DE2719892A1 - Vorrichtung zur bildumsetzung - Google Patents
Vorrichtung zur bildumsetzungInfo
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Description
Dr.-Ing. Wilhelm Reichel
Dipl-Ing. Wolincmg Rüichel
6 Frank'« uri a. M. 1 iKJie 13
8776
THE MARCONI COMPANY LIMITED, Chelmsford, Essex, England
Vorrichtung zur Bildumsetzung
709847/O8A3
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Bildumsetzung, sie bezieht sich insbesondere Jedoch nicht ausschließlich auf
derartige Vorrichtungen zum Umsetzen eines Infrarotbildes in ein Sichtbild.
Es stellt bei diesen Vorrichtungen ein Problem dar, eine hochauflösende Vorrichtung zu schaffen, die gleichzeitig
bezüglich ihres Gewichts leicht ist und kleine Abmessungen besitzt, so daß sie bequem tragbar ist. Im allgemeinen ist
bei derartigen Vorrichtungen ein optisches System erforderlich, das ein Infrarotbild (I.R.) einer Aufnahmeszene auf ein Objektfeld
fokussiert. Durch das optische System erfolgt sowohl eine Seiten- als auch eine Vertikalumkehrung des IR-Bildes, und es
ist daher erforderlich, eine weitere Umkehrung zu erzeugen, bevor das Sichtbild angezeigt wird. Dies läßt sich in optischer
Weise vornehmen, wo Jedoch Gewicht, Abmessung und der Wirkungsgrad hoch im Kurs stehen, sollte die Verwendung einer Linse
oder eines Spiegels lediglich zur Bildumkehr vermieden werden.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist daher eine Vorrichtung zur Bildumsetzung angegeben, bei der ein Pfad
von einem Objektfeld zu einem Bildfeld einen optoelektrischen Wandler (transducer) enthält, der das Objektfeld mittels
einer Abfolge von Seitenflächen oder Facetten eines drehbaren, im wesentlichen regelmäßigen Polygons abtastet, wobei die
Seitenflächen oder Facetten bezüglich der Drehachse verschiedene Winkel besitzen, so daß Jede Seitenfläche einen
entsprechenden Streifen des Objektfeldes abtastet; der Pfad von einem Objektfeld zu einem Bildfeld enthält einen weiteren
elektrooptischen Wandler, der das Bildfeld mittels einer Abfolge von Seitenflächen oder Facetten eines drehbaren, im
wesentlichen regelmäßigen Polygons abtastet, wobei dessen Seitenflächen oder Facetten bezüglich der Drehachse unter-
709847/0841
schiedliche Winkel besitzen, so daß jede Facette einen entsprechenden
Streifen des Bildfeldes abtastet, wobei die beiden Wandler elektrisch miteinander gekoppelt sind, und wobei die
Anordnung so getroffen ist, daß die beiden Facetten, die das Objektfeld bzw. das Bildfeld zu irgendeinem Zeitpunkt abtasten,
komplementäre Winkel besitzen, so daß zwischen Objektfeld und Bildfeld eine Bildumkehr erfolgt.
Bevorzugt sind die Seitenflächen oder Facetten, die Seitenflächen oder Facetten eines einzigen Polygons, wobei eine
vollständige Gruppe von Seitenflächen oder mehrere Paare vollständiger Gruppen aufeinanderfolgend um das Polygon angeordnet
sind, wobei eine Gruppe eine vollständige Bildabtastung liefert, und wobei die beiden Wandler optische Achsen besitzen, die den
Polygonumfang in den o.g. beiden Facetten oder Seitenflächen schneiden.
Der optische Pfad vom Zentrum des Objektfeldes zum Polygon kann in einer Linie mit dem entsprechenden optischen Pfad vom
Polygon zum Zentrum des Bildfeldes seih. Alternativ können
diese beiden optischen Pfade parallel gegeneinander versetzt sein.
Sofern zwei oder mehr Gruppen von Seitenflächen oder Facetten vorhanden sind, kann für jede der Gruppen die Größe des Facettenwinkels
bezüglich der Drehachse kontinuierlich zwischen einem Maximum und einem Minimum variieren, wobei sich entsprechende
Facetten in den aufeinanderfolgenden Gruppen bezüglich der Rotationsachse komplementäre Winkel besitzen. Alternativ kann
für jede Facettengruppe der Facettenwinkel kontinuierlich zwischen komplementären Maximalwerten variieren, wobei die
Richtung der Variation in aufeinanderfolgenden Gruppen sich ändert.
7098*7/0847
Gemäß einer weiteren Ausführungsform, bei der lediglich eine
Gruppe von Facetten um den Polygonumfang angeordnet sind, enthält jede Facettengruppe zwei Halbgruppen, in deren Abfolge
sich entsprechende Facetten in aufeinanderfolgenden Halbgruppen einen komplementären Winkel bezüglich der Drehachse besitzen.
In diesem Fall kann jede Halbgruppe Facetten enthalten, die eine Folge von Winkelwerten besitzen, die mit denjenigen der nächsten
Halbgruppe abwechseln.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Facetten als die Facetten von zwei identischen Polygonen ausgebildet,
die sich im Gleichtakt drehen und das Objektfeld bzw. das Bildfeld abtasten.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Polygon hohl, wobei dessen Wände interne und externe Facetten
besitzen, die von Natur (inhärent) komplementär sind und so angeordnet, daß sie die beiden Felder jeweils abtasten.
Die Wandler bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können eine Zeile von Wandlerelementen enthalten, deren Länge und Anordnung
der Querabmessung jedes der genannten Streifen entsprechen, wobei die Elemente der beiden Wandler elektrisch in Umkehrbeziehung
miteinander verbunden sind, so daß sie jeden Streifen des Bildfeldes bezüglich des entsprechenden Streifens im Objektfeld
umkehren.
Ein weiteres Problem, das bei derartigen Abtastvorrichtungen auftritt, besteht darin, daß Störungen des abgetasteten Feldes
derart möglich sind, daß sich kleine Bereiche überlappen oder schmale Schlitze zwischen den getasteten Streifen des Feldes
bilden.
09847/084
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung enthält daher eine Vorrichtung zur Bildumsetzung eine lineare Gruppe
oder Anordnung optischer Detektoren, ein drehbares und im wesentlichen regelmäßiges Polygon mit mehreren Facetten oder
Seitenwänden, die bezüglich der Drehachse verschiedene Winkel besitzen, so daß bei Drehung des Polygons jede Facette die
Detektorgruppe einem entsprechenden Streifen des Objektfeldes aussetzt, wobei die Breite des Streifens der Länge der Gruppe
oder Anordnung entspricht und die Anzahl und die Winkel der Facetten derart festgelegt sind, daß im wesentlichen der Gesamtbereich
des Objektfeldes abgetastet wird, und wobei der optische Pfad zwischen dem Polygon und der Detektorgruppe mit einem
Winkel auf die Polygonfacetten einfällt, der für jede Facette unabhängig von der Drehbewegung des Polygons ist, und wobei
die Anordnung derart getroffen ist, daß die abgetasteten Streifen im wesentlichen parallel sind.
Der Durchschnittswert der Neigung der Facetten zur Drehachse
des Polygons liegt bevorzugt bei 45°.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Aufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung;
Fig. 2 eine schematische perspektivische Ansicht eines mit Facetten versehenen Polygons, das ein Objektfeld abtastet;
Fig. 3 ein Diagramm, das eine Anzahl verschiedener Facettenwinkel-Folgen
für das Polygon zeigt;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform
der Vorrichtung zur Bildumsetzung; und
7 09847/084 "J
/11
Fig. 5 ein Diagramm des Objektfeldes, wie es von der Ausführungsform
nach Fig. 4 gesehen wird.
Figur 1 zeigt den grundlegenden Aufbau der erfindungsgemäßen Vorrichtung, die ein sichtbares Bild einer Aufnahmeszene erzeugen
soll, von der lediglich Infrarotstrahlung emittiert wird. Ein optisches System, das durch eine Linse 1 dargestellt
ist, fokussiert ein Bild der Infrarotquelle auf einem Schirm 3, wobei die Infrarotquelle durch den Pfeil 2 dargestellt ist.
Dieses Bild ist in Seitenrichtung (wie dargestellt) und in vertikaler Richtung umgedreht und es muß zum schließlichen
Betrachten erneut umgekehrt werden.
Die Umwandlung des Infrarotbildes in ein sichtbares Bild wird durch einen infrarotempfindlichen Detektor durchgeführt, der
dem IR-BiId ausgesetzt ist und entsprechende elektrische Signale erzeugt. Diese optoelektrische Wandler wird dann elektrisch
mit einem elektrooptischen Wandler verbunden, der durch lichtemittierende Dioden aufgebaut ist, die im sichtbaren Lichtbereich
arbeiten.
Die IR-Detektorelemente sind extrem klein, und um ein Bild
irgendeiner beachtlichen Größe abzudecken, wäre eine derart hohe Anzahl der IR-Detektorelemente erforderlich, daß bei der
heutigen Technologie diese Vorrichtung unwirtschaftlich wäre, ganz abgesehen von der Schwierigkeit, Verbindungen mit einer
großen Anzahl oder Bank von Detektorelementen durchzuführen, wenn jedes Element lediglich etwa eine Abmessung von etwa
13,9 x 1o~3 cm2 (0,002 Quadrat Zoll) besitzt. Diese IR-Detektorelenente
müssen darüberhinaus auf sehr niedere Temperaturen gekühlt werden, um einen optimalen Betrieb zu ermöglichen.
709847/084
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist daher eine einzige Zeile von IR-Detektoren 4 verwendet, die in Aufsicht in Fig. 1
dargestellt sind. Die Zeile der Detektorelemente 4 ist wesentlich kürzer, selbst mit z.B. 200 Elementen, als die vollständige
Höhe des IR-Bildes auf dem Schirm 3· Es ist daher erforderlich,
den Schirm 3 abzutasten, d.h. das Objektfeld in einer Anzahl von Streifen oder Bänder abzutasten, um die vollständige Aufnahmeszene
zu überstreichen.
Eine Kante- an Kantenbedeckung des Feldes wird durch Zeilenabtastung
(sweeping) mit einer Spiegeloberfläche erreicht. Die kontinuierliche Bedeckung des Feldes wird dadurch erzielt,
daß Facetten eines Polygons 5 als Spiegeloberflächen verwendet werden, daß das Polygon mit einer konstanten Geschwindigkeit
um die Achse 6 durch sein Zentrum rotiert wird. Die Detektorzeile 4 ist darauf beschränkt, IR-Strahlung längs einer optischen
Achse 7 durch Fokussiereinrichtungen zu empfangen, die nicht dargestellt sind. Wenn die Facetten um die Achse 6 rotieren,
ändert sich der Facettenwinkel bezüglich der Achse 7, und der wirksame Abtaststrahl 8 läuft entsprechend einer Zeilenauslenkung
über das Feld 3 mit der doppelten Winkelgeschwindigkeit der Facette.
Figur 2 zeigt, wie die vertikale Zeilenablenkung oder -abtastung durchgeführt wird. (Die Anzahl der in dieser Figur
dargestellten Facetten des Polygons ist gegenüber der in Fig. 1 dargestellten Anordnung aus Vereinfachungsgründen reduziert).
Jede Facette ist bezüglich der Achse 6 leicht geneigt, d.h. sie befindet sich außerhalb einer Ebene, die parallel zur Achse
6 verläuft, so daß der Abtaststrahl entsprechend nach oben und nach unten geneigt wird. In der sehr vereinfachten Grundanordnung
nach Fig. 2 variieren die Facettenwinkel sequentiell von einem
7 09847/084"!
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unteren Maximum auf ein oberes Maximum, wie dies im zugehörenden Diagramm der Winkelbeziehungen dargestellt ist. Die
nummerierten Facetten tasten dann das Feld in Streifen oder
Bändern ab, wie dies durch die Streifennummerierung angezeigt ist.
Gemäß Figur 1 ist die Zeile der Detektoren 4 auf der Basis
1 zu 1 mit einer ähnlich angeordneten Zeile lichtemittierender Dioden 11 gekoppelt, von denen ebenfalls ein fester Lichttransmissionspfad
12 zurück zum Polygon 5 führt. Die Pfade 7 und sind auf einander ähnliche Stellen auf entsprechenden Facetten
gerichtet, so daß, wenn eine Facette das Objektfeld 3 abtastet, die andere Facette den Lichtstrahl 13» das vom Bedienungspersonal
gesehen wird, zellenförmig ablenkt. Da alle Facetten unter verschiedenen Winkeln bezüglich der Rotationsachse 6
geneigt sind, wird das Bildfeld 14 ebenso durch die aufeinanderfolgenden Facetten in vertikaler Richtung abgetastet.
Bisher wurde der Frage der relativen Stellungen und Orientierung spezieller Streifen des Bildes im Objektfeld und im Bildfeld
noch keine Beachtung geschenkt. Es wird jedoch gefordert, daß die Originalszene 2 und das sichtbare Bild dieselbe Orientierung
besitzen müssen. Da das optische System 1 im wesentlichen eine Bildumkehr einführt, muß das Abtastsystem eine weitere Bildumkehr
bewirken. Jeder Streifen des getasteten Feldes 3 kann dadurch umgekehrt oder invertiert werden, daß die Anschlüsse
zwischen den beiden Wandlern 4 und 11 umgetauscht v/erden. Es ist jedoch noch notwendig, die Streifen derart umzukehren, daß
z.B. der oberste Streifen des Feldes 3 zum untersten Streifen des Feldes 14 wird.
