DE2721786A1 - Verbesserte aus der schmelze verarbeitbare vollaromatische thermotrope polyester und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Verbesserte aus der schmelze verarbeitbare vollaromatische thermotrope polyester und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-Ing. von Kreisler ~f" 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln
Dr.-Ing. Th. Meyer, Köln
Dr. Ing. K. W. Eishold, Bad Soden
Dr. J. F. Fues, Köln
Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln
Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln
Dipl.-Ing. G. Selling. Köln
5 KOlNl 13. Mai 1977/Fu/he
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
Celanese Corporation, 1211 Avenue of the Americas, New York, N.Y. 1OO36, U.S.A.
Verbesserte aus der Schmelze verarbeitbare vollaromatische thermotrope Polyester
und
Verfahren zu ihrer Herstellung.
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Telefon: 102 21) 23 45 41-4 Telex: 888 2307 dopo d · Telegromm : Dompolenl Köln
Verbesserte aus der Schmelze verarbeitbare vollaromatische
thermotrope Polyester und Verfahren zu ihrer Herstellung.
Vollaromatische Polyester sind seit langer Zeit bekannt. So sind beispielsweise p-Hydroxybenzoesäure Homopolymere und
-copolymere in der Vergangenheit hergestellt worden und käuflich erhältlich. Diese vollaromatischen Polyester des Standes
der Technik sind jedoch etwas schwierig zu handhaben und führen zu beträchtlichen Schwierigkeiten beim Versuch,
sie unter Verwendung üblicher Maßnahmen aus der Schmelze zu verarbeiten. Diese Polymeren sind im allgemeinen kristallin,
vergleichsweise hoch-schmelzend oder besitzen eine Zer-Setzungstemperatur unterhalb des Schmelzpunktes und bilden
bei mehrfachem Aufschmelzen eine isotrope Schmelzphase. Die Formgebung kann durch Pressen oder durch Sintern erfolgen.
Zur Verarbeitung durch Spritzgiessen, Schmelzspinnen oder vergleichbarer Verfahren sind die Materialien jedoch nicht
wirklich geeignet. Werden solche Verfahren eingesetzt, ist mit beträchtlichen Schwierigkeiten zu rechnen.
Eine Auswahl von Veröffentlichungen,in denen vollaromatische
Polyester beschrieben werden, ist beispielsweise: (a) Polyesters of Hydroxybenzole Acids, Russell Gilkey und John R.
Caldwell, J. of Applied Polymer Sei., Band II, S. 198-202
(1959), (b) Polyarylates (Polyesters From Aromatic Dicarboxylic Acids and Bisphenols), G. Bier, Polymer, Band 15, S.527
bis 535 (August 1974), (c) Aromatic Polyester Plastics, S.G. Cottis, Modem Plastics, S. 62 bis 63 (Juli 1975) sowie
(d) Poly(p-Oxybenzoyl Systems): Homopolymer for Coatings:
Copolymeris for Compression and Injection Molding, Roger S. Storm und Steve G. Cottis, Coatings Plast. Preprint, Band 34,
Nr. 1, S. 194-197 (April 1974). Verwiesen wird weiterhin auf die US-PSen 3 039 994, 3 169 121, 3 321 437, 3 553 167,
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3 637 595, 3 651 014, 3 723 388, 3 759 870, 3 767 621,
3 787 370, 3 790 528, 3 829 406 und 3 890 256.
Kürzlich wurde die Herstellung bestimmter Polyester beschrieben, die Schmelz-Anisotropie besitzen, siehe hierzu beispielsweise
(a) Polyester X7G-A Self Reinforced Thermoplastic, W. J. Jackson jr., H.F. Kuhfuss und T.F. Gray, jr. 30th
Anniversary Technical Conference 1975 Reinforced Plastics/Composites Institute, The Society of the Plastics Industry, Inc.,
Section 17-D, S. 1 bis 4,
(b) BE-PSen 828 935 und 828 936, (c) NL-PS 75 05 551, (d) DT-OSen 2 520 819 und 2 520 820 und (e) JA-OS 43-223.
Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, vollaromatische Polyester zur Verfügung zu stellen, die frei von Ringsubstitution
sind und sich in verbesserter Weise aus der Schmelze verarbeiten lassen. Die erfindungsgemäßen aromatischen Polyester
bilden eine thermotrope Schmelzphase bei Temperaturen unterhalb etwa 425° C, vorzugsweise unterhalb etwa 330 C,
selbst in Abwesenheit von Ringsubstitution. Der Schmelzpunkt der erfindungsgemäßen vollaromatischen Polyester liegt
deutlich unter den jeweiligen Zersetzungstemperaturen. Die erfindungsgemäßen Polyester sind kristallin und leicht verarbeitbar
.Durch Spritzgiessen können aus ihnen Formkörper gebildet werden, die verbesserte Zugfestigkeit, Biegefestigkeit
und Schlagfestigkeit besitzen.
Eine spezielle Ausgestaltung der hier geschilderten allgemeinen Erfindung wird in dem parallelen Schutzrecht der Anmelderin
vom gleichen Tage "Verbesserte, aus der Schmelze verarbeitbare, vollaromatische thermotrope Polyester und
ihre Verwendung zur Faserherstellung" geschildert (Patent-
anmeldung P ). Dort werden vollaromatische und
im Ring unsubstituierte Polyester geschildert, die zusätzlich zu den Resten der p-Hydroxybenzoesäure, der 2,6-Naphthalindicarbonsäure
und den symmetrischen Dioxyaryleinheiten Reste der Isophthalsäure und/oder m-Dioxyphenyleinheiten aufweisen.
