DE2718420A1 - Rechenanlage fuer die mechanische abwasserreinigung - Google Patents

Rechenanlage fuer die mechanische abwasserreinigung

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DE2718420A1 DE19772718420 DE2718420A DE2718420A1 DE 2718420 A1 DE2718420 A1 DE 2718420A1 DE 19772718420 DE19772718420 DE 19772718420 DE 2718420 A DE2718420 A DE 2718420A DE 2718420 A1 DE2718420 A1 DE 2718420A1
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Hanns Truebenbach
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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02BHYDRAULIC ENGINEERING
    • E02B8/00Details of barrages or weirs ; Energy dissipating devices carried by lock or dry-dock gates
    • E02B8/02Sediment base gates; Sand sluices; Structures for retaining arresting waterborne material
    • E02B8/023Arresting devices for waterborne materials
    • E02B8/026Cleaning devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Rechenanlage für die mechanische Abwasserreinigung
  • Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Rechenanlage für die mechanische Abwasserreinigung, - mit stationär in einem Abwassergraben angeordnetem Rechen aus im wesentlichen vertikalen Rechenstäben, Rechenharke mit zwischen den Rechenstäben einfassenden Harkenzinken sowie Betätigungsvorrichtung für die Rechenharke, wobei de Betätigungsvorrichtung einen Schwenkarm und eine Hubvorrichtung für die Rechenharke aufweist, die an dem Schwenkarm mittels Parallelogrartimlenker verstellbar ist und eine Abdrückeinrichtung aufweist, und wobei der Schwenkarm die Hubvorrichtung sowie die Abdrückeinrichtung mit Stelltrieben ausgerüstet sind, deren einer zwischen Hubvorrichtung und einem festen Punkt, deren anderer zwischen Hubvorrichtung und Schwenkarm und deren dritter zwischen Schwenkarm und Abdrückeinrichtung gelenkig abgestützt sind. - Zur Funktion einer derartigen Anlage gehört, daß mit Hilfe der Hubvorriciting und des Schwenkarmes die Rechenharke ausgehoben werden kann, wobei die Harkenzinken vor dem Rechen abgesetztes Gut aufnehmen und mitnehmen. Durch geeignete Bewegung der Rechenharke und Betätigung der Abdrückeinrichtung kann dieses Gut dann einem beistehenden Container o. dgl. aufgegeben werden.
  • Bei den (aus der Praxis) bekannten Rechenanlagen der beschriebenen Gattung weist die Hubvorrichtung für die Rechenharke eine Hebebühne auf, die mittels Scherentrieb heb- und senkbar ist. Die Rechenharke ist stirnseitig an die Hebebühne mit Hilfe eines ParallelogEnslenkersystems angeschlossen, dem der Schwenkarm angehört, wobei dieses Parallelogrammlenkersystem waagerechte Gelenkachsen aufweist und seinerseits an der Hebebühne um eine vertikale Gelenkachse schwenkbar ist. Die Stelltriebe sind hydraulische Stelltriebe in Form von Zylinderkolbenanordnungen.
  • Das hat erhebliche Nachteile. Tatsächlich gehören zu den hydraulischen Stelltrieben Hydraulikleitungen und Hydraulikschläuche, die zu dem weiter entfernt angeordneten Hydraulikaggregat mit Pumpe, Druckkessel u. dgl. führen. Die Schläuche werden notwendigerweise ständig bewegt. Das bedeutet ständigen Verschleiß.
  • Brüche sind nicht selten. Die Hydraulikflüssigkeit ist bei derartigen Stelltrieben und Hydraulikanlagen wasserlöslich, um bei einem Schlauchbruch das Wasser der Kläranlage nicht zusätzlich zu verschmutzen. Wasserlösliche Hydraulikflüssigkeiten sind aber temperaturempfindlich, wobei insbesondere bei hohen Einstlungstemperaturen im Sommer oder tiefen Temperaturen im Winter Störungen auftreten können. Häufig sind daher zusätzliche Heiz- und Kühlaggregate erforderlich. Im übrigen stört, daß für die Steuerung der Bewegungsabläufe sehr aufwendige hybride Steuereinrichtungen erforderlich sind, die einerseits aus elektrischen und elektronischen Elementen, andererseits aus mechanischen Ventilen, Schiebern u. dgl. bestehen und störanfällig sind. Letzteres auch deshalb, weil bei derartigen hydraulischen Einrichtungen auf freiliegende Endschalter nicht verzichtet werden kann.
  • Im übrigen kennt man elektrische Stelltriebe aus Motor und Getriebe oder integriert als Getriebemotor, auch mit ein- und ausfahrbarer Spindel oder Stellstange. Das hat die Entwicklung von gattungsgemäßen Rechenanlagen bisher nicht beeinflußt. Zwar könnte man ohne weiteres hydraulische Stelltriebe gegen elektrische Stelltriebe austauschen, dann müssen jedoch bei einer gattungsgemäßen Rechenanlage in aufwendiger Weise zu große elektrische Stelltriebe und zu hohe elektrische Leistungen installiert werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Rechenanlage so weiter auszubilden, daß auf die Anordnung hydraulischer Stelltriebe verzichtet werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß die Hubvorrichtung als zweiarmige, zwischen Lagerwangen eines Lagerbockes angeordnete Wippe ausgeführt ist, die um eine horizontale Achse schwenkbar ist und einerseits den angelenkten Schwenkarm, andererseits ein Gegengewicht trägt, daß der Schwenkhebel als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der einerseits die angelenkte Rechenharke und andererseits ebenfalls ein Gegengewicht trägt, und daß die Stelltriebe als elektrische Stelltriebe ausgeführt sind. Nach bevorzugter Ausführungsform sind die elektrischen Stelltriebe als Getriebemotor ausgeführt und, bis auf den mechanischen Antrieb, klimafest gekapselt. - Es versteht sich von selbst, daß bei einer erfindungsgemäßen Rechenanlage sowohl die Wippe als auch der Schwenkarm regelmäßig aus zwei parallel nebeneinander vereinigten Holmen bestehen, deren Abstand der Breite der am Ende des Schwenkarmes angeschlossenen Rechenharke entspricht. Aus Gründen terminologischer Einfachheit wird jedoch im folgenden stets nur von Wippe und Schwenkarm gesprochen.
  • Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß bei einer gattungsgemäßen Rechenanlage mit sehr einfachen und kleinen elektrischen Stelltrieben gearbeitet werden kann, für die nur eine verhältnismäßig geringe elektrische Leistung erforderlich ist, wenn in der beschriebenen Weise mit einer Wippe und mit einem als freiarmiger Hebel ausgeführten Schwenkarm gearbeitet wird und wenn diesen Bauteilen Gegengewichte angeordnet sind. Es versteht sich von selbst, daß man die Gegengewichte so dimensionieren wird, daß ein möglichst vollständiger Gewichtsausgleich erreicht wird, so daß mit kleinen Stellkräften sowohl die Verstellung der Wippe als auch die Verstellung des Schwenkarmes möglich ist.
  • Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. So ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwangen des Lagerbockes als Kastentragwerk ausgeführt und in einem solchen Kastentragwerk der elektrische Stelltrieb für die Wippe (mit den zugeordneten Übertragungselementen) angeordnet ist. In einem solchen Kastentragwerk können dann auch die Stauch- und Steuereinrichtungen untergebracht sein, die sich im Rahmen der Baulehren der modernen Steuerungstechnik ohne weiteres md mit sehr geringen Aufwand verwirklichen lassen. Im Rahmen der Erfindung liegt es, die Anordnung so zu treffen, daß die Wippe und/oder der Schwenkarm ebenfalls als Kastentragwerk ausgeführte Wippenholme bzw.
  • Schwenkholme aufweist. Dabei besteht die Möglichkeit in solchen auch die Stelltriebe für den Schwenkarm und/oder für die Abdrückeinrichtung (mit den zugeordneten Übertragungselementen) angeordnet sind.
  • Ist eine Rechenanlage in der beschriebenen Weise gestaltet, so läßt sich die Bewegung der Rechenharke sehr einfach steuern, und zwar dadurch, daß der Parallelogrammlenker der Rechenharke, der an die Rechenharke mittels Lenkerwippe angeschlossen ist, am anderen Ende an eine Lenkerwippe angeschlossen ist, die koaxial zur Schwenkachse des Schwenkarmes gelagert ist, und daß qn dieser zweiten Lenkerwippe ein Parallelogrammlenker angeschlossen ist, der andererseits am Lagerbock mittels Gelenk gelagert ist. Das bringt den Vorteil, daß für die Bewegung der Rechenharke auf zusätzliche Stelltriebe verzichtet werden kann. Folglich können alls Stelltriebe bei der erfindungsgemäßen Rechenanlage ohne weiteres so angeordnet werden, daß sie mit dem Wasser nicht in Berührung kommen, welches in dem Abwassergraben fließt. Dazu empfiehlt die Erfindung fernerhin, daß die Abdrückeinrichtung einen gegen eine Rückstellfeder in Abdrückrichtung vordrückbaren Abdrückstempel aufweist, der mit der Rechenharke schwenkbar ist, und daß der Stelltrieb f die Abdrückeinrichtung oberhalb der Wasserlinie am Schwenkarm stationär befestigt sowie mit einer ein- und ausfahrbaren Stellstange versehen ist, die in ausgehobener Stellung der Rechenharke den Stellstempel beaufschlagt.
  • Soll die Rechenharke in ausgehobener Stellung das ausgehobene Gut an einem seitlich nebenstehenden Container o. dgl. abgeben, so kann es zweckmäßig sein, zu dem Lagerbock einen zentralen Kasten und/oder einen Drehkranz vorzusehen, um den der Lagerbock, wiederum mit elektrischem Stelltrieb, schwenkbar ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausx führungsbeispiel darstellenden Zeichnung, aus der auch die kinematischen Zusammenhänge deutlich werden, ausführlicher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Rechenanlage mit eingefahrener Rechenharke, Fig, 2 den Gegenstand nach Fig 1 mit ausgehobener Rechenharke und Fig. 3 eine Ansicht des Gegenstandes der Fig. 1 aus Richtung des Pfeiles A.
  • Die in den Figuren dargestellte Rechenanlage ist für die mechanische Abwasserreinigung bestimmt. Sie besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau zunächst aus einem stationär in einem Abwassergraben 1 angeordneten Rechen 2 mit vertikalen Rechenstäben 3, der Rechenharke 4 mit zwischen die Rechenstäbe 3 einfassenden Harkenzinken 5 sowie einer Betätigungsvorrichtung 6 für die Rechenharke 4.
  • Die Betätigungsvorrichtung 6 besitzt einen Schwenkarm 7 und ein Hubaggregat 8 für die Rechenharke 4. Die Rechenharke 4 ist an den Schwenkarm 7 mittels Parallelogrammlenker 9, 10 verstellbar angeschlossen end weist eine Abdrückeinrichtung 11 auf. Der Schwenkarm 7, die Hubvorrichtung 6 sowie die Abdrückeinrichtung 11 sind mit Stelltrieben 12, 13, 14 ausgerüstet. Von den Stelltrieben ist einer 12 zwischen der Hubvorrichtung 6 und einem festen Punkt 15, ein anderer 13 zwischen Hubvorrichtung 6 und Schwenkarm 7, der dritte 14 zwischen Schwenkarm 7 und Abdrückeinrichtung 11 angeordnet und jeweils gelenkig abgestützt.
  • Für die Erfindung ist zunächst wesentlich, daß die Hubvorrichtung 6 als zweiarmiger zwischen Lagerwangen 16 eines Lagerbockes 17 angeordnete Wippe 18 ausgeführt ist, die um eine horizontale Achse 19 schwenkbar ist und einerseits den angelenkten Schwenkarm 7, andererseits ein Gegengewicht 20 trägt. Aber auch der Schwenkarm 7 selbst istein zweiarmiger Hebel. Er trägt einerseits die angelenkte Rechenharke 4 und andererseits ebenfalls ein Gegengewicht 21. Alle schon erwähnten Stelltriebe 12, 13, 14 sind als elektrische Stelltriebe ausgeführt. Dabei handelt es sich bei dem Stelltrieb 12 für die Wippe 18 sowie für den Stelltrieb 13 für den Schwenkarm 7 um elektrische Stelltriebe in Form von Getriebemotoren. Der Stelltrieb 14 für die Abdrückeinrichtung 11 ist mit einer Stellstange 22 ausgerüstet.
  • Die Fig. 1 und 2 machen unmittelbar deutlich, daß bei Ausbildung der Lagerwangen 16 des Lagerbockes 17 als Kastentragwerk einerseits, bei Ausbildung der Holme der Wippe 18 als Kastentragwerk andererseits die entsprechenden Stelltriebe 12, 13 in dem Kastentragwerk untergebracht werden können. In einem solchen Kastentragwerk können auch die Schalt- und Steuervorrichtungen untergebracht sein. Im Ausführungsbeispiel ist der Stelltrieb 14 für die Abdrückeinrichtung 11 freiliegend neben den Holmen des Schwenkarmes 7 angebracht.
  • Zur Steuerung der Bewegung der Rechenharke 4 sind besondere Stelltriebe nicht vorgesehen. Die Anordnung ist vielmehr so getroffen, daß der Prallelogrammlenker 9 der Rechenharke 4, der an die Rechenharke 4 mittels Lenkerwippe 23 angeschlossen ist, am anderen Ende an eine Lenkerwippe 24 angeschlossen ist, die koaxial zur Schwenkachse 25 des Schwenkarmes 7 gelagert ist.
  • An diese zweite Lenkerwippe 24 ist ein PCrallelogrammlenker 10 angeschlossen, der andererseits am Lagerbock 17 mittels Gelenk 26 gelagert ist. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig.
  • 1 und 2 folgt unmittelbar, daß bei dieser Gestaltung die Rechenharke 4 mit der Schwenkbewegung der Wippe 18 und des Schwenkarmes 7 von selbst die Bewegung ausführt, die erforderlich ist, um von der Rechenharke 4 aufgenommenes Gut mit Hilfe der Abdrückeinrichtung 11 einfach abzudrücken. - Den lenkenden Parallelogrammen gehören hier offenbar der Schwenkarm 7 einerseits, die Wippe 18 der Hubvorrichtung 6 andererseits an.
  • Die Abdrückeinrichtung ist in besonderer Weise und sehr funktionssicher gestaltet. Man erkennt, daß die Abdrückeinrichtung 11 einen gegen eine Rückstellfeder 27 in Abdrückrichtung vordrückbaren Abdrückstempel 28 aufweist. Dieser ist mit der Rechenharke 4 schwenkbar. Der Stelltrieb 14 für die Abdrückeinrichtung 11 ist oberhalb der Wasserlinie am Schwenkarm 7 stationär befestigt. Er ist mit einer ein- und ausfahrbaren Stellstange 22 versehen, die in ausgehobener Stellung der Rechenharke 4 (vgl. Fig.
  • 2) den Abdrückstempel 28 beaufschlagt. Nicht dargestellt wurde, daß der Lagerbock 17, z. B. um einen zentralen Zapfen und/oder mittels Drehkranz, um eine vertikale Achse schwenkbar sein kann.
  • Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 1 und 2 erkennt man, unter Berücksichtigung der Zwischenstellung, die in Fig. 2 strichpunktiert eingezeichnet worden ist, ohne weiteres alle kinematischen Zusammenhänge. Diese bedürfen daher im einzelnen ebenso wenig der Beschreibung, wie die für diese Kinematik erforderlichen steuerungstechnischen Maßnahmen, die mit den Hilfsmitteln der modernen elektrischen Steuerungstechnik ohne weiteres zeitabhängig und/oder wegabhängig durchgeführt werden können.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprche: Rechenanlage für die mechanische Abwasserreinigung, - mit stationär in einem Abwassergraben angeordnetem Rechen aus vertikalen Rechenstäben, Rechenharke mit zwischen die Rechenstäbe einfassendn Harkenzinken sowie Betätigungsvorrichtung für die Rechenharke, wobei die Betätigungsvorrichtung einen Schwenkarm und eine Hubvorrichtung f9r die Rechenharke aufweist, die an dem Schwenkarm mittels Parallelogrammlenker verstellbar ist und eine Abdrückeinrichtung aufweist, und wobei der Schwenkarm, die Hubvorrichtung sowie die Abdrückeinrichtung mit Stelltrieben ausgerüstet sind, deren einer zwischen Hubvorrichtung und einem festen Punkt, deren anderer zwischen Hubvorrichtung und Schwenkarm, deren dritter zwischen Schwenkarm und Abdrückeinrichtung gelenkig abgestützt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Hubvorrichtung (6) als zweiarmige, zwischen Lagerwangen (16) eines Lagerbockes (17) angeordnete Wippe (18) ausgeführt ist, die um eine horizontale Achse (19) schwenkbar ist und einerseits den angelenkten Schwenkarm (7), andererseits ein Gegengewicht (20) trägt, daß der Schwenkarm (7) als zweiarmiger Hebel ausgeführt ist, der andererseits die angelenkte Rechenharke (4) und andererseits ebenfalls ein Gegengewicht (21) trägt, und daß die Stelltriebe (12, 13, 14) als elektrische Stelltriebe ausgeführt sind.
  2. 2. Rechenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Stelltriebe (12, 13, 14) als Getriebemotore ausgeführt und, bis auf den mechanischen Abtrieb, klimafest gekapselt sind.
  3. 3. Rechenanlage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerwangen (16) des Lagerbockes (17) als Kastentragwerk ausgeführt und in einem solchen Kastentragwerk der elektrische Stelltrieb (12) für die Wippe (18) angeordnet ist.
  4. 4. Rechenanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in einem solchen Kastentragwerk auch die Schalt- und Steuerelemente untergebracht sind.
  5. 5. Rechenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe (18) und/oder der Schwenkarm (7) als Kastentragwerk ausgeführte Wippenholme bzw. Schwenkholme aufweisen und in solchen die Stelltriebe (13, 14) für den Schwenkarm (7) und/oder die Abdrückeinrichtung (11) angeordnet sind.
  6. 6. Rechenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Parallelogrammlenker (9) der Rechenharke (4), der an die Rechenharke (4) mittels Lenkerwippe (23) angeschlossen ist, am anderen Ende an eine Lenkerwippe (24) angeschlossen ist, die koaxial zur Schwenkachse (25) des Schwenkarmes (7) gelagert ist, und daß an diese zweite Lenkerwippe (24) ein Parallelogrammlenker (10) angeschlossen ist, der andererseits am Lagerbock (17) mittels Gelenk (26) gelagert ist.
  7. 7. Rechenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdrückeinrichtung (11) einen gegen eine Rückstellfeder (27) in Abdrückrichtung vordrückbaren Abdrückstempel (28) aufweist, der mit der Rechenharke (4) schwenkbar ist, und daß erz Stelltrieb (14) für die Abdrückeinrichtung (11) oberhalb der Wasserlinie am Schwenkarm (7) stationär befestigt sowie mit einer ein- und ausfahrbaren Stellstange (22) versehen ist, die in ausgehobener Stellung der Rechenharke (4)den Abdrückstempel (28) beaufschlagt.
  8. 8. Rechenanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbock (17), z. B. um einen zentralen Zapfen und/oder mittels Drehkranz, um eine vertikale Achse schwenkbar ist.
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