DE2719287A1 - Implantable leitung mit versteifungsmandrin - Google Patents

Implantable leitung mit versteifungsmandrin

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Description

PATENTANWALT DIPL.-INC. GERHARD SCHWAN
ELFENSTRASSE 32 · D-8000 MÜNCHEN »3
Ger. P-257
MEDTRONIC, INC. 3055 Old Highway Eight, Minneapolis, Minn. 55440 / V. St. A,
Implantable Leitung mit Versteifungsmandrin
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FERNSPRECHER: 089/601103» · KABEL: ELECTRICPATENT MÜNCHEN
Die Erfindung betrifft eine implantable, eine Elektrode tragende Leitung zum Verbinden eines lebenden Körperorgans mit einem elektrischen Gerät, und insbesondere die Kombination einer derartigen Leitung mit einem verbesserten Versteifungsmandrin. Die mit einem solchen Versteifungsmandrin versehene implantable Leitung ist für verschiedene Zwecke einsetzbar. Sie ist im folgenden anhand einer endokardialen Schrittmacher- und Meßleitung zum Verbinden eines Schrittmacherimpulsgenerators mit Herzgewebe näher erläutert. Endokardiale Schrittmacher- und Meßleitungen, wie sie beispielsweise aus der US-PS 3 348 548 bekannt sind, weisen eine oder mehrere hohle, gewendelte Drahtleiter auf, die mit einem zweckentsprechenden Isolierstoff, beispielsweise Silikongummi, ummantelt sind, der gegenüber Körpermedien und Geweben im wesentlichen inert ist. Sie sind ferner mit einem an dem hinteren Ende jedes Leiters angebrachten, hohlen Anschlußstift und einer elektrisch leitenden Elektrode versehen, die am vorderen Ende des Leiters sitzt und mit dem Endokard eines Patienten in Kontakt gebracht werden kann. Ein Hohlraum reicht durch jeden Anschlußstift und den zugehörigen gewendelten Drahtleiter bis zu der Elektrode am vorderen Leitungsende; sie nimmt einen Versteifungsmandrin aus einem zylindrischen, rostfreien Stahldraht auf, der die Leitung versteift, um ihr Vorschieben durch das Venensystem des Patienten und in die Spitze der rechten Herzkammer zu erleichtern. Wird der Mandrin aus
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der Leitung herausgezogen, ist die Leitung sehr flexibel; es ist schwierig, die Leitung in diesem Zustand vorzuschieben. Weitere Einzelheiten'hinsichtlich des Aufbaus und der Anwendung derartiger endokardialer Schrittmacherleitungen sind beispielsweise aus der US-PS 3 348 548 bekannt und brauchen daher vorliegend nicht erläutert zu werden.
Die konventionelle endokardiale Schrittmacherleitung trägt an ihrem vorderen Ende eine Elektrode mit verhältnismäßig stumpfer Spitze, die in die Trabekel an der Spitze der rechten Herzkammer eingelagert werden kann. Eine gleichfalls bekannte, verbesserte endokardiale Schrittmacherleitung (US-PS 3 974 834) ist am vorderen Leitungsende mit einer starren, elektrisch leitenden Wendel ausgestattet, die eine scharfe Spitze hat und in das Endokard eingeschraubt werden kann. Die verbesserte Leitung läßt sich in Körpergewebe einlagern und dort permanent festlegen oder bedarfsweise auch wieder entfernen, ohne daß komplizierte Elektrodenvorschubeinrichtungen oder platzraubende Hülsen oder Katheter e i nführgeräte erforderlich sind, um die Venen und die Trikuspidalklappe vor der scharfen Spitze der Wendel zu schützen. Die Anbringung dieser verbesserten implantablen Leitung erfolgt, indem eine Umgleitung aus einem nachgiebigen, nicht leitenden Werkstoff vorgesehen wird, die sich von der Silikongummiummantelung der Leitung über die Länge der Wendel wegerstreckt und die bei Kontakt mit Gewebe zu-
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rückschiebbar ist, wenn die Wendelelektrode in das Gewebe eingeschraubt wird. Ein oder mehrere herkömmliche Mandrine aus rostfreiem Stah^draht werden benutzt, um die verbesserte implantable Leitung während des Einführens und Positionierens zu versteifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine implantable Leitung zu schaffen, die noch sicherer zu handhaben ist.
Die implantable Leitung nach der Erfindung ist mit einem oder mehreren Mandrins versehen, die ein Positionieren von konventionellen endokardialen Leitungen (z.B. US-PS 3 348 548) oder Leitungen mit Wendelelektrode (z.B. US-PS 3 974 834) erleichtern. Erfindungsgemäß weist der Mandrin mindestens einen zum Versteifen des elektrischen Leiters geeigneten Mandrindraht auf, dessen Länge so bemessen ist, daß er den Leiter über seine Länge im entspannten Zustand hinaus streckt und so die Steifigkeit der Leitung sowie deren Fähigkeit, Drehmoment vom hinteren zum vorderen Ende zu übertragen, erhöht. Mit dem einen Ende des Mandrindrahts ist ferner eine Koppeleinrichtung verbunden, die mit dem Anschlußelement des Leiters in Eingriff bringbar und in Eingriff haltbar ist.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform trägt die intravaskuläre Leitung an ihrem hinteren Ende einen oder mehrere Stifte, die mit einem Impulsgenerator verbunden werden können, während die Leitung am vorderen Ende mit einer oder mehreren Elektroden versehen ist, die durch endotheliales Gewebe hindurch sicher in ein Körperorgan eingelagert werden oder mit diesem dauerhaft verbunden werden können. Der Versteifungsmandrin kann in einen Hohlraum eingeführt werden, der in der Leitung von dem Stift entlang dem Leiter bis zu der Elektrode reicht. Der in den Hohlraum einführbare Teil des Mandrindrahts hat eine Länge, die etwas größer als die entsprechende Länge des Hohlraums ist. Am hinteren Ende des Mandrins ist eine Koppeleinrichtung, beispielsweise in Form eines Knopfes oder einer Schraube vorgesehen, die mit dem Stift oder einem anderen Anschlußelement des Leiters in Eingriff bringbar ist, um auf diese Weise die Leitung zu strecken und deren Steifigkeit und Drehmomentübertragungsfähigkeit zu steigern. Der Mandrin verläuft vorzugsweise durch das Anschlußelement des Leiters hindurch. Der die Torsionssteifigkeit der Leitung durch Strecken der Leitung erhöhende Mandrin trägt vorzugsweise am hinteren Ende einen Knopf mit einer Bohrung, die das Anschlußelement, beispielsweise einen Anschlußstift, der Leitung aufnehmen und mit diesem in Reibeingriff kommen kann, wobei der Mandrindraht um ein vorbestimmtes Stück in den Leiterhohlraum eingeschoben wird, wodurch die Leitung
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beansprucht (gespannt) wird und wodurch die Torsions- und Axialsteifigkeit der Leitung erhöht werden. Durch die Kopplung zwischen der Bohrung des Knopfes oder dergleichen und dem Anschlußelement (z.B. Anschlußstift) können der Mandrin und die gesamte Leitung durch Drehen des Knopfes gedreht werden.
Bei einer bipolaren implantablen Leitung, bei der zwei Anschlußstifte, Leiter und Elektroden zusammengefaßt sind, können zweckmäßig zwei Versteifungsmandrins vorgesehen sein; die Koppeleinrichtungen, z.B. Knöpfe, der Versteifungsmandrins können zweckmäßig Verbindungsglieder tragen, um die beiden Koppeleinrichtungen miteinander zu verbinden. Bei einer derartigen gegenseitigen Verbindung wirken die Mandrins als einheitliche Anordnung, die die Steifigkeit und Torsionsfestigkeit der Leitung erhöht und die unmittelbare Übertragung von Drehmoment auf das vordere Leitungsende erlaubt, das durch Drehen der miteinander verbundenen Koppeleinrichtungen aufgebracht wird.
Die an der Leitung angeordnete Elektrode weist vorzugsweise eine starre, korkenzieherähnliche Wendel aus einem zweckentsprechenden, leitenden Elektrodenwerkstoff auf; diese Wendel kann in endotheliales Gewebe eingeschraubt werden, indem die Leitung und der oder die darin befindlichen Versteifungsman-
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drins gedreht werden. Der oder die Leiter der Leitung sind vorzugsweise aus gewendeltem Draht aufgebaut, der innerhalb eines oder mehrerer .Hohlräume in einer flexiblen Ummantelung verläuft und der innerhalb der flexiblen Ummantelung gestreckt werden kann, wenn der Mandrindraht voll vorgeschoben wird.
Die Erfindung ist im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform der implantablen, intravaskulären Leitung nach der Erfindung in teilweise aufgeschnittener Darstellung, wobei auchdie in die Hohlräume der Leitung teilweise eingeführten Versteifungsmandrins zu erkennen sind,
Fig. 2 die Leitung nach Fig. 1 nach Einbetten und dauerhafter Festlegung in dem die Spitze der rechten Herzkammer bildenden Gewebe,
Fig. 3 teilweise im Längsschnitt eine Detaildarstellung des Knopfes und eines Teils des Drahtes des Versteifungsmandrins sowie
Fig. 4a und 4b Stirnansichten zweier Knöpfe gemäß Fig. 3, die miteinander verbindbar sind.
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Die in Fig. 1 dargestellte intravaskuläre, endokardiale Leitung weist einen langgestreckten Leitungsabschnitt 10, einen vorderen Elektrodenabschnitt 12 und einen hinteren Anschlußendabschnitt 13 auf. In der veranschaulichten zweipoligen Ausführungsform ist die Leitung mit zwei enggewickelten, gewendelten Leitern 14, 15 versehen, von denen jeder die Form einer Federwendel hat, die um und entlang der Leiterachse gewickelt ist. Die federnden gewendelten Leiter 14, 15 reichen in gesonderten Hohlräumen einer Hülse oder eines Mantels 16 aus elektrisch isolierendem Werkstoff über die volle Länge der Leitung 10. Die Leiter 14, 15 können unabhängig voneinander und von dem Mantel 16 gestreckt und-gebogen werden.
Jeder der gewendelten Leiter 14, 15 besteht aus einem elektrisch leitenden Werkstoff, der einen geringen elektrischen Widerstand hat und gegenüber Korrosion durch Körpermedien beständig ist. Für diesen Zweck eignet sich beispielsweise eine Platin-Iridium-Legierung. Der Mantel 16 ist aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, vorzugsweise einem Silikonkautschuk, gefertigt. Dabei kann es sich beispielsweise um den von der Firma Dow Corning Corporation unter der Bezeichnung "Silastic" auf den Markt gebrachten Werkstoff handeln. Dieser Werkstoff ist außerdem inert und wird von Körpergewebe gut tolerie rt.
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Am hinteren Ende 13 der Leitung 10 sind die Leiter 14 und 15 in rohrförmige Anschlußstifte 17 bzw. 18 eingeführt und mit diesen durch Quetschen verbunden. Ein gabelförmiger Schuh 19 aus dem gleichen Werkstoff wie der Mantel 16 ist um die Anschlußstifte 17, 18, die Anschlußenden der gewendelten Leiter 14, 15 und den Mantel 16 herumgespritzt, wobei die Stifte 17 und 18 über den Schuh 19 vorstehen. Die Anschlußstifte lassen sich in Buchsen des Impulsgenerators einführen. Bei dem Impulsgenerator kann es sich um einen beliebigen, zweckentsprechenden, implantablen Impulsgenerator handeln, beispielsweise einen Generator, der aus der US-PS 3 057 356 bekannten Art.
Am vorderen Ende der Leitung 10 sind zwei Elektroden 22 und 23 mit den Enden der Leiter 14 bzw. 15 verschweißt oder auf andere Weise elektrisch verbunden. Die Elektrode 23 hat vorzugsweise die Form eines Ringes aus einem korrosionsbeständigen, elektrisch leitenden Werkstoff, beispielsweise Platin oder einer Platinlegierung, einem Metalloxid oder einer Kohlenstoffverbindung. Die Ringelektrode 23 umfaßt beide gewendelten Leiter 14 und 15. Die Elektrode 22 ist in ähnlicher Weise mit dem vorderen Ende des gewendelten Leiters 14 elektrisch verbunden. Das zwischen den Elektroden 22 und 23 verlaufende Stück des gewendelten Leiters 14 ist mittels eines Mantels 24 aus dem gleichen Werkstoff wie der Mantel 16 iso-
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liert, der um den Leiter 14 herumgespritzt ist. Auf diese
Weise wird mit Ausnahme der Elektroden 22 und 23 die gesamte
Leitung gegenüber dem Körper isoliert, wenn sie an den Impulsgenerator angeschlossen wird.
Die insoweit beschriebene Leitung 10 gemäß den Fig. 1 und 2
entspricht der aus der US-PS 3 348 548 bekannten Leitung. Es
zeigte sich, daß eine derartige Leitung den ständigen, sich
rasch wiederholenden Biegebeanspruchungen über Jahre hinweg
standhalten kann. Die Leiterwindungen sind verhältnismäßig
eng gewickelt, obwohl zwischen benachbarten Windungen ein geringer Zwischenraum vorgesehen sein kann. Durch den enggewik-1 kelten Aufbau wird für eine maximale Anzahl von Leiterwindungen je Längeneinheit gesorgt; die Beanspruchungen werden optimal verteilt. Die Ausbildung der Leiter in Form von gewendelten Federn erlaubt auch eine erhebliche Streckung innerhalb
der Elastizitätsgrenzen des Werkstoffes sowie eine Verteilung der Biegebeanspruchungen in Längsrichtung des Leiters, die
sich andernfalls an einem bestimmten Punkt konzentrieren könnten. Sowohl die Leiter 14 und 15 als auch die isolierenden
Mantel 16, 19 und 24 sind elastisch. In Verbindung mit dem gewendelten Aufbau der Leiter stellt dies eine maximale Verteilung der Biegekräfte sicher.
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Bei der Leitung nach Fig. 1 weist die Elektrode 22 Gewebe durch stoßende und die Elektrode fixierende Teile auf. Ferner ist eine mit der.Leitung fest verbundene Einführhülse, Manschette oder Umkleidung zum Schutz der intravaskulären Körpergefäße gegen Beschädigung durch den das Gewebe durchstoßenden Teil während des Einführens der Leitung vorgesehen. Diese Umkleidung zieht sich von dem das Gewebe durchstoßenden und dem der Fixierung dienenden Abschnitt selbsttätig zurück, wenn diese in endotheliales Gewebe hinein- und/oder durch dieses hindurchgeschoben werden. Die elektrisch leitende Elektrode 22 hat die Form eines im Querschnitt kreisförmigen Korkenziehers oder einer Wendel 25 mit ungefähr fünf Windungen. Die Wendel hat eine Länge von ungefähr 6,4 mm und einen Nennaußendurchmesser, der ungefähr gleich demjenigen des isolierten Körpers der Leitung 10 ist und ungefähr 3,2 mm beträgt. Die Wendel 25 kann mit Ausnahme ihrer Spitze oder einer oder mehrerer Windungen oder Windungsteile mit Hilfe einer dünnen Schicht aus einem nichtleitenden Werkstoff isoliert sein, wodurch die Reizstromdichte bezogen auf die leitende Elektrodenfläche gesteigert werden kann. Die Wendel 25 ist mit einem Anschlußteil 27 des Leiters 14 verschweißt oder auf andere Weise elektrisch leitend verbunden. Vorzugsweise ist die Wendel 25 mit einer angeschärften Spitze 26 zum Durchstoßen von endokardialem Gewebe und mit einer ausreichenden Anzahl von windungen versehen, sodaß bei Drehen der Leitung 10 und der Elektro-
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de 22 durch Drehung des hinteren Endabschnitts 13 die Wendel 25 durch das endokardiale Gewebe hindurch in myokardiales Gewebe vorgeschoben und dort durch die Windungen der Wendel 25 gehalten und an einer Verlagerung gehindert werden kann.
Eine Einführmanschette oder Umkleidung 28 sitzt über den Windungen und der Spitze 26 der Wendel 25; sie ist mit dem das Anschlußteil 27 umgebenden Mantel 24 dicht verbunden. Die Umkleidung 28 besteht aus einem Silikonkautschuk oder einem anderen zweckentsprechenden Werkstoff; sie hat die Form eines dünnwandigen, ziehharmonikaartig gefalteten Rohrs, dessen Faltenzahl mindestens gleich der Windungszahl der Wendelelektrode 25 ist. In dem in Fig. 1 veranschaulichten entspannten Zustand strecken sich die Falten; sie bilden miteinander Winkel von ungefähr 90°. Im entspannten Zustand hat die Umkleidung eine Länge von ungefähr 7,6 mm, einen äußeren maximalen Faltendurchmesser von ungefähr 4,0 mm und eine Wandstärke von ungefähr 0,25 mm.
Die Manschette oder Umkleidung 28 ist so gestaltet, daß sie das Körpergefäß oder die Vene schützt, durch die hindurch die Leitung bis zu dem endothelialen Gewebe eines Körperorgans eingeführt wird, bis die gewünschte Implantationsstelle erreicht ist. Wenn sich bei Anwendung in Verbindung mit einem Herzschrittmacher die Leitung in der Herzkammer befindet und
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bereitsteht , um an der gewünschten Stelle des Endokards befestigt zu werden, schieben sich die ziehharmonikaartigen Falten der Umkleidung 28 zusammen; sie falten sich über den Windungen der Wendel 25 zurück, während diese in das Endokard eingeschraubt wird.
Fig. 2 zeigt eine vollständig eingeführte Leitung, deren Elektrode 22 in dem die Spitze der rechten Herzkammer bildenden Gewebe dauerhaft festgelegt ist.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, weist das im Schnitt dargestellte Herz 30 vier Kammern, nämlich die rechte Herzkammer 31, den rechten Vorhof 32, den linken Vorhof 33 und die linke Herzkammer 34 auf. Eine endokardiale Leitung wird vorzugsweise Über eine Vene auf der Niederdruckseite des Herzens eingeführt. Dafür können die rechte oder die linke äußere Halsvene oder die rechte oder linke Vena cephalica 35, die obere Hohlvene 36, der rechte Vorhof 32, die Trikuspidalklappe 37 und die rechte Herzkammer 31 verwendet werden. Während des Einführens der Leitung 10 muß diese durch die Venen hindurch einen gekrümmten Weg nehmen, sowie die Klappe 37 durchlaufen, ohne daß das Gewebe beschädigt wird. Es ist ferner erwünscht, daß die Leitung 10 einen kleinen Querschnitt hat, um durch die Venen leicht hindurchgeschoben werden zu können und keine übermäßige Dehnung der Venen zu verursachen.
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Bei der gezeigten Stellung ist die Leitung 10' in das Endokard an der Spitze der rechten Herzkammer 31 eingeschraubt. Das Einschrauben der" Wendel 25 erfolgt durch Drehen der ganzen Leitung, indem das hintere Ende 13 der Leitung 10 entsprechend manipuliert wird. Wenn die Leitung 10' während des Drehens gegen das Endokard gedrückt wird, legen sich die Falten der Manschette oder Umkleidung 28' immer weiter zusammen; die Windungen der Wendel 25 schlüpfen an dem offenen Ende der Umkleidung 28' vorbei und drehen sich in das Herzgewebe hinein .
Klinische Versuche mit der beschriebenen Leitung 10 zeigten, daß die Wendel 25 leicht und wiederholt durch die Vene und die Herzklappe hindurch eingeführt, in das Endokard eingeschraubt, wieder herausgeschraubt und aus dem Körper über den gleichen Weg herausgezogen werden kann, ohne daß das Gewebe, mit dem die Leitung in Kontakt kommt, in nennenswertem Umfang verletzt wird. Wenn die Leitung herausgeschraubt wird, strecken sich die Falten der Umkleidung 28'; die Umkleidung gleitet über die Windungen der Wendel 25 zurück.
In den Fig. 1 und 2 sind Mandrins 20 und 21 dargestellt. Jeder Mandrin 20, 21 weist einen Mandrindraht 40, 41 in Form eines zylindrischen, rostfreien Stahldrahts von vorbestimmter Länge und einen Knopf 50 bzw. 51 auf. Die Knöpfe 50, 51 sind
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an den hinteren Enden der Drähte 40, 41 in der in Verbindung mit Fig. 3 erläuterten Weise befestigt. Die Mandrindrähte 40, 41 erstrecken sich durch zentrale Hohlräume in den Stiften 17, 18, und den Leitern 14, 15 hindurch bis zu Endpunkten, die innerhalb des Anschlußteils 27 und der Ringelektrode 23 liegen. Bei der dargestellten Ausführungsform erstrecken sich die Mandrindrähte 40, 41 durch die freiliegenden Hohlräume der Leiter 14, 15 im Abschnitt 42 der Fig.1. Der Hohlraum des Leiters 14 reicht bei der gezeigten Ausführungsform bis zu dem umgeschlagenen Ende der Wendel 25 innerhalb des Anschlußteils 27 am vorderen Endabschnitt 12.
In Fig. 1 sind der Mandrin 20 und der Mandrin 21 in einer Stellung dargestellt, in der sie aus den Hohlräumen der Leitung 10 teilweise herausgezogen sind; bei der Darstellung nach Fig. 2 reichen der Mandrin 20 und der Mandrin 21 voll in die betreffenden Hohlräume hinein. Die Länge der Mandrindrähte 40, 41, die von den Stirnseiten 52, 53 der Knöpfe 50, 51 ausgehen, sind so gewählt, daß sie der betreffenden Länge der Hohlräume in den Leitern 14, 15 entsprechen. Der Mandrindraht 40 ist daher langer als der Draht 41, wodurch dem Abstand zwischen den Endpunkten der betreffenden Hohlräume an den Elektroden 22 und 23 Rechnung getragen wird.
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In Fig. 2 sind die Mandrins 20, 21 voll in die Hohlräume hineinreichend dargestellt. Dabei sind die Knöpfe 50, 51 teilweise auf die Stifte 17-, 18 aufgeschoben und mit diesen in Eingriff. Wenn die Knöpfe in dieser Weise mit den Stiften 17, 18 gekoppelt sind, wird ein zusätzliches Stück Mandrindraht 40, 41 in der Größenordnung von 5 mm Länge in den Hohlraum eingeschoben, wodurch die Leitung 10 gestreckt wird. Durch das Strecken wird eine Spannung auf die gewendelten Leiter 14, 15 sowie den Mantel 16 ausgeübt; diese werden verhältnismäßig starr; ihr Vermögen, ein auf das hintere Ende aufgebrachtes Drehmoment zum vorderen Ende zu übertragen, wird erhöht.
Fig. 3 zeigt, teilweise im Schnitt, einen Aufriß des Knopfs 50 (als Ausführungsbeispiel) und einen Teil des daran angebrachten Mandrindrahts 40, der in den Stift 17 hineinreicht. Der Knopf 50 ist mit einer Axialbohrung 54 versehen, durch die der Draht 40 axial hindurchgeht und in die der Stift 17 (wie in Fig. 2 veranschaulicht) hineingepreßt wird. Der Knopf 50 ist beispielsweise aus einem nichtleitenden Kunststoff gefertigt; er hält in der angedeuteten Weise das hintere Ende 55 des Drahts 40, der durch die Bohrung 54 hindurchreicht.
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Die Bohrung 54 verjüngt sich allmählich; die Verkleinerung des Bohrungsdurchmessers sorgt für eine Reibpassung mit dem Stift 17, wobei die Leitung 10 gestreckt wird. Das Ausmaß der Streckung der Leitung 10 läßt sich von dem Chirurgen bestimmen, da ein oder beide Knöpfe 50, 51 auf den betreffenden Stift 17, 18 gepreßt und die Stifte 17, 18 ganz oder nur teilweise in die Bohrung 54 hineingedrückt werden können.
An der Mantelfläche der Knöpfe 50, 51 ist eine Reihe von Rippen 56 ausgebildet, die es dem Chirurgen erlauben, während der Implantation die Knöpfe 50, 51 sicher zu fassen. Entsprechend den Fig. 4a und 4b sind die Rippen 56 um den Umfang der Knöpfe 50, 51 gleichmäßig verteilt.
Die Fig. 4a und 4b zeigen Stirnansichten der Knöpfe 50, 51 und lassen Befestigungsteile 57, 58 erkennen. Die Befestigungsteile 57, 58 haben ungefähr die gleiche Länge wie die Rippen 56 und ersetzen auf jedem der Knöpfe 50, 51 jeweils eine der Rippen 56. Das vorspringende Befestigungsteil 57 kann in das aufnehmende Befestigungsteil 58 einschnappen, wodurch die Knöpfe 50, 51 miteinander zu einem einheitlich wirkenden Bauteil verbunden werden. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann, wenn die Knöpfe 50, 51 miteinander verbunden und auf die Stifte 17, 18 gepreßt werden, das ganze hintere Ende der Leitung gedreht werden, indem die miteinander verbunde-
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nen Knöpfe 50, 51 gedreht werden. Aufgrund der Längsabmessung der Befestigungsteile 57, 58 kann einer der Knöpfe 50, 51 weiter auf den zugehörigen Stift 17, 18 gepreßt werden als der andere. Die Befestigungsteile 57, 58 bleiben dabei miteinander in Eingriff.
Was die Anbringung der Leitung 10 am Herzen 30 gemäß Fig. 2 anbelangt, verleihen die Knöpfe 50, 51 in ihrer Arbeitsstellung der Leitung 10 eine Spannung und Steifigkeit sowie ein Drehmomentübertragungsvermögen, die es dem Chirurgen erlauben, die Elektrode 22 ohne weiteres in das Endokard einzuschrauben. Die Leitung 10 wird daran gehindert, sich zu verdrehen und in sich selbst aufzuwickeln, wenn das hintere Ende gedreht wird. Die gewünschte Drehbewegung wird vielmehr von dem hinteren Ende zu der vorne sitzenden Elektrode 25 übertragen, sodaß diese leicht in das Endokard eingeschraubt oder aus diesem herausgeschraubt werden kann.
Während die veranschaulichte und beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Leitung zweipolig ist, versteht es sich, daß das erläuterte Prinzip ohne weiteres auch bei einpoligen Leitungen verwendet werden kann, d.h. Leitungen, die nur eine Elektrode und einen Leiter aufweisen. Die Elektroden können in anderer Form ausgebildet sein oder an anderer Stelle der Leitung sitzen. Während die Leitung 10 in Verbindung mit ei-
ner Herzschrittmacheranordnung beschrieben wurde, versteht es sich ferner, daß die Leitung 10 auch für andere Stimulationsaufgaben herangezogen werden kann.
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Claims (15)

1./Implantable Leitung aus einem gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoff, mit einem elektrisch isolierten, flexiblen Leiter von vorbestimmter Länge, einem am hinteren Leiterende angeordneten Anschlußelement, einer am vorderen Leiterende befindlichen, mit Körpergewebe in Kontakt bringbaren Elektrode, einem in Längsrichtung des isolierten Leiters verlaufenden Hohlraum und einem Versteifungsmandrin, dadurch gekennzeichnet, daß der Mandrin mindestens einen zum Versteifen des elektrischen Leiters in den Hohlraum einführbaren Mandrindraht, dessen Länge größer als die Länge des Hohlraums ist, und eine mit dem einen Ende des Mandrindrahts verbundene Koppeleinrichtung aufweist, die mit dem Anschlußelement beim Einführen des Mandrindrahts in den Hohlraum in Eingriff bringbar ist, um unter Aufrechterhaltung des Eingriffs den Leiter zwecks Erhöhung der Drehmomentübertragung von dem hinteren auf das vordere Leitungsende zu strecken.
2. Leitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung einen Knopf mit einer Bohrung'zur Aufnahme des Anschlußelements und zur Herstellung eines Reibeingriffs mit dem Anschlußelement aufweist.
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3. Leitung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mandrindraht in Axial richtung in die Bohrung hineinreicht und als Anschlußelement ein Stift zur Aufnahme des Mandrindrahts vorgesehen ist.
4. Leitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung eine vorbestimmte Länge und einen sich verjüngenden Durchmesser hat und daß der Außendurchmesser des Stifts größer als mindestens ein Teil des sich verjüngenden Durchmessers der Bohrung ist.
5. Implantable Leitung aus einem gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoff, mit zwei elektrisch isolierten, flexiblen Leitern von vorbestimmter Länge, einem ersten und einem zweiten an den hinteren Enden der Leiter angeordneten Anschlußelement, einer ersten und einer zweiten an den vorderen Enden der Leiter befindlichen, mit Körpergewebe in Kontakt bringbaren Elektrode, einem ersten und einem zweiten in Längsrichtung der isolierten Leiter verlaufenden Hohlraum und einem Versteifungsmandrin, dadurch gekennzeichnet, daß der Mandrin mindestens einen in den ersten Hohlraum zum Versteifen des elektrischen Leiters einführbaren Mandrindraht, dessen Länge größer als die Länge des ersten Hohlraums ist, und eine mit dem einen Ende des Mandrindrahts verbundene Koppeleinrichtung auf-
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weist, die mit dem Anschlußelement beim Einführen des Mandrindrahts in den Hohlraum in Eingriff bringbar ist, um unter Aufrechterhaltung des Eingriffs den Leiter zwecks Erhöhung der Drehmomentübertragung von dem hinteren auf das vordere Leitungsende zu strecken.
6. Leitung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung einen Knopf mit einer Bohrung zur Aufnahme des Anschlußelements und zur Herstellung eines Reibeingriffs mit dem Anschlußelement aufweist.
7. Leitung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Mandrindraht in Axialrichtung in die Bohrung hineinreicht und das Anschlußelement einen Stift zur Aufnahme des Mandrindrahts aufweist, der in die Bohrung einbringbar ist.
8. Leitung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung eine vorbestimmte Länge und einen sich verjüngenden Durchmesser hat und daß der Außendurchmesser des Stifts größer als mindestens ein Teil des sich verjüngenden Durchmessers der Bohrung ist .
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9. Leitung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen zweiten Versteifungsmandrin mit mindestens einem weiteren Mandrindraht, der zum Versteifen des elektrischen Leiters in den zweiten Hohlraum einführbar ist, und eine mit dem hinteren Ende des weiteren Mandrindrahts verbundene weitere Koppeleinrichtung, die mit einer Verbindungseinrichtung zum gegenseitigen Verbinden der beiden Anordnungen sowie zum Koppeln der beiden Anschlußelemente und der beiden Mandrindrähte versehen ist.
10. Leitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Koppeleinrichtung der beiden Mandrine einen ersten und einen zweiten Knopf aufweist, sowie daß die Verbindungseinrichtung mit einem auf dem ersten Knopf sitzenden vorspringenden Kupplungsglied und einem an dem zweiten Knopf angeordneten, aufnehmenden Kupplungsglied versehen ist.
11. Leitung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Elektroden eine Wendel mit einer in Körpergewebe einschraubbaren scharfen Spitze aufweist.
12. Implantable Leitung aus einem gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoff, mit einem elektrisch isolierten, flexiblen Leiter von vorbestimmter Länge, einer am vorderen Ende des Leiters angeordenten, mit
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Körpergewebe in Kontakt bringbaren Elektrode und einem in Längsrichtung des isolierten Leiters verlaufenden Hohlraum, gekennzeichnet durch mindestens einen in den Hohlraum zum Versteifen des elektrischen Leiters einführbaren Mandrindraht, dessen Länge größer als die Länge des Hohlraums ist, sowie durch eine mit dem Mandrindraht verbundene und mit der Leitung in Eingriff bringbare Koppeleinrichtung, mittels deren mindestens ein Teil der überstehenden Länge des Mandrindrahts zwecks Erhöhung der auf die Leitung einwirkenden Spannung in den Hohlraum hineinpreßbar ist.
13. Implantable Leitung aus einem gegenüber Körpermedien und Gewebe im wesentlichen inerten Werkstoff, mit zwei elektrisch isolierten, flexiblen Leitern von vorbestimmter Länge, einem ersten und einem zweiten an den hinteren Enden der Leiter sitzenden Anschlußelement, einer ersten und einer zweiten, an den vorderen Enden der Leiter befindlichen, mit Körpergewebe in Kontakt bringbaren Elektrode, einem ersten und einem zweiten Hohlraum, die in Längsrichtung der isolierten Leiter verlaufen, sowie einem ersten und einem zweiten Versteifungsmandrin, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Mandrin einen in einen der Hohlräume zwecks Versteifung des betreffenden elektrischen Leiters einführbaren Mandrindraht, sowie eine mit dem Mandrindraht gekoppelte Verbindungseinrichtung aufweist, mittels deren die beiden Mandrine am hinteren Leitungsende miteinander koppelbar
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sind .
14. Leitung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Mandrins mit einem ersten und einem zweiten Knopf versehen sind, und daß die Verbindungseinrichtung ein auf dem ersten Knopf sitzendes vorspringendes Kupplungsglied sowie ein an dem zweiten Knopf angeordnetes aufnehmendes Kupplungsglied aufweist.
15. Leitung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektroden mit einer Wendel mit einer in Körpergewebe einschraubbaren scharfen Spi.tze versehen sind.
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