DE2721184C2 - Formbeständiger Gießerblock - Google Patents

Formbeständiger Gießerblock

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DE2721184C2
DE2721184C2 DE2721184A DE2721184A DE2721184C2 DE 2721184 C2 DE2721184 C2 DE 2721184C2 DE 2721184 A DE2721184 A DE 2721184A DE 2721184 A DE2721184 A DE 2721184A DE 2721184 C2 DE2721184 C2 DE 2721184C2
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Hans Dipl.-Ing. Dr. 5000 Köln Gref
Karl Voss
Willi 5090 Leverkusen Wasser
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    • B05C5/007Slide-hopper coaters, i.e. apparatus in which the liquid or other fluent material flows freely on an inclined surface before contacting the work
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Description

Z Verfahren zur torsionsfreien Lagerung eines Ein- oder Mehrschichtengießers zur Beschichtung von Bändern, insbesondere von photographischen Filmen und Papieren bei der Herstellung, dem Transport und dem Betrieb des Gießers, dadurch gekennzeichnet, daß
Die Erfindung bezieht sich auf eine oft gebrauchte Konstruktion von Ein- oder Mehrschichtengießern zur Beschichtung von Bändern, insbesondere von photographischen Filmen und Papieren, bei der ein von Konsolen getragener Gießerblock aus mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken zusammengesetzt ist Solche Gießerblöcke sind aus den Druckschriften DE-A 12 11 488 und DE-A 22 38 133 bekannt
An diese Gießblöcke werden sehr hohe Genauigkeitsansprüche gestellt Zur Erzielung eines einwandfreien Begußbildes ist es besonders wichtig, daß die geneigte Ablauffläche einwandfrei eben und die Oberlaufkanten der Extrusionsspalte einwandfrei horizontal sind. Schon Abweichungen von wenigen μπι können zu Streifen im Begußbild führen.
Zur Herstellung des aus profilierten Teilstücken bestehenden Blocks werden diese zunächst auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen bearbeitet und dann miteinander verschraubt
Alsdann erfolgt die Feinstbearbeitung des zusammengeschraubten Blocks, seine Verschraubung mit den Tragkonsolen und eine letzte Bearbeitung der geneigten Ablauffläche und der Oberlaufkanten vor Ort Der mit Temperierbohrungen versehene Block wird nach dem Zusammenschrauben an ein Temperiersystem angeschlossen und auf die Betriebstemperatur gebracht Die Temperierung wird während der weiteren Fertigung und Montage ununterbrochen aufrechterhalten.
Bei der bisher bekannten Konstruktion und dem bisherigen Herstellungsverfahren traten folgende Nachteile auf: Nach dem Verschrauben des Blocks mit den Konsolen stellte sich immer wieder als Nachteil heraus, daß sich die einzelnen profilierten Teilstücke gegeneinander versetzt haben; vorher sorgfältig parallel gearbeitete Kanten waren plötzlich um einige μηι verschoben. Hierfür kommen folgende Ursachen in Frage:
a) ein Gießerblock (8), bestehend aus mehreren miteinander versciirnubten profilierten Teilstücken (11) mit einem HoUträger (19) vor der Endbearbeitung fest verbunden wird,
b) die Einheit (8/19) aus Gießerblock (8) und Hohlträger (19) auf Betriebstemperatur gebracht wird,
c) die Einheit (8/19) bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank mit einer ersten Dreipunktlagerung (22) torsionsfrei auf Hilfskonsolen (24) gelagert und die Betriebstemperatur stets auf einen konstanten Wert geregelt wird,
d) die Einheit (8/19) beim Transport zur Produktionsstätte oder in ein Lager mit einer zweiten Dreipunktlagerung bestehend aus drei ringförmigen Einschnürungen (26) in zwei rohrförmigen Durchbrüchen (25) in dem Hohlträger (19) versehen ist und torsionsfrei von den parallelen Zinken (29) eines Transportgerätes aufgenommen und transportiert wird und
e) die Einheit (8/19) zur Produktion torsionsfrei mittels der Dreipunktlagerung (22) auf den Konsolen (7) der Produktionsmaschine aufgelagert und weiterhin auf konstanter Betriebstemperatur gehalten wird.
60 Der Gießerblock muß während der Bearbeitung wiederholt angehoben und transportiert werden. Dabei wird er unkontrolliert auf Torsion beansprucht; d. h. in den Fugen zwischen den profilierten Teilstücken sind oft erhebliche Schubkräfte zu übertragen, die zu den genannten Versetzungen führen.
Bei dem Verschrauben des GieBerblocks mit den Konsolen wird durch jede Schraube eine Kraft auf das einzelne profilierte Teilstück ausgeübt, die teilweise als Schubkraft über die Fugen in die benachbarten profilierten Teilstücke weitergeleitet wird und dabei Versetzungen auslösen kann.
Besondere Beachtung ist weiterhin der Lagerung des Blocks auf den Konsolen zu schenken. Die Auflageflächen des Blocks werden maschinell sauber parallel gearbeitet. Die Gegenflächen an den Konsolen müssen ebenso sauber parallel gearbeitet sein, da sonst durch das Gewicht des Blocks ein Torsionsmoment ausgelöst wird. Diese Forderung ist bei den engen Toleranzen, die einzuhalten sind, nicht einfach zu erfüllen. Kleine Fehler in der Parallelität der Auflageflächen führen schon zu nicht tolerierbaren Versetzungen infolge von Torsionskräften.
Entsprechende Präzisionsanforderungen sind an die Aufnahmevorrichtungen während der Werkstattarbeit zu stellen.
Die unerwünschten Versetzungen treten aber nicht nur bei der Fertigung und Montage auf. Oft wird auf einer Begießmaschine mit unterschiedlichen Gußbreiten fabriziert. Bei Gußbreitenwechsel muß dann der Gießerblock ausgetauscht werden. Dieser Austauschvorgang in Verbindung mit dem dabei notwendigen
Transport birgt dieselben Gefahren für die Verformung des Gießerblocks wie die Erstmontage. Erschwerend ist jetzt aber der Umstand, daß auftretende Versetzungen meist eine längere Betriebsunterbrechung zur Folge haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Gießer zu entwickeln, der diese Nachteile nicht hat; d. h. der Gießerblock soll montiert und auch leicht ausgewechselt werden können, ohne daß sich Verformungen an den Oberlaufkanten und an der schrägen ι ο Ablauffläche ergeben.
Diese Aufgabe wird für einen Ein- oder Mehrschichtengießer der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch gelöst,
15
a) daß der Gießerblock mit einem torsionssteifen Hohlträger fest verbunden ist und mit diesem eine Einheit bildet,
b) daß die Einheit zu ihrer torsionsfreien Lagerung während der letzten Bearbeitung auf den Hilfskonsolen, während der Lagerung auf den Konsolen der Produktionsmaschine und während der Lagerung in -einem Lager mit einer ersten Dreipurktlagei ung versehen ist,
c) daß die Einheit für den torsionsfreien Transport zwischen den Hilfskonsolen, den Konsolen der Produktionsmaschine und dem Lager mit einer zweiten Dreipunktlagerung versehen ist, indem in den Hohlträger zwei rohrförmige Durchbrüche mit einer bzw. zwei ringförmigen Einschnürungen Jo eingearbeitet sind, in die die Zinken eines Transportgerätes eingreifen und
d) daß die Einheit mit einer regelbaren Heizung versehen ist, die die Einheit stets auf einer konstanten Temperatur hält. «
Ein Verfahren zur Herstellung, zum Transport und zum Betrieb des Gießers zeichnet sich dadurch aus, daß
a) ein Gießerblock, bestehend aus mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken mit einem Hohlträger vor der Endbearbeitung fest verbunden wird,
b) die Einheit aus Gießerblock und Hohlträger auf Betriebstemperatur gebracht wird, ·*'
c) die Einheit bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank mit einer ersten Dreipunktlagerung torsionsfrei auf Hilfskonsolen gelagert und die Betriebstemperatur stets auf einen konstanten Wert geregelt wird, '"
d) die Einheit beim Transport zur Produktionsstätte oder in ein Lager mit einer zweiten Dreipunktlagerung bestehend aus dr^i ringförmigen Einschnürungen in zwei rohrförmigen Durchbrüchen in den Hohlträger versehen ist und torsionsfrei von den parallelen Zhiken eines Transportgerätes aufgenommen und transportiert wird und
e) die Einheit zur Produktion torsionsfrei mittels der Dreipunktlagemng auf den Konsolen der Produktionsmaschine aufgelagert und weiterhin auf b0 konstanter Betriebstemperatur gehalten wird.
Das Transportgerät zur Aufnahme der Einheit ist mit einer Transportgabel mit parallelen Zinken ausgerüstet.
Bei der Bearbeitung auf der Werkzeugmaschine oder der Werkbank wird die Einheit mittels der ersten Dreipunktlagerung auf Hilfskonsolen gelagert und beim Transport auf den drei ringförmigen Einschnürungen als zweite Dreipunktlagerung aufgelegt und bei und nach der Montage mittels der ersten Dreipunktlagerung auf den Konsolen 7 aufgelagert.
Im folgenden wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Die Gießeinrichtung entspricht in ihrem Grundaufbau dem der deutschen Patentanmeldung DE-A 16 52271. Es zeigt
Fig. la den von der Gießwalze wegschwenkbaren Gießer in Betriebsstellung in einem Mittenschnitt,
F i g. 1 b eine Seitenansicht desselben,
Fig. Ic eine Aufsicht auf die Tragskonstruktion des Gießers,
Fig.2a einen Mittenschnitt des Gießerblocks mit Hohlträger,
F i g. 2b eine Seitenansicht des Blocks mit Hohlträger,
F i g. 3a die Auflagerung des mit einem Hohlträger zu einer Einheit verschraubten Gießerblocks auf Hilfskonsolen während der Bearbeitung in einer Ansicht,
Fig.3b die Auflagerung nach Fig.3a in einer Seitenansicht,
F i g. 3c eine Aufsicht auf die Hilfsnonsolen und
F i g. 4 eine Transportgabel als Hilfsvorrichtung zum Transport der aus Block und Hohlträger gebildeten Einheit.
Der Gießer ist nach F i g. Ja bis c auf dem Zentralrohr 1 gelagert, das seinerseits über die angedeuteten Klemmlager 2 an dem nicht gezeichneten Begießmaschinengestell befestigt ist Die beiden auf dem Zentralrohr 1 festgeklemmten Distanzstücke 3 tragen die Gießwalze 4, über die das zu begießende Band 5 geführt wird. Schwenkbar auf dem Zentralrohr 1 ist das temperierbare Doppelmantelrohr 6 angeordnet, an dem die beiden Konsolen 7 zur Aufnahme des Gießerblocks 8 und das Gegengewicht 34 befestigt sind. Der Gießerblock 8 ist mit dein Hohlträger 19 durch die Schrauben 20 fest verbunden und bildet mit diesem eine Einheit 8/19.
Fig.2a und 2b zeigen den aus den profilierten Teilstücken 11 und den beiden Endstücken 12 bestehenden Gießerblock 8, der hier als Zweischichtengießer gezeichnet ist, und den Hohlträger 19. Die Emulsionsverteilkammern sind mit 13, die Extrusionsspalte mit Überlaufkanten mit 14, die Temperierbohrungen mit 15, die Unterdruckkammer mit 16 und die zugehörigen Labyrinthe mit 32 bezeichnet.
Im übrigen kann die Funktionsweise des Gießers als bekannt vorausgesetzt werden.
Die Länge des Hohlträgers 19 entspricht dem Abstand zwischen den beiden Konsolen 7. Die Einheit 8/19 ist nur durch eine Dreipunktauflagerung 22 der Flanschen 21 des Hohlträgers 19 auf den Konsolen 7 befestigt (Fig. Ib). Eine kräftige Ausführung der Flansche 21 in Verbindung mit Rippen sorgt für eine gate hirafteinleitung in den Hohlträger 19.
Durch die Stutzen 31 wird der Hohlraum des Tragers 19 an ein Temperiersystem angeschlossen (F 1 g. 2b).
Die Herstellung und Montage der Einheit 8/19 geschieht in folgenden Arbeitsgängen:
1. Herstellung der profilierten Teilstücke 11 und der Endstücke 12 auf spanabhebenden Werkzeugmaschinen;
2. Verschrauben der Stücke 11,12 untereinander zum Gießerblock 8;
3. Verschrauben .'es B'ocks 8 mit dem separat hergestellten Hohlträger 19 durch die Schrauben 20 zu der Einheit 8/19 (F i g. 2a);
4. Temperierung der Einheit 8/19 auf Betriebstemperatur.
Die Temperierung wird während der folgenden Fertigung und Montage ununterbrochen aufrechterhallen.
5. Bearbeitung der Einheit 8/19 auf der Schleifmaschine;
6. Gegebenenfalls Feinstbearbeitung der Ablauffläche und der Kanten durch Schaben und Läppen;
7. Aufsetzen der Einheit 8/19 auf die Konsolen 7 mit der Dreipunktlagerung22(F ig. Ib + Ic);
8. Letzte Bearbeitung der geneigten Ablauffläche und der Überlaufkanten vor Ort.
Während der Bearbeitung der Einheit 8/19 auf der Werkzeugmaschine oder Werkbank 35 nach Arbeitsgang 5 und 6 dient die Dreipunktlagerung 22 mit Hilfe der ;.- Fig.3a bis 3c dargestellten Hüfskcnsolen 24 zugleich als Auflage. Die Neigung der Auflagefläche der Konsolen 24 entspricht der Betriebsstellung des Gießers. Dadurch werden Verformungsfehler des Gießers als Folge unterschiedlicher Richtung der Eigengewichtskräfte relativ zu den bearbeiteten Flächen während der Bearbeitung und während des Betriebes ausgeschaltet. Der Hohlträger 19 weist in der Nähe der Flanschen 21 zwei rohrförmig ausgebildete Durchbrüche 25 mit insgesamt drei, den Auflagepunkten der Dreipunktlagerung 22 entsprechenden, ringförmigen Einschnürungen 26 auf, die zur Aufnahme einer Transportgabel dienen (F i g. 2b).
Die Transportgabel ist in F i g. 4 dargestellt. Der
Schuft ist an einem Transportgerät. /.. B. einem nicht gezeichneten Hubwagen befestigt. Die Zinken 29 der Transportgabel werden in die Durchbrüche 25 des strichpunktiert angedeuteten Hohlträgers '9 hineingeschoben. Die Parallelität der Zinken 29 stellt sicher, daß die Einheit 8/19 auch während des Transportes nur auf 3 Punkten aufliegt.
Im Anschluß an die Verschraubung der profilierten Teilstücke 11 und der Endstücke 12 zu dem Gießerblock 8 wird dieser gemäß Arbeitsgang 3 durch die Schrauben 20 mit dem Hohlträger 19 zu der Einheit 8/19 verbunden. Diese bleibt während aller anschließender Fertigungsstufen einschließlich Montage auf den Konsolen 7 erhalten. Auch bei einem Wechsel der Begußbreite wird nicht nur der Block 8, sondern die ganze Einheit 8/19 ausgewechselt. Nach der Fertigbearbeitung werden also keine Kräfte durch Betätigung der Befestigungsschrauben 20 in die profilierten Teilstücke eingeleitet und es können keine Versetzungen der profilierten Teüstücke herYor°erufcn werden.
Auch gegen unerwünschte Torsionsbeanspruchungen ist der Gießerblock 8 jetzt in zweifacher Weise gesichert.
Die Einheit 8/19 ruht stets auf einer Dreipunktlagerung, über die niemals ein Torsionsmoment von außen eingeleitet werden kann.
Bei zufälliger anderer Einleitung eines Torsionsmomentes — z. B. bei unsachgemäßem Transport ohne Benutzh'^u der Transportgabel — wird die Torsion im wesentlichen durch den Hohlträger 19 aufgenommen.
Damit wird der Gießerblock 8 im Bereich des Hohlträgers prakiisch keiner Beanspruchung auf Verdrehung ausgesetzt.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Ein- oder Mehrschichtengießer zum Beschichten von Bändern, insbesondere von photographischen Filmen und Papieren, bei dem ein von Konsolen getragener Gießerblock aus mehreren miteinander verschraubten profilierten Teilstücken zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet,
10
a) daß der Gießerblock (8) mit einem torsionssteifen Hohlträger (19) fest verbunden ist und mit diesem eine Einheit (8/19) bildet,
b) daß die Einheit (8/19) mit einer ersten Dreipunktlagerung (22) versehen ist
c) daß die Einheit (8/19) mit einer zweiten Dreipunktlagerung (25/26) versehen ist, indem in den Hohlträger (19) zwei rohrförmige Durchbrüche (25) mit einer bzw. zwei ringförmigen Einschnürungen (26) eingearbeitet sind, in die Zä-Jcen (29) eines Transportgerätes eingreifen UHi?
d) daß die Einheit (8/19) mit einer regelbaren Heizung versehen ist, die die Einheit (8/19) stets auf einer konstanten Temperatur hält
DE2721184A 1977-05-11 1977-05-11 Formbeständiger Gießerblock Expired DE2721184C2 (de)

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DE (1) DE2721184C2 (de)
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