DE2719628A1 - Aufhaengeelement - Google Patents
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Description
DR.-ING. DIPL-ING. M. SC. IJIPL.-PHYS. LlR. DIPL.-PHVS.
A 42 269 m
a - 168
21. April 1977
Mine Safety Appliances Company 600 Penn Center Blöd.
Pittsburgh, Pa. 15223/USA
Aufhängeelement
Die Erfindung betrifft ein Aufhängeelement zum Lagern einer
Last und zur Energieabsorption bei einem plötzlichen Anstieg der Belastung über einen vorgegebenen Wert.
Übliche industrielle Kopfschutzsysteme bestehen aus einer festen
steifen Schale, die über den Kopf eines Trägers gestülpt wird, sowie aus einem zugeordneten Trägersystem, welches einen
Biegekäfig, ein gabelförmiges Gerüst oder muldenartig ausgebil-
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dete Haltebänder umfaßt, die auf dem Kopf des Trägers unmittelbar aufliegen und die Schutzhelmschale so lagern, daß diese
sich oberhalb des Kopfes im Abstand ai diesem befindet. Wird die feste Helmschale von einem nach unten gerichteten Schlag
oder einer Stoßeinwirkung getroffen, dann werden die sich entwickelnden Kräfte auf das Trägergurtsystem an dessen Verbindungspunkten
mit der Schale rund um den Schalenrand übertragen. Da das Trägergurtsystem aus flexiblen Bändern oder Streifen besteht,
werden in diesem lediglich Spannungskräfte entwickelt. Bestehen die flexiblen Streifen aus einem gegossenen oder gespritzten
Kunststoffmaterial, dann können die Bänder durch den
Schlag einer permanenten Dehnung unterworfen werden, so daß auf diese Weise die Schlagenergie absorbiert wird. Allerdings können
die während einer solchen dynamischen Spannungseinwirkung sich ergebenden Eigenschaften der Kunststoffbänder erheblichen
Veränderungen unterworfen sein, es ist auch möglich, daß die Bänder sehr spröde und unelastisch werden, insbesondere, wenn
sich die Temperatur, in welcher sich Helm mit Tragegurtsystem befindet, unterhalb der Raumtemperatur liegt. Werden die Haltebänder
jedoch spröde und unelastisch, dann können sie nicht mehr wirksam Energie absorbieren und aufzehren, sie werden nämlich
sehr steif und gehen dann in eine unkontrollierte plastische Verformung über, sie können auch reißen oder bröcklig werden.
Ein Hauptnachteil eines solchen Gurtträgersystems, insbesondere für Schutzhelme ist daher darin zu sehen, daß einwirkende
Energien lediglich durch Zugspannungen absorbiert und vernichtet werden können, solche Zugspannungen können jedoch
nicht in einer solchen wirksamen Weise, wie dies eigentlich erforderlich ist, kontrolliert und beeinflußt werden. Die gleichen
Probleme ergeben sich auch, wenn solche Bänder für andere Anwendungszwecke verwendet werden, wo es erforderlich ist, daß
einwirkende Energien absorbiert werden, beispielsweise bei Ver-
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bindungs- und Sicherungselementen bei Sicherheitsgurten Fensterputzer u. dgl.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein energieabsorbierendes Aufhängeelement oder ein Aufhängesystem
zu schaffen, welches sowohl Biege- als auch Dehnkräfte aufnehmen bzw. entwickeln kann und welches umfassender eingesetzt
werden kann, äußerst zuverlässig und von einfachem kostengünstigen Aufbau ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von einem Aufhängeelement wie eingangs beschrieben und besteht erfindungsgemäß
darin, daß ein im wesentlichen steifer Ring sowie Verbindungsmittel vorgesehen sind, die diametral gegenüberliegende
Ringbereiche mit der Last und einer Unterstützung verbinden und daß der Ring so ausgebildet ist, daß er dann, wenn die
Last über den vorgegebenen unteren Wert ansteigt,permanent deformierbar
ist, wobei gegenüberliegende Ringbereiche, die von den Verbindungsmitteln frei sind, bei Belastungsanstieg unter
gleichzeitiger Längung des Ringes in Belastungsrichtung aufeinander zu bewegbar sind und die zur Deformation des Ringes
erforderliche Energie von diesem absorbiert wird.
Zusammengefaßt besteht daher die Erfindung aus einem Suspensions- oder Aufhängeelement, welches eine Last zu tragen vermag
und dann Energie absorbiert, wenn die Last plötzlich einer einen bestimmten unteren Wert überschreitenden Belastungseinwirkung
ausgesetzt wird. Das Aufhängeelement besteht aus einem normalerweise steifen festen Ring, der unter einer den genannten
Wert übersteigenden Belastungseinwirkung permanent deformiert werden kann. Diametral gegenüberliegende Bereiche des
Ringes sind einerseits mit der Last, in diesem Falle mit einem
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Schutzhelm und andererseits mit einer Unterstützung verbunden, so daß die Last aufgefangen werden kann. Zwischen den Verbindungsbereichen
des Ringes befinden sich gegenüberliegende Ringseiten, die frei sind und die dann aufeinander zugedrückt
oder gezogen werden, wenn die Last, die der Ring lagert, plötzlich über den vorgegebenen unteren Wert ansteigt. In diesem
Fall längt sich der Ring in der Richtung der Lasteinwirkung. Die zur Verformungsänderung des Rings erforderliche Energie
wird von dem Ring absorbiert, wobei in vorteilhafter Weise Kompressions- und Zugspannungen im Ring entwickelt werden, die
durch entsprechende Formgebung beherrscht werden können.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung nach Aufbau und Wirkungsweise
im einzelnen erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Schutzhelm, bei dem das erfindungsgemäße Aufhängeelement verwendet wird,
Fig. 2 als vergrößerten Ausschnitt eine Draufsicht auf ein Aufhängeelement,
Fig. 3 einen Querschnitt längs der Linie III-III der Fig. 2
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf ein abgeändertes Ausführungsbeispiel eines das erfindungsgemäße Aufhängungselement umfassendes
Gurtlagersystem, beispielsweise für einen Schutzhelm.
Im folgenden wird das erfindungsgemäße, energieabsorbierende
Aufhängungs- bzw. Suspensionssystem anhand eines auf einen
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Schutzhelm bezogenen AusfUhrungsbeispiels im einzelnen näher erläutert. Es versteht sich, daß die folgende, sich auf den
Schutzhelm beziehende Erläuterung nicht einschränkend zu verstehen ist.
Der Fig. 1 der Zeichnung läßt sich ein Schutzhelm beliebiger Form mit einer festen Schale 1 entnehmen, die dem Kopf eines
Trägers angepaßt ist. Um den obersten Teil, nämlich die Krone der Helmschale zum Kopf des Trägers im Abstand zu halten, ist
ein Aufhängungsgerüst, ein muldenartiger Biegekäfig oder ein Traggestell (suspension cradle) vorgesehen, welches den Kopf
eines Trägers aufnimmt und aus flexiblen Streifen, Bändern oder Gurten 2 besteht, die sich über den Kopf, auf dem sie auflie
gen, erstrecken. Die unteren Enden der Bänder sind in geeigne ter Weise mit der Helmschale verbunden, beispielsweise mittels
Ansätzen, Aufhängeösen oder Nasen 3, die von entgegengesetzten Seiten jedes Bandes vorspringen und in Sockeln 4 im unteren
Teil der Helmschale nahe deren Rand aufgenommen sind. Direkt
oberhalb der Ansätze 3 sind an den Bändern Klemmen oder Klipse in geeigneter, beliebiger Weise befestigt, die ein Kopfband 6
tragen. Die Bänder erstrecken sich nicht kontinuierlich durchlaufend von einer Seite des Helms zur anderen, sondern sie sind
durch energieabsorbierende Aufhänge-, Trage- oder Suspensionselemente in obere und untere Abschnitte unterteilt. Jedes die
ser, im folgenden lediglich noch als Tragelemente bezeichneten, energieabsorbierenden Suspensionsmittel umfassen einen normalerweise festen steifen Ring 8, bei welchem diametral gegenüberliegende Bereiche mit den unteren und oberen Bandteilen
verbunden sind. Der Durchmesser jedes Rings ist größer als die Breite der Bänder. Bevorzugt weisen die Ringe eine runde Form
auf, sie können aber auch, falls gewünscht, jede beliebige andere Form annehmen. In entsprechender Weise kann auch der Quer-
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schnitt jedes solchen Ringes von beliebiger Form sein. Das Material, aus welchem die Ringe bestehen, darf nicht bröcklig,
spröde oder zerbrechlich sein; es muß im Gegenteil einer einwirkenden deformierenden Kraft durch ein Verbiegen und einer
Dehnung so lange widerstehen, bis eine vorgegebene Belastung, für welche die Ringe ausgelegt sind, überschritten
wird. Die Ringe können daher aus Metall oder aus einem sonstigen, geeigneten synthetischen Kunststoff als Gußform oder
Spritzgußform hergestellt sein. Bei den Kunststoffen ist Polyäthylen bevorzugt, obwohl auch Polyurethane, Polycarbonate,
Nylon, PMMA und andere Kunststoffe verwendet werden können. Zur Verwendung bei einem Schutzhelm wird tatsächlich ein Kunst-Stoffmaterial
bevorzugt, da dieses leichtgewichtig ist und dielektrische Eigenschaften aufweist. Für andere Anwendungen,
beispielsweise bei einem Trag- oder Aufhängeharnisch für Fensterputzer oder für Sicherheitsgurte oder Seile bei an Hochbauten
arbeitenden Arbeitern können auch Metallringe verwendet werden. Die Bandabschnitte können an dem Ring dadurch befestigt
werden, daß die Bänder schleifenartig durch den Ring gezogen werden, so daß sie ihn umschlingen; andererseits können
die Streifen und Ringe dann, wenn sie aus dem gleichen Kunststoff material hergestellt werden, auch, wie in der Zeichnung
gezeigt, einstückig zueinander ausgebildet sein. Es ist auch möglich, wie in Fig. 1 gezeigt, die Streifen oder Bänder und
die zugehörigen Ansätze 3 in einem Stück als Formgußteil herzustellen.
Sehr viele Schläge oder Stöße, die sich auf den dargestellten Helm auswirken, beeinträchtigen das so gebildete Halte- oder
Tragesystem nicht, da die einwirkenden Stoß- oder Schlagkräfte nicht groß genug sind, überschreiten diese Kräfte jedoch die
Belastungsgrenze,für die das Tragsystem ausgelegt ist, dann absorbiert
das Tragegurtgerüst einen Teil oder die gesamte
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überschüssige Energie. Wird daher der Schutzhelm einer Schlageinwirkung
ausgesetzt, die die sich auf den Helm auswirkende Belastung um einen vorgegebenen unteren Wert übersteigt, dann
ziehen die unteren Dandteile an den Ringen mit so ausreichender Kraft nach unten, daß sie die Ringe verbiegen und längen,
und zwar derart, daß sich nunmehr unter der Zugeinwirkung gegenüberliegende Seitenbereiche der Ringe annähern, wie dies in
strichpunktierter Form in Fig. 2 gezeigt ist. Während dieses Biege- und Längungsvorgangs der gegenüberliegenden Ringseiten
wird die innere Fläche jedes Rings einer Zugspannung ausgesetzt, während seine äußere Fläche der Einwirkung von Druckkräften
ausgesetzt ist. In der Mitte zwischen den inneren und äußeren Oberflächen jedes Ringes befindet sich ein neutraler Punkt
oder eine neutrale Linie, von welchem Punkt in Richtung auf die Ringinnenseite ausgehend sich die Zugspannungen vergrößern,
während in Richtung auf die Ringaußenseite die Druckkräfte oder kompressiven Kräfte ansteigen. Da mit anderen Worten zu
diesem Zeitpunkt Biegespannungen überwiegen, erfahren die inneren Flächen einander gegenüberliegender Seiten des Ringes
Zugspannungen, die linear bis zur neutralen Achse auf Null abnehmen
und von dort ausgehend allmählich als Druckspannungen wieder ansteigen.
Bei fortgesetzter Belastung steigen auch die sich auf die inneren Oberflächen auswirkenden Zugspannungen kontinuierlich an,
bis der Fließpunkt des Materials erreicht ist. Zu diesem Zeitpunkt haben jedoch nur die innersten Fasern oder Schichtbereiche
des Ringes die Fließspannung erreicht, während der Rest der Ringstruktur sich noch immer elastisch verhält. Steigt die Belastung
dann weiter an, dann vergrößert sich der Gesamtbereich des plastisch nachgebenden und deformierten Materials in einer
linearen, jedoch kontrollierbaren Weise. Dies steht im Gegen-
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satz zu der vollständig gleichförmigen Zugbelastung und Zugspannungseinwirkung,
die bei einem plastisch deformierbaren Suspensionsband auftritt.
Ein Fließen bzw. ein Nachgeben des gesamten Querschnittsbereichs jeder Ringseite ergibt sich erst, nachdem eine erhebliche Deformation
des Ringes eingetreten ist, so daß dessen Seiten nahezu gerade verlaufende parallele Ringabschnitte bilden. Die Fließspannung
und ihre sich progressiv auswirkende Veränderungsrate bis zur gesamten plastischen Deformation des Ringes wird von
dem Material bestimmt, aus welchem der Ring besteht, sowie von den inneren und äußeren Durchmessern des Ringes und seines
gesamten Querschnittsbereichs.
Obwohl nicht in allen Fällen notwendig, wird jedoch bevorzugt jeder Ring noch mit einem losen oder durchhängenden Spannungsglied 9 ausgestattet, welches auf die angrenzenden Bandbereiche
ausgerichtet ist. Die gegenüberliegenden Enden dieses Spansind
nungsgliedes/i wie in der Zeichnung gezeigt, an diametral gegenüberliegenden
Ringpunkten befestigt. Bei einem gegossenen oder sonstwie geformten Kunststoffring kann das Spannungsglied
ein einstückiger, integraler Teil der Gesamtstruktur sein. Ein solches Spannungsglied begrenzt entweder den Dehnungsvorgang
des sich unter Belastung befindenden Ringes oder trägt dazu bei, daß der Ring einer weiteren Dehnung Widerstand leistet,
nachdem das Spannungsglied von dem sich längenden Ring straff gezogen worden ist.
Bei einem Schutzhelmsystem können die Bänder 2 auch in anderer Form ausgebildet sein. Bei der Darstellung der Fig. 1 verlaufen
die Bänder in Längsrichtung quer über die Helminnenfläche; entsprechend der Darstellung der Fig. 4 können ähnliche Bänder 12,
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die ebenfalls aus einem Kunststoff gegossen oder geformt sind, sich in etwa diagonal relativ zueinander erstrecken, wobei die
inneren oder oberen Enden der Bandteile einstückig an einem kurzen Zwischenverbindungsstück 13 befestigt sein können, welches
sich in Längsrichtung zur Helmlängsachse erstreckt. Die äußeren oder unteren Enden der Bänder können mit einstückigen
Ansätzen oder Vorsprüngen 14 zur Befestigung an einer Helmscha-Ie
in der gleichen Weise ausgebildet sein, wie weiter vorn mit Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben. Jedes
Band umfaßt auf jeden Fall einen eine Schlag- oder Schockeinwirkung absorbierenden Ring 15.
Bei vorliegender Erfindung ist noch vorteilhaft, daß ein solches energieabsorbierendes System sowohl bei Raumtemperatur
als auch bei sehr kalten Temperaturen wesentlich wirksamer ist als die bisher bekannten Systeme.
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Claims (9)
1. Aufhängungselement zum Lagern einer Last und zur Energieabsorption
bei einem plötzlichen Anstieg der Belastung über einen vorgegebenen Wert, dadurch gekennzeichnet
, daß ein im wesentlichen steifer Ring (8) sowie Verbindungsmittel (2) vorgesehen sind, die
diametral gegenüberliegende Ringbereiche mit der Last und einer Unterstützung verbinden und daß der Ring so ausgebildet
ist, daß er dann, wenn die Last über den vorgegebenen unteren Wert ansteigt, permanent deformierbar ist, wobei
gegenüberliegende Ringbereiche, die von den Verbindungsmitteln (2) frei sind, bei Belastungsanstieg unter gleichzeitiger
Längung des Ringes in Belastungsrichtung aufeinander zu bewegbar sind und die zur Deformation des Ringes erforderliche
Energie von diesem absorbiert wird.
2. Aufhängeelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring aus einem nichtspröden, gegossenen oder geformten
Kunststoffmaterial besteht.
3. Aufhängeelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ring (8) unter angestiegener Belastung derart einer plastischen Dehnungsverformung unterworfen ist, daß
der Ringurafang vergrößert wird.
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4. Aufhängeelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein normalerweise durchhängendes,
loses Spannungsglied (9) vorgesehen und in QuererStreckung über dem Ring (8) an den Ringbereichen befestigt
ist, an denen auch die Verbindungsmittel (Bänder 2) befestigt sind, und daß das Spannungsglied (9) ein weiteres
Dehnen des Ringes (8) unter Lasteinwirkung begrenzt, nachdem es straffgezogen ist.
5. Aufhängeelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Last gebildet ist von einer steifen
Schutzhelmschale (1) und die Unterstützung aus einem flexiblen Tragegerüst oder Bandsystem besteht, welches zur Auflage
auf dem Kopf des Schutzhelmträgers im Schutzhelminneren angeordnet ist.
6. Aufhängeelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von aus
einem gegossenen oder gespritzten, nichtspröden Kunststoffmaterial
bestehenden Ringen (8) vorgesehen sind, die bei vergrößerter Lasteinwirkung einer Dehnung unterworfen sind, wobei
die Last aus einer steifen Helmschale (1) besteht und die Verbindungsmittel (2) obere und untere, an den Ringen
(8) befestigte Bandteile (2) sind, daß die unteren Bandteile (2) mittels Halteanordnungen (3, 4) an/umfangsmäßigen Abstand
angeordneten Punkten der Helmschale an dieser befestigt sind und daß die Abstützung aus einem flexiblen Traggerüst
im Helmschaleninneren besteht, welches die oberen Bandteile (2) zur Auflage auf dem Kopf des Schutzhelmträgers umfaßt.
7. Aufhängeelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial von
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Ring und/oder Bändern Polyäthylen ist.
8. Aufhängeelement nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Ringe (8) und Bänder (2)
sowie die Befestigungselemente aus einem einstückigen, gegossenen oder geformten Kunststoffstück bestehen.
9. Aufhängeelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente für die Bänder (2) am unteren Helmschalenbereich
Vorsprünge (3) sind, die in seitlicher Richtung an den unteren Enden der Bänder (2) angeordnet sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: A42B 3/02 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |