DE1752885A1 - Kaskadenbeschichtungsvorrichtung - Google Patents

Kaskadenbeschichtungsvorrichtung

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DE1752885A1 DE19681752885 DE1752885A DE1752885A1 DE 1752885 A1 DE1752885 A1 DE 1752885A1 DE 19681752885 DE19681752885 DE 19681752885 DE 1752885 A DE1752885 A DE 1752885A DE 1752885 A1 DE1752885 A1 DE 1752885A1
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Description

  • Kaskadenbeschichtungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Beschichtungsvorrichtung und inpbesondere eine verbesserte Kaskadenbeschichtungsvorrichtung, die es erlaubt, wechselweise gleichzeitig zwei oder mehr übereinandergeschichtete Lagen eines Beschichtungsstoffes auf eine kontinuierlich bewegte Materialbahn aufzutragen.
  • In der Industrie stellt sich heutzutage häufig die Forderung, gleichzeitig mehrere Schichten aus wäßrigen kolloidalen Dispersionen auf eine Materialbahn, beispielsweise einen Filmträger, eine Kunststoffolie, ein Papier oder dergleichen, aufs zubringen. Diese Schichten werden im allgemeinen in unterschiedlichen relativen Dicken aufgetragen und können von verschiedener Zusammensetzung sein, die sich aus dem Zusatz unterschied-licher Mengen von Feststoffen, beispielsweise Halogensilbe;-körnern, Mattieratoffen, Farbkupplern, Farbstoffen, Pigmenten, Gellsten und dergleichen, ergeben. Seit kurzem werden zum Beschichten einer bewegten Materialbahn durch gleichzeitiges Auftragen von mehreren Schichten Mehrfach- oder Kaskadenbeschichtungsvorrichtungen mit Erfolg eingesetzt, deren wesentliches Bauteil eine Mehrschicht-Gleitstrecke oder ein Gleittrichter bildet. Diese in großem Umfang eingesetzten Kaskadenbeschichtungsvorrichtungen führen zu einer erhebli- chen Erweiterung des Bereiches der relativen Schichtdicken:, die gleichzeitig ,auf eine Bahnoberfläche aufgetragen werden können. Die Kaskaden- oder mehrfachgleittrichter-Beschic;htunge,-, vorrichtung ermöglicht ferner die Verarbeitung von Beschichtungsstoffen, die höhere Prozenteätze*an körnigen Feststoffen, beispielsweise Halogensilberkörnern,Farbkupplern, Farbstoffen, Pigmenten, mattierstoffen oder dergleichen, enthalten, als dies beim Einsatz der früher üblichen Beschichtungsvorrichtungen möglich war.
  • Die Kaskadenbeschichtungsvorrichtung sorgt ferner für eine gu- te Gleichförmigkeit der aufgetragenen Schichten, die. durch Bewegungen einzelner körniger Teilchen innerhalb des Beschichtungsetoff®s IM wesentlichen nicht gestört werden. .
  • Die gegenwärtig in der Praxis weitverbreitete Kaskedenba«chichtungsvorrichtung besteht aus einem Beschichtungstrichter)der eine oder mehrere schräge Gleitflächen besitzt, di-e* derart enw geordnet sind, daß auf ihnen zwei oder mehr unterschiedliche fließfähige Beschichtungsstoffe von zwei oder mehr Verteileradsrr Auslegschlitze,n unter der Wirkung der Sthw#Tkrbf-t hach unten fließen, bis sie mit der Oberfläche einer sich bewegenden Unterlage in Berührung kommen. Die Unterlage, die ein Filmträger, eine Kunststoffolie, ein Papier oder dergleichen sein kann, kommt mit den Beschichtungsstoffen in Kontakt, die auf der Unterlage oder Bahn einen glatten und gleichförmigen Mehrfachüberzug bilden. Zwei oder mehr der Auslaßschlitze sind derart angeordnet, daß sie sich im Bereich von oder an der Oberkante der Gleitfläche oder Gläitflächen in einer gemeinsamen Linie oder einem Schlitz derart treffen, daß zwei oder mehr daraus austretende fließfähige Beschichtungsstoffe eine geschichtete Lage bilden, die dann unter der Wirkung der Schwerkraft entlang der geneigten Gleitflächen nach unten fließt. Die zusammengesetzten Schichten fließen in Richtung auf einen "Beschichtungstropfen", der sich quer zu der Bahn erstreckt und mit dem in Berührung die Bahn ständig bewegt wird, um aus dem Beschichtungstropfen einen Mehrfachüberzug aufzunehmen. Eine derartige Mehrfachbeschichtungsvorrichtung ist aus der USA-Patentschrift 2 975 754 bekannt.
  • Obwohl die vorgenannte Mehrfachbeschichtungsvorrichtung, die bei der bekannten und in großem Umfang angewendeten "Tropfenbeschichtungstechnik" für die Mehrfachbeschichtung eingesetzt wird, im wesentlichen als zufriedenstellend betrachtet wird, ergaben sich gewisse Mängel und Nachteile insbesondere dann, wenn die Vorrichtung für unterschiedliche Beschichtungeoperationen benutzt wird, die Änderungen in der Anzahl der erforderlichen Auslaßschlitze bedingen. Wann die Vorrichtung beispielsweise von einem Zwei-Schichten-Auftragverfahren auf ein Drei- oder Vier-Schichten-Aufiragverfahren umgestellt werden muß, wurden umfangreiche Umbauten erforderlich. In der Praxis muß die Gleittrichteranordnung, die die gewünsch- te Auslaßschlitzgruppierung für einen Arbeitsvorgang lie- fert, gegen eine vollständig andere Anordnung ausgetauscht werden, die sich für andere Operationsfolgen eignet. Dies macht es erforderlich, verschiedene kostspielige Gleittrichterbauteile auf Lager zu halten, um für einen verhält- nismäßig hohen Grad an Anpassungsfähigkeit der Beschichtungsvorrichtung zu sorgen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Beschichtungsvorrichtung in zeitraubender und infol- gedessen teurer Weise von geschultem Personal gewartet werden muß, das in der Lage sein muß, die verschiedenartigen Typen der Gleittrichteranordnungen zu installieren und wieder ab- zubauen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige und verbesserte Kaskadenbeschichtungsvorrichtung zu schaffen, bei der die geschilderten Nachteile vermieden sind. Insbesondere soll eine Beschichtungevorrichtung geschaffen werden, die sich dafür eignet, eine Bahn mit einer beliebigen Anzahl von gleichzeitig übereinander aufgebrachten Schichten aus Beechichtungsmaterial zu überziehen.
  • Erfindungsgemäß weist der Gleittrichter oder die Gleitstrecke einen oder mehrere einstellbare, abnehmbare oder austauschbare Bauteile auf, die auf einem gemeinsamen Trägerteil montiert sind. Dies gestattet es, die Vorrichtung durch eine einfach und rasch vorgenommene Handhabung von einem oder mehreren der Gleitstrecken-Bauteile als eine Zwei-Schlitz-, Drei-Schlitz- oder andere Mehrschlitz-Anordnung zu benutzen, mit der unterschiedliche Anzahlen von übereinanderliegenden geschichteten Lagen hergestellt Werden. Folglich läßt sich eine einzige Kaskadenbeschichtungsvorrichtung einfach und wirtschaftlich unter Anpassung an eine Vielzahl von Bahnbeschichtungserfordernissen einsetzen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen.
  • Es zeigt: Figur 1 einen schematischen Schnitt einer Mehrfach-Kaskadenbeschichtungsvorrichtung nach der Erfindung, mittels deren dem Beschichtungstropfen gleichzeitig zwei Schichten aus Beschichtungestoff zugeleitet werden können, Figur 2 eine Ansicht ähnlich Figur 1, bei der die Vorrichtung dem Beschichtungstropfen drei Lagen aus Beschichtungsstoff zuführen kann, und Figur 3 eine Ansicht ähnlich Figur 2, wobei die Vorrich-tung jedoch so ausgelegt ist, daß dem Beschichtungstropfen vier Lagen aus Beschichtungestoff zu- führbar sind. ' In Figur 1 ist eine Beschichtungsvorrichtung 2 mit einem Doppelgleittrichter oder einer Doppelgleitstrecke 4 veranschau-licht. Der Gleittrichter 4 weist ein vorderes Wandteil 6 und ein damit zusammenwirkendes Wandteil 8 auf, das an dem Wand- teil 6 derart angebracht ist, daß zwischen beiden ein Hohl-raum 10 gebildet wird. Der Hohlraum-10 erstreckt sich nach oben zu einem langgestreckten, schmalen Auslaßschlitz 12, der zwischen den Oberkanten der Wandteile 6 und 8 verläuft. Eine nicht veranschaulichte Zumeßpumpe, d. h. eine Pumpe, die eine konstante Fördermenge liefert, kann in den Hohlraum 10 ,stän dig einen Beschichtungsstoff S einführen, so daß dieser aus dem Auslaßschlitz 1-2 in Form eines Bandes herausgepreßt wird, das sich über die Breite des Schlitzes erstreckt. Der aus dem Auslaßschlitz 12 austretende 8eschichtungsstoff S fließt un- ter dem Einfluß der Schwerkraft entlang der geneigten Gleit-, Fläche 14 auf dem Wandteil 6 nach unten und bildet zwischen der Oberfläche einer zu beschichtenden Bahn W und der Lippe oder dem Ende 18 der Gleitfläche 14 einen Beschichtungstropfen 16.
  • Ein oberes Wandteil 20 kann sich gegen die Oberfläche 22 des Wandteils 8 anlegen, wobei zwischen den beiden Wandteilen ein zweiter Hohlraum 24 gebildet wird. Der Hohlraum 24 mündet in einen engen Ausiaßschlitz 26 zwischen den Kanten der Wandteile 8 und 20, und zwar in nächster Nähe der Kante des Wandteils 6. Eine nicht veranschaulichte Zumeßpumpe fördert einen Beschichtungsstoff S' ständig in den Hohlraum 24, so daß der Beschichtungsstoff S' aus dem Auslaßschlitz 26 in Form eines Bandes herausgedrückt wird.
  • Bei der zuvor beschriebenen Anordnung wird dadurch, daß die Beschichtungsstoffe S und S' gleichzeitig durch die betreffenden Auslaßschlitze 12 und 26 hindurchgedrückt werden, dafür gesorgt, daß die Beschichtungastoffe als eine überschichtete Lagengruppe entlang der Gleitfläche 14 nach unten fließen. Dies führt zur Ausbildung eines geschichteten Tropfens 16, dessen Dicke von der Fördermenge der aus den Auslaßschlitzen austretenden Beschichtungsstoffe S und S' abhängt.
  • Die Bahn W, die ein Flimträger, ein Papier, eine Kunststofffolie oder dergleichen sein kann, wird um eine Stützwalze 28 herumgezogen und mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit entsprechend den jeweiligen Beschichtungsenforderungen an dem Beschichtungstropfen 16 vorbeigeführt. Die Beschichtungadicke auf der Bahn W ist eine Funktion der Bahngeschwindigkeit und der menge der aus den Schlitzen 12 und 26 austretenden Beschichtungsstoffe S und S'. Überschüssige Beschichtungsstoffe S und S', die von der Bahn W nicht aufgenommen werden, können an der Stirnfläche 30 des Wandteils 6 nach unten in einen Auffangbehälter 32 fließen und von dort, falls erwünscht, über eine Saugleitung 34 entfernt werden.
  • Das Wandteil 6 ist auf einem Trägerteil 36 montiert und an dessen Fläche 38 mittels zweckentsprechender Befestigungs- glieder angebracht. Das Wandteil 8 ist auf der Fläche 40 des Trägerteils 36 abgestützt und an der Rückfläche 42 des Wand- teils 6 befestigt. Das obere Wandteil 20 ist mit Hilfe von geeigneten Befestigungsgliedern an der hinteren geneigten Fläche 44 des Wandteils 8 angebracht. Um die Montage zwischen den Wandteilen 6 und 8 einerseits sowie zwischen den Wandtei- len 8 und 20 andererseits zu erleichtern, können miteinander zusammenwirkende Nut- und Feder-Anordnungen 46 vorgesehen.aein. Wenn drei übereinandergeschichtete Lagen aus Beschichtungsstoff in dem Überzug der Bahn W erforderlich sind, wird die Beschichtungsvorrichtung 2 in der in Figur 2 veranschaulichten Weise abgeändert. Zwischen die Wandteile 6 und 8 wird ein Zwischenwandteil 48 eingefügt. Die Oberseite 50 des Zwischen- wandteils 48 ist derart geneigt, daß sie eine Fortsetzung der Gleitfläche 14 bildet. Ein Hohlraum 52 zwischen dem Wandteil 6 und dem Zwiechenwandteil 48 sowie ein Hohlraum 54 zwischen dem Zwischenwandteil 48 und dem Wandteil 8 reichen noch oben und enden in Auslaßdchlitzen 56 und 58. Da die geneigte Ober- seite 50 des Zwischenwandteils 48 höher als der Wandteil 6 vorsteht, ist das Zwischenwandteil mit einer höher angeordne- ten Nut- und Feder-Anordnung 46 ausgestattet, sq daß das Wand- teil 8 um einen entsprechenden Betrag angehoben werden kann. Bei dieser Ausbildung der Beschichtungavorrichtung wird der 8eschichtungsstoff S zur mittleren Lage zwischen dem aus dem Auelaßschlitz 26 herausgepreßten Beschichtungsstoff S' und dem aus dem Auslaßschlitz 56 herausgedrückten Beschichtungsstoff S'l. Die relative Dicke der übereinandergeschichteten Beschichtungsstoffe kann in einfacher Weise dadurch variiert werden, daß die Zumeßpumpen entsprechend gesteuert werden, die die Beschichtungsstoffe den betreffenden Hohlräumen zuführen.
  • Das Zwischenwandteil 48 kann derart bemessen sein, daß es auf der Fläche 40 des Trägerteils 36 abgestützt wird, während das Wandteil 8 an dem Zwischenwandteil 48 angebracht und zugleich auf einem höher liegenden Ansatz 60 des Trägerteils 36 abge- stützt wird.
  • Wie die in Figur 3 veranschaulichte Ausbildung der Beschichtungsvorrichtung 2 erkennen läßt, kann für einen vierten Auslaßschlitz 62 dadurch gesorgt werden, daß ein zweites Zwischen-wandteil 48 vorgesehen wird. aas zweite Zwischenwandteil 48 wird zwischen dem Wandteil 8 und dem ersten Zwischenwendteil 48 eingesetzt und mittels der Nut- und Feder-Anordnung 46 mit Bezug auf letzteres derart angehoben, daß seine geneigte Ober- seite eine koplanare Fortsetzung der Gleitflächen 14 und 50 bildet. Aus dem Vorstehenden folgt, daß eine verhältnismäßig geringfügige Abwandlung der Beschichtungavorrichtung 2 sus@ reicht, um die Beschichtungsvorrichtung auf verschiedenartige 8eschichtungeanforderungen einzustellen.
  • Weitere Abwandlungen können getroffen werden, indem die Anzahl der Zsischensandteile 48 geändert wird, die in die Beschichtungsvorrichtung 2 eingesetzt werden; entsprechend wird die An- zahl der für die Mehrfachlagen zur Verfügung stehenden AusloO-schlitze geändert.

Claims (1)

  1. A n s p r ü c h e 1. Kaskadenbeschichtungsvorrichtung zum gleichzeitigen Auftragen von mehreren fließfähigen Beschichtungsstoffen auf die Oberfläche einer Unterlage in übereinanderliegenden, getrennten Schichten, mit einer Führungsfläche für die zu beschichtende, stetig bewegbare Unterlage, einer Mehrschicht-Gleitstrecke mit einer freiliegenden Gleitfläche, die nach unten in Richtung auf die Führungsfläche geneigt ist und in einer Lippe endet, deren Abstand von der Führungsfläche geringfügig größer als die Dicke der zu beschichtenden Unterlage ist, mit Wandteilen, die mehrere Auslaßschlitze bilden, die vom Inneren der Gleitstrecke aus zu jeweils einem sich in der Gleitfläche öffnenden Auslaßende verlaufen, an dem die gesonderten Beschichtungsstoffe in Form von Schichten austreten, wobei mindestens zwei der Auslaßachlitze derart angeordnet sind, daß ihre Auslaßenden in einem oberhalb der Lippe liegenden Schlitz der Gleitfläche mit einer ungefähr der Summe der Breiten der einzelnen Schlitze entsprechenden Breite zusammentreffen, unterhalb dessen ein ununterbrochener, freiliegender Gleitflächenteil vorhanden ist, den die aus den Auslaßschlitzen austretenden Schichten der Schwerkraft folgend hinunterfließen, und mit Einrichtungen, die in jeden der Auslaßschlitze ständig einen fließfähigen Beschichtungsstoff in einer vorbestimmten, der gewünschten Dicke jeder Schicht nach dem Auftragen entsprechenden menge einführen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandteile (6, 8, 20, 48) auf einem gemeinsamen Trägerteil (36) in ihrer Lage derart einstellbar montiert sind, daß die An- zahl der in die Gleitfläche (14., 50) mündenden Auslaßschlitze (12, 26, 569 58, 62)*änderber ist. ' 2.' Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dea=° mindestens eines der Wandteile (8, 20) gegenüber dem.TX gerteil (36) in seiner Lege derart einstellbar iet,'dsmindestens ein weiteres Wandteil (48) einfügbar ist, das einen zusätzlichen Ausleßechlitz (56) begrenzt, der `vom Inneren der Gleitstrecke (4) aus zu einem sich in der Gleitfläche (14, 50) öffnenden Auelaßende reicht, durch das ein weiterer fließfähiger Beschichtungsatoff in Form einer Schicht herausgedrückt werden kann und das unter- halb des gemeinsamen Schlitzes liegt, wobei unterhalb des Auslaßendes des zusätzlichen Ausleßechlitzes ein zweiter ununterbrochener Gleitflächenteil (14) gebildet wird, entlang dessen der aua diesem Auslaßechlitz aus- tretende Beschichtungsstoff der Schwerkraft folgend unter Bildung einer glatten Schicht gleichförmiger Dicke fließt, die den anderen Schichten unterachichtet wird. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich- net, daß mindestens einen der Wandteile\(8, 20) gegen- über dem Trägerteil (36) in aeinqr Lage derart einstellbar ist, daß mehrere zusätzliche Wandteile (48) llnfbgbar. sind, von denen jedes einen Weiteren Auslaßschlitz (56, 62) begrenzt, der vom Inneren der Gleitstrecke (4) aus zu jeweils einem sich in die Gleitfläche (14, 50) öffnenden Auslaßende verläuft, aus denen Beschichtungsstoffe unter Bildung von übereinanderliegenden Schichten austreten. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren zusätzlichen Wandteile (48) auf dem Trägerteil (36) derart gestuft montiert sind, daß ihre Oberseiten (50) die nach unten geneigte Gleitfläche für die übereinanderliegenden Schichten bilden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2390215A1 (fr) * 1977-05-11 1978-12-08 Agfa Gevaert Ag Bloc de coulee de forme stable, en particulier pour la coulee d'emulsion sur des bandes de materiau photographique
DE3212073A1 (de) * 1982-04-01 1983-11-10 Erich 8560 Lauf Roske Abstimmbarer hochfrequenzgenerator mit nahezu temperaturunabhaengiger frequenz

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FR2390215A1 (fr) * 1977-05-11 1978-12-08 Agfa Gevaert Ag Bloc de coulee de forme stable, en particulier pour la coulee d'emulsion sur des bandes de materiau photographique
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