DE2717908A1 - Schlauch- und/oder rohrkupplung - Google Patents

Schlauch- und/oder rohrkupplung

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DE2717908A1
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coupling
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Voss Automotive GmbH
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Armaturenfabrik Hermann Voss GmbH and Co
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
    • F16L37/0885Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring with access to the split elastic ring from a radial or tangential opening in the coupling

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description

  • Schlauch- und/oder Rohrkupplung
  • (Zusatz zu P 24 44 993.2-12) Die Erfindung betrifft eine Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein im Kupplungskopf eingesetztes Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, wobei das Verriegelungselement aus einem federelastischen, einen Schlitz aufweisenden Ring besteht, an dem vom Schlitz ausgehend zwei entgegengesetzt gerichtete, kreisbogenförmige, den Kupplungskopf umgreifende Federarme angeformt sind und der Kupplungskopf eine schlitzförmige Umfangsöffnung zum Durchstecken sowie eine innere Ringnut zur teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes aufweist, sowie die Tülle kupplungsseitig eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes im eingesteckten Zustand der Tülle besitzt.
  • Bei der Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach dem Hauptpatent hat es sich als besonders zweckmäßig und vorteilhaft erwiesen, einen solchen federelastischen Ring als Verriegelungselement zu verwenden, der mit Griffnocken an den äußeren Enden der Federarme ausgebildet ist, da diese ein leichtes Auseinanderspreizen des federelastisehen Ringes unmittelbar von Hand ermöglichen. Im llauptpatent ist ferner eine über den Kupplungskopf schiebbare, den federelastischen Ring bedeckende Schutzkap#>e beschrieben, die eine Bohrung zum Durchlaß der in den Kupplungskopf einzusteckenden Tülle aufweist. Mit der Schutzkappc soll eine Abdichtung des Kupplungsinnenraumes gegen das Eindringen von Schmutz bewirkt werden. Wie die Praxis gezeigt hat, ist die Abdichtung des Kupplungsinnenraumes insbesondere bei solchen Schlauch- und/oder Rohrkupplungeri sehr zweckmäßig, deren Einsatz unter erschwerten Bedingungen beispielsweise im Bremsleitungssystem von Kraftfahrzeugen erfolgt, wo bekanntlich ein verstärkter Schmutzanfall gegeben ist.
  • Die Schutzkappe nach dem Hauptpatent besitzt eine napfförmige Ausbildung mit zylindrischer Wandung und ebenem Boden mit Durchlaßöffnung für die Tülle. Aufgrund dieser Ausbildung ist die im Hauptpatent gezeigte und beschriebene Schutzkappe nicht geeignet, mit einer Schl;iuch- und/ oder Rohrkupplung zusammenzuwirken, deren federelastischer Ring mit Griffnocken an den äußeren Enden der federarme ausgebildet ist. Auch besitzt die Schutzkappe nach dem Hauptpatent keine Arretiermittel.
  • Es ist hiernach Aufgabe der Erfindung, eine Schlauch -und/ oder Rohrkupplung der eingangs genannten Art insofern weiterzubilden, als sie zum einen der Forderung nach schneller und einfacher Entkupplung mittels Griffnocken am Verriegelungselement und andererseits der Forderung nach schmutzdichtem Abschluß des Kupplungsinnenraumes mittels Schutzkappe entsprechen soll. Darüber hinaus soll sich die Schutzkappe noch durch einen unverlierbaren Sitz am Kupplungskopf sowie durch eine kleine Bauweise auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Schlauch- und/oder Rohrkupplung gelöst, die sich erfindungsgemäß auszeichnet durch eine verschiebbar auf dem Kupplungskopf angeordnete Schutzkappe, die nach dem Zusammenstecken von Tülle und Kupplungskopf über den elastischen Ring schiebbar ist, wobei der elastische Ring an den äußeren Enden seiner Federarme angeformte Griffnocken und die Schutzkappe radial nach außen überstehende Kammern zur Aufnahme der Griffnocken besitzt und wobei die Schutzkappe an ihrem der Tülle abgewandten Endbereich eine innere Ringnut aufweist, in welche ein am Kupplungskopf angeformter Ringwulst einrastbar ist. Durch diese erfindungsgemäßen Maßnahmen uir eine funktionelle Verschmelzung des federelastischen Ringes mit der Schut#kappe erzielt. Denn nach dem Aufschieben der Schutzkappe über den federelastischen Ring und gleichzeitig über die an dcn äußeren Enden seiner Federarme angeformt Crif-fnocken bewirkt die Schutzkappe eine besonders zoverlässige Abdichtfunktion gegenüber dem Kupplungsinneraum und ferner auch eine radiale Abstützung des f-cderclastischein Ringes. Dadurch lassen sich die Federarme des Ringes nicht ungewollt nach außen bewegen oder die Griffnocken nicht ungewollt zusammendrücken. Der federelastische Ring wird zwangsweise in der Tüllennut gehalten, da er von der Schutzkappe nach außen hin umlaufend abgeschirmt ist. Die Zwangshalterung bleibt bis zum Zurückziehen der Schutzkappe aufrechterhalten, da der in die Ringnut der Schutzkappe einrastende Ringwulst des Kupplungskopfes eine ungewollte Laguveränderung der Schutzkappe verhindert.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das der Tülle zugewandte Stirnende des Kupplungskopfes radial nach außen gerichtete Stege aufweist, welche formschlüssig von den Kammern der Schutzkappe übergriffen werden. Auf diese Weise wird auch ein Eindringen von Schmutz in den Kupplungsinnenraum von der der Tülle zugewandten Stirrlseite des Kupplungskopfes her ausgeschossen.
  • Die Erfindung sieht weiterhin vor, daß die Schutzkappe den Kupplungskopf mit dem federelastischen Ring im wesentlichen formschlüssig übergreift und hülsenförmig ausgebildet ist, einen gerade verlaufenden Bereich aufweist, in dem die überstehenden Kammern angeordnet sind, an den sich ein sich konisch verjüngender Bereich anschließt, der wiederum in einen gerade verlaufenden Bereich übergeht, in welchem die Ringnut angeordnet ist. Durch diese Ausbildung der Schutzkappe ergeben sich trotz relativ kleiner Baulänge relativ lange Wege, die dem Eindringen von Schmutz in den Verriegelungsbereich der Kupplung entgegenwirken.
  • Zwecks Vereinfachung des Aufschiebens und des Abziehens der Schutzkappe bei der Montage oder Demontage auf den bzw. von dem Kupplungskopf weist die Schutzkappe an dem der Tülle abgewandten Stirnende einen nach außen gerichteten Bund auf. Durch diesen Bund ergibt sich in Verbindung mit dem konischen Bereich der Schutzkappe eine besonders handliche Griffrille.
  • In dem Bereich zwischen den Griffnocken erfährt die Schutzkappe keine Abstützung von dem federelastischen Ring her.
  • Dies kann z. B. infolge von Steinschlag zu einer Deformation der Schutzkappe in diesem Bereich führen und ihr Abziehen erschweren. Um eine Deformation der Schutzkappe von außen zu verhindern, sieht die Erfindung Versteifungsstege vor, die achsparallel verlaufend an der Innenwandung der Schutzkappe zwischen den beiden Kammern angeformt sind und die sich am Mundstück des Kupplungskopfes abstützen.
  • Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Verriegelungsbereieh, in dem der federelastische Ring angeordnet ist, durch einen zusätzlichen Runddichtring, der in einer Ringnut der Tülle sitzt, gegen Schmutz eindringen geschützt ist.
  • Die Schutzkappe wird vorzugsweise aus Kunststoff gebildet, wobei ein Kunststoffmaterial verwendet wird, das die in Trockenboxen gegebenen Temperaturen aushält, dauerelastisch bleibt und gut beschriftbar ist. Ferner kann die Schutzkappe zweckmäßigerweise in verschiedenen Farben ausgefu.#hrt werden, z. B. in vier Farben für die Kreise bei der l;G-Bremse.
  • Der besondere Vorteil der erfindungsgemäßen Schlauch- und/ oder Rohrkupplung besteht darin, daß der federelastiseije Ring sowie die ihn aufnehmenden Nuten und Kammern durch die Schutzkappe nach außen schmutzdicht abgeschirmt sind, so daß selbst eine von außen vollständig verschmutzte Ku!>i)-lung ohne irgendwelche Schwierigkeiten entkuppelt werden kann, da der Schmutz nicht bis in den Verriegelungsbereich einzudringen und auf diese Weise die Funlitionstüchtigkeit des Verriegelungsclcmciitcs in Frage L'U stcl len vermag.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines auf der Zcichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine aus Kupplungskopf und Tülle bestehende Kupplung in zusammengestecktem Zustand, Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch das Mundstück des Kupplungskopfes mit eingesetztem federelastischen Ring, Fig. 3 eine Schutzkappe in Ansicht und Fig. 4 eine Draufsicht nach Fig. 3.
  • Die Kupplung nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Kupplungskopf 1 und einer Tülle 2 sowie einem als Verriegelungselement dienenden federelastischerl Ring 3, der von einer verschiebbar auf dem Kupplungskopf 1 angeordneten Schutzkappe 4 umgriffen wird.
  • Die Tülle 2 besitzt einen Verriegelungsbereich, der aus einem zylindrischen Teil 5 und einem in eine Nut eingesetzten Dichtungsring 6 besteht, an den sich ein im wesentlichen der Aufweitung des federelastischen Ringes 3 dienender Kegel 7 anschließt, dessen größter Durchmesser in einen zylindrischen Schaftteil 8 übergeht. In dem Schaftteil 8 ist eine Ringnut 9 eingearbeitet, die zur Aufnahme der inneren Ringkreisfläche des federelastischen Ringes 3 bestimmt ist.
  • In dem Schaftteil 8 ist eine weitere Ringnut 10 eingearbeitet, in der ein zusätzlicher Runddichtring 11 eingesetzt ist, welcher ein Eindringen von Schmutz in Richtung auf den federelastischen Ring 3 verhindert.
  • Der Kupplungskopf 1 besitzt ebenso wie die Tülle 2 eine Durchgangsbohrung zum Durchfluß des jeweiligen Mediums mit einem zylindrischen Bohrungsteil 12, an den sich der Dichtring 6 dichtend anlegt und einem zylindrischen Bohrungsteil 13,an den sich der zusätzliche Runddichtring 11 anlegt.
  • Der Kupplungskopf 1 besitzt an seinem Mundstück 14 den vorderen Bohrungsteil 13 mit einer eingearbeiteten Ringnut 16 zur Aufnahme des äußeren Randbereiches des Ringes 3, deren Durchmesser größer als der Außendurchmesser des Ringes ist.
  • Eine die innere Nut 16 mit der Außenseite des Kupplungskopfes 1 verbindende schlitzförmige Umfangsöffnung 17 ist so bemessen, daß der Ring 3 von der Seite her durch diese hindurch in den Kupplungskopf 1 und in die Nut 16 eingeschoben werden kann (vgl. auch Fig. 2). Die Sehnenlänge A der Umfangsöffnung 17 entspricht also zumindest dem Außendurchmesser des Ringes 3.
  • Der federelastische Ring 3, der durch einen labyrinthförmig ausgebildeten, radialen Schlitz 18 unterbrochen ist, besitzt zwei angeformte Federarme 19,20, die etwa im Be-.
  • reich des Schlitzes 18 beginnen und zusammen einen Kreisbogen bilden, der größer als 1800 ist, wodurch der Ring 3 verliersicher am Kupplungskopf 1 festgelegt ist. Am Kupplungskopf 1 ist weiterhin eine äußere Ringnut 21 eingearbeitet, die der inneren Ringnut 16 gegenüberliegt und zur Aufnahme der an den Ring 3 angeformten Federarme bestimmt ist.
  • Beim Einschieben der Tülle 2 drückt der Kegel 7 gegen die Innenwandung des Ringes3 und spreizt diesen auseinander.
  • Sobald der Kegel 7 durch den Ring 3 hindurchgeschoben ist, schnappt dieser, da er bestrebt ist, seine ursprüngliche Lage wieder einzunehmen, in die Ringnut 9 ein. Damit sind die Teile 1 und 2 in axialer Richtung zueinander festgelegt.
  • Bei der Demontage wird der Ring 3 soweit gespreizt, bis er nicht mehr in der Nut 9 liegt, so daß die Teile 1 und 2 auseinandergezogen werden können. An den äußeren Enden der Federarme 19,20 sind Griffnocken 22 ausgebildet,mittels denen der Ring 3 besonders einfach unmittelbar von Hand gespreizt werden kann.
  • Zur Verhinderung des Eindringens von Schmutz, Spritzwasser oder dergleichen in den Kupplungsinncnraum ist eine den federelastischen Ring 3 mit seiner arlgeformten Federarmen 19,20 sowie die Griffnocken umschließende Schutzkappe 4 vorgesehen, die verschiebbar auf dem Kupplungskopf 1 angeordnet ist. Die Schutzkappe 4 übergreift den Kupplungskopf 1 im wesentlichen formschlüssig. Sie ist hülsenförmig ausgebildet und besitzt einen der Tülle 2 zugewandten gerade verlaufenden Bereich 23. In dem Bereich 23 sind radial nach außen gerichtete und nach außen ummantelte Kammern 24 angebracht, in welchen die Griffnocken 22 eine formschlüssige Aufnahme finden. An den Bereich 23 schließt sich ein sich konisch verjüngender Bereich 25 an, der wiederum in einen gerade verlaufenden Bereich 26 übergeht.
  • Dieser Bereich 26 besitzt eine innere Ringnut 28, in welche ein am Kupplungskopf 1 angeformter Ringwulst 29 einschna!)pt, wodurch die Schut::kappe 4 in der in Fig. 1 gezeigten Lage an dem kupplungskqf 1 arretiert ist. An dem stirnseitigen Rinde des Bereiches 26 der Schutzkappe 4 ist ein nach außen gerichteter Bund 30 angeformt, der in Verbindung mit dem konischen Bereich 25 eine Griffmulde 31 bildet, wodurch das Abziehen der Schutzkappe 4 vom Kupplungskopf 1 erleichtert wird.
  • Wie Fig. 4 zeigt, sind zwischen den Kammern 24 an der Innenseite der Schutzkappe 4 Versteifungsstege 32 angeformt, die sich gegen die Außenfläche des Mundstückes 14 abstützen. Eine vollständige stirnscitige Abdichtung wird dadurch erzielt, daß an dem der Tülle 2 zugewandten stirnseitigen Ende des Kupplungskopfes 1 nach außen gerichtcte Stege 33 angeformt sind oder dadurch, daß ein nach außen gerichteter umlaufender Bund (nicht gezeigt) vorgesehen ist, welcher die Öffnung der Schutzkappe 4 am freien Ende des Bereichs 23 vollständig ausfüllt, also auch formschlüssig in die Kammern 24 eingreift.

Claims (6)

  1. ANSPRÜCHE 5 Schlauch- und/oder Rohrkupplung, bestehend aus einem Kupplungskopf und einer darin einsteckbaren und durch ein im Kupplungskopf eingesetztes Verriegelungselement mit diesem verriegelbaren Tülle, wobei das Verriegelungsclement aus einem federelastischen, einen Schlitz aufweisenden Ring besteht, an dem vom Schlitz ausgehend zwei entgegengesetzt gerichtete, kreisbogenförmige, den Kupplungskopf umgreifende Federarme angeformt sind und der Kupplungskopf eine schlitzförmige Umfangsöffnung zum Durchstecken sowie eine innere Ringnut zur teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes aufweist, sowie die Tülle kupplungsseitig eine Ringnut zur mindestens teilweisen Aufnahme des federelastischen Ringes im eingcsteckten Zustand der Tülle besitzt ( nach Patentanmeldung P 24 44 993.2-12 ), g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine verschiebbar auf dem Kupplungskopf (1) angeordnete Schutzkappe (4), die nach dem Zusammenstecken von Tülle (2) und Kupplungskopf (1) über den elastischen Ring (3) schiebbar ist, wobei der elastische Ring (3) an den äußeren Enden seiner Federarme (19,20) angeformte Griffnocken (22) und die Schutzkappe (4) radial nach außen überstehende Kammern (24) zur Aufnahme der Griffnocken (22) besitzt und wobei die Schutzkappe (4) an ihrem der Tülle (2) abgewandten Endbereich eine innere Ringnut (28) aufweist,in welche ein am Kupplungskopf (1) angeformter Ringwulst (29) einrastbar ist.
  2. 2. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 1, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das dtr Tülle (2) zugewandte Stirnende des Kupplungskopfes (1) radial nach außen gerichtete Stege (33) aufweist, welche formschlüssig von den Kammern (24) der Schutzkappe (4) übergriffen werden.
  3. 3. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e tw daß die Schutzkappe (4) den Kupplungskopf (1) im wesentlichen formschlüssig übergreift und hülsenförmig ausgebildet ist, einen gerade verlaufenden Bereich (23) aufweist, in dem die überstehenden Kammern (24) angeordnet sind, an dem sich ein sich konisch verjüngender Bereich (25) anschließt, der wiederum in einen gerade verlaufenden Bereich (26) übergeht, in welchem die Ringnut (28) angeordnet ist.
  4. 4. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Schutzkappe (4) an dem der Tülle (2) abgewandten Stirnende einen nach außen ecrichteten Bund (30) aufweist.
  5. 5. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der. Ansprüche 1 bis 4, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h Versteifungsstege (32), die achsparallel verlaufend an der Innenwandung der Schutzkappe (4) zwischen den Kammern (24) angeformt sind.
  6. 6. Schlauch- und/oder Rohrkupplung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g c k c ri n -z e i c h n e t, daß der Verriegelungsbereich, in dsm der federelastische Ring (3) angeordnet ist, durch einen zusätzlichen Runddichtring (11), der in einer Ringnut (10) der Tülle (2) sitzt, gegen Schmutzeindringen geschützt ist.
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