DE2721724B2 - Verfahren zum Abbau und zur Aufbereitung von Polyurethan und Verwendung der Verfahrensprodukte - Google Patents
Verfahren zum Abbau und zur Aufbereitung von Polyurethan und Verwendung der VerfahrensprodukteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abbau und zur Aufbereitung von als Abfall auftretendem Polyurethan. Insbesondere stellt die Erfindung ein Verfahren
zum Abbau und zur Aufbereitung von Polyurethan- « schäumen (z. B. aus Klebeartikeln) zur Verfügung.
Ferner betrifft sie die Verwendung der Verfahrensprodukte als Ausgangsprodukt für die Herstellung von
neuen Urethanpolymeren.
Polyurethanschäume (z. B. in Klebeartikeln) werden ho
heute von der Industrie in großem Umfange angewendet. So werden Urethanpolymcre in der ganzen
Industrie für die Herstellung von festen, halbfesten oder weichen Polyurethanschäumen eingesetzt. Urcthanpolymere werden prinzipiell hergestellt durch die Reak- n
lion eines Polvisocyanats, insbesondere von Diisocyannten, mit hydroxylgruppenrc'i.hen Verbindungen, welche
mindestens zwei Hydroxylgruppen pro Molekül tragen.
wie beispielsweise Glykole, Polyester oder Polyäther,
oder mit aminreieben Verbindungen, wie beispielsweise aromatischen oder aliphatischen Piaminen oder Polyaminen.
Da viele polymere Urethanschäume vernetzt sind, ist
es bei der Herstellung von polymeren Schaumteilen auf Urethanbasis unter Verwendung von beispielsweise
metallischen Formen besonders schwierig, überflüssiges Urethanpolymer aus solchen Formen nach der Bildung
von Schaumteilen und deren Entfernung aus den Formen ebenfalls zu entfernen. In einigen Industrieteilen werden dazu verschiedentlich Trennmittel verwendet und bis heute sind einige Behandlungsmittel
verwendet worden, welche den Polyurethanschaum erweichen, so daß überflüssiger Schaum in der Form
einfacher durch Hand entfernt werden kann. Behandlungsmittel dieses Typs sind in jüngerer Zeit verwendet
worden und umfassen überhitzten Dampf N-Methylpyrrolidon, chlorierte Kohlenwasserstoffe u. ä. Jedoch
ist bei den meisten Verwendungsarten trotz der Verwendung solcher Erweichungsmittel in gewissem
Umfange die Entfernung des Schaumes durch Hand notwendig.
Ferner ist bekannt, daß die Polyurethanschäume verarbeitende Industrie Millionen Kilogramm der als
Abfallprodukte auftretenden Schäume jährlich weltweit aussondert Die in diesen Abfallprodukten enthaltenden
Chemikalien gehen verloren, sofern kein Wiederaufbereitungsprozeß eingesetzt werden kann.
'in der deutschen Patentschrift 9 67 601 wird ein
Verfahren zum Aufschluß von Polyestenirethanabfällen mit Ammoniak in Gegenwart von Wasser in einem
Autoklaven und unter Druck beschrieben. Der Einsatz von organischen Lösungsmitteln ist dabei nicht
vorgesehen. Das bekannte Verfahren führt zu Aufschlußmassen, deren Hydroxylzahl erst durch Zusatz
von Natronlauge erhöht wird. In der französischen Patentschrift 1- 29 011 und der US-Patentschrift
31 17 940 wird geoffenbart, Polyurethanabfälle in aliphatischen oder aromatischen Aminen, wie z. B.
Diethylentriamin oder Diaminotoluol, aufzulösen. Die Kosten für solche Reagentien sind sehr hoch, so daß das
Verfahren bereits aus Kostengründen viel zu teuer ist, denn das Amin wird in der Reaktion verbraucht,
während überschüssiges Amin, wenn es als Lösungsmittel wieder eingesetzt werden soll, einer zusätzlichen und
kostensteigernden Destillation unterzogen werden muß. Weitere Verfahren (deutsche Patentschrift 11 10 405
und US-PS 34 04 103) verwenden alkalisch reagierende Flüssigkeiten, die anorganische Substanzen, z. B. ein
Gemisch aus Ethylenglykol, Triethanolamin und Natriumcarbonat oder KOH, enthalten. Der Zusatz der
Akalien zum Amin soll das Diamin regenerieren. In der
Praxis wird jedoch ein Teil des Amins während der Reaktion verbraucht, so daß auch dieses Verfahren
entsprechend teuer ist. Die nach dem bekannten Verfahren anfallenden AufschluQmassen enthalten Natriumcarbonat- oder Kaliumhydroxidrückstände, die als
Katalysatoren bei Reaktion mit Isocyanaten wirken, so daß diese Alkalien entfernt werden müssen oder durch
ihre Anwesenheit die Verwendung der Aufschlußmassen für die Herstellung von Polyurethanen ungeeignet
machen. Ein auf diesen Aufschlußmassen beruhendes Herstellungsverfahren für Polyurethane würde außerdem unerwünschte IJrethanprodukte in Form eines
Trimm des Isocyanats bzw. eines Isoeyanurals liefern.
