DE2331012A1 - Vorrichtung zum abtasten der von einer szene ausgehenden strahlungsenergie - Google Patents
Vorrichtung zum abtasten der von einer szene ausgehenden strahlungsenergieInfo
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Classifications
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- G02—OPTICS
- G02B—OPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
- G02B15/00—Optical objectives with means for varying the magnification
-
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N3/00—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages
- H04N3/02—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only
- H04N3/08—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving reflector
- H04N3/09—Scanning details of television systems; Combination thereof with generation of supply voltages by optical-mechanical means only having a moving reflector for electromagnetic radiation in the invisible region, e.g. infrared
Description
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED
13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
13500 North Central Expressway
Dallas, Texas, V.St.A.
Vorrichtung zum Abtasten der von einer Szene ausgehenden Strahlungsenergie
Die Erfindung bezieht sich auf ein Nachtsichtsystem und insbesondere auf ein optisches System, zum Umwandeln einer
ankommenden Strahlungsenergie mit unterschiedlichen Gesichtsfeldern in ein sichtbares Bild in Echtzeit.
Bei den meisten herkömmlichen Abtastsystemen werden Drehspiegel, Drehdetektoren und Schwingspiegel ohne
elektro-optische Multiplexierung verwendet. Die Drehspiegelabtastung erfährt Einschränkungen durch die Schwierigkeiten
bei der Kaltabschirmung des Detektorfeldes, den begrenzten Abjfcastarbeitszyklus und die durch die
Abtastspiegelumlenkung .'-gegebenen Linsenkonstruktionsgrenzen.
Die Drehdetektorabtastung ist nachteilig, weil dien Einbaumöglichkeiten wegen des Drehabschnitts begrenzt
sind und weil bei einem Abtastarbeitszyklus von IOO56 und bei einem Kreisraster Schwierigkeiten auftreten.
Bei der Schwingspiegelabtastung ist es schwierig, die Winkelstellung des Spiegels zur richtigen Wiedergabe
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des Bildes gleichlaufend abzutasten; ferner ist es schwierig,
die Fokussierung bei dem Schwingspiegel in der Bildebene aufrecht zu erhalten und die Spiegelabtastung in zwei
Richtungen zur Erzielung eines guten Abtastarberfcszyklus
anzuwenden. Viele dieser Schwierigkeiten können durch Verwendung einer elektro-optischen Multiplexierung
tiberwunden werden. Ferner erweist sich bei der Verwendung dieser Art von Abtastsystemen eine Änderung des Gesichtsfeldes
der ankommenden Strahlungsenergie als schwierig, da auswechselbare Linsensysteme schwierig so auszuführen
sind, daß eine Anpassung an die Parameter der Optik des Abtastsystems erzielt wird; gewöhnlich ist eine große Anzahl
von optischen Elementen erforderlich. Auch ist es bei bisherigen Abtastsystemen schwierig, eine Fokussierurig
während des ganzen Abtastzyklus aufrecht zu erhalten, wenn verschiedene Gesichtsfelder angewendet werden.
Wit"Hilfe der Erfindung soll ein einfach aufgebautes .
Abtastsystem geschaffen werden, das eine Beibehaltung der Fokussierung nach einer Änderung des Gesichtsfeldes
erlaubt. Ferner soll mit Hilfe der Erfindung ein Abtastsystem im kollimierten "Abschnitt der optischen Bahn zur
Vereinfachung der optischen Konstruktion geschaffen werden. Das mit Hilfe der Erfindung zu schaffende optische Abtastsystem
soll eine verringerte Zahl optischer Elemente aufweisen, die zur Änderung des Gesichtsfeldes des
Systems erforderlich sind. Das mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Abbildungssystem soll ein verbessertes
räumliches und thermisches Auflösungsvermögen aufweisen. Mit Hilfe der Erfindung soll vor dem Abtastsystem ein
Optikabschnitt angebracht werden, so daß eine Bewegung des Abtastsystems auf der Strahlungsaussendeseite die
gleiche Bewegung auf der Strahlungssenderabtastung hervorruft, wie sie von der Strahlungsenergieabtastvuig
in der Objektebene erzeugt wird. Das mit Hilfe der Erfindung zu schaffende Abbildungssystem soll klein
und leicht sein, es soll eineiniedrigen Energieverbrauch
aufweisen und es soll bei einfachem Aufbau sehr zuverlässig sein.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Darin zeigen:
Pig.1 eine vereinfachte perspektivische Ansicht des
erfindungsgemäßen Strahlungsenergie-Abtastsystems,
Fig.2 einen Schnitt durch die Abtast- und Antriebsvorrichtung
des erfindungsgemäßen Abtastsystems,
Fig.3 ein Diagramm, in dem die Änderung des Abtastwinkels
in Abhängigke.iti von der Zeit angegeben j..s.t,
Fig.4a bis 4f verschiedene Stellungen des afokalen Optikabschnitts
des in Fig.1 dargestellten Abtastsystems,
Fig.5a und 5b die von der Abtastspiegelbewegung verursachte
Strahlwinkeländerung durch den afokalen Optikabschnitt
für die schmalen und weiten Gesichtsfelder,
Fig.6 eine vereinfachte Seitenansicht der räumlichen Anordnung
des in Fig.1 dargestellten Abtastsystems,
Fig.7a und 7b eine andere Ausführungsform des afokalen
Optikabschnitts und
Fig.8 eine weitere Ausführungsform eines afokalen Optikabschnitts,
der gemäß der Erfindung verwendet werden kann.
