DE2718177A1 - Schaltungsanordnung zum intermittierenden wischbetrieb eines scheibenwischers - Google Patents

Schaltungsanordnung zum intermittierenden wischbetrieb eines scheibenwischers

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DE2718177A1
DE2718177A1 DE19772718177 DE2718177A DE2718177A1 DE 2718177 A1 DE2718177 A1 DE 2718177A1 DE 19772718177 DE19772718177 DE 19772718177 DE 2718177 A DE2718177 A DE 2718177A DE 2718177 A1 DE2718177 A1 DE 2718177A1
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DE19772718177
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Harald Ing Grad Collonia
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Mannesmann VDO AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S1/00Cleaning of vehicles
    • B60S1/02Cleaning windscreens, windows or optical devices
    • B60S1/04Wipers or the like, e.g. scrapers
    • B60S1/06Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive
    • B60S1/08Wipers or the like, e.g. scrapers characterised by the drive electrically driven
    • B60S1/0803Intermittent control circuits
    • B60S1/0807Intermittent control circuits using electronic control means, e.g. tubes, semiconductors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Measurement Of Unknown Time Intervals (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung zum intermittierenden
  • Wischbetrieb eines Scheibenwischers Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zum intermittierenden Betrieb eines Scheibenwischers, die einen willkUrlich betätigbaren Schaltkontakt zum Ein- und Ausschalten des Wischbetriebs sowie einen einstellbaren Zeitgeber zur Einstellung des Wischintervalls zwischen Je zwei Wischimpulsen aufweist.
  • In einer derartigen bekannten Schaltungsanordnung besteht der einstellbare Zeitgeber im wesentlichen aus einer Verstärkerschaltung mit einer Widerstands-Kondensator-Kombination. Das Wischintervall wird dabei durch den Zeitabschnitt bestimmt, in dem der Kondensator auf ein vorbestimmtes Potential aufgeladen wird. Zur Veränderung des Wischintervalls entsprechend den Witterungsbedingungen lässt sich die Zeitkonstante der Widerstands-Kondensator-Kombination verändern, und zwar vorztgsweise durch Änderung des Widerstands. - Das Ein- und Ausschalten des Wischbetriebs und die Veränderung des Wischintervalls erfolgt dabei in unterschiedlicher Weise. Unbefriedigend ist oft, dass die eingestellten Wischintervalle nicht dem Wunsch des Fahrers entsprechen, da die gewünschte Wischintervall-Länge durch Einstellung des bekannten Zeitgebers schwierig zu finden ist. Wenn der Zeitgeber mit einem stetig veränderbaren Schaltelement aufgebaut ist, erfordert die Einstellung des Wischintervalls die Beobachtung des Einstellmittels beispielsweise auf einer Skala. Der Fahrer wird häufig die gewUnschte Wischintervall-länge nur ungefähr treffen, so dass er anschliessend wenigstens eine Korrektur vornehmen muss. Bei unstetigen Einstellmitteln, beispielsweise Stufenschaltern,kann zwar die Beobachtung des Einstellmittels entfallen; hiermit ist Jedoch nur eine begrenzte Anzahl von Wischintervallen vorgebbar, wenn nicht die gleichen Schwierigkeiten wie bei der stetigen Einstellung auftreten sollen. Als besonderer Nachteil ist anzusehen, dass eine Beobachtung der Einstellmittel zum genauen Erreichen des gewünschten Wischintervalls den Fahrer in unter Umständen gefährlicher Weise vom Verkehr ablenken kann.
  • Diese Nachteile der bekannten Schaltungsanordnung sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Daher ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schaltungsanordnung zum intermittierenden Wischbetrieb eines Scheibenwischers zu schaffen, deren Wischintervalle möglichst ohne die Aufmerksamkeit des Fahrers zu beanspruchen an die tatsächlich gewUnschte Abfolge der Wischbewegungen anpassbar sind. Die zu diesem Zweck geeignete Schaltungsanordnung soll sich durch Zuverlässigkeit auszeichnen und keinen zu hohen Herstellaufwand erfordern.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von der eingangs beschriebenen Schaltungsanordnung erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Zeitgeber einen Impulsgenerator sowie einen ersten und einen zweiten rUckstellbaren Zähler umfasst, deren Ausgänge zum Auslösen eines Wischimpulses bei Koinzidenz an einen Vergleicher angeschlossen sind, dass der erste Zähler zwischen einem ersten und einem zweiten Betätigen des Schaltkontakts.
  • von dem Impulsgenerator mit einer Pulsfolge beaufschlagt ist, dass der zweite Zähler nach dem zweiten Betätigen des Schaltkontakts von dem Impulsgenerator mit einem Puls beaufschlagbar ist und Jeweils bei Koinzidenz rUckstellbar ist, dass bei einem dritten Betätigen des Schaltkontakts die gesamte Schaltungsanordnung rUckstellbar ist und dass die Schaltungsanordnung bei Jeder Betätigung des Schaltkontakts einen Wischimpuls abgibt.
  • Diese Schaltungsanordnung kann in einfachster Weise bedient werden, um das gewUnschte Wischinteruall genau einzustellen.
  • Eine Beeinträchtigung der Aufmerksamkeit auf den Verkehr tritt dadurch praktisch nicht ein. Die Einstellung des Wischintervalls erfolgt nämlich selbsttätig nach einem durch den Fahrer einmal vorgegebenen Intervall, das zwischen zweimaliger Betätigung des Schaltkontakts liegt, der zum AusfUhren Je einer Wischbewegung von dem Fahrer in Ublicher Veise bedient wird. Hat der Fahrer einmal zwei mit einen Wischintervall aufeinanderfolgende Wischbewegungen durch manuelle Betätigung des Schaltkontaktes vorgegeben, so bewirkt der Zeitgeber anschliessend selbsttätig den Betrieb der Schaltungsanordnung mit genau den gleichen aufeinanderfolgenden Wischinterwallen. Ein zweites Einstellelement braucht dazu also nicht bedient zu werden.
  • Da diese Schaltungsanordnung, abgesehen von den ohnehin stets benötigten Schaltkontakt zur Auslassung einer Wischbewegung, vollständig mit elektronischen Schaltelenenten aufgebaut werden kann und da ein gesondertes Einstellmittel zur Vorgabe des Wischintervalls, insbesondere ein einstellbarer Widerstand, entfällt, lEsst sie eine besonders hohe Zuverlässigkeit und eine geringe Störanfälligkeit erwarten.
  • In einer bevorzugten Ausführungsforn zeichnet sich die Schaltungaanordnung durch die Merkmale aus, dass eine bistabile Steuer-Kippstufe eingangsseitig an den willkürlich betätigbaren Schaltkontakt angeschlossen ist und mit einen RUcksetz-Eingang an eine Rückatelleitung angeschlossen ist, dass ein Setz-Ausgang der Steuer-Kippstufe zu einemersten UND-Gatter geführt ist, das in eine Leitung zwischen den Impulsgenerator und eine Zähleingang des ersten Zählers eingeschaltet ist, dass der Rücksetzt-Ausgang der Steuer-Kippstufe zu einen zweiten UND-Gatter geführt ist> ist, welches in eine Leitung zwischen den Impulsgenerator und einen Zähleingang des zweiten Zählers eingefügt ist, dass ein Überlauf-Anagang des ersten Zählers mit den Rucksetz-Elngang der Steuer-Kippstufe verbinden ist und mit eine Ruckstelleingang des ersten Zählers und einen RUckatelleingang des zweiten Zählers, der musserdem an den Ausgang des Vergleichers angeschlossen ist, in Veztinding steht und dass der Impulsgenerator Jeweils durch das erste Betätig des Schaltkontakts nach den Rücksetzen der Schaltungsanordnung einschaltbat ist und durch Rückstellen der Schaltunganordnung ausschaltbar ist. Bei dieser Schaltungsanordnung erfolgt die Ausschaltung des Vischbetriebs ebenfalls bequen durch Betätigung des gleichen Schaltkontakts, der zur Vorgabe des Wischintervalls na bedienen ist. Nach den dritten Betätigen dieses Schaltkontakts erzeugt der Zähler, wenn seine Zählkapazität ausgeschöpft ist, ein Signal an seinem Überläusgang, das- Uber die Rilckatellleitung alle erforderlichen Rilckstell- und Rilcksetzvorgänge auslöst. Diese besonders bequem zu bedienende Ausschaltmöglichkeit erfordert ausserdem praktisch keinen Zusatzaufwand.
  • In zweckmässiger Weise ist die Schaltungsanordnung weiter so ausgestaltet, dass eine bistabile Setz-Rücksetz-Kippstufe vorgesehen ist, deren Setzeingang mit dem Setzausgang der Steuer-Kippstufe verbunden ist, deren Rücksetzeingang an den Uberlaufausgang des ersten Zählers angeschlossen ist, deren Setzausgang zu dem einschaltbaren Impulsgenerator geführt ist und deren Rilcksetzausgang mit den Rtickstelleingängen des ersten und zweiten Zählers in Verbindung steht. riit dieser Setz-Rtlcksetz-Kippstufe ist der schaltbare Impulsgenerator in gewünschter Weise einschaltbar, sobald die Steuerkippstufe zum ersten Mal ein Signal durch Betätigen des Schnltkontekts erhalt. Ausgeschaltet wird der Imp'Jlsgenerator erst dann, wenn durch ein Signal auf der RUckstell-Leitung die Setz-Rücksetz-Kippstufe an ihrem RUcksetzeingang angesteuert wird.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich durch eine solche Anordnung des ersten Zählers aus, dass er zwischen dem dritten und einem vierten Betätigen des Schaltkontakts eine neue Impulafolge von dem Izulsgenerator anstelle der IJ1sfolge zwischen dem ersten und zweiten Betätigen des Schaltkontakts dbernimxt. Dabei wird vorausgesetzt, dass zwischen dem dritten und vierten Betätigen des Schaltkontakts noch nicht die Zählkapazität des Zählers ausgeschöpft wird, so dass noch kein Signal an dem Uberlafausgang entsteht. Durch Dimensionierung des Zählers kann also vorgegeben werden, wie lange Wischintervalle automatisch erzeugt werden konnen, während bei längeren Wischintervallen die Betätigung des Scheibenwischers wie sonst Ublich rein manuell durch Bedienen des Schaltkontakts erfolgen mwss. Damit ein neues Wischintervall nach den dritten Betätigen des Schaltkontakts in dem ersten Zähler gespeichert wird, ist vorauszusetzen, dass dieser Zähler vor Einlauf der Impuisfolge, die dem zweiten Wischintervall entspricht, zurtickgestellt wird.
  • Dies ist beispielsweise dadurch denkbar, dass der RUckstelleingang des ersten Zählers dynamisch wirkt und mit dem Setzausgang der Steuer-Kippstufe verbunden ist anstelle mit dem Rücksetzausgang der Setz-Rücksetz-Kippstufe. Dadurch wird der Zähler ,jedesmal bei einer ersten, dritten usw. ungeraden BetEtigung des Sciialtkontakts zunächst zurUckgestellt, bevor der Zählvorgang beginnt, da irn Verlauf des Zählvorgangs der Rückstelleingang unwirksam ist. Diese Ausgestaltung der Schaltungsanordnung ist deswegen besonders vorteilhaft, weil ein neues Wischintervall ebenso wie das vorangehende Wischintervall dadurch vorgegeben werden kann, dass der Schaltkontakt ledlglich zweimal betätigt wird. Dagegen ist es nicht erforderlich, zunächst die Rückstellung der gesamten Schaltungsanordnung abzuwarten. Die Bedienung der Schaltungsanoidnui0g entspricht t somit zwanglos einer rein manuellen intermittiei'enden Wischerbetätigung mit dem Unterschied, dass jeweils nach Rückgabe eines Wischintervalls die folgenden Wischintervalle bis zur erneuten Botätigung des Schaltkentakts völlig selbsttätig erfolgen.
  • Die Erfindung sei anhand der Zeichnung, die ein Blockschalt bild der Schaltungsanordnung darstellt, näher erläutert.
  • An die Eingangsklemme 1 der Leitung 2 ist ein nicht darge stellter Impulsgeber angeschlossen, der im wesentlichen einen durch den Fahrer betätigbaren Schaltkontakt zum Ein- und Ausschalten des Wischbetriebs umfasst. Die Leitung 2 führt zu einem Wischimpuisgeber 3, all dessen Ausgangsklemme ein ebenfalls nicht dargestellter Wischermotor mit Abschalteinrichtung angeschlossen ist.
  • Mit der Leitung 2 sind ferner die dynamischen Steuereingänge einer Steuer-Kippstufe in der Weise verbunden, dass bei jedem auf der Leitung 2 auftretenden Impuls eine Umschaltung der Steuer-Kippstufe erfolgt.
  • In der Zeichnung sind ferner zwei nach Maßgabe der Impulse auf der Leitung 2 gesteuerte, rückstellbare Zähler 6 und 7 erkennbar. Der erste rUckstellbare Zähler 6 hat als Besonderheit einen Uberlaufausgang 8.
  • Die zmileingänge 9 und 10 der Zähler 6 bzw. 7 stehen Uber je ein UND-Gatter 11 bzw. 12 mit einem einschaltbaren. Impulsgenerator 13 in Verbindung. Ein zweiter Eingang des UND-Gatters 11 ist mit dem Setz-Ausgang S der Steuer-Kippstufe 5 verbunden, während ein zweiter Eingang des UND-Gatters 12 an den RUcketzausgang R der Steuer-Kippstufe 5 angeschlossen ist.
  • Von dem Uberlaufausgang 8 des Zählers 6 führt eine Rückstellleitung 14 zu einem Rückstelleingang der Steuer-Kippstufe 5.
  • Ferner ist von der Rückstell-Leitung 14 ein Zweig zu einem flucksetzeingang R einer Setz-flUcksetz-Yippstfe 15 abgezweigt. Der Setzeingang dieser Setz-Rücksetz-Kippstufe ist an den Setzausgang der Steuer-Kippstufe 5 angeschlossen.
  • Mit dem Setzausgang der Setz-fldcksetz-Kippstufe 15 ist der einschaltbare Impulsgenerator 13 gekuppelt. Von dem RUcksetzausgang der Setz-Rücksetz-Kippstufe 15 führen Leitungen zu dem Rückstelleingang 16 des ersten Zählers 6 und dem Rückstelleingang 17 des zweiten Zählers 7.
  • Ausgangsseitig stehen die Zähler 6 und 7 mit je einem Eingang eines Vergleichers 18 in Verbindung, dessen Ausgang an den Wischimpulsgeber 3 angeschlossen ist. Ausserdem führt eine Leitung von dem Ausgang des Vergleichers 18 ebenfalls zu dem RUckstelleingang 17 des Zählers 7, und zwar Über ein ODER-Gatter 19. Die Wirkungsweise dieser Schaltungsanordnung geht von einer Ruhestellung aus, in der der Rücksetzausgang R der Steuer-Kippstufe 5 aktiv ist und in der die Setz-Rücksetz-Kippstufe 15 zuruckgesetzt ist. Damit ist der Impulsgenerator 13 ausgeschaltet. Der erste Zähler 6 und der zweite Zähler 7 sind zurückgestellt.
  • Der erste auf der Leitung 2 durch Betätigen des Schaltkontakts auftretende Impuls aktiviert den Setzausgang S der Steuer-Kippstufe 5. Damit wird der Setzausgang S der Setz-RUcksetz-Kippstufe 15 aktiv und der Impulsgenerator 13 eingeschaltet.
  • über das UND-Gatter 11 wird eine Impulsfolge von dem Impulsgenerator 13 in den Zähler 1 eingezählt.
  • Dieser Vorgang dauert so lange, bis ein zweiter Impuls auf der Leitung 2 durch erneute Betätigung des Schaltkontakts auftritt. In diesem Fall wird die Steuer-Kippstufe 5 wiederum umgeschaltet, so dass nunmehr der RÜcksetzausgang R aktiv wird, und das UND-Gatter 11 leitet keine Impulse mehr weiter in den Zähler 6. Infolge des aktiven RUcksetzausgangs der Steuer-Kippstufe 5 wird jetzt ein Impuls Über das UND-Gatter 12 in den zweiten Zähler 7 eingespeist. Der Impulsgenerator läuft nämlich auch nach dem Umschalten der Steuer-Kippstufe 5 weiter, da die Setz-RUcksetz-Kippstufe 15 ihren Schaltzustand beibehält. Der zweite Zähler 17 wird so lange hochgezählt, bis sein Zählerstand dem Zählerstand entspricht, der in den ersten Zähler 6 eingespeichert ist. In diesem Fall entsteht an dem Ausgang des Vergleichers 18 ein Signal, das Koinzidenz anzeigt,und der Wischimpulsgeber 3 gibt einen Wischimpuls an den Wischermotor weiter. Zugleich wird der Zähler 7 zurUckgestellt. Da . sich im Übrigen an den Schaltzuständen nichts geändert hat, wird der Zähler 7 wieder hochgezählt, bis erneut Koinzidenz eintritt und wiederum ein Wischimpuls an den Wischermotor abgegeben wird.
  • Das Wischintervall entspricht also dem Zeitraum, in dem der zweite Zähler 7 mit einem Puls konstanter Pulsfrequenz auf den Stand des Zählers 6 hochgezählt wird. In dem Zähler 6 ist somit das Wischintervall gespeichert.
  • Das wiederholte Hochzählen in dem Zähler 7 erfolgt so lange, bis ein dritter Impuls durch erneutes Betätigen des Schaltkontakts auf der Leitung 2 vorliegt. Jetzt wird wieder der Steuerausgang S der Steuer-Kippstufe 5 aktiv, und Über das UND-Gatter 13 werden wieder Impulse in den Zähler 6 eingezählt. In den Zähler 7 gelangen hingegen keine Impulse mehr, da ein Eingang des UNDGatters 12 von dem RÜcksetzausgang R der Steuer-Kippstufe 5 kein aktivierendes Signal mehr erhält.
  • Tritt bei der letztgenannten Betriebsweise kein weiterer Impuls mehr auf der Leitung 2 auf, bis der Uberlauf des Zählers 6 erreicht ist, so erscheint auf der Rückstell-Leitung 14 ein Impuls, der die gesamte Schaltungsanordnung zurÜcksetzt, indem im einzelnen die Steuer-Kippstufe 5 zurÜckgesetzt wird, ausserdem die Setz-RUcksetz-Kippstufe 15, wodurch der Impulsgenerator 13 abgeschaltet wird, ausserdem werden beide Zähler 6 und 7 zurückgestellt. Damit ist die Schaltungsanordnung für eine erneute Einschaltung nach einer beliebigen Zeitdauer wie voranstehend beschrieben bereit.
  • Erfolgt jedoch der vierte Impuls durch Betätigung des Schaltkontakts auf der Leitung 2 bereitsfbevor die Zählkapazität des ersten Zählers 6 bis zum Erreichen des überlaufs ausgeschöpft ist, so kann sofort dieser vierte Impuls ein neues Wischintervall zwischen dem dritten und dem vierten Impuls definieren.
  • In diesem Fall wird das Wischintervall zwischen dem dritten und dem vierten Impuls statt des Wischintervalls zwischen dem ersten und zweiten Impuls nach RÜckstellung des Zählers 6 Ubernommen,und die Schaltungsanordnung arbeitet mit beliebig wiederholbarem Hochzählen des Zählers 7 zur Abgabe weiterer Wischimpulse, da die Schaltungsanordnung im übrigen den gleichen Zustand wie nach dem zweiten Wischimpuls innehat.

Claims (4)

  1. Patentanspruche S Schaltungsanordnung zum intermittierenden Wischbetrieb eines Scheibenwischers, die einen willlwrlich betätigbaren Schaltkontakt zum Ein- und Ausschalten des Wischbetriebs sowie einen einstellbaren Zeitgeber zur Einstellung des Wischintervalls zwischen Je zwei Wisehimpulsen aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zeitgeber einen Impulsgenerator (13) sowie einen ersten und einen zweiten rUckstellbaren Zähler (6, 7) umfasst, deren Ausgänge zum Auslösen eines Wischimpulses bei Koinzidenz an einen Vergleicher (18) angeschlossen sind, dass der erste:Zähler (6) zwischen einem ersten und einem zweiten Betätigen des Schaltkontakts von dem Impulsgenerator mit einer Pulsfolge beaufschlagbar ist, dass der zweite Zähler (7) nach dea zweiten Betätigen des Schaltkontakts von dem Impulsgenerator (13) mit einem Puls beaufschlagbar ist und Jeweils bei Koinzidenz rUckstellbar ist, dass bei einem dritten Betätigen des Schaltkontakts die gesamte Schaltungsanordnung rfickstellbar ist und dass die Schaltungsanordnung bei Jeder Betätigung des Schaltkontaktes einen Wischimpuls abgibt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet.
    dass eine bistabile Steuer-Kippstufe (5) eingangsseitig an den willkUrlich betätigbaren Schaltkontakt angeschlossen ist und mit einem Rücksetzeingang an eine Ruckstefl-Leitung (14) angeschlossen ist, dass ein Setzausgang der Steuer-Kippstufe zu einem ersten UND-Gatter (11) geführt ist, dass eine Leitung zwischen dem Impulsgenerator (13) und einem Zähleingang (9) des ersten Zählers eingeschaltet ist, dass der RUcksetzausgang der Steuer-Kippstufe zu eine. zweiten UND-Gatter (12) geführt ist, welches in eine Leitung zwischen dem Impulse generator (13) und einem Zähleingang (10) des zweiten Zählers eingefUgt ist, dass ein Überlaufausgang (8) des ersten Zählers (6) mit dem Rücksetzeingang der Steuer-Kippstufe (5) verbunden ist und mit einem Rückstelleingang des ersten Zählers (6) und einem Rilckstelleingang des zweiten Zählers (7), der ausserdem an den Ausgang des Vergleichers (18) angeschlossen ist, in Verbindung steht und dass der Impulsgenerator (13) Jeweils durch das erste Betätigen des Schaltkontakts nach dem Rücksetzen der Schaltungsanordnung einschaltbar ist und durch Rückstellen der Schaltungsanordnung ausschaltbar ist.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet.
    dass eine bistabile Setz-Rücksetz-Kippstufe (15) vorgesehen ist, deren Setzeingang mit dem Setzausgang der Steuer-Kippstufe (5) verbunden ist, deren Rücksetzeingang an den Überlauf-Ausgang (8) des ersten Zählers (6) angeschlossen ist, deren Setzausgang zu dem einschaltbaren Impulsgenerator (13) geführt ist und deren RUcksetzausgang mit den RUckstelleingingen des ersten und zweiten Zählers (6, 7) in Verbindung steht.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, Rekennzefchnet durch eine solche Anordnung des ersten Zählers (6), dass er zwischen dem dritten und einem vierten Betätigen des Schaltkontakts eine neue Impulsfolge von dem Impuisgene rator (13) anstelle der Impulsfolge zwischen dem ersten und zweiten Betätigen des Schaltkontakts übernimmt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008946A1 (de) * 1980-03-08 1981-09-24 Brown, Boveri & Cie Ag, 6800 Mannheim Programmierbarer scheibenwischer-intervallschalter
US4375610A (en) * 1979-10-08 1983-03-01 Toyo Kogyo Co., Ltd. Windshield wiper device for automobiles

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