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Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind in einer ersten Ausführungsform aus der Schmelze verarbeitbare vollaromatische
Polyester, die bei Temperaturen unterhalb etwa 425° C zur Bildung einer thermotropen Schmelzphase fähig sind und
dadurch gekennzeichnet sind, daß sie im wesentlichen aus den wiederkehrenden Einheiten I, II und III bestehen, wobei
O_
, sowie
III eine symmetrische Dioxyaryleinheit der Formel
—Co Ar 0-j— bedeuten, worin Ar ein 2-wertiger Rest ist,
der einen oder mehrere miteinander verschmolzene oder voneinander getrennte aromatische Ringe enthält,
der Polyester etwa 35 bis 80 Mol.-% der wiederkehrenden
Einheiten der Formel I aufweist und alle den Polyester bildenden Einheiten frei von Ringsubstitutionen sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform bilden die erfindungsgemäßen vollaromatischen Polyester eine thermotrope Schmelzphase
bei Temperaturen unterhalb etwa 350° C, insbesondere bei Temperaturen unterhalb etwa 3 30° C. In einer besonders
bevorzugten Ausführungsform besitzt die wiederkehrende Einheit der Formel III die Struktur
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Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein Verfahren zur Herstellung
solcher vollaromatischer und aus der Schmelze verarbeitbarer Polyester, die eine thermotrope Schmelzphase
bei Temperaturen unterhalb etwa 425° C bilden. Dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß man
a) in einer Reaktionszone in einem inerten Wärmeaustauschmedium ein Polyester bildendes Reaktantengemisch vorlegt,
das einen niederen Acylester der p-Hydroxybenzoesäure mit veresterter Hydroxygruppe, 2,6-Naphthalin-dicarbonsäure
und einen niederen Acyldiester eines symmetrischen Aryldiols enthält, wobei der niedere Acylrest der p-Hydroxybenzoesäure
in einer molaren Konzentration von etwa 35 bis 80 Mol.-% vorliegt,
b) durch Erhitzen unter Rühren bei Temperaturen von wenigstens etwa 2OO° C durch Kondensation der Reaktanten den vollaromatischen
Polyester als Feststoffpulver, das im inerten. Wärmeaustauschmedium suspendiert ist, bildet und
c) das gebildete Feststoffpulver abtrennt.
In der beigefügten Figur 1 sind in einer Mikrophotographie in 150-facher Vergrößerung r
. Teilchenagglomerate der erfindungsgemäßen vollaromatischen
Polyester dargestellt, wie sie nach der Aufschlemm-Polymerisationstechnik
der Erfindung anfallen. Die einzelnen Teilchen haben abgerundete Kanten und Durchmesser im Bereich von etwa
20 bis 50 ,um. Die Teilchenagglomerate besitzen Ausmaße im Bereich von etwa 80 bis 150 ,um. Die Figur 2 zeigt eine
Mikrophotographie der gleichen Teilchenagglomerate in 750-facher Vergrößerung.
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Die erfindungsgemäßen vollaromatischen Ester bestehen im
wesentlichen aus 3 wiederkehrenden Bausteinen, die zur Polyesterkette vereint eine atypische thermotrope Schmelzphase
bei Temperaturen unterhalb etwa 42 5 C, vorzugsweise unter-
halb etwa 3 50° C und insbesondere unterhalb etwa 330 C bilden. Es wurde gefunden, daß die Schmelztemperatur des
vollaromatischen Polymeren beim ersten Aufschmelzen nach seiner Herstellung leicht oberhalb der verhältnismäßig stabilen
und konstanten Temperatur liegen kann, bei der das feste Polymere in jedem nachfolgenden Erhitzungsvorgang
schmilzt. Die im Rahmen der Erfindungsbeschreibung genannten Schmelztemperaturen beziehen sich dementsprechend auf
die jeweiligen stabilen Schmelztemperaturen der nicht getemperten Polyester, wenn nichts anderes angegeben ist.
Diese stabilen Schmelztemperaturen können bestimmt werden unter Verwendung eines Differenzial-Abtast-Kalorimeters
mit einer Wiederholungsabtastung bei Erhitzung mit einer Geschwindigkeit der Temperatursteigerung von 20 C pro Minute.
Alle Einheiten des vollaromatischen Polyesters sind frei von Ringsubstitution mit Ausnahme der Bindungen, die die
Polymerhauptkette bilden. Diese aromatischen Polyester sind kristallin und können aufgrund ihrer Fähigkeit,in der Schmelze
geordnete anisotrope Zustände (d.h. Flüssigkristalle) auszubilden, in einfacher Weise aus der Schmelze verarbeitet
werden. Die bisher üblichen Schwierigkeiten für die Verarbeitung von aromatischen Polyestern durch konventionelle
Schmelztechniken sind beseitigt. Die erfindungsgemäßen aromatischen
Polyester sind in dem Sinne "vollaromatisch", daß jede den Polyester bildende Einheit wenigstens einen
aromatischen Ring zur Polymerhauptkette beisteuert.
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Die erfindungsgemäßen vollaromatischen Polyester bestehen
im wesentlichen aus 3 wiederkehrenden Bausteinen. Die Einheit der Formel I ist ein p-Oxybenzoylrest und besitzt die
Strukturformel
Dieser Baustein I macht etwa 35 bis 80 Mol.-% des gesamten aromatischen Polyesters aus. Bevorzugt liegt er in Mengen
von 40 bis 75 Mol.-% und insbesondere in Mengen von 50 bis 70 Mol.-% - beispielsweise zu 60 Mol.-% - vor. Der
Schmelzpunkt des entstehenden vollaromatischen Polyesters wird im allgemeinen erniedrigt, wenn diese p-Oxybenzoyl-Einheit
in den mehr bevorzugten Mengen eingesetzt wird.
Der zweite wesentliche Baustein der erfindungsgemäßen
vollaromatischen Polyester - d.h. das Element der Formel II ist die 2,6-Dicarboxynaphthalineinheit der Formel
II
Es ist wesentlich, daß dieser Baustein der Formel II, wie dargestellt, aus einem Paar miteinander verschmolzener Benzolringe
und nicht aus einem einzelnen 2-wertigen Benzolring besteht.. So wurde beispielsweise festgestellt, daß
beim Ersatz eines beträchtlichen Anteiles der Naphthalinringe dieser Einheit II durch einzelne Benzolringe die Eigen-
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schäften des entstehenden vollaromatischen Polyesters in
beträchtlichem Ausmaß und dabei in nachteiliger Weise beeinflußt werden, was sich in höheren Fließ- und Schmelztemperaturen
und dementsprechend in einer beträchtlichen Zersetzung bei der Verarbeitung ausdrückt. Der Baustein der
Formel II liegt im allgemeinen in Mengen von etwa 7,5 bis 32,5 Mol.-% des vollaromatischen Polyesters und vorzugsweise
in Mengen von etwa 15 bis 30 Mol.-% - beispielsweise etwa 20 MoL-% - vor, wenn ein besonders bevorzugtes Form-
bzw. Preßharz ausgebildet wird.