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■ - 4 -
In Fig.1 ist eine Anordnung 10 zur Abtastung und Wiedergabe
von Stiahlungsenergie dargestellt. Diese Anordnung wandelt
ankommende Strahlungsenergie (von der zur Erläuterung angenommen sei, daß sie im infraroten Bereich des Spektrums
liegt) in Echtzeit in ein Videosignal um, das seinerseits wieder in ein sichtbares Bild umgewandelt wird. Der Infrarotempfängerabschnitt
der Anordnung 10 besteht aus einem afokalen Optikabschnitt 12, der in einer Ausführungsform
aus zwei Linsen 14 und 16 besteht, die auf einer gemeinsamen (nicht dargestellten) Halterung so befestigt sind, daß sie
um einen Punkt 18 zwischen den Linsen 14 und 16 in eine von drei Stellungen beweglich sind. Die mit gestrichelten
Linien angegebenen Linsen 14a und 16a sowie 14b und
16b befinden sich jeweils in einer der beiden anderen
Stellungen. Die von einem Objekt kommende Strahlungsenergie durchläuft den afokalen Optikabschnitt 12 längs
der optischen Achse .22 .der Anordnung, und sie f.äll.t auf eine Abtasteinlieit 24, die aus einem Vdrderspiegel 26
und einem Hinterspiegel 28 aus einem gemeinsamen Spiegelträger 30 besteht; dieser Aufbau könnte in Form eines
Glasträgers mit verspiegelten Flächen auf beiden Seiten ausgeführt sein. Eine genauere Beschreibung der Abtasteinheit
24 findet sich in der US-Patentanmeldung Serial Number 97 753 vom 14.Dezember 1970. Der Abtastspiegel 26
liegt nominell", in einem Winkel von 45° zur optischen Achse 22. Die ankommende kollidierte Strahlungsenergie
aus dem afokalen Optikabschnitt 12 wird vom Abtastspiegel 26 durch ein konvergierendes Linsensystem 32
reflektiert, das aus einer oder aus mehreren Linsen bestehen kann. Das Linsensystem 32 wirft die ankommende
Infrarotstrahlungsenergie konvergierend auf ein Feld von Detektoren 34. Das Detektorfeld 34 kann ein her~
kömmliches Detektorfeld sein; beispielsweise kann es ein
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lineares Feld aus Quecksilbercadmiumtellurid-Detektoren
(HgCdTe) sein, die für Infrarotenergie im Bereich von 8 bis 14 tun empfindlich sind. Abhängig von dem besonderen Anwendungsfall
können die einzelnen Detektoren im Abstand voneinander liegen 'oder sich unmittelbar aneinander
anschliessen. Das von jedem einzelnen Detektor 34 erzeugte elektrische Signal wird mit Hilfe eines eigenen
Kanals in einer Videoelektronikschaltung 36 verstärkt und dann an ein entsprechendes Feld von Emittern 38 angelegt.
Das Emitterfeld 38 entspricht im allgemeinen hinsichtlich der Zahl der Emitter und des räumlichen Formats der Zahl
der Detektoren im Detektorfeld 34. Wie bereits erwähnt wurde, koppelt die Videoelektronikschaltung 36 jeden
Detektorkanal mit dem entsprechenden Emitter, und sie sorgti für die Signalverarbeitungsfunktionen und die
zusätzlichen Funktionen 'zum Modulieren des Äusgangssignals jedes Emitterfeldes 38. Das Emitterfeld 38 kann beispielsweise
aus Galliumarsenidphosphid -Dioden·(GaAsP-Diöden) bestehen, wie sie beispielsweise von der Firma Texas
Instruments Incorporated hergestellt und vertrieben werden. Die Ausgangsenergie des Emitterfeldes 38 kann
im sichtbaren Bereich liegen, und sie kann nach dem Durchlaufen eines Kollimatorlinsensystems 40 aus
einer oder aus mehreren Linsen auf den Hinterspiegel 28 fallen. Das vom Hinterspiegel 28 reflektierte sichtbare
kollimierte Licht kann mit Hilfe einer Fernsehkamera 44, die beispielsweise aus der robusten Version 4503A des
Standardvidikons RCA 8507 bestehen kann, in ein Videoausgangssignal
42 umgewandelt werden, oder es kann direkt betrahhtet werden. Die Fernsehkamera 44 kann ebenfalls
mit einer oder mehreren Kollimatorlinsen 46 ausgestattet sein, die mit dem Kollimatorlinsensystem 40
verträglich sind. Die Fernsehkamera44 kann von den Standardfernsehabtastgeschwindigkeiten oder von besonderen
