DE2721184C2 - Formbeständiger Gießerblock - Google Patents
Formbeständiger GießerblockInfo
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Description
Z Verfahren zur torsionsfreien Lagerung eines Ein- oder Mehrschichtengießers zur Beschichtung
von Bändern, insbesondere von photographischen Filmen und Papieren bei der Herstellung, dem
Transport und dem Betrieb des Gießers, dadurch gekennzeichnet, daß
Die Erfindung bezieht sich auf eine oft gebrauchte Konstruktion von Ein- oder Mehrschichtengießern zur
Beschichtung von Bändern, insbesondere von photographischen Filmen und Papieren, bei der ein von Konsolen
getragener Gießerblock aus mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken zusammengesetzt
ist Solche Gießerblöcke sind aus den Druckschriften DE-A 12 11 488 und DE-A 22 38 133 bekannt
An diese Gießblöcke werden sehr hohe Genauigkeitsansprüche gestellt Zur Erzielung eines einwandfreien
Begußbildes ist es besonders wichtig, daß die geneigte Ablauffläche einwandfrei eben und die
Oberlaufkanten der Extrusionsspalte einwandfrei horizontal sind. Schon Abweichungen von wenigen μπι
können zu Streifen im Begußbild führen.
Zur Herstellung des aus profilierten Teilstücken bestehenden Blocks werden diese zunächst auf spanabhebenden
Werkzeugmaschinen bearbeitet und dann miteinander verschraubt
Alsdann erfolgt die Feinstbearbeitung des zusammengeschraubten Blocks, seine Verschraubung mit den
Tragkonsolen und eine letzte Bearbeitung der geneigten Ablauffläche und der Oberlaufkanten vor Ort Der mit
Temperierbohrungen versehene Block wird nach dem Zusammenschrauben an ein Temperiersystem angeschlossen
und auf die Betriebstemperatur gebracht Die Temperierung wird während der weiteren Fertigung
und Montage ununterbrochen aufrechterhalten.
Bei der bisher bekannten Konstruktion und dem bisherigen Herstellungsverfahren traten folgende Nachteile
auf: Nach dem Verschrauben des Blocks mit den Konsolen stellte sich immer wieder als Nachteil heraus,
daß sich die einzelnen profilierten Teilstücke gegeneinander versetzt haben; vorher sorgfältig parallel
gearbeitete Kanten waren plötzlich um einige μηι verschoben. Hierfür kommen folgende Ursachen in
Frage:
a) ein Gießerblock (8), bestehend aus mehreren miteinander versciirnubten profilierten Teilstücken
(11) mit einem HoUträger (19) vor der Endbearbeitung fest verbunden wird,
b) die Einheit (8/19) aus Gießerblock (8) und Hohlträger (19) auf Betriebstemperatur gebracht
wird,
c) die Einheit (8/19) bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank mit
einer ersten Dreipunktlagerung (22) torsionsfrei auf Hilfskonsolen (24) gelagert und die Betriebstemperatur
stets auf einen konstanten Wert geregelt wird,
d) die Einheit (8/19) beim Transport zur Produktionsstätte oder in ein Lager mit einer zweiten
Dreipunktlagerung bestehend aus drei ringförmigen Einschnürungen (26) in zwei rohrförmigen
Durchbrüchen (25) in dem Hohlträger (19) versehen ist und torsionsfrei von den parallelen
Zinken (29) eines Transportgerätes aufgenommen und transportiert wird und
e) die Einheit (8/19) zur Produktion torsionsfrei mittels der Dreipunktlagerung (22) auf den
Konsolen (7) der Produktionsmaschine aufgelagert und weiterhin auf konstanter Betriebstemperatur
gehalten wird.
60 Der Gießerblock muß während der Bearbeitung wiederholt angehoben und transportiert werden.
Dabei wird er unkontrolliert auf Torsion beansprucht; d. h. in den Fugen zwischen den profilierten
Teilstücken sind oft erhebliche Schubkräfte zu übertragen, die zu den genannten Versetzungen
führen.
Bei dem Verschrauben des GieBerblocks mit den Konsolen wird durch jede Schraube eine Kraft auf
das einzelne profilierte Teilstück ausgeübt, die teilweise als Schubkraft über die Fugen in die
benachbarten profilierten Teilstücke weitergeleitet wird und dabei Versetzungen auslösen kann.
