DE2719253A1 - Schnittstellenschaltung fuer datenverarbeitungsanlagen - Google Patents
Schnittstellenschaltung fuer datenverarbeitungsanlagenInfo
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Description
Böblingen, den 26. April 1977 ru-bm/fr
Anmelderin:
International Business Machines Corporation, Armonk, N.Y. 10504
Amtliches Aktenzeichen:
Neuanmeldung
Aktenzeichen der Anmelderin:
BC 9-76-016
Vertreter:
Patentassessor W. Rudolph
7030 Böblingen
Titel:
Schnittstellenschaltung für Datenverarbeitungsanlagen
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schnittstellenschaltung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Die Steuerung der Datenübertragung zwischen dem Speicher der
zentralen Verarbeitungseinheit und peripheren Geräten über eine Eingabe-/Ausgabe-Sammelleitung oder Schnittstelle kann
viele Formen annehmen. Zur Eingabe-/Ausgabesteuerung für die Datenverarbeitung, z.B. nach US-PS 3 836 889, gehören die Steuerung
durch direkte Programminstruktionen für jede Datenübertragung, die Einleitung von Datenübertragungen durch einen Zentralprozessor
und die nachfolgende Datenübertragung unter Steuerung des Peripheriegerätes ohne Benutzung des Zentralprozessors sowie
eine Logikschaltung zur Behandlung von Unterbrechungsanforderungen von Peripheriegeräten, um dem zentralen Prozessor den
Gerätezustand des Peripheriegerätes mitzuteilen. Es sind Steuermechanismen
vorhanden, die es den Peripheriegeräten gestatten, eine Unterbrechungsverarbeitung im Zentralprozessor dadurch
einzuleiten, daß sie den Prozessor direkt über das Gerät und den die Behandlung erfordernden Zustand informieren oder die Unterbrechungsanforderung
kann den Zentralprozessor auch auffordern ein Aufrufsignal an alle geschlossenen Geräte der Reihe nach abzugeben,
um hinterher Informationen an den Zentralprozessor zu übertragen, die das die Unterbrechung auslösende Gerät und seinen
Zustand bezeichnet. In diesen Anlagen, die für jede Datenübertragung zwischen einem Peripheriegerät und dem Hauptspeicher
eine direkte Programmsteuerung benutzen, sind im allgemeinen Schnittstellen vorgesehen, die aufgrund der Programminstruktion
die sequentielle übertragung von Adreßbefehlen und/oder
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2 7 1 9 7 h 3
In diesen bekannten Datenverarbeitungsanlagen, die nicht nur die direkte Programmsteuerung von Datenübertragungen, sondern
auch prioritätsgesteuerte Datenübertragungen vorsehen, braucht man im allgemeinen verschiedene Formen von Prograiraninstruktionen.
Auch wenn verschiedene Formen von Einleitungsinstruktionen nicht erforderlich sind, so braucht man doch verschiedene Formen von
Steuerinformationen für die Peripheriegeräte, die durch die Steuereinheit des Peripheriegerätes erkannt und unterschiedlich
verarbeitet werden müssen. Jede Steuereinheit in einem Peripheriegerät hat daher eine Speziallogik. Wenn die Ein-/Ausgabesteuerung außerdem asynchrone Anforderungen der Unterbrechung
zwecks Bedienung durch den Prozessor verarbeiten soll, muß in der Steuereinheit des Peripheriegerätes eine weitere Schaltung
vorgesehen werden.
Während der prioritätsgesteuerten Operationen zur Datenübertragung, in denen eine Steuereinheit mit genügend Information versehen wurde, um die weitere Benutzung der Schnittstellensammelleitung einzuleiten und zu steuern, zwecks Steuerung der Speichereinheit unabhängig vom Prozessor, können bestimmte Ausnahmebedingungen vor Abschluß der Datenübertragung auftreten, die eine
Spezialbehandlung durch den Zentralprozessor erfordern, bevor die Datenübertragung wieder eingeleitet werden kann.
Normalerweise müssen Ei^/Ausgabe-Steuereinrichtungen, die zur
Handhabung der direkten Programmsteuerung, der prioritätsgesteuerten Datenübertragung oder der Übertragungen durch Unter-
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brechungsanforderung über eine gemeinsame Schnittstelle geeignet
sind, jede dieser Situationen ausschließlich auf der Schnittstellensammelleitung ausführen, wodurch sie verhindern,
daß irgend eine andere Form von Anforderungen verarbeitet wird.
In den bekannten Anlagen ist eine Aufruflogik vorgesehen, um
auf eine unbekannte Unterbrechungsanforderung reagieren zu können, die die Priorität der Unterbrechungsanforderung signalisiert.
Die Ein-/Ausgabe-Steuerlogik reagiert mit einem
seriellen Aufrufsignal vom Zentralprozessor, kombiniert mit
eine Identifizierung der Priorität der aufgerufenen Unterbrechungsanforderung,
um die Wahl durch die richtige Steuereinheit des Peripheriegerätes für die nachfolgende Benutzung der
Schnittstellensammelleitung auszulösen. Die Prioritätsunterbrechungsanforderung
von der Steuereinheit eines Peripheriegerätes kann durch einen zentralen Prozessor modifiziert werden. Die
Änderung der Prioritätsstufe einer Steuereinheit eines Peripheriegerätes
kann hier jedoch nur vorgenommen werden, wenn das angeschlossene Gerät dieser Steuereinheit nicht durch
einen früheren Befehl belegt ist. Außerdem ist eine separate Logik innerhalb der Steuereinheit des Peripheriegerätes und
eine Ein-/Ausgabe-Steuerlogik des Zentralprozessors vorhanden,
um die beiden Formen der erforderlichen Kommunikation aufzurufen .
Diese Anlagen, die ein serielles Aufrufsignal zum Wählen einer
von mehreren Steuereinheiten der Peripheriegeräte enthalten, die alle eine Bedienung anfordern, verlangen die Benutzung einer
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Logik innerhalb einer jeden Steuereinheit, um das serielle Aufrufsignal
an nachfolgende Geräte weiterzuleiten. In diesen Anlagen
ist natürlich ein richtiges Funktionieren der Aufrufweiterleitung
nicht möglich, wenn eine einzelne Steuereinheit eines Peripheriegerätes oder überhaupt ein Gerät von der Ein-/
Ausgabe-Sammelleitung abgetrennt ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, für den Anschluß
von Ein-/Ausgabegeräten an Datenverarbeitungsanlagen eine Schnittstellenschaltung zu schaffen, die die intern
bitseriell gehandhabte Übertragung von Steuer- und Datensignalen sowie die starr zugeordneten Prioritäten verbessert und eine
teilweise simultane, überlappende Belegung der Schnittstellen-Sammelleitung erstmalig ermöglicht, und wobei Änderungen der
PrioritätsZuordnung für Ein-/Ausgabegeräte mit anderen Funktionen
gleichzeitig durchgeführt werden können.
Die erfindungsgemäße Lösung ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Weitere Lösungen ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen 2 und 5 sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen aus den Ansprüchen
3 und 4.
Der größte Vorteil dieser Lösung besteht darin, daß eine Schnittstellenschaltung geschaffen wurde, die ein einwandfreies
Arbeiten der Datenverarbeitungsanlage und insbesondere der Aufrufweiterleitung auch dann garantiert, wenn eine einzelne Steuereinheit
für die Ein-/Ausgabegeräte oder diese selbst ausfallen
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oder von der Ein-/Ausgabesammelleitung abgetrennt
Außerdem ist eine teilweise simultane-überläppende Belegung
der Schnittstellen-Sammelleitung möglich, wobei die Schnittstellenschaltungen an beiden Enden unabhängig Steuerfunktionen
mit variabler PrioritatsZuordnung ausführen können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird anschließend näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 in einem Blockdiagramm die Hauptbestandteile
einer die vorliegende Erfindung nutzenden Datenverarbeitungsanlage;
Fig. 2 die räumliche Anordnung einer die vorliegende
Erfindung nutzenden Datenverarbeitungsanlage;
Fig. 3 die Leitungen einer Ein-VAusgabe-Schnittstellen-
sammelleitung, die die EA-Steuerlogik (Kanal) in der zentralen Verarbeitungseinheit (CPU)
und eine Steuereinheit in einem Peripheriegerät gemäß der Erfindung verbindet;
Fig. 4 in einem Blockdiagramm die Hauptbestandteile
der EA-Steuerlogik einer Datenverarbeitungsanlage ;
Fig. 5 bestimmte Register und Datensammelleitungen
einer zentralen Verarbeitungseinheit die bei der Verwirklichung der vorliegenden Erfindung
benutzt werden;
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ΛΛ
Fig. 6 bestimmte Register und Sammelleitungen dti zent.ulen Ver-
arbeitungseinheit, die mit der vorliegenden Erfindung zur Behandlung
von Adressinformation verwendet werden;
Fig. 7 die Darstellung einer Programm instruktion f(ir eine Datenverarbeitungsanlage
und einen direkten Gerätesteuerblock (IDCB) zur Einleitung von EA-Operationen gemäss der Erfindung,"
Fig. 8 die Darstellung von Information in einem direkten Geralesteuerblock,
übertragen an die Steuereinheit eines Peripheriegerätes und die zugehörige Zeiteinteilung ;
Fig. 9 die Wechselwirkung und den Inhalt einer EA-Operationsinstruktion,
eines direkten Datensteuerblocks (IDCB), eines Datensteueiblocks
(DCB) und von übertragenen Daten ;
Fig. 10 den Inhalt eines Datensteuerblocks und eines Steuerwortes in
einem Datensteuerblock, die im Hauptspeicher einer Datenverarbeitungsanlage
gespeichert sind und mit denen EA-Operationen gesteuert werden )
Fig. 11 die Leitungen einer EA-Schnittstellensammelleitung und die
zugehörige Taktierung bei der Uebertragung von Daten auf der Basis der prioritätsgesteuerten Zykluszuordnung zwischen
der Speichereinheit einer Datenverarbeitungsanlage und der Steuereinheit eines Peripheriegerätes ;
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Fig. 12 die Leitungen einer EA-Schnittstellensammelleitung und die
Taktierung zum Aufrufen der Steuereinheiten von Peripheriegeräten,
um weitere Uebertragungen auf der Schnittstellensammelleilung einzuleiten;
Fig. 13 eine allgemeine Darstellung des Konzeptes eines von Steuer -
einheit zu Steuereinheit eines Peripheriegerätes seriell weiter geleiteten
Aufrufsignals, das eine Einheit für die Benutzung der Schnittstellensammelleitung auswählt;
Fig. 14 wichtige Bestandteile der vorliegenden Erfindung zum Empfang
von Aufrufsignalen von der Steuereinheit eines vorhergehenden Peripheriegerätes, das Belegen der Schnittstelle und entsprechende
Rückmeldung an die EA-Steuerlogik einer Daienverarbeitungsanlage;
Fig. 15 eine Darstellung der Hauptbestandteile einer Steuereinheit
eines an eine EA-Schnittstellensammelleitung angeschlossenen Peripheriegerätes;
Fig. 16 in einem Blockdiagramm die Hauptbestandteile der Kanalschnittstellenlogik,
die die Schnittstellensammelleitung mit der Steuereinheit des Peripheriegerätes verbindet ;
Fig. 17 die Hauptbestandteile eines Mikroprozessors, der in einem be -
vorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung als Teil der Steuer einheit
eines Peripheriegerätes verwendet wird ;
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Fig. 18 in einem Blockdiagramm die Verbindung verschiedener
Datensammelleitungen eines Mikroprozessors und einer
EA - Schnittstelle innerhalb der Gerätesteuerlogik einer Steuereinheit eines Peripheriegerätes ;
Fig. 19 in einem detaillierten logischen Diagramm die Art, in der die
Steuereinheit eines Peripheriegerätes eine Unterbrechungsanforderung
an eine zentrale Verarbeitungseinheit unter Verwendung der Schnittstellensammelleitung einleitet ;
Fig. 20 einen Lageplan der Fign. 20A und 20B, die in einem detaillierten
logischen Diagramm die Art darstellen, in der die Steuereinheit eines Peripheriegerätes eine von mehreren Unterbrechungs anforderungen
in den Leitungen einer EA-Sammelleitung entsprechend einer Prioritätsstufe erregt und die gegenwärtige
Prioritätsstufe eines Gerätes mit den Aufrufidentifizierungssignalen
vergleicht, die auf der EA-Sammelleitung von der
EA-Steuerlogik einer zentralen Verarbeitungseinheit empfangen wurden ;
Fig. 21 einen Lageplan der Fign. 21A und 21 B, die in einem detaillierten
logischen Diagramm Einrichtungen zum Empfang, zur Weiter leitung und zur Annahme eines Aufrufes der Steuereinheit eines
Peripheriegerätes darstellen ;
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Fig. 22 die Zusammengehörigkeit der Fign. 22A und 22B, die in
einem detaillierten logischen Diagramm die Prioritäts-Unterbrechungsbestimmungslogik
der EA-Steuerlogik darstellen;
Fig. 23 die Zusammengehörigkeit der Fign. 23A und 23 B, die in einem
detaillierten logischen Diagramm die Aufrufreihenfolgesteuerung
der EA-Steuerlogik darstellen ;
Fig. 24 die Zusammengehörigkeit der Fign. 24A und 24B, die in einem
detaillierten logischen Diagramm die Schnittstellenleitsteuerung der EA-Sieuerlogik zeigen.
Fig. 25 in einem detaillierten logischen Diagramm die durch Fehler
bedingungen in der Schnittstellenleitsteuerung der EA-Steuer logik
erzeugten Steuerungen ,"
Fig. 26 in einem detaillierten logischen Diagramm die Schnittstellen-
prüfsteuerung der EA-Steuerlogik und
Fig. 27 den Inhalt und die Wechselwirkung von verketteten Datensteuer-
blocks, Daten und restlicher Zustandsinformation von einem die prioritUtsgesteuerte Zykluszuordnung benutzenden Peripheriegerät.
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Der die Erfindung umgebende Rahmen ist in Fig. 1 gezeigt. Die vorliegende
Erfindung wird in einer Datenverarbeitungsanlage benutzt, die eine zentrale Verarbeitungseinheit oder Zentraleinheit (CPU) 30, einen Hauptspeicher
31 zum Speichern von Daten, Maschineninstruktionen und Eingabe/ Ausgabe - Steuerinformation und eine EA- Steuerlogik ( Kanal) 32 enthält.
Die Erfindung betrifft die Steuerung der Uebertragung von Daten und Steuerinformation
an EA-Geräte 33 über Peripheriegeräte-Steuereinheiten oder EA-Anschlusseinheiten
34, die eine EA-Schnittstellensammelleitung 35 benutzen,
welche die verschiedenen Einheiten für die Uebertragung von Daten, Adressinformation und Steuerinformation parallel verbindet. Ausserdem
ist eine Aufrufsignalleitung 36 dargestellt, die die Peripheriegeräte-Steuereinheiten
34 in Reihe miteinander verbindet, um ein bestimmtes EA-Gerät 33 zum Anschluss an die EA-Schnittstelle 35 während eines bestimmten
Uebertragungszyklus auszuwählen.
Die vorliegende Datenverarbeitungsanlage ist als Anordnung in Fig. 2 dargestellt.
Dazu gehören eine Stromversorgung 37,eine Kartenreihe 38 mit mehreren steckbaren Karten 39, die diejenigen Schaltungen enthalten,
welche die verschiedenen Einheiten der Datenverarbeitungsanlage bilden.
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Drei Karten 40,41 und 42 enthalten Schaltungen, welche die Zentraleinheit
30 bilden. Verschiedene Teile der EA-Steuerlogik 32 sind auf diese letzteren Karten verteilt. Eine Anzahl von Speicherkarten 43, abhängig
von der gewünschten Speichergrosse, wird in die Kartenreihe 38 eingesteckt.
Die in Fig. 1 gezeigte EA-Anschlusseinheit 34 ist dargestellt durch jede
einer gewählten Anzahl Karten 44. Wenn weitere EA-Geräte an die Anlage angeschlossen werden sollen , muss eine Versorgungs- und Trennkarte 45
eingebaut werden. Die Versorgungskarte 45 hat die Funktion, die EA -Schnittstellenleitungen
35 in einem weiteren Gestell mit Strom zu versorgen und die in Fig. 2 gezeigten Bauteile abzutrennen, falls die Stromversorgung in
diesem Gestell defekt sein sollte und dadurch normalerweise die EA-Schnittstelle
35 unwirksam gemacht würde.
Die Karte 42 enthält einen Festwertspeicher (ROS) mit einer Mikroprogramm-Steuereinrichtung
für die Datenverarbeitungsanlage. Die Adresskarte (ADR) 41 enthält alle durch Programm zugänglichen Bauteile wie Daten- und
Zustandsregister und bildet Adressen für den Zugriff zum Speicher 31 und zu den EA-Geräten 33. Die Datenkarte 40 übernimmt alle arithmetischen
und logischen Operationen und leitet die Daten von und zu der EA-Schnittstelle 35 und dem Speicher 31.
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Schnit Istellenleitungen
In Fig. 3 ist die EA-Steuerlogik für Kanal 32 gezeigt, die auf die Adiesskarfe
41, die Datenkarte 40 und die Festwertspeicherkarte 42 verteilt ist.
Weiterhin ist eine EA-Anschlusseinheit 34 der Fig. 2 für ein Peripheriegerät
33 gezeigt. Die Schnittstellensammelleitung 35 nach dem Erfindungsgedanken kann eine beliebige Anzahl verschiedener Geräte 33 bedienen.
Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung hat jedoch jede EA-Anschlusskarte 44, die eine Peripheriegeräte-Steuereinheit
34 darstellt, eine gemeinsame Schaltung, die in Kanallogik 46 und einem Mikroprozessor 47 aufgeteilt ist. Zusätzlich zu der gemeinsamen Schaltung
ist eine Gerätelogik 48 vorhanden , die in ihrer Ausführung von dem jeweils zu steuernden Gerät 33 abhängt.
Anschliessend wird die Arbeitsweise einer Peripheriegeräte-Steuereinheit
nach einem bevorzugt Ausführungsbeispiel der Erfindung und die Arbeitsweise eines Mikroprozessors 47 beschrieben. Die gemeinsame Schaltung 46 und
kann jedoch auch nur aus Kombinations- und Sequenzlogik bestehen.
Es gibt drei Grundformen der Kommunikation ^.wischen einem EA-Gerät
und der EA-Steuerlogik 32, die abhängig vom Typ des Gerätes 33 die Benutzung
von bis zu 81 Leitungen der EA-Schnittstelle 35 erfordern. Zwei Formen der Kommunikation werden eingeleitet durch eine Programm instruk ti on,
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die bezeichnet ist mit Operate lO(OIO). Diese beiden Formen der
Kommunikation dienen primär dem Datenaustausch und sind benannt als direkte Programmsteuerübeitragung ( DPC) oder prioritätsgesteuerte Zyklusübertragung
(CS). Bei der DPC-Uebertragungsform bewirkt jede ΟΙΟ- Instruktion
die Uebertragung einer Informationseinheit zwischen dem Speicher 31 und dem EA-Gerät 33 in beiden Richtungen. Die Uebertragungsform des
prioritätsgesteuerten Zyklus wird durch den Prozessor 30 eingeleitet und umfasst die Uebertragung der EA-Befehlsinformation an die Steuereinheit
34 des Peripheriegerätes zur nachfolgenden Verwendung durch diese Steuereinheit bei der Steuerung der Uebertragung mehrerer Dateneinheiten zwischen
der Speichereinheit 31 und dem Peripheriegerät 33. Diese Uebe· tragung ist
unabhängig von anderen Operationen des Prozessors 30 und erfolgt gleichzeitig mit diesen. Die dritte Form der erforderlichen Kommunikation zwischen
dem Prozessor 30 und dem Peripheriegerät 33 ist die Einleitung von Programmunterbrechungsfolgen
im Prozessor 30 aufgrund von Anforderungen der Prozessorbedienung durch ein Peripheriegerät 33.
Die Wechselwirkung der EA-Steuerlogik 32, der Schnittstellensammelleitung
und Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 für diese Formen der Kommunikation werden jetzt im einzelnen beschrieben.
Jede der 81 Leitungen der EA-Schnittstelle 35 werden jetzt kurz anhand der
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It
Darstellung in Fig. 3 definiert. Es gibt zwei für den Betrieb wesentliche
bidirektionale Sammelleitungen, und zwar einmal eine 17— Bit grosse bidirektionale
Adresssammelleitung 49 und zum anderen eine EA-Datensammelleitung 50, die einen Umfang von 16 Bits plus zwei Paritätsbits hat.
Die Steuerkommunikation auf der EA-Sammelleitung 35 aufgrund der Dekodierung
einer ΟΙΟ- Instruktion zur Uebertragung von Daten oder EA-Steuerinformation
auf der Datensammelleitung 50 verlangt die Benutzung der Adresssammelleitung 49. Andere für die Steuerung der Uebertragung notwendigen Schnittstellenleitungen
sind die Adressleitung 51 , die Adressrückleitung 52, die Bedingungscode-Eingangsleitung 53 und die Datenabfrageleitung 54, die in der
zur Steuerung der Kommunikation richtigen Reihenfolge erregt werden.
Während der Kommunikation in prioritätsgesteuerten Zykluszuordnung werden Daten
auf der Datensammelleitung 50 und Adressinformation für den Speicher 31
auf der Adresssammelleitung 49 von der Peripheriegeräte-Steuereinheit 34
übertragen. Weiterhin werden bei dieser Art von Uebertragung auf der Schnittstellensammelleitung
35 an Leitungen noch benötigt eine Leitung für ein Bedienungsleitsignal 55, ein Bedienungsrückleitsignal 56, ein Eingabe/Ausgabe-Anzeigesignal
57, ein Wort/Byte-Anzeigesignal 58 und eine Vier - Bit grosse Statussammelleitung 59, die auf die Festwertspeicherkarte 42 und die
Adresswertkarte 41 verteilt ist. Wenn in den Zentralprozessor 30 und den
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Speicher 31 eine Speicherschutzeinrichtung eingebaut ist, wird über die
Bedingungscode-Sammelleitung 53 während dieser Uebertragung ein Speicherschutzschlüssel von der Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 an die
Speicherschutzeinrichtung übertragen.
Normalerweise gehört zur Uebertragung von prioritätsgesieueiter Zykluszuordnungsinformation
zwischen der EA-Sfeuerlogik 32 und der Peripheriegeräle-Steuereinheit
34 eine einzelne Uebertragung, der die Wahl eines anderen Gerätes für weitere Operationen folgt. Eine zusätzliche Ueber tragungsart
kann ausgeführt werden und würde bezeichnet durch ein sogenanntes Bündelrückleitungssignal auf der Leitung 60. Das Bündelrück leiiungssignal
auf der Leitung 60 erregt die Steuerungen sowohl in der Peripherie geräte -Steuereinheit 34 als auch in der EA-Steuerlogik 32 und gestattet aufgrund
einer Wahl des Peripheriegerätes 33 mehrere Uebertragungen von prioritätsgesteuerten Zykluszuordnungsinformationen auf der EA-Sammelleitung
35 , bevor ein anderes Peripheriegerät gewählt wird.
Eine dritte Grundform der Kommunikation bringt mit sich die Forderung
der EA-Steuerlogik 32 zu signalisieren, dass ein bestimmtes Peripherie gerät
33 den Zentralprozessor 30 unterbrechen will. Von den Schnitt Stellenleitungen 35 sind hiervon hauptsächlich betroffen eine Anforderungseingangsleitung
61 und eine Aufrufbezeichnungssammelleitung 62. Einer
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Gerätesteuereinheit kann beispielsweise durch einen Vorbereitungsbefehl
eine bestimmte von vier möglichen Prioritätsunterbrechungsstufen zugeordnet sein, nach dem Erfindungsgedanken können jedoch auch bis
zu 16 verschiedene Stufen vorgesehen sein. Wenn ein Gerät 33 eine Unlerbrechungsbedienung
wünscht, erregt ein Teil der Kanalschnittstellenlogikschaltung46
der Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 eine bestimmte von vier Leitungen auf der Sammelleitung 61 und zeigt eine Unterbrechungsanforderung
an. Die erregte Leitung auf der Sammelleitung 61 gehört zu der zugeordneten
Prioritätsunterbrechungsstufe. Eine weitere Leitung in der Sammelleitung 61 ist bezeichnet als Bit 16 und wird erregt, um der EA-Steuerlogik 32 den Uebertragungsbcdarf
seitens eines Peripheriegerätes 33 in Form einer prioritätsgesteuerten Zykluszuordnung zur Uebertragung mitzuteilen.
Wenn ein bestimmtes Gerät 33 entweder eine Prioritätsunterbrechungsanforderung
oder eine prioritätsgesteuerteZykluszuordnungsanforderung
auf der Sammelleitung 61 signalisiert hat, bestimmen die Unterbrechungssteuerlogik
in der EA-Steuerlogik 32 und der Prozessor 30, welche Anforderung einer Prioritätsstufe oder einer prioritätsgesteuerten Zykluszuordnung anerkannt
werden kann, um die Verbindung zwischen der EA-Steuerlogik 32 und dem Gerät 33 herzustellen. Die Aufrufbezeichnungssammelleitung 62 ist mit
binärer Information kodiert, um anzugeben, welche Unterbrechungsprioritätsstufe anerkannt wird, oder sie signalisiert einen bestimmten Binär-Code
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auf der Aufrufbezeichnungssammelleitung 62, der anzeigt , dass jede
prioritätsgesteuerte Zykluszuordnungsanforderung anerkannt wird.
Als Teil der Wahl eines Gerätes 33, dem die Verbindung mit der EA-Sammelleitung
35 gestattet werden soll aufgrund einer Unterbrechungsanforderung
oder der Anforderung einer prioritätsgesteuerten Zykluszuordnung, erzeugt
die EA-Steuerlogik 32 ein Aufrufsignal 63 und ein Aufrufvorsignal 64. Die
Aufrufsignale 63 und 64 werden seriell durch alle Peripheriegeräte-Steuereinheiten
34 geleitet, die an die Schnittstellensammelleitung 35 angeschlossen sind. Als Teil der Gerätewahl zur Verwendung der Sammelschiene 35 treten
die .Aufrufsignale 63 und 64 mit der kodierten Information auf der Aufrufbezeichnungssammelleitung
62 in Wechselwirkung und wählen die Steuereinheit 34 eines bestimmten Peripheriegerätes. Wenn diese eine Aufrufidentifizierung
auf der Sammelschiene 62 erkennt, die ihrer gegenwärtigen Prioritätsunterbrechungsstufe
entspricht, oder wenn sie eine prioritätsgesteuerte Zykluszu-Ordnungsübertragung
verlangt und den speziellen Identifizierungs-Code erkennt und ausserdem die Aufrufsignale 63 und 64 empfängt, ist die Wahl
gemacht und diese Tatsache wird der EA-Steuerlogik 32 auf einer Aufruf-RUckmeldeleitung
65 zurUckgemeldet. Der Empfang der Aufrufsignale 63 und 64 durch eine Peripheriegeräte - Steuereinheit 34 veranlasst diese, wenn
der richtige Code auf der Aufrufbezeichnungssammelleitung 62 nicht erkannt
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wird, die Aufrufsignale 63 und 64 an Steuereinheiten 34 nachfolgender Peripheriegeräte
weiterzuleiten.
Die weiteren bisher noch nicht beschriebenen Leitungen der Schnittstellensammelleitung
35 sind eine Maschinenprüfsignalleitung 29 zum Anhalten eines früher gestarteten Gerätes, zwei Leitungen 66 zur
Steuerung und Uebertragung während einer ersten Programm ladung (IPL) von einem Gerät 33 zum Speicher 31, eine Stromeinschalt-Rückstellleitung
67, mit der die gesamte Logik in den Peripheriegeräte-Steuereinheiten
34 in einem bekannten Zustand zurückgestellt wird sowie eine Anlagerückstellleitung
68 zum Einschalten bekannter Bedingungen aufgrund von Prozessor-Steuerungen.
Für den Rest der Beschreibung und die verbleibenden Zeichnungen werden
Signalleitungen und Sammelschienen, wie in Fig. 3 dargestellt, bezeichnet. Jede Referenz auf ein bestimmtes binäres Bit auf einer grösseren Sammelschiene
wird bezeichnet durch Sammelschienennummer t Gedankenstrich
und Bitnummer. Eine Leitung mit der Beschriftung 16 auf der Sammelschiene wird beispielsweise bezeichnet mit 61-16.
Die Hauptfunktionsteile der EA-Steuerlogik 32, dargestellt in Fig. 1, sind
in Fig. 4 gezeigt. Ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der vorliegenden
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Erfindung kann in einem Zentralprozessor 30 gesehen werden, dessen
logische Einrichtung die Wichtigkeit eines bestimmten im Prozessor 30 ausgeführten
Programmes angibt. Anforderungen nach der Ausführung eines Programmes von grösserer oder kleinerer Bedeutung als die der laufenden
Programmstufe bestimmen die Reaktion des Prozessors 30 auf eine solche Anforderung. Als Teil der EA-Steuerlogik 32 ist eine Unterbrechungslogik 69 vorgesehen, um die Bedeutung einer Unterbrechungsanforderung von
EA-Geräten, signalisiert auf der Sammelleitung 61, mit dem Bedeutungsgrad des gegenwärtig im Prozessor 30 laufenden Programmes zu vergleichen, der
angezeigt wird in einem laufenden Stufenregister 70. Wie in vielen anderen Datenverarbeitungsanlagen können die Möglichkeiten einer bestimmten wirksam
werdenden Unterbrechung modifiziert werden dach die Verwendung einer
in einem Register 71 enthaltenen Unterbrechungsmaske. Der Inhalt des laufenden Stufenregisters 70 und des Unterbrechungsmaskenregisters 71 kann
durch Daten auf der Prozessordatensammelleitung 72 entsprechend den programmierten Anweisungen verändert werden. Je nach den Einstellungen
des laufenden Stufenregisters 70, des Unterbrechungsmaskenregister 71 und der angeforderten Unterbrechungsstufe auf der Sammelleitung 61 kann der Festwertspeichersteuerung
des Prozessors 30 auf einer Leitung 73 die Forderung mitgeteilt werden, den Prozessor 30 so zu steuern, dass er die Arbeit auf der
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laufenden Stufe nicht fortsetzt und eine Unterbrechung einleitet.
Nach den notwendigen Verwaltungsfunktionen im Prozessor 30 gibt
die Festwertspeichersteuerung ein Signal auf die Leitung 74 zurück, das anzeigt, dass eine Unterbrechungsanforderung oder eine prioritätsgesteuerte
Zykluszuordnungsanforderung, angezeigt auf der Sammelleitung 61 - 16, anerkannt werden kann.
Zu diesem Zeitpunkt kennen der Prozessor 30 und daher auch die im Speicher
31 gespeicherten Programme die Identität desjenigen Gerätes noch nicht, das die anerkannte Anforderung abgegeben hat. Die EA-Steuerlogik 32 enthält
daher weiterhin eine Aufruf-Reihenfolgesteuerung 75, die ein Aufrufsignal auf die Leitung 63 zusammen mit kodierter Information auf die Aufrufbezeichnungssammelleitung
62 gibt, die anzeigt, ob eine prioritätsgesteuerte Zykluszuordnungsanforderung honoriert oder eine bestimmte anerkannte Prioritätsunterbrechungsstufe
identifiziert wird. Aufgrund eines Signales auf der Aufrufrückleitung 65, das angibt, dass ein Peripheriegerät 33 das Aufrufsignal 63 aufgenommen hat,
leitet die Aufruf-Reihenfolgesteuerung 75 den notwendigen Austausch von
Signalen zwischen der EA-Steuerlogik 32 und der Steuereinheit 34 des
Peripheriegerätes ein.
Die Steuerung der Signalübertragung und ihre Reaktion darauf erfolgen in der
EA-Steuerlogik 32 in einer sogenannten Schnittstellenleifsteuerung 76.
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Wenn aus Gründen der Unterbrechung oder der prioritätsgesteuerten Zyklur."
zuordnung eine Aufruffolge eingeleitet wurde, wie es oben beschrieben wurde, werden in der Schnittstellenleitsteuerung 76 zuerst einmal die Bedienungsleitung
55, die Bedienungsrückleitung 56 und die Datenabfrageleitung erregt und deren Signale beantwortet. Wenn die Uebertragungen in der
prioritätsgesteuerten Zykluszuordnung gewählt wurden, werden verschiedene
Zykluszuordnungs-Statusinformationen auf der Sammelleitung 59 in die Steuereinheit 34 des Peripheriegerätes übertragen, die die verschiedenen
Bedingungen der prioritätsgesteuerten Zykluszuordnungsoperation anzeigen.
Wenn die Schnitfstellenleitsteuerung 76 die Informationsübertragung einleiten
und steuern soll, wird vom Instruktionsregister des Prozessors 30 ein
Signal auf der Leitung 77 empfangen , das die Dekodierung einer Instruktion
Operate IO anzeigt. Die Beantwortung des Signals auf der Leitung 77 verlangt die Erregung und Beantwortung der.Adressleitung 51, der Adressrückleitung
52 und der Datenabfrageleitung 54. Ausserdem wird die Antwort auf jede OlO-lnstruktion von der Steuereinheit 34 des adressierten Peripheriegerätes
signalisiert durch Information auf der Bedingungs-Code-Eingangssammelleitung 53, die in die Sperrschaltungen 78 eingegeben wird zur Darstellung
in den Stufenstatusregistern im Prozessor 30 auf den drei ' Leitungen 79.
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Wenn Uebertragungen in der prioritätsabhängigen Zykluszuordnung er folgen,
wird auf den Leitungen 80 ein Speicherschutzschlüssel an die Speicherschutzeinrichtung gesendet.
Die Schnittstellenprüfsteuerlogik 81 erzeugt verschiedene Signale und spricht
auf verschiedene Signale an, die die Richtigkeit der Operation der EA-Steuerlogikfolge
auf einer Leitung 82, andere EA- und gerätebezogene Fehler ajf der
EA-Prüfleitung 83 anzeigen, und sie reagiert auf ein Signal auf einer Leitung 84, des
die Erkennung eines Paritätsfehlers während einer Datenübertragung in der pricritätsabhängigen
Zyklusanordnung anzeigt. Die Bezeichnung PSW bezieht sich auf das Prozessorstatuswort im Prozessor 30. Das PSW kann durch die Programmsteuerung
abgefühlt werden, um verschiedene Fehler und Ausnahmebedingungen im Datenverarbeitungssystem
zu überwachen und anzuzeigen.
Die Zeiteinteilung zwischen der EA-Steuerlogik 32 und der Speichereinheit
31 wird generell auf den Leitungen 85 gesteuert. Der Abschluss einer EA-Folge
wird dem Prozessor 30 auf einer Leitung 86 signalisiert und die Steuerung der Schaltglieder im Prozessor mit der Beschriftung A, B und C die für die
Datenübertragung erforderlich ist, wird auf drei Leitungen 87 signalisiert . Die Dekodierung einer EA-HaI teinstruktion durch den Prozessor 30 wird der
Schnittstellenleitsteuerung 76 auf einer Leitung 88 signalisiert und jede Forderungzurückstellung der EA-Steuerung wird vom Prozessor 30
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auf einer Leitung 89 signalisiert. Während der prioritätsabhängigen Zykluszuordnungsoperationen
wird jeder an der Schnittstelle in der Datenübertragung in die Speichereinheit 31 erkannte Paritätsfehler auf einer Leitung 90
signalisiert. Verschiedene andere Leitungen von und zum Prozessor 30 wurden in Fig. 4 benannt und erklären sich entweder selbst oder sind für
ein Verständnis der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung nicht erforderlich.