Abtastgeschwindigkeiten Gebrauch machen, damit ein Video-
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ausgangs signal 42 erzeugt wird, das dann zum Betreiben
einer herkömmlichen Fernsehbildröhre 48 zur sichtbaren Miedergabe des Objekts 20 verwendet werden kann. Die
Fernsehkamera 44 und die Bildröhre 48 können über ein Kabel oder eine Funkverbindung unter Anwendung eines
herkömmlichen Systems gekoppelt sein«
Das Gesichtsfeld des von der Fernsehbildröhre 48 wiedergegebenen Bildes hängt von der Stellung der Linsen 14
und 16 im afokalen Optikabschnitt 12 ab. Ein afokaler Optikabschnitt ist als ε :i Optiksystem definiert, das
eine kollimierte Strahlungsenergie mit einem Strahlenbündeldurchmesser in eine kollimierte Strahlungsenergie
mit einem anderen Strahlungsbündeldurchmesser umsetzt; dieses System kann zur Veränderung, des Gesichtsfeldes
der Abtastanordnung 12 angewendet werden. Wenn sich der afokale Optikabschnitt 12 in der von den Linsen 14
und 16 gebildete Lagen befindet, gibt die Bildröhre 48 ein schmales Gesichtsfeld entsprechend dem Gesichtsfeld
50 wieder. Wenn der afokale Optikabschnitt 12 um den Punkt 18 so gedreht wird, daß sich die Linsen
in den von den Linsen 14a und 16a und dann von den
Linsen 14b und 16b angegebenen Lagen befindet, dann wird das von der Bildröhre 48 wiedergegebene Gesichtsfeld
in ausgewählter Weise in das weite Gesichtsfeld 54 bzw. in das mittlere Gesichtsfeld 52 geändert.
Dies wird im Zusammenhang mit den Figuren 4a bis 4f noch genauer erläutert.
In Fig~2 ist zu erkennen, daß der Abtastspiegel 24 um
eine erste Achse, die Abtastachse 56, und um eine zweite Achse, die Verschachtelungsachse 58, beweglich
ist. Die Verschachtelungsachse 58 verläuft in eine» Winkel Q. zur Abtastachse 56, der kleiner als 90° i«t.
Wie bereits erwähnt wurde, liegen die Abtastspiegel 26
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und 28 in einem Winkel von etwa 45° zur optischen Achse 22. Die Abtasteinheit 24 sorgt sowohl für die Abtastung
des Infrarotanteilfe und des sichtbaren Anteils der Anordnung
1Θ {von Fig.1), Die Abtastung und die Wiedergabe in vertikaler
Richtung werden in wirksamer Weise mit Hilfe der vertikal ausgerichteten geradlinigen Felder aus Infrarotdetektoren
'34 und aus lichtemittierenden Dioden 38 erzielt. Diese Elemente sind so im Abstand voneinander angebracht, daß
eine durch Kippen des Abtastspiegels um einige Milliradiant um die Verschachtelungsachse 58 erzielte 2:1 Verschachtelung
eine Verringerung der Zahl der in der Anordnung 10 erforderlichen Kanäle im Verhältnis von 2:1 ermöglicht. Wenn
andrerseits kontinuierliche Detektoren und Emitter verwendet werden, dann werden dadurch ein erhöhtes thermisches
Auflösungsvermögen und eine erhöhte Zuverlässigkeit erreicht.
Die Horizontalabtastung des Spiegels 26 erfolgt um Abtastachse 56. Typischerweise wird der Spiegel 26 für·
eine horizontale Gesamtabtastung von 15° um 7»5° gedreht. Der Spiegel kann sich mit konstanter Geschwindigkeit während
der 7,5°.-r-Horizontalabtastung drehen, so daß etwa zwischen
80 und 90% der Zeit des Abtastzyklus davon beansprucht
werden. Die verbleibende Zeit in jedem Zyklus (die mit Totzeit bezeichnet wird) kann für das Umkehren der Bewegungsoder Drehrichtung des Spiegels vorgesehen sein. Das Kippen
des Spiegels zur Erzielung der Verschachtelung kann ebenfalls während dieser Totzeit erfolgen. Der Spiegel 26 ist
an einem Kardanrahmen 60 befestigt. Ein kleiner bürstenloser Gleichstrommotor mit konstanten Drehmoment sorgt für den
Antrieb um die Abtastachse 26. Der Gleichstrommotor 62 beeteht
aus einem Stator 64 und aus einem Rotor 66.Mit dem Rotor 66 ist eine Spiegelklammer 68 einstückig verbunden, die einen
Spiegel 26 am Rotor 66 festklemmt. Eine Schraubverbindung 70 verbindet den Rotor 66 sicher mit einem Lager 72.