Besondere Beachtung ist weiterhin der Lagerung des Blocks auf den Konsolen zu schenken. Die Auflageflächen des Blocks werden maschinell sauber parallel gearbeitet. Die Gegenflächen an den Konsolen müssen ebenso sauber parallel gearbeitet sein, da sonst durch das Gewicht des Blocks ein Torsionsmoment ausgelöst wird. Diese Forderung ist bei den engen Toleranzen, die einzuhalten sind, nicht einfach zu erfüllen. Kleine Fehler in der Parallelität der Auflageflächen führen schon zu nicht tolerierbaren Versetzungen infolge von Torsionskräften.
Besondere Beachtung ist weiterhin der Lagerung des Blocks auf den Konsolen zu schenken. Die Auflageflächen des Blocks werden maschinell sauber parallel gearbeitet. Die Gegenflächen an den Konsolen müssen ebenso sauber parallel gearbeitet sein, da sonst durch das Gewicht des Blocks ein Torsionsmoment ausgelöst wird. Diese Forderung ist bei den engen Toleranzen, die einzuhalten sind, nicht einfach zu erfüllen. Kleine Fehler in der Parallelität der Auflageflächen führen schon zu nicht tolerierbaren Versetzungen infolge von Torsionskräften.
Entsprechende Präzisionsanforderungen sind an die Aufnahmevorrichtungen während der Werkstattarbeit
zu stellen.
Die unerwünschten Versetzungen treten aber nicht nur bei der Fertigung und Montage auf. Oft wird auf
einer Begießmaschine mit unterschiedlichen Gußbreiten fabriziert. Bei Gußbreitenwechsel muß dann der
Gießerblock ausgetauscht werden. Dieser Austauschvorgang in Verbindung mit dem dabei notwendigen
Transport birgt dieselben Gefahren für die Verformung des Gießerblocks wie die Erstmontage. Erschwerend ist
jetzt aber der Umstand, daß auftretende Versetzungen meist eine längere Betriebsunterbrechung zur Folge
haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gießer zu entwickeln, der diese Nachteile nicht hat; d. h.
der Gießerblock soll montiert und auch leicht ausgewechselt werden können, ohne daß sich Verformungen
an den Oberlaufkanten und an der schrägen ι ο Ablauffläche ergeben.
Diese Aufgabe wird für einen Ein- oder Mehrschichtengießer der eingangs genannten Art gemäß der
Erfindung dadurch gelöst,
15
a) daß der Gießerblock mit einem torsionssteifen Hohlträger fest verbunden ist und mit diesem eine
Einheit bildet,
b) daß die Einheit zu ihrer torsionsfreien Lagerung während der letzten Bearbeitung auf den Hilfskonsolen,
während der Lagerung auf den Konsolen der Produktionsmaschine und während der Lagerung
in -einem Lager mit einer ersten Dreipurktlagei ung versehen ist,
c) daß die Einheit für den torsionsfreien Transport zwischen den Hilfskonsolen, den Konsolen der
Produktionsmaschine und dem Lager mit einer zweiten Dreipunktlagerung versehen ist, indem in
den Hohlträger zwei rohrförmige Durchbrüche mit einer bzw. zwei ringförmigen Einschnürungen Jo
eingearbeitet sind, in die die Zinken eines Transportgerätes eingreifen und
d) daß die Einheit mit einer regelbaren Heizung versehen ist, die die Einheit stets auf einer
konstanten Temperatur hält. «
Ein Verfahren zur Herstellung, zum Transport und zum Betrieb des Gießers zeichnet sich dadurch aus, daß
a) ein Gießerblock, bestehend aus mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken mit
einem Hohlträger vor der Endbearbeitung fest verbunden wird,
b) die Einheit aus Gießerblock und Hohlträger auf Betriebstemperatur gebracht wird, ·*'
c) die Einheit bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank mit einer ersten
Dreipunktlagerung torsionsfrei auf Hilfskonsolen gelagert und die Betriebstemperatur stets auf einen
konstanten Wert geregelt wird, '"
d) die Einheit beim Transport zur Produktionsstätte oder in ein Lager mit einer zweiten Dreipunktlagerung
bestehend aus dr^i ringförmigen Einschnürungen
in zwei rohrförmigen Durchbrüchen in den Hohlträger versehen ist und torsionsfrei von den
parallelen Zhiken eines Transportgerätes aufgenommen
und transportiert wird und
e) die Einheit zur Produktion torsionsfrei mittels der Dreipunktlagemng auf den Konsolen der Produktionsmaschine
aufgelagert und weiterhin auf b0 konstanter Betriebstemperatur gehalten wird.
Das Transportgerät zur Aufnahme der Einheit ist mit einer Transportgabel mit parallelen Zinken ausgerüstet.
Bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank wird die Einheit mittels der ersten
Dreipunktlagerung auf Hilfskonsolen gelagert und beim Transport auf den drei ringförmigen Einschnürungen als
zweite Dreipunktlagerung aufgelegt und bei und nach der Montage mittels der ersten Dreipunktlagerung auf
den Konsolen 7 aufgelagert.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Die Gießeinrichtung entspricht in ihrem Grundaufbau dem der deutschen Patentanmeldung DE-A 16 52271.
Es zeigt
Fig. la den von der Gießwalze wegschwenkbaren
Gießer in Betriebsstellung in einem Mittenschnitt,
F i g. 1 b eine Seitenansicht desselben,
Fig. Ic eine Aufsicht auf die Tragskonstruktion des
Gießers,
Fig.2a einen Mittenschnitt des Gießerblocks mit
Hohlträger,
F i g. 2b eine Seitenansicht des Blocks mit Hohlträger,
F i g. 3a die Auflagerung des mit einem Hohlträger zu einer Einheit verschraubten Gießerblocks auf Hilfskonsolen
während der Bearbeitung in einer Ansicht,
Fig.3b die Auflagerung nach Fig.3a in einer
Seitenansicht,
F i g. 3c eine Aufsicht auf die Hilfsnonsolen und
F i g. 4 eine Transportgabel als Hilfsvorrichtung zum
Transport der aus Block und Hohlträger gebildeten Einheit.
Der Gießer ist nach F i g. Ja bis c auf dem Zentralrohr 1 gelagert, das seinerseits über die angedeuteten
Klemmlager 2 an dem nicht gezeichneten Begießmaschinengestell befestigt ist Die beiden auf dem
Zentralrohr 1 festgeklemmten Distanzstücke 3 tragen die Gießwalze 4, über die das zu begießende Band 5
geführt wird. Schwenkbar auf dem Zentralrohr 1 ist das temperierbare Doppelmantelrohr 6 angeordnet, an dem
die beiden Konsolen 7 zur Aufnahme des Gießerblocks 8 und das Gegengewicht 34 befestigt sind. Der
Gießerblock 8 ist mit dein Hohlträger 19 durch die Schrauben 20 fest verbunden und bildet mit diesem eine
Einheit 8/19.
Fig.2a und 2b zeigen den aus den profilierten
Teilstücken 11 und den beiden Endstücken 12 bestehenden Gießerblock 8, der hier als Zweischichtengießer
gezeichnet ist, und den Hohlträger 19. Die Emulsionsverteilkammern sind mit 13, die Extrusionsspalte
mit Überlaufkanten mit 14, die Temperierbohrungen mit 15, die Unterdruckkammer mit 16 und die
zugehörigen Labyrinthe mit 32 bezeichnet.
Im übrigen kann die Funktionsweise des Gießers als bekannt vorausgesetzt werden.
Die Länge des Hohlträgers 19 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Konsolen 7. Die Einheit
8/19 ist nur durch eine Dreipunktauflagerung 22 der Flanschen 21 des Hohlträgers 19 auf den Konsolen 7
befestigt (Fig. Ib). Eine kräftige Ausführung der Flansche 21 in Verbindung mit Rippen sorgt für eine
gate hirafteinleitung in den Hohlträger 19.
Durch die Stutzen 31 wird der Hohlraum des Tragers 19 an ein Temperiersystem angeschlossen (F 1 g. 2b).
Die Herstellung und Montage der Einheit 8/19 geschieht in folgenden Arbeitsgängen:
1. Herstellung der profilierten Teilstücke 11 und der
Endstücke 12 auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen;
2. Verschrauben der Stücke 11,12 untereinander zum
Gießerblock 8;
3. Verschrauben .'es B'ocks 8 mit dem separat
hergestellten Hohlträger 19 durch die Schrauben 20 zu der Einheit 8/19 (F i g. 2a);
4. Temperierung der Einheit 8/19 auf Betriebstemperatur.
Die Temperierung wird während der folgenden Fertigung und Montage ununterbrochen aufrechterhallen.
5. Bearbeitung der Einheit 8/19 auf der Schleifmaschine;
6. Gegebenenfalls Feinstbearbeitung der Ablauffläche und der Kanten durch Schaben und Läppen;
7. Aufsetzen der Einheit 8/19 auf die Konsolen 7 mit
der Dreipunktlagerung22(F ig. Ib + Ic);
8. Letzte Bearbeitung der geneigten Ablauffläche und der Überlaufkanten vor Ort.
Während der Bearbeitung der Einheit 8/19 auf der
Werkzeugmaschine oder Werkbank 35 nach Arbeitsgang 5 und 6 dient die Dreipunktlagerung 22 mit Hilfe
der ;.- Fig.3a bis 3c dargestellten Hüfskcnsolen 24
zugleich als Auflage. Die Neigung der Auflagefläche der Konsolen 24 entspricht der Betriebsstellung des
Gießers. Dadurch werden Verformungsfehler des Gießers als Folge unterschiedlicher Richtung der
Eigengewichtskräfte relativ zu den bearbeiteten Flächen während der Bearbeitung und während des
Betriebes ausgeschaltet. Der Hohlträger 19 weist in der Nähe der Flanschen 21 zwei rohrförmig ausgebildete
Durchbrüche 25 mit insgesamt drei, den Auflagepunkten der Dreipunktlagerung 22 entsprechenden, ringförmigen
Einschnürungen 26 auf, die zur Aufnahme einer Transportgabel dienen (F i g. 2b).
Die Transportgabel ist in F i g. 4 dargestellt. Der
Schuft ist an einem Transportgerät. /.. B. einem nicht
gezeichneten Hubwagen befestigt. Die Zinken 29 der Transportgabel werden in die Durchbrüche 25 des
strichpunktiert angedeuteten Hohlträgers '9 hineingeschoben. Die Parallelität der Zinken 29 stellt sicher, daß
die Einheit 8/19 auch während des Transportes nur auf 3 Punkten aufliegt.
Im Anschluß an die Verschraubung der profilierten Teilstücke 11 und der Endstücke 12 zu dem Gießerblock
8 wird dieser gemäß Arbeitsgang 3 durch die Schrauben 20 mit dem Hohlträger 19 zu der Einheit 8/19
verbunden. Diese bleibt während aller anschließender Fertigungsstufen einschließlich Montage auf den Konsolen
7 erhalten. Auch bei einem Wechsel der Begußbreite wird nicht nur der Block 8, sondern die
ganze Einheit 8/19 ausgewechselt. Nach der Fertigbearbeitung werden also keine Kräfte durch Betätigung der
Befestigungsschrauben 20 in die profilierten Teilstücke eingeleitet und es können keine Versetzungen der
profilierten Teüstücke herYor°erufcn werden.
Auch gegen unerwünschte Torsionsbeanspruchungen ist der Gießerblock 8 jetzt in zweifacher Weise
gesichert.
Die Einheit 8/19 ruht stets auf einer Dreipunktlagerung, über die niemals ein Torsionsmoment von außen
eingeleitet werden kann.
Bei zufälliger anderer Einleitung eines Torsionsmomentes — z. B. bei unsachgemäßem Transport ohne
Benutzh'^u der Transportgabel — wird die Torsion im
wesentlichen durch den Hohlträger 19 aufgenommen.
Damit wird der Gießerblock 8 im Bereich des Hohlträgers prakiisch keiner Beanspruchung auf
Verdrehung ausgesetzt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Ein- oder Mehrschichtengießer zum Beschichten von Bändern, insbesondere von photographischen
Filmen und Papieren, bei dem ein von Konsolen getragener Gießerblock aus mehreren
miteinander verschraubten profilierten Teilstücken zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
10
a) daß der Gießerblock (8) mit einem torsionssteifen Hohlträger (19) fest verbunden ist und mit
diesem eine Einheit (8/19) bildet,
b) daß die Einheit (8/19) mit einer ersten Dreipunktlagerung (22) versehen ist
c) daß die Einheit (8/19) mit einer zweiten Dreipunktlagerung (25/26) versehen ist, indem
in den Hohlträger (19) zwei rohrförmige Durchbrüche (25) mit einer bzw. zwei ringförmigen
Einschnürungen (26) eingearbeitet sind, in die Zä-Jcen (29) eines Transportgerätes eingreifen
UHi?
d) daß die Einheit (8/19) mit einer regelbaren Heizung versehen ist, die die Einheit (8/19) stets
auf einer konstanten Temperatur hält
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Family Applications (1)
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- 1978-05-11 GB GB18941/78A patent/GB1588369A/en not_active Expired
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Legal Events
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|
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