DE2721204A1 - Hydraulischer schubantrieb fuer schubzentrifugen - Google Patents

Hydraulischer schubantrieb fuer schubzentrifugen

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DE2721204A1 DE19772721204 DE2721204A DE2721204A1 DE 2721204 A1 DE2721204 A1 DE 2721204A1 DE 19772721204 DE19772721204 DE 19772721204 DE 2721204 A DE2721204 A DE 2721204A DE 2721204 A1 DE2721204 A1 DE 2721204A1
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Cyphelly ivan Jaroslav dipl-Ing
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    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B3/00—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering
    • B04B3/02—Centrifuges with rotary bowls in which solid particles or bodies become separated by centrifugal force and simultaneous sifting or filtering discharging solid particles from the bowl by means coaxial with the bowl axis and moving to and fro, i.e. push-type centrifuges
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B13/00—Control arrangements specially designed for centrifuges; Programme control of centrifuges
    • B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04—CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04B—CENTRIFUGES
    • B04B9/00—Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls

Landscapes

  • Actuator (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 11. Mai 1977
Dr.-Ing. Wolif, H. Berteis, Dr. Brandes <
Dr.-Ing. Held, Dipl. - Phys. VVoHf Reg.Nr. 125
MÜNCHEN 22, Thierschstrafje β
Ivan Jaroslav Cyphelly, 8128 Hinteregg / Schweiz
Hydraulischer Schubantrieb für Schubzentrifugen
Der Schubantrieb für Schubzentrifugen erfolgt bei grösseren Maschinen prinzipiell direkt hydraulisch, d.h. über die wechselseitige Druckbeaufschlagung eines mit dem Korb mitrotierenden Kolbens. Die Problematik des Antriebes liegt bei der Umkehrung der Druckbeaufschlagung bei Hubende: Bei anschlagbetätigtem Umkehrventil im Kolbenkörper ergibt sich eine einfache Lösung, bei der jedoch die Hublänge im Betrieb nicht verstellt werden kann, was jedoch gegen die von der Verfahrenstechnik geforderte Hublängen- und Hubzentrumsverstellung verstösst. Die behelfsmässigen Lösungen durch elektronisches Abtasten der Hubbewegung und Ansteuern von elektrohydraulisehen Ventilen ist im Anwendungsbereich durch die Schaltgeschwindigkeit der Ventile stark begrenzt.
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Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Schubantrieb für
eine Schubzentrifuge, mit einem rotierenden, mit einer Kolbenstange versehenen Kolben und einem rotierenden Kolbenkörper
und bezweckt, eine Hublänge- und Hubzentrumskontrolle im Betrieb auch bei hohen Schaltgeschwindigkeiten bzw. grossen Hubfrequenzen zu ermöglichen.
Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass ein die
Druckbeaufschlagung steuerndes, von einem Hydromotor angetriebenes Umkehr-Drehventil im rotierenden Kolbenkörper angeordnet ist, und dass in einer koaxialen Bohrung der Kolbenstange ein
3-Wege-Venti1 gleitend angeordnet ist, um durch Pulsdauermodulation eines geregelten Leckstromes das Hubzentrum des Kolbens zu bestimmen.
Das koaxiale 3-Wege-Ventil kann so ausgestaltet sein, dass dessen axiale Lage von aussen verändert werden kann, d.h. dass im Zusammenspiel mit der wechselnden Kolbenbeaufschlagung das Hubzentrum während des Betriebes der Maschine verschoben werden kann, Die Genauigkeit der Zentrumseinstellung kann durch ein dem 3-Wege-Ventil nachgeschaltetes Stromregelventil gewährleistet werden, das unabhängig von den jeweiligen Druckwerten in den Kolbenkammern ein konstantes Leck erzwingt.
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Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der einen Längsschnitt durch einen hydraulischen Schubantrieb und einen Teil einer angebauten Schubzentrifuge darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Die bekannten Bauteile des Schubantriebes sind: der Kolben 1 im rotierenden Kolbenkörper 2, wobei das den Kolben beaufschlagende OeI
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durch die Durchführung 3 vom feststehenden Gehäuse 4 zu den drehenden Teilen gelangt. Die Kolbenkraft wird durch die Kolbenstange 5 auf den Schubteil 6 im Korb 7 übertragen. Korb 7 ist mit dem Kolbenkörper 2 durch die Hohlwelle 8 verbunden, die sich über das Lager 9 auf dem Gehäuse 4 abstützt und bei 10 einen Keilriemenantrieb der Rotationsbewegung erlaubt. Die Dichtungen 11 und 12 verhindern das Austreten des Hydraulikoeles in den Verfahrensbereich. Der Verteilerkonus 13, die Kappe 14 und die Speiseröhre 15 sind bekannte, verfahrensbedingte Maschinenteile, die im Zusammenhang mit dem Schubantrieb nicht erklärungsbedürftig sind.
Die der Erfindung entsprechenden Bauteile sind das vom Hydromotor 16 - hier als Zahnradmotor dargestellt - angetriebene Drehventil 17, das sich über das Rollenlager 18 auf dem Kolbenkörper 2 abstützt und /u-19 und Abfluss 20 jeweils mit den Kolbenanschlüssen 21 und 22 entsprechend den Kammern 23 und 24 verbindet. Der Hydromotor 16 wird über die neben dem hinteren Lager 25 ausgebildete Durchführung 26 gespiesen. Der Abfluss 27 geht wie der Hauptstromrücklauf in den Sammelraum 28 und über Anschluss 29 zurück in den Tank 30. An der Pumpengruppe bestimmt also die Einstellung der variablen Pumpe 31 die Drehzahl des Motors 16, also über das angekoppelte Drehventil 17 die Hubfrequenz. Die Einstellung der Pumpe 32 ergibt sinngemäss bei gleichbleibender Hubfrequenz die Hublänge.
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Das in seiner axialen Lage über die Spindel 33 und Gegenmutter 34 einstellbare 3-Wege-Ventil 35 verbindet über die Bohrungen 36, 37 entweder die Kammer 23 oder 24 mit dem Stromregelventil 38, dies je nach Stellung des Kolbens 1.
Entspricht nun das Hubzentrum nicht dem Ventilmittelpunkt, so wird der eigentlichen Hubbewegung eine leckmässig bedingte Driftbewegung überlagert, da ja automatisch die zu verkürzende Kammer langer mit dem Stromregel ventil 38 in Verbindung steht als die zu verlängernde Kaniner. Anders ausgedrückt sind die Leckpulse bei einer Differenz von Hubzentrum und Ventilmittelpunkt zeitlich derart moduliert, dass ein Driften zur Koinzidenz entsteht (wo die Leckpulse beider Kammern gleich lang werden). Das Hubzentrum folgt also dem einstellbaren Ventilmittelpunkt.
Das Leck gelangt vom Stromregler 38 über die Bohrungen 39 und 40 zum Lager 9, wo es, vermengt mit dem Leck der Durchführung 3, das Lager schmiert. Ueber die Bohrung 41 gelangt das Leck dann in den Sammelraum 28. Das gleiche gilt für das Leck der Durchführung 26 und die Bohrung 42.
Zur konstruktiven Ausgestaltung lässt sich beifügen, dass fast alle Bauarten von Drehventilen und Hydromotoren zu verwenden sind. Infolge
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272120A
der Fliehkräfte und thermischen Verformungen hat als Steuerorgan die Kombination eines Radi alkolbermotors mit dem Ventil gemäss Patent Schweiz Nr. 547 458 unbetreitbare Vorteile. Als Durchführungen finden die Elemente gemäss Patent Schweiz Nr. 511 385 Anwendung, und bei kleinen Maschinen genügt oft eine einfache Blendendrossel anstelle des Stromregelventiles 38.
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Claims (3)

  1. Patentansprüche
    Γly Hydraulischer Schubantrieb für eine Schubzentrifuge, mit einem rotierenden, mit einer Kolbenstange versehenen Kolben und einem rotierenden Kolbenkörper, dadurch gekennzeichnet, dass ein die Druckbeaufschlagung steuerndes, von einem Hydromotor angetriebenes Umkehr-Drehventil im rotierenden Kolbenkörper angeordnet ist, und dass in einer koaxialen Bohrung der Kolbenstange ein 3-Wege-Ventil gleitend angeordnet ist, um durch Pulsdauermodulation eines geregelten Leckstromes das Hubzentrum des Kolbens zu bestimmen.
  2. 2. Schubantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, z.B. eine Spindel, um das 3-Wege-Ventil von aussen während des Betriebes der Maschine axial zu verschieben und dadurch eine Einstellung des Hubzentrums zu ermöglichen.
  3. 3. Schubantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das 3-Wege-Ventil abflusseitig mit einem Stromregler verbunden ist, um den Leckstrom unabhängig vom Arbeitsdruck festzusetzen.
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    ORIGINAL INSPECTED
DE2721204A 1976-06-15 1977-05-11 Hydraulischer Schubantrieb für eine Schubzentrifuge Expired DE2721204C2 (de)

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CH763776A CH594450A5 (de) 1976-06-15 1976-06-15

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DE2721204A1 true DE2721204A1 (de) 1977-12-29
DE2721204C2 DE2721204C2 (de) 1984-12-06

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ID=4328219

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US (1) US4173303A (de)
CH (1) CH594450A5 (de)
DE (1) DE2721204C2 (de)
FR (1) FR2354821A1 (de)

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CH594450A5 (de) 1978-01-13
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