DE2717559C2 - - Google Patents

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Description

Die Erfindung betrifft eine geodätische Bezugsmarke zur Kennzeichnung eines hinsichtlich seiner Koordina­ ten bekannten Punktes mit einem Gehäuse, dessen In­ nenraum von außen zugänglich ist und mit Mitteln zur dauerhaften Befestigung des Gehäuses an einem ortsfe­ sten Träger.
Aufgabe solcher Bezugsmarken ist es bekanntlich, innerhalb eines Gebietes und in einem allgemeinen Koordinatensystem eine Anordnung von geometrisch sowohl durch Flächen- als auch durch Höhenmessung definierter Punkte dauerhaft zu kennzeichnen, um für einfache topometrische Vermessungsmaßnahmen innerhalb dieses Gebietes, beispielsweise zur Erleichterung von Kanalarbeiten usw., eine Bezugnahme auf dieses System zu gestatten.
Das Koordinatensystem ist durch eine Anordnung terre­ strischer Hilfspunkte gekennzeichnet, deren Koordina­ ten X, Y in einem Achsensystem bekannt sind, das dem in dem betrachteten Gebiet in Kraft befindlichen kartographischen Darstellungs- oder Projektionssystem entspricht und deren Höhe Z auf ein Oberflächenniveau bezogen ist, das dem allgemeinen Nivellierungsnetz des betrachteten Gebiets entspricht (Normalhöhe).
Man unterscheidet somit Bezugsmarken für die Höhen­ messung und Bezugsmarken für die planimetrische Ver­ messung.
Diese mit Punkten eines festen geodätischen Netzes übereinstimmenden Bezugsmarken sind im allgemeinen an geländefesten Gegenständen, z. B. Mauern, befestigt und bestehen meist aus einer Scheibe oder Marke, die dauerhaft an dem Gegenstand angebracht ist.
Um Punkte an das geodätische Netz anzuknüpfen, kann man dieses Netz durch terrestrische Bezugspunkte verdichten, und zwar durch fest auf dem Boden ange­ brachte Markierungen oder durch Pfähle, Nägel oder Pflöcke, die in den Boden eingesetzt werden, oder auch durch Bezugsmarken, die dauerhaft in Grenzsteine oder dergl. eingesetzt sind.
Diese verschiedenen Arten von Markierungen weisen den doppelten Nachteil auf, daß sie nicht unverletzlich sind, weil sie leicht entfernt oder zerstört werden können,und daß sie wegen ihrer Verletzlichkeit nur in einer Form verwirklicht werden können, die ihre Rolle auf die von Bezugspunkten beschränkt, gegen­ über welchen man mit mehr oder weniger großer Präzi­ sion die topometrischen Geräte ausrichten kann.
Man hat zur Aufstellung eines Netzes planimetrischer Bezugspunkte insbesondere in städtischen Bereichen bisweilen Zuflucht zu einem System natürlicher Punkte genommen, wie architektonischen Details, die photo­ graphisch festgehalten und katalogisiert wurden. Ein solches Verfahren ist wegen der Anzahl der erfor­ derlichen Photos zur Errichtung eines Netzes von Bezugspunkten mit ausreichender Dichte und wegen der Schwierigkeiten bei der Aufnahme der Bezugspunkte sehr aufwendig, wobei außerdem die Identifizierung und die Aufnahme in das Bezugspunkteregister er­ schwert ist. Man stößt außerdem auf Schwierigkeiten bei der Festlegung einer präzisen Mitteneinstellung der geodätischen Geräte bezüglich dieser als Bezugs­ punkte ausgewählten Details.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der derzeit benutzten geodätischen Bezugsmarken zu überwinden und eine unverletztliche Bezugsmarke zu schaffen, die die Möglichkeit bietet, Geräte zur Durchführung von Vermessungen sehr bequem und höchst präzise zu befestigen, und deren Kennzeichnung sich als leicht und unverletztlich erweist, sowie eine sowohl für planimetrische als auch für Höhenmessungen geeignete Bezugsmarke zu schaffen, um die Vermes­ sungsarbeit zu vereinfachen, da die derzeit geübte Praxis, für die planimetrische Messung und die Höhen­ messung auf unterschiedliche Bezugsmarken Bezug zu nehmen, die Arbeiten beträchtlich erschwert.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Bezugsmarke der eingangs erwähnten Art derart ausgestaltet, daß
  • a) der Innenraum des Gehäuses über einen bewegli­ chen Deckel zugänglich ist,
  • b) im Innenraum eine der Zwangszentrierung des einen Endes eines Zwischenstücks dienendes Bezugsorgan vorgesehen ist und
  • c) am anderen Ende des Zwischenstücks ein geodä­ tisches Gerät exzentrisch zum koordinatenmäßig bekannten Punkt befestigbar ist.
Da das Bezugsorgan im Inneren des Gehäuses geschützt angeordnet ist, kann es eine kompliziertere Form als derzeit üblich aufweisen, und zwar insbesondere eine Form, die es erleichtert, mittels des Zwischenstücks ein geodätisches Gerät in einer exakten Relation zum Bezugsorgan zu befestigen, um Messungen in bezug auf den durch das Bezugsorgan markierten Punkt durchzu­ führen. Außerdem können am Deckel all die nützlichen Markierungen bzw. Kennzeichnungen, insbesondere über die Registrierung, ohne die Gefahr der Beschädigung durch Witterungseinflüsse, durch Unfälle oder auch durch mutwillige Einwirkung angebracht werden.
Vorzugsweise weist die Bezugsmarke eine Einrichtung zur Verriegelung des Deckels gegenüber dem Gehäuse zumindest in einer geschlossenen Stellung auf, wobei es eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung ist, daß die Mittel zur Befestigung des Gehäuses von der Au­ ßenseite des Gehäuses aus unzugänglich sind. Beson­ ders zuverlässig ist die Bezugsmarke, wenn sie nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform eine An­ zeigeeinrichtung für eine mögliche Beschädigung der Bezugsmarke besitzt, so daß Benutzer - ohne nach­ zumessen - eine mögliche Verlagerung der Bezugsmarke gegenüber ihrem Träger feststellen können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung besteht darin, daß Mittel vorgesehen sind, durch die das Zwischenstück in einer bevorzugten Richtung vertikal gegenüber dem Bezugspunkt ausrichtbar ist. Die Definition einer vertikalen, durch den hinsichtlich seiner Koordinaten bekannten Punkt verlaufenden Achse ist bei zahlreichen Messungen notwendig, z. B. wenn durch tachymetrische Messung eine Meßstation an das allgemeine, durch das örtliche Netz von Bezugspunkten gegebene Koordinatensystem angeschlossen werden soll.
Das abnehmbare Zwischenstück zwischen der Bezugsmarke und dem verwendeten geodätischen Gerät wird dabei durch die Vorrichtung zur tachymetrischen, komplementären Messung gebildet und gestattet unabhängig von seiner Befestigungsart eine präzise Positionierung des Ge­ räts unter festgelegten und präzisen geometrischen Bedingungen, welche die Durchführung der Berechnungen gestatten.
Entsprechend der Relativlage der Meßstation, d. h. des Punktes auf der Vertikalen, in welcher sich die Hauptdrehachse des ausgerichteten Tachymeters befin­ det und der zur Anknüpfung vorgesehenen Bezugsmarke, sowie gemäß den Meßbedingungen (auch bei Sichtbehin­ derungen) kann die Versetzung drei verschiedene Er­ scheinungsformen annehmen:
  • - der Bezugspunkt kann sich links von der Linie befinden, die die Meßstation mit dem Meßpunkt der anvisierten Vorrichtung, einer Meßlatte oder eines reflektierenden Prismas, verbindet, die fest mit dem als Zwischenstück dienenden Teil verbunden ist und auf die sich die Messung be­ zieht,
  • - der Bezugspunkt liegt in der Verlängerung dieser Linie,
  • - der Bezugspunkt liegt auf der rechten Seite dieser Linie.
Diese drei Stellungen werden durch eine Drehung der anvisierten oder der Visiereinrichtung festgelegt, die durch deren Zentrum bestimmt ist, das auf der Vertikalen durch den bekannten Bezugspunkt liegt, und durch deren konstanten Radius in einer hoirzontalen Ebene, auch "mechanische Exzentrizitätskonstante" genannt.
Erfindungsgemäß ruht der Punkt der anvisierten Vor­ richtung, d. h. der Meßlatte oder des Prismas, auf den sich die Messungen beziehen, stets auf einem gleichen bekannten Niveau gegenüber dem Bezugspunkt, weil wegen des Zwischenstückes eine vollkommen vertikale Achse durch den Bezugspunkt festgelegt ist.
Die durch seine geschützte Anordnung mögliche, etwas kompliziertere Gestaltung des Bezugsorgans erlaubt die Anbringung verschiedener Zubehörteile zur Er­ leichterung der Vermessungsarbeiten und dient der Verbesserung der Präzision, sei es bei der Festlegung der Position des Bezugspunktes im Koordinatensystem während der Ausrichtung, sei es zur Anknüpfung der Messung an das Bezugsystem während der normalen Anwendung der Bezugsmarke.
Es ist schließlich von Bedeutung, daß das Zwischen­ stück zur Befestigung des geodätischen Geräts vor­ zugsweise abnehmbar mit dem Bezugsorgan verbindbar ist und daß die Bezugsmarke eine einfache und kompak­ te Form aufweist, die praktisch derjenigen von an Gebäuden üblicherweise befestigten Hausnummerntafeln entspricht, weshalb sie solche Tafeln leicht erset­ zen kann, weil sie beispielsweise auf dem Deckel auch alle die Angaben tragen kann, die normalerweise auf den derzeit bekannten Hausnummerntafeln angebracht sind.
Vorzugsweise weist die Bezugsmarke außerhalb des Gehäuseinnenraums Identifikationsmittel zur Identifi­ kation der Bezugsmarke und/oder des durch sie im allgemeinen Bezugssystem materiall dargestellten Punktes auf, so daß die Lage dieses Punktes gegebe­ nenfalls für schnelle Information auch von außen erkennbar ist.
Aus der CH-PS 4 56 176 ist ein Höhenmarkierungs-Gerät zum Festlegen eines Fixpunktes an einer Wand bekannt, das z. B. bei Herstellungs- und Umbauarbeiten an Ge­ bäuden oder anderen Bauwerken eingesetzt werden soll. Das Gerät besitzt eine in eine Wandung des Bauwerks einzubettende, nach außen offene Verankerungshülse, die einen horizontal beweglich in ihr geführten Schieber aufnimmt, der durch eine Anschlagschraube am vollständigen Herausziehen aus der Verankerungshülse gehindert wird und an seinem äußeren Ende eine Mar­ kierungsplatte trägt, die eine besonders bearbeitete, im wesentlichen horizontal verlaufende Anschlagfläche zur Einstellung der Markierung wie auch zur Durch­ führung von Messungen auf der Basis des durch die Markierung bestimmten Niveaus aufweist.
Die Markierungsplatte ist mit zwei parallelen, verti­ kal verlaufenden Langlöchern versehen, durch die mit Seitenspiel zwei Befestigungsschrauben greifen, die dazu dienen, die Markierungsplatte am Schieber fest­ zuklemmen. Vor dem Festklemmen kann die Platte in vertikaler Richtung eingestellt und wegen des Seiten­ spiels der Schrauben in den Langlöchern auch in ihrer Ebene etwas verschwenkt werden, um die Anschlagfläche exakt in horizontaler Richtung und auf dem zu defi­ nierenden Nieau einzustellen. Nach dem Festklemmen der Markierungsplatte können die Schrauben durch eine Plombierung gesichert werden.
Durch die Anordnung auf dem Schieber kann die Markie­ rungsplatte auch nach dem Aufbringen von Putz auf die Wand, in der das Gerät verankert ist, so weit von der Wand entfernt werden, daß Messungen nicht behindert werden.
Zwar weist dieses Gerät eine an einem Bauwerk fest zu verankernde, gehäuseartige Verankerungshülse auf, doch kann sie mit dem Gegenstand der Erfindung nicht verglichen werden, weil die Markierungsplatte stets außerhalb der Führungshülse liegt und somit stets frei zugänglich ist, während der Erfindungsgegenstand ein im Inneren eines Gehäuses angeordnetes Bezugsor­ gan aufweist, das dort unveränderbar angeordnet ist und nach Öffnung eines Deckels zugänglich wird, und dann zur Zwangszentrierung eines Zwischenstücks dient, das seinerseits dazu dient, ein geodätisches Gerät exzentrisch zum koordinatenmäßig bekannten Bezugspunkt aufzunehmen.
Anhand der nun folgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels der Er­ findung wird diese näher erläutet. Es zeigt
Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Bezugs­ marke mit vom Gehäuse abgenommenen Deckel,
Fig. 2 einen Schnitt durch die Bezugsmarke im wesentlichen längs der horizontalen Ebene II-II in Fig. 1, wobei der Deckel geschlossen ist,
Fig. 3 einen Schnitt im wesentlichen längs der Vertikalebene III-III in Fig. 1 nach der Zentrierung und Befestigung des Zwischenstücks auf dem Bezugsorgan und
Fig. 4 eine Draufsicht auf den beweglichen Teil des Zwischenstücks teilweise im Schnitt.
Beim gezeigten Beispiel besitzt das Gehäuse 1 im allgemeinen eine rechteckige, flache Quaderform, die im wesentlichen vertikal angeordnet ist und einen Innenraum 2 umschließt, der durch einen beweglichen Deckel 3 zugänglich ist, der in seiner geschlossenen Stellung (Fig. 2) eine der großen, im wesentlichen vertikal angeordneten Seitenflächen des Quaders bil­ det.
Der Deckel 3 ist auf dem Gehäuse 1 um eine im wesent­ lichen vertikale Achse 4 verschwenkbar gelagert, wo­ bei die Anordnung so zu verstehen ist, daß in geöff­ neter Stellung, die in Fig. 2 schematisch in strich­ punktierten Linien angedeutet ist, der Deckel 3 voll­ ständig die Stirnseite 5 des Gehäuses 1 freigibt.
Wie die Fig. 2 zeigt, wird der Deckel 3 in seiner geschlossenen Stellung durch eine von außen mittels eines Schlüssels zugängliche Vorrichtung gesichert, die z. B. in an sich bekannte Weise ein halbstarres, elastisch verformbares Element, wie z. B. einen in Schleifenform gebrachten Metalldraht 6 umfaßt, der einerseits fest mit dem Boden 9 des Gehäuses 1 verbunden ist und andererseits um eine Nase 7 greift, die bei geschlossenem Deckel 3 in den Innenraum 2 ragt, wobei der Schlüssel, wenn er beispielsweise in senkrechter Richtung durch die Öffnung 8 im unteren Teil des Gehäuses 1 eingeführt wird, bei Drehung die durch den Metalldraht gebildete Feder 6 zurückdrückt, derart, daß sie die Nase 7 freigibt. Natürlich kann auch eine andere Verriegelungsvorrichtung zufrieden­ stellend verwendet werden.
Beim gezeigten Beispiel ist der Boden 9 des Gehäuses 1, der die zweite große Fläche des Quaders bildet und vertikal ausgerichtet ist, dazu bestimmt, an einem Träger, wie beispielsweise der Wand eines Gebäudes, angebracht und befestigt zu werden.
Zu diesem Zweck weist der Boden 9 Durchgangsöffnungen 10 auf, die dazu bestimmt sind, den Durchtritt des Schaftes von Befestigungsorganen, wie z. B. Schrauben, zu gestatten, die in dem Träger verankert werden und deren Kopf sich gegen den Boden 9 im Innenraum 2 abstützt. Es ist dabei zu beachten, daß die Schrauben oder die anderen entsprechenden Befestigungsorgane von der Außenseite des Gehäuses aus für jene unzugänglich sind, die nicht über den zur Öffnung des Gehäuses 1 benötigten Schlüssel verfügen.
Erfindungsgemäß hat man nichtsdestoweniger zusätzlich eine Anzeigevorrichtung vorgesehen, die eine even­ tuelle Verletzung der Bezugsmarke, sei es durch Ab­ reißen und Trennung vom Träger, sei es nach einer Öffnung des Gehäuses, anzeigt.
Man kann beispielsweise zu diesem Zweck einen plom­ bierten Draht vorsehen, der die Köpfe die Befestigungsorgane, beispielsweise der Schrauben miteinander verbindet oder eine andere entsprechen­ de Einrichtung, es wird jedoch in der Zeichnung eine besonders bevorzugte, einfache und wirkungsvolle Vorrichtung gezeigt.
Im gezeigten Beispiel sind die Köpfe der Befestigungsorgane zwischen zwei Platten 11 und 12 eingesetzt, von denen die erste unmittelbar im Innenraum 2 auf dem Boden 9 aufliegt und an den Köpfen der Befestigungsorgane anliegt und von denen die zweite über die erste Platte und über die Köpfe der Befestigungsorgane gelegt ist und mit der ersten durch Mittel verbunden ist, die zerstört werden, falls eine Relativbewegung der Befestigungsor­ gane und des Gehäuses stattfindet: Beim gezeigten Beispiel sind die beiden Platten 11 und 12 gegeneinander durch Warzen 13 fest­ gelegt, die fest mit der Platte 11 verbunden sind und durch die Platte 12 hindurchragen, auf welcher sie nach Art von Nieten beispielsweise durch Hitzeeinwirkung breitgedrückt sind, falls die Platte 11 aus einem bei Wärmeeinwirkung schmelzbaren Kunst­ stoffmaterial bestehen.
Die Platte 12 verhindert so den Zugang zu den Köpfen der Befesti­ gungsorgane selbst, wenn das Gehäuse geöffnet ist, sofern nicht die Warzen 13 oder die entsprechenden Organe zerstört sind. Es ist zu beachten, daß aufgrund der Gegenwart der Platte 11 das Gehäuse 1 selbst nicht beschädigt wird, falls die Warzen 13 zer­ stört werden oder die Organe zur Befestigung am Träger abgeris­ sen werden und daß deshalb nur die Platten 11 und 12 ausgewech­ selt werden müssen, wenn das Gehäuse entweder freiwillig abmon­ tiert oder nach einer Beschädigung wieder verwendet werden soll.
Im Inneren des Gehäuses 1 und geschützt durch den Deckel 3, wenn dieser geschlossen ist, umfaßt die topometrische Bezugsmarke ein Bezugsorgan 14, das fest mit dem Boden 9 des Gehäuses verbunden ist und im wesentlichen in dessen Innerem zentral angeordnet ist.
Beim gezeigten Beispiel gestattet dieses Bezugsorgan 14 die Be­ festigung eines topometrischen Geräts zur Durchführung von Mes­ sungen in bezug auf den durch die Bezugsmarke wirklich dargestell­ ten Bezugspunkt in einer gegenüber diesem Punkt festgelegten Po­ sition.