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Der Spiegel ist an seinem oberen Ende mit Hilfe einer SOiegelklammer 74 mit einem Tachometer 76 verbunden,
der ein Rückkopplungssignal liefert, das zur Geschwindigkeitsabtastung verwendet wird. Der Tachometer 76 besteht
aus einem Stator 78 und aus einem Rotor 80, an dem die
Spiegelklammer 74 befestigt ist. Eine Schraubverbindung hält den Rotor 80 in Eingriff mit dem Lager 84.
Der Kardanrahmen 60 kann zu einer vorbestimmten Zeit während des Abtastzyklus (d.h. während der Totzeit des Abtastzyklus)
um die Verschachtelungsachse 78 gekippt werden. Der Kardanrahmen 60 ist mit Hilfe von zwei Lagern 88 und 90 in
einem Gehäuse 86 angebracht. Diese Biegezapfen bildende Lager bestehen aus gekreuzten Blattfedern, die in kennzeichnender
Weise kräftig sind und eine niedrige Reibung sowie ein niedriges Gewicht aufweisen. Die Lager 88 und
ermöglichen es dem Kardanrahmen 60 ( und daher, dem Spiegel 26) um die Verschachtelungsachse 58'zu kippen. Zwei
Elektromagnete 92 und 94 (von denen der Elektromagnet 94
nicht dargestellt ist) sind vorgesehen, die die Verschachtelungsantriebsbewegung
dadurch erzeugen, daß sie es dem Kardanrahmen 60 und dem Spiegel 66 ermöglichen,
bei Betätigung des Elektromagnets 92 oder des Elektro-'magnets 94 um die Verschachtelungsachse zu kippen. Die
Wellen der Elektromagnete 92 und 94 sind mit dem Kardanrahmen 60 verbunden (wobei nur die dem Elektromagnet 92
zugeordnete Welle 96 dargestellt ist). Wenn die Elektromagnete 92 oder 94 betätigt werden, üben ihre Wellen
eine Zugkraft auf den Kardanrahmen 60 aus, so daß dieser veranlaßt wird, um einen vorbestimmten Betrag (in der
Größenordnung von wenigen Milliradiant ) um die Verschachtelungsachse
58 zu kippen.
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Fig.3 zeigt die Abhängigkeit der Abtastwinkeländerung
des Spiegels 26 von der Zeit. Aus Fig.3 ist zu erkennen, daß sich der Spiegel 26 um 3,75° aus seiner Nullgrad-Stellung
dreht, die nominell bei einem Winkel von 45° zur optischen Achse 22 liegt. D.h. mit anderen Worten,
daß sich der Spiegel 26 in einem Winkelbereich zwischen 41,25° und 48,75° bezüglich der optischen Achse 22 bewegt.
Wie in F^g.3 angegeben ist, entspricht die für eine
Bewegung des Spiegels um + 3,75° erforderliche Zeit der wirksamen Zeit t0, während die für das Kippen
(Verschachtelung) des Spiegels 26 erforderliche Zeit als Totzeit t^ bezeichnet ist. Die wirksame Zeit der
Abtasteinheit kann etwa 80% des gesamten Arbeitszyklus
betragen. Wie in Fig.3 zu entnehmen ist, wird während der wirksamen Zelt der Abtasteinheit eine lineare
Abtastung (konstante Winkelgeschwindigkeit oder Abtastgeschwindigkeit)
angewendet. Die. Totzeit (-td)3edes Zyklus
ist für dieUmkehrung" des Drehrichtung des Spiegels 26 und für das Kippen der Spiegels 26 zur Verschachtelung
vorgesehen. Bei der Abtasteinheit von Fig.2 können auch andere Antriebsfunktionen angewendet werden.
In den Figuren 4a und 4b ist die Stellung des afokalen Optikabschnitts 12 für ein enges Gesichtsfeld 50 dargestellt,
die Figuren 4c und 4d zeigen die Stellung des afokalen Optikabschnitts 12 für das weite Gesichtsfeld
und die Figuren 4e und 4f zeigen die stellung des afokalen Optikabschnitts 12 für das mittlere Gesichtsfeld
52. Die Figuren 4b, 4d und 4f gleichen den Figuren 4a, 4c bzw. 4e mit der Ausnahme, daß das Konvergenzlineensystem
32 und de Detektorfeld 34 in der Abtasteinheit 24 zur Vereinfachung der Erklärung in der optischen
konfiguration ohne Umlenkung dargestellt sind.
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Es sei bemerkt, daß für jedes (in denFiguren 4b, 4d und 4f
dargestellte) Gesichtsfeld der gleiche Strahlenbündeldurchmeseer
A, der Austrittsenergie vorliegt, der von der Konvergenzlinse 32 festgelegt ist, und daß der Strahlenbündelwinkel
von der Bewegung des Spiegels 26 eingestellt ist. Dies wird im Zusammenhang mit den Figuren 5a und 5b
noch näher erläutert. Die ankommende Strahlungsenergie in allen drei Gesichtsfeldern wird kollimiert, und sie ist
parallel zur optischen Achse 22 (nach Fig.1) dargestellt. D.h. mit anderen Worten, daß die ankommende kollimierte
Energie mit einem Strahlenbündeldurchmesser Bn in den afokalen Optikabschnitt 12 eintritt und aus diesem
immer noch im kollimierten Zustand jedoch mit einem Strahlenbündeldurchmesser A austritt, der für alle
drei Gesichtsfelder (v das enge, das mittlere und das
weite Gesichtsfeld) konstant und dabei von der Konvergenzlinse 32 festgelegt ist. Das Gesichtsfeld einer Optik steht
•in umgekehrtem Verhältnis zur effektiven Brennweite'der
Optik. Ferner steht das Gesichtsfeld einer Optik in umgekehrtem Verhältnis zum Verhältnis aus dem Strahlenbündeldurchmesser
der ankommenden Energie zum Strahlenbündeldurchmesser der abgehenden Energie (d.h. in umgerkehrtem
Verhältnis zu Bn/A).
Aus Fig.4b ist zu erkennen, daß die einen Strahlenbündeldurchmesser
B.J aufweisende ankommende Strahlungsenergie
beim Durchlauf durch den afokalen Optikabschnitt 12 aus den Linsen 14 und 16 konvergiert und aus dem afokalen
Optikabschnitt 12 mit einem Strahlenbündeldurchmesser A austritt. Die effektive Brennweite dieses optischen
SyÄtems kann dadurch bestimmt werden, daß die Strahlen
vom Detektorfeld,34 verlängert werden, bis ein Strahlenbündeldurchmesser
erreicht ist, der gleich dem Strahlenbündeldurchmesser B,j ist. Auf andere Weise betrachtet
ergibt sich, daß das Verhältnis aus dem Strahlenbündel-
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durchmesser B-. zum Strahlenbtindeldurchme sser A (B^/A)
größer als 1 ist.
Aus Fig.4d ist ζμ erkennen» daß die ankommende Strahlungsenergie
mit einem Strahlenbündeldurchmesser B2 den afokalen
Optikabschnitt 12 durchläuft, durch die Linsen 16a und 14a
divergiert und schließlich mit einem Strahlenbündeldurchmesser A aus dem afokalen Optikabschnitt 12 austritt. Zur
Bestimmung der effektiven Brennweite des in Fig.4d dargestellten optischen Systems werden die Strahlen 98
vom Detektorfeld 34 verlängert, bis der Strahlenbündeldurchme sser den Wert B2 erreicht. Da der Strahlenbündeldurchmesser
B2 kleiner als der Strahlenbündeldurchmesser
B1 (Fig.4b) ist, ist die effektive Brejanwe^te des in Fig.4d
dargestellten optischen Systems kleiner als die des in Fig.4b dargestellten Systems. Das heißt also, daß das
Verhältnis aus den Strahlenbündeldurchmessern B9 und A
(B2/A) kleiner als 1 ist. Da wie oben bereits erwähnt wurde,die effektive Brennweite dem Gesichtsfeld umgekehrt
proportional ist, ist das Gesichtsfeld des in Fig.4d dargestellten Systems größer als die des in Fig.4b dargestellten
Systems.
Wenn der afokale Optikabschnitt 12 weitergedreht wird,
ergibt sich eine dritte Stellung, die in Fig.4f dargestellt ist, bei der der afokale Optikabschnitt 12
völlig aus der optischen Bahn des Systems entfernt ist. In dieser Stellung hat die ankommende kollimierte
Strahlungsenergie einen Strahlenbündeldurchmesser B^,
der gleich dem austretenden . Strahlenbündeldurchmesser A ist, so daß das Verhältnis dieser zwei Strahlenbündeldurchmesser
demnach genau d?n Wert 1 hat. Die effektive
Brennweite (d.h. der zur Erzielung eines Strahlenbündeldurchme ssers B, erforderliche Abstand der Strahlen 98)
ist der Abstand zwischen der Konvergenzlinse 32 und dem Detektorfeld 34. Demnach liegt die effektive Brennweite
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des in Fig.4f dargestellten optischen Systems zwischen den
in den Figuren 4b und 4d dargestellten Brennweiten, so daß auch das Gesichtsfeld des in Fig.4f dargestellten Systems
zwischen den in den Figuren 4b und 4d gegebenen Gesichtsfeldern
liegt; das sich in Fig.4f ergebende Gesichtsfeld entspricht dem Gesichtsfeld 52 (nach Fig.1).
In den Figuren 5a und 5b ist die von der Bewegung des
Abtastspiegels 26 verursachte Strahlenwinkeländerung
durch den afokalen Optikabschnitt 12 für enge bzw. weite Gesichtsfelder dargestellt. Ih beiden Figuren 5a und 5b
ist der Abtastspiegel in zwei Stellungen dargestellt, die mit ausgezogenen Linien bei 26 und mit gestrichelten
Linien bei 26' dargestellt sind, so daß das Verständnis
des Vorgangs einschließlich des Auftretens achsenferner Strahlen erleichtert wird*· Ferner sei angenommen, daß die
vom Spiegel 26 in der mit ausgezogenen Linien angegebenen Stellung abgetastete "infrarote Strahlungsenergie in den
Figuren 5a und 5b parallel zur optischen Achse verläuft. Ferner jsb der Durchmesser des den afokalen Optikabschnitt
12 verlassenden und vom Abtastspiegel reflektierten Strahlenbündels ein konstanter Strahlenbündeldurchmesser
A in beiden dargestellten Gesichtsfeldern.
Fig.5a zeigt, daß der Strahlenbündeldurchmesser der
in den afokalen Optikabschnitt 12 eintretenden Energie den Wert B^ hat. Wenn sich der Abtastspiegel von der
Stellung 26 in die Stellung 26« bewegt, tastet er einen Winkel ab, der von den Strahlen 100 angegeben ist.
Der Winkel a^ , den der Strahl 100 beim Verlassen
der Linie 16 bezüglich der optischen Achse einnimmt, ist kontant; er hat den zweifachen Wert des Winkels,
den der Abtastspiegel bei der Bewegung von der Stellung 26 in die Stellung 26« durchläuft. Die Größe
des Winkels a2, den der Energiestrahl 100 bezüglich der
optischen Achse(für kleine Winkel) einnimmt, hängt von
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der folgenden Beziehung ab!
J. - -1 (1)
Wie Fig.5b zeigt, hat der Durchmesser des Strahlenbündels
der beim afokalen Optiksystem 12 ankommenden Energie den Wert B2, während der Strahlenbündeldurchmesser der
abgehenden Energie den Wert A hat. Bei der Bewegung des Abtastspiegels von der Stellung 26 zur Stellung 26· beschreiben
die Energiestrahlen 102 einen Winkel α, bezüglich
der optischen Achse an der Linse 16a, während bei der Linse 14a der gleiche Winkel a^ bezüglich der
optischen Achse beschrieben wird. Die Beziehung zwischen den durchlaufenen Winkeln und der Strahlenbündelgröße
bei der Anordnung mit weitem Gesichtsfeld läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
-1
α3
Beispielsweise sei angenommen, daß der Strahlenbündeldurchme
sser B^ den doppelten Wert des Durchmessers A hat (B1 a 2A) und daß der Strahlenbündeldurchmesser B2 die Hälfte des
Werts des Durchmessers A hat (B2 = 1/2A). UnterEinsetzen
dieser zwei Annahmen indie Gleichungen (1) und (2) ergibt sich :
2 -■■?■ (3)
(4)
Eine Auflösung der Gleichungen (3) und (4) nach α ergibt
a—^0
(5)
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In anderen Worten heißt das,däß bei der gleichen Bewegung des Abtastspiegel von der Stellung 26 in die Stellung 26*
der im weiten Gesichtsfeld (Fig.5b) 'abgetastete Winkel a^
viermal so groß wie der im schmalen Gesichtsfeld (Fig.5a) abgetastete Winkel α2 *·8*· Somit ist klar zu erkennen,
wie die Bewegung des Abtastspiegels den Strahlenwinkel entsprechend der bestimmten Stellung des afokalen Optikabschnitts
(entweder im weiten oder im schmalen Gesichtsfeld) ändert.
In Fig.6 ist ein typischer mechanischer Aufbau der hier
beschriebenen Strahlungsen* eieabtastanordnung dargestellt»
Eine (nicht dargestellte) stationäre Linse bildet ein Betrachtungsfenster für ein abgeschlossenes sphärisches
Gehäuse 110. Das Gehäuse ist so angebracht, daß es
sowohl ünrdieNick-Achse als auch auch um die* Gier-Achse eines Flugzeugs gekippt werden kann, damit das Anvisieren
eines gewünschten Ziels mit der optischen Achse 22 erleichtert wird. Der afokale Optikabschnitt 12 ist in der Anordnung bei
engem Gesichtsfeld in der aktiven Stellung (entsprechend den Figuren 4a und 4b) dargestellt. Die Stellungen bei
mittlerem und weitem Gesichtsfeld sind mit gestrichelten Linien angegeben. Die den afokalen Optikabschnitt 12 bildenden
Linsen 14 und 16 sind auf einem (nicht dargestellten) einfachen Träger befestigt, der um einen Punkt 18 zwischen den Linsen
in jede der drei oben bewchriebenen Stellungen gedreht werden kann. Es sei bemerkt, daß sich die Linsen 14 und
16 innerhalb eines Rotationszylinders.112 drehen. Die aus dem afokalen Optikabschnitt 12 austretende kollimierte
Infrarotenergie fällt auf den oszillierenden Vorderspiegel 26, und sie wird von diesem durch das konvergierende Linsensystem
32 aus drei Infrarotlinsen 114, 116 und 118 reflektiert; diese Linsen können aus Germanium; 1173-Glas (von der Firma
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Texas Instruments Incorporated hergestellt und vertrieben) bzw. aus Germanium bestehen. Das Linsensystem 32 konvertiert
und fokussiert die infrarote Strahlungsenergie vom Vorderspiegel 26 auf das Detektorfeld 34.Die Linsen
und 16 sind konvergierend, bzw. divergierend, und sie können aus Germanium hergestellt sein. Die Linse 16 ist
zwar als divergierende Linse dargestellt, doch kann sie auch eine konvergierende Linse sein, wenn sie hinter dem
Brennpunkt der konvergierenden Linse 14 angebracht wird.
Die einen Teil des konvergierenden Linsensystems 32 bildende
Linse 118 ist innerhalb eines kryogenen Kühler,'! 120
mit geschlossenem Zyklus angebracht. Die konvergierende
infrarote Strahlungsenergie 122 wird vom konvergierenden
Linsensystem 32 auf das an der D.etektorhaltening 12^ 'befestigte
Detektorfeld 34 fokussiert.
Der Ausgang des Detektorfeldes 34 ist über die (nicht
dargestellte) Videoelektronikschaltung an das auf einem Kühlkörper 126 befestigte Emitterfeld 38 angekoppelt.
Dieses Bnitterfeld strahlt Energie mit einem Wert ab,
der auf die auf das Detektorfeld 34 fallende Energie bezogen ist. Die Strahlungsenergie 128 ,die in einem sichtbaren
Bereich des Spektrums liegen kann, durchläuft ein Emitterfenster 130, und sie wird vom Umlenkspiegel 132
reflektiert. Die umgelenkte Strahlungsenergie durchläuft das kollimierende Linsensystem 40, das aus
mehreren optischen Elementen zusammengesetzt ist, so daß ein parallel gerichtetes Licht erzeugt wird,
das auf den Hinterspiegel 28 fällt. Da der Vorderspiegel 26 und der Hinterspiegel 28 auf einem gemeinsamen
Träger 30 befestigt sind, gibt es keine Synchronisierungsabweichungen
zwischen der Abtastung auf der Vorderseite (mit der Infrarotenergie vom Objekt 20 von Fig.1) und auf
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der Rückseite (mit dem Sichtwiedergabeteil des Systems). Das abgetastete, parallel gerichtete Licht vom Hinterspiegel
28 durchläuft das kollimierende Fernsehlinsensystem
46^ wo mit Hilfe der Fernsehkamera 44 ein Videosignal
erzeugt wird.
In den Figuren 7a und 7b sind andere Ausführungsformen eines afokalen Optikabschnitts 150 dargestellt. Der afokale
Optikabschnitt 150 besteht aus zwei ortsfesten Linsen 52 und 54, die konvergierend bzw. divergierend sind. Ein
beweglicher Weitwinkeleinsatz 156 enthält zwei Linsen 158 und 16O, die divergierend bzw. konvergierend sind. Die
Linsen 158 und 160 können um einen Punkt 162 in eine zweite Stellung ( mit weitem Gesichtsfeld) gedreht werden,
die inFIg.7b dargestellt ist. In der in Fig.7a dargestellten
Stellung konvergiert die ankommende Strahlungsenergie längs der optischen Achse durch die Linse 152, und sie verläßt die
Linse 154 mit,einem Strahlenbündeldurchmesser, der kleiner
als der in die Linse 152 eintretende Strahlenbündeldurchmeseer ist. Die Strahlungsenergie fällt auf die Vorderseite
des Spiegels 162a, der die Abtastung ausführt. Die aus der divergierenden Linse 154 austretende Strahlungsenergie
wird zwar vom Abtastspiegel 162a nach unten umgelenkt, doch ist sie zum Zweck der Erläuterung in gerader Richtung fortgesetzt
dargestellt. Die abgetastete kollmierte Energie wird dann durch das Linsensystem 164 reflektiert und
konvergiert, das sie auf Detektoren 166 fokussiert. Die effektive Brennweite des konvergierenden Lineensystems
164 ist ebenfalls dargestellt.
Fig.7 zeigt die Anordnung der Optik, wenn der Weitwinkeleiasatz
156 um den Punkt 162 in seine Stellung gedreht ist. Bei dieser Anordnung ist die effektive Brennweite der in
Fig.7b dargestelltenOptik kürzer als die effektive Brennweite der in Fig.7a dargestellten Optik. Da sich die
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Brennweiten um umgekehrten Verhältnis zum Gesichtsfeld ändern, sei bemerkt, daß das Gesichtsfeld der
in Fig.7b dargestellten Optik weiter als das der in Fig.7a
dargestellten Optik ist.
In Fig.8 ist eine in Bezug auf Fig.1 leicht geänderte
Ausführungsform dargestellt, die zwei Gesichtsfelder aufweist, nämlich ein weites Gesichtsfeld (WFOV)und ein
schmales Gesichtsfeld (NFOV). Afokale Linsenelemente und 172 können gemeinsam in den optischen Weg 174 und
aus diesem Weg bewegt werden, wie durch die Pfeile in der Bewegungsrichtung für das enge Gesichtsfeld (NFOV)
und das weite Gesichtsfeld (WFOV) dargestellt ist. Wenn sich die Linsenelemente 170 und 172 (die divergierend
bzw. konvergierend sind) in der dargestellten Lage befinden, wird die längs der optischen Achse 174 ankommende Strahlungsenergie
vom Umlenkspiegel 176 reflektiert und vom Abtastspiegel 178 abgetastet. Die abgetastete Strahlungsenergie
durchläuft dann ein konvergierendes Linsensystem 180, und sie trifft auf ein Detektorfeld 182. Die Theorie der
Arbeitsweise gleicht der im Zusammenhang mit Fig.4f erläuterten Theorie. Wenn die Linsenelemente 170 und 172 in den optischen
Weg 174 bewegt werden, wird ein weites Gesichtsfeld erzielt.'
Dies entspricht der im Zusammenhang mit Fig.4d erläuterten Situation.
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Claims (22)
- PatentansprücheVorrichtung zum Abtasten der von einer Szene ausgehenden Strahlungsenergieι gekennzeichnet durch eine afokale Optikeinrichtung zum Verändern des Gesichtsfeldes der von einer Szene kommenden Strahlungsenergie, wenigstens einen Abtastspiegel zum Empfangen der ankommenden Strahlungsenergie von der afokalen Optikeinrichtung und eine Detektorvorrichtung zum Empfangen der Strahlungsenergie von dem Abtastspiegel.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine konvergierende Linseneinrichtung zum Fokussieren der Strahlungsenergie auf die Detektorvorrichtung.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung die abgetastete und fokussierte Strahlungsenergie empfängt und ein Ausgangssignal erzeugt, das sich mit der auftreffenden Strahlungsenergie ändert.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine mit der Detektorvorrichtung gekoppelte Emittervorrichtung, die in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal Strahlungsenergie erzeugt, die mit der auf die Detektorvorrichtung fallenden Strahlungsenergie in Beziehung steht, und wenigstens einen der Emittervorrichtung zugeordneten Spiegel, der sich zur Reflexion der von der Emittervorrichtung ausgehenden Strahlungsenergie synchron mit dem Abtastspiegel bewegt.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastspiegel und der der Emittervorrichtung zugeordnete Spiegel zwei auf einem gemeinsamen Befestigungselement angebrachte Spiegel sind.309883/1019
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5f dadurch gekennzeichnet, daß die Emittervorrichtung Energie in sichtbarem Bereich des Spektrums ausstrahlt.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Emittervorrichtung aus GaAsP-Dioden besteht,
- 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 4 bis 6, gekennzeichnet durch Einrichtungen zum Umwandeln des Ausgangssignals der Emittervorrichtung in ein Videosignal.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungseinrichtungen aus einer Fernsehkamera bestehen, die auf das Ausgangssignal der Emittervorrichtung anspricht.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 9»dadurch gekennzeichnet,daß die Urawandlungseinrichtungen eine- kollimierende Linsenanordnung zwischen der Emittervorrichtung und der Fernsehkamera enthalten.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Fernsehwiedergabevorrfchtung zur Erzeugung eines sichtbaren Bildes aus dem von der Fernsehkamera erzeugten Videosignal.
- 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die afokale Optikanordnung ankommende kollimierte Strahlungsenergie mit einem ersten Strahlenbündeldurchmeseer empfängt und abgehende Kollimierte Strahlungsenergie mit einem zweiten Strahlenbündeldurchmesser erzeugt.309883/1019- 2ΰ -
- 13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlungsenergie im Infrarotbereich liegt.
- 14. Vorrichtung· nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Infrarotbereich im Bereich von 8 bis 14 lim liegt.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorvorrichtung mehrere Infrarotdetektoren enthält, daß mehrere Lichtemitter vorgesehen sind, deren Zahl im wesentlichen der Zahl der Infrarotdetektoren entspricht, daß die Lichtemitter derart mit den Infrarotdetektoren gekoppelt sind,, daß sie sichtbares Licht erzeugen, das mit der auf die Infrarotdetektoren fallenden Infrarotenergie in Beziehung steht, und daß den Lichtemittern zum Reflektieren des von ihnen ausgehenden sichtbaren Lichts wenigstens ein Spiegel optisch zugeordnet ist, der mit dem Abtastspiegel mechanisch verbunden ist.
- 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoren aus HgCdTe bestehen.
- 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die afokale Optikanordnung wenigstens zwei Linsen enthält.
- 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Linsen zur Veränderung des Gesichtsfeldes beweglich sind.
- 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, gekennzeichnet durch zusätzliche Linseneinrichtungen, die zwischen die zwei Linsen zur Veränderung des Gesichtsfeldes einschiebbar sind.309883/1019
- 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Linsen aus Germanium bestehen«
- 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß eine der zwei Linsen konvergierend
ist und daß die andere divergierend ist. - 22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß beide Linsen konvergierend sind.309883/1019
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