Dies wird dadurch erreicht, daß die "IR-Facette" den komplementären
Winkel zu demjenigen der "sichtbaren Facette" besitzt,
/ΙΙΙ-was
die Verwendung einer geradzahligen Anzahl von Facetten auf dem Polygon zur Folge hat. Dies läßt sich auf verschiedenen
Wegen erreichen, einige dieser Wege sind in Figur 3 anhand der Facettenwinkel-Folgen dargestellt. Bei diesen dargestellten
Anordnungen wird angenommen, daß acht Streifen ausreichen, um das Feld zu bedecken, d.h. daß acht verschiedene Facettenwinkel
bei einem Polygon mit 16 Facetten vorgesehen sind.
Die Nullinie in den verschiedenen Winkelfolgen stellt eine Null-"Neigung" dar, d.h. eine Facette, die parallel zur
Rotationsachse verläuft. Die Facettenwinkel sind in Schritten von z.B. 1° abgestuft, wobei sich eine totale Variation von
7° ergibt. Die Folge "A" zeigt die einfachste Anordnung, die der der Fig. 2 entspricht, in der die Facettenwinkel kontinuierlich
von einem Extrem zum anderen sich ändern. Bei dieser Folge ist jedoch kein fester Abstand zwischen zwei Facetten
vorhanden, bei denen die Facettenwinkel in ihrer Größe gleich sind und in der Richtung entgegengesetzt, d.h. komplementär sind,
während das Polygon sich dreht. Es ist daher keine feste Stellung der Pfade 7 und 12 in Fig. 1 vorhanden, die die Streifenposition
ständig umkehren. Die Folge A ist daher unausführbar.
Die Folgen B und E zeigen eine Anordnung, bei der die Gruppe von Facettenwinkel identisch um den Umfang wiederholt wird,
wobei jedoch in diesen Fällen erkennbar ist, daß ein 90°- Abstand der Arbeitsfacetten, d.h. zwischen den Facetten 1 und
oder 2 und 6 etc. die Arbeitsfacetten komplementär macht. Wenn eine einzelne Gruppe von Facetten die gesamte Peripherie bedeckt,
dann treten die komplementären Facetten in einem Abstand von 180° auf. Diese alternativen Anordnungen sind in
Fig. 1 dargestellt.
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2719W92
Ας
Die Folgen C und D liefern einen komplementären Facettenwinkel
bei einem Facettenabstand von 180°, obwohl in diesen beiden Fällen die beiden Facettengruppen um das Polygon herum nicht
identisch sind. In der Folge C ändert sich die Größe des Facettenwinkels kontinuierlich zwischen einem Maximum zu Beginn
und einem Minimum am Ende, wobei die Facettengruppen vollständig untereinander umgekehrt oder invertiert sind.
In der Folge D ändert sich der Facettenwinkel kontinuierlich zwischen komplementären Maximalwerten, d.h. zwischen minus
3,5° und plus 3,5°. Die Folge E zeigt eine optimale Anordnung, bei der eine komplementäre Facette bei 90° (oder bei nur einer
Gruppe pro Umdrehung bei 180°) auftritt, wobei ein maximaler Schrittwinkel zwischen benachbarten Facetten von zwei Schritten
irgendeiner Anzahl von Facetten auf dem Polygon vorhanden ist. Es läßt sich erkennen, daß diese Folge als aus Halbgruppen
bestehend betrachtet werden kann, wobei jede Halbgruppe mit einem extremen Winkelwert beginnt und in einer Folge alternierender
Winkelwerte zum anderen Extremwert verläuft.
Abgesehen von der Folge A, die keine kontinuierliche Beziehung komplementärer Facetten liefert, besitzen die restlichen
Folgen unterschiedliche Vorteile. Die Folgen B und E, die zwei identische Gruppen von Facetten enthalten, können in
ein Polygon mit 8 Facetten eingebracht werden, das sich mit der doppelten Geschwindigkeit des 16-seitigen Polygons dreht.
Die Folgen C und D erfordern Polygone mit 16 Facetten.
Die Größe des größten Facettenwinkelschritts zwischen benachbarten
Facetten ist in Verbindung mit der Vermeidung von Wechselwirkungen zwischen den Facetten von Wichtigkeit. Von
diesem Gesichtspunkt her ist die Folge D am besten, da die
2719Ö92
Ab
Schritte oder Stufen gleichförmig den minimalen Wert besitzen. Die Folge C ist die schlechteste, da die Schrittweite zwischen
den Facetten 1 und 2 maximal, d.h. 7 ist, während die Folge B einen Wert besitzt, der der halben Anzahl der in einer Gruppe
befindlichen Facetten äquivalent ist (4°). Die Folge E besitzt einen maximalen Schrittwert, der unabhängig von der Anzahl der
Facetten in einer Gruppe zweifacettenäquivalent ist, d.h. 2° beträgt. Während die Folge B zufriedenstellende Eigenschaften
besitzt, wenn die Zahl der Facetten in jeder Gruppe klein ist, kann die Folge E in allen Fällen optimal benutzt werden.
Ein weiterer Faktor bei der Betrachtung der Vorteile der verschiedenen
Folgen von Facettenwinkel stellt die Regelmäßigkeit dar, mit der irgendein spezieller Streifen des Feldes abgetastet
wird. Bei konstanter Drehzahl des Polygons ist die Zyklusfrequenz natürlich konstant, innerhalb eines Zyklus1
braucht die Abtastrate jedoch nicht konstant zu sein. Da bei den Folgen B und E die beiden Gruppen innerhalb eines Zyklus1
identisch sind, ist die Abtastrate für jeden Facettenwinkel konstant (und damit für jeden abgetasten Streifen). Bei der
Folge D variiert jedoch die Abtastrate oder Abtastfrequenz sehr stark. Die Facetten 8 und 9 treten zweimal in unmittelbarer
Aufeinanderfolge auf, und sie treten anschließend über 15 Facetten nicht mehr auf. Bei dieser Abtastrate ist daher eine
Variation von 15 : 1 vorhanden, die tatsächlich die Rate von
2 mal pro Umdrehung auf einmal pro Umdrehung reduziert. Die Drehgeschwindigkeit des Polygons muß daher einen größeren
Minimalwert besitzen, um ein Flimmern des Bildes zu vermeiden.
Es sei bemerkt, daß bei diesem speziellen Fall der Folge D die Variation der Abtastrate mit der Größe der Facettenwinkel
zunimmt.
709847/084
271Ö892 /ι?
Die Folge C besitzt eine konstante Variation oder Schwankung der Abtastrate für alle Nummern der Facetten, die einen kleinen
Wert von 9 : 7 besitzt.
Den dritten Faktor bei der Abwägung der Vorteile der verschiedenen
Folgen stellt die Möglichkeit dar, daß die sichtbare Sichtinittellinie 13 in der Flucht mit oder mindestens parallel
zu der Sichtmittellinie 8 des Objektfeldes ist. Dies stellt einen wichtigen Faktor bei einer tragbaren Vorrichtung dar,
die als eine Zielvorrichtung für Fotografie- oder Waffenziele dient. Wie sich aus Fig. 1 entnehmen läßt, kann jeder Abstand
des Arbeitspaares der Facetten benutzt werden, um parallele Strahlen 8 und 13 zu verwirklichen, wobei angenommen wird, daß
die Detektoren 4 und die LED's (lichtemittierende Dioden) 11 jede beliebige Position annehmen können, die nicht in ihren
betreffenden Feldern liegt. Dies läßt sich bequemer erreichen, wenn der Winkel zwischen den komplementären Facetten entweder
90° oder 180° beträgt, wodurch es möglich ist, 90° zwischen den Strahlen 7 und 8 und ebenso zwischen den Strahlen 12 und
13 zu verwenden. Die Verwendung paralleler, aber versetzter Sichtlinien 8 und 13, wie dies in gebrochenen Linien dargestellt
ist, ermöglicht es, daß die komplementären Facetten bei 180 angeordnet sind.
Sofern eine Störung des Endbildes vermieden werden soll, ist es notwendig, daß der Winkel zwischen den Strahlen 8 und 7
und der Winkel zwischen den Strahlen 13 und 12 gleich ist. Wenn die Arbeitsfacetten um 90° beabstandet sind, wie in
voll ausgezogenen Linien in Fig. 1 dargestellt ist, so müssen diese Winkel beide 90° betragen, wenn die Eingangs- und Ausgangspfade
in einer Flucht bleiben sollen. Wenn die Sichtlinien 8 und 13 auf diese Weise vollständig fluchten, so müssen
die beiden infragestehenden Winkel im allgemeinen tatsächlich (180 - 0) betragen, wobei θ die Winkelversetzung zwischen
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den Arbeitsfacetten darstellt. Wenn θ 180° ist, so wird dadurch
der gestrichelt dargestellte Spezialfall ermöglicht,
bei dem der Winkel zwischen den Strahlen 7 und 8 und zwischen den Strahlen 12 und 13 jeden beliebigen Winkel (die dennoch
gleich sein müssen) annehmen kann.
Es folgt daher, daß alle in Fig. 3 gezeigten Folgen bis auf
die Folge A sich für die eine oder andere der in Fig. 1 gezeigten Anordnungen eignet. Die Folgen C und D eignen sich
nur für die 180°-Stellung, während die Folgen B und E für
beide Anordnungen geeignet sind. Die Folgen C und D können natürlich für eine 90°-Stellung geeignet gemacht werden, wenn
vier Gruppen von Facetten verwendet werden, dies ist Jedoch
mit dem Nachteil eines großen Polygons verbunden, in ähnlicher Weise können alle Werte von θ verwirklicht werden, sofern die
geeignete Zahl von Gruppen für eine gegebene Folge praktikabel ist.
