DE2719281C2 - - Google Patents
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- DE2719281C2 DE2719281C2 DE19772719281 DE2719281A DE2719281C2 DE 2719281 C2 DE2719281 C2 DE 2719281C2 DE 19772719281 DE19772719281 DE 19772719281 DE 2719281 A DE2719281 A DE 2719281A DE 2719281 C2 DE2719281 C2 DE 2719281C2
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- H03J9/00—Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
- H03J9/04—Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using ultrasonic, sonic or infrasonic waves
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Fernsteuerungsempfänger
gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein solcher Fernsteuerungsempfänger ist bereits in der
DE-PS 25 22 920 vorgeschlagen worden. Bei diesem Fernsteuerungsempfänger
werden zum Fernsteuern von Rundfunkempfängern
in einem vorgegebenen Frequenzbereich liegende
Ultraschallsignale ausgesendet, wobei mit der jeweiligen
Frequenz des Ultraschallsignals der Befehl definiert
wird, der jeweils ausgeführt werden soll. Die ausgesendeten
Signale bestehen aus Impulsen, die beim Empfang im
Empfänger gezählt werden, und es wird festgestellt, wie
lange es dauert, bis eine vorbestimmte Anzahl von solchen
Befehlssignalimpulsen empfangen worden ist. Das Festlegen
dieser Dauer geschieht dadurch, daß gleichzeitig mit dem
Zählen der Befehlssignalimpulse Bezugsfrequenzimpulse gezählt
werden, deren Anzahl wegen ihrer vorgegebenen Folgefrequenz
auch eine Aussage über die erwähnte Dauer zulassen.
Beim Empfang einer niedrigen Ultraschallfrequenz wird
ein relativ hoher Stand des die Bezugsfrequenzimpulse zählenden
Zählers erreicht, bis eine vorgegebene Anzahl von
Befehlssignalimpulsen gezählt worden ist. Beim Empfang
einer hohen Ultraschallfrequenz wird dagegen der Stand des
Bezugsfrequenzimpulszählers niedriger sein, der bis zum
Empfang der vorgegebenen Anzahl von Befehlssignalimpulsen
erreicht worden ist. Der Stand des Bezugsfrequenzimpulszählers
ist somit der Frequenz der Befehlssignalimpulse
umgekehrt proportional.
Da Ultraschallsignale in der Regel nicht störungsfrei empfangen
werden, sondern häufig von Störsignalen überlagert
sind, soll nicht bereits das erste Erkennen des Empfangs
eines Befehlssignalimpulses die gewünschte Steuerfunktion
auslösen. Die Betätigung des Empfangs eines Befehls zur
Auslösung einer gewünschten Steuerfunktion soll erst erfolgen,
wenn in mehreren aufeinanderfolgenden Auswertungszyklen
stets die gleiche Anzahl von Bezugsfrequenzimpulsen
im entsprechenden Zähler gezählt worden ist, bis die
vorbestimmte Anzahl von Befehlssignalimpulsen empfangen
worden ist. In dem Empfänger nach dem älteren Vorschlag
wird ein Fehlerregister verwendet, das aus mehreren hintereinandergeschalteten
Schieberegisterstufen besteht, die gesetzt
werden, wenn in zwei aufeinanderfolgenden Abwertungszyklen
übereinstimmende Stände des Bezugsfrequenzimpulszählers
festgestellt worden sind, während sie rückgesetzt
werden, wenn die Nichtübereinstimmung festgestellt wird.
Erst wenn eine vorbestimmte Anzahl von übereinstimmenden
Zählerständen festgestellt worden ist, wird im Fernsteuerungsempfänger
ein Signal zur Ausführung der gewünschten
Steuerfunktion freigegeben. Sobald die Ausführung der gewünschten
Steuerfunktion freigegeben ist, führen kurzzeitige
Unterbrechungen des Ultraschallsignals nicht zu einer
Unterbrechung der Steuerfunktion; erst wenn in mehreren
aufeinanderfolgenden Auswertungszyklen eine Unterbrechung
des Ultraschallsignals festgestellt worden ist, die zu
einem Rücksetzen der Stufen des Schieberegisters führt,
wird die Steuerfunktion nicht mehr ausgeführt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Fernsteuerungsempfänger
der geschilderten Art zu schaffen, der bei
verringertem Schaltungsaufwand eine sehr zuverlässige und
durch Störsignale nicht beeinträchtigte Erkennung ausgesendeter
Befehlssignale ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst. Im erfindungsgemäßen
Empfänger werden die Signale, die anzeigen,
daß die empfangenen Befehlssignalimpulse in aufeinanderfolgenden
Auswertungszyklen die gleiche Frequenz hatten
oder abweichende Frequenzen hatten, an getrennte Zähler
angelegt, von denen somit einer Übereinstimmungssignale
und einer Nichtübereinstimmungssignale zählt. Die Freigabe
eines Signals zur Auslösung einer Steuerfunktion erfolgt
erst, wenn eine vorbestimmte Anzahl von Übereinstimmungen
erreicht worden ist. Erst dann wird der Stand des die Bezugsfrequenzimpulse
zählenden Zählers dekodiert und dadurch in
ein entsprechendes Steuersignal für die gewünschte Funktion
umgesetzt. Das die Steuerfunktion auslösende Signal wird
erst dann wieder unterbrochen, wenn eine vorbestimmte Anzahl
von nicht übereinstimmenden Ständen des Bezugsfrequenzimpulszählers
festgestellt worden ist.
Aus "Funk-Technik" 1973, Heft 11, S. 382-386, "Funkschau"
1972, Heft 23, S. 855-857, DE-AS 20 26 557 und US-PS
38 55 575 sind zwar bereits mit Ultraschall arbeitende
Fernsteuerungsempfänger bekannt, doch arbeiten diese Fernsteuerungsempfänger
nach einem mit dem Prinzip, das dem
erfindungsgemäßen Fernsteuerungsempfänger zugrunde liegt,
völlig verschiedenen Prinzip; es werden nämlich jeweils die
innerhalb einer Meßzeitperiode empfangenen Ultraschallfrequenzimpulse
gezählt, wobei die Anzahl der empfangenen
Impulse dann die gewünschte Steuerfunktion hervorruft.
Die Meßzeitperiode ist dabei die Periodendauer einer Bezugsfrequenzschwingung,
deren Frequenz deutlich niedriger als
die zu empfangenden Ultraschallfrequenzen ist.
Ein weiterer Zusammenhang besteht mit der Erfindung nicht.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Funktionsblockschaltbild des erfindungsgemäßen
Fernsteuerungsempfängers,
Fig. 2 ein schematisches Diagramm des Frequenzdiskriminators
von Fig. 1,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise
des Frequenzdiskriminators von Fig. 2,
Fig. 4 ein Funktionsschaltbild der Lautstärkesteuerschaltung
von Fig. 1,
Fig. 5 das Schaltbild des Ablaufsteuergenerators von Fig. 2,
Fig. 6a und 6b ein genaueres Schaltbild des Frequenzdiskriminators
von Fig. 2,
Fig. 7a und 7b ein Schaltbild der Schaltungen für die Funktionen
der Lautstärkensteuerung, des Ein- und Ausschaltens
und der Geräuschsperre gemäß Fig. 1,
Fig. 8 ein Schaltbild des "Eins"-Zählers und des "Null"-
Zählers von Fig. 1 und
Fig. 9 ein Zeitdigramm zur Veranschaulichung des Betriebs
der in Fig. 6 dargestellten Entprellschaltung.
In Fig. 1 ist das Blockschaltbild eines mit Ultraschallsignalen
arbeitenden Fernsteuerungsempfängers 10 nach der
Erfindung dargestellt. Der Empfänger reagiert auf Befehlssignale,
die jeweils Kanäle in einem vorbestimmten Ultraschall-Frequenzband
einnehmen, wobei jedes Befehlssignal
einer bestimmten Befehlsfunktion entspricht. Im beschriebenen
Ausführungsbeispiel, das sich insbesondere
für die Verwendung bei einem Fernsehempfänger eignet,
reagiert der Fernsteuerungsempfänger beispielsweise auf
sechs Befehlsfunktionen, nämlich auf "Versorgungsenergie
Ein/Aus", "Lautstärker lauter/leiser", "Kanalfortschaltung
aufwärts/abwärts" und "Geräuschsperre". Geeignete Frequenzkanäle
für diese Befehlsfunktionen sind in der Tabelle A
angegeben.
BefehlsfunktionFrequenzkanal des
Befehlssignals
BefehlsfunktionFrequenzkanal des
Befehlssignals
Lautstärke lauter39,375-40,95 kHz
Lautstärke leiser37,917-39,375 kHz
Versorgungsenergie ein/aus36,562-37,917 kHz
Geräuschsperre35,30 -36,562 kHz
Kanal aufwärts34,125-35,30 kHz
Kanal abwärts33,024-34,125 kHz
Als Reaktion auf den Empfang eines bestimmten Befehlssignals
und dessen Bestätigung als gültiges Signal wird an einem entsprechenden
Ausgangskanal des Fernsteuerungsempfängers ein
Ausgangssignal erzeugt.
Ein ankommendes Befehlssignal Fin (F 1 bis F 6) wird von einem
Ultraschallwandler, beispielsweise einem Mikrophon 11 festgestellt
und über aktive Bandfilter 12 übertragen; nach
der Umsetzung in Rechteckimpulse mit Hilfe eines Schmitt-
Triggers 13 gelangt es zur Eingangsklemme T 7 einer Frequenz-
und Detektorlogik 16. Die Logik 16 empfängt auch ein Bezugsfrequenz-Eingangssignal Fr mit wesentlich höherer Frequenz
als die Befehlssignale, beispielsweise mit 455 kHz, das
von einer externen (nicht dargestellten) Quelle zweckmäßigerweise
von einem Oszillator, dessen Frequenz von einem
Hochfrequenz-Amplitudenmodulations-ZF-Resonanzkreis bestimmt
wird, an eine Eingangsklemme T 8 angelegt wird. Während eines
Feststellungszyklus zählt die Logik 16 die Anzahl der Zyklen
aus ganzzahligen Bruchteilen der Bezugsfrequenz Fr, die
während einer ganzzahligen Anzahl von Zyklen des Eingangssignals
Fin auftreten. Wenn ein bestimmter Zählerstand entsprechend
dem gleichen Befehlssignal während einer vorbestimmten
Anzahl von Feststellungsperioden erhalten worden
ist, wird das Befehlssignal als gültig bestätigt, und
die Logik 16 erzeugt an einem der Ausgänge R 1 bis R 6
ein diesem Befehlssignal entsprechendes Ausgangssignal,
wobei das Signal am freigegebenen Ausgang auf einen
niedrigen Signalwert übergeht.
Ein Befehlssignal F 1 oder F 2 (entsprechend den Befehlen
"Kanalfortschaltung aufwärts" bzw. "Kanalfortschaltung
abwärts"), das von der Logik 16 festgestellt und als gültig
bestätigt wird, führt dazu, daß die Signale an den Ausgängen
R 1 bzw. R 2 einen niedrigen Wert annehmen, so daß
an der Anschlußklemme T 1 bzw. T 2 ein Signal für den Fernsehempfänger
geliefert wird, damit eine automatische Fortschaltung
der Fernsehkanäle eintritt, bis ein gewünschter
Kanal empfangen wird.
Ein als gültig bestätigtes Befehlssignal F 3 (entsprechend
dem Befehl "Versorgungsenergie ein/aus" ergibt die Umschaltung
des Signals am Ausgang R 3 auf einen niedrigen
Signalwert, wobei dieses Ausgangssignal über eine Entprellschaltung
20 zum Umschalten eines Flipflops 22
übertragen wird, dessen Q-Ausgangssignal einen Ver
sorgungsenergie-Steuertransistor VT 1 des Fernsehempfängers
einschaltet, damit ein im Kollektorkreis
dieses Transistors liegendes Schaltrelais RL so aktiviert
wird, daß die Versorgungsgleichspannung des Fernsehempfängers
angelegt oder unterbrochen wird. Das Q-
Ausgangssignal des Flipflops 22 wird auch einer Differenzierschaltung
24 für positive Flanken zugeführt;
das differenzierte Ausgangssignal wird an ein Flipflop 26
zu dessen Löschung angelegt.
Ein als gültig bestätigtes Befehlssignal F 4 oder F 5 ("Lautstärke
lauter" oder Lautstärke leiser") führt dazu, daß
die Signale an den Ausgängen R 4 bzw. R 5 der Logik 16 einen
niedrigen Signalwert annehmen, so daß an einem Aufwärts/
Abwärts-Zähler 28 ein Aufwärtszähl-Freigabesignal bzw.
ein Abwärtszähl-Freigabesignal angelegt wird, der mit
einem programmierbaren Binärmultiplizierer DAC30 ein Ausgangssignal
mit veränderlichem Tastverhältnis erzeugt, das nach
einer Integration als Signal zur elektronischen Lautstärkesteuerung
des Fernsehempfängers verwendet werden kann. Unter
der Annahme, daß das Signal am Ausgang R 4 einen niedrigen
Wert annimmt, wird der Zählerstand des Zählers 28 mittels
eines 10-Hz-Eingangssignals aus einem Frequenzteiler 33
erhöht, wobei die Signale an den Bitausgängen des Zählers 28
als parallele Programmiereingangssignale an die Multiplizierschaltung
DAC30 angelegt werden. Die Bezugsfrequenz Fr wird
auch der Multiplizierschaltung DAC30 als Eingangssignal
zugeführt, die ein Ausgangssignal mit einem Tastverhältnis
abgibt, das sich abhängig vom Stand des Zählers 28 ändert,
der als parallele Programmiereingangssignale an die Multiplizierschaltung
DAC30 angelegt wird. Das Ausgangssignal der
Multiplizierschaltung DAC30 wird über ein NAND-Glied
32 an eine Ausgangsklemme T 9 angelegt, damit es als Basiseingangssignal
zu einem Transistor VT 2 im Fernsehempfänger
gelangt, der das Ausgangssignal der Multiplizierschaltung DAC30
integriert und an seinem Kollektor einen mit dem Stand des
Zählers 28 ansteigenden Gleichspannungswert liefert. Die
Kollektorspannung des Transistors VT 2 kann zur Betätigung
einer integrierten Lautstärkensteuerschaltung zur Einstellung
des Lautstärkepegels des Fernsehempfängers verwendet
werden; ein Beispiel für eine solche integrierte
Schaltung ist der von der Firma Texas Instruments Incorporated
hergestellte und vertriebene Typ SN76660. Wenn das Signal
am Ausgang R 5 für die Funktion "Lautstärke leiser" einen
niedrigen Wert annimmt, nimmt der Stand des Zählers 28
ab, was dazu führt, daß ein Signal mit zeitlich abnehmendem
Tastverhältnis am Ausgang der Multiplizierschaltung DAC30
anstelle des Ausgangssignals mit zeitlich zunehmendem Tastverhältnis
beim Übergang des Signalausgangs R 4 auf den
niedrigen Wert auftritt. Abhängig davon, ob das Signal am
Ausgang R 4 oder am Ausgang R 5 einen niedrigen Wert annimmt,
wird also die Lautstärkensteuerung des Fernsehempfängers
so betätigt, daß die Lautstärke fortlaufend erhöht bzw.
erniedrigt wird, bis ein gewünschter Wert erreicht worden
ist. Wenn weder das Signal am Ausgang R 4 noch das Signal
am Ausgang R 5 einen niedrigen Wert annimmt, dann bleibt
der Zählerstand des Aufwärts/Abwärts-Zählers 28 unverändert,
so daß auch das Tastverhältnis an der Klemme T 9
(und somit die Kollektorgleichspannung des Transistors VT 2)
unbegrenzt lange unverändert bleibt, wenn nicht die Versorgungsspannung
des Fernsteuerungsempfängers
abgeschaltet wird. Der Zähler 28 wirkt also als Speicher
für die zur Lautstärkensteuerung verwendete Gleichspannung
am Kollektor des Transistors VT 2.
Wenn ein Befehlssignal "Geräuschsperre ein/aus" als
gültig bestätigt wird, dann schaltet das Signal am Ausgang
R 6 der Logik 16 auf einen niedrigen Wert um; das entsprechende
Signal wird an eine Entprellschaltung 34 angelegt,
deren Ausgangssignal als Taktsignal dem Flipflop 26
zugeführt wird.
Der Fernsehempfänger enthält auch einen Einschaltdetektor
31, der beim erstmaligen Anschließen des Fernsehempfängers
an einen Netzstecker oder bei einer Rückkehr der Versorgungsenergie
nach einem Netzausfall ein Löschsignal an
das Flipflop 22 und über ein UND-Glied 37 an den
Zähler 28 anlegt. Das an die Basis des Transistors VT 1
angelegte Q-Ausgangssignal des Flipflops 22 geht auf einen
niedrigen Wert über und stellt sicher, daß die Versorgungsgleichspannung
V+ des Fernsehempfängers abgeschaltet wird.
Der Fernsteuerungsempfänger 10 enthält auch Klemmen T 3
bis T 6, die an die Ausgänge R 3 bis R 6 angeschlossen
sind;
die Signale an diesen Ausgängen können mit Hilfe von
Schaltern SW 3 bis SW 6, die im Fernsehempfänger enthalten
sind, auch von Hand auf einen niedrigen Wert umgeschaltet
werden.
Fig. 2 zeigt in Form eines Blockschaltbildes den Frequenzdiskriminator
16 von Fig. 1. Ankommende Ultraschall-
Befehlssignale Fin werden gemäß der obigen Erläuterung
nach einer Umsetzung in Impulse mit Hilfe des Schmitt-
Triggers 13 nacheinander Teilern 50 und 52 zugeführt,
die eine Frequenzteilung mit den Faktoren 9 bzw. 8 bewirken,
so daß sich ein Gesamtteilerfaktor von 72 ergibt. Die
Bezugsfrequenz Fr (455 kHz) wird nacheinander durch
einen Teiler 54 mit dem Frequenzteilerfaktor 32 und einem
fünfstufigen Zähler 56 übertragen. Für Befehlssignalfrequenzen
mit dem Nennwert, wie sie in der Tabelle A
angegeben sind, liegt der Zählerstand des Zählers 56
im Bereich zwischen 25 und 30 für die einzelnen Befehlssignalkanäle,
wie die nachfolgende Tabelle B zeigt.
Das Überlaufsignal aus dem Teiler 52 und das Überlaufsignal
aus dem Zähler 56 werden an die Eingänge N bzw. Y
eines ODER-Gliedes 58 angelegt, deren Ausgangssignal
einem Ablaufsteuergenerator 60 zur Erzeugung der Ausgangssignale
J, K und L zugeführt wird. Wenn die Frequenz des
Eingangssignals des Teilers 50 kleiner als die Frequenz
des niedrigsten Befehlssignals Fin ist, dann erzeugt der
Zähler 56 ein Überlaufausgangssignal Y, bevor ein Überlauf
am Teiler 52 auftritt. Wenn jedoch die vom Teiler 50
empfangene Signalfrequenz im gültigen Befehlssignalbereich
gemäß Tabelle B liegt oder eine höhere Frequenz hat, dann
eilt der Überlauf N des Teilers 52 dem Überlauf des
Zählers 56 vor. Die zeitliche Beziehung zwischen
den Ausgangssignalen J, K und L aus dem Ablaufsteuergenerator
60 ist in Fig. 3 angegeben.
Es wird nun angenommen, daß die Teiler 50, 52, 54 und der
Zähler 56 gelöscht worden sind und daß am Eingang des
Teilers 50 ein gültiges Befehlssignal empfangen wird.
Der Teiler 52 erzeugt ein Überlaufsignal N vor dem Auftreten
des Überlaufsignals Y aus dem Zähler 56. Mit der
Vorderflanke des nächsten Impulses der Bezugsfrequenz Fr
erzeugt der Ablaufsteuergenerator 60 einen J-Ausgangsimpuls,
dessen Dauer gleich der Dauer eines Fr-Impulses ist und der
als Freigabesignal an die UND-Glieder 62 und 64 angelegt
wird. Bei der Hinterflanke des J-Impulses erzeugt
der Ablaufsteuergeneratort 60 dann einen K-Impuls, der
ebenfalls die gleiche Dauer wie ein Fr-Impuls hat; dieser
K-Impuls lädt eine 3-Bit-Speicherschaltung 66 mit einem
digitalen Wert, das dem Inhalt der ersten drei Bits des
Zählers 56 entspricht. Wie die Tabelle C zeigt, kennzeichnen
die ersten drei Bits in eindeutiger Weise den
Inhalt des Zählers 32 für jeden der Zählerstände 25 bis
30 entsprechend gültigen Befehlseingangssignalen Fin.
Wie noch erläutert wird, wird das in der Speicherschaltung
66 gespeicherte digitale Wort im Anschluß an eine
Überprüfung der Gültigkeit des ankommenden Befehlssignals
von einem Decodierer 68 decodiert, der entsprechend
dem als gültig bestätigten Befehlssignal an einem der
Kanalausgänge R 1 bis R 6 ein Ausgangssignal erzeugt.
Wenn das ankommende Befehlssignal Fin ein gültiges
Befehlssignal ist, dann kann die Anwesenheit eines
Zählerstandes zwischen 24 und 31 im Zähler 56 durch
die Tatsache identifiziert werden, daß die Stufen D
und E des Zählers jeweils den Zustand "1" haben.
Unter diesen Umständen wird das UND-Glied 70 freigegeben,
das wiederum eine Vergleichslogik 72 einschaltet,
die dann nur auf die Zustände der Stufen A,
B und C des Zählers 56 entsprechend den Zählerständen 25
bis einschließlich 30 anspricht und das von den Werten
der Bits A, B und C gebildete digitale Wort mit dem entsprechenden
digitalen Wort des unmittelbar vorangehenden
Feststellungszyklus vergleicht. Wenn die digitalen Wörter
übereinstimmen, gibt die Vergleichslogik 72 ein UND-
Glied 64 mittels eines V-Impulses frei, damit ein einzelnes
Eingangssignal für einen "Eins"-Zähler 74 geliefert wird.
Wenn das von den Stufen A, B und C des Zählers 56 gebildete
digitale Wort nicht mit dem digitalen Wort des vorangehenden
Vergleichszyklus übereinstimmt, gibt die Vergleichslogik 72
das UND-Glied 62 mittels eines U-Impulses frei, damit ein
einzelnes Eingangssignal an einen "Null"-Zähler 76 angelegt
wird.
Jedes an den "Eins" ("Null")-Zähler angelegte Takteingangssignal
U (Z) stellt den "Null"-("Eins")-Zähler auf Null,
so daß eine Folge aus X aufeinanderfolgenden und nicht unterbrochenen
"Eins"-("Null")-Impulsen erforderlich ist, um
im "Eins"-("Null")-Zähler einen Zählerstand X herbeizuführen.
Mit der Hinterflanke des K-Impulses erzeugt der Ablaufsteuergenerator 60 nun einen L-Ausgangsimpuls mit einer der Periodendauer
der Bezugsfrequenz Fr entsprechenden Dauer, der die
Teiler 50, 52, 54 und den Zähler 56 löscht und einen neuen
Zähl- und Vergleichszyklus auslöst, der gemäß den obigen
Ausführungen abläuft.
Solange das gleiche gültige Befehlssignal Fin entsprechend
einem bestimmten Kanal empfangen wird, erzeugt die Vergleichslogik
72 eine Folge von Freigabeimpulsen für das UND-Glied 64,
so daß der Stand des "Eins"-Zählers 74 erhöht wird (jede
Erhöhung bewirkt auch die Löschung des "Null"-Zählers 76).
Wenn das ankommende Befehlssignal durch eine vorbestimmte
Anzahl aufeinanderfolgender Eingaben in den "Eins"-Zähler 74
als gültig bestätigt worden ist, was im hier beschriebenen
Beispiel bei 56 aufeinanderfolgenden Eingaben gilt, wird
durch Feststellen des decodierten Werts dieses vorbestimmten
Zählerstandes durch das decodierte Ausgangssignal
eine Speicherschaltung 78 freigegeben, die ihrerseits das UND-
Glied 139 freigibt. Das UND-Glied 139 empfängt auch ein K-
Impulssignal und ein Eingangssignal aus der Vergleichslogik 72,
das anzeigt, daß im gültigen Bereich ein Eingangssignal vorliegt,
so daß an den Decodierer 68 ein Betätigungseingangssignal
angelegt wird und der Takteingang der Speicherschaltung 66 gesperrt
wird, so daß am Kanalausgang des Decodierers ein Ausgangssignal
entsprechend der bestimmten Frequenz des Befehlseingangssignals
auftritt.
Wenn während des Empfangs eines bestimmten gültigen Befehlssignals
Fin ein Störsignal außerhalb des Befehlssignal-Frequenzbereichs
empfangen wird, wird das UND-Glied 70 nicht freigegeben, so daß
die Vergleichslogik 72 aufhört, dem UND-Glied 139 ein Freigabesignal
zuzuführen, während sie das UND-Glied 62 freigibt, und den
Stand des "0"-Zählers 76 erhöht.
Wenn der Stand des Zählers 76 im Verlauf von 16 aufeinanderfolgenden
Vergleichszyklen (entsprechend einem identischen Störsignal,
das während dieser Zeitperiode vorliegt) erhöht wird, dann wird
das Ausgangssignal des "Null"-Zählers decodiert, das das RS-
Flipflop 78 so zurücksetzt, daß kein Bestätigungseingangssignal
an den Decodierer 68 angelegt wird. Die Speicherschaltung 66
wird freigegeben, so daß sie erneut vom Zähler 56 geladen werden
kann. Für den üblicheren Fall, daß Störeingangssignale den "Null"-
Zähler für die Dauer von weniger als 16 aufeinanderfolgenden Vergleichszyklen
fortschalten, bleibt der "Eins"-Zähler 74 bis zur
Übernahme eines bestimmten gültigen Befehlssignals gelöscht, wobei
der "Null"-Zähler wieder gelöscht wird und die Setzbedingung
des Flipflops 78 zwischenzeitlich unverändert gehalten wird.
Es ist somit zu erkennen, daß kurzzeitige Störeingangssignale,
die zum Empfänger gelangen, den Bestätigungsvorgang einer
gültigen ankommenden Befehlsfrequenz nicht stören können,
sondern daß länger dauerende gleiche Störeingangssignale
eine in Gang befindliche Bestätigungsfolge eines ankommenden
Befehlssignals beenden und den Bestätigungszyklus automatisch
wieder auslösen. Auf diese Weise enthält der Empfänger ein
hohes Maß an Zuverlässigkeit bei der Unterscheidung von
Störsignalen innerhalb des Befehlssignalbereichs mit dem
Ergebnis, daß die Wahrscheinlichkeit einer Aktivierung
des Empfängers mit einem anderen Signal als einem gültigen
Befehlssignal auf ein Minimum verringert wird.
Die Ausführung des Frequenzdiskriminators des bisher beschriebenen
Fernsteuerungsempfängers ist in den Diagrammen
der Fig. 5 bis 8 genauer dargestellt. In Fig. 5 ist der
Ablaufsteuergenerator 60 (Fig. 2) dargestellt. Nach einer
Filterung und einer Verstärkung werden ankommende Ultra
schall-Befehlssignalimpulse Fin mit Hilfe der Teiler 50
und 52 geteilt, die die Teilerfaktoren 9 bzw. 8 haben.
Beispielsweise können die Teiler aus asynchronen 4-Bit-
Zählern des von der Firma Texas Instruments Incorporated
hergestellten und vertriebenen Typs SN7493 sein. Beim
Teiler 50 sind die Ausgänge A und D mit den Eingängen
eines UND-Glieds 100 verbunden, dessen Ausgang über ein
NOR-Glied 102 und einen Negator 104 mit dem Rückstelleingang
des Teilers in Verbindung steht, so daß sich der Teilerfaktor
9 ergibt. Der Ausgang D des Teilers 50 ist mit dem
Eingang des Teilers 52 verbunden, dessen D-Ausgang dem
Ausgang N des Teilers 52 von Fig. 2 entspricht, so daß
der Teiler 52 den Teilerfaktor 8 aufweist. Wenn die Teiler 50
und 52 überlaufen, legt der Ausgang N an das ODER-Glied 58
(das von einem NOR-Glied und einem Negator gebildet ist) ein
Signal mit hohem Signalwert an, so daß das Überlaufsignal N
am Eingang eines mit einer positiven Flanke getriggerten
D-Flipflops 108 erscheint. Das D-Flipflop 108 synchronisiert
die positiven Flanken der Überlaufimpulse N mit der 455-kHz-
Bezugsfrequenz Fr (siehe Fig. 3), mit der das Flipflop 108
getaktet wird. Die Ablaufsteuergeneratorfunktion wird mit
Hilfe eines einzelnen Master-Slave-Schieberegisterbits
erreicht, das aus den Verknüpfungsschaltungen 110 bis 124
und aus drei Decodiergliedern 126, 128 und 130 gebildet
ist.
Der Master-Abschnitt des Schieberegisterbits besteht aus
den UND-Gliedern 110 und 112, deren Ausgangssignale als
Eingangssignale an die kreuzweise gekoppelten NOR-Glieder
114 und 116 angelegt sind. Der Slave-Abschnitt des Schieberegisterbits
besteht aus UND-Gliedern 118 und 120 sowie aus
kreuzweise gekoppelten Gliedern 122 und 124, die in der
gleichen Weise angeschlossen sind. Die Bezugsfrequenz Fr
wird über einen Negator 132 als Eingangssignal an die UND-
Glieder 110 und 112 angelegt, deren weitere Eingangssignale
die D - bzw. Q D -Ausgangssignale des Flipflops 108 sind. Das
Q J -Ausgangssignal des NOR-Glieds 114 wird als Eingangssignal
an die UND-Glieder 118 und 126 angelegt, während das J -Ausgangssignal
des NOR-Gliedes 116 als Eingangssignal an die
UND-Glieder 120 und 130 angelegt wird; das UND-Glied 130
empfängt als Eingangssignal auch das Q D -Ausgangssignal
des Flipflops 108. Das K -Ausgangssignal des NOR-Glieds 122
wird als Eingangssignal an das UND-Glied 126 und an das
NAND-Glied 128 angelegt. Der Verknüpfungsglieder 126, 128
und 130 liefern die Ausgangssignale K, L und J des Ablaufsteuergenerators 60, der im Zusammenhang mit Fig. 2 beschrieben
wurde, in der folgenden Weise:
Wenn am Teiler 52 (siehe Fig. 3) ein Überlaufsignal N auftritt,
dann wird dieses vom D-Flipflop 108 synchronisiert, und das
Q D -Ausgangssignal nimmt mit der ersten positiven Flanke der
Bezugsfrequenz Fr einen hohen Wert an. Das Master-Ausgangssignal
Q J - aus dem NOR-Glied 114 des Schieberegisterbits
folgt dem Q D -Signal an der ersten negativen Flanke der
Bezugsfrequenz Fr nach, da die UND-Glieder 110 und 112
vom Bezugsfrequenzsignal getaktet werden. Die Decodierung
des Verknüpfungssignals Q D · J durch das UND-
Glied 130 ergibt den ersten Impuls J. Das Slave-
Ausgangssignal Q aus dem NOR-Glied 124 folgt diesem Signal
mit der nächsten positiven Flanke des Bezugsfrequenzsignals
Fr. Die Decodierung des Verknüpfungssignals Q J · K durch
das UND-Glied 126 ergibt den Impuls K. Der Impuls L aus dem
NAND-Glied 128, der sich aus dem Verknüpfungssignal K +
ergibt, löscht die Teiler 50 und 52 anfänglich, wenn das
Einschalt-Rückstellsignal POR abhängig vom Anschließen einer
externen Energieversorgungsquelle an den Fernsehempfänger
erzeugt wird; das Löschen erfolgt auch am Ende jedes
Vergleichszyklus mit dem Signal K . In diesem Zeitpunkt
wird auch das D-Flipflop 108 gelöscht; nach einer neuen
Periode des Bezugsfrequenzsignals Fr nehmen die Signale Q K
und L einen niedrigen Wert an, und es beginnt ein neuer
Vergleichszyklus.
Der Teiler 54 wird von einem asynchronen 4-Bit-Zähler 134
(Fig. 7) und vom ersten Bit eines asynchronen 4-Bit-Zählers 136
gebildet, dessen Ausgangssignal mit Q E bezeichnet ist und
über eine Speicherschaltung 138 dem Eingang des Zählers 56
(Fig. 6) zugeführt wird. Die Speicherschaltung 138 empfängt
auch ein Eingangssignal D (Fig. 5), und sie hindert den
Zähler 56 daran, während der J- und K-Impulse Übergänge
vorzunehmen. Jeder Vergleichszyklus ankommender Befehlssignalimpulse
wird von einem Überlaufimpuls N aus dem
Teiler 52 (Fig. 5) ausgelöst; während einer Vergleichsperiode
mit veränderlicher Dauer, die von einem Überlaufimpuls N
beendet wird, zählen die Zähler 134, 136 (Fig. 7) und 56
(Fig. 6) eine variable Anzahl von Impulsen des Bezugsfrequenzsignals
Fr, wobei die gezählte Anzahl von der Frequenz
eines ankommenden Befehlssignals Fin abhängt. Die
Anzahl der auf diese Weise gezählten Fr-Impulse wird
analysiert und decodiert. Der Impuls J aus dem Ablaufsteuergenerator
(Fig. 5) analysiert das Vergleichsergebnis
zwischen dem vorhandenen Zählerstand des Zählers 56 mit
dem während des vorausgehenden Vergleichszyklus vorhandenen
Zählerstand, indem das Anlegen eines Eingangssignals an
den "Eins"-Zähler 74 oder an den "Null"-Zähler 76 (Fig. 2)
gesteuert wird, wie noch erläutert wird. Der K-Impuls
wird als Eingangssignal an das UND-Glied 139 angelegt,
damit die 3-Bit-Speicherschaltung 66 getaktet wird. Der
Impuls L löscht die Zähler 134, 136 (Fig. 7) und 56 (Fig. 6).
Die D- und E-Bits des Zählers 56 werden als Eingangssignale
an das UND-Glied 70 angelegt, so daß bei einem
hohen Signalwert (Signalwert "Eins") dieser D- und E-
Bits das Ausgangssignal des UND-Glieds 70 ebenfalls einen
hohen Wert hat, der anzeigt, daß der Zählerstand des
Zählers 56 zwischen 24 und 31 liegt. Das Ausgangssignal
des UND-Glieds 70 ist als Eingangssignal an die UND-
Glieder 140 und 142 liegt, wobei das UND-Glied 140 aus
den Zählern 134, 136 (Fig. 7) auch das Signal Q E als Eingangssignal
empfängt. Die A-, B- und C-Bits des Zählers 56 sind
mit den Eingängen des UND-Glieds 144 und des NOR-Glieds 146
verbunden. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 144 ist als
Eingangssignal an das UND-Glied 140 und an ein NOR-Glied
148 gelegt, wobei das Ausgangssignal dieses NOR-Glieds 148
als Eingangssignal an das UND-Glied 142 gelegt ist.
Wenn der Zähler 56 den Zählerstand 31 hat, hat das Ausgangssignal
des UND-Glieds 144 einen hohen Signalwert (da
sich die A-, B- und C-Bits des Zählers 56 jeweils im
Signalzustand "Eins" befindet). Wenn der Zähler 56 den Zählerstand
24 hat, hat das Ausgangssignal des NOR-Glieds 146
einen hohen Wert (da sich die A-, B- und C-Bits des Zählers
jeweils im Signalzustand "Null" befinden). Bei einem zwischen
25 und 30 liegenden Zählerstand des Zählers 56 haben die Ausgangssignale
der Glieder 144 und 146 einen niedrigen Wert,
und das Ausgangssignal des NOR-Glieds 148 hat einen hohen
Wert, was bewirkt, daß das Ausgangssignal des UND-Glieds 142
einen hohen Wert annimmt, so daß Eingangssignale an das UND-
Glied
139, das UND-Glied 150 und über einen Negator 152 an
das UND-Glied 154 gelangen.
Die Inhalte der A-, B- und C-Bits des Zählers 56, die während
eines vorangehenden Feststellungszyklus vorliegen, werden
in der 3-Bit-Speicherschaltung 66 gespeichert, deren Ausgangssignale
als Eingangssignale an Antivalenz-Glieder 156,
158 und 160 angelegt werden; in entsprechender Weise werden
auch die gerade vorliegenden Inhalte der A-, B- und C-
Bits des Zählers 56 als Eingangssignale an die Antivalenzglieder
156, 158 und 160 angelegt. Die Ausgangssignale der
Antivalenz-Glieder 156, 158 und 160 werden als Eingangssignale
einem NOR-Glied 162 zugeführt, dessen Ausgangssignal
direkt an ein UND-Glied 154 und über einen Negator 166
an ein UND-Glied 168 angelegt wird. Vom Ausgang des UND-
Glieds 150 werden Eingangssignale an die UND-Glieder 164
und 168 angelegt, wobei das UND-Glied 168 und das UND-
Glied 154 Eingangssignale an ein NOR-Glied 170 anlegen,
dessen Ausgangssignal durch einen Negator 172 negiert wird.
Wenn der Stand des Zählers 56 zwischen den Werten 25 und 30
einschließlich liegt, empfängt das UND-Glied 142 vom UND-
Glied 70 und vom NOR-Glied 148 Signale mit hohem Wert
(wobei die Glieder 144 und 146 niedrig liegen), so daß
das UND-Glied 150 so freigegeben wird, daß der J-Impuls
vom UND-Glied 150 zu den UND-Gliedern 164 und 168 übertragen
wird. Wenn der gerade vorhandene Stand des Zählers 56
mit dem Zählerstand im vorangehenden Vergleichszyklus übereinstimmt,
dann haben die Ausgangssignale der Antivalenzglieder
156, 158 und 160 einen niedrigen Wert, so daß der
daraus resultierende hohe Signalwert am Ausgang des NOR-
Glieds 162 das UND-Glied 164 freigibt und das UND-Glied
168 sperrt, so daß der vom UND-Glied 150 übertragene J-
Impuls am Ausgang des UND-Glieds 164 erscheint, wo er
als Impuls V identifiziert wird.
Wenn die Inhalte der A-, B- und C-Bits des Zählers 56
nicht mit den Inhalten während des vorangehenden Vergleichszyklus
übereinstimmen, hat das Ausgangssignal
des NOR-Glieds 162 einen niedrigen Wert (wobei wenigstens
ein Ausgangssignal der Antivalenz-Glieder 156,
158 und 160 einen hohen Wert hat), so daß das UND-
Glied 164 gesperrt und über den Negator 166 das UND-
Glied 168 freigegeben wird, so daß der J-Impuls über
die UND-Glieder 150, 168 und 170 übertragen wird;
nach einer Negierung durch den Negator 172 wird es als
Impuls U identifiziert.
Fig. 8 zeigt die Ausführung des "Eins"-Zählers 64, des
"Null"-Zählers 56 sowie der zugehörigen Decodierer und
des Flipflops 78 entsprechend der Beschreibung unter
Bezugnahme auf Fig. 2.
Der "Eins"-Zähler 74 besteht aus einem asynchronen,
aus JK-Flipflops aufgebauten 6-Bit-Zähler, der gemäß der
Darstellung an Decodierungs-UND-Glieder 174 und 176 so
angeschlossen ist, daß das Ausgangssignal des UND-Glieds
176 einen hohen Wert annimmt, wenn der Zählerstand den
Wert 56 erreicht. Der "Null"-Zähler 76 besteht aus einem
asynchronen, aus JK-Flipflops aufgebauten 4-Bit-Zähler,
der an ein Decodierungs-UND-Glied 178 angeschlossen ist,
dessen Ausgangssignal einen hohen Wert annimmt, wenn
der Zähler den Stand 16 erreicht. Mit Hilfe von V-Impulsen
wird der Zähler 74 geladen, und der Zähler 76 wird gelöscht.
Mit Hilfe von U-Impulsen wird der Zähler 76
geladen und der Zähler 74 wird gelöscht. Das der Decodierung
dienende UND-Glied 176 ist so angeschlossen,
daß es an ein von den NOR-Gliedern 180 und 182 gebildetes
RS-Flipflop ein Setz-Eingangssignal anlegt; das Flipflop
ist dabei so angeschlossen, daß es einerseits ein
Setz-Eingangssignal an ein weiteres, von NOR-Gliedern 184
und 186 gebildetes RS-Flipflop anlegt, das ein Ausgangssignal
M erzeugt. Das der Decodierung dienende UND-Glied 178
führt einem aus NOR-Gliedern 188 und 190 gebildetes RS-
Flipflop ein Setz-Eingangssignal zu, das von der V-Impulsleitung
ein Rücksetz-Eingangssignal empfängt und an das
NOR-Glied 186 des RS-Flipflops 184, 186 ein Rücksetz-Eingangssignal
anlegt. Das von den NOR-Gliedern 180, 182
gebildete Flipflop wird von einem dem NOR-Glied 182
zugeführten U-Impuls zurückgesetzt.
Immer dann, wenn ein im Ultraschallfrequenzbereich von 33 bis
41 kHz liegendes ankommendes Befehlssignal Fin festgestellt
und während eines Vergleichszyklus als übereinstimmend mit
dem während eines vorangehenden Vergleichszyklus empfangenen
Signal bestätigt wird, wie oben im Zusammenhang mit Fig. 6
beschrieben wurde, erhöht der resultierende V-Impuls den
Stand des "Eins"-Zählers 74, während der "Null"-Zähler 76
gelöscht wird und das Flipflop aus den NOR-Gliedern 188
und 190 zurückgesetzt wird. Wenn 56 gleiche Vergleichszyklen
beendet worden sind, nimmt das Ausgangssignal des
UND-Glieds 176 einen hohen Wert an, so daß das RS-Flipflop
180, 182 gesetzt wird, das seinerseitsd das Flipflop
184, 186 setzt, das veranlaßt, daß das Ausgangssignal M
einen niedrigen Wert annimmt. Der niedrige Zustand des
Signals M sperrt das UND-Glied 139 (Fig. 6), und er verhindert
das Laden der 3-Bit-Speicherschaltung 66. Außerdem
wird der niedrige Wert des Signals M an die Decodierschaltung
68 (Fig. 6) angelegt, was bewirkt, daß das Signal
an der Ausgangsleitung dieses Decodierers, die dem als
gültig bestätigten ankommenden Befehlssignal entspricht,
auf einen niedrigen Wert übergeht. Wenn der Fernsteuerungsempfänger
während der Aussendung eines Ultraschall-Befehls-
Signals auf ein Störsignal reagiert, wird von den UND-Gliedern
150, 168, vom NOR-Glied 170 und vom Negator 172
der J-Impuls übertragen, damit ein U-Impuls erzeugt
wird, der den "Eins"-Zähler 74 löscht, das RS-Flipflop
180, 182 zurücksetzt und den Stand des "Null"-Zählers 76
erhöht. Wenn die Dauer des Störsignals kürzer als 15
Vergleichszyklen ist, bleibt das Flipflop 184, 186 gesetzt,
und der Decodierer 68 bleibt gültig, so daß das zuvor als
gültig bestätigte Befehlssignal weiterhin am entsprechenden
Decodierausgang erscheint. Sobald der Empfang des gleichen
Befehlssignals wieder festgestellt worden ist, werden die
J-Impulse von den UND-Gliedern 150 und 164 durchgeschaltet,
damit wieder V-Impulse erzeugt werden, so daß sich keine
Unterbrechung des decodierten Ausgangssignals des Decodierers
68 ergibt.
Wenn das bestimmte Störsignal jedoch länger als 15 Vergleichszyklen
andauert, nimmt das Ausgangssignal des der Decodierung
dienenden UND-Glieds 178 einen hohen Wert an, so daß das Flipflop
188, 190 gesetzt wird, das das Flipflop 184, 186 zurücksetzt;
dadurch nimmt das Signal M einen hohen Wert an, so
daß das UND-Glied 139 (Fig. 6) einen K-Impuls übertragen kann,
damit das Laden der 3-Bit-Speicherschaltung 66 aus dem Zähler
56 ermöglicht wird. Der Decodierer 68 ist dann nicht mehr
gültig, und keines seiner Ausgangssignale hat einen niedrigen
Wert.
Zum Umschalten eines Ausgangssignals des Decodierers 68
auf einen niedrigen Signalwert muß also als Antwort auf
ein ankommendes Befehlssignal innerhalb des Bezugsfrequenzbandes
eine Folge von 56 identischen Vergleichszyklen
vollendet werden, so daß ein Störsignal zum Umschalten eines
Ausgangssignals des Decodierers 68 auf einen niedrigen Signalwert
nur dann erfolgen könnte, wenn dieses Störsignal kontinuierlich
ohne Frequenzschwankungen für die Dauer von 16 Vergleichszyklen
vorliegt, was eine vernachlässigbare Möglichkeit darstellt.
Damit ein Ausgangssignal des Decodierers 68 während der Aussendung
einer bestimmten Befehlssignalfrequenz von einem niedrigen
Signalwert auf einen hohen Signalwert umschaltet, muß ein
vom Empfänger festgestelltes ankommendes Störfrequenzsignal
eine in der gleichen Größenordnung wie das Befehlsfrequenzsignal
liegende Amplitude haben, und es muß für die Dauer von
15 Vergleichszyklen kontinuierlich vorhanden sein, was
ebenfalls eine vernachlässigbare Möglichkeit ist.
Die Lautstärkensteuerlogik zum Lauter- und Leiserstellen
ist in Fig. 4 genauer dargestellt. Die an der Breitseite
dargestellten Ausgänge des 6-Bit-Aufwärts/Abwärts-Zählers
28 sind an die Programmiereingänge des programmierbaren
6-Bit-Multiplizierers 30 angeschlossen. Ein Beispiel für
einen geeigneten programmmierbaren Multiplizierer ist der
Multiplizierer in der integrierten Schaltung des von der
Firma Texas Instruments Incorporated, Dallas, Texas
hergestellten und vertriebenen Typs SN7497, der im
Anwendungsbericht CA-160 dieser Firma beschrieben ist;
er ist dadurch modifiziert, daß die Takteingänge von den
UND-Gliedern abgetrennt sind, an die die Programmiereingangssignale
angelegt sind. Der Zähler 28 wird mit einer
niedrigen Frequenz Fc von zweckmäßigerweise 7 bis 11 Hz
getaktet, die über eines der zwei NAND-Glieder 80 und
82 angelegt wird, während der programmierbare Multiplizierer
30 von der Frequenz Fr (455 kHz) getaktet wird.
Der Multiplizierer läßt während einer Zeitperiode von 64 Eingangsimpulsen
der Frequenz Fr insgesamt N Eingangsimpulse
zum Ausgang 84 durch, wobei N die an den Programmiereingängen,
d. h. an den an der Breitseite liegenden Ausgängen des Zählers
28 anliegende Binärzahl ist. Wenn an den Programmiereingängen
Signale mit dem Wert "Eins" liegen, dann stimmt
die Ausgangsfrequenz des programmierbaren Multiplizierers 30
mit der Takteingangsfrequenz Fr überein. Wenn die Takteingangsfrequenz
Fr ein Tastverhältnis von 50% aufweist, hat
auch das Ausgangssignal des programmierbaren Multiplizierers
das Tastverhältnis von 50%. Wenn mit Ausnahme des höchstwertigen
Bits an allen Programmiereingängen Signale mit
dem Wert "0" liegen, dann werden nur 50% der Taktfrequenz Fr
zum Multipliziererausgang 84 durchgegeben, und das mittlere
Tastverhältnis beträgt 25%. Wenn an allen Programmiereingängen
Signale mit dem Wert "0" liegen, dann werden keine Impulse
des Taktsignals Fr zum Ausgang 84 übertragen, so daß das
Ausgangstastverhältnis den Wert 0 hat. Der Multipliziererausgang
84 ist über das NAND-Glied 32 mit der Basis des
Transistors VT 2 verbunden, wie bereits im Zusammenhang
mit Fig. 1 beschrieben wurde, damit die Ausgangsimpulse
des programmierbaren Multiplizierers zur Erzielung einer
Lautstärkensteuergleichspannung integriert wird, die entsprechend
dem Zustand der Ausgangssignale des Aufwärts/Abwärtszählers
28 im Bereich zwischen 0 Volt und Vcc/2 liegt.
Wenn der Stand des Zählers 28 erhöht oder erniedrigt wird,
ändert sich demgemäß die Kollektorgleichspannung des
Transistors VT 2 in entsprechender Weise zu größeren oder
kleineren Werten. Durch Erhöhen des Eingangstastverhältnisses
der Taktfrequenz Vr des Multiplizierers, kann ein entsprechender
linearer Anstieg des Ausgangstastverhältnisses
dieses Multiplizierers erhalten werden; beispielsweise
führt ein Tastverhältnis von 90% des Eingangstaktsignals
nach der Integration am Kollektor des Transistors VT 2
zu einem Gleichspannungswert im Bereich zwischen 90%
der Spannung Vcc und 0 Volt. Indem die dem Transistor VT 2
zugeordnete Integrationszeitkonstante so gewählt wird,
daß sie wesentlich länger als die durch den Faktor 64
geteilte Periode des Taktfrequenzsignals Fr ist, kann die
Kollektorgleichspannung des Transistors VT 2 unabhängig von
der Taktfrequenz Fr gemacht werden.
Der Ausgang R 4 des Frequenzdiskriminators und der von Hand
betätigbare Lautstärkenerhöhungsschalter SW 2 (Fig. 1) sind
mit einem Eingang des NAND-Gliedes 86 verbunden, das zur
Bildung einer Speicherschaltung kreuzweise mit dem NAND-
Glied 88 gekoppelt ist, wobei diese Speicherschaltung mit
einer weiteren von NAND-Gliedern 86′, 88′ gebildeten Speicherschaltung
in Kaskade geschaltet ist; außerdem ist das Signal
an dem einen Eingang des NAND-Glieds auch an einen Eingang
eines NAND-Glieds 90 gelegt. Die in Kaskade geschalteten
Speicherschaltungen bilden einen Schutz gegen ein gleichzeitiges
Schließen der Lautstärkenschalter SW 4 und SW 5.
Der Ausgang R 5 des Frequenzdiskriminators und der von Hand
betätigbare Lautstärkenverminderungsschalter SW 5 (Fig. 1) sind
mit dem Eingang des NAND-Glieds 88 und mit einem Eingang des
NAND-Glieds 90 verbunden, dessen Ausgangssignal zusammen mit
dem Q-Ausgangssignal des Flipflops 22 (Fig. 1) als Eingangssignale
an ein UND-Glied 92 angelegt sind, dessen Ausgangssignal
als Eingangssignal den NAND-Gliedern 80 und 82 zugeführt
wird. Die Ausgänge der NAND-Glieder 86′ und 88′ sind
mit Eingängen der NAND-Glieder 80 bzw. 82 verbunden, denen
als Eingangssignal auch die niedrige Taktfrequenz Fc zugeführt
wird. Die an der Breitseite liegenden Ausgänge des
Zählers 28 sind mit den Eingängen des NAND-Glieds 94 und
des ODER-Glieds 96 verbunden. Die Ausgänge des NAND-Glieds 94
und des ODER-Glieds 96 sind mit Eingängen der NAND-Glieder 82
bzw. 80 verbunden.
Wenn einer der von Hand betätigbaren Lautstärkensteuerschalter
SW 4 oder SW 5 geschlossen wird oder wenn das Signal
an einem der Ausgänge R 4 oder R 5 einen niedrigen Wert
annimmt, dann nimmt das Signal am entsprechenden Speicherschaltungsausgang
am NAND-Glied 86′ oder am NAND-Glied 88′
einen hohen Wert an, und es verbleibt auf diesem hohen Wert,
bis eine andere Zählrichtung ausgewählt wird. Das Ausgangssignal
der NAND-Schaltung 90 hat nur solange einen hohen Wert,
wie eines seiner Eingangssignale einen niedrigen Wert hat;
das Ausgangssignal des UND-Glieds 92 ist dabei hoch, was
jedoch nur dann gilt, wenn das Flipflop 22 gesetzt ist, d. h.
nur dann, wenn die Versorgungsgleichspannung (V+) des Fernsehempfängers
eingeschaltet ist. Wenn das Ausgangssignal
des Flipflops 22 einen niedrigen Wert hat, behält das
Ausgangssignal des UND-Glieds 92 einen niedrigen Wert bei,
so daß die beiden zum Takten des Aufwärts/Abwärts-Zählers
eingesetzten NAND-Glieder 80 und 82 gesperrt werden. Das
langsame Taktfrequenzsignal Fc des Aufwärts/Abwärts-Zählers
28 kann nur über eines der NAND-Glieder 80 und 82 wegen
der negierten Speicherschaltungsausgänge aus den NAND-
Gliedern 86 und 88 übertragen werden, und zwar nur dann,
wenn alle anderen Eingangssignale der NAND-Glieder 80 und 82
einen hohen Wert haben. Der Stand des Zählers 28 kann vom
Taktsignal Fc nur dann erhöht werden, wenn der Schalter SW 4
geschlossen ist oder wenn das Signal am Ausgang R 4 des Frequenzdiskriminators
einen niedrigen Wert hat und das Ausgangssignal
des Flipflops 22 einen hohen Wert hat und die Bits
des Aufwärts/Abwärts-Zählers 28 nicht alle den Zustand "1"
haben, was das NAND-Glied 94 veranlassen würde, das Aufwärts
zähl-NAND-Glied 82 zu sperren. Der Stand des Zählers 28 kann
nur dann erniedrigt werden, wenn der Lautstärkenverminderungsschalter
SW 5 gedrückt ist oder das Signal am Ausgang R 5 des
Frequenzdiskriminators einen niedrigen Wert hat und das
Ausgangssignal des Flipflops 22 einen hohen Wert hat und
die Bits des Aufwärts/Abwärts-Zählers 28 nicht alle den
Zustand "0" haben, was das ODER-Glied 96 veranlassen würde,
das Abwärtszähl-NAND-Glied 80 zu sperren.
Auf Grund der Verwendung des NAND-Glieds 94
und des ODER-Glieds 96, die den Stand
des Zählers 28 feststellen, bei dem seine Bits alle den
Zustand "1" bzw. den Zustand "0" haben, und die dann das
zugeordnete NAND-Glied 80 oder 82 sperren, erhält der Zähler 28
zwei Grenzwerte, die verhindern, daß er seine Kapazität nach
oben oder nach unten überschreitet.
Der Zähler 28 kann über die Dateneingänge 98 mit einer vorbestimmten
Binärzahl geladen werden, indem mit Hilfe des
UND-Glieds 82 ein Ladesignal Fs angelegt wird, das auftritt,
wenn entweder ein von Hand betätigbarer Lautstärke-Voreinstellschalter
SW 7 geschlossen wird oder die Versorgungsspannung
erstmalig an dem Fernsteuerungsempfänger angelegt
wird. Wenn der Fernsehempfänger an das externe Versorgungsnetz
angeschlossen wird, wird dem Fernsteuerungsempfänger
eine Bereitschaftsgleichspannung (Vcc) zugeführt, auch wenn
die Versorgungsgleichspannung (V+) für den Fernsehempfänger
selbst abgeschaltet ist. Die Einschaltrückstellschaltung 31
(Fig. 1), die im Fernsteuerungsempfänger enthalten ist,
macht von einem von kreuzweise gekoppelten NAND-Gliedern 240,
242 (Fig. 7) gebildeten RS-Flipflop Gebrauch, wobei aus dem
NAND-Glied 242 ein Einschaltrückstell-Ausgangssignal (POR)
erhalten wird. Beim erstmaligen Anschließen des Fernsehempfängers
an das externe Versorgungsnetz (oder im Anschluß
an die Rückkehr der Versorgungsspannung nach einem Stromausfall)
ist der Kondensator C entladen; der als Stromquelle
wirkende Widerstand R, der an die Versorgungsspannung Vcc
des Fernsteuerungsempfängers angeschlossen ist, hat
dabei einen großen Wert von beispielsweise 5 M Ohm.
Das Signal an der POR-Leitung nimmt daher den Wert "1"
an. In diesem Zeitpunkt befinden sich die Stufen der
Zähler 134, 136 in einem willkürlichen Zustand, und das
Ausgangssignal des Decodier-Glieds 244 hat den Wert "1",
während das Signal an der POR-Leitung den Wert "1" beibehält.
Während dieser Zeitperiode werden die Zähler 134, 136
gelöscht, und das Decodier-Glied 244 stellt die "0"-Zustände
aller Zählerstufen fest, so daß sein Ausgangssignal den Wert "0"
hat, der das Flipflop 240, 242 kippt, so daß das Signal an
der POR-Leitung den Wert "0" annimmt. Der Kondensator C
wird über den Widerstand R auf den Signalwert "1" aufgeladen.
Wenn das Signal an der POR-Leitung auf den Wert "1" umschaltet,
wird das Flipflop 22 gelöscht, so daß das Abschalten
des Versorgungsspannungstransistors VT 1 gewährleistet
wird; ferner wird dadurch ein Eingangssignal Fs
über das Verknüpfungsglied 36 an den Aufwärts/Abwärtszähler
28 angelegt, damit dieser auf einen vorbestimmten
Zählerstand gestellt wird, wie oben erläutert wurde. Auf
diese Weise kann sichergestellt werden, daß die Ausgangslautstärke
des Fernsehempfängers einen annehmbaren Wert
hat, wenn der Empfänger anfänglich eingeschaltet wird.
Die Entprellschaltungen 20 und 34 von Fig. 1 sind nach Fig. 6
von einem Zähler 206 und einem der Decodierung dienenden
UND-Glied 208 gebildet, das den Zählerstand 11 des Zählers 206
decodiert; ferner gehören zu dieser Entprellschaltung ein Flipflop
210 und ein Komparator aus einem negierenden Antivalenzglied
212. Das -Ausgangssignal des Flipflops 210 wird von
Negatoren 214 und vom NOR-Glied 216 differenziert. Das NAND-
Glied 218 ist so angeschlossen, daß es an den Komparator 212
ein Eingangssignal liefert und vom Ein/Aus-Ausgang R 3 sowie
vom Geräuschsperrausgang R 6 des Decodierers 68 Eingangssignale
empfängt.
Wenn die Versorgungsenergie des Fernsehempfängers erstmalig
eingeschaltet wird, wird der Einschaltrückstellimpuls POR
über einen Negator 220 als Löschimpuls an das Flipflop 210
angelegt, dessen -Ausgangssignal einen hohen Wert annimmt.
Wenn die Ein/Ausschalt- oder Geräuschsperrfunktionen des
Fernsteuerungsempfängers nicht betätigt werden, empfängt das
NAND-Glied 218 kein Signal mit niedrigem Wert, und das Ausgangssignal
des Komparators 212 hat einen hohen Wert, so daß
der Zähler 206 über einen Negator 222 ständig gelöscht wird.
Wenn der Ein/Aus-Schalter oder der Geräuschsperrschalter von
Hand betätigt wird, was ein Signalprellen an den Ausgangsleitungen
R 3 oder R 6 des Decodierers 68 verursacht, wie die
Impulsfolge E i in Fig. 9 zeigt, dann tritt am Ausgang des
Komparators 212 das bezüglich der Impulsfolge E i negierte
Signal auf (siehe Fig. 9), und bei jedem auf das Prellen
zurückzuführende Signal wird der Zähler 206 über den Negator
212 gelöscht. Wenn der Prellzustand endet, bleibt das Ausgangssignal
des Komparators 212 auf einem niedrigen Wert, und der
Zähler beginnt Q J -Impulse zu zählen. Wenn der Zählerstand 11
erreicht ist, geht das Ausgangssignal des Decodierglieds 208
auf einen hohen Wert über, der das Flipflop 210 kippt, und
der Zähler wird wieder über den Komparator 212 und den Negator
222 gelöscht. Das Ausgangssignal Q FF des Flipflops 210 wird
als Takteingangssignal an den Zähler 206 angelegt. Die
negative Flanke des -Ausgangssignals des Flipflops 210
wird von den Negatoren 214 differenziert, so daß am Ausgang
des NOR-Glieds 216 ein Impuls β erzeugt wird. Die β-Impulse
werden dazu verwendet, über ein UND-Glied 224 (Fig. 7)
und einen Negator 226 den Ein/Aus-Befehlseingang (R 3)
oder über ein UND-Glied 228 und einen Negator 230 den
Geräuschsperr-Befehlsausgang (R 6) abzutasten.
Wenn ein Ein/Aus-Befehl mittels eines β-Impulses aus dem
NOR-Glied 216 durchgeschaltet wird, wird das Flipflop 22
getriggert, so daß dessen Q-Ausgang ein Signal an den Eingang
des UND-Glieds 92 anlegt, das über die Klemme T 11 den
Transistor VT 1 in den leitenden Zustand schaltet. Das Q-
Ausgangssignal des Flipflops 22 wird mit Hilfe von verzögernden
Negatoren 232 (24 in Fig. 1) und mittels des NAND-Glieds 234
differenziert, damit eine positive Impulsspitze erzeugt wird,
die zusammen mit dem Ausgangssignal des Verknüpfungsglieds 82
an ein ODER-Glied aus dem NAND-Glied 236 und dem Negator
238 zum Löschen des Geräuschsperr-Flipflops 26 angelegt
wird. Mit jedem Kippen der Flipflops 22 oder bei einer
Lautstärkenverstellung zu lauteren Werten wird das
Geräuschsperr-Flipflop 26 gelöscht, so daß das Verknüpfungsglied
32 gesperrt wird und das Potential am Kollektor des
Transistors VT 2 (Fig. 1) gegen Masse geht. Dadurch kann die
Ausgangslautstärke des Fernsehempfängers zeitweise vollständig
zurückgedreht und später wieder auf den vorhergehenden
Wert eingestellt werden. Das Verknüpfungsglied
32 empfängt als Eingangssignale das Ausgangssignal des
Ausgangsglieds 204 des programmierbaren Multiplizierers,
das -Ausgangssignal des Flipflops 26 und über die Klemme T 12
ein externes elektronisches Geräuschsperr-Steuersignal aus
dem Fernsehempfänger. Das Flipflop 26 empfängt vom Negator 230
ein Kippsignal, so daß ein von den Datenimpulsen abgetastetes
Befehlssignal am Geräuschsperr-Ausgang R 6 über das UND-Glied
228 übertragen wird.
Es ist zu erkennen, daß sich die beschriebene Ausführungsform
der Erfindung besonders für einen Fernsteuerungsempfänger
eignet, der in Fernsehempfängern verwendet werden kann. Der
beschriebene Fernsteuerungsempfänger hat den Vorteil eines
wirksamen und zuverlässigen Betriebs bei relativ wirtschaftlichen
Herstellungskosten; es ist zu erkennen, daß der in
Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie umgebene Empfänger 10 in
einfacher Weise in Form einer integrierten Schaltung auf
einem einzigen Halbleiter-Chip hergestellt werden kann.
Der Empfängeraufbau ist nicht auf die beschriebenen sechs
Funktionen beschränkt; er kann vielmehr durch einfache Maßnahmen
für eine kleinere oder größere Anzahl von Funktionen
unter Anwendung der beschriebenen Prinzipien modifiziert
werden.
Claims (11)
1. Fernsteuerungsempfänger (10) zum Empfang von Befehlssignalimpulsen
(F in ) mit unterschiedlichen, jeweils in einem
Signalkanal liegenden Betriebsfrequenzen innerhalb eines ausgewählten
Frequenzbereichs mit einem eigenen Ausgang (R 1-R 6)
für jeden Signalkanal, einer Frequenzteilervorrichtung (50,
52) zum Teilen der Frequenz der empfangenen Befehlssignalimpulse
mit einem vorbestimmten Teilerfaktor zur Erneuerung
von Ablaufsteuerimpulsen (N), einem Ablaufsteuergenerator (60),
der abhängig von jedem aus dem Empfang eines Befehlssignals
innerhalb des ausgewählten Frequenzbereichs resultierenden
Ablaufsteuerimpuls einen neuen Zählzyklus auslöst, einer
ersten Zählvorrichtung (56) zum Zählen von Bezugsfrequenzimpulsen
(F r ) in jedem der Zählzyklen, deren Frequenz beträchtlich
höher als die der Befehlsfrequenzimpulse (F in ) in dem
ausgewählten Frequenzbereich ist, wobei die Befehlssignalimpulse
(F in ) in jedem Kanal einen anderen vorbestimmten Stand
des Bezugsfrequenzzählers (56) während eines Zählzyklus hervorrufen,
einer Speichervorrichtung (66) zum Speichern des
im Verlauf eines Zählzyklus erreichten Standes des Bezugsfrequenzzählers
(56) und einer Komparatorvorrichtung (72)
zum Vergleichen des am Ende jedes Zählzyklus vorliegenden
Standes des Bezugsfrequenzzählers (56) mit dem von der Speichervorrichtung
(66) gespeicherten vorhandenen Zählerstand
zur Erzeugung eines ersten Signals (V), das die Übereinstimmung
zwischen den Zählerständen anzeigt, sowie eines zweiten
Signals (U), das die Nichtübereinstimmung der Zählerstände
anzeigt, gekennzeichnet durch zweite und dritte Zählvorrichtungen
(74, 76), wobei die ersten Signale (V) als Zähleingangssignale
an die zweite Zählvorrichtung (74) und als
Löscheingangssignale an die dritte Zählvorrichtung (76),
und die zweiten Signale als Zähleingangssignale an die dritte
Zählvorrichtung (76) und als Löscheingangssignale an die zweite
Zählvorrichtung (74) angelegt werden, eine Decodierschaltung
(68), die den Zählerstand aus der Speichervorrichtung
(66) empfängt und an einem Empfängerausgang (R 1-R 6) ein von
diesem Zählerstand bestimmtes Ausgangssignal erzeugt, eine
Bestätigungsvorrichtung (139), die selektiv so betätigbar
ist, daß der Zählerstand aus der Speichervorrichtung (66)
zu der Decodierschaltung (68) übertragen wird, eine Vorrichtung
(74 - Decodierung), die abhängig von einem vorbestimmten
Stand der zweiten Zählvorrichtung (74) die Bestätigungsvorrichtung
(139) aktiviert, und eine Vorrichtung (76 - Decodierung),
die die Bestätigungsvorrichtung (139) nur in Abhängigkeit
von einem anderen vorbestimmten Zählerstand der dritten
Zählvorrichtung (76) abschaltet, wobei der vorbestimmte Zählerstand
der zweiten Zählvorrichtung (74) beträchtlich
größer als der der dritten Zählvorrichtung (76) ist.
2. Fernsteuerungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung (74 - Decodierung), die die Bestätigungsvorrichtung
(139) abhängig von dem vorbestimmten
Stand der zweiten Zählvorrichtung (74) aktiviert und abschaltet,
derart ausgebildet ist, daß sie die Aktivierung der Bestätigungsvorrichtung
(139) im Verlauf von Folgen der zweiten
Signale (U) fortsetzt, die kleiner als der andere vorbestimmte
Zählerstand sind.
3. Fernsteuerungsempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vorrichtung zur Aktivierung und Abschaltung
der Bestätigungsanordnung ein erstes Flipflop (184, 186) enthält,
dessen Ausgang (M) mit der Bestätigungsvorrichtung (139)
verbunden ist, ein zweites Flipflop (180, 182) enthält, das
an das erste Flipflop (184, 186) ein Setzeingangssignal anlegt
und von der zweiten Zählvorrichtung (74) ein Setzeingangssignal
empfängt, wenn deren vorbestimmter Zählerstand erreicht
ist, und ein drittes Flipflop (188, 190) enthält, das
an das erste Flipflop (184, 186) ein Rücksetzeingangssignal
anlegt und ein Setzeingangssignal aus der dritten Zählvorrichtung
(76) empfängt, wenn deren vorbestimmter Zählerstand erreicht
ist.
4. Fernsteuerungsempfänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Stand
des zweiten Zählers (74) etwa viermal so groß wie der des
dritten Zählers (76) ist.
5. Fernsteuerungsempfänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaufsteuergenerator
(60) Verzögerungsdurchschaltvorrichtungen (110-130)
enthält, die abhängig von dem vorbestimmten Stand der Befehlssignale
innerhalb des ausgewählten Frequenzbereichs eine Folge
von Zählzyklus-Auslöseimpulsen (L), einen Durchschaltimpuls
(J) zur Freigabe der Steuerschaltung und einen Durchschaltimpuls
(K) zur Freigabe der Bestätigungsvorrichtung (139)
erzeugen.
6. Fernsteuerungsempfänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Bezugsfrequenzzähler
(56) m Stufen hat, daß eine Verbindungsvorrichtung
die letzten a Stufen (D, E) des Bezugsfrequenzzählers (56)
mit ersten Durchschaltvorrichtungen (70) verbindet, damit an
zweite Durchschaltvorrichtungen (142) ein Freigabeimpuls angelegt
wird, der die ersten und zweiten Signale (U, V)
durchschaltet, wenn die Zustände der a Stufen (D, E) einem
empfangenen Befehlssignal innerhalb des ausgewählten Frequenzbereichs
entsprechen, daß die Komparatorvorrichtung
(72) dritte Durchschaltvorrichtungen (156-160) enthält, daß
diese dritten Durchschaltvorrichtungen (156-160) und die
Speichervorrichtung (66) so angeschlossen sind, daß sie aus
den den a Stufen (D, E) des Bezugsfrequenzzählers (56) unmittelbar
vorangehenden b Stufen (A, B, C) und aus der Speichervorrichtung
(66) Eingangssignale empfängt, und daß die
dritten Durchschaltvorrichtungen (156-160) ebenfalls Signale
empfangen, damit sie das erste Signal (U) und das zweite Signal
(V) erzeugen, wobei gilt: a + b < m.
7. Fernsteuerungsempfänger nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch einen n-stufigen Aufwärts/
Abwärts-Zähler (28), wobei n eine ganze Zahl ist, eine Verbindungsvorrichtung
(86, 88; 86′, 88′), die die ersten und
zweiten Ausgänge der Decodierschaltung (68) mit jeweiligen
Eingangsdurchschaltvorrichtungen (82, 80) verbindet, die das
Anlegen von Taktimpulsen (F c ) an die Aufwärts- und Abwärts-
Eingänge des Aufwärts/Abwärts-Zählers (28) steuern, einen
Umsetzer (30), der ein digitales Wort in ein Tastverhältnis
umsetzt und Eingangsimpulse mit einer ausgewählten Frequenz
empfängt, wobei dieser Umsetzer (30) n Programmiereingänge
aufweist, und eine Vorrichtung, die die n Stufen des Auf
wärts/Abwärts-Zählers (28) mit jeweils einem der n Programmiereingänge
verbindet, so daß an diese Eingänge ein digitales
Wort angelegt wird, damit das Tastverhältnis des Ausgangssignals
des Umsetzers (30) abhängig von Stand des Auf
wärts/Abwärts-Zählers (28) gesteuert wird.
8. Fernsteuerungsempfänger nach Anspruch 7 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Umsetzer (30) einen n-Bit-Zähler (134,
136) und eine Folge von n Mehrfacheingangs-Durchschaltvorrichtungen
(203) enthält, die jeweils so angeschlossen sind, daß
sie aus den Bit-Stellen des n-Bit-Zählers (134, 136) entsprechend
ihrem Rang in der Folge eine Anzahl von Eingangssignalen
empfangen, wobei die Ausgangsbits des Aufwärts/Abwärts-
Zählers als Eingangssignale an die Mehrfacheingangs-Durchschaltvorrichtungen
(203) angelegt sind, deren Ausgangssignale
als Eingangssignale an eine Durchschaltvorrichtung (204) mit
einem Ausgang angelegt sind, die abhängig von einem Ausgangssignal
aus einer der Mehrfacheingangs-Durchschaltvorrichtungen
ein Ausgangssignal erzeugt.
9. Fernsteuerungsempfänger nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, daß erste und zweite Verknüpfungsglieder (94,
96) vorgesehen sind, die jeweils mehrere Eingänge aufweisen,
die an jeweilige Bit-Ausgänge des Aufwärts/Abwärts-Zählers
(28) angeschlossen sind, wobei die Ausgänge dieser ersten
und zweiten Verknüpfungsglieder (94, 96) mit den Aufwärts-
und Abwärts-Eingangsgliedern (80, 82) des Aufwärts-Abwärts-
Zählers (28) verbunden sind, damit ein Überlauf des Aufwärts/
Abwärts-Zählers (28) nach oben und nach unten verhindert wird.
10. Rundfunkempfänger mit einem Fernsteuerungsempfänger
nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rundfunkempfänger eine Integrationsvorrichtung (VT 2)
zum Integrieren des ein veränderliches Tastverhältnis aufweisenden
Ausgangssignals des Umsetzers (30) enthält, damit
eine variable Gleichspannung zur Steuerung einer elektronischen
Lautstärkedämpfungsvorrichtung des Rundfunkempfängers
erzeugt wird.
11. Rundfunkempfänger nach Anspruch 10, gekennzeichnet
durch eine Durchschaltvorrichtung (32), die abhängig von
einem Ausgangssignal von einem Ausgang (T 12) des Fernsteuerungsempfängers
das Anlegen des Ausgangssignals des Umsetzers
(30) an die Integratorvorrichtung (VT 2) verhindert,
damit die Ausgangslautstärke des Rundfunkempfängers unterdrückt
wird.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/681,882 US4052701A (en) | 1976-04-30 | 1976-04-30 | Low cost remote control receiver |
US05/681,928 US4056808A (en) | 1976-04-30 | 1976-04-30 | Ultrasonic remote control receiver suitable for TV receiver |
Publications (2)
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---|---|
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DE2719281C2 true DE2719281C2 (de) | 1988-08-18 |
Family
ID=27102762
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19772719281 Granted DE2719281A1 (de) | 1976-04-30 | 1977-04-29 | Fernsteuerungsempfaenger |
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---|---|---|---|---|
JPS5789357A (en) * | 1980-11-25 | 1982-06-03 | Canon Inc | Control method for power on and off |
JPH0533670U (ja) * | 1991-09-30 | 1993-04-30 | 北芝電機株式会社 | 永久磁石発電機 |
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---|---|---|---|---|
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DE2221559C3 (de) * | 1972-05-03 | 1980-09-11 | Texas Instruments Deutschland Gmbh, 8050 Freising | Ultraschall-Fernsteuerungsempfänger |
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1977
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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