DE2719997C2 - Verfahren zum Abtrennen von 4,4'-Diaminodiphenylmethan in praktisch reiner Form aus Mischungen desselben mit dem entsprechenden 2,4'-Isomeren - Google Patents

Verfahren zum Abtrennen von 4,4'-Diaminodiphenylmethan in praktisch reiner Form aus Mischungen desselben mit dem entsprechenden 2,4'-Isomeren

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Description

Die Erfindung betrifft ein Trennverfahren für isomere Diaminodiphenylmethane, insbesondere ein Verfahren zur Isolierung praktisch reinen 4,4'-Diaminodiphenylmethans aus einem Gemisch desselben mit den entsprechenden 2,4'- und/oder 2,2'-Isomeren.
4,4'-Diaminodiphenylmethan stellt eine bekannte Verbindung dar, die sich als Zwischenprodukt bei einer Reihe von Umsetzungen eignet So stellt es beispielsweise ein Zwischenprodukt bei der Herstellung von Polyamiden, wie Nylon, und bei der Herstellung des entsprechenden 4,4'-Methylenbis-(phenylisocyanats), das in großem Maße bei der Herstellung von Polyurethanelastomeren zum Einsatz gelangt, dar. Das Diamin erhält man üblicherweise durch Kondensation von Anilin und Formaldehyd zu einem Polymethylenpolyphenylpolyamingemisch, in dem der Hauptanteil (40 Gew.-% oder darüber) aus Diaminen besteht und aus dem letztere beispielsweise auf destillativem Wege isoliert werden. Die derart erhaltenen Diamine bestehen in der Regel entsprechend den speziellen Herstellungsverfahren (vgl. beispielsweise US-PS 33 62 979, 36 76 497 und 57 890) aus Mischungen aus dem 4,4'-Isomeren und wechselnden Mengen an dem 2,4'-Isomeren sowie gegebenenfalls etwas 2,2'-Isomerem.
Auf den verschiedensten genannten Anwendungsgebieten für das 4,4'-Diaminodiphenylmethan wird dieses in der Regel in praktisch reiner Form benötigt. Unter »oraktischer reiner Form« ist zu verstehen, daß das Diamin weniger als etwa 5, vorzugsweise weniger als etwa 2 Gew.-% an dem entsprechenden 2,4'-Isomeren und/ oder 2^'-Isomeren enthält Es gibt bereits eine Reihe von Verfahren zur Sicherstellung einer derartigen Reinheit Ein übliches Verfahren besteht in einer fraktionierten Destillation unter vermindertem Druck. Nachteilig an diesem Verfahren ist jedoch, daß normalerweise von dem gesamten Material etwas durch Zersetzung, Polymerisation und dergleichen infolge länger dauernder Hitzeeinwirkung im Destillationsgefäß oder -kessel verloren geht
Aus der CA-PS 7 45 173 ist die Isolierung von 4,4'-Diaminodiphenylmethan in praktisch reiner Form aus dem durch Kondensation von Anilin und Formaldehyd in Gegenwart von Chlorwasserstoffsäure erhaltenen rohen Reaktionsprodukt bekannt Hierbei wird das rohe Reaktionsprodukt mit heißem Wasser verdünnt und dann teilweise mit Alkali neutralisiert, woraur beim Abkühlen des Produkts praktisch reines 4,4'-Diaminodiphenylmethanmonohydrochlorid auskristallisiert.
Wegen der großen Volumen an benötigter Lösung und sonstiger Faktoren eignet sich jedoch das aus der genannten CA-PS bekannte Verfahren nicht für eine kontinuierliche großtechnische Durchführung.
Aus der GB-PS 11 69 127 ist die Abtrennung von 4,4'-Diaminodiphenylmethan aus Mischungen mit seinen Isomeren durch Behandeln der jeweiligen Mischung mit einem Alkalimetall- oder Erdaikalimetallhalogenid, -cyanid oder -isothiocyanat, mit denen das 4,4'-Isomere selektiv ein Addukt bildet Abtrennen des erhaltenen Addukts und Regenerieren des 4,4'-Isomeren aus dem Addukt durch Erhitzen mit Wasser oder einem inerten Lösungsmittel bekannt. Einer der Nachteile dieses Verfahrens, das nicht ohne weiteres großtechnisch durchführbar ist ist, daß auch die letzten Spuren des bei der Bildung des Addukts verwendeten Salzes entfernt werden müssen.