In den Fign. 5 und 6 sind verschiedene in einem Prozessor 30 für die Durchführung
von EA-Operationen enthaltene Register und Sammelleitungen gezeigt. Alle Sammelleitungen und Register haben einen Umfang von
binären Bits. An die .Prozessorsammelleitung 72 ist eine Anzahl anderer
Einheiten wie arithmetische und logische Einheit, Arbeitsspeicher und
zusätzliche Register angeschlossen, die primär mit Datenverarbeitungsfunktionen befasst sind.
Daten von der Speichereinheit 31 werden auf einer Sammelleitung 91 empfangen
und auf einer Sammelleitung 92 in den Speicher 31 eingegeben. Wenn
vom Speicher 31 empfangene Daten primär im Prozessor 30 benutzt werden sollen, werden sie im Speicherdatenregister der CPU ( CPU SDR) 93
empfangen, und wenn Daten zwischen Peripheriegeräten 33 und dem Speicher 31 während prioritätsgesteuerter Zykluszuordnungsoperationen übertragen werden,
werden sie in ein Zykluszuordnungs-Speicherdatenregister (CS SDR) 94
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eingegeben.
In Fig. 5 ist auch ein Operationsregister 95 gezeigt , das Programmbefehle
von der Speichereinheit 31 auf der Sammelleitung 91 und CPU SDR 93
empfängt, die für die Steuerung von Systemoperationen zu dekodieren sind. Von besonderem Interesse für die vorliegende Erfindung ist dabei die Dekodierung
eines Befehles mit der Bezeichnung Operate IO (ΟΙΟ).
Wenn ein OIO-Betehl eine direkte Uebertragung von Programmsteuerdaten
von der Speichereinheit 31 in ein Peripheriegeräte 33 bewirken soll, werden die Daten von der Speichereinheit 31 auf der Sammelleiti'ng 91 in das CPU
SDR 93 eingegeben, auf die Prozessor-Sammelleitung 72 über eine weitere
Sammelleitung 96 übertragen, in eines der CPU-Register 97 eingegeben und der
EA-Datensammelleitung 50 auf einer Sammelleitung 98 präsentiert aufgrund
der Erregung eines Schnittstellen-Schaltgliedes A 99, das auf Steuersignale von
der EA-Steuerlogik 32 anspricht. Die direkte Programmsteuerung der Datenübertragung
von einem EA-Gerät 33 zur Speichereinheit 31 erfolgt, indem man Daten auf der EA- Datensammelleitung 50 an die Prozessorsammelleitung
72 gibt durch Erregung der bei 100 dargestellten Schaltglieder, Eingabe der Daten in das CPU SDR 93 von einer Sammelleitung 101 und Uebertragung der
Daten in die Speichereinheit 31 auf der Sammelleitung 92.
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Zur Datenübertragung vom EA-Gerät 33 zur Speichereinheit 31 während
prioritätsgesteuerter Zyklus Zuordnungsoperationen gehört die
Datenübertragung von der EA-Datensammelschiene 50 in das CS SDR 94
auf einer Sammelleitung 102 durch Erregung des Schnittstellcn-Schaltgliedes B 103 und die anschliessende Datenübertragung vom CS SDR 94 an die Speichereinheit
31 auf der Sammelschiene 92.
Bei Ausgabeübertragungen in prioriiätsabhängigen Zuordnungszyklen
werden Daten von der Speichereinheit 31 auf der Sammelleitung 91 in das CS SDR 94 übertragen und anschliessen das Schnittstellen-Schaltglied
C 104 erregt, um die Daten auf einer Sammelleitung 105 an die EA-Datensammelleitung
50 zu geben.
Die Erzeugung der Paritätsbits 106, die in die Daten von der EA-Datensammelleitung
50 aufzunehmen sind, oder die Signalisierung von Paritätsfehlern auf der Leitung 84 erfolgt im Schnittstellenparitätsprüfgenerator
während der EA-Operationen.
Fig. 6 zeigt die Sammelschienen und Register des Prozessors 30, die für
die Uebertragung von Adressinformation zwischen EA-Geräten 33 und der Speichereinheit 31 gebraucht werden. Adressen werden an die Speichereinheit
31 gegeben auf einer Sammelschiene 108 entweder vom CPU-Speicheradressregister
(CPU SAR) 109 oder bei Uebertragungen in prioritätsgesteuerter Zykluszuordnung von einem Zykluszuordnungs-Spejcheradressregister (CSSAR) HO.
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■ν
Als Teil der vorliegenden Erfindung erfolgt die Wahl eines bestimmten EA-Gerätes
33 und die Uebertragung von Befehlen an das Gerät über die EA- Adresssammelleitung 49. Diese Information wird an die EA-Adresssammelr
leitung 49 von einem weiteren CPU-Register 111 gegeben, das die Information von der Prozessorsammelleitung 72 empfängt.
Fig. 7 zeigt die zwei Worte umfassende oder 32-Bit grosse Instruktion
Operate IO (ΟΙΟ), die im Operationsregister 95 der Fig. 5 dekodiert ist
und alle EA- Operationen vom Prozessor 30 einleitet. Es handelt sich um einen priviligierten Befehl und er kann nur im Ueberwachungszustand geholt werden.
Wenn dieser Befehl im Problemzustand geholt wird, wird eine Prüfung für die Verletzung eines priviligierten Programmes eingeschaltet und eine
Klassenunterbrechung vorgenommen.
Die durch diesen Befehl erzeugte effektive Adresse zeigt auf einen direkten
Gerätesteuerblock (IDCB) im Speicher 31 und adressiert ihn. Der IDCB enthält ein Kommandofeld . ( Bits 0 bis 7), ein Geräteadressfeld ( Bits
bis 17) und das direkte Datenfeld ( Bits 16 bis 31).
Im Befehlsfeld bezeichnen die ersten vier Stellen ( Bits 0 bis 3) die Befehlsart und die zweiten vW Stellen (Bits 4 bis 7) bilden einen Modifier .
Die Befehlsarten sind Lesen, Lesen ID, Lesezustand, Schreiben, Vorbereiten,
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Steuern, Geräterückstellung, Start, Srartzykluszuordnungszustand und Halt EA.
Das Geräteadressfeld enthält die Adresse des Gerätes 33. Die Adressen
für das Gerät 33 sind durch Schalter oder Ueberbrückungen auf jeder EA- Anschlusskarte 34 wühlbar.
Für direkte Programmsteueroperationen (DPC) enthält das direkte Feld des IDCB
im Speicher 31 das von der Speichereinheit 31 an das EA-Gerät 33 zu übertragende
Wort oder das Wort vom Gerät 33, das im Speicher 31 zu speichern ist. Für Zykluszuordnungsoperationen enthält das direkte Feld die Adresse eines
Gerätesteuerblocks (DCB) im Speicher 31.
Der Lesebefehl überträgt ein Wort oder Byte aus dem adressierten Gerät
in das direkte Feldwort des IDCB. Wenn ein Byte übertragen wird, wird es in die Bits 24 bis 31 des Datenworts gesetzt.
Der ID-Lesebefehl überträgt ein Bezeichnungswort vom Gerät 33 in das
direkte Feld des IDCB. Das Gerätebezeichnungswort enthält physikalische Information über das Gerät und wird durch Diagnoseprogramme zur Tabellierung
einer Systemkonfiguration benutzt. Dieses Wort hat mit dem zur Unterbrechungsverarbeitung gehörenden ID- Unterbrechungswort nichts zu tun .
Der Statuslesebefehl überträgt ein Gerätestatuswort vom Gerät 33 in das
direkte Feld des IDCB. Der Inhalt des Statuswortes ist geräteabhängig.
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Der Schreibbefehl überträgt ein Datenwort oder Datenbyte in das adressierte
Gerät 33 vom direkten Feld des IDCB. Wenn ein Byte zu übertragen ist wird es in die Bits 24 bis 31 des Datenwortes gesetzt und. die Bits 16 bis 23 werden
ignoriert.
Der Vorbereitungsbefehl überträgt ein Wort an das adressierte Gerät 33,
das seine Unterbrechungsstufe steuert. Das Wort wird aus dem zweiten Wort des IDCB übertragen, in dem die Bits 16 bis 26 Nullen, die Bits 27 bis
30 ein Stufenfeld und Bit 31 ein I-Bit sind. Eine Prioritätsunterbrechungsstufe
wird dem Gerät 33 durch das Stufenfeld zugeordnet. Das I—Bit ( Geräter
maske) steuert die Geräteunterbrechungsmöglichkeit. Wenn das I-Bit gleich
1 ist, darf das Gerät unterbrechen.
Der Steuerbefehl leitet eine Steueraktion im adressierten Gerät 33 ein.
Ein Wort oder Byte kann aus dem direkten Feld des IDCB in das adressierte
Gerät übertragen werden oder nicht, abhängig von den Forderungen des Gerätes.
Der Geräterücksrellbefehl stellt das adressierte Peripheriegerät 33 zutück.
Eine ausstehende Unterbrechung von diesem Gerät wird gelöscht. Die Gerätemaske (|-Bit) wird nicht verändert.
Der Startbefehl leitet eine prioritätsabhängige Zykluszuordnungsoperation
für das adressierte Gerät 33 ein. Das zweite Wort öder das direkte Feld
des IDCB wird an die Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 übertragen.
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Es enthält eine 16-Bit grosse Adresse des Speichers 31 eines Gerätesteuerblocks
(DCB), mit der die Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 weitere Operationen
steuert.
Der Startbefehl für die prioritätsgesteuerte Zykluszuordnung leitet eine
Zykluszuordnungsoperation für das adressierte Gerät 33 ein. Mit diesem Befehl soll
Sialusinformation bezüglich der früheren Zykluszuordnungsoperation
gesammelt werden. Das direkte Feld des IDCB wird an die Peripheriegeräte-Steuereinheit
34 übertragen und enthält eine 16 -Bit-Adresse eines DCB.
Der EA-HaItebefehl ist ein an die EA.-Steuerlogik 32 gerichteter Befehl zum
Anhalten jeglicher EA-Aktivität auf der EA-Schnittstelle 35. Zu diesem Befehl
gehören keine Daten. Jede ausstehende Geräteunterbrechung wird gelöscht. Die Zuordnung der Prioritätsunterbrechungsstufen und die Gerätemasken
(|-ßits) bleiben unverändert.
Fig. 8 zeigt den Inhalt des Registers 97 der Fig. 5 und des Registers 111 der
Fig. 6 und die Taktierung der Signale auf den verschiedenen Leitungen der Schnittstelle
35. Damit ist der erste Vorgang beim Dekodieren einer OlO-Programminstruktion
dargestellt, sowohl für DPC Lesen als auch Schreiben, die Ueberlragung der DCB-Adresse
für die Zykluszuordnungsoperationen oder die Uebertragung der Unterbrechungsstufencodes
für einen Vorbereitungsbefehl) Die Datensammelleitung
wird erregt mit den Daten, die zwischen dem Gerät 33 und dem direkten Feld des
IDCB im Speicher 31, cWr/f^KrÄn/c^te/'1YV^f^°n Operate IO adressiert wurde,
übertragen werden.
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. 0RI6INAL INSPECTED
Die Adresssammelleitung 49, Bits O bis 15, enthält das erste Wort des
IDCB. Die Adresssammelleitung 49 ist aktiv vor dem Anstieg des Adresstores
51 und bis zum Abfall der Adresstorrückleitung 52. Die Gleichheit zwischen der verdrahteten Geräteadresse und den Bits 8 bis 15 der Adresssammelleitung
49, wobei Bit 16 auf binär 1 steht, stellt die erste Wahl einer Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 dar. Bit 16 wird der Adiesssammelleitung
49 hinzugefügt durch die Schnittstellenleitsteuerung 76 der Fig. 4
von einem Dekodierer 112 zur Unterscheidung der Benutzung der Adresssammelleitung
49 für EA-Operationen von anderen Operationen, die die Adresssammelleitung 49 benutzen.
Das Adresstor 51 ist das Ausgabekennzeichen, mit dem dem Gerät 33 angezeigt wird,
dass es auf die erste Wahl antworten und die durch den Befehl ( Bits 0 bis 7 Adresssammelleitung) vorgeschriebene Operation beginnen soll.
Die Adresstorrückleitung 52 ist das Kennzeichen , das von der Peripheriegeräte-Steuereinheit
34 angehoben wird, um der EA-Steuerlogik 32 zu signalisieren, dass sie das Adresstorsignal 51 empfangen hat, die Adresse
erkannt hat und Statusinformation auf der Bedingungscode-Eingangssammelleitung 53 aktiviert hat. Dieses Kennzeichen muss innerhalb einer bestimmten
Zeitgrenze nach dem Ansteigen des Adresstores 51 am Ausgang des Kanales ansteigen.
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BC9-76-CV& -33-
Wenn das nicht geschieht, wird der Bedingungscode Null an die EA-Steuerlogik
32 zurückgegeben und die Folge ist beendet. Das Adresstorsignal fällt ab und die Adresssammelleitung 49 wird gelöscht.
Die Bedirigungscode-Eingangssamme!leitung 53 ist ein drei Bit grosses binärkodiertes
Feld. Das EA-Gerät 33 leitet den Zustand auf den Kanal auf dieser Sammelleitung während der Kennzeichenzeit der Adresstorrückleitung.
Die Bedingungscode-Bits werden in das Statusregister für die laufende Stufe (LSR) der CPU 30 gesetzt. Die Bedingungscodewerte und ihre Bedeutung
sind in der nachstehenden Tabelle 1 aufgeführt.
CC - Wert | Bedeutung |
0 | Gerät nicht angeschlossen |
1 | Belegt |
2 | Belegt nach Rückstellung |
3 | Befehlsrückweisung |
4 | Eingreifen erforderlich |
5 | Schnittstellendatenprüfung |
6 | Steuergerät belegt |
7 | Zufriedenstel lend |
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Der Datenabfrageimpuls 54 ist ein durch die EA-Steuerlogik 32 erzeugtes
Signal und kann durch das Gerät dazu benutzt werden, an das Gerät
gesendete Daten zu registrieren. Der Dafenabfrageimpuls 54 fällt mit dem Abfall des Adresstores 51 ab.
Anhand der .Fign, 9, 10 und 11 werden weitere Einzelheiten der prioritätsgesteuerten
Zykluszuordnungsoperationen für Eingabe/Ausgabe beschrieben. In Abbildung 9 führt die Dekodierung einer OlO-lnstruktion mit der Speichereinheitenadresse
200 dazu, dass der Prozessor 30 von der Stelle 200 im Speicher 31 die zwei Wörter des IDCB 113 adressiert und ansfeuert. Der
IDCB wird an die Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 übertragen, die durch den Geräteadressteil des IDCB gemäss der in Fig. 8 gezeigten Folge gewählt
wurde. Das direkte Feld des IDCB bezeichnet und liefert die Adresse der Stelle eines Gerätesteuerblocks (DCB) 114 in der Speichereinheit 31.
Der Befehl Zykluszuordnung starten oder Startzykluszuordnungsstatus wird in der Peripheriegeräte -Steuereinheit 34 dekodiert und leitet eine erste Zykluszuordnungsoperation
mit der Adressinformation 500 zur Speichereinheit 31 ein, um den DCB 114 an die Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 zu übertragen.
Der DCB-Inhalt bezeichnet die von der Datenübertragung betroffene Adresse
im Speicher 31 und das ist nach Darstellung in Fig. 9 die Adresse 800, wodurch ein Datenbereich 115 definiert ist. Der Umfang der zu übertragenden
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Daten wird angegeben durch ein Byte-Zahlenfeld. Am Ende der durch
den DCB 114 gesteuerten Uebertragung kann ein weiterer DCB 116 an die
Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 übertragen werden, um das früher gewählte
Peripheriegerät 33 weiterzusteuern. Nach Darstellung in Fig. 9 enthält der DCB 114 Steuerinformation , die die Adresse im Speicher 31
des verketteten DCB 116 liefert, und im Speicher 31 an der Adresse 600
beginnt.
Während der Zykluszuordnungsoperation wird jedes der acht Wörter, die einen
DCB bilden', an die vorher gewählte Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 auf der Basis der Zykluszuordnungsanforderung übertragen. Fig. 10 zeigt den
Inhalt eines entweder im Speicher 31 enthaltenen DCB oder eines durch eine Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 aufgrund der Benutzung der I DC B-Information,
die wiederum aufgrund einer OlO-lnstruktion übertragen wurde, emfangenen DCB.
Der DCB ist ein acht Wörter grosser Steuerblock, der im Ueberwachungsbereich
des Speichers 31 steht. Er beschreibt die spezifischen Parameter der Zykluszuordnungsoperation.
Die Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 holt den DCB mit dem Speicherschutzschlüssel Null. Anschliessend wird der Inhalt des Steuerwortes
eines jeden DCB beschrieben.
Wenn Bit 0 gleich Eins ist, wird eine DCB-Verkettungsoperation angezeigt.
Nach zufriedenstellendem Abschluss der laufenden DCBrOperation unter -
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bricht das Gerät nicht ( ausgenommen PCI-Unterbrechungen), sondern holt
stattdessen den nächsten DCB in der Kette.
Wenn Bit 1 gleich Eins ist, gibt das Gerät eine programmierte gesteuerte Unterbrechung
(PCI) bei Abschluss des DCB-Abrufes. Eine laufende PCI behindert die zum DCB gehörenden Datenübertragungen nicht. Wenn die PCI aussteht, wenn
das Gerät auf die nächste , eine Unterbrechung auslösende Bedingung
trifft, wird die PCI-Bedingung vom Gerät nicht beachtet und durch die neue Unterbrechungsbedingung ersetzt.
Die Einstellung von Bit 2 teilt dem Gerät die Richtung der Datenübertragung
mit ; 0 = Ausgabe ( Hauptspeicher zum Gerät) und 1 = Eingabe ( Gerät zum Hauptspeicher).Für bidirektionale Datenübertragungen unter einer DCB-Operation
muss dieses Bit auf Eins gesetzt werden. Für Steueroperationen ohne Datenübertragung
muss das Bit auf 0 gesetzt werden.
Wenn Bit 3 gleich Eins ist, erfolgt die Datenübertragung im Stossbetrieb.
Diese Betriebsart ordnet den Kanal und die EA-Schnittstelle dem Gerät zu,
bis die letzte zu diesem DCB gehörende Datenübertragung beendet ist.
Wenn Bit 4 gleich Eins ist, wird ein Record mit falscher Länge nicht berichtet.
Das Gerät fährt im Betrieb fort. Records mit falscher Länge gehören zu folgenden
Klassen : (1) ein Record, der länger ist als die vorgeschriebene Zahl und (2) ein
Record, der kürzer ist als die vorgeschriebene Zahl. Die Berichterstattung von Records
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mit falscher Länge kann für eine oder beide Klassen unterdrückt werden, abhängig
vom einzelnen Gerät.
Die Bits 5 bis 7 sind der Zykluszuordnungsadrcssschlüssel. Dieser Schlüssel
wird vom Gerät während der Datenübertragungen gegeben und sichert die Berechtigung zum Speicherzugriff.
Bits 8 bis 15 können zur Beschreibung von für ein bestimmtes Gerät spezifischen
Funktionen benutzt werden.
Die Parameterwörter 1 bis 3 sind geräteabhängige Steuerwörter und werden nach
Bedarf implementiert. Wenn von einem Gerät die Unterdrückung falscher
Längen (SIL) benutzt wird, schreibt das Parameterwort 4 eine sechzehn-Bit grosse Speichereinheitenadresse vor, die Statusadresse genannt wird. Diese
Adresse zeigt auf einen Reststatusblock, der gespeichert wird, wenn folgende zwei Bedingungen erfüllt sind :(1) Das SIL-Bit ( Bit 4 des DCB-Steuerwortes)
ist auf Eins gesetzt und (2) alle Datenübertragungen für den laufenden DCB wurden fehlerfrei beendet.
Die Grosse des Reststatusblocks schwankt abhängig vom einzelnen Gerät
zwischen ein und drei Wörtern. Das erste Wort enthält die Rest-Bytezahl . Maximal zwei weitere Wörter enthalten geräteabhängige Statusinformation.
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Wenn ein Gerät die Unterdrückung falscher Längen nicht benutzt, ist die
Bedeutung des Geräteparameterwortes 4 geräteabhängig und hat dieselbe
Bedeutung wie die Parameter Wörter 1 bis 3.
Wenn das DCß-Veikettungsbit ( Bit 0 des Steuerwortes) gleich Eins ist, gibt
das Parameterwort 5 eine Ιό-Bit grosse Hauptspeicheradresse des nächsten
DCB in der Kette an. Wenn die Verkettung nicht angezeigt ist, ist dieses
Parameterwort geräteabhängig
Das Zahlenwort enthält eine 16-Bit grosse ganze Zahl ohne Vorzeichen, die die
Anzahl von für den laufenden DCB zu übertragenden Daten-oytcs darstellt.
Die Zahl ist vorgegeben in Bytes und liegt zwischen 0 und 65 535. Sie muss auch gerade sein für die Startoperation bei der Zykluszuordnung. Das Daienadresswort
enthält die Hauptspeicheranfangsadresse für die Datenübertragung.
Die Zykluszuordnungseinrichtung gestattet den Datenservice von und zum
EA-Gerät 33 während die CPU 30 eine andere Verarbeitung durchführt. Dieser überlappte Betrieb gestattet die Einleitung einer mehrfachen Datenübertragung
durch eine EA-Betriebsinstruktion. Die CPU führt die EA-Betriebsinstruktion aus und arbeitet dann am Instruktionsstrom weiter, während das EA-Gerät nach
Bedarf Datenzyklen des Hauptspeichers 31 abnimmt. Die Operation endet
immer mit einer Prioritätsunterbrechung vom Gerät. Ein Aufrufkennzeichen 63 wird vom Kanal erzeugt, um den Wettbewerb zwischen mehreren, eine
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prioritätsgesteuerte Datenübertragung anfordernden Geräten aufzu lösen.
Das Aufrufkennzeichen löst auch den Wettbewerb nach Priorilätsunferbrechungen
auf derselben Stufe auf.
Alle .Zykluszuordnungsoperationen umfassen bestimmte Einrichtungen, die
auf der Basis des Gerätemerkmals vorgesehen sind:
1. Stossbetrieb
2. Kommandoverkettung
3. Datenverkettung
4. Programmierte gesteuerte Unterbrechung (PCI)
5. Uebertragung von Speicheradressen und Daten wortweise oder byteweise.
Alle Zykluszuordungsoperat ionen enden mit einer Prioritätsunterbrechung.
Der Zykluszuordnungsstartbefehl dient der Datenübertragung. Der Zykluszuordnungs-
Statusstartbefehl soll die restlichen Parameter vom Gerät holen, wenn die vorhergehende Zykluszuordnungsoperation durch einen Fehler oder eine
Ausnahmebedingung beendet wurde. Das DCB-Format ist dasselbe wie für
eine normale Zykluszuordnungsoperation und die Wörter 1 bis 5 sind dabei auf Null gesetzt.
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Während der Zykluszuordnungs-Statusstartoperation werden Daten in den
Hauptspeicher 31 übertragen, beginnend an der im DCB angegebenen Djtenadresse.
Diese Daten bestehen aus den restlichen Parametern und geräteabhängiger Statusinformation. Das erste übertragene Wort enhält die Hauptspeichcradresse
der letzten versuchten Zykluszuordnungsübertragung t die zu einem
Startbefehl gehört.
Wenn während der Zykluszuordnungs-Statusstartoperation ein Fehler auftritt
wird diese Adresse nicht geändert. Die restliche Adresse kann eine Datenadresse,
eine DCB-Adresse oder eine Reststatus-Blockadresse sein und wird nur durch die Rückstellung bei Stromeinschaltung gelöscht. Bei Ausführung der
Zykluszuordnungsübertragungen wird sie auf die laufende Zykluszuordnungsspeicheradresse
fortgeschrieben. Für Wortübertragungen zeigt die Restadresse auf das werthohe Byte des Wortes. Geräterückstellung, HaIt-EA und Maschinenprüfung
sowie Systemrückstellung haben keinen Einfluss auf die Restadresse
im Gerät.
Das zweite übertragene Statuswort enthält die Rest-Bytezahl eines Gerätes.
Die Resl-Bytezahl wird initialisiert durch das Zahlenfeld eines zum Startbefehl
gehörenden DCB und wird bei erfolgreicher Uebertragung eines jeden Byte durch eine Zykluszuordnungsoperation auf den neuesten Stand gebracht.
Sie wird nicht fortgeschrieben durch Zykluszuordnungsübertragungen in den
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Reststatusblock. Die Rest-Bytezahl wird nicht verändert, wenn während der
Zykluszuordnungs-Statusstartoperation ein Fehler auftritt. Sie wird zurückgestellt
durch (1) Rückstellung bei Stromeinschaltung, (2) Systernrückstellung,
(3) Geräterückstellung, (4) HaIt-IO und (5) Maschinenprüfung. Der Inhalt des Geräte-Zykluszuordnungsstatuswortes 1 ist geräteabhängig, wenn das
Gerät nicht (1) falsche Längen unterdrückt (SIL) oder (2) eine Rest-Bytezahl als Teil seines Zykluszuordnungsstatus speichert. Andere geräteabhängige
Statuswörter können abhängig vom Gerätetyp übertragen werden.
Zwei Bedingungen können dazu führen, dass Bits in die geräteabhängigen
Statuswörter gesetzt werden.
1. Ausführung eines EA-Befehles, der eine Ausnahmeunterbrechung
auslöst.
2. Asynchrone Bedingungen im Gerät, die einen Fehler oder eine Ausnahmebedingung anzeigen.
Die Bits werden wiefolgt zurückgestellt :
1. Für die erste oben angeführte Bedingung werden die Bits durch die Annahme des nächsten EA-Befehles nach der
Ausnahmeunterbrechung zurückgestellt ( ausgenommen Startzykluszuordnungsstatus). Diese Bits werden ebenfalls
durch die Rückstellung bei Stromeinschaltung, Systemrückstellung oder
Ausführung eines Halt EA-Befehles zurückgestellt.
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2. Für die zweite Bedingung weiden die Bits auf einer geräteabhängigen
Basis zurückgestellt.
Fig. 11 zeigt die benutzten Schnittstellenleitungen 35 und die Taktierung
während der Zykluszuordnungsoperationen. Vor dieser Operation hatte das Gerät eine Zykluszuordnungsanforderung ( Bit 16 auf der Anforderungseingangsleitung
61) an die EA-Steuerlogik 32 gesendet, die mi t der Aufruffolge
antwortete und dieses Gerät nahm den Aufruf an.
Das Bedienungsleitsignal 55 wird durch die EA-Steuerlogik 32 angehoben ,
um dem Gerät 33, das den Aufruf 64 annahm und die Aufrufrückgabe 65 signali
sierte, anzuzeigen, dass die Datenübertragungen beginnen können.
Wenn das Gerät das Bedienungsleitsigna! 55 abfühlt, sendet es das Bedienungsleitrücksignal
56 an den Kanal 32, um anzuzeigen, dass es die notwendigen Daten und Steuerinformationen auf die EA-Schnittstelle 35 gesetzt hat. Alle
vom Gerät für die Uebertragung vorgesehenen Daten werden spätestens beim Anstieg dieser Kennzeichenleitung aktiviert. Diese Kennzeichenleitung
kann frühestens mit dem Bedienungsleitsignal 55 und dem Datenabfragesignal
54 abfallen, wenn sie am Ausgang des EA-Gerätes erscheinen.
Die Adresssammelleitung 49 enthält die Adresse der Speichereinheit 31,
die für das zu übertragende Datenwort benutzt wird. Der Inhalt der Adress-
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Sammelleitung wird an das Zykluszuordnungs-SAR 110 in der Adresskarte 41
geleitet. Ein Speicherzyklus findet statt und das Wort wird in das Zykluszuordnungs-SDR
94 gesetzt. Die Datensammelleitung 50 enthält dat über tragene
Wort.
Die Bedingungscode-Eingangssammelleitung 53 enthält den während des
Zugriffs zum Speicher 31 zu benutzende Adressschlüssel. Die Bedingungscode-Eingangsbits
0, 1, 2 entsprachen den Bits 0. 1. 2 des Adressschlüssels.
Diese Sammelleitung wird mit dem Ansteigen des Bedienungslei tungsrücksignals 56 aktiviert und bis zum Abfallen des Bedienungsleitsignals 55 aktiv
gehalten.
Der Datenabfrageimpuls 54 ist ein ausgehendes Kennzeichen und kann vom
Gerät dazu benutzt werden, an das Gerät gesendete Daten zu registrieren Der Datenabfrageimpuls 54 fällt mit dem Bedienungsleitimpuls 55 ab.
Die Statussammelleitung 59 wird von der EA-Steuerlogik 32 dazu benutzt,
der Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 bei Erkennung eines Fehlers während der Zykluszuordnungsoperationen ein Signal zu geben. Die Bits dieser Sammelleitung
haben folgende Bedeutung :
Bit 0 Speicherdatenprüfung
Bit 1 Ungültige Speicheradresse
Bit 2 Schutzprüfung
Bit 3 Schnittstellendatenprüfung.
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Wenn diese Sammelleitung aktiviert ist, hält das Gerät die Information
bereit zur Präsentation in einem Unterbrechungsstatusbyte zur Unterbrechungszeit. Die Zykluszuordnungsoperation wird beendet und das Gerät gibt eine
Endunterbrechung.
Wenn das Gerät bereits die Zykluszuordnungsanforderung für die nächste
Uebertragung angehoben hatte oder im Stossübertragungsbetrieb läuft, muss es eine weitere Bedienung über die Schnittstelle zu Ende führen.
Diese Bedienung ist ein Blindzyklus, in dem keine vom Gerät gehaltenen Parameter fortgeschrieben oder Statusbits gesammelt werden.
Ein Engabe/Ausgabe-Anzeiger 57 = 0 zeigt der EA-Steuerlogik 32 an ,
dass die Operation eine Ausgabe vom Speicher 31 ist und das Kennzeichen = 1 bezeichnet eine Eingabe zum Speicher 31.
Ein Wort/Byte-Anzeiger 58 = 0 zeigt der EA-Steuerlogik 32 an, dass eine
Wortübertragung stattfinden soll und das Kennzeichen = 1 zeigt eine Byteübertragung an.
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2713263
Aufruf
Die Fign. 12 bis 14 zeigen allgemein das Aufrufkonzept nach dem Erfindungsgedanken. Die Aufruflogik ist bei der Wahl der Peripheriegeräte-Steuereinheiten
34 dieselbe als Antwort entweder auf Unterbrechungsanfoiderungen oder Zykluszuordnungsanforderungen. Nach der in Fig. 12 gezeigten Reihenfolge
wird die Anforderungseingangssammelleitung 61 durch ein Peripheriegerät
33 auf der Schnittstellensammelleitung 35 erregt, das die Unterbrechungsbehandlung
oder die Benutzung der Sammelleitung 35 für Zykluszuordnungsdatenübertragungen verlangt. Die Leitung mit der Beschriftung " Bit 16" der Anforderungseingangssammelleitung
wird erregt, sobald ein Gerät Datenübertragungen in der Zykluszuordnung verlangt. Die übrigen Leitungen der Anforderungseingangssammelleitung
61 gehören jeweils zu einer bestimmten Unterbrechungsstufe. Die Erregung der Leitungen auf der Anforderungseingangssammelleitung
61 bleibt solange auf einem Ruhewert wie ein Gerät die Bedienung für Unterbrechungs- oder Zykluszuordnungsübertragungen verlangt.
Wenn die EA-Steuerlogik 32 feststellt, dass eine der Anforderungen auf
der Anforderungseingangssammelleitung 61 anerkannt werden sollte, werden die
Signalleitungen der Aufrufbezeichungssammelleitung 62 kodiert so erregt, dass sie
allen Geräten anzeigen, dass ein Aufruf- und Wahlprozess eingeleitet wird, entweder
für Zykluszuordnungsübertragungen oder für die Unterbrechungsbearbeitung auf einer
bestimmten Unterbrechungsstufe, die durch die Aufrufbezeichnungssammelleitung
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angegeben ist. Nachdem die Aufrufbezeichnungssammelleitung 62 erregt ist,
wird ein Aufrufsignal 63 seriell für alle Peripheriegerüte-Steuereinheilen 34
auf der Sammelleitung 35 erzeugt, um einen Wettbewerb zwischen Peiipheriegeräte-Steuereinheiten
34 aufzulösen, die Unterbrechungen auf derselben Prioritätsstufe und Zykluszuordnungsanforderungen verlangen. Jede Peripheriegeräte-Steuereinheit
34 empfängt das Aufrufkennzeichen 63 und leitet es an die nächste Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 v/eiter, wenn das Gerät den Aufruf nicht
annimmt. Wenn eine bestimmte Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 die Bedienung des durch die Aufrufbezeichnungssammelleitung 62 bezeichneten Bedienungstyps angefordert hat, antwortet sie mit dem Aufrufrücksignal auf der Leitung
und das Aufrufsignal 63 wird nicht an weitere Peripheriegeräte-Sleuereinheiten 34 weitergeleitet.
In Fig. 13 sind drei Peripheriegeräte-Steuereinheiten 34 gezeigt, die alle eine
Unterbrechung ausstehen haben. Das erste Gerät zeigt eine Anforderung zur Unterbrechung auf der Stufe 2 an, während die überigen Geräte Unterbrechungen
auf der Stufe 1 anfordern. Die Aufrufbezeichnungssammelleitung 62 wird so kodiert, dass ein Aufruf für jedes Gerät spezifiziert wird, das eine Anforderung
auf der Stufe 1 abgibt. Da die Auf rufbezeichnungssammeleitung 62 nicht gleich der Anforderung auf der Stufe 2 durch das erste Gerät ist, wird das Aufrufsignal
63 an das nächstfolgende Gerät weitergeleitet. Das erste, eine Anforderung
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auf der Stufe 1 bezeichnende Gerät, nimmt den Aufruf auf und leitet das Aufrufsignal
nicht an die nächstfolgenden Geräte weiter. Gleichzeitig erzeugt das Gerät auf der ersten Stufe das Aufrufrücksignal 65, um der EA-Steuerlogik
32 mitzuteilen, dass der Aufruf aufgenommen wurde. Die EA-Steuerlogik
32 antwortet mit dem Bedienungsleitsignal 55, das Gerät antwortet auf dieses
Bedienungsleitsignal 55 mit dem Bedienungsleitrücksignal 56 und beginnt mit
der Benutzung der Schnittstellensammelleitung 35.
Nach Darstellung in Fig. 13 besteht das seriell von einem Gerät zum anderen weitergeleitete
Aufrufsignal eigentlich aus zwei separaten Signalen mit der Bezeichnung Aufruf 63 und Aufrufvorbereitung 64. Die interne Logik für
jede Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 erzeugt ein internes Aufrufsingal aufgrund
des Empfanges eines Signals sowohl auf der Aufrufeingangsleitung 63 als
auch auf der Eingangsleitung für die Aufrufvorbereitung 64. Dadurch kann der Aufrufmechanismus richtig funktionieren, auch wenn eine bestimmte
Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 aus der Schnittstellensammelleitung 35 herausgenommen
ist. Im Extremfall können sogar alle anderen Peripheriegeräte-Steuereinheiten
34 herausgenommen werden.
Fig. 14 zeigt weitere Einzelheiten der internen Logik einer Peripheriegeräte-Steuereinheit
34, die zum Empfang der Aufrufsignale 63 und 64 und zur Erzeugung des
Aufrufrücksignals 65 verwendet wird. Ein UND-Glied 117 empfängt die beiden
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Aufrufsignale 63 und 64 an einem ersten und zweiten Eingang. Der Ausgang des
UND- Glied II7 auf der Leitung II8 ist das interne Aufrufsignal. Ein UND-Glied
119 und eine Vergleicherschaltung 120 bestimmen aus der gegenwärtigen
Geräteunterbrechungsstufe oder der Zykluszuordnungsanforderungsanzeige
auf einer Leitung 121 und der kodierten Information auf der Aufrufbezeichnungssammelleitung
62, ob das dargestellte Gerät den Aufruf aufnehmen und ein Aufrufrücksignal 65 vom UND-Glied 122 erzeugen soll oder nicht.
Die Ausgabe entweder der Vergleichcrschaltung 120 oder des UND-Gliedes
119 erzeugt am UND-Glied 122 zusammen mit einem internen Aufrufsignal
das Aufrufrücksignal 65 und sperrt den Betrieb der Aufrufweiterleitungslogik an ein folgendes Gerät.
Djrstellungsgemäss ist das UND-Glied 117 am ersten und zweiten Eingang
mit jeweils einem Widerstand 123 an eine positive Spannung gelegt. Die Aufrufleitungen 63 und 64 werden normalerweise auf negativen unwirksamen
Pegeln gehalten, wenn die entsprechenden Signale nicht erzeugt werden. Wenn die jeweils vorhergehende Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 aus der Schnittstellensammelleitung
35 herausgenommen wurde, belegt der Widerstand 123 zur positiven Spannungsversorgung den ersten Eingang des UND-Gliedes
mit einem positiven Pegel und zeigt ein normales Aufrufsignal auf der Leitung 63 an. Zu diesem Zeitpunkt wird der Empfang des Aufrufvorbereitungssignals
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aof der Leitung 64 von einer Peripheriegeräte-Sieuereinheit 34, die vor der
aus der Schnittstellensammelleilung herausgenommenen Periphcriegeräte-Steuereinheit
34 liegt, mit dem belegten ersten Eingang des UND-Gliedes kombiniert und so der interne Aufruf auf der Signalleitung 118 erzeugt.
Wenn die das Aufrufvorbersitungssignal 64 erzeugende Peripheriegeräte-Steuereinheit
34 aus der Sammelleitung 35 herausgenommen wäre, würde der zweite Eingang zum UND-Glied 117 belegt und das UND-Glied 117 würde
auf das Aufrufsignal 63 von der vorhergehenden Peripheriegeräte-Steuereinheit
34 reagieren.
Fig. 15 zeigt in weiteren Einzelheiten die Hauptteile der in Fig. 3 dargestellten
Peripheriegeräte-Steuereinheit 34. Die Kanalschnittstellenlogik 46 ist parallel mit einer anderen Kanalschnittstellenlogik an die Schnittstellensammelleitung
35 angeschlossen und empfängt auch das seriell übertragene Aufrufsignal 63.
In bestimmten Situationen kann die Kanalschnittstellenlogik 46 die gesamte
Kombinations- und Sequenzlogik enthalten, die für die direkte Steuerung
eines Gerätes 33 erforderlich ist. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird die Peripheriegeräte-Steuereinheit grundsätzlich jedoch durch einen Mikroprozessor 47 gesteuert, der einen eigenen Speicher 124 für
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Programme, Daten und Steuerinformation für das Peripheriegerät umfasst. Daten,
Steuerinformation und abgefragte Information werden über die Datenausgangssammelleitung
125, die Dateneingangssammelleitung 126 und die Adresssammelleitung 127 des Mikroprozessors 47 übertragen. Zum Befehlsvorrat des
Mikroprozessors 47 gehören OP-Codes und Adressinformation, wobei die Adre ssinfoimation auf der Sammelleitung 127 bestimmte Register, Trigger und
Verriegelungen und Schaltglieder in der Steuereinheit 34 .!es Peripheriegerätes
bezeichnet, die zu bestätigen oder abzufragen sind.
Fig. 16 zeigt die Hauptbestandteile der Kanalschnittstellenlogik 46 angeschlossen
an die Schnittstellensammelleitung 35 und die Sammelleitungen des Mikroprozessors
47. Zu den Haupteinheiten gehören ein Datenregister-Byte 0 mit Paritätsprüfung (PC) und Paritätserzeugung (PG) und das Byte 1 des Datenregisters
mit Paritätsprüfung (PC) und Paritätserzeugung (PG). Die Unterbrechungsund
Zykluszuordnungsreihenfolge wird in einer logischen Schaltung gesteuert, die die Prüfung der Prioritätsstufe und der Aufrufbezeichnung enthält.
Weitere logische Schaltungen enthalten das Byte 0 eines Adressregisters, das gemäss obiger Besprechung den Befehl für ein Gerät führt und daher
auch einen Befehlsdekodiermechanismus enthält. Sonstige logische Schaltungen empfangen Byte 1 der Adressinformation, dass ein bestimmtes Gerät adressiert
und mit einer verdrahteten Adresse auf den Adressüberbrückungen verglichen wird. Dann besteht eine logische Schaltung, die das Zykluszuordnungsstatus-
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register, die Bedingungscodeerzeugung und andere Rückstell- und Schnittstellensteuerungen
enthält. Ein Dekodierer für die Adressinformation vom Mikroprozessor steuert und fragt verschiedene Sperrschaltungen in der Steuereinheit
34 des Peripheriegerätes ab.
Fig. 17 zeigt in einem Blockdiagramm die Hauptbestandteile eines zur Verwendung
in der Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 geeigneten Mikroprozessors
47. Der oben erwähnte Speicher 124, die Ausgabe- und Eingabedatensammei leitungen
125 und 126 sowie die Adresssammelleitung 127 sind dargestellt. Der Mikroprozessor wird durch die Eingabe von 1 ό— Bit grossen Instruktionen in
das OP-Register 128 gesteuert , deren OP-Codeteil von der Zyklussteuerung
129 und einem Taktgeber 130 zur Erzeugung der notwendigen Steuersignale im Mikroprozessor benutzt wird. Der Speicher 124 wird dorch Adressinformation
von einem Speicheradressregister (SAR) 131 gesteuert, das Adressinformation von
verschiedenen Quellen empfängt, wozu die in den Instruktionen enthaltene Adressinformation
gehört, die im OP-Register 128 stehen, Information von einem
Instruktionsadressregister 132, einem Verbindungsregister 133 und von einem durch
Instruktionen adressierbaren Datenadressregisterstapel (DAR) 134. In Verbindung
mit dem Instruktionsadressregister 132 und dem Verbindungsregister liefern ein Rückgriffregister 135 und eine Erhöhungsschaltung 136 die notwendigen
Steuerungen für die Ausführungsreihenfolge der programmierten Instruktionen einschliesslich Verzweigung, Verzweigung und Rückkehr, Verzweigung
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und Verbindung der Reihenfolgesteuerung.
Ein weiterer adressierbarer Registerstapel 137 und Daten vom Speicher 124,
über einen Assembler oder Multiplexer 138 gegeben, können in einem A-Register 139 und/ oder einem B-Register 140 gespeichert werden. Die
Register 139 und 140 liefern die Eingabe für die arithmetische jnd logische
Einheit 141 und werden für die Uebertragung von Daten verwendet, die die Datenausgangssammelleitung 125 oder die Dateneingangssammelleitung 126
benutzen.
Fig. 18 zeigt weitere Einzelheiten der Kanalschnittstellenlogik 46, die
schon kurz im Zusammenhang mit Fig. 16 beschrieben wurde. Wenn der Prozessor 30 eine OlO-lnstruktion dekodiert, muss die EA-Steuerlogik oder der Kanal
mit den Steuereinheiten 34 der Peripheriegeräte kommunizieren, um die Schnittstellensammelleitung
35 zur Uebertragung des direkten Datensteuerblocks (IDCB) zu benutzen. Die Kanalschnittstellenlogik 46, gesteuert durch einen
Mikroprozessor 47 nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung oder durch eine Kombinations- und Sequenzlogikschaltung, muss die Anzahl
von Grundelementen enthalten, wozu ein 16— Bit grosses Datenregister 142,
ein Adressregister 143, ein Befehlsregister 144 und eine Gerätewahl-Adressvergleicherschaltung
145 gehören.
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Wie schon früher gesagt wurde, führt die Schnittstellensarnmelleitung 49
das erste Wort des IDCB, das den Gerätebefehl in den Bits 0 bis 7 enthält
und die Geräteadresse in den Bits 8 bis 15. Eine erste Wahl aller Peripheriegeräte-Steuereinheiten
34 erfolgt durch Bit 16 der Adresssammelleitung 49, um die Benutzung der Sammelleitung für EA-Operationen gegenüber anderen
Operationen zu unterscheiden. Die erste Gerätewahl erfolgt durch Vergleich der Geräteadresse in den Bits 8 bis 1 5 auf der Adresssammelleitung 49 mit
der verdrahteten Geräteadresse 133 in der Adressvergleicherschaltung 145, um ein
erstes Gerätewahlsignal auf die Leitung 146 zu geben. Durch Erkennung der Geräteadresse werden die Bits 1 bis 7 auf der Adresssammelleitung 49
in das Befehlsregister 144 geleitet zur Präsentation an die Befehlsdekodierschaltung
147. Die Signale auf der Mikroprozessor- Adresssammelleitung 127 werden
in einer Dekodierschaltung 148 dekodiert, deren Ausgabe in der Anschlusslogikschaltung
149 mit der Ausgabe des Dekodierers 147 kombiniert wird. Für Datenübertragungsoperationen zeigt ein erstes oder zweites Ausgangssignal
auf den Leitungen 150 und 151 direkte Programmsteuerübertragung
bzw. eine Zykluszuordnungsübertragung an.
Das erste Gerätewahlsignal 146 liefert ein Einschaltsignal an ein UND-Glied
152, das auf ein durch die EA-Steuerlogik erzeugtes Adressleitsignal 51
anspricht und ein Adressleitrücksignal 52 erzeugt. Durch dieses Rücksignal wird die EA-Steuerlogik 32 Über die Gerätewahl informiert.
Das 16-Bit grosse Datenregister 142 wird dann mit der Schnittstellensammelleitung
50 über die Sammelleitungen 153 und 154 verbunden. Das 1 6— Bit
grosse Datenregister 142 kommuniziert mit der 8-Bit grossen Dalenausgangssammelleitung
125 oder der Dateneingangssammelleitung 126 des Mikroprozessors in zwei separaten Zyklen aufgrund der Steuerung vom Mikroprozessor.
Falls ein direktes Programmsteuerwort gelesen wird, hat das Datenregister 142 die Dater von der Mikroprozessor-Datenausgangssammelleitung
125 empfangen, um sie über die Sammelleitung 154 an die Schnittstellendatensammelleitung
50 weiterzugeben. Wenn in einer direkten Programmsteueroperation Daten zu schreiben sind, wird der Inhalt der Schnittstellendatensammelleitung
50 in das Datenregister 142 gesetzt über die Sammelleitung 153, um hinterher in zwei separaten Zyklen an die Dateneingangssammelleitung
126 des Mikroprozessors gegeben zu werden.
Wenn der Befehlsteil des direkten Datensleuerblocks für die Startoperation
der Zykluszuordnung aufgerufen wurde, enthält der durch die Sammelleitung 153 empfangene Inhalt des Datenregisters 142 Adressinformationen, die über
die Dateneingangssammelleitung 126 in den in Fig. 17 gezeigten Speicher des Mikroprozessors übertragen werden. Weiterhin wird nach Dekodierung der
Zykluszuordnungsstartoperation der Inhalt des Befehlsregisters 144 durch
eine Sammelleitung 155 auf die Eingangsdatensammelleitung 126 des Mikroprozessors
zur Speicherung im Speicher 124 des Mikroprozessors übertragen.
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Der Speicher 124 des Mikroprozessors wird daher als Befehlsspeicher und als
Adressspeicher für die Speichereinheit 31 benutzt, um die nachfolgenden Datenübertragungsoperationen
in der Zykluszuordnung zu steuern.
Bei nachfolgenden Zykluszuordnungs-Uebertragurigsoperationen empfängt
das Adressregister 143auf einer Sammelleitung 156 in zwei aufeinanderfolgenden Zyklen vom Speicher 124 des Mikroprozessors die vorher gespeicherte
Adressinformation wird bei nachfolgenden Datenübertragungsoperationen in der Zykluszuordnung über eine Sammelleitung 157 an die Schnittstellenadresssammelleitung
49 übertragen, um an die Adresseinrichtung der Speichereinheit 31 der zentralen Verarbeitungseinheit weitergegeben zu werden. Das Datenregister
142 enthält die Daten einer Zykluszuordnungsübertragung für eine Lese- oder Schreibeoperation.
Ein dritter im direkten Datensteuerblock empfangener Befehlstyp ist ein
Vorbereitungsbefehl, der auf einer Leitung 158 signalisiert wird. Aufgrund
dieses Signales werden die Bits 11 bis 14 auf der Schnittstellendatensammelleitung
50 in einem Prioritätsstufenregister 159 gespeichert und das oben schon erwähnte I-Bit 15 wird in einem Trigger 160 gespeichert. Der Inhalt des
Prioritätsstufenregisters 159 bezeichnet die Prioritätsstufe des Gerätes für den Fall,
dass Unterbrechungsanforderungen gestellt werden müssen. Ein Unterbrechungsanforderungssignal
auf der Leitung 161, eingeleitet durch den angeschlossenen
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Mikroprozessor 47, wird am UND-Glied 162 wirksam, wenn das im Trigger
160 gespeicherte |-Bit eine binäre Eins ist. Das bedeutet, dass das Gerät
auf jeder Stufe unterbrechen kann. Wenn das Gerät unterbrechen kann und eine Unterbrechungsanforderung auf die Leitung 161 gegeben vurde, erregt
ein Stufendekodierer 163 eine der Signalleitungen auf der Eingangssammelleitung 61 für Unterbrechungsanforderung. Die erregte Leitung gehört zu der Prioritätsunterbrechungsstufe,
die im Prioritätsstufenregister 159 verzeichnet ist.
Wie oben schon im Zusammenhang mit Fig. 14 beschrieben wurde, spricht
die EA-Steuerlogik 32 auf jedes Signal auf der Anforderungseingangssammelleitung
61 an, sei es für eine Unterbrechungsanforderung oder eine prioritätsabhängige
Zykluszuordnungsanforderung, die auf einer Leitung 61-16 signalisiert wird, durch Einleiten einer Aufruffolge. Zur Aufruffolge gehört die Uebertragung
der Aufrufbezeichnung auf der Sammelleitung 62 an alle Steuereinheiten 34
der angeschlossenen Peripheriegeräte zusammen mit dem seriell übertragenen Aufrufsignal 63. Wenn die Aufrufbezeichnung auf der Sammelleitung 62 einen
Aufruf für ein eine Zykluszuordnungsübertragung anforderndes Gerät bezeichnet, wird
ein Signal auf der Leitung 164 erzeugt. Dieses schaltet das UND-Glied
119 ein und erzeugt einen Ausgang, wenn das in Fig. 18 gezeigte Gerät
eine Zykluszuordnungsübertragung angefordert hat, wie es auf der Leitung
121 angezeigt ist.
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Wenn die Aufrufbezeichnungssammelleitung 62 mit einer Priori tätsunterbrechungsstufe
kodiert ist, die mit der gemäss Anzeige im Register 159 zugeordneten
gegenwärtigen Stufe übereinstimmt und das in Fig. 18 gezeigte Gerät eine Unterbrechung angefordert hat, was durch ein Ausgangssignal vom UND-Glied
162 angezeigt wird, wird ein Signal von einem UND-Glied 165 erzeugt. Aufgrund eines Ausgangssignales vom UND'Glied 119 oder vom UND-Glied
erzeugt das ODER- Glied 166 ein Ausgangssignal, um die Weiterleitung des Aufrufes an die Steuereinheiten 34 nachfolgender Peripheriegeräte zu
unterbinden. Dieses Signal ist bei 167 dargestellt. Andere logische Schaltungen
in der Peripheriegeräte-Steuereinheit 34 der Fig. 18 werden durch Signale auf einer Leitung 168 von der Aufrufaufnahme unterrichtet. Ausserdem wird ein
UND-Glied 169 eingeschaltet, damit die Peripheriegeräte-Steuereinheit 34
auf das Bedienungsleitsignal 55 auf der Schnittstellensammelleitung 35 durch Erzeugung des Bedienungsleitrücksignales 56 reagiert, um die weitere
Uebertragung auf der Schnittstellensammelleitung 35 zu steuern.
Die Fign 19, 20 und 21 zeigen weitere Einzelheiten der logischen Schaltung
der Kanalschnittstellenlogik 46, die schon im Zusammenhang mit Fig. 18
besprochen wurde. Die verschiedenen dargestellten logischen Blöcke enthalten
UND-Glieder (U), ODER-Glieder (O), Inverter, (N) Exklusiv-ODER-Glieder
(EO), und verschiedene bistabile Speicherelemente in Form von Triggern,
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Flip-Flops, Sperrschaltungen und Priori tälshalteschaltungen. In einen bestimmten
logischen Block mit einem ausgezogenen Pfeil hineinlaufende Leitungen oder einen logischen Block mit einem ausgezogenen Keil verlassende
Leitungen besagen, dass die Leitung oder der Block effektiv oder wahr ist, wenn die Leitung einen negativen Spannungspegel führt. Wenn ein ausgezogener
Pfeil oder ein Keil fehlen, heisst das andererseits, dass die Leitung oder der Block effektiv oder wahr sind, wenn sie einen positiven Spannungspegel führen.
Das Unterbrechungsanforderungssignal 161, dargestellt in Fig. 18, wird nach
Darstellung in Fig. 19 von einem ODER-Glied 170 erzeugt, das Eingänge von den bistabilen Elementen 171 und 172 empfängt . Ein Inverter 173 liefert ein
invertiertes Signal, das die Unterbrechungsanforderung darstellt, an eine andere
Logik der Kanalschnittstellenlogik. Ein Steuerimpuls vom Mikroprozessor fragt das UND-Glied 174 und 175 ab, deren Ausgänge die bistabilen Elemente
171 bzw. 172 einschalten. Der Eingang 176 des UND-Gliedes 174 ist ein vom Dekodierer 148 der Fig. 18 erzeugtes Signal aufgrund eines Signales
auf der Adresssammelleitung 127 , das die Bestimmung des Mikroprozessors wiedergibt, dass das angeschlossene Gerät die Beachtung vom Prozessor 30
< verlangt. Wie bereits gesagt wurde, können bestimmteDatensteuerblocks in einer
Kette von Datensteuerblocks der Zykluszuordnungsoperationen ein PCI-Bit enthalten, das eine programmgesteuerte Unterbrechung während Verkettungsoperationen anzeigt, damit der Prozessor 30 den Fortschritt der Zykluszuordnungs-
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operationen kontrollieren kann. Die Abfühlung des PCI-Bit durch den
Mikroprozessor führt zur Erregung einer Signal leitung 177 und dadurch
Einschaltung des UND-Gliedes 175 zum Schalten des Elementes 172. In jedem der beiden Fälle, wiedergegeben durch die UND Glieder 174 und
175, wird eine Unterbrechungsanforderung durch die Steuereinheit 34 des Peripheriegeräfes
eingeleitet. Ein ODER-Glied 178 stellt die bistabilen Elemente 171 und 172 zurück und empfängt als Eingänge Signale, die aufgrund einer
Anzahl von Bedingungen erzeugt werden, die die Ruckstellung der Unterbrechungsanforderung
verlangen. Zu diesen Bedingungen gehört die Tatsache, dass das Bedienungsleitsignal 55 auf der Schnittstellensammelleitung
35 abgefallen ist und damit anzeigt, dass die früher bestätigte Unterbrechungsanforderung beendet ist oder dass die Steuereinheit 34 des
Peripheriegerätes bestimmte andere Signale auf der Schnittstellensammelleitung 35 empfangen hat, wie z.B. HaIt-EA oder Anlagenrückstellung.
Bei Anordung gemäss Fig. 20 zeigen die Fign. 2OA und 20B weitere detaillierte
Logikschaltungen der oben erwähnten Blöcke der Fig.18, bezogen auf die Erregung
der Unterbrechungsanforderungseingangssammelleitung 61, das Laden
der Prioritätsstufe in das Prioritätsstufenregister 159 und den Vergleich des Inhaltes
der Prioritätsstufe 159 mit kodierter Information auf der Schnittstellenayfruf-BezeichnungssammeIleitung
62 in der Vergleicherschaltung 120. Das Prioritäts-
Stufenregister 159 der Fig. 18 ist dargestellt durch die Polaritätshaltcschaltungen
180 bis 183. Die zugehörigen UND-Glieder 184 bis 187 setzen über Inverter in die Polaritätshalteschaltungen 180 bis 183 den binären Zustand der Schnittstellendatensammeleitung
50 Bitpositionen) 11 bis 14, die mit der im Prioritätsstufenregister
aufgrund eines Vorbereitungsbefehles festzulegenden Prioritätsstufe
kodiert sind.
Das einen vorbereiteten Befehl anzeigende Signal auf der Leitung 158
wird durch den Befehlsdekodierer 147 der Fig. 18 erzeugt, wenn der IDCB-Befehl
die Eintragung von Prioritätsstufen in das Prioritätsstufenregister 159 verlangt.
Der von der Schnittsiellensammelleitung 35 empfangene Datenimpuls 54
wird an ein UND Glied 188 angelegt zur Erzeugung eines Signales auf
der Leitung 189, das anzeigt, dass das Stufenregister 159 zu laden ist.
Eine andere für das Laden der Prioritätsstufeninformation benötigte Bedingung
wird angezeigt durch einen Ausgang vom ODER-Glied 190 und voii den UND-Gliedern
191 und 192. Die Bedingung besteht darin, dass es sich um einen Schreibbefehl handeln muss und die Geräteadresse übereinstimmt und eine
Gerätewahl anzeigt und dass die spezielle Gerätesteuereinheit gegenwärtig nicht in eine Zykluszuordnungsdatenübertragung verwickelt ist.
Ein Inverter 193 und ein UND-Glied 194 empfangen die Bitposition 15 der
EA-Datensammelleitung 50, die in die Sperrschaltung 160 eingegeben wird, die
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oben im Zusammenhang mit Fig. 18 als I—Bit oder Unterbrechungeinschallbit
für die Peripheriegeräte-Steuereinheit erwähnt wurde. Der Trigger 160 wird
zuerst durch das ODER-Glied 195 zurückgestellt und dann auf binär 1
oder 0 des Datensammelleitungsbit 15. Das ODER-Glied 195 empfängt auch einen Eingang, der das |-Bit aufgrund einer Anlage- oder Stromein Schaltungsrückstellung
von der Schnittstellensammelleitung 35 zurückstellt.
Das vorher schon im Zusammenhang mit Fig. 18 erwähnte UND-Glied 162
ist wieder in Fig. 20 gezeigt und empfängt den Zustand des I—Bit und das
Unterbrechungsanforderungssignal 161, das von der in Fig. 19 gezeigten
Schaltung erzeugt wurde. Bei Fehlen eines Signales auf der Blockanforderungseingangssammelleitung,
das an die UND-Glieder 197 und 198 angelegt wird, von denen jedes den Komplementärwert des Stufenregisterbits 0 empfängt, erregt
ein Dekodierer 199 die Eingangssammelleitung 61 für Unterbrechungsanforderung entsprechend der in die Polaritätshaitekreise 180 bis 183 eingegebenen Prioritätsstufe. Der Decodierer 199 wird durch Weitergabe des Bits 0 erregt. Das
Signal auf der Leitung 196 zeigt an, dass die Anforderungseingangssammelleitung abgeschaltet oder geblockt werden sollte und wird empfangen von der
in Fig. 21 gezeigten Schaltung. Es zeigt an, dass die Peripheriegeräte-Steuereinheit
34 einen Aufruf aufgrund einer Unterbrechungsanforderung oder eine Bedienungsleitung aufgrund einer Zykluszuordnungsanforderung aufgenommen hat.
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Wenn diese beiden Signale fehlen, um die Erregung der Anforderungsei ngangs-Sammelleitung
61 zu blockieren, gibt diese eine fortgesetzte Unterbrecliungsanforderung
auf einer bestimmten zugeordneten Stufe wieder. Da ein Vorbereitungsbefehl
und ein Datenimpuls durch eine Peripheriegeräte-Steuereinheit vollständig unter der Steuerung von Programmen im Prozessor 30 empfangen
werden können, kann der Inhalt der Polaritätshalteschaltungen 180 bis 183 jederzeit modifiziert werden. Sollte das UND-Glied 162 durch eine frühere
Unterbrechungsanforderung erregt sein und ein früherer Aufruf oder eine Bedienungsleitung
nicht aufgenommen sein, bleibt der Dekodierer 199 erregt und wird sofort nach einer neuen Kodierung der in die Polaritätshaltekreise
180 bis 183 eingegebenen Prioritätsstufe verändert.
Fig. 20 zeigt die Exklusiv-ODER-Kreise 200 bis 203, die eine Ueberseinstimmung
zwischen den Bits des Prioritätsstufenregisters 159 und den Bits der Aufrufbezeichnungssammelschiene
62 anzeigen, mit der in der Fig. 21 gezeigten Logik ein Aufrufsignal aufgenommen wird.
Die Fign. 21A und 21B gehören gemäss Fig. 21 zusammengelegt und zeigen
die Logik der Kanalschnittstelle 46 einer Peripheriegeräte-Steuereinheit 34, die
vom Empfang der Aufrufsignale 63 und 64 betroffen ist und die Bits der Aufrufbezeichnungssammelleitung
62 mit dem Inhalt des Stufenregisters 159 vergleicht. Diese Logik soll die Aufrufsignale 63,64 aufnehmen und hinterher das Aufrufrück-
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(Λ
signal 65 erzeugen oder das Aufrufsignal an weitere Steuereinheiten 34 von
Peripheriegeräten weiterleiten.
In Fig. 21A ist noch einmal das UND-Glied 117 der Fig. 14 gezeigt, das
am ersten und zweiten Eingang die Aufrufsignale 63 und 64 empfangt und daraufhin ein internes Aufrufsignal auf der Leitung 118 erzeugt. Dieses
inlerne Aufrufsignal auf der Leitung 11 wird an das bistabile Polaritätshalteglied
204 angelegt, mit dessen stabilem Zustand der Wirkungsgrad der UND-Glieder 205 und 206 gesteuert wird, die beide das interne Aufrufsignal auf der
Leitung 118 empfangen. Abhängig vom Zustand der Schaltung 204 erzeugt
das UND-Glied 205 das Aufrufweiterleitungssignal 63 für die Steuereinheit
nachfolgender Peripheriegeräte oder das UND-Glied 206 erzeugt das Aufrufrücksignal
65 und zeigt der internen Logik der Peripheriegeräte-Steuereinheit durch Einschalten der Verriegelung 207 an, dass der Aufruf aufgenommen wurde.
Die Stellung der Polaritätshalteschaltung 204, die anzuzeigen ist aufgrund des
internen Aufrufsignals 118, wird durch ein UND-Glied 208 gesteuert/ das auf die
Stellung der Polaritätshalteschaltungen 209 und 210 anspricht. Wenn ein effektiver
Ausgang vom ODER-Glied 211 fehlt, wodurch angezeigt wird, dass kein Aufruf
oder eine Bedienungsleitung aufgenommen wurde, werden die UND-Glieder und; 213 eingeschaltet. Das UND-Glied 212 spricht auf ein Zykluszuordnungsanforderungssignal
auf der Leitung 214 von einem Trigger in einer anderen Logikschaltung
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der Kanalschnittstellenlogik an, die durch den Mikroprozessor eingeschaltet wird,
um die Polaritätshalteschaltung 209 zu armieren. Aufgrund eines Signales auf der Leitung 215 vom UND-Glied 162 in Fig. 20 wird in gleicher Weise
das UND-Glied 213 eingeschaltet, um die Polaritätshalteschaltung 210 vorzubereiten.
Die auf der Leitung 214 angezeigte Forderung nach einer Zykluszuordnungsübertragung erregt auch Bit 16 der Anforderungseingangssammel leitung
61, die an die EA-Steuerlogik 32 geht. Die EA-Steuerlogik 32 reagiert
auf die Zykluszuordnungsanforderung durch Erregung der Aufrufbezeichnungssammelleitung
62 mit einer bestimmten Code-Kombination. Diese Code-Kombination wird durch ein UND-Glied 216 erkannt , das auf den binären
Einerzustand der Aufrufbezeichnungssammelleitung 62 in den Bitpositionen
0, 3 und 4 reagiert. Die Grundanzeige einer Zykluszuordnungsaufrufbezeichnung
ist die Bitposition 0 der Aufrufbezeichnungssammelleitung 62, die auf binär stehen muss. Wenn die Bitposition 0 der Aufrufbezeichnungssammelleitung
62 auf binär 0 steht, werden die Übrigen ι Bitpositionen dekodiert , um eine bestimmte
Prioritätsstufe anzuzeigen.
Wenn das UND-Glied 216 eingeschaltet wird, weil auf der Aufrufbezeichnungssammelleitung
62 ein Zykluszuordnungsaufruf angezeigt wird, wird die Polaritätshalteschaltung
209 wirksam gemacht durch ein Signal auf der Leitung 217, um das Vorhandensein
einer Zykluszuordnungsanforderung auf der Leitung 214 zusammen mit der Erkennung eines Aufrufes fUr Zykluszuordnungsoperationen anzuzeigen.
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Die Polaritätshai teschaltung 210 wird geschaltet durch ein Signal auf der Leitung
218, wenn das UND-Glied 219 wirksam gemacht ist. Das UND-Glied 219
wird wirksam gemacht beim Vorhandensein einer binären 0 in der Bitposition
0 der Aufrufbezeichnungssammelleitung 62 und eines Ausganges vom UND-Glied 220,
das die Ausgänge der Exklusiv-ODER-Glieder 200 bis 203 der Fig. 20 empfängt
und wirksam gemacht wird, wenn der Code auf der Auf ruf bezeichnungssammel leitung
62 gleich ist der im Prioritätsstufenregister 159 der Fig. 18 angezeigten Priorilätsstufe.
Ein grösserer Teil der Fig. 21 zeigt daher eine Aufrufempfangseinrichtung , die
entweder ein empfangenes Aufrufsignal an die Steuereinheiten nachfolgender Peripheriegesräte weiterleitet oder den Aufruf aufnimmt durch Sperren der
Sperrschaltung 207, wenn eine Zykluszuordungsanforderung gemacht wurde und
die Aufrufbezeichnungssammelleitung einen Aufruf für eine Zykluszuordnungsanforderung
anzeigt oder eine Unterbrechungsanforderung gemacht wurde und der Code auf der Aufrufbezeichnungssammelleitung 62 gleich der Prioritätsunterbrechungsstufe
derjenigen Peripheriegeräte-Steuereinheit ist, die das Aufrufsignal empfängt.
Das Aufrufsignal der Sperrschaltung 207 sperrt am ODER-Glied 211 die
Anforderungseingangssammelleitung durch ein Signal 196. Das Aufrufaufnahme signal
von der Sperrschaltung 207 bereitet eine Polaritätshalteschaltung 221 vor,
die hinterher auf ein Einschaltsignal vom ODER-Glied 222 aufgrund des Empfanges eines Datenimpulses 54 oder einer Bedienungsleitung 55 reagiert.
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Das Signal 223 vom ODER-Glied 222 stellt auch am UNDrGMed 224 über ein
ODER-Glied 225 die Aufrufaufnahmesperre 207 zurück. Der Empfang des Signales 223 vom ODER-Glied 222 durch die Polaritätshalteschaltung 221 lässt diese das
Bedienungsleitiücksignal 56 für die EA- Steuerlogik 32 erregen.
Die Polaritätshalteschaltung 221 liefert ein Signal 226, das die Bedienungsleitaufnahme
anzeigt und in der früher in.Fig. 20 gezeigten Logikschaltung verwendet
wird. Ausserdem erzeugt das Signal über einer Reihe von Invertern, von denen jeder
eine Verzögerung bringt, ein Signal 228 mit der Bezeichnung verzögerte Bedienungsleitung.
Bis die Polaritätshalteschaltung 221 durch den Inverter 229
zurückgestellt wird, hält ein Signal auf der Leitung 230 am ODER-Glied
211 das Signal 196 und sperrt so die Erregung der richtigen Signalleitung auf
der Anforderungseingangssammelleitung 61.
Ein UND-Glied 231 liefert ein Signal auf die Leitung 232, um den vorher
eingeschalteten Zykluszuordnungsanforderungstrigger zurückzustellen, der
dem Mikroprozessor bei Abfrage schliesslich anzeigt, dass die vorher angeforderte Zykluszuordnungsübertragung honoriert wurde und ein weiterer nachfolgender
Zyklus eingeleitet werden kann. Ein Signal auf der Leitung 233 von der Dekodierung einer bestimmten Mikroprozessorinstruktion, stellt daher
die Polaritätshaltekreise 204, 209 und 210 zurück, um weitere Auf ruf operationen
vorzubereiten.
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Die ODER-Glieder 234 und 235 empfangen Schnittstellensignale, die HaIt-EA
65, Systemrückstellung 68 oder Stromeinschaltrückstellung 67 anzeigen,
um Rückstellsignale für die Logik der Steuereinheit 34 des Peripheriegerätes zu liefern einschliesslich eines Signales auf der Leitung 236, das am ODER-Glied
195 der Fig. 20 das |-Bit der Peripheriegerate-Steuereinheit 34 zurückstellt
und weitere Unteibrechungsanforderungen verhindert.
In den Fign. 19, 20 und 21 wurde also die Logik der Steuereinheit 34 von Peripheriegeräten
im einzelnen dargestellt. Diese Logik spricht auf einen Aufrufmechanismus an, entweder für Datenübertragungen in der Zykluszuordnung oder
für die Unterbrechungsverarbeitung. Ausserdem wurde die Logik in einer Peripheriegeräte-Steuereinheit gezeigt, die unabhängig von einer für die
direkte !Programmsteuerung der Datenübertragung benutzten Schnittstellensammelleitung
funktionieren kann. Weiterhin wurde das Konzept der Schnittstellensammelleitung
gezeigt, in dem die Logik einer Peripheriegeräte-Steuereinheit in Wechselwirkung mit Information auf der Schnittstellensammelleitung treten
kann, um die Prioritätsunterbrechungsstufe des Gerätes zu ändern, unabhängig von anderen Operationen, die auf der Schnittstellensammelleitung ablaufen
können oder von Operationen, die aufgrund früherer anders angeschlossener gerätgerichteter Befehle eingeleitet wurden.
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In den Fign. 22 bis 26 sind weitere Einzelheiten der EA-Steuerlogik 32
gezeigt.
/ In einem Prozessor 30, der auf vier verschiedenen Prioritätsst'jfen arbeiten kann,
stellt die in den Fign. 22A und 22B gezeigte Logikschaltung fest, wenn eine
Unterbrechungsanforderung auf der Anforderungseingangssammelleitung 61 eine Anforderung auf einer höheren oder niedrigeren als der gegenwärtig im Prozessor
wirksamen Prioritätsstufe bezeichnet.
Die laufende Arbeitsstufe des Prozessors 30 wird bezeichnet auf der Prozessorsammelleitung
72 in den Bitpositionen 14 und 15 und wird in die Sperrschaltungen 237 und 238 durch ein programmgesteuertes Signal auf der Leitung 239 geleitet.
Das Programm kann die laufende Stufe für andere Zwecke abfragen durch Erregen einer Leitung 240 zur Abfrage der UND-Glieder 241 und 242 für die
Präsentation an die Bitpositionen 14 und 15 der Prozessorsammelleitung 72.
Die laufende Arbeitsstufe ist eine kodierte Darstellung in den Sperrschaltungcn
237 und 238 und wird durch UND-Glieder eines Dekodierers 243 dekodiert,
um eine der vier Ausgangsleitungen des Dekodierers 243 zu erregen und die
laufende Arbeitsstufe zu identifizieren.
Die in Fig. 4 gezeigte Unterbrechungslogik 69 enthält die UND-Glieder
244 bis 247, deren Ausgänge in die zugehörigen Sperrschaltungen 248 bis 251
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aufgrund eines vom Prozessor gesteuerten Signales auf der Leitung 252 geleitet
werden, das anzeigt, dass eine Prioritätsunterbrechungsanforderung zu diesem
Zeitpunkt abgefragt werden kann. Nur eines der UND-Glieder 244 bis 247 setzl
eine binäre 1 in die zugehörige Sperrschaltungen 248 bis 251 zum Zeitpunkt des Taktsignales 252, abhängig vom Ausgang des Dekodierers 243 und dem
erregten oder nicht erregten Zustand der Bits 0 bis 3 der Anforderungseingangssammelleitung
61. Die Stufenausgänge 253 bis 256 zeigen der EA-Steuerlogik 32 an, welche Unterbrechungsstufe aufzurufen ist. Die aufzurufende Stufe
kann die in den Sperrschaltungen 237 und 238 gespeicherten laufende Stufe sein oder, wenn die Anforderungseingangsleitung mit einer Anforderung einer
höheren Stufe erregt wird, der Ausgang der Sperrschaltungen 248 bis 251,
der den Unterbrechungs- und Aufrufbedarf für die höhere angeforderte Stufe anzeigt.
Ein aus den Sperrschaltungen 257 bis 260 bestehendes Maskenregister kann von den
Bitpositionen 12 bis 15 der Prozessorsammelleitung 72 auf binär 0 bis 1 gesetzt
werden aufgrund eines vom Prozessor erzeugten Signales auf der Leitung 261. Der
Inhalt der Maskensperrschaltungen 257 bis 260 kann über zugehörige UND-Glieder
durch ein vom Prozessor erzeugtes Signal auf der Leitung 262 angefragt werden,
um auf der Prozessorsammelleitung 72 an den Prozessor gegeben zu werden. Durch
die Maskensperrschaltungen 257 bis 260 soll über zugehörige Treiber , die an
die Anforderungseingangssammelleitung 61 angeschlossen sind, jedes Anforderungs -
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signal auf der zugehörigen Leitung der Anforderungseingangssammelleitung
negiert werden. Unter Steuerung eines Prozessorprogrammes kann somit jede Unterbrechungsanforderung auf einer bestimmten Stufe von einem EA-Gerat
unwirksam gemacht werden.
Viele Prozessoren haben die Möglichkeit, alle EA-Unterbrechungen zu maskieren. Hier
ist im einzelnen eine Maske von Unterbrechungen auf bestimmte Stufen gezeigt und die
obige Besprechung der Steuereinheit 34 der Peripheriegeräte hat eine dritte Maskierung
stufe in Form des mit einem Vorbereitungsbefehl übertragenen l-äit gezeigt.
Die Aufrufreihenfolgesteuerung 75 der Fig. 4 ist im einzelnen in den Fign_23A
und 23B gezeigt, die nach dem Schema in Fig. 23 zusammenzulegen sind. Zu einem bestimmten Zeitpunkt in der Reihenfolge des Prozessors 30 dekodiert
der Festwertsteuerspeicher eine Mikroins truktion, die anzeigt, dass eine Unterbrechungsanforderung
angenommen werden sollte, und ein entsprechendes Signal auf eine Leitung 263 gibt. Das Signal auf dieser Leitung 263 geht in die
Sperrschaltung 264, wodurch der Ausgang des Kodierers 265 in ein Paar Sperrschaltungen
266 und 267 eingegeben wird. Der Inhalt der Verriegelungen 266 und ist der binärkodierte Wert der Einerstufen-Signalleitung 253 bis 256, erregt
von der Unterbrechungsprioritätsbestimmungslogik der Fig. 22 B.
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Die Ausgabe der Verriegelung 264 auf der Signalleitung 268 wird als ein
Eingang an die Konfliktlöseschaltung 269 angelegt. Unabhängig von der Bestimmung
des Prozessors 30 zur Anerkennung einer Unterbrechungsanforderung empfängt die Konfliktlogik 269 jede Zykluszuordnungsanforderung
auf der Anforderungseingangssammelleitung 61 Bitposition 16.
Das Aufrufsignal 63 wird durch die Einschaltbedingung einer Aufrufkennzeichensperrschal
tung 270 erzeugt. Wenn diese nicht gesperrt ist und daher das Aufrufsignal 63 nicht erzeugt, schalten die UND-Glieder 271 und 273 die Konfliktlöselogik
269, eine Unterbrechungs-Vorzyklussperre 273 und eine Zykluszuordnungs-Vorzyklussperre
274 ein. Wenn die Sperrschaltung 270 nicht aktiv ist, wird die entsprechende Vorzyklussperre 273 oder 274 , entsprechend der Konfliktlöselogik
269 eingeschaltet, und verhindert, dass eine weitere Aenderung in der Konfliktlöselogik 269 erfolgt.
Ein ODER-Glied 275 wird wirksam geschaltet, entweder durch einen Unterbrechungsvorzyklus
oder durch einen Zykluszuordnungsvorzyklus und liefert einen Eingang an das UND-Glied 276, dessen anderer Eingang der abgeschaltete Zustand
eines Triggers 277 ist, der entweder durch ein Aufrufrücksignal 65 oder durch ein Stossrücksignal 60 durch ein ODER-Glied 278 eingeschaltet wird.
Wenn das UND-Glied 276 wirksam gemacht wird, sperrt das Ausgangssignal
eine Aufrufstartsperre 279, die nach geeigneter Verzögerung die Aufrufkenn-
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zeichensperrschaltung 270 einstellt, um die Erzeugung des Aufrufsignales 63
zu beginnen.
Bevor die Ausgabe des Verzögerungskreises 280 am Aufrufkennzeichentrigger
wirksam wird, ist die Information auf der Aufrufbezeichnungssammelleitung
62 erregt worden, entsprechend der Ausgabe eines Kodierers 281. Der Kodierer 281 empfängt Eingänge vom kodierten Wert der in den Sperrschaltungen 266
und 267 registrierten Unterbrechungsstufe und ein Signal auf der Leitung 282, wenn der Aufruf für einen Zuordnungszyklus erfolgen soll. Wie oben schon
gesagt, ist die Zykluszuordnungsaufrufidentifikation auf der Sammelleitung ein vorgegebener Code, der durch den Kodierer 28t erzeugt wird, wenn
ein Zykluszuordnungsaufruf stattfindet. Andererseits liefert der Kodierer 281 einen kodierten Ausgang auf die Aufrufidentifizierungssammelleitung 62,
der zu dem jeweils erregten Unterbrechungsstufensignal 253 bis 256 gehört, wenn ein Unterbrechungszyklus verlangt wird.
Nimmt man an , dass das Bedienungsrücksignal 56 von einer vorhergehenden
Operation abgefallen ist, und die Riegel nicht vorher gesperrt wurden, so wird entweder die Sperre 283 oder die Sperre 284 eingestellt, abhängig davon, ob die
Unterbrechungsvorzyklussperre 273 oder die Zykluszuordnungs-Vorzyklussperre
274 früher eingestellt wurde. Das Signal auf der Leitung 285 oder auf der Leitung
286 wird erzeugt , für die weitere Logik der EA-Steuerlogik. Die Ausgabe
des ODER-Gliedei 287 auf der Leitung 288 wird ebenfalls erzeug^ um eine
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Anforderung an die Schnittstellenleitsteuerung 76 der Fig. 4 einzuleiten, die
Bedienungsleitung 55 für die Steuereinheiten 34 der Peripheriegeräte zu
erzeugen und so den Rest einer Schnitlstellenfolge zur Behandlung entweder einer
Zykluszuordnung oder einer Unterbrechungsanforderung zu steuern.
Wenn das Aufrufrücksignal 65 oder das Stossrücksignal 60 am ODER-Glied
278 empfangen werden, wird der Trigger 277 eingeschaltet. Dadurch wird das ODER-Glied 289 wirksam gemacht und die Aufrufkennzeichensperre 270
zurückgestellt. Durch die Rückstellung und das Verschwinden des Aufrufrücksignals
oder des Stossrücksignals wird das UND-Glied 290 den Trügger zurückstellen.
Die Schnittstellenprüfsteuerung 81 der Fig. 4 enthält Einrichtungen, um die
Einleitung einer Aufruffolge zu signalisieren, die nach einer bestimmten Zeit nicht richtig abgeschlossen ist. Ein ODER-Glied 291 erzeugt ein Signal
auf der Leitung 292, das eine Aufrufzeitsperre einschaltet. Ein Eingang kommt von der Sperrschaltung 279, eingeschaltet über das UND-Glied 276, und zeigt
den Anfang einer Aufruffolge an. Ein anderer Eingang zum ODER-Glied 291 kommt von der Aufruf kennzeichensperre 270, die im zurückgestellten Zustand
wiederum die entsprechenden Teile der Aufrufzeitsperre einschaltet. Ein
dritter Eingang zum ODER-Glied 291 zeigt an, dass das Aufrufrücksignal 65 ungewöhnlich lang aktiv bleibt. Das Stossrücksignal 60, welches anzeigt, dass ein
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Peripheriegerät die Schnittstelle längere Zeit für mehrere Datenübertragungen belegt
hat, trägt nicht zu den Einschaltsignalen 292 für die Zeitsperre bei, da eine Zykluszuordnung für Stoisbetrieb für eine unbegrenzte Zeitspanne aktiv sein kann.
Die Einschaltung entweder der Unterbrechungszyklussperre 283 oder der Zykluszuordnungssperre
284 erfolgt über das ODER-Glied 287 und die Einschaltung eines Triggers 293. Ein UND-Glied 294 stellt die Vorzyklussperren 273 oder 274 zurück,
wenn das Rücksignal 60 fehlt. Andererseits werden bei einer Zykluszuordnungsübertragung
im Stossbereich die Vorsperrschaltungen 273 und 274 nicht zurückgestellt,
um auf weitere Anforderungen antworten zu können.
Ein UND-Glied 295 wird wirksam gemacht, wenn das Bedienungsleitrücksignal
56 empfangen wird und der das Bedienungsleitsignal 55 erzeugende Trigger abgeschaltet
wird, um die Annahme des Bedienungsleitsignals durch ein Peripheriegerät anzuzeigen
und den Abschluss des Zyklus einzuleiten. Dadurch wird dann die Unterbrechung*.—
zyklussperre 283 und Zykluszuordnungssperre 284 zurückgestellt.
Die Fign. 24A, 24B und 25 zeigen weitere logische Einzelheiten der Schnittstellenleitsteuerung
76 der Fig. 4. Die Konfliktslogik 296 liefert die zum Auflösen einer Verbindung zwischen dem Bedienungsleitanforderungssignal 288 von Fig. 23, das
anzeigt, dass die Schnittstellejisammelleitung 35 für die Zykluszuordnung und die
Unterbrechungsverarbeitung benutzt werden muss, und dem OlO-Signal 77 vom
Prozessor 30 erforderliche Steuerung. Wenn diese Verknüpfung einmal gelöst ist,
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gibt die Logikschaltung ein Ausgangssignal entweder an die Bedienungsleiteinschaltsperre
297 oder an die OIO-Einschaltsperre 298. Wenn angenommen wird, dass
die Sperrschaltung 297 eingestellt ist, so wird ein Signal an den Bedienungsleittrigger
299 als Takteingang gegeben. Das Einschalten dieses Triggers wird an die Schnittstelle 35 als Bedienungsleitkennzeichen 55 und an ein UND-Glied 300 als
bedingter Eingang einer Unterbrechungseinsperre 301 gegeben, zusammen mit dem Unterbrechungszyklus 285 und dem OIO-Rückstel!signal 89 vom Prozessor
Der Bedienungsleittrigger 299 bildet einen Eingang zum ODER- Glied 302, das auch Eingänge von der OIO-Einschaltsperre 298 und der Bedienungsrückleitung
56 über das UND-Glied 305 auf der Leitung 306 empfängt, um ein Einschaltsignal 303 für die Torzeitschaltung der Fehlersteuerung zu erzeugen. Wenn das Bedienungsleitsignal
55 einmal an die Schnittstelle gegeben ist, befindet sich der Bedienungsleittrigger 299 im Wartezustand, in dem er auf die Ankunft des Bedienungsrückleitsignals
56 wartet.
Der Rückleittrigger 304 erkennt ein Bedienungsrückleitsignal 56 oder ein Adressrückleitsignal
52. Der Rückkehrtrigger 304 ist logisch so gebaut , dass sowohl das Adressrückleitsignal 52 als auch das Bedienungsrückleitsignal 56 inaktiv sein müssen,
und dann muss eines der beiden Signale ankommen. Dadurch wird sichergestellt, dass keines der Signale permanent an der Schnittstelle aktiv ist und eine Fehlersituation
anzeigt. Das führt zu einem Zeitschaltungsfehler, weil das Bedienungsrückleitsignal
56 nicht erkannt wird. Der Bedienungsleittrigger 299 würde niemals
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zurückgestellt und daher würde das Torzeiteinschaltsignal 303 aktiv bleiben
bis zum Zeitpunkt einer Fehleranzeige, an dem die Maschinenprüfbedingung im Prozessor 30 eingeschaltet wird.
Wenn das Bedienungsrücksignal 56 auf logisch 1 geht, wird der Rückkehrtrigger
eingeschaltet. Das Signal 56 und die Aysgabe des Triggers 304 werden an ein UND-Glied
305 angelegt, das ein internes Bedienungsrücksignal 306 erzeugt, das wiederum als ein Eingang an das ODER-Glied 302 angelegt wird und der Torzeitschaltung
auf der Leitung 303 den Empfang des Bedienungsrücksignals 56 anzeigt. Die Ausgabe des Rückkehrtriggers 304 wird als ein Eingang an eine
Verzögerungseinheit 307 angelegt, mit deren Ausgang die Leitverzögerungssperre
308 verrieglet wird.
Die Ausgabe des Rückkehrtriggers 304 und das Fehlen einer Ausgabe von
der Verzögerungseinheit 307 lassen das UND-Glied 309 ein Signal 310 erzeugen, um die Information auf der Bedingungscode-Eingangssammelleitung
53 in die in Fig. 4 gezeigten Bedingungscode-Sperrschaltungen 78 zu leiten.
Wenn die Leitverzögerungssperre 308 eingestellt ist, liefert sie einen Takt
an einen Zykluszuordnungs-Speicheranforderungstrigger 311. Der Speicheranforderungs»
trigger 311 liefert eine Ausgabe 312, die eine Zykluszuordnungsspeicheranforderung ist,
an die Speichereinheit 31. Der Trigger 311 wird durch ein Signal von der Speichereinheit
31 auf der Leitung 313 zurückgestellt, das das Ende der Speicherfolge für die
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Zykluszuordnungsopei α ti on anzeigt.
Der invertierte Ausgang der Sperrschaltung 308 und der Ausgang des Bedienungsleittriggers
299 werden an ein UND-Glied 314 angelegt, das den Inhalt der EA-Adresssammelleitung 49 in das SAR 110 der Fig. 6 leitet. Dieser Vorgang
läuft in einer Folge für eine Unterbrechung und für eine Zykluszuordnungsoperation
ab. Die Ausgabe des UND-Gliedes 314 wird auch an ein ODER-Glied 315
angelegt, das leitende Information im SDR 94 der Fig. 5 steuert. Der andere Eingang zum ODER-Glied 315 kommt vom UND-Glied 316, das einen Datenimpuls
von der Speichersteuerung , das Zykluszuordnungssignal 286 und den binären
Zustand der Ausgabe/Eingabe-Anzeige 57 von der Schnittstelle empfängt.
Das Zykluszuordnungssignal 286 und eine binäre Eineranzeige auf dem Ausgabe/
Eingabe-Anzeiger 57 veranlassen das UND-Glied 318 zur Aktivierung des Schnittstellentores
C 103 der Fig. 5 , um die Daten im SDR 94 auf die EA-Datensammelleitung
zu leiten. Das UND-Glied 319 schaltet ein, v/enn der Ausgabe/Eingabe-Anzeiger auf binär 0 steht, und erzeugt ein Signal auf der Leitung 320, das eine Zykluszurodnungs-Schreibdatenübertragung
bezeichnet. Das invertierte Signal auf der Leitung 320 erzeugt ein Signal auf der Leitung 321, um der Speichereinheit 31
eine Zykluszuordnungsleseoperation anzuzeigen. Die Ausgabe des UND-Gliedes 319 wird auch an ein ODER-Glied 322 gegeben, das das Schnittstellentor B 104
der Fig. 5 einschaltet, um Daten auf der EA-Datensammelleitung 50 in das
SDR 94 einzugeben.
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Die anderen Eingänge zum ODER-Glied 322 sind ein Signal auf der Unterbrechuiigszyklusleitung
285 und die Ausgabe eines UND-Gliedes 323, das eine Anzeige auf der Leitung 324 einer OIO-Lesedekodierung vom Befehlsdekodierer empfing
und die Ausgabe der OIO-Einschaltsperrschaltung 298. Das Zykluszuoidnungssignal
286 wird ebenfalls an das UND-Glied 325 zusammen mit dem binären Zustand des
Wort/Byte-Anzeigers 58 angelegt, um der Speichereinheit 31 durch ein Signal auf der Leitung 326 anzuzeigen, ob der Speicher in einem Zyklus für
eine Byte-Uebertragut.g oder die Ucbertragung eines vollen Wortes betrieben wird.
Wenn die Zykluszuordnungsspeicheranforderung 312 erzeugt wurde, wartet die EA-Steuerlogik
32 auf eine Anzeige von der Speichereinheit 31, dass die Folge beendet ist. Diese Anze ige für die EA-Steuerlogik 32 geschieht durch Aktivierung der
Signalrückstell eitung für die Zykluszuordnungsspeicheranforderung 313 , wodurch die Zykluszuordnungsendsperre 327 eingestellt wird . Diese
wird wieder zurückgestellt , wenn der Bedienungsleittrigger 299 zurück gestellt wird.
Die Unterbrechungsendsperre 301 und die Zykluszuordnungsendsperre 327 liefern
Eingänge an die ODER-Glied 328, dessen Ausgang an ein UND-Glied 329 angelegt wird zusammen mit dem Ausgang des Rückkehrtriggers 304, um den Bedienungsleit-Irigger
299 zurückzustellen. Der Ausgang des ODER-Gliedes 328 wird auch an ein ODER-Glied 330 gegeben, das einen Ausgang an einen Pulsgenerator 331
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liefert, der den Datenimpuls 54 erzeugt, der an ein ODER-Glied 332 zusammen
mit dem internen Bedienungsrücksignal 306 angelegt wird, urn einen Eingang für das ODER-Glied 333 zu bilden, das das Bedienungsleitsignal 55 erzeugt, das
an die Schnittstelle 35 gegeben wird. Der andere Eingang zum ODER-Glied ist der Bedienungsleittrigger 299. Wenn das Zykluszuordnungs_Speicheranforderungsrückstellsignal
313 an der EA-Steuerlogik vom Speicher ankommt, wird der Datenimpuls
54 erzeugt und der Bedienungsleittrigger 299 zurückgestellt. Das Bedienungsleitsignal
55 bleibt jedoch aktiv, bis der Datenimpuls 54 abfällt. Der Datenimpuls 54 und der Bedienungsleitimpuls 55 fallen gleichzeitig ab und zeigen der Peripheriegeräte-Steuereinheit
34 an, dass sie jetzt ihr Bedienungsrückleitsignal 56 fallenlassen kann.
Wenn der Datenimpuls 54 und der Bedienungsleitimpuls 55 abgeschaltet wurden,
wartet die EA-Steuerlogik 32 wieder darauf, dass die Peripheriegräte-Steuereinheit
ihr Bedienungsrückleitsignal 56 fallen lässt. Wenn das geschieht, wird die EA-Steuerlogik
in den Normalzustand zurückgeführt und wartet auf die nächste Ausgabe der Konfliktlöselogik 296, um eine Signalfolge zu starten.
Wenn die Konfliktlöselogik 296 auf ein Dekodiersignal einer OlO-lnstruktion
auf der Leitung 77 reagiert und die OIO-Einschaltsperre 298 einstellt, wird
die Bitposition 16 der Adiesssammel leitung 49 erregt und liefert die erste Wahl
aller Peripheriegeräte-Steuereinheiten 34 auf die EA-Sammelleitung 35.
709845/1066
BC9-76-0/<< ^80"
«3
Ausserdem wird ein Startrigger 334 geschaltet , der nach einer bestimmten Verzögerung
eine Adressleitspcrre 335 einstellt. Die Sperrschaltung 335 leitet das Adressleitsignal
51 bei Fehlen einer Dekodierung einer Halt-IO-|nstruktion ein, angezeigt auf
der Leitung 88 am UND-Glied 336. Die Adressleitsperre 335 wird zurückgestellt,
wenn ein ODER-Glied 337 entweder durch den Datenimpuls 54 oder die Ausgabe eines UND-Gliedes 338 wirksam gemacht wird. Ein Verzögerungskreis 339
schaltet das UND-Glied 338 ein, wenn der Rückkehrtrigger 304 das Ad ressrückleitsignal
52 empfangen hat, um so die Adressleitsperre 335 zurückzustellen.
Als Antwort auf eine OlO-lnstruktion muss eine Anzahl von Leitungssignalen an den
Prozessor 30 gegeben werden gemäss Darstellung in den Fign. 5 und 6, um die
Information im IDCB an die EA-Adresssammelleitung 49 und die EA-Datensammelleitung
50 zu übertragen. Die Fig. 24B zeigt daher eine Anzahl von an verschiedene Register im Prozessor 30 zu diesem Zweck führenden Signal leitungen.
Fig. 25 zeigt die logische Schaltung zur Erregung verschiedener Bitpositionen in
der Zykluszuordnungsstatussammelleitung 59. Die Zykluszuordnungsstatusinformation
wird an die Peripheriegeräte-Steuereinheiten 34 während der Zykluszuordnungsoperationen
gegeben, die auf die Leitung 286 angezeigt sind. Das Signal auf der Leitung 286 schallet
eine Reihe von Sperrschaltungen 340 bis 343 ein, die jeweils zu einer Bitposition
der Zykluszuordnungsstatussammelleitung 59 gehören. Wenn durch die Speichereinheif
31 Fehler erkannt werden, beispielsweise eine ungültige Speicheradresse 334, ein
Speicherparitätsfehler 345 oder eine Speicherschutzprüfung 346 vor dem Zykluszu -
BC9-76-0 /6 70 9 8 ^Si/ 1066
ordnungs-Speicheranforderungsrückstel!signal 313 in Fig. 24, werden die
entsprechenden Leitungen aktiviert und in den Statussammelleitungssperren 340 bis 343 registriert, um auf der Zykluszuordnungsstatussammelleitung 59 an
die Schnittstelle gegeben zu werden. Wenn die EA-Steuerlogik 32 einen Paritätsfehler
auf einem Eingabezyklus für die Speichereinheit 31 erkannt hat, wird die Bitposition 3 erregt und diese Statussammelleitungsbedingung würde
einen Lesezyklus für die Speichereinheit 31 erzwingen.
Der Reihenfolge-Zeitgeberprüfteil der Schnitfstellenprüfsteuerung 81 der Fig. 4
ist im einzelnen in Fig. 26 gezeigt. Jeder der beiden Zeitgeber 347 und 348 ist eine binäre Teilerkette. Wenn das entsprechende Einschaltsignal nicht
aktiv ist, wird die Kette zurückgestellt gehalten und die Erhöhung ist abgeschaltet.
Wenn ein Einschaltsignal aktiv wird, darf der Teiler zählen. Die Zeitgeber
dürfen aufgrund eines Taktsignals zählen und ein an diese angeschlossener Dekodierer
erkennt die Akkumulation einer vorgegebenen Anzahl von Zahlen und setzt eine EA-Prüfbedingung
auf die Leitung 83, die dann in dem Programmstatuswort des Prozessors 30 gespeichert wird. Sollte das Einschaltsignal für den Zeitgeber in den inaktiven Zustand
zurückkehren, bevor die vorgegebene Zeit abgelaufen ist, wird der Zeitgeber ohne Signalanzeige der Fehlerbedingung zurückgestellt. Der Zeitgeber
prüft die richtige Zeifgebung der Aufrufreihenfolge und der Zeitgeber 348 fühlt
die richtige Zeitgebung des Bedienungsleitsignals und des Adressleitsignals ab.
BC9-76-0 i/O
27192b3
Ein UND-Glied 349 liefert eine Prüfung auf Pari rätsfehler während der Unterbrechungszyklen
und ein UND-Glied 350 liefert eine Prüfung oder Fehleranzeige, wenn sowohl Adressleitsignal als auch Bedienungsleitsignal erzeugt wurden.
Reststatusberichterstattung
Fig. 27 zeigt eine weitere Darstellung der Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung
bei Zykluszuordnungsoperationen, in denen die Verkettung von DCB's
verlangt wird und Statusinformation aufzuzeichnen ist, ohne den Prozessor 30 zu unterbrechen. Die Menge der unter der Steuerung eines DCB zu übertragenden
Daten wird angegeben im Zahlenfeld in Bytes. Eine Fehlerbedingung kann auftreten,
wenn die Daten, die ein Geräte zu übertragen hat, nicht mit der Zahl übereinstimmen. Dieser Fehler wird falscher Längenbericht(ILR) genannt.
Bei bestimmten Geräten, wie beispielsweise Leitungen für die Datenfernverarbeitung,
treten ILR häufig auf. Das im Prozessor 30 enthaltene Programm, das ein solches Gerät steuert, muss bestimmte Informationen über die Uebertragung haben, beispielsweise
wieviel Daten übertragen wurden. Diese Bestimmung kann vorgenommen werden, wenn der ILR für jeden DCB in der Kette abgefühlt wird. Dazu müsste
das Gerät die ILR-Ausnahmebedingung erkennen, den Prozesoor unterbrechen und
von dort aus eine Zykluszuordnungsstatusform der Uebertragung einleiten. Diese Operation ist zeitaufwendig und unerwünscht, wenn, wie oben gesagt, der ILR
die Noimalbedingung ist und nicht die Ausnahme im Gerätebetrieb bildet.
BC9-76-0/6' -83-
Wenn der ILR die Norm ist und häufig erscheint, kann das Programm seine Abfühlung
unterdrücken wollen und als einen Fehler berichten. Das kann nach dem Erfindungsgedanken durch Verwendung des Unterdrückungskennzeichens
für falsche Länge (SIL) erfolgen, das sich in der Bitposition 4 des Steuerwortes
in jedem DCB findet. Wenn das SIL-Kennzeichen eingeschaltet ist, wird das geräteabhängige
Parameterwort 4 im DCB neu definiert als Reststatusadresse.
Der komplette DCB wird ja bekanntlich von der Speichereinheit 31 an die
Steuereinheit eines Peripheriegerätes 34 übertragen, die Reststatusadresse im Speicher 124 des Mikroprozessors 47 der Peripheriegeräte-Steuereinheit registriert.
Wenn das Gerät 33 seine Datenübertragungen für den jeweiligen DCB beendet hat, speichert es mit der Reststatusadresse während der nachfolgenden Zykluszuordnungsübertragungsoperationen
seine Restzahl ( die nach der Datenübertragung verbleibende Zahl ) und bis zu zwei weitere Gerätestatuswörter in den Speicher 31. Das
SIL- Bit auf binär 1 hat effektiv den ILR nicht als Ausnahmebedingung definiert.
Wenn keine Ausnahmebedingung zu berichten ist, kann das Gerät dann die Kettenadressinformation des DCB ( wenn diese im DCB so angegeben ist) benutzen ,
um den nächsten DCB in der Kette zu bekommen und weiterzuarbeiten. Da die durch das Programm im Prozessor 30 benötigte Information automatisch gespeichert wird,
braucht das Programm keine Startzykluszuordnungsstatusübertragung an das Gerät nach dem Abruf und der Ausführung eines jeden DCB auszuführen.
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BC9-76-0 /6 -84-
Eine erwünschte Erscheinung dieser Operation ist die Möglichkeit, die Reststatusinformation
an einer unabhängigen Stelle im Speicher zu speichern, die durch das Programm definiert ist und in jeden DCB eingesetzt wird. So kann der
DCB nach Entscheidung eines Programmierers ein reiner Informationsleseblock
im Hauptspeicher bleiben. Weiterhin wird dadurch die Möglichkeit gegeben, einen
zusammenhängenden Statusinformationsblock während der Verkettungsoperationen mehrerer DCB1 s aufzubauen, so dass der Programmierer nicht mehr
zusätzlich mit der Sortierung der Statusinformation von einzelnen Daiensteuerblocks
belastet ist.
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BC9-76-0 /6 -85-
tt
Leerseite
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHESchnittstellenschaltung für den Anschluß von Ein-/Ausgabegeräten an eine Datenverarbeitungsanlage, die aus einer Zentraleinheit, einem Hauptspeicher, Ein-/Ausgabe-Kanaleinheiten sowie einer Mehrzahl paralleler Einzel- und Sammelleitungen sowie Schnittstellensammelleitungen und Steuereinheiten zur gleichzeitigen übertragung von Daten, Befehlen, Adressen, Steuer-, Aufruf- und Statussignalen und mindestens einem Datenregister, einem Adreßregister und einem Befehlsregister sowie einer Gerätewah!einrichtung besteht, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mikroprozessor (47) mit eigenem Speicher (124) und zugehörigen Registern sowie Funktionselementen (128 bis 141) angeordnet sind, daß ein Befehlsdecodierer (147) mit dem Ausgang des Befehlsregisters (144) und ausgangsseitig mit dem Eingang einer Anschlußschaltung (149) zur Erzeugung von wenigstens drei Befehlssignalen (150, 151, 158) verbunden ist, daß mit einer Adressenleitung (127) des Mikroprozessors (47) ein Adressendecodierer (148) verbunden ist, daß außerdem die genannten Adressenregister (143) , Befehlsregister (144) und Gerätewahlschaltungen (145) mit Leitungen eines Adressenleitungsstrangs (49) der genannten Sammelleitung (35) verbunden sind, daß das Datenregister (142) seinerseits an Leitungen einer Daten-Strangleitung (50) derselben Sammelleitung angeschlossen ist und daß beide genannten Daten- und Adreßregister (142, 143) zusätzlich mit den Datenein- und -ausgängen (126, 125) des Mikroprozessors (47) verbunden sind.709945/1068BC 976 016 - 1 -0R161NAL INSPECTEDSchnittstellenschaltung, Insbesondere nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätewahlschaltung (133, 145, 146) eine Adressenvergleichsschaltung (145) mit ersten Eingängen von der Adressenstrangleitung (49) sowie zweiten Eingängen (130) zur Eingabe feststehender Geräteadressen umfaßt, die mit einem Ausgang (146) zur Abgabe eines Gerätewahlsignals bei Obereinstimmung von gesuchter und vorgegebener Geräteadresse versehen ist, und daß ein erstes logisches Schaltglied (152) der Adressenvergleichsschaltung (145) nachgeschaltet ist, wobei durch das Signal an seinem Ausgangsanschluß (52) Leitungen (153, 154) zwischen dem Datenregister (142) und der Datenstrangleitung (50) schaltbar sind.3. Schnittstellenschaltung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Mikroprozessor (47) sowohl ausgangsseitig als auch eingangsseitig mit dem Datenregister (z.B. 142) verbunden ist, und daß der Befehlsdecodierer (147) an die Ausgänge des Befehlsregisters (144) angeschlossen ist, die über weitere schaltbare Leitungen (155), die auf das zweite Befehlssignal (155) ansprechen, mit dem Dateneingang (126) des Mikroprozessors (47) verbunden sind.4. Schnittstellenschaltung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Adreßregister (143) über erste schaltbare Anschlußleitungen (157) mit der Adressenstrangleitung (49) und über weitere schaltbare Leitungen (155, 156) mit dem Eingang bzw. dem Ausgang des709^6/1066Mikroprozessors (47) verbunden ist, daß eine Vergleichsschaltung (120) zur Anforderung von Datenübertragungen zwischen dem Hauptspeicher (31) und einem Ein-/Ausgabegerät (33) angeordnet ist, daß ferner an wenigstens einem Ausgang (164) der Vergleichsschaltung (120) zweite logische Schaltglieder (119, 166, 169) angeschlossen sind, durch deren Signale auf den Ausgängen (56, 167, 168) einerseits Speicheradressen vom Speicher (124) des Mikroprozessors (47) in das Adressenregister (143) übertragbar und durch Schalten von dessen ersten Anschlußleitungen (157) an die Adressenstrangleitung (49) weiterleitbar sind und andererseits Daten zwischen dem Datenregister (142) und dem Speicher (124) des Mikroprozessors (47) beim Schalten der Leitungen (153, 154) verschiebbar sind.5. Schnittstellenschaltung, insbesondere nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Datenstrangleitung (50), mit Aufrufleitungen (62) der Sammelleitung (35) und mit einem Prioritätsstufendecodierer (163) ein Prioritätsstufenregister (159) verbunden ist, daß dieses und der Prioritätsstufendecodierer (163) mit einem Eingang (161) für ein Unterbrechungs-Anforderungssignal verbunden sind, daß das Prioritätsstufenregister für das dritte Befehlssignal (158) der Anschlußschaltung (149) ansprechbar ausgebildet ist, um einem Ein-/Ausgabegerät eine Prioritätsstufe zuzuweisen, daß weiter eine Speicherstelle (160) vorhanden ist, deren Inhalt einem Ein-/Ausgabegerät die Übertragung von Statusinformationen an die Zentral-BC 976 016 - 3 -709845/106627192b3einheit (30) steuert, und daß der Prioritätsstufendecodierer (163) auf die Speicherstelle (160) ansprechende
dritte logische Schaltglieder (197, 198) enthält, die
in Abhängigkeit vom dritten Befehlssignal (108) vorliegende Prioritätsstufensignale unverändert oder verändert auf Eingangsleitungen (61) für Unterbrechungsanforderungen weitergeben.BC 976 016
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