In der Praxis weist das Bezugsorgan 14 hier eine Form zur Sicherstellung einer zwangsweisen Zentrierung und Befesti­ gung eines als Zwischenstück dienenden Zubehörteils 15 auf, das nachfolgend noch unter Bezugnahme auf die Fig. 3 und 4 erläutert wird.
Zu diesem Zweck weist das Bezugsorgan 14 die Form eines mit dem Boden 9 fest verbundenen Stutzens auf, der als Rotationskörper um die im wesentlichen horizontale Achse 16 ausgebildet ist, die durch den durch die Bezugsmarke wirklich dargestellten Punkt 17 verläuft.
Um rasche Messungen zu gestatten, selbst wenn der Deckel 3 ge­ schlossen ist, ist der Festpunkt bzw. Bezugspunkt 17 im Schnitt­ punkt der Achse 16 mit der Außenfläche 18 des geschlossenen Dec­ kels angeordnet. Er kann dann beispielsweise durch eine Einsen­ kung in dieser Außenfläche 18 im Schnittpunkt mit der Achse 16 gekennzeichnet sein.
Zur Zentrierung des Zubehörteils 15 gegenüber der Achse 16 und dem Punkt 17 weist das Bezugsorgan 14 zwei zylindrische Rotations­ flächen 19 und 20 auf, die koaxial und von kleinerem und größerem Durchmesser sind und die an der vom Boden 9 abgewandten Seite durch eine ringförmige Stirnfläche 21 verbunden sind, die mit der Innen­ fläche 22 des geschlossenen Deckels in Berührung steht.
Um eine bajonettartige Befestigung des Zubehörteils 15 zu ermög­ lichen, ist die äußere Zylinderfläche 20 des Stutzens mit zwei Vorsprüngen 23 versehen, die in einander diametral gegenüberlie­ genden Positionen nach außen vorspringen.
Das Zubehörteil 15 weist seinerseits eine Büchse 26 auf, die fest mit einem um die Achse 25 drehbaren Betätigungsknopf 24 verbunden ist, der dazu bestimmt ist, mit der Achse 16 zu fluchten, wenn das Zubehörteil 15 auf dem Bezugsorgan 14 positioniert worden ist. Die Büchse 26 weist eine innere, zur Achse 25 koaxiale Ro­ tationsfläche 27 auf, die einen der Fläche 20 des Bezugsorgans 14 angepaßten Durchmesser besitzt und im Inneren der Büchse 26 einen Zentrieransatz 28, der eine zylindrische, zur Achse 25 konzentrische Außenfläche 29 besitzt, deren Durchmesser der In­ nenfläche 19 des Bezugsorgans 14 angepaßt ist.
An den Übergangsstellen zwischen den verschiedenen zur Zusammen­ wirkung bestimmten Flächen des Bezugsorgans 14 und des Knopfes 24 sind Abschrägungen vorgesehen, um den beiderseitigen Eingriff zu erleichtern.
Die Büchse 26 des Betätigungsknopfes 24 besitzt im Inneren Aus­ nehmungen, die den Vorsprüngen 23 des Bezugsorgans 14 komplemen­ tär ausgebildet sind und zur Herstellung einer bajonettartigen Verbindung bekannter Art dienen, wobei diese Ausnehmungen in der Zeichnung nicht dargestellt sind.
Um den Bajonetteingriff zu verbessern, ist ein Druckring 30 aus elastischem Material zwischen den einander gegenüberliegenden Stirnflächen des Knopfes 24 und des Bezugsorgans 14 angeordnet, die sich quer zur Rotationsachse erstrecken, und zwar beispiels­ weise zwischen der Stirnfläche 21 des Bezugsorgans 14 und der gegenüberliegenden Stirnfläche 31, welche die Flächen 27 und 29 des Knopfes 24 verbindet.
Außer dem Knopf 24 zur Befestigung am Bezugsorgan 14 weist das Zwischenstück 15 einen beweglichen Abschnitt 32 auf, der dazu bestimmt ist, das topometrische Gerät zu tragen, das man an der erfindungsgemäßen Bezugsmarke zu befestigen wünscht.
Der bewegliche Abschnitt 32, der unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wird, umfaßt einen ringförmigen Körper 33 und einen Bügel 34, der um eine in bezug auf den ringförmigen Körper 33 diametrale Achse drehbar an diesem Körper gelagert ist.
Wie die Fig. 3 zeigt, steht der ringförmige Körper 33 mit einer komplementären Nut 36 in Eingriff, die koaxial zur Achse 25 des Knopfes 24 an diesem ausgebildet ist und in die Außenfläche der Büchse 26 eingearbeitet ist. Der ringförmige Körper 33 wie auch der Bügel 34 sind so frei um die Achse 25 drehbar gelagert und damit auch um die Achse 16 drehbar, wenn das Zubehörteil 15 sich in seiner vorgesehenen Lage auf dem Bezugsorgan 14 befindet.
Die Lage der Nut 36 auf dem Knopf 24 und die Lage der Achse 35 auf dem ringförmigen Körper 33 sind so gewählt, daß in der Be­ triebsstellung des erfindungsgemäßen Gerätes die Achse 35 durch den den Bezugspunkt realisierenden Punkt 17 verläuft. Mit ande­ ren Worten, der Schnittpunkt der Rotationsachse des ringförmigen Körpers 33 bei der Drehung um den Knopf 24 und der Rotationsachse 35 des Bügels 34 auf dem Körper 13 liegt im Punkt 17, wenn der Knopf 24 auf dem Bezugsorgan 14 zentriert und befestigt ist.
Eine gegebene Richtung 37, die gegenüber dem Bügel 34 festliegt und durch den Schnittpunkt der beiden Achsen 35 und 25 verläuft, läuft stets durch diesen Punkt und damit in Betriebsstellung des Gerätes durch den Punkt 17, welches auch die Lage des ringförmi­ gen Körpers 33 in bezug auf seine Rotationsachse 25 und die Po­ sition des Bügels 34 bezüglich seiner Drehachse 35 ist.
Beim gezeigten Beispiel wurde eine bevorzugte Richtung 37 ge­ wählt, die rechtwinklig zur Schwenkachse 35 des Bügels 34 am ringförmigen Körper 33 verläuft. Der Bügel 34 weist Befestigungs­ mittel für ein topometrisches Gerät auf, um dieses mit der Mög­ lichkeit einer Drehbewegung um diese Richtung 37 zu befestigen, wobei diese Mittel von jeder bekannten Art sein können, und bei­ spielsweise eine Platte 38 umfassen, die zwei Seitenflächen 39 und 40 aufweist, die rechtwinklig zur Richtung 37 verlaufen und die durch eine zur Richtung 37 konzentrische, runde Öffnung 41 durchbrochen wird, um einen mit dem hier nicht dargestellten to­ pometrischen Gerät verbundenen Zapfen aufzunehmen.
Die eventuelle Drehung des topometrischen Geräts gegenüber der Bezugsmarke sollte, wie oben erwähnt wurde, um eine genau verti­ kale Linie erfolgen, weshalb erfindungsgemäß Mittel vorgesehen sind, um die erwähnte Linie bzw. Richtung 37 in diese genau ver­ tikale Lage zu bringen, und zwar kontrolliert durch ein in ge­ eigneter Weise am Bügel 34 befestigtes, nicht dargestelltes Ni­ vellierelement.
Zu diesem Zweck sind Mittel vorgesehen, um die Schwenkbewegung des ringförmigen Körpers 33 um die Achse 25 und des Bügels 34 um die Achse 35 einzustellen, wenn sich das Zwischenstück 15 in seiner Position auf dem Bezugsorgan 14 befindet.
Man hat also auf den Bügel 34 einen Reiter 42 angeordnet, der mit diesem Bügel starr verbunden, jedoch gegenüber diesem in einer zur Achse 35 parallelen Richtung 43 einstellbar ist. Der Reiter 42 ist beispielsweise verschieblich auf einer geraden Führungsstange 44 gelagert, die fest mit dem Bügel 34 verbunden ist und parallel zur Richtung 43 verläuft, wobei die Verstellung des Reiters 42 längs der Führungsstange mittels einer Schraube 45 erfolgt, deren Achse mit der Richtung 43 zusammenfällt und die in eine Gewindebohrung 46 des Reiters 42 derart eingreift, daß durch eine Drehung der Schraube in der einen oder anderen Richtung eine Verlagerung des Reiters längs der Führungsstange 44 erfolgt, d. h. im einen oder anderen Sinn längs der Richtung 43.
Der Reiter 42 ist von einer zweiten Gewindebohrung 47 durchbrochen, deren Achse 48 rechtwinklig zur Achse 35 verläuft, ohne diese jedoch zu schneiden. In diese Gewindebohrung 47 ist mehr oder weniger weit eine Stellschraube 49 eingeschraubt, die in einem Zapfen 50 endet, der gegen den Boden 9 des Gehäuses 1 gewandt ist, wenn sich das Zwischenstück 15 in seiner Arbeitsstellung auf dem Bezugsorgan 14 befindet. Der Vorsprung 50 greift in eine Kerbe 51 ein, die zu diesem Zweck am Boden 9 des Gehäuses unter dem Bezugsorgan 14 und in vertikaler Richtung rechtwinklig zur Achse 16 des Bezugsorgans verlaufend, wenn das Gehäuse auf seinem Träger befestigt ist, angebracht ist (siehe auch Fig. 1).
Wenn man an den beiden Stellschrauben 45 und 49 dreht, wird der Vorsprung 50 der Schraube 49, der in die Nut 51 eingreift, eine Einstellung der bevorzugten Richtung 37 des Bügels 34 durch Schwenkung um die Achse 25, d. h. die Achse 16, bzw. um die Achse 35 ermöglichen, wobei die Ausrichtung gegenüber dem Punkt 17 erhalten bleibt, bis diese Richtung 37 überwacht durch das Nivellierinstrument eine vollkommen vertikale Lage einnimmt. Alle herkömmlichen Meßverfahren der Höhenmessung oder der Pla­ nimetrie sind dann durchführbar, indem man auf dem Bügel 34 mittels der koaxial zur Richtung 37 verlaufenden Bohrung 41 je­ des gewünschte Visiergerät oder Meßgerät, wie beispielsweise eine Libelle, oder jedes andere Visiergerät, wie beispielsweise einen Spiegel, eine Richtmarke usw. anbringt, wobei das Gegen­ stück dieses Geräts in einer gewissen Entfernung angeordnet wird.
Diese verschiedenen topometrischen Geräte nehmen gegenüber dem Punkt 17 eine Lage ein, die geometrisch vollständig definiert und in bezug auf diesen Punkt (und eventuell in bezug auf an­ dere Bezugspunkte) berechenbar ist, wodurch eine große Meßge­ nauigkeit erzielbar ist.
Um die Identifizierung des Ortes des Meßpunktes zu erleichtern, sind erfindungsgemäß Registrier- und Identifiziermittel für den Bezugspunkt vorgesehen, die äußerlich beispielsweise auf der Au­ ßenfläche 18 des Deckels 3 angebracht sein können, wie der Meß­ punkt 17, und/oder im Inneren des Gehäuses und beispielsweise auf der Platte 12 zur Anzeige, ob dieses beschädigt oder nicht beschädigt ist, weil die einwandfreie oder beschädigte Beschaf­ fenheit dieser Platte ein Anzeichen für die Gültigkeit oder Un­ gültigkeit der Registrierung ist.
In der gleichen Weise können die Koordinaten x, y und die Höhe z des Bezugs- oder Festpunktes auf der Platte 12 angegeben sein oder zwischen den Platten 11 und 12 vor der Montage der mit ei­ nem Fenster versehenen Platte 12 eingefügt worden sein, wobei das Fenster der Platte 12 die Ablesung der Angaben ermöglicht, und zugleich die Möglichkeit verhindert, daß zur Unzeit ein Zu­ gang zu diesen Werten eröffnet ist.
Die Registrierung kann natürlich durch alle bekannten Mittel verwirklicht werden, beispielsweise mittels fest mit dem De­ ckel, der Platte 12 oder jedem anderen Teil der Bezugsmarke durch Kleben oder Schweißen verbundenen Zeichen, man kann aber auch eine direkte Markierung vornehmen, falls sich das Material dazu eignet, oder man kann eine mit den entsprechenden Daten versehene Platte durch ein beliebiges Verfahren befestigen.
Die erfindungsgemäße topometrische Bezugsmarke kann aus jedem beliebigen Material angefertigt sein. Sie kann beispielsweise zumindest im Umfang des Gehäuses 1 und seines Deckels 3 aus einem duroplastischen und vorzugsweise schlagfesten Kunststoff bestehen, während für die Platten 11 und 12 ein leichter zer­ störbares und wärmeschmelzbares Kunststoffmaterial vorgezogen wird. Der bewegliche Abschnitt 32 des Zubehörteils 15 kann vorzugsweise aus Metall bestehen, wobei diese Materialauswahl natürlich in keiner Weise einschränkend zu verstehen ist.

Claims (20)

1. Geodätische Bezugsmarke zur Kennzeichnung eines hinsichtlich seiner Koordinaten bekannten Punktes mit einem Gehäuse (1), dessen Innenraum (2) von außen zugänglich ist und mit Mitteln (10) zur dauerhaften Befestigung des Gehäuses (1) an einem ortsfesten Träger, dadurch gekennzeichnet, daß
  • a) der Innenraum (2) des Gehäuses (1) über einen beweglichen Deckel (3) zugänglich ist,
  • b) im Innenraum (2) eine der Zwangszentrierung des einen Endes eines Zwischenstücks (15) dienendes Bezugsorgan (14) vorgesehen ist und
  • c) am anderen Ende des Zwischenstücks (15) ein geodä­ tisches Gerät exzentrisch zum koordinatenmäßig bekannten Punkt befestigbar ist.
2. Bezugsmarke nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie eine Einrichtung (6, 7, 8) zur Verriegelung des Deckels (3) gegenüber dem Gehäuse (1) zumindest in einer geschlossenen Stellung aufweist.
3. Bezugsmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (10) zur Befestigung des Gehäuses von der Außenseite des Gehäuses (1) aus unzugänglich sind.
4. Bezugsmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzeigeeinrichtung (11, 12) für eine mögliche Beschädigung der Bezugsmarke (14) besitzt.
5. Bezugsmarke nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Befestigungsmittel wenigstens eine Öffnung (10) umfassen, die sich in der Wand (9) des Gehäuses (1) befindet, die zur Anlage am Träger be­ stimmt ist, um ein Befestigungsorgan aufzunehmen, das einen diese Wand durchquerenden Schaft besitzt und der am einen bzw. am anderen Ende fest mit dem Träger bzw. einem sich gegen diesen Wandungsteil legenden Kopf verbunden ist, und daß die Anzeigeeinrichtung für eventuelle Beschädigungen der Bezugsmarke eine Platte (12) umfaßt, die den Kopf der Befestigungsor­ gane überdeckt und mit den Gehäuse durch Mittel (13) verbunden ist, die bei einer gegenseitigen Verlage­ rung des Gehäuses und des Befestigungsorgans zerstört werden.
6. Bezugsmarke nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie im Innenraum (2) des Gehäuses (1) Mittel zur Identifikation der Bezugsmarke und/oder des durch sie im allgemeinen Bezugssystem materiall dargestellten Punktes auf­ weist.
7. Bezugsmarke nach den Ansprüchen 5 und 6, da­ durch gekennzeichnet, daß die Identifikationsmittel von der Platte (12) getragen werden.
8. Bezugsmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerhalb des Gehäuseinnenraums (2) Identifikationsmittel (17) zur Identifikation der Bezugsmarke und/oder des durch sie im allgemeinen Bezugssystem materiell dargestell­ ten Punktes aufweist.
9. Bezugsmarke nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine von außerhalb des Innenraums (2) des Gehäuses (1) sicht­ bare Darstellung (17) des Bezugspunktes aufweist.
10. Bezugsmarke nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Befestigung des geodätischen Geräts das Bezugsorgan (14) selbst umfassen.
11. Bezugsmarke nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischen­ stück (15) abnehmbar ist.
12. Bezugsmarke nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, durch die das Zwischenstück (15) in einer bevorzugten Richtung vertikal gegenüber dem Bezugspunkt (17) ausrichtbar ist.
13. Bezugsmarke nach Anspruch 12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Bezugsorgan (14) eine zylindrische Fläche (20) mit einer durch den Bezugspunkt (17) ver­ laufenden Achse (16) aufweist und daß das Zwischen­ stück (15) mit einer mit der Zylinderfläche (20) des Bezugsorgans (14) in Eingriff bringbaren und zu dieser komplementären Zylinderfläche (27) versehen ist.
14. Bezugsmarke nach Anspruch 13, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zylinderflächen (20, 27) bajonett­ artig verbindbar sind.
15. Bezugsmarke nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (15) einen Bügel (34) umfaßt, der mit Mittel (41) zur Befestigung des geodätischen Geräts versehen ist, sowie Mittel (33), die eine Drehbewegung des Bügels gegenüber der Zylinderfläche (27) um deren Achse (25), sowie um eine zu dieser rechtwinklige und sich mit ihr im Bezugspunkt (17) schneidende zweite Achse (35) ermöglichen, wenn das Zwischenstück (15) mit dem Gehäuse (1) in Eingriff steht.
16. Bezugsmarke nach Anspruch 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Zwischenstück (15) eine zur Achse (25) seiner Zylinderfläche (27) konzentrische Ringnut (36) aufweist, in der frei drehbar ein komplementä­ rer, ringförmiger Körper (33) gelagert ist, auf dem um diese zweite Achse (35) verschwenkbar der Bügel (34) gelagert ist.
17. Bezugsmarke nach Anspruch 16, dadurch ge­ kennzeichnet, daß sie Mittel (42, 45, 49) zur Justierung der Lage des Bügels (34) und des Körpers (33) in bezug auf ihre entsprechenden Schwenkachsen aufweist.
18. Bezugsmarke nach Anspruch 17, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Mittel zur Justierung der Lage des Bügels (34) und des ringförmigen Körpers (33) einen starr mit dem Bügel verbundenen, jedoch gegen­ über diesem in einer zur zweiten Achse (35) paralle­ len Richtung (43) verstellbaren Reiter (42) umfassen, sowie einen gegenüber dem Reiter starr angeordneten, jedoch in einer zur zweiten Achse (35) rechtwinkli­ gen, aber diese Achse nicht schneidenden Richtung einstellbaren Vorsprung (50) und eine am Gehäuse (1) ausgebildete Nut (51) zur Aufnahme dieses Vorsprungs.
19. Bezugsmarke nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (15) Mittel (41) umfaßt, die eine Drehung des geodä­ tischen Geräts um eine Hauptachse (37) gestatten.
20. Bezugsmarke nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Zwischenstück (15) eine Ein­ richtung zum Anvisieren anderer bekannter Punkte oder geeignet als Ausgangspunkt für entsprechende geodätische Maßnahmen aufweist, die es gestattet, die Position zu erkennen, die von dem Gerät durch eine Drehung um diese Hauptachse (37) eingenommen wird.
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