Enindungsgemäß wurde nun überraschenderweise gefunden, daß sich das 4,4'-Isomere des Diaminodiphenylmethans ohne weiteres von den entsprechenden 2,4'- und/oder 2,2'-Isomeren auf einfache und ohne Schwierigkeiten großtechnisch durchführbare Weise abtrennen läßt, ohne daß die geschilderten Nachteile der bekannten Verfahren auftreten.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Abtrennen von 4,4'-Diaminodiphenylmethan in praktisch reiner Form aus Gemischen desselben mit dem entsprechenden 2,4'-Isomeren, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man das Gemisch aus isolieren Diaminen mit einem Phenol, bestehend aus Phenol, einem niedrigalkylsubstituierten Phenol, einem niedrigalkoxysubstituierten Phenol, Brenzkatechin, Orcin, inerten organischen Lösungsmittels auf eine Temperatur von 30 bis 1500C erhitzt, daß man den hierbei gebildeten Komplex aus dem 4,4'-Diaminodiphenyimethan und dem betreffenden Phenol abtrennt und daß man aus dem Komplex praktisch reines 4,4'-Diaminodiphenylmethan regeneriert
Unter »Niedrigalkyl« sind hier und im folgenden Alkylreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, z, B. Methyl-, Äthyl-, Propyl-, Butyl-, Pentyl- oder Hexylreste oder deren Isomere, zu verstehen. Unter dem Ausdruck »Niedrigalkoxy« sind hier und im folgenden Alkoxyreste mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, z. B. Methoxy-, Äthoxy-, Propoxy-, Butoxy-, Pentyloxy- oder Hexyloxyreste oder deren Isomere, zu verstehen. Unter dem Ausdruck Bisalkylidenphenole sind hier und im folgenden Verbindungen der Formel:
HO
OH
worin Ri und R2 jeweils für Niedrigalkyl-Substituenten der angegebenen Definition stehen, zu verstehen.
Bei der Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung wird das Gemisch aus isomeren Diaminen mit einem Phenol, wie bereits erwähnt, gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels, erhitzt Unter einem »inerten organischen Lösungsmittel« ist ein solches zu verstehen, das im Laufe der Umsetzung weder mit den Reaktiionsteiinehmern eine Reaktion eingeht noch in sonstiger Weise den gewünschten Reaktionsverlauf stört. Beispiele für geeignete inerte organische Löschmittel sind Benzol, Toluol, Xylol, Chlorbsnzo!, DecSin, Tetrachlorkohlenstoff, Cyclopentan, Cyclohexan und dergleichen. Zweckmäßig sollte das verwendete inerte organische Lösungsmittel einen Siedepunkt über dem Siedepunkt des jeweils verwendeten Phenols aufweisen.
Das Phenol sollte, gleichgültig, welches Phenol der angegebenen Art verwendet wird, immer in einer solchen Menge vorhanden sein, daß auf jeden im 4,4'-Diaminodiphenylmethan enthaltenen Aminorest mindestens ein phenolischer Hydroxylrest entfällt Wenn als Phenol Phenol als solches verwendet wird, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, mit einem beträchtlichen Oberschuß über die angegebene Plienolmenge hinaus zu arbeiten und das überschüssiges Phenol in aufgeschmolzenem Zustand als Reaktionslösungsmittt- zu verwenden. Im Falle der meisten anderen Phenole wird die Umsetzung vorzugsweise in einem inerten organischen Lösungsmittel als Reaktionsmedium durchgeführt.
Das Gemisch aus den isomeren Diaminen und dem Phenol und gegebenenfalls dem inerten organischen Lösungsmittel wird zweckmäßig auf eine Temperatur im Bereich von etwa 30 bis etwa 1500C, vorzugsweise von etwa 50 bis etwa 1000C, erhitzt Bei dem hierbei gebildeten Komplex handelt es sich um eine kristalline Verbindung, die sich beim Abkühlen des Reaktionsgemisches auf Raumtemperatur aus diesem abscheidet und aus dem Reaktionsgemisch ohne weiteres durch Zentrifugieren oder Filtrieren abgeschieden werden kann. Wenn das verwendete Phenol aus einem einwertigen Phenol besteht, handelt es sich bei dem gebildeten Komplex um einen solchen, in dem das Phenol und Diamin im Molverhältnis 2 :1 enthalten sind. Wenn es sich bei dem verwendeten Phenol um ein zweiwertiges Phenol handelt, besteht der gebildete Komplex aus einem solchen, in dem das Phenol und Diamin im Molverhältnis 1 : 1 enthalten sind.
Der derart gebildete und isolierte Komplex enthält das Diamin in einer Form, die praktisch aus reinem 4,4'-Diaminodiphenylmethan besteht. Unter »praktisch rein« ist zu verstehen, daß das 4,4'-Isomere des Däamins mindestens 95 Gew.-% und vorzugsweise mindestens 98 Gew.-% des Isomerengemisches ausmacht. Der Rest des Diamingemischs besteht dann aus dem entsprechenden 2,4'-Isomeren und/oder dem 2,2'-Isomeren. Das freie Diamin kann noch in praktisch reiner Form aus dem Komplex mit dem Phenol auf verschiedene Weise isoliert werden. Wenn sich beispielsweise bei dem verwendeten Phenol um ein flüchtiges Phenol, wie Phenol selbst, handelt ist es lediglich erforderlich, den Komplex auf eine Temperatur oberhalb der Dissoziationstemperatur des Komplexes, jedoch unterhalb etwa 17O0C, zu erhitzen, um das Phenol unter vermindertem Druck auf destillativem Wege zu entfernen. Andererseits lassen sich sämtliche der verschiedenen Komplexe durch Behandele mit einer überschüssigen verdünnten wäßrigen Alkalimetallhydroxidlösung, z.B. Natrium- oder Kaliumhydroxidlösung, zersetzen, wobei (gleichzeitig) das freie Diamin in Freiheit gesetzt wird. Das Phenol geht in Lösung, während das Diamin als unlöslicher Feststoff zurückbleibt Dieser kann durch Zentrifugieren oder Filtrieren isoliert werden.
Der nach der Abtrennung des geschilderten Komplexes von dem primären Reaktionsprodukt verbleibende Rückstand enthält ein Diamin, das an dem 2,4'-Isomeren reicher ist als das als Ausgangsmaterial verwendete Gemisch an isomeren Diaminen. Dieses Gemisch aus Diaminen kann aus dem Rückstand isoliert und das derart rückgewonnene Diamin zur Isolierung von weiterem reinen 4,4'-Isomeren in das Verfahren gemäß der Erfindung rückgeführt werden.
Erfindungsgemäß verwendbare Phenole sind, wie bereits erwähnt, Phenol selbst, niedrigalkylsubstituierte Phenole, wie o-Cresol, m-Cresol, p-Cresol, Äthylphenol, Butylphenol, Hexylphenol und 1,3,4-Xylenol, niedrigalkoxysubstituierte Phenols, wie Guaiacol, Hydrochinonmonomethyläther, hydrochinonmonobutyläther und Hydrochinonmonohexyläther, Brenzkatechin, Resorcin und Orcin, sowie Bisalkylidenphenole der Formel I, wie 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)-propan [Bisphenol Al l,l-Di(4-hydroxyphenyl)propan, 3,3-Di(3-hydroxyphenyl)pentan und 2,2-Di(4-hydroxyphenyl)butan [Bisphenol Bl
Das Verfahren gemäß der Erfindung eignet sich neben der Abtrennung des 4,4'-Isomeren aus einem Gemisch mit isomeren Diaminen per se auch zur Abtrennung des 4,4'-Isomeren aus den isomeren Diaminen, die einen Teil eines durch Kondensation von Anilin und Formaldehyd erhaltenen Polymethylenpolyphenylpolyamingemischs (vgl. die vorher genannten PS) bilden. Zweckmäßig enthalten derartige Polymethylenpolyphenylpolyamingemische mindestens etwa 20 Gew.-% Diamin, vorzugsweise etwa 70 bis etwa 99 Gew.-% Diamin.
Die folgenden Beispiele sollen das Verfahren gemäß der Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
Eine Mischung aus 3,96 g (20 mMol) eines Diaminodiphenvlmethangemischs mit 83,7 Gew.-% an 4,4'-Isomeren und 163 Gew.-% an 2,4'-Isomerem und 28,2 g (300 mMol) Phenol wird unter Rühren 5 min auf eine Temperatur von 90" C erhitzt und dann auf Raumtemperatur (etwa 200C) abkühlen gelassen. Die hierbei auskristallisierenden Feststoffe werden abfiltriert, mit Wasser gewaschen und dann getrocknet. Hierbei wird ein Komplex aus Phenol und 4,4'-Diaminodiphenylmethan im Molverhältnis 2:1 mit einem Fp. von 56° C erhalten. Danach wird der erhaltene Komplex bei einem Druek von 0,06 mbar auf eine Temperatur von 1700C erhitzt und solange bei dieser Temperatur belassen, bis kein weiteres Phenol mehr überdestilliert. Der in einer Ausbeute von 4,4% angefallene Destillationsrückstand (0,174 g) wird durch Chromatographie in der Dampfphase analysiert. Hierbei zeigt es sich, daß er zu 100% aus dem 4,4'-Diaminodiphenylmethan ohne nachweis-
bare Mengen an dem 2,4'-Isomeren besteht
Das bei der Isolierung des beschriebenen Komplexes angefallene Filtrat wird zur Entfernung von Phenol bei einer Temperatur von 1700C unter einem Druck von 0,06 mbar destilliert Hierbei werden in 88,6°/oiger Ausbeute 3,51 g eines Destillationsrückstandes aus Diamin erhalten. Eine chromatographische Analyse in der Dampfphase zeigt, daß es zu 78,4 Gew.-°/o aus dem 4,4'-Isomeren und zu 21,6 Gew.-% aus dem. 2.4'-Isomeren besteht
Das bei der Isolierung des beschriebenen Komplexes verwendete Waschwasser wird mit Chloroform extrahiert, worauf der Chloroformextrakt eingedampft wird. Der hierbei erhaltene Vtrdampfungsrückstand wird bei 0,06 mbar auf eine Temperatur von 170° C erhitzt, wobei in 10,4%iger Ausbeute 0,41 g Diamin erhalten wird. Durch chromatographische Analyse in der Dampfphase zeigt es sich, daß das Diamin zu 99,1 Gew.-°/o aus dem 4,4'-Isomeren und zu 0,9 Gew.-% aus dem 2,4'-Isomeren besteht
Beispiel 2
Das im Beispiel 1 beschriebene Verfahren wird wiederholt wobei jedoch das Molverhältnis Phenol zu Diamin von 15 :1 auf 3 :1 verringert wird.
Eine Mischung aus 3,0 g (15,2 mMol) eines Diaminodiphenylmethangemischs mit 85,5% an 4,4'-Isomerem und 14,5% an 2,4'-Isomerem und 4,32 g (45 mMol) Phenol wird unter Rühren 5 min auf eine Temperatur von 900C erhitzt und dann auf Raumtemperatur (etwa 200C) abgekühlt Das hierbei erhaltene Reaktionsprodukt wird in der im Beispiel 1 geschilderten Weise aufgearbeitet Der Komplex aus Phenol und 4,4'-Diaminodiphenylmethan im Molverhältnis 2 :1 wird nach der Isolierung zur Entfernung des Phenols bei 0.06 mbar und bei einer Temperatur von 1700C destilliert Hierbei werden in 79%iger Ausbeute 2,37 g eines Diaminrückstands erhalten. Eine chromatographische Analyse in der Dampfphase zeig:, daß der Diaminrückstand zu 963 Gew.-% aus dem 4,4'-Isomeren und zu 3,7 Gew.-% aus dem 2,4'-Isomeren besteht
Das entsprechend Beispiel 1 aus der Mutterlauge nach Abtrennung des beschriebenen Komplexes in 14%iger Ausbeute isolierte Diamin (0,42 g) besteht aufgrund einer chromatographischen Bestimmung in der Dampfphase zu 43,5 Gew.-% aus dem 4,4'-Isomeren und zu 56,5 Gew.-% aus dem 2,4'-Isomeren.
Das entsprechend Beispiel 1 aus der wäßrigen Waschflüssigkeit für den besdiriebenen Komplex in 73%iger Ausbeute erhaltene Diamin (0,22 g) besteht — durch Dampfphasenchromatographie ermittelt — zu 47,4 Gew.-°/o aus dem 4,4'-Isomeren und zu 52,6 Gew.-% aus dem 2,4'-Isomeren.
Beispiel 3
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung eines inerten organischen Lösungsmittels (Cyclohexan) bei der Isolierung des Komplexes aus Phenol und 4,4'-Diaminodiphenylmethan ·νη Molverhältnis 2:1.
Eine Mischung aus 9,90 g (50 mMol) eines Diaminodiphenylmethangemischs mit 98,2 Gew.-% an 4,4'-Isomerem und 1,8 Gew.-% an 2,4'-Isomerem, 14,1 g (150 mMol) Phenol und 5,6 g Cyclohexan wird unter Rühren 5 min auf eine Temperatur von 800C erhitzt und dann auf Raumtemperatur (d jwa 200C) abgekühlt. Das erhaltene Reaktionsprodukt wird in der im Beispiel 1 geschilderten Weise aufgearbeitet Der erhaltene Komplex aus Phenol und 4,4'-DiaminodiphenyImethan im MoJverhältnis 2 :1 wird in der im Beispiel 1 geschilderten Weise zersetzt wobei in 90,2%iger Ausbeute 833 g Diamin erhalten werden. Eine dampfphasenchromatographische Analyse zeigt daß dieses zu 99,2 Gew.-% aus dem 4,4'-Isomeren und zu 0,8 Gew.-% aus dem 2,4'-Isomeren besteht Das aus der Mutterflüssigkeit entsprechend Beispiel 1 in 53%iger Ausbeute isolierte Diamin (0,53 g)
ίο besteht — durch chromatographische Analyse in der Dampfphase ermittelt — zu 173 Gew.-% aus dem 2,4'-Isomeren und zu 82,7 Gew.-% aus dem 4,4'-Isomeren.
Beispiel 4
Dieses Beispiel veranschaulicht die Verwendung eines anderen inerten organischen Lösungsmittels (Tetrachlorkohlenstoff) bei der Isolierung des Komplexes aus Phenol und 4,4'-Diaminodipheny!p'ethan im Molverhältnis 2 :1.
Eine Mischung aus 9,90 g (50 mMoi) des im Beispie! 3 verwendeten Diamingemischs, 8,0 g (85 mMol) Phenol und 50 ml Tetrachlorkohlenstoff wird unter Rühren 5 min auf Rückflußtemperatur erhitzt und dann auf eine Temperatur von 30 bis 400C abgekühlt Das hierbei erhaltene Reaktionsprodukt wird in der im Beispiel 1 geschilderten Weise aufgearbeitet Der erhaltene Komplex aus Phenol und 4,4'-Diaminod>phenylmethan im Molverhältnis 2 :1 wird in der im Beispiel 1 geschilderten Weise zersetzt wobei in 78,8%iger Ausbeute 7,80 g erhalten werden. Eine dampfphasenchromatographische Analyse zeigt daß dieses zu 99,5 Gew.-% aus dem 4,4'-Isomeren und zu 0,5 Gew.-% aus dem 2,4'-Isomeren besteht. Das entsprechend Beispiel 1 aus der Mutterlauge in 20,2%iger Ausbeute isolierte Diamän (1,99 g) besteht — durch dampfphasenchromatographisehe Analyse ermittelt — zu 8,1% aus dem 2,4'-Iscmeren und zu 91,9% aus dem 4,4'-Isomeren.
Beispiel 5
Eine Mischung aus 3,96 g (20 mMol) de? im Beispiel 3 verwendeten Diamingemischs, 4,1 Og (18 mMol) Bisphenol A und 20 ml Monochlorbenzol wird unter Rühren 5 min auf eine Temperatur von 800C erhitzt und dann auf Raumtemperatur (etwa 200C) abgekühlt. Der sich abscheidende kristalline Komplex aus Bisphenol A und 4,4'-Diaminodiphenylmethan im Molverhältnis 1 :1
so wird abfiltriert und vor dem Trocknen im Vakuum auf dem Filter mit Chlorbenzol gewaschen. Der Komplex besitzt einen Fp. von 854 bis 87° C. Der Komplex wird durch Erhitzen auf eine Temperatur von 800C in Gegenwart von überschüssiger Ö,5n-wäßriger Natriumhydroxidlösung zersetzt Das sich hierbei ausscheidende freie Amin ist in der verdünnten Alka'.ilösung unlöslich und wird aus dieser durch Filtrieren isoliert, danach mit Wasser gewaschen und getrocknet. Hierbei erhält man in 88%iger Ausbeute 3,48 g Diamin, das — aufgrund einer dampfphasenchromatographischen Analyse ermittelt — zu 99,8 Gew.-% aus dem 4,4'-Isomeren und zu 0,2 Gew.-% aus dem 2,4'-Isomeren besieht. Das in der verdünnten Alkalilösung in Lösung gegangene freie Bisphenol A wird durch Abkühlen der Lösung auf eine Temperatur von 01- C rückgewonnen.
Die Mutterlauge des Komplexes, die aus letzterer Filtration rückgewonnen wird, wird zur Trockene eingedampft, wobei in 15,2%iger Ausbeute 0,6 g Diaminrück-
stand erhalten wird. Eine chromatographische Analyse in der Dampfphase zeigt, daß der Diaminrückstand zu
12,5 Gew.-% aus dem 2,4'-Isomeren und zu 87,5 Gew.-% aus dem 4.4'-lsomeren besteht.
Beispiel 6
Eine Mischung aus 4,7 g (5OmMoI) Phenol und 1,997 g (10,1 mMol) eines Diaminodiphenylmethangemischs mit
49.6 Gew.-% an 4,4'-lsomerem und 50,4 Gew.-°/o an 2.4'-!somerem wird unter Rühren 1 h auf eine Temperatur von 90° C erhitzt und dann auf eine Temperatur von 0°C abgekühlt. Der hierbei in kristalliner Form ausgefallene Feststoff wird abfiltriert, mit Äther gewaschen und dann getrocknet. Der erhaltene Komplex aus Phenol und 4,4'-Diaminodiphenylmethan im Molverhältnis 2 :1 wird bei einem Druck von 0,06 mbar auf eine Temperatur von 170°C erhitzt und solange bei dieser Temperatur belassen, bis kein weiteres Phenol mehr überdestilliert Der in 35,2°/oiger Ausbeute angefallene Destillationsrückstand (0,702 g) besteht — durch dampfphasenchromatographische Analyse ermittelt — zu 95,6 Gew.-% aus 4,4'-Diaminodiphenylmethan und 4,4 Gew.-%2,4'-Diaminodiphenylmethan.
Das Filtrat aus der Isolierung des beschriebenen Komplexes wird in der im Beispiel 1 geschilderten Weise aufgearbeitet, wobei in 59,6%iger Ausbeute 1,19 g Diaminrückstand erhalten werden. Eine dampfphasenchromatographische Analyse zeigt, daß der Diaminrückstand zu 25,4 Gew.-% aus 4,4'-Diaminodiphenylmethan und 74,6 Gew.-% aus 2,4'-Diaminodiphenylmethan besteht. Aus den bei der Isolierung letzteren Diaminrückstands entsprechend Beispiel 1 verwendeten Waschwässern läßt sich in 6,50/oiger Ausbeute weiteres
10,13 g Diamin isolieren. Dieses besteht — durch dampfphasenchromatographische Analyse ermittelt — zu 52,2 ~~ Gew.-% aus dem 4,4'-lsomeren und zu 47,8 Gew.-% aus dem 2,4'-lsomeren.
40
45
50
55
60
65

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Abtrennen von 4,4'-Diaminodiphenylmethan in praktisch reiner Form aus Gemischen desselben mit dem entsprechenden ^'-Isomeren, dadurch gekennzeichnet, daß man das Gemisch aus isomeren Diaminen mit Phenol, einem niedrigalkylsubstituierten Phenol, einem niedrigalkoxysubstituierten Phenol, Brenzkatechin, Orcin, Resorcin und/oder einem Bisniedrigalkylidenphenol, dessen Menge so groß ist, daß pro Aminrest in dem 4,4'-DiaminodiphenyImethan mindestens ein phenolischer Hydroxylrest vorhanden ist gegebenenfalls in Gegenwart eines inerten organischen Lösungsmittels auf eine Temperatur von 30 bis 1500C erhitzt, daß man den hierbei gebildeten Komplex aus dem 4,4'-Diaminodiphenylmethan und dem betreffenden Phenol abtrennt und daß man aus dem Komplex praktisch reines 4,4'-Diaminodiphenylmethan regeniert
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man den Komplex aus dem jeweiligen Phenol und 4,4'-Diaminodiphenylmethan zur Regenerierung des praktisch reinen 4»4'-Diaminodiphenylmethans mit einem Alkali behandelt
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man als Phenol Phenol selbst einsetzt und daß man das praktisch reine 4,4'-Diaminodiphenylmethan aus dem Komplex durch Erhitzen und Abdestillieren des Phenols unter vermindertem Druck regeneriert
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß man als Phenol Bisphenol A einsetzt
DE2719997A 1976-05-28 1977-05-04 Verfahren zum Abtrennen von 4,4'-Diaminodiphenylmethan in praktisch reiner Form aus Mischungen desselben mit dem entsprechenden 2,4'-Isomeren Expired DE2719997C2 (de)

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