Das Verfahren der I)S-PS 37 08 440 wird ähnlich wie das Verfahren der US-Palcntschiift 3123 577 so
durchgeführt, daß die aufzuarbeitenden PolyuxetbanschSume in Lösungsmitteln wie Kohlenwasserstoffen
oder halogemerten Kohlenwasserstoffen, Polyolen, Polyätbern und Polyestern, bei sehr hohen Temperaturen in Gegenwart eines Katalysators, wie Zinnoctoat,
gelöst werden müssen. Sie erfordern lange Erhitzungszeiten und hohe Temperaturen, Die zugrunde liegende
Umsetzung umfaßt deshalb unerwünschte Pyrolysereaktionen. Verfahren dieser Art sind wegen der hohen
Energiekosten und des erheblichen Arbeitsaufwandes unökonomisch.
Die US-PS 36 32530 betrifft die Zersetzung eines Polyurethans durch Erhitzen mit einem Glykol, wobei
eine Ausgestaltung dieses allgemeinen Verfahrens unter Einsatz einer kleinen Menge eines tertiären Amins
angegeben ist, wodurch die Reaktionstemperatur der Zersetzung herabgesetzt wird.
Die Zersetzungsprodukte nach dem bekannten Verfahren, d.h. der thermischen Zersetzung eines
Schaums in Gegenwart eines Glykols, bestehen aus Polyolund Amiii-
Der Erfindung Hegt die Aufgab; zugrunde, ein
Verfahren zum Abbau und zur Aufbereitung von Polyurethanen unter Behandlung solcher Polyurethanmassen in Gegenwart von Ammoniak bereitzustellen,
das diesen Abbau relativ schnell, vollständig und kostengünstig bewirkt und zu flüssigen Abbauprodukten führt, die unmittelbar als Ausgangsprodukte wieder
für die Polyurethanherstellung eingesetzt werden können. Ein solches Verfahren sollte ökonomisch
durchführbar sein, wobei angestrebt wurde, den Aufschluß so durchzuführen, daß lediglich kleine
Mengen Lösungsmittel eingesetzt und diese während des Abbaus nicht verbraucht werden.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird das im Anspruch 1 angegebene Verfahren vorgeschlagen.
Bevorzugte Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den Ansprüchen 2 bis 7 angegeben. Ein weiterer
Gegenstand ist die Verwendung der nach diesem Verfahren erhaltenen Produkte als Ausgangsstoffe für
die Polyurethanherstellung.
Das erfindungsgemäßc Verfahren verwendet unter
Einhaltung der anspruchsgemäß angegebenen Parameter ein Gemisch aus Ammoniak oder Ammoniumhydroxid mit einem organischen Lösungsmittel, z. B. Glykolen
oder Alkoholen. Während des Abbaus bewirkt das Ammoniak in Verbindung mit dem organischen
Lösungsmittel eine erste Austauschreaktion unter Einschluß derartiger Glykole und Alkohole. In dem
Maße, in dem mehr Schaumstoff unter Anwendung dieser Kombination abgebaut wird, ergibt sich ein
komplexes Gemisch aus Polyol-Ammoniak- Harnstoff, das seinerseits als Lösungsmedium für die folgende
Ammonolyse-Reaklion zur Verfügung steht und zum weiteren Abbau von eingespeistem Schaum genutzt
werden kann. Deshalb ist es erfindungsgemäß möglich, im R&hmen der im Anspruch 1 angegebenen Konzentrationen theoretisch eine unbegrenzte Menge Schaumstoff abzubauen und dennoch von einer relativ kleinen
Menge Glykol- oder Polyollösungsmittel auszugehen. Das Verfahren verbraucht kein Lösungsmittel und
erlaubt eine einfache Kontrolle und Steuerung tier
Polyurethanproiluktion, die auf derartige Abbauprodukte zurückgreifen soll. Nebenprodukte in Rückstän
den, die die nachfolgende Verwendung der Abbauprodukte zur erneuten Polyurethanherstellung stören,
katalysieren oder beschleunigen könnten bzw. zu unerwünschten und unkontrollierbaren Nebenreaktionen, wie ζ, B, zur Bildung von Isocyamwaten führen
könnten, werden beim Verfahren der Erfindung nicht gebildet und sind dementsprechend auch nicht zu
entfernen. Das Verfahren benötigt keine hohen Reaktionstemperaturen, es ist deshalb auch unter dem
Gesichtspunkt der Energieeinsparung und des Arbeitsaufwandes ein technisch ökonomisch durchführbares
Verfahren.
Die Erfindung stellt somit ein Verfahren zur
Die Erfindung stellt somit ein Verfahren zur
to Wiedergewinnung der Chemikalien in als Abfall auftretendem Polyurethanschaum zur Verfügung durch
Versetzen des Schaums mit einem geeigneten Lösungsmittel, wie beispielsweise einem Glykol, einem Polyol
oder Polyäther und Behandlung mit entweder gasförmi
gern Ammoniak oder konzentriertem Ammoniumhy-
djoxid oder einer Lösung von Ammoniakgas in dem Lösungsmittel
Es wurde gefunden, daß die Reaktionsgemische, die während der Behandlung des Urethanpolyme.en mit
Ammoniak oder Ammoniumhydroxid gewonnen werden und den Abbau des Urethanpolymeren bewirken,
derartige Depolyinerisationsprodukte, wie beispielsweise Polyole enthalten, weiche mit Polyisocyanaten
umgesetzt werden und neue Urethanpolymere liefern.
Auf diese Weise werden viele Urethanpolymere-Reaktanten, welche bis jetzt mit dem als Abfall auftretendem
Urethanpolymer ausgesondert werden, aufgespart Somit liefert die vorliegende Erfindung ein Verfahren
für die Wiedergewinnung und Wiederverwendung von
jo Verbindungen, welche in ansonsten als Abfall auftretendem Polyurethan, anfallen.
Die vorgenannten Polyurethane sind solche, welche durch Reaktion von Polyisocyanaten, insbesondere
Diisocyanaten mit beispielsweise geeigneten organi-
J5 sehen polyfunktionalen Polyolreaktanten hergestellt
worden sind. Eine große Vielzahl von organischen Diisocyanaten kann eingesetzt sein. Dazu gehören
aromatische Diisocyante, wie beispielsweise
m-Phenylendiisocyanat,
p-Phenylendiisocyanat,
4-tert-Butyl-m-phenylendiisocyanat,
4-Methoxy-m-phenylendiisocyanat,
4-Phenoxy-m-phenylendiisocyanat,
4-Chlor-m-phenylendiisocyanat,
(entweder als Gemisch seiner Isomeren, beispielsweise in Form des handelsüblichen Gemisches von 80%
2,4-Toluoldiisocyanat und 20% 2,6-Toluoldiisocyanat
μ oder in Form der einzelnen Isomeren selbst) oder
Polyphenylpolymethylen-polyisocyanat, (im folgenden als PAPI bezeichnet).
Die wichtigsten wasserstoffreichen Reaktanten bei der Reaktion mit dem Polyisocyanaten zur Herstellung
« von Polyurethanen sind hydroxylgruppenhaltige Verbindungen wie die Glykole, Polyole, hydroxylgruppenreiche Polyester und verschiedene Polyäther. Diese
umfassen Diole oder Polyole, wie beispielsweise Polypropylenglykol, Tetramethylenglykol und dessen
w) Polymere oder Trimethylolpropan.
Eine weitere Gruppe von geeigneten organischen polyfunktionaien Polyolreaktanten umfaßt Polyalkylcnätherpolyole, welche mehr als 2 reaktive Hydroxylgruppen enthalten, wie beispielsweise Polyalkylenäthertrio-
h> Ie, -tetrole. welche beispielsweise hergestellt werden
durch Umsetzung von Polyolen, wie beispielsweise Glycerin, Trimethylolpropan, Pentaerythritol, Dipentaerythritol, Sucrose oder Sorbitol oder Aminen, wie
beispielsweise Ätbanolamin, Äthylendjamin oder Diäthylentriamin
mit niedrigeren Alkylenoxiden, wie beispielsweise Äthylenoxid oder Propylenoxid,
Polyester, welche eine Vielzahl von mit Isoeyanatgnippen
reagierenden Hydroxylgruppen enthalten, bilden eine weitere Gruppe von reaktiven organischen
polyfunktionalen Polyolen, die bei der Herstellung von
Polyurethanharzen verwendet werden können. Obwohl die Herstellung von Polyestern, welche für diese
Aufgabe geeignet sind, im Stand der Technik in Einzelheiten vorgeschrieben ist und keinen Teil der
Erfindung an sich bildet, soll doch hier beispielhaft
Erwähnung finden, daß Polyester der vorstehend genannten Art hergestellt werden können durch
Kondensation eines mehrere Hydroxylgruppen enthaltenden Alkohols, im allgemeinen eines gesättigten
aliphatischen Diols, wie beispielsweise Äthylenglykol, Propandiol-1 A Propandiol-1,3, ButandioI-13, Butandiol-1,4,
PentandioI-1,2, Pentandiol-1,5, Hexandiol-1,3, Hexandiol-1,6
oder Diäthylenglykol mit einer Polycarbonsäure
oder einem -anhydrid, im allgemeinen mit einer Dicarbonsäure oder einem -anhydrid, wc-ehes entweder
gesättigt ist oder lediglich aromatisch ungesättigt ist, wie beispielsweise Oxalsäure, Malonsäure, Bernsteinsäure,
Glutarsäure, Adipinsäure, Pimelinsäure, Suberinsäure oder Azelainsäure.
Die Urethanpolymerisation wird üblicherweise basenkatalysiert,
obwohl freie Radikale erzeugende Katalysatoren ebenfalls eingesetzt werden können.
Diisocyanat- und Polyolverbindungen werden in derartigen
Verhältnissen eingesetzt, daß eine äquivalente Anzahl von Hydroxyl- und Isocyanatgruppen erhalten
wird.
Es können Modifizierungen des Polyurethan-Reaktionsgemischs
eingeführt werden, um Harze mit verschiedenen Graden von Flexibilität, Starrheit anderen
Eigenschaften zur Verfügung zu stellen. Zu diesen Möglichkeiten gehört die Variation des Molverhältnis
ses von Polyisocyanat zu Polyol und die Verwendung von drei- oder mehr-funktionalen Polyolen und
Polyisocyanaten.
Die Reaktionsteilnehmer und die Reaktion zur Herstellung von Polyurethanen mit unterschiedlichen
Eigenschaften sind bekannt und eine weitere, in Einzelheiten gehende Beschreibung dieser Reaktanten
wird «Is überflüssig angesehen.
Zum Abbau des Polyurethans werden erfindungsgemäß Ammoniak oder Ammoniumhydroxid in Kombination
mit einem geeigneten Lösungsmittel verwendet. Geeignete Lösungsmittel sind organische Lösungsmittel
mit Siedetemperaturen von mindestens 1000C, wobei derartige Lösungsmittel bevorzugt werden, deren
Siedepunkt oberhalb von mindestens 150° C liegt.
Die Lösungsmittel, welche in Kombination mit Ammoniak oder mit Ammoniumhydroxid verwendet
werden können, sind die Verbindungen, welche im allgemeinen in die Ansätze eingebracht werden können,
die bereits vorstehend genannt wurden für die Reaktion mit Polyisocyanaten zur Herstellung von Polyurethan.
Diese umfassen insbesondere Glykole, Polyole und Polyäther. Beispiele für diese Lösungsmittel sind
Äthylenglykol, Propylenglykol, Polyäthylenglykole und Polypropylenglykoie mit Molekulargewichten von etwa
130 bis 5000, beispielsweise Dipropylenglykol, Copolymerisate
von Äthylenglykol und Propylenglykol. Addukte von Propylenoxid und Äthylendiamin oder
Sorbitol, Addukte von Pentaerythritol mit einem Alkyienoxid, wie beispielsweise Propylenoxid. und
Addukte von Trimethylolpropan mit einem Alkylenoxid, beispielsweise das Addukt des Trinietholpropans mit
Propylenoxid, Polyäthylenoxid oder Polypropylenoxid. Andere geeignete Lösungsmittel, welche eingesetzt
s werden können, umfassen Monoalkohole, wie beispielsweise n-Butanol, Pentaion oder Hexanol und Polyalkohole,
wie beispielsweise Glycerin, Trimethylolpropan oder Pentaerythritol Ebenfalls geeignet sind Lösungsmittel
wie Phenole, beispielsweise Resorzin und o-, m- und p-CresoIe oder deren Gemische, wie beispielsweise
rohe Carbolsäure. Ebenfalls geeignet sind Kohlenwasserstoffe, wie Xylol, Decan, Naphthalin oder Tetralin,
und chlorierte Kohlenwasserstoffe, wie Di- oder Trichlorbenzol. Das Reaktionsgemisch der vorher
behandelten Urethanschäume, welches Polyole enthält, kann ebenfalls als Lösungsmittel angewendet werden.
Bevorzugt verwendete Lösungsmittel sind die Glyco-Ie,
Polyole und Polyäther, beispielsweise Äthylenglykol, Propylenglykoi oder Polyäthylen- oder Polypropylenglykole,
im allgemeinen mit eivjm Molekulargewicht von etwa 100 bis 5000, beispicisv/e'se Diäthylengiyko!
oder Dipropylenglykol, und die Addukte von Propylenoxid mit Sorbitol und Propylenoxid mit Äthylendiamin.
Ammoniakgas kann durch das Lösungsmittel geleitet werden, das sich in Kontakt mit dem Urethanschaum
befindet. Ebenfalls kann das Ammoniak in Form einer wäßrigen Lösung verwendet werden, beispielsweise in
Form einer konzentrierten Ammoniumhydroxidlösung mit etwa 28 bis etwa 30% NHvOH-Konzentration, wie
beispielsweise das im Handel erhältliche konzentrierte Ammoniumhydroxid, welches dem sich in Kontakt mit
dem Schaum befindlichen Lösungsmittel zugesetzt wird. Andererseits kann das konzentrierte Ammoniumhydroxid
zunächst in einem Lösungsmittel des vorstehend genannten Typs aufgelöst werden. Alternativ dazu kann
der Abbau in der Weise durchgeführt werden, daß Ammoniak oder konzentrierte Ammoniumhydroxidlösung
in der Lösung in ausreichender Mengs vorgelegt
wird, um den gesamten Schaum, der sich in Kontakt mit dem Lösungsmittel befindet, aufzulösen, ohne daß
weiteres Ammoniak oder Ammoniumhydroxid zugesetzt wird.
Die Konzentration des Ammoniaks oder des Ammoniumhydroxids in dem Lösungsmittel kann im
Bereich von etwa 0,1 bis 40 Gew.-% liegen und das
Verhältnis Ammoniak oder Ammoniumhydroxid zum Polyurethanschaum liegt im Bereich von 0,1 bis 30
Gew.-%.
Die Behandlung des Polyurethans mit Ammoniak oder Ammoniumhydroxid in einem Lösungsmittel wird
in einem Temperaturbereich von etwa 100 bis etwa 2500C und vorzugs-weise zwischen etwa 150 und etwa
230° C durchgeführt.
Der Abbau des Polyurethans in einem Lösungsmittel kann in einem Autoklaven durchgeführt werdtn, wobei
Ammoniak als Gas oder in Lösung oder als konzentrierte wäßrige Ammoniumhydroxidlösung zugesetzt wird.
Die verwendeten Drucke reichen von etwa 3,5 bar bis etwa 17,6 bar. 'n einer bevorzugten Ausführungsmethode
wird das Lösungsmittel bei Umgebungsdruck erhitzt, während ein Affirhöniäkstforh in das Lösungsmittel
geleitet wird und der Polyurethansclviuni dem ammonifizicrten
Lösungsmittel in kleinen Teilen zugesetzt wird.
Die Behandlungszeit des Urethanpolymeren mit
h'i Ammoniak oder mit Ammoniumhydroxid oder mit einer
Lösung derselben hängt in großem Ausmaß von der Behandlungstemperatur und von der Konzentration des
Ammoniaks oder Ammoniumhydroxids in dem Ge-
misch ah. Sc kann clic nrh.inclliingszeil in clem llcreich
von etwa IO Sekunden bis zu etwa 3 Stunden oder mehr
liegen, wobei sie vorzugsweise zwischen etwa I und etwa 15 Minuten liegt.
In einem erfindiingsgemäß bevorzugten Verfahren
wird eine kleine Menge Glykol oder Polyol auf eine Temperatur zwischen 100"C und 250'C" erhitzt und
RNHCOOR' + NH, -
RNHCONH; + NH,
RNHCOOR' + RNH; -
RNHCONHR + NH,
R bedeutet den Rest eines Isocyanatmoleküls, welches zur Herstellung des Schaums verwendet wurde und R'
stellt einen i'olyätherresl des Polyols dar, welches für die Herstellung des Schaums verwendet wurde.
RNHCOOR' + R "Oll
gasförmiges Ammoniak durch die heiße flüssigkeit geleitet. Anschließend wird Urcthanschaum in die
amnioniakalischc flüssigkeit gegeben. Ir löst sich kontinuierlich auf und zersetzt sich zu einer Mischung
■; von Polyolen. Aminen, niedermolekularen Urethanen
und I larnstoffen nach folgenden chemischen Reaktionsgleichungen:
-> ROH + RNIICdNH.,
-» RNH2 + NHjCONH3
—» RNHCONHR + ROH
-» RNH2 + NHjCONH3
—» RNHCONHR + ROH
--» RNHCONHj + RNH,
In Gegenwart von Glykolen oder Alkoholen kann
eine weitere Reaktion auftreten. Das Ammoniak katalysiert einen Esteraustausch oder eine Rückvereste-
_>» rung nach folgender Gleichung
R" stellt den Rest des Alkohols- oder Glykollösungsmitlels
dar.
Wenn mehr Schaum abgebaut wird, so dient das
komplexe Polyol/Amin/Harnstoff/Gemisch als Lö sungsmittel für die Ammonolyse-Reaktion und für die
Zersetzungsprodukte des eingegebenen Schaumstoffs. Theoretisch kann eine unbegrenzte Menge Schaum
abgebaut werden unter Verwendung einer relativ geringen Anfangsmenge von Glykol oder Polyol-Lösungsmittel,
da das Abbaureagenz Ammoniak ist, welches konstant zugesetzt wird in Mengen, die
ausreichend sind, den zuletzt zugesetzten Schaum abzubauen.
Alle vorstehend genannten Reaktionen laufen nebeneinander
ab. Obwohl die eine oder andere aufgrund der vorgegebenen Reaktionsbedingungen überwiegen
kann, kann keine dieser Reaktionen vollständig unterdrückt werden. Das erhaltene Gemisch ist
demzufolge recht komplex. Jedoch liefert es ein ausgezeichnetes Ausgangsmaterial für die Darstellung
von neuem Urethanschaum, wie in den nachstehend aulgeführten Beispielen gezeigt wird.
Der Abbau von Polyurethan, wie er vorstehend beschrieben wurde, ist eine Depolymerisationsreaktion,
bei der eine klare Lösung gebildet wird, bestehend aus
einer ersten Fraktion mit den ursprünglichen wasserstoffreichen Materialien, beispielsweise aus Polyester,
Polyamin oder Polyol, üblicherweise Polyol, welches zur Herstellung des ursprünglichen Urethanpolymeren
verwendet worden ist; aus einer zweiten Fraktion, welche Polyharnstoffe auf der Basis des ursprünglichen
Polyisocyanate enthält, wie es bei der Herstellung des
ursprünglichen Urethanpolymeren verwendet wurde; aus einer dritten Fraktion, weiche jene Produkte enthält,
die durch Spaltung der Polyharnstoffe zu Aminen entstehen, welche den ursprünglichen Isocyanatkomponenten entsprechen, die zur Herstellung des Polyurethans eingesetzt wurden und aus einer vierten Fraktion,
welche aus den Polyolen gebildet wird, die aus der vorstehend beschriebenen rückläufigen Veresterungsreaktion zwischen dem Urethanschaum und dem
Glykollösungsmittel stammen. Alle diese Materialien
können mit Isocyanaten reagieren und können aus diesem Grunde als Reaktanten für die Herstellung
:i neuer Polyurethanschaumstoffe verwendet werden.
Beispiele für eingesetzte Isocyanate sind die Polyisocyanate 2,4- und 2,6-Toluoldiisocyanat und Polyphenylpolymethylertyüiyisocyanat.
Wenn es also erwünscht ist, die in dem als
in Abfallprodukt anfallendem Polyurethanschaum vorhandenen Chemikalien wiederzugewinnen und erneut zu
verwenden, ist es wünschenswert, die Depolymerisierungslösung derart zu gestalten und die Menge des in ihr
gelösten Schaumes derart zu kontrollieren, daß das
Γι erhaltene Reaktionsgemisch direkt in den Schaumbildungsprozeß eingebracht werden kann, wo es in seiner
Gesamtheit entweder allein oder im Gemisch, beispielsweise mit geeigneten Polyolen, als der aktiven
Wasserstoff enthaltenden Fraktion für die Reaktion mit
Polyisocyanaten zur Herstellung eines neuen Schaums,
verwendet werden kann.
Es ist jedoch bemerkenswert, daß bei Verwendung des Depolymerisationsgemischcs für die Wiedergewinnung und erneute Verwendung nach dem vorstehend
beschriebenen Verfahren das erfindungsgemäß eingesetzte Lösungsmittel keine Substanz sein kann, wie ein
Phenol oder Alkoxybenzol, also beispielsweise rohe Carbolsäure oder Methoxybenzol oder eine andere
Substanz, welche möglicherweise dazu neigt die
nachfolgende Polymerisationsreaktion zu stören oder
welche die Eigenschaften des Produktes einer derartigen Polymerisation in negativer Weise beeinträchtigt.
Im folgenden werden einzelne erfindungsgemäße Beispiele genannt
100 g Propylenoxidaddukt von Sorbitol, einem typischen im Handel erhältlichen Polyol, welches für die
Herstellung von starren Urethanschäiimen verwendet
wird, werden in einen 500 cm3 großen, mit einem Rührer,
einem Thermometer, einem Gaseinlaßrohr und einem kurzen Rückflußkühler versehenen Kolben gegeben.
Das Polyol wird auf 2300C erhitzt und von einem
langsamen Strom von Ammoniakgas durchströmt Das
Polyol wird gerührt und anschließend mit 150 g eines
typischen, im Handel erhältlichen starren Urethanschaums einer Dichte von 0,034 g/cm3 durch den Kühler
versetzt Die Gesamtmenge des Schaums von 150 g
wird innerhalb von weniger .ils 43 Minuten zugesetzt
Weniger als 5 Minuten spater ist eine komplette
Auflösung erfolgt und es wird eine klare braune Lösung oder ein Ol mit einer llydmxyl/;ihl 426 erhallen.
Dm die Verwendung des Produkts /ur Polyurelhanheistellung /u /eigen, werden 50 g des Produktes mit
15 g Trichlorfluormelhiin versetzt und anschließend mit
41 g ΡΛΡΙ mit einer Amin/.ahl von 160 intensiv
vermischt. Rs wird kein Katalysator verwendet, da der
aufgelöste Schaum einen Katalysator enthielt und die Schaumbruchstücke Aminogruppen tragen, welche
geeignet sind, die katalytische Aktivität /u erhöhen. Das celluläre Urethanpolymere. welches in dieser Reaktion
gebildet wird, hat eine Rahmzeit von 30 Sekunden. Der Schaum hat eine Dichte von 0.035 g/cm1 und zeigt gute
mechanische Eigenschaften für einen Schaum dieses Typs.
Es wird die Einrichtung gemäß Beispiel I verwendet unter zusätzlicher Verwendung eines Siphonrohrs,
welches zum Boden des Gefäßes reicht und unter Anwendung eines zusätzlichen Trichters. Der Kolben
wird mit 50 cm' Propylenoxidaddukt des Ethylendiamins, einem weiteren im Handel üblichen Polyol,
welches for die Herstellung von starren Urethanschäumen geeignet ist, beschickt und weitere 500 cm3 dieses
Addukts werden in den zusätzlichen Trichter gegeben. Nach Erhitzen auf 220° C wird Ammoniak in einem
langsamen Strom zugegeben und der Schaumstoff über dem Kühler, wie vorstehend beschrieben, zugesetzt.
Sobald 50 g des Schaumstoffs aufgelöst sind, werden etwa 50 g des Gemisches über das Siphonrohr
abgezogen und 25 cm1 des Propylenoxidaddukts in den Kolben eingeführt Nach Auflösung von weiteren 25 g
des Schaumstoffes werden erneut 50 g des Gemisches entfeint und weitere 25cm3 des Propylenoxidaddukts
von Ethylendiamin zugesetzt Diese Schritte werden so oft wiederholt, bis die gesamten 500 cm3 des vorgenannten Addukts verbraucht sind und 610 g des Schaumstoffs
aufgelöst wurden. Der gesamte Vorgang nimmt etwa 80 Minuten Zeit in Anspruch. Das Produkt hat die
Hydroxylzahl 550.
Die Verwendung zur Polyurethanherstellung wird gezeigt, indem 40 g des Produktes mit 20 g eines
propoxylierten Novolacs versetzt werden. Sodann werden 20 g Fluorkohlenstoff-Treibmittel zugesetzt und
das Polyolgemisch wird mit 84 g PAPI mit einer Aminzahl von 160 geschäumt. Das Gemisch hat eine
Rahmzeit von 35 Sekunden und wird in drei Minuten klebefrei gehärtet zu einem steifen Schaum mit einer
Dichte von 0,034 g/cm3 und mechanischen Eigenschaften, wie sie für einen Schaum dieser Art typisch sind.