Es läßt sich erkennen, daß die geschilderte Vorrichtung ein Verfahren zur erneuten Umkehr des Bildes ohne irgendwelche
zusätzlichen Elemente, sondern nur durch die Anordnung und den Aufbau liefert, die für andere Zwecke erforderlich sind.
Im Abtastsystem wird daher sowohl eine Seitenumkehr als auch eine vertikale Umkehr durchgeführt, wobei die erste lediglich
dadurch erfolgt, daß die Drehbewegung des Polygons von entgegengesetzten Seiten betrachtet wird, und wobei die zweite
dadurch erfolgt, daß die Polygonfacetten klug abgewinkelt sind. Der Vorteil eines einzigen Polygons zur Abtastung des Objektfeldes
und des Bildfeldes bleibt dabei gleichzeitig erhalten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der beschriebenen Vorrichtung
oder Anordnung ist das Polygonpol, und die Facettenwände besitzen doppelseitige Spiegeloberflächen. Dieselbe
Facette kann dann zum Abtasten beider Felder verwendet werden,
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wobei ein Feld extern und das andere intern abgetastet werden, und wobei die Oberflächen von Natur aus komplementär sind.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform werden zwei identische Polygone verwendet, die auf derselben Welle angeordnet sind
und übereinstimmend und gemeinsam angetrieben werden. Sie sind jedoch "außer Phase" mit irgendeinem geeigneten Wert, um der
Anforderung einer "geradlinig verlaufenden" Sichtlinie und den gewünschten Positionen der Detektoren und der lichtemittierenden
Dioden (LED) zu genügen.
Eine gegenüber der geschilderten Ausführungsform der Vorrichtung zur Bildumsetzung abgewandelte Ausführungsform wird nun erläutert,
wobei zusätzlich auf die Fig. 4 und 5 Bezug genommen wird.
Die Verschachtelung der abgetasteten Streifen des Feldes ist bei der geschilderten Ausführungsform von Natur aus nicht
perfekt. Es läßt sich zeigen, daß der Abtastpfad eines Jeden Streifens im Feld immer weniger parallel zur Horizontalebene
ist, wenn der Facettenwinkel, d.h. der Höhenwinkel, von Null abweicht. Da der Bereich der einfallenden Strahlen 8 nicht
symmetrisch um den festen reflektierten Strahl 7 herum ist, besitzt das resultierende Feld, wenn es auf die Innenfläche
einer Kugel projiziert wird, die ihren Mittelpunkt auf der reflektierenden Facette besitzt, die Form eines Keiles, der
in seiner Höhe von der Seite zur Seite schwankt. Wenn die Breite und die Stellung der verschiedenen Streifentastungen
für eine spezielle Orientierung aufeinanderfolgender Facetten richtig gesetzt ist, so folgt daraus, daß sich entweder Spalte
oder Überlappungen zwischen den Streifen an verschiedenen Stellungen längs der Streifen ergeben.
709847/084
Der Mangel an Parallelität zwischen den Streifen des Feldes kann durch die in Fig. 4 dargestellte abgewandelte Ausführungsform beseitigt werden.
In dieser Ausführungsform (es ist wiederum aus Vereinfachungsgründen ein Polygon mit acht Facetten dargestellt), verlaufen
die Facetten im Grunde unter einem Winkel von 45° zur Drehachse und werden von dieser Stellung nach vorn oder zurückgeneigt in
Übereinstimmung mit den optimalen Bedingungen, die aus der Betrachtung der in Fig. 3 dargestellten Folgen abgeleitet
werden. Die Detektorgruppe 4 ist in diesem Fall außerhalb der Ebene des Polygons in einer solchen Stellung angeordnet, daß
sie einen parallelen Strahl im Pfad 7 empfängt, der parallel zur Rotationsachse 6 verläuft. Der optische Pfad 7 fällt mit
einem Winkel auf die Polygonfacette ein, der innerhalb des Betriebsbereichs Jeder Facette unabhängig von der Umdrehung
des Polygons ist. Die Detektorgruppe liegt auf einem Radius von der Rotationsachse derart entfernt, daß der Strahl 8
das Feld in breitseitiger Ausrichtung abtastet, während das Polygon rotiert.