Der dritte wesentliche Baustein des vollaromatischen Polyesters - d.h. die Einheit der Formel III - ist eine symmetrische
Dioxyaryleinheit der Formel—f-O Ar 0—A— ,
worin Ar einen 2-wertigen Rest bedeutet, der einen oder mehrere miteinander verschmolzene oder getrennte aromatische
Ringe enthält. Dieses Bindeglied der Formel III ist dergestalt symmetrisch gebaut, daß die beiden Bindungen, die den Baustein
an die anderen Bausteine der polymeren Hauptkette anbinden symmetrisch an einem oder mehreren aromatischen Ringen
vorgesehen sind (beispielsweise also in p-Stellung zueinander vorliegen oder diagonal an einem Naphthalinringsystem
angeordnet sind). Die Einheit der Formel III macht im allgemeinen etwa 7,5 bis 32,5 Mol.-% des vollaromatischen
Polyesters aus und beträgt bei der Bildung der bevorzugten Form- bzw. Preßharze etwa 15 bis 30 Mol.-%, beispielsweise
etwa 20 Mol.-%. Bevorzugte Einheiten dieser Art, die als symmetrische Dioxyarylbausteine im vollaromatischen Polyester
der Erfindung vorliegen können, sind unter anderem:
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- vs -
o-
o—
CHq
ο—
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Λί
Es können dabei einzelne oder Gemische dieser Bausteine vorliegen.
Ein besonders bevorzugter vollaromatischer und aus der Schmelze
verarbeitbarer Polyester der Erfindung, der eine thermocrope Schmelzphase bei Temperaturen unter etwa 350° C
bildet und ganz besonders für die anschließende Verarbeitung zu Formkörpern geeignet ist, besteht aus den folgenden
wiederkehrenden Einheiten Ia, Ha und IHa:
Ia
Ha
■°-o
HIa
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Die Komponente Ia macht dabei etwa 40 bis 75 Mol.-% des Polyesters aus. Ein besonders bevorzugter vollaromatischer
Polyester dieser Art enthält etwa 50 bis 70 Mol.-% des Bausteins
Ia - beispielsweise etwa 60 Mol.-% dieser Einheit -, etwa 15 bis 25 Mol.-% der Einheiten Ha - beispielsweise
etwa 20 Mol.-% - und etwa 15 bis 25 Mol.-% der Einheiten IHa - beispielsweise etwa 20 Mol.-%.
Andere esterbildende Bausteine - beispielsweise Dicarboxy- oder Dioxy-Einheiten -,die über die zuvor diskutierten Elemente
hinausgehen und frei von Ringsubstitution sind, können in den vollaromatischen Polyestern der Erfindung in geringeren
Konzentrationen vorliegen, solange solche Fremdelemente die gewünschte thermotrope Schmelzphase der Polyester
nicht nachteilig beeinflussen. Entsprechend dem allgemeinen einschlägigen Fachwissen entsprechen insgesamt die molaren
Mengen der Dicarboxyeinheiten im wesentlichen den molaren Mengen der Dioxyeinheiten in den erfindungsgemäßen vollaromatischen
Polyestern. Bei der Polymerbildung ordnen sich die einzelnen Bausteine in zufälliger Anordnung zueinander.
Die erfindungsgemäßen vollaromatischen Polyester besitzen
im allgemeinen als Endgruppen Reste der Formeln
0 0
-O-C-CH oder -COH
je nach der gewählten Herstellungsart. Wie im einschlägigen Fachwissen bekannt, können solche Endgruppen gewünschtenfalls
durch Reaktion verkappt werden. So können beispielsweise saure Endgruppen mit einer Mehrzahl von Alkoholen
und Hydroxylendgruppen mit einer Mehrzahl organischer Säuren umgesetzt werden. Dementsprechend können beispielsweise als
Endgruppen Phenylester 0 und/oder Methyl-
o O
Il
estergruppen -C-O-CH3 vorgesehen sein. Das Polymere kann auch
gewünschtenfalls wenigstens in gewissem Ausmaß oxidativ ver-
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netzt sein - durch Erhitzen in einer sauerstoffhaltigen
Atmosphäre, beispielsweise Luft in Substanz oder als zuvor ausgebildeter Formkörper bei einer Temperatur unterhalb
seines Schmelzpunkts während einer begrenzten Zeitdauer (beispielsweise für einige Minuten).
Die erfindungsgemäßen vollaromatischen Polyester sind in allen üblichen Polyesterlösungsmitteln, z.B. Hexafluorisopropanol
und o-Chlorphenol, unlöslich. Sie sind dementsprechend
für eine Verarbeitung aus der Lösung nicht geeignet. überraschenderweise können sie jedoch in einfacher Weise
durch übliche Schmelzverarbeitungsmethoden, wie hier dargestellt, verformt werden. Eine beschränkte Löslichkeit ist
in Pentafluorphenol feststellbar.
Die vollaromatischen Polyester der Erfindung besitzen im allgemeinen ein durchschnittliches Molekulargewicht (Gewichtsmittel
von 2.000 bis 200.000, vorzugsweise von etwa 10.000 bis 25.000, beispielsweise von etwa 20.000 bis
22.000). Die Molekulargewichte können durch Standardmethoden bestimmt werden, die nicht an Lösungen der Polymeren
gebunden sind, beispielsweise durch Endgruppenbestimmung mittels IR-Spektroskopie an druckverformten Filmen.
Die erfindungsgemäßen vollaromatischen Polyester können in
dem Sinne als kristallin angesehen werden, daß Fasern, die aus ihnen durch Schmelzextrusion hergestellt worden sind,
ein Röntgenstrahlbeugungsmuster bei Verwendung von Ni-gefilterter CuK^ -Strahlung und Kameras mit flachen Platten zeigen,
was für polymere kristalline Materialien charakteristisch ist. Trotz der beobachteten Kristallinität sind die erfindungsgemäßen
vollaromatischen Polyester gleichwohl leicht aus der Schmelze verarbeitbar.
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Ungleich den aus den· Stand der Technik bekannten aromatischen
Polyestern sind die vollaromatischen Polyester der Erfindung leicht verarbeitbar und bilden thermotrope Schmelzphasen
mit einem atypischen Ordnungszustand im geschmolzenen Polymeren. Die Polyester formen in der Schmelzphase leicht
Flüssigkristalle und besitzen dementsprechend eine ausgeprägte Tendenz zur Orientierung der Polymerketten in Scherrichtung.
Diese thermotropen Eigenschaften zeigen sich bei Temperaturen, die für die Schmelzverarbeitung zu Formkörpern
eingesetzt werden. Diese Anisotropie in der Schmelze kann durch konventionelle Untersuchungen mit polarisiertem
Licht bestätigt werden, wobei gekreuzte Polaroide eingesetzt werden. Die thermotrope Schmelzphase kann in einfacher
Weise mittels eines Leitz-Polarisierungsmikroskops
i'. i ., ν ! f
bei 40-facher Vergrößerung mit einer Probe auf einem Leitz-Objektträger
unter Stickstoff bestimmt werden. Die Polymerschmelze ist optisch anisotrop, d.h. sie läßt Licht durchtreten,
wenn sie zwischen gekreuzten Polaroiden betrachtet wird. Die durchgelassene Lichtmenge steigt an, wenn die Probe
geschert wird (d.h. zum Fließen gebracht wird), jedoch ist die Probe optisch anisotrop selbst im Ruhezustand. Im
Gegensatz hierzu lassen typische übliche aromatische Polyester kein Licht in wesentlichem Ausmaß durchtreten, wenn
sie unter identischen Bedingungen betrachtet werden.
5 Die erfindungsgemäßen vollaromatischen Polyester können in einer Mehrzahl Polyester bildender Verfahren hergestellt werden,
wobei organische monomere Verbindungen mit funktionellen Gruppen durch Kondensation unter Ausbildung der geforderten
wiederkehrenden Bausteine zur Reaktion gebracht werden. Die funktionellen Gruppen der organischen monomeren Verbindungen
können beispielsweise Carbonsäuregruppen, Hydroxylgruppen, Estergruppen oder Säurehalogenidgruppen sein. Die organischen
monomeren Verbindungen können beispielsweise in Abwesenheit einer Wärmeaustauschflüssigkeit umgesetzt werden. Sie können
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dementsprechend zunächst mittels einer Feststoffphasenkondensation
mit fortschreitend steigender Temperatur erhitzt werden, bis der Polymerschmelzpunkt überschritten wird,
woraufhin die Reaktion als Schmelzkondensation fortgesetzt wird. Zur Erleichterung der Entfernung von flüchtigen Bestandteilen
aus der Kondensationsreaktion - beispielsweise Essigsäure oder Wasser - kann im Vakuum gearbeitet werden.
Es kann aber auch zunächst in der Aufschlämmung gearbeitet werden, woraufhin die Reaktion in der Schmelze zu Ende ge~
führt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird der
vollaromatische Polyester mittels einer Aufschlämmungs-Polymerisationstechnik
hergestellt, wobei das anfallende Produkt die in den Figuren 1 und 2 gezeigte Struktur von Agglomeraten
einzelner Teilchen ausbildet.
In dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden als monomere Reaktanten zur Ausbildung der p-Oxybenzoylbausteine
(Element I) und der symmetrischen Dioxyaryl-Bausteine (Element III) Verbindungen eingesetzt, in denen die
Hydroxylgruppen der Monomeren durch Veresterung modifiziert sind, d.h. in Form von Acylestern vorliegen. Dabei können
beispielsweise niedere Acylester von p-Hydroxybenzoesäure mit veresterter Hydroxygruppe und niederer Acyldiester von
Aryldiolen als Reaktanten eingesetzt werden. Diese niederen 5 Acylgruppen enthalten vorzugsweise 2 bis etwa 4 C-Atome.
Vorzugsweise werden die Essigsäureester der organischen Ausgangsverbindungen
eingesetzt, die die Bausteine I und III bilden. Dementsprechend sind die besonders bevorzugten Reaktanten
für die Kondensationsreaktion mit 2,6-Naphthalindicarbonsäure,
p-Acetoxybenzoesäure und Hydrochinondiacetat. Werden gewünschtenfalls kleinere Mengen anderer Reaktanten
mitverwendet, die ebenfalls im Polymeren Oxy-Einheiten ausbilden, so werden vorzugsweise auch solche Reaktanten in
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Form ihrer niederen Acylester eingesetzt.
Die jeweiligen Mengenverhältnisse von organischen monomeren Reaktanten in der Reaktionszone werden so gewählt, daß die
potentiellen Dicarboxy-Einheiten und Dioxy-Einheiten zum Einbau in das entstehende vollaromatische Polyestermolekül
sich im wesentlichen entsprechen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Polymerisation
in Aufschlämmung der Reaktanten - beispielsweise p-Acetoxybenzoesäure,
2,6-Naphthalindicarbonsäure und Hydrochinondiacetat
- werden diese in einem inerten Wärmeaustauschmedium eingesetzt, das für wenigstens einen der Reaktanten
als Lösungsmittel dient. Üblicherweise ist der 2,6-Naphthalindicarbonsäure-Reaktant
in dem inerten Wärmeaustauschmedium im wesentlichen unlöslich und liegt darin als feinverteilter
Feststoff vor. Das entstehende Polymere ist in dem inerten Wärmeaustauschmedium unlöslich und bildet die"
zuvor dargestellte Konfiguration des feinen Pulvers aus. Das Wärmeaustauschmedium besitzt vorzugsweise einen Siedepunkt
oberhalb der zum Einsatz kommenden maximalen PoIymerisationstemperatur.
Inerte Wärmeaustauschmedien mit Siedebereichen von etwa 350 bis 430° C sind besonders bevorzugt.
Repräsentative Beispiele für solche Wärmeaustauschmedien sind Terphenyle; ein eutectisches Gemisch
von 73,5 % Diphenyloxid und 26,5 % Diphenyl; das im Handel unter der Bezeichnung "Dowtherm A" (Dow Chemical Co.) erhältlich
ist; Gemische von polychlorierten Polyphenylen, beispielsweise chlorierte Biphenyle, wie die im Handel unter
der Bezeichnung "Therminol FR" (Monsanto Co) erhältlichen Produkte; Terphenyle und Gemische hiervon, beispielsweise
solche aus m- und p-Isomeren, die unter der Bezeichnung
"Therminol" (z.B. "Therminol 88, 77 oder 66") erhältlich sind (Monsanto Co); Diphenylsulfon oder andere Arylsulfone,
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beispielsweise substituierte Diphenylsulfone, wie Ditollylsulfon.
Die jeweiligen Mengenverhältnisse (Gewicht/Gewicht) des inerten Wärmeaustauschmediums zu den Reaktanten in der
Reaktionszone liegen üblicherweise im Bereich von etwa 0,2:1 bis 4:1 und vorzugsweise bei etwa 2:1 (Wärmeaustausch-,
medium zu gesamten Reaktanten).
Die Polymerisationsreaktion in Aufschlämmung kann absatzweise,
kontinuierlich oder halbkontinuierlich durchgeführt werden. Typische Polymerisationsreaktionen werden bei Temperaturen
von wenigstens etwa 200° C bis zu einer Temperatur unterhalb des Schmelzpunkts oder unterhalb der Zersetzungtemperatur
des entstehenden vollaromatischen Polyesters durchgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Temperatur der Aufschlämmung während der fortschreitenden
Polymerisationstemperatur erhöht. Eine fortschreitende oder stufenweise Temperatursteigerung während der Polymerisation
führt zur Bildung von verbesserten Produkten. Die letztlich erreichte maximale Polymerisationstemperatur
übersteigt üblicherweise nicht etwa 350° C oder den anfängliehen
Schmelzpunkt des Polymeren, wenn dieser niederiger liegt. Die Polymerisation wird vorzugsweise unter Bewegung
bei Normaldruck unter Inertgas durchgeführt, wobei die Kondensations-Nebenprodukte
(z.B. Essigsäure) kontinuierlich aus der Reaktionszone abgeführt werden. Gewünschtenfalls
können erhöhte oder verringerte Drucke eingesetzt werden, sie bringen jedooh üblicherweise keine angemessenen Vorteile.
Typische Reaktionszeiten liegen im Bereich von etwa 2 bis 30 Stunden, wobei die geringeren Zeitspannen zum
Einsatz kommen können, wenn mit katalysierter Reaktion gearbeitet wird.
Für die erfindungsgemäß bevorzugte Herstellung eines vollaromatischen Polyester-Form- bzw. Preßharzes aus 60 Mol.-%
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p-Oxybenzoyleinheiten, 20 Mol.-% 2,6-Dicarboxynaphthalin-Einheiten
und 20 Mol.-% Di-p-Oxyphenylen-Einheiten mit einem
anfänglichen Schmelzpunkt von etwa 360° C und einem anschliessenden stabilen (d.h. ungetemperten) Schmelzpunkt von etwa
325° C wird beispielsweise folgendermaßen gearbeitet:
200 bis 250° C für etwa 1 bis 6 Stunden
250 bis 270° C für etwa 1 bis 6 Stunden
270 bis 290° C für etwa 1 bis 6 Stunden
290 bis 310° C für etwa 1 bis 6 Stunden
310 bis 335° C für etwa 1 bis 6 Stunden.
Geeignete Katalysatoren für die Durchführung des Verfahrens sind beispielsweise Dialkyl-Zinnoxid (z.B. Dibutylzinnoxid),
Diarylzinnoxid, Titandioxid, Alkoxytitansilikate, Titanalkoxide, Alkali- und Erdalkalimetallsalze von niederen Carbonsäuren
(z.B. Natriumacetat, Magnesiumacetat und dgl.), gasförmige saure Katalysatoren, beispielsweise gasförmige Lewis-Säuren,
Halogenwasserstoff (z.B. HCl) und dgl . Die Menge des eingesetzten
Katalysators liegt üblicherweise im Bereich von etwa 0,001 bis 1 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtmonomerengewicht,
wobei Mengen von etwa 0,01 bis 0,2 Gew.-% üblicherweise verwendet werden.
Nach Beendigung der Polymerisationsreaktion wird der feste feinteilige vollaromatische Polyester in beliebiger Weise
isoliert. So kann beispielsweise das feste feinteilige PoIymere - zweckmäßig nach Kühlung - von dem inerten Wärmeaustauschmedium
durch Dekantieren, Zentrifugieren oder Filtrieren abgetrennt werden. Das Polymere wird dann gewaschen
und getrocknet. Beim Waschen kann restliches Wärmeaustauschmedium, das dem Produkt anhängt, mittels Aceton, Alkoholen,
niederen Kohlenwasserstoffen, Methylenchlorid, Chloroform, Benzol, Toluol oder beliebigen anderen verhältnismäßig flüchtigen
Lösungsmitteln, in denen das Wärmeaustauschmedium lös-
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lieh ist, entfernt werden.
Die erfindungsgemäßen vollaromatischen Polyester können
durch Verarbeitung aus der Schmelze leicht zu einer Mehrzahl von Formkörpern, beispielsweise zu 3-dimensional verformten
Gegenständen, zu Fasern oder zu Filmen, verarbeitet werden. Die erfindungsgemäßen Polyester sind insbesondere
als Form- und Preßmassen geeignet und können mittels üblicher Spritzgußverarbeitung zu Formkörpern umgestaltet
werden. Im Gegensatz zum Arbeiten mit vollaromatischen PoIyestern
aus dem Stand der Technik ist es nicht erforderlich, schärfere Bedingungen für die Spritzgußverarbeitung (beispielsweise
höhere Temperaturen) einzusetzen. Preß- und Schlagverformung oder Plasma-Sprüh-Verfahren können Verwendung
finden. Fasern oder Filme können durch Schmelzextrudieren erhalten werden.
Zur Herstellung von Formkörpern aus den vollaromatischen Polyestern können ein oder mehrere Füllstoffe und/oder Verstärkungsmittel
in das Polymere in der Schmelze eingemischt werden, wobei dann gefüllte und/oder verstärkte Massen, beispielsweise
für den Spritzguß, erhalten werden. Solche Füller und/oder Verstärkungsmittel können in einer Gesamtkonzentration
von etwa 1 bis 60 Gew.-%, bezogen auf das entstehende Produkt, zur Verwendung kommen. Typische faserartige Zusatzstoffe,
die als Verstärkungsmittel zur Verwendung kommen können, sind beispielsweise Glasfasern, Asbest, Graphit-Kohlefasern,
amorphe Kohlefasern, synthetische polymere Fasern, Aluminiumfasern, Aluminiumsilikatfasern, Aluminiumoxidfasern,
Titanfasern, Magnesiumfasern, Steinwollfasern, Stahlfasern, Wolframfasern, Baumwollfasern oder Holzzellulosefasern.
Gewünschtenfalls kann das faserförmige Verstärkungsmittel
vor seiner Einarbeitung zur Verbesserung der Haftfestigkeit des aromatischen Polyesters am Fasermaterial
behandelt werden, das dann schließlich eine kontinuierliche Matrix ausbildet. Typische Füllstoffe sind beispielsweise
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Calciumsilikat, Kieselsäure, Tone, Talkum, Glimmer, PoIytetrafluoräthylen,
Graphit, Aluminiumtrihydrat, Natriumaluminiumcarbonat oder Bariumferrit. Gewünschtenfalls
können auch Farbstoffe eingearbeitet werden.
Formkörper aus den erfindungsgemäßen vollaromatischen Polyestern besitzen im allgemeinen eine verbesserte Zugfestigkeit,
verbesserte Biegefestigkeit und verbesserte Schlagfestigkeit im Vergleich zu entsprechenden Formkörpern aus vollaromatischen
Polyestern des Standes der Technik. Auch das äußere Erscheinungsbild
der Formkörper ist verbessert, wobei die fertigen Formteile üblicherweise eine leicht opake Farbe und attraktive
glatte Oberflächenbeschaffenheit zeigen. Die Formkörper
können für lange Zeiträume bei vergleichsweise hohen Temperaturen, z.B. 180 bis 2OO° C, ohne Schaden zum Einsatz kommen
und sind schwer brennbar.
Ein mit einem Rührer, einem Stickstoffeinlaß und einem
mit einem Heizband ummantelten Destillationsaufsatz angeschlossenem Kühler versehener 3-Hals-Kolben wirdmit
folgenden Komponenten beschickt:
a) 54,04 g p-Acetoxybenzoesäure (O,3 Mol)
b) 21,62 g 2,6-Naphthalindicarbonsäure (0,1 Mol)
c) 19,42 g Hydrochinondiacetat (0,1 Mol)
d) O,14 g Dibutylzinnoxid als Katalysator
e) 190 g Terphenylgemisch als Wärmeaustauschmedium ("Therminol
66" der Firma Monsanto Co).
Die p-Acetoxybenzoesäure und das Hydrochinondiacetat sind in dem Wärmeaustauschmedium löslich, die 2,6-Naphthalindicarbonsäure
bleibt im wesentlichen als feinverteilter Feststoff darin suspendiert.
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Der Kolbeninhalt wird unter langsamem Stickstoffstrom während
der Polymerisationsreaktion gerührt. Der Destillationsaufsatz wird bei einer Temperatur von etwa 100 bis 120 C während
der gesamten Polymerisation gehalten.
Anfänglich wird die Aufschlämmung des Reaktionsansatzes
auf 2O0° C für einen Zeitraum von etwa 60 Minuten gehalten. Die Temperatur wird dann stufenweise in Schritten von jeweils
10° C während eines Zeitraums von 7 Stunden von 2OO auf 260° C gesteigert. Die Aufschlämmung wird dabei wenigstens
eine Stunde bei 2OO° C und bei jeder der Temperaturstufen gehalten. Während dieses Zeitraums werden etwa
19 ml Essigsäuredestillat aufgefangen. Die Temperatur der gerührten Aufschlämmung wird für weitere 15 Stunden bei
260° C gehalten und dann wieder schrittweise über die Zeitspanne von 5 Stunden auf 335° C mit einer Geschwindigkeit
von 10 bis 15° C für jeweils 1 bis 2 Stunden gesteigert (z.B. eine Stunde bei 290° C, eine Stunde bei 3O5° C, eine
Stunde bei 320° C, eine Stunde bei 335° C). Die Aufschlämmung wird bei 335° C eine Stunde gehalten und dann auf
Umgebungstemperatur (etwa 25° C) abgekühlt. Etwa 22 ml Essigsäuredestillat wurden zusätzlich aufgefangen.
Der gebildete vollaromatische Polyester ist als feinteiliges Feststoffpulver in dem Wärmeaustauschmedium suspendiert.
Dieser Feststoffanteil wird durch Filtration vom Wärmeaustauschmedium
getrennt und 4 mal mit Aceton (3OO ml Aceton in jeder Waschstufe) gewaschen. Anschließend wird das
Produkt in einem Ofen mit strömender Luft bei 130° C für etwa 55 Minuten getrocknet. Als Produkt fallen 63,7 g
(97,8 % d. Th.) des vollaromatischen Polyesters in Form eines feinteiligen leicht gelblichen Pulvers mit der in
den Zeichnungen dargestellten Beschaffenheit an.
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«Ho
Bei der Untersuchung des Produkt im Diffenzialabtastkalorimeter
zeigt dieses einen ausgeprägten scharfen endothermen Pek bei etwa 340° C. Beim erneuten Erschmelzen einer
Probe dieses Polymeren bildet sich ein ausgeprägter scharfer endothermer Schmelzpek bei etwa 325 C aus, der sich
beim wiederholten Schmelzen der Proben ebenfalls bei etwa 325° C ausbildet.
Wird die Schmelze in einem Differenzialabtastkalorimeter
mit einer Geschwindigkeit von -2O° C/Min. gekühlt, dann bildet sich ein scharfer exothermer Polymer-Kristallisationspek
bei etwa 290° C aus, der eine rasche Kristallisation bei verhältnismäßig hoher Temperatur anzeigt. Dies bestätigt
die Eignung zur Verformung mit kurzen Schußzeiten.
Eine Produktprobe wird ohne Schwierigkeiten bei 325° C auf einer O,8 oz Arburg Spritzgußvorrichtung unter den folgenden
Bedingungen verformt.
Zylindertemperatur (° C)
hinten 315
vorne 325
Düse 325
Formtemperatur (° C) 93 Schußzeit (Sek.)
Spritzen 12
Kühlen 2O
Halten 3
Insgesamt 35
Schneckendrehzahl UpM 26Ο
Spritzdruck (psi) 14.OCO
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Hergestellt wurden dabei Teststäbe gemäß ASTM-Spezifikationen,
die eine leicht gelbe Farbe und eine attraktive glatte Oberfläche
aufwiesen. Die durchschnittlichen physikalischen Eigenschaften dieser Teststäbe werden im folgenden angegeben.
Zum Vergleich sind physikalische Werte bzw. Eigenschaften
jesetzt, die in der einschlägigen Literatur (Carborundum Company trade literature) für ein im Handel erhältliches
vollaromatisches Copolyestermaterial gemacht werden. Dieses im Handel erhältliche vollaromatische Copolyestermaterial
Ό besteht aus wiederkehrenden p-Oxybenzoyl-Einheiten, Terephthaloyl-Einheiten
und Dioxy-4,4'-Biphenylen-Einheiten (Handelsprodukt
"EKKCEL 1-2000" der Carborundum Company).
Zugfestigkeit, psi Zugmodul, 10 psi Dehnung, %
20 Biegefestigkeit, psi Biegemodul, 10 psi
Izod-Kerbschlagfestigkeit
ft-lb in
Formbeständigkeit in der 25 wärme (° C) 18,6 kg/cm2
Rockwell R-Härte
Beispiel 1 (experimentell bestimmt) |
Vergleichs
produkt (Literatur angaben) |
17.2OO | 14.0OO |
0,989 | 0,35 |
2,67 | 8 |
20.240 | 17.ΟΟΟ |
1,19 | 0,7 |
7,43
283
1Ο8
1Ο8
293 88
Ersichtlich zeichnet sich der vollaromatische Polyester nach Beispiel 1 der Erfindung durch überlegene Zugfestigkeit,
überlegene Biegefestigkeit und überlegene Schlagfestigkeit
aus.
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Beispiel 1 wird mit den im folgenden angegebenen Abweichungen wiederholt. In das Reaktionsgefäß werden gegeben:
a) 453,90 g p-Acetoxybenzoesäure (2,52 Mol) b) 181,61 g 2,6-Naphthalindicarbonsäure (0,84 Mol)
c) 222,97 g 4,4'-Biphenoldiacetat (0,84 Mol)
d) 1,2 g Dibutylzinnoxid
e) 1584 g Terphenylgemisch als Wärmeaustauschmedium
("Therminol 66" der Firma Monsanto Co)
Die p-Acetoxybenzoesäure und das 4,4'-Biphenoldiacetat sind
in dem Wärmeaustauschmedium löslich, die 2,6-Naphthalindicarbonsäure
verbleibt im wesentlichen als feinverteilter Feststoff darin als Aufschlämmung.
Das Reaktionsgemisch wird zunächst innerhalb von 20 Minuten auf 230 C aufgeheizt und dann bei dieser Temperatur 5 Stunden
gehalten, dann in 5 Minuten auf 240° C erhitzt und bei dieser Temperatur 16 Stunden gehalten, anschließend in 5 Minuten
auf 270° C erhitzt und bei dieser Temperatur etwa eine Stunde gehalten, dann in 5 Minuten auf 280° C erhitzt und
bei dieser Temperatur für etwa eine Stunde gehalten, anschließend in 5 Minuten auf 290° C erhitzt und bei dieser
Temperatur für 1,5 Stunden gehalten, in 5 Minuten auf 300° C erhitzt und bei dieser Temperatur 4 Stunden gehalten,
dann in 5 Minuten auf 310 C erhitzt und bei dieser Temperatur eine Stunde gehalten, anschließend in 5 Minuten
auf 320° C erhitzt und bei dieser Temperatur wiederum eine Stunde gehalten und schließlich nochmals in 5 Minuten auf
335° C erhitzt und bei dieser Temperatur für eine Stunde gehalten. Es werden etwa 234 ml Essigsäure als Destillat
gesammelt.
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Nach Kühlen auf Raumtemperatur (etwa 25° C) wird die Aufschlämmung
filtriert und die abgetrennte Feststoffphase in einem Soxhlet-Apparat mit Aceton zur Entfernung des
restlichen Wärmeaustauschmediums extrahiert. Nach anschließender Ofentrocknung werden 595 g (98 % d. Th.) des vollaromatischen
Polymeren in Form eines leicht gelblichen feinteiligen Pulvers erhalten.
Im Differenzialabtastkalorimeter zeigt das Produkt ein ausgeprägtes
scharfes endothermes peak bei etwa 395° C,beim erneutenEr
schmelzen der Polymerprobe zeigt sich ein ausgeprägtes scharfes endothermes peak bei etwa 385° C, das auch in nachfolgenden
Untersuchungen wieder bei etwa 385° C auftaucht.
Wird die Schmelze in einem Differenzialabtastkalorimeter
mit einer Geschwindigkeit von -20° C/Min. gekühlt, so zeigt sich ein scharfes exothermes peak der Polymerkristallisation
bei etwa 358° C, das eine rasche Kristallisation bei einer relativ hohen Temperatur anzeigt. Hierdurch wird die Eignung
des Materials für die Formgebung mit kurzen Schußzeiten belegt. Versuche zur formgebenden Verarbeitung bestätigen,
daß sich das Polymere leicht durch Spritzguß zu Formteilen mit zufriedenstellenden physikalischen Eigenschaften, Farbe
und Oberflächenbeschaffenheit verarbeiten läßt.
Beispiel 1 wird mit den hier dargestellten Abweichungen wiederholt. Das Reaktionsgefäß wird mit folgenden Komponenten
beschickt
a) 302,6 g p-Acetoxybenzoesäure (1,68 Mol)
b) 121,07 g 2,6-Naphthalindicarbonsäure (0,56 Mol)
c) 187,22 g 4,4'-Sulfonyldiphenol (0,56 Mol)
d) 1220 g Terphenylgemisch als Wärmeaustauschmedium ("Therminol
66" der Firma Monsanto Co.)
Das folgende Heizproqramm wird für die nicht katalysierte
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Reaktion eingesetzt: 230° C für 2 Stunden, 250° C für 2 Stunden, 260° C für 2 Stunden, 280° C für 14 Stunden,
300° C für 4 Stunden, 320° C für 4 Stunden, 340° C für 2 Stunden - jeweils mit 5 bis 10 Minuten intervall zur
Temperatursteigerung beim Temperaturwechsel.
Nach Waschen werden 426 g (96 % d.Th.) eines sehr leicht gelblichen Pulvers erhalten. Die Schmelztemperatur des
Produkts im Differenzialabtastkalorimeter beträgt 418° C. Durch Spritzguß können Formkörper mit befriedigenden Eigenschäften
erhalten werden.
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Claims (12)
- 272178GPatentansprüche. Aus der Schmelze verarbeitbare vollaromatische Polyester, die bei Temperaturen unterhalb etwa 425° C zur Bildung einer thermotropen Schmelzphase fähig sind, dadurch gekennzeichnet, daß sie im wesentlichen aus den wiederkehrenden Einheiten I, II und III bestehen, wobeiO C, sowieIII eine symmetrische Dioxyaryleinheit der Formel—£o Ar °~}~ bedeuten, worin Ar ein 2-wertiger Rest ist,der einen oder mehrere miteinander verschmolzene oder voneinander getrennte aromatische Ringe enthält,und wobei der Polyester etwa 35 bis 80 Mol.-% der wiederkehrenden Einheiten I aufweist und alle den Polyester bildenden Einheiten frei von Ringsubstitutionen sind.
- 2. Polyester nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er eine thermotrope Schmelzphase bei Temperaturen unter etwa 350° C, vorzugsweise unter etwa 3 30° C, bildet.
- 3. Polyester nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die symmetrische Dioxyaryleinheit III wenigstens einer der folgenden Formeln entspricht709847/1115IlS .— Ο709847/11152721788wobei die zuerst dargestellte Einheit bevorzugt st.
- 4. Polyester nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen gleiche molare Mengen der Einheiten II und III vorliegen.
- 5. Polyester nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er etwa 35 bis 80 Mol.-% wiederkehrende Einheitender Formel I, etwa 7,5 bis 3 2,5 MoL-% wiederkehrende Einheiten der Formel II und etwa 7,5 bis 3 2,5 Mol.-% wiederkehrende Einheiten der Formel III enthält.
- 6. Polyester nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er eine thermotrope Schmelzphase bei Temperaturen unter etwa 350° C bildet, aus den folgenden wiederkehrenden Einheiten Ia, Ha und IHa bestehtIaHaIHa709847/1115und dabei Einheiten der Formel Ia in einer Menge von etwa 40 bis 75 Mol.-% enthält.
- 7. Polyester nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß er eine thermotrope Schmelzphase unter etwa 330° C bildet und die wiederkehrenden Einheiten der Formel Ia in einer Menge von etwa 50 bis 70 Mol.-% enthält, wobei vorzugsweise die wiederkehrenden Einheiten Ha und IHa in im wesentlichen gleichen Mengen vorliegen.
- 8. Polyester nach Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß er aus etwa 60 Mol.-% Einheiten der Formel Ia, etwa 20 Mol.-% Einheiten der Formel Ha und etwa 20 Mol.-% Einheiten der Formel IHa besteht.
- 9. Polyester nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich etwa 1 bis 60 Gew.-% eines festen Füllstoffes und/oder Verstärkungsmittels in den Polyester eingearbeitet sind.
- 10.Verfahren zur Herstellung der Polyester nach Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mana)in einer Reaktionszone in einem inerten Wärmeaustauschmedium ein Polyester bildendes Reaktantengemisch vorlegt, das einen niederen Acylester der p-Hydroxybenzoesäure mit veresterter Hydroxygruppe, 2,6-Naphthalin-dicarbonsäure und einen niederen Acyldiester eines symmetrischen Aryldiols enthält, wobei der niedere Acylester der p-Hydroxybenzoesäure in einer molaren Konzentration von etwa 35 bis 80 Mol.-% vorliegt,b)durch Erhitzen unter Rühren bei Temperaturen von wenigstens etwa 200° C durch Kondensation der Reaktanten den vollaromatischen Polyester als Feststoffpulver, das im inerten Wärmeaustauschmedium suspendiert ist, bildet und709847/1115- 5 c) das gebildete Feststoffpulver abtrennt.
- 11.Verfahren nach Anspruch 1O, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur des Materials in der Reaktionszone während der Kondensationsreaktion fortschreitend bis zu einer Temperatur unterhalb des Schmelzens des vollaromatischen Polyesters erhöht wird.
- 12.Verfahren nach Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß man mit den Acetaten der p-Hydroxybenzoesäure und des symmetrischen Aryldiols arbeitet.709847/1115
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