100 g des Produkts gemäß Beispiel 1 werden in einem
500 cm3 großen Kolben gemäß Beispiel 2 gegeben. Das öl wird auf 220° C erhitzt und es wird ein langsamer
Strom von Ammoniakgas durchgeleitet Sodann wird ein im Handel üblicher Drethanschaum in einer Menge
von etwa 5 g pro Minute zugesetzt Sobald 100 g des Schaums zugesetzt worden sind, wird die Zugabe
unterbrochen für 5 Minuten, während sich die letzten
Teile des Schaumes auflösen. Anschließend werden 90 g des Produktes von dem Kolben abgezogen und
abkühlen lassen zu einem fast festen braunen steifen öl.
Das Erhitzen und der Zusatz von Schaumstoff wird wiederholt und so lange fortgesetzt, bis etwa 100 g mehr
zugesetzt worden sind. Sodann wird der Zusatz von Schaumstoff wiederum unterbrochen für 5 Minuten und
es werden 95 g des Produktes entfernt. Dieses Mal erstarrt das Produkt zu einem leicht verzerrbaren Glas.
Das vorstehend genannte Verfahren wird in Abstünden über einen Zeitraum von einigen Tagen wiederholt.
In einigen Fallen handelt es sich bei dem Produkt um eine braune gasförmige Masse, die bei etwa 50" C
erweicht und zu einer leicht beweglichen Flüssigkeit bei etwa 80cC schmilzt. Die scheinbare Hydroxylzahl dieses
festen Produktes lag bei etwa 800. Fs war völlig löslich in Methanol, Isopropanol und n-Butanol und in
typischen Polyolen, wie beispielsweise einem Propylenoxid-Addukt eines Novolacs oder in Triethylenglykol
und in Polypropylenglykolen, sowie in Polyethylenglykolen mit einem Molekulargewicht von 200 bis 4000.
Zur weiteren Verwendung werden 20 g des glasigen Endproduktes gemäß diesem Beispiel in 80 g Polyätherdiol/triol aufgelöst. Die erhaltene gemischte Polyollösung hat eine Hydroxylzahl von 440. Sie wird
eingetragen in die folgende Schaumzubereitung:
Gramm
Polyol-Gemisch | 100 | i |
Trichlorfluormethan | 30 | I |
Dibutylzinndilaurat | I | ■ι' |
ein Polysiloxan als oberflächen | ϊ | |
entspannendes Mittel | 1 | |
PAPI (Polyisocyanat) | 93 | |
«ι Das Gemisch zeigt eine Rahmzeit von 20 Sekunden.
Es verliert seine Klebrigkeit nach etwa 150 Sekunden und man erhält einen starren Urethanschaum mit einer
Dichte von 0,033 g/cm3. Der Schaum zeigt gute mechanische Eigenschaften für einen Urethanschaum
i> entsprechender Dichte.
40 g eines Propylenoxid-Adduktes von Glykol (ein
κι handelsübliches Polyol, welches für die Herstellung von
flexiblen Polyurethanschäumen verwendet wird) worden in einem 500 cm3 fassenden Kolben gemäß Beispiel
1 eingesetzt. Das Polyol wird auf 180° C erhitzt und ein
schwacher Strom von Ammoniakgas wird hindurchge-
•n leitet. Ein handelsüblicher flexibler Urethanschaum
unbekannter Zusammensetzung (dem Sitz eines Schrottautos entnommen) wird der heißen Polyol-Ammoniaklösung in einer Geschwindigkeit von ungefähr
5 g pro Minute zugesetzt 200 g des Schaums werden in
το dieser Art in etwa 35 Minuten gelöst
Der Ammoniakfluß wird für weitere 10 Minuten aufrecht erhalten. Anschließend wird das Gemisch einer
Vakuumdestillation unterworfen. Etwa 15 g Harnstoff und 81 g gemischter Toluoldiamine werden zurückge
wonnen.
Der nichtflüchtige Rückstand (155 g) ist ein hellgelbes
Öl mit einer Hydroxylzahl von 56. Sein Infrarotspektrum stimmt im wesentlichen mit demjenigen des
Polyols überein.
300 g Dipropylenglykol werden in einen 1000 cm3
fassenden Kolben gemäß Beispiel 1 gegeben. Das Glykol wird auf 220°C erhitzt und ein schwacher Strom
von Ammoniakgas hindurchgeleitet. Ein handelsüblicher Isocyanatschaum von unbekannter Zusammensetzung wird in kleinen Anteilen zu der gerührten Lösung
gegeben. 250 g v/erden innerhalb einer Zeitdauer von 3
Stunden gelöst. Bei dem Produkt handelt es sich um ein
dunkles, viskoses öl mit einer I lydroxylzahl von 780.
25Og Dipropylenglykol werden in einem 1000 cm1
fassenden Kolben, der mit einem Rührer, einem Kühler und einem Ammoniak-Einleitrohr versehen ist, auf
2100C erhitzt. Ammoniak wird dem Glykol in einer
Geschwindigkeit von etwa 50 cm' pro Minute zugesetzt (0,04 g pro Minute), sodann wird ein handelsüblicher
starrer Urethanschaum von unbekannter Zusammensetzung durch den Kühler mit einer Geschwindigkeit
von etwa 2 g pro Minute zugesetzt. Der Schaum löst sich schnell auf und 300 g des Schaumes werden in 2
Stunden aufgelöst. Das Erhitzen und das Durchleiten von Ammoniak werden 15 Minuten fortgesetzt. Bei dem
Produkt handelt es sich um ein braunes Öl mit einer Viskosität von etwa 5000 cps bei Raumtemperatur und
einer Hydroxylzahl von 355.
Zur Verwendung für die Poylurethanherstellung wird das erhaltene Produkt in folgende Schaumformulierung
eingebracht:
Gramm | |
Produkt gemäß diesem Beispiel | 30 |
Trichlorfluormethan | 10 |
Dibutylzinndilaurat | 0.1 |
ein Polysiloxan als oberflächen | |
entspannendes Mittel | 0,5 |
PAPI (Index 105) | 31,5 |
Das Gemisch hat eine Rahmzeit von 15 Sekunden, eine Schäumzeit von 90 Sekunden und verliert innerhalb
von 170 Sekunden seine Klebrigkeit.
Die Reaktion gemäß Beispiel 6 wird wiederholt, mit
der Maßgabe, daß das Ammoniak in Form einer konzentrierten wäßrigen Ammoniumhydroxidlösung
(30%) mit einer Geschwindigkeit von 0,5 cm3 pro Minute zugesetzt wird. Die Reaktion ist in weniger als 2
Stunden völlig abgelaufen und das Produkt hat eine Hydroxylzahl von 450 bei einer Viskosität von 2500 cps
bei Raumtemperatur.
100 g starren Urethanschaumcs werden in einen
Autoklaven aus rostfreiem Stahl zusammen mit 70 g -, Propylenglykol gegeben. Der Autoklav wird abgedichtet
und anschließend wird Ammoniakgas in das Gefäß eingelassen bis auf einen Druck von i.5 bar und das
Gefäß wird für 2 Stunden auf 200°C erhitzt. Das Produkt ist ein braunes öl mit einer 1 lydroxylzahl von
in 520 und einer Viskosität von 5500 cps bei Raumtemperatur.
25 g eines handelsüblichen starren Urethanschaumes
ij von unbekannter Zusammensetzung werden in einem
xid und 10 cm3 Polypropylenglykol (Molekulargewicht
400) versetzt und eine Stunde auf 2000C erhitz». Das
zahl von 450.
Beispiel 10
100 g Polypropylenglykol (Molekulargewicht 400),
welches 10 g gelöstes wasserfreies Ammoniak enthält,
v-, werden in einen Autoklaven gegeben zusammen mit 100 g eines flexiblen Schaums, wie er üblicherweise als
Der Autoklav wird abgedichtet und für eine Stunde auf 2000C erhitzt. Nach dem Abkühlen enthält das
to Gefäß 208 g eines hellbraunen Öls mit einer Hydroxylzahl von 85.
Öl
2,4-Toluoldiisocyanat
Trichlorfluormethan
Wasser
Gramm
100
50
Das Gemisch hat eine Rahmzeit von 30 Sekunden und to eine Schäum- und Härtezeit von etwa 2 Minuten. Der
gehärtete Schaum ist etwas stoßelastischer als der ursprüngliche Schaum, jedoch weiterhin recht iiexibel.
Dieses Beispiel zeigt, daß das öl oder Depolymerisationsgemisch, welches Polyol enthält, direkt mit
4i Diisocyanat umgesetzt werden kann, um einen neuen
Schaumstoff zu erhalten.
Claims (8)
1. Verfahren zum Abbau und zur Aufbereitung von Polyurethan unter Behandlung dieses Polyur'e- ■>
thans in Gegenwart von Ammoniak, dadurch
gekennzeichnet, daß das Polyurethan mit Ammoniakgas, Ammoniak und/oder Ammoniumhydroxid in einem organischen Lösungsmittel mit
Kp > 1000C bei 100 bis 2500C bis zur vollständigen
Verflüssigung behandelt wird, wobei die Konzentration des Ammoniaks oder Ammoniumhydroxids in
dem Lösungsmittel zwischen 0,1 und 40 Gew.-% und das Verhältnis von Ammoniak oder Ammoniumhydroxid zum eingesetzten Polyurethan zwischen 0,1
und 30 Gew.-% liegt, und dann das Reaktionsgemisch aufgearbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniumhydroxid in Form einer
konzentrierten wäßrigen Lösung verwendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ammoniak gasförmig in
das organische Lösungsmittel eingeleitet wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Lösungsmittel eine
solche Verbindung verwendet wird, die zur Umsetzung mit einem Polyisocyanat unter Bildung eines
Polyurethans geeignet ist.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als organische Lö- jo
sungsmittel Propylenglykol, Dipropylenglykol, ein Polypropylenglykol mit einem Molekulargewicht
400 oder Propylenoxid-Addukte des Glykols, des Sorbitols oder des Äthylendiamins eingesetzt
werden. «
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung in
einem Autoklaven ausgeführt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung über in
eine Zeitspanne von etwa 10 Sekunden bis etwa 3 Stunden und vorzugsweise etwa 1 bis 60 Minuten
ausgeführt wird.
8. Verwendung der Verfahrensprodukte nach einem der Ansprüche 1 bis 7 als Ausgangsprodukt 4>
für die Polyurethanherstellung.
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