Das resultierende Feld ist in Fig. 5 dargestellt. Da das Feld
auf die Innenfläche einer Kugel projiziert ist (um den offensichtlichen Störungen zu begegnen, die von verschiedenen Pfadlängen
zu einem ebenen Feld herrühren), kann das Feld als äquivalent mit einem Bereich einer Kugeloberfläche zwischen
zwei Breitenlinien 20 und 21, die gleichermaßen oberhalb und unterhalb des Äquators 24 liegen, und zwei Linien (geografischer)
Länge 22 und 23 angesehen werden, die gleichermaßen an beiden Seiten der Mittelebene 25 beabstandet sind. Die
Streifen des Felds sind dann parallel zueinander, und es treten keine Spalte oder Überlappungen aufgrund dieser Ursache auf.
709847/084
Es ist jedoch nicht möglich, eine zweite Fehlerursache ohne unangemessene Komplexität zu beseitigen, und das Feld besitzt
daher Spalte 26 zwischen den Enden benachbarter Streifen. Der Abtaststrahl 8 ist im Schnitt in aufeinanderfolgenden Stellungen
gezeigt, und es läßt sich erkennen, daß er zu den Enden jedes Streifens hin mit einem zunehmenden Maß gedreht wird. Die
Streifenbreite wird daher an den Enden tatsächlich reduziert.
Es sei bemerkt, daß dieser Aspekt der Erfindung nicht mit der Umkehr des Bildes befaßt ist und daher nicht auf durch LED's
erzeugte Sichtbilder, vgl. Fig. 4, beschränkt ist. Die Detektoren 4 können an eine Anzeigeeinrichtung der Fernsehbauart
anstatt an die LED-Gruppe 11 angeschlossen werden, wobei in diesem Fall es nicht erforderlich ist, eine spezielle Streifenorientierung
vorzunehmen oder die Richtungen der Sichtlinien auszufluchten.
Wenn durch LED-Vorrichtungen, wie bei der Anordnung nach Fig. ein Sichtbild erzeugt wird, ist es wünschenswert, daß die
LED-Gruppe diametral entgegengesetzt der Detektorgruppe angeordnet ist, wie dargestellt, um ebenfalls einen Strahl auf
dem Pfad 12 parallel zur Rotationsachse zu liefern. Die beiden Sichtlinien oder Sehlinien vom Objektfeld und vom Bildfeld
fluchten dann unmittelbar, und das in Fig. 5 dargestellte Feld ist dann symmetrisch um die Achse 25» wie dargestellt. Die
komplementären Facetten sind daher gegeneinander um 180 versetzt angeordnet, gleichgültig, ob sie nun in derselben oder
in aufeinanderfolgenden Facettengruppen auftreten.
Die optische Detektorengruppe 4 wurde als eine einzige Elementenzeile
beschrieben. Um die Größe des von dem Wandler abgeleiteten Bildes zu erhöhen, läßt sich eine rechteckige Elementengruppe
verwenden, so daß jede Spalte der Gruppe dasselbe
7Q9847/O84
Signal, aber leicht verzögert, erhält, während das Polygon das IR-FeId abtastet. Es sind dann Verzögerungselemente in
die Ausgangsanschlüsse verschiedener Spalten gelegt, deren Größe von der ersten zur letzten Spalte abnimmt, so daß die
verzögerten Ausgangssignale koinzident sind und direkt addiert werden können. Die Signalstärke wird daher durch die Anzahl
der Spalten in der Gruppe wirksam erhöht.
ReRb/Pi.
709847/084
Claims (1)
- 7.Ί 11Jί»Γ» /.'1. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern, dadurch gekennzeichnet, daß ein Pfad von einem Objektfeld (3) zu einem Bildfeld (14) einen optoelektrischen Wandler (A) enthält, der das Objektfeld (3) mittels einer Abfolge von Facetten auf einem drehbaren, im wesentlichen regelmäßigen Polygon (5) abtastet, daß die Facetten bezüglich der Drehachse (6) verschiedene Winkel besitzen, so daß jede Facette einen entsprechenden Streifen des Objektfeldes (3) abtastet, daß ein elektrooptischer Wandler (11) vorgesehen ist, der das Bildfeld (14) mittels einer Abfolge von Facetten auf einem drehbaren und im wesentlichen regelmäßigen Polygon (5) abtastet, wobei die Facetten bezüglich der Drehachse (6) unterschiedliche Winkel besitzen, so daß jede Facette einen entsprechenden Streifen des Bildfeldes (14) abtastet, daß die beiden Wandler (4, 11) elektrisch miteinander verkoppelt sind, und daß die beiden Facetten, die jeweils das Objektfeld (3) und das Bildfeld (14) zu irgendeinem Zeitpunkt abtasten, komplementäre Winkel derart besitzen, daß eine Bildumkehr zwischen dem Objektfeld (3) und dem Bildfeld (14) erfolgt.2. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Facetten die Facetten eines einzigen Polygons (5) darstellen.709847/084ORIGINAL INSPECTED3· Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Paar komplementärer Gruppen der Facetten in einer Abfolge um das Polygon (5) vorgesehen sind, daß jede der Gruppen eine vollständige Feldabtastung ermöglicht, und daß die beiden Wandler (4, 11) optische Achsen (7, 12) besitzen, die auf die Polygonperipherie an den beiden genannten Facetten einfallen.4. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der optische Pfad (8) vom Zentrum des Objektfelds (3) zum Polygon (5) mit dem entsprechenden optischen Pfad (13) vom Polygon (5) zum Zentrum des Bildfeldes (14) fluchtet.5. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 3. oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß in jeder der Facettengruppen die Größe des Facettenwinkels (oO bezüglich der Drehachse (6) kontinuierlich zwischen einem Maximum und einem Minimum variiert, und daß sich entsprechende Facetten in aufeinanderfolgenden Gruppen bezüglich der Drehachse einen komplementären Winkel besitzen (C, Fig. 3).6. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß in den einzelnen Facettengruppen der Winkel ( cl ) der Facetten kontinuierlich zwischen komplementären Maximalwerten variiert, und daß die Richtung der Variation in aufeinanderfolgenden Gruppen sich ändert (D, Fig. 3).709847/084',7. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 3 oder 4,dadurch gekennzeichnet, daß jede der Facettengruppen zwei aufeinanderfolgende Halbgruppen besitzt, in denen sich entsprechende Facetten in aufeinanderfolgenden Halbgruppen komplementäre Winkel bezüglich der Drehachse (6) besitzen (B, E, Fig. 3).8. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jede Halbgruppe aus Facetten besteht, die eine Folge von Winkelwerten besitzen, die mit denjenigen Winkelwerten der nächsten Halbgruppe alternieren-(E, Fig. 3).9. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Facetten die Facetten zweier identischer Polygone sind, die übereinstimmend rotieren und das Objektfeld (3) bzw. das Bildfeld (14) abtasten.10. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Polygon hohl ausgebildet ist und Wände besitzt, die innere und äußere Facetten tragen, die von Natur komplementär sind und so angeordnet sind, daß sie je ein Feld abtasten.11. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß der optoelektrische Wandler (4) auf Infrarotstrahlung anspricht.Ό98/. 7 /08 k12. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach einem der vorstehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, daß die Wandler (4, 11) je eine Zeile von Wandlerelementen enthalten, deren Länge und Anordnung der Querabmessung der Streifen entspricht, daß die Elemente der beiden Wandler (4, 11) elektrisch in einer umkehrenden Verknüpfung miteinander verkoppelt sind und jeden Streifen des Bildfeldes (14) bezüglich des entsprechenden Streifens des Objektfeldes (3) umdreht oder invertiert.13. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern, dadurch gekennzeichnet,, daß eine lineare Gruppe (4) optischer Detektoren und ein drehbares und im wesentliches regelmäßiges Polygon (15) vorgesehen ist, das mehrere Facetten enthält, die bezüglich der Drehachse (6) einen unterschiedlichen Winkel besitzen, so daß bei der Rotation des Polygons (15) jede Facette die Detektorgruppe (4) einem entsprechenden Streifen des Objektfeldes (3) aussetzt, daß die Breite des Streifens der Länge der Detektorgruppe entspricht, und daß die Zahl und die Winkel der Facetten derart gewählt ist, daß im wesentlichen das gesamte Objektfeld (3) abgetastet wird, und daß der optische Pfad (7) zwischen dem Polygon (15) und der Detektorgruppe (4) mit einem Winkel auf die Polygonfacetten einfällt, der für alle Facetten unabhängig von der Drehung des Polygons (15) ist, und daß die Anordnung derart getroffen ist, daß die abgetasteten Streifen im wesentlichen parallel sind (Fig. 5)·14. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 13# dadurch ge k e nnzeichnet , daß der Durchschnittswert der Neigung der Facetten bezüglich der Rotationsachse (6) des Polygons 45°709847/0843beträgt (Fig. 5).15. Vorrichtung zur Umsetzung von Bildern nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrooptischer Wandler (11) ein Bildfeld (14) mittels einer Abfolge von Facetten des Polygons (15) abtastet, daß jede Facette einen entsprechenden Streifen des Bildfeldes (14) abtastet, daß die Gruppe der optischen Detektoren (4) mit dem elektro-optischen Wandler (11) verbunden ist und bezüglich der Achse (6) des Polygons diametral entgegengesetzt zum Wandler (11) angeordnet ist, so daß der optische Pfad (8, 13) vom Objektfeld (3) und vom Bildfeld (14) zur Gruppe der optischen Detektoren (4) und zum Wandler (11) direkt fluchten.709847/0843
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