CH456176A - Höhenmarkierungs-Gerät zum Festlegen eines Fixpunktes an einer Wand - Google Patents

Höhenmarkierungs-Gerät zum Festlegen eines Fixpunktes an einer Wand

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CH456176A
CH456176A CH116866A CH116866A CH456176A CH 456176 A CH456176 A CH 456176A CH 116866 A CH116866 A CH 116866A CH 116866 A CH116866 A CH 116866A CH 456176 A CH456176 A CH 456176A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
wall
marking plate
dependent
marking
fastening
Prior art date
Application number
CH116866A
Other languages
English (en)
Inventor
Huber-Krattiger Rudolf
Original Assignee
Huber Krattiger Rudolf
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C15/00Surveying instruments or accessories not provided for in groups G01C1/00 - G01C13/00
    • G01C15/02Means for marking measuring points

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Remote Sensing (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description


  
 



  Höhenmarkierungs-Gerät zum Festlegen eines   Fixpunktes    an einer Wand
Die Erfindung bezieht sich auf ein Höhenmarkierungs-Gerät zum Festlegen eines Fixpunktes an einer Wand, wie er z. B. bei Herstellungs- und Umbauarbeiten an Gebäuden und anderen Bauwerken benötigt wird. Der Fixpunkt dient als Bezugsniveau für alle Arbeiten, bei denen bestimmte vertikale Abmessungen einzuhalten sind, und erlaubt z. B. eine Kontrolle der Stärke auf dem Fussboden aufgebrachter Isolierschichten oder Fussbodenbeläge. Die Markierung wird hierzu an der Wand eines Raumes oder auch z. B. eines Pfeilers oder einer ähnlichen, annähernd vertikalen Wand eines Bauwerkteiles in einer vorher genau festgelegten Höhe angebracht, z. B. in 1 Meter Höhe über dem fertigen Boden der Etage eines Hauses.



   Beim Rohbau eines Hauses wurden diese Markierungen bisher auf verschiedene Weise angebracht. Im einfachsten Fall wurde ein Bleistiftstrich auf dem Mauerwerk gezogen, ein Markierungsbolzen eingeschlagen oder eine ähnliche Massnahme getroffen. Alle diese Markierungen hatten jedoch den Nachteil, dass sie   wäh-    rend der Bauarbeiten in unerwünschter Weise abge ändert werden konnten oder, wenn dies verhindert werden sollte und als Markierungen Bolzen oder Stifte in der Wand vorgesehen wurden, deren genaue Anbringung sehr zeitraubend war.



   Diese Nachteile werden bei dem erfindungsgemässen einstellbaren Höhenmarkierungs-Gerät dadurch vermieden, dass in einer zum horizontalen Befestigen in einer Wand bestimmten Verankerungshülse ein längsverschieblicher Schieber angeordnet ist, der an einem Ende mit einer dazu quer einstellbaren und in ihrer Stellung arretier- und plombierfähigen Markierungsplatte versehen ist.



   Zur näheren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung verwiesen, in der ein Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt ist. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht des einstellbaren Höhenmarkierungs-Gerätes und
Fig. 2 ein teilweise geschnittenes Höhenmarkierungs Gerät und seine Anbringung an der Wand.



   In Fig. 1 ist eine Verankerungshülse 1 dargestellt, die schwalbenschwanzförmige Erweiterungen 5 an ihrem einen Ende zur sicheren Befestigung in einer geeigneten Aussparung oder Vertiefung einer Wand aufweist. In der Verankerungshülse 1 ist ein Schieber 2 längsverschieblich, dessen Weg durch eine Anschlagschraube 4 begrenzt ist. Die Schraube 4 sitzt fest in der Hülse 1 und greift in einen Schlitz 17 des Schiebers 2. Am freien Ende des Schiebers 2 ist eine Markierungsplatte 3 durch Befestigungsmittel 7 gehalten. Zum Sichern und Plombieren der Befestigungsmittel 7 dient ein Plombierbügel 8. Die Befestigungsmittel 7 sitzen in Langlöchern 6 der Markierungsplatte 3, die vor dem Wirksamwerden der Befestigungsmittel 7 eine ausreichende Verstellung der Markierungsplatte 3 quer zum Schieber 2 erlauben.



   Die Fig. 2 zeigt das in eine Wand 15 eingesetzte Höhenmarkierungs-Gerät teilweise im Schnitt. Eine Trennwand 16 am einen Ende der Verankerungshülse 1 verhindert beim Einsetzen ein Eindringen von Mörtel oder Verputz in das Innere der Verankerungshülse.



  Der infolge der Beweglichkeit des Schiebers 2 wählbare Abstand zwischen der Wand 15 und der Markierungsplatte 3 ist gross genug, damit die Markierungsplatte auch nach dem Aