etwa 20 ';.; Polyesterstapelfasern (3 dpf) einer j Lan; e von 3,0 cm (1-1/2 in.) und öG Gew.-¹,- gebleichten. iJulfit- \ J-,rafftpapierflausch wurue (entsprechend dem in der US-PS
3 7t>e M-'öO beschriebenen Verfahren) zu einer Bahn mit einem Gewicht von etwa 0,21 g/m^e (120 lbs./320 sq.yds.) abgelegt. Die
Geschwindigkeit der luftströmung wurde so eingestellt, daß eine gewisse Trennung der beiden Baserarten erfolgte. Während der
bildung der hatte beherrscht die Polyesterfaser das Wesen der

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- 2Ö -

Unterseite der Bahn, der i-apierflausch das .:esen der oberen Fläche.

(C) Flüssigkeitssperre

Eine dünne iichient aus aus der Schmelze geblasenen ("melt blown") l'olypropylenfasern wurde zubereitet, wie es in Naval Research Lab. Deport 4364 voui 25·5-1964 beschrieben ist, so daß sie ein Gewicht von etwa 20 ... 3<-' g/m (0,04 ... 0,OG lbs./sq.yd.) und einen otröinungswiderstand von etwa 10 ram (0,4 in.) Wasser mit ' einer Luftauftreffgeschwindigkeit von 30 m/min (100 ft./min.) j aufwies. ■

(D) Befestigungsschicht !

— ι

Eine trocken gelegte bahn wurde aus einer !mischung aus etwa : clv ■;» 3,ö cm (1-1/2 in.) langen rolyester-otapelfasern (1,75 dpf) und etwa oO _r, i,ö ein (1-1/2 in.) lan;;en i<eyon-..jtapelfasern (1,p dpf) mit einem Gesamtgewicht von etwa C,02.5 kg/m (15 lbs./ 320 sn.yds.) hergestellt und di'se Bahn, wie oben beschrieben, in der oberflächenschicht dieses Beispiels, aber mit einer hleberlösunp; uer folgenden zusammensetzung getränkt:

(Filiii Grip 6d-13--U, btein nail Co.)
Acrysol AoE-60
Ammoniurahydroxid - 28 70
viasser

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1000	ml
40	S
25	g
2000	ml

Der Feststoffanteil der Lösung betrug etwa T? [J₁ ihre Viskosität 31 cP. Der Lösungszusatz betrug etwa das Vierfache des n'asergewichts; das Fertiggewicht war etwa 0,0^5 kg/m (21 lbs./320 sq.yds.). Die Schutzauflage wird nicht abgezogen, um den ciuckeinpfindlichen Kleber offenzulegen, bevor die Vorlage zum Einsetzen in die Unterwäsche bereit ist.

Der Vierschichtverbund, d.h. die Oberflächenschicht, die Absorptionsscnicht, die i-'lussigkeitssperre und die Befestigungsscriicht mit bcnutzunterlage wurde durch Warmeschweißen vereint, wie im Beispiel 1 angegeben und dann zugeschnitten.

Beispiel

Die mit harz vereinte oahn und Absorptionswchicht des Beispiels 2 wurden mit dem Verbund aus flüssigkeitssperre, Befestigungseinrichtung und Abdeckschicht aus dem Beispiel 1 Kombiniert, verschweigt, wie oben beschrieben, und zu einer Vorlage nach dor vorliegenden i^rfinaung zugeschnitten.

Beispiel A-

Die mit Harz vereinte, am Körper anlierende und absorbicvende ,

Schicht nach Beispiel 1 wurde mit der x'lüssigkeitssperre und ^!

der Befestigungseinrichtung nach Beispiel 2 gerneinsam ver- ' schweißt und zu einer Vorlage nach der vorliegenden Erfindung \ zugeschnitten.

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Beispiel 5

(A) Oberflächenschicht

Eine trocken gelegte nichtgewebte Bahn wurde aus 3»8 cm , (1-1/2 in.) langen Polyesterfasern (3 dpf) auf einem Rando-

2 '

Webber zu einem Fertiggewicht von etwa 0,075 kg/m (etwa '

45 lbs./320 sq.yds.) nach dem Tränken und Trocknen hergestellt. -

Die I^?aserbahn wurde auf die im Beispiel 1 beschriebene Art, aber j mit folgender .Lösung behandelt:

ithoplex fiA-ö Elvace 1875 Wasser

Acrysol AiJE-oÜ Tauiol 751 - 25 ν Triton X-100 Ammoniumhydroxid - 28 >

540 ml 60 ml 2400 ml 65 g 20 g 5 S

25 ε

Der ü'eststo if anteil betrug 10,7 #» die Viskosität etwa 57 ··· 62 cP. Uie Haßlosunpsaufnahme betrug etwa das 2,9-fache des i'asergewichts. Die hindringzeit für flüssigkeit der fertigen Bahn betrug 1 ... 2 bekunden, der Widerstand gegen Luftströmung betrug etwa 1,27 wm (0,05 in.) HpO. Die vereinte Bahn hat die wünschenswerten Oberflächeneigenschaften des Beispiels 1.

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(B) Absorptionsschicht

Line hischung aus Su ^L,o Polyesters Lapelfasern ($· dpf) einer Länge von 3,0 cm (1-1/2 in.) sowie öO >v gebleichtem Sulfitpapierbrei
wurde wie im Beispiel 1 mit einem Gewicht von 0,1C kg/m
(60 lbs./320 sq.yds.) zu einer Bahn geformt.

((J) flüssigkeitssperre und Befestigungseinrichtung ■

Ls wurde der im Beispiel 1 beschriebene Aufbau eingesetzt.

(U) Zusammensetzen ι

I ι Der dreiscLiichfcige Verbund, nämlich die uberflu-chenschicht, die

Absorptionsschicht und die Flüssigkeitssperre/Bef stigungsschicht wurde wie im Beispiel 1 verschweißt. I

■peisoiel 6

Die Oberflächenschicht und die Absorptionsscnicht des Beispiels
3 wurden mit der li'lüssigkeitssperre und der Befestigungseinrichtung dos Beispiels 2 geschichtet, versch .eiiit und zu einer
Vorlage noch der vorliegenden Erfindung zugeschnitten.

beispiel 7

Lie mit Harz vereinte, am Körper anliegende und absorbierende
üahn des Beispiels 1 wurde mit einer Flüssigkeitssperre/i3e-

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eckschicht aus einem flexiblen O,ü mm (1/52 in.) dicken peschiossenzelligen i olyüthylenschaum des l'yps i', mit einer Dichte von L ,064 g/cm'' (4 lbs./cu.ft.) der Fg. voltek Corp. kombinic t, mit etwa 250 he/200 cm (3 rrains pro 4" χ t>") des Klebers aus dein Beispiel 1 beschichtet, ver- und zugeschnitten, v.ie oben beschrieben.

Obgleich die Flüssigkeitssperre der Vorlagen dieses Beispiels luftcuichlUssig sind, zeigten sie als Ochutz für Bekleidungsstücke eine ausgezeichnete Wirkung.

Beispiel 8

Die mit harz vereinte Bahn des Beispiels 2 wurde mit einer (J, G^o min (1,5 '.nils) dicken 1 olyacrylatfolie der Fa. The Dow Chemical Go. (HD 3OIO6) über einem Feuchtigkeit dochartig ansammelnden xrüger aus gekreppter Papierfaserbahn ("tissue"), die an der Unterseite der Bahn sich befand, und auf den Verbundaufbau aus Flüssigkeitssperre, Befestigungseinrichtung und Abdeckschicht naca Beispiel 1 aufgeschweißt und. zu einer Vorlage nach der vorliegenden Erfindung zugtschniOten.

Beispiel ^

Die mit harz vereinte Bahn des Beispiels 2 oder 5 wurde mit einem Bogen absorbierenden i'apierfasermaterials ("tissue") mit einem i.uster aus einem Pfropfmischpolymerisat aus hydrolysierter

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Stärke und Polyacrylnitril O5-A-10Ü der j?a. Grain Processing Uorp.) kombiniert, und auf den Verbund aus Flüssigkeitssperre, hefestifi-unfseinrichtung und Üchutzschicht des Beispiels 1 aufgeschweißt und au einer Vorlage nach der vorliegenden Lrfindunfzugeschnitten. Die Vorlage 'wirkte zufrialens^Juellentl, wobei das Papierf aserraaberial die ii'euchtigkeit docLitartig zu dem ötärkepolymerisatmuster ζος. !

Beispiel 10

l)ie an der Sperre anliegende Oberfl'ehe einer mit uarz vereinten' η ahn nach Beispiel 1 mit einem Gewicht von etwa 0,14 g/m^ (bO lbs./'j'2.0 sq.yds.) wurde mit etwa S-%6 ··· 10,^ g/tn^ (ö,0 ... 6,2 g/sq.yd.) (rrockenb&sis) eines '„asser imniobiiii;iorenden Polyocr^lotuiaterials XD cöo7 der Fa. i'hc Low Chemical Üorp. besprüht, aie ^ahn dann mit der !''lüssigkeitssperr/j^ef .stigungs- , und Abdeckschichtung des Beispiels 1 kombiniert und das zusammen·!·

gesetzte Laminat ultraschallgeschweißt uvd dann zu einer Vorlage'

nach der vorliecenden ..rfindung zugeschnitten. Die so ausgebildete Vorlage war extrem dünn und leicht, absorbierte aber mit Leichtigkeit die erforderlichen > ml Flüssigkeit und hielt diese■ fesb.

Während hier größtenteils das '(.armeverschweißen der Verbund- !

i strukturen zur Ausbildung von Vorlagen nach der vorliegenden ι

j Erfindung erläutert ist, wird darauf verwiesen, daß auch mit Schallschweißverfahren Vorlagen hergestellt worden sind und dem ' Wärmeschweißen voll gleichwertig erachtet werden. Cl/He j

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Leerseite

Claims

Patentansprüche

1. λ egw erf-Vorlage für die tägliche ü'rauenhygiene und als Bekleidungsschutz, gekennzeichnet durch ein dünnes längliches und stark absorbierendes Kissen wit (a) einer porösen, im wesentlichen ebenen, am Körper anzulegenden Oberfläche, (b) einem absorbierenden Teil mit unterschiedlich absorbierenden i-'l^chenteilen, (c) einer weichen gescmneidigen, gerüuscnfreien ("rattle-free") und für i.brperflüssigkeit undurchlässigen Sperrschicht und (d) einer Klebe-Befesti-CUiii:seinrichtung, die im 'wesentlichen die gesamte dem Bekleidungsstück zugewandte i'läche einnimmt, wobei die Vorlage an einem Bkieidungsstück angeheftet werden kann derart, daß sie sich wahrend des Tragens nicht verschiebt, löst oder bewegt, aber von dem Bekleidungsstück ohne Beschädigung des Gewebes oder Kleberrückstände abgenommen werden kann.

'd. wegwerf-Vorlage nach Ansr^ruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aiii Körper anzulegende Oberfläche die oberste !''lache einer leichten nichtgewebten Bahn aus hydrophoben thermoplastischen i^;'asern ist, die mit einem faserbinu enden Harz vereint ist.

y. v.eF-'..erf-Voi:i&'?-e riacn .ai::.prucii 1, aod urch :"ekennseic Linc-t, aaß aer UDsoroicruiioo '&il eine ..ahn oüü einer 1:'l-i ischung von

ORIGINAL INSPECTED

Polyesterstapelfasern und Bautiiwollstapelf aserri aufweist.

4. wegwerf-Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet« daß der absorbierende Teil eine Bahn aus einer 1:1-iMischung aus Polyesterstapelfasern und Baumwollstapelfasern aufweist, der eine Kleine henge stark absorbierender, Flüssigkeit immobilisierender fasern hinzugefügt ist.

5. Wegwerf-Vorlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Teil eine r>ahn aus einer räumlich kontrollierten Mischung von Polyesterstapelfasern und gebleichtem Sulfitkrafftpapierflausch im Verhältnis 20 : 80 aufweist und die oberste Fläche der Bahn hauptsächlich aus hydrophoben Polyesterfasern besteht.

6. Wegwerf-Vorlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet« daß der absorbierende Teil eine Bahn aus räumlich kontrollierter Mischung aus Polyesterstapelfasern und gebleichtem Sulfitkrafftpapierflausch im Verhältnis 20 : 80 aufweist, der eine kleine Menge von stark absorbierenden, Flüssigkeit immobilisierenden Fasern hinzugefügt ist, wobei die oberste Fläche der Jahn hauptsächlich aus hydrophoben Polyesterfasern besteht.

^r/. V.'egwerf-Vorlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Teil einen Bogen aus absorbierendem i'apierfaserniaterial ("tissue") aufweist, der mit einer mit

' Π ^r-^r '■ ^r I 1 1 K :

Wasser aufquellbaren Folie eines Wasser immobilisierenden j

Polyacrylatpolymerisats beschichtet ist. j

8. Wegwerf-Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß) der absorbierende Teil einen Bogen aus absorbierendem j Papierfasermaterial ("tissue") aufweist, auf den ein Muster ; aus stark Feuchtigkeit absorbierendem Pfropfmischpolymerisat aus hydrolysierter Stärke und Polyacrylnitril aufgebracht ist.

9. Wegwerf-Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der absorbierende Teil eine gemusterte Schicht aus einem
Pfropfmischpolymerisat aus hydrolysierter Stärke und Polyacrylnitril aufweist, die auf die für die Körperflüssigkeit
undurchlässige Sperrschicht aufgebracht ist.

10. Wegwerf-Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für Körperflüssigkeit undurchlässige Sperrschicht für
Feuchtigkeitsdämpfe durchlässig ist.

11. Wegwerf-Vorlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der für Körperflüssigkeit undurchlässigen Sperrschicht um eine Bahn aus verworrenen, aus der Schmelze geblasenen organischen Polymerisat-Mikrofasern handelt.

12. Wegwerf-Vorlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die für Körperflüssigkeit undurchlässige Sperrschicht eine

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ORIGINAL INSPECTED

- Hf—

dünne Schicht eines filmbildenden Polymerisats ist.

13. V.egwerf-Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dei|

I es sich bei der für Körperflüssigkeit undurchlässigen j

Sperrschicht um einen dünnen Schaum handelt. j

14. Wegwerf-Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungseinrichtung eine faserverstärkte
Schicht eines druckempfindlichen Klebers auf der für Körper-f flüssigkeit undurchlässigen Sperrschicht ist.

i 15· ^egwerf-Vorlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, | daß die Befestigungseinrichtung eine nichtgewebte Bahn
aufweist, die mit einer druckempfindlichen Kleberzusammensetzunr<~ vereint ist.

16. ..egwerf-Vorlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein j

eingeprägtes i'iuster längsverlaufender Linien in der am
körper anzulegenden Oberfläche und dem absorbierenden L'eil,
um I'lüssigkeit zu den landen der Vorlage zu kanalisieren.

17· .»erwerf-Vorlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein
im absorbierenden Teil enthaltendes, das vachstuni von
l-.iicroorranismen hemmendes Mittel.

1o. v.e^werf-Vorlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein

in der absorbierenden ochicht enthaltendes, üblen (Jerüchen

entgegenwirkendes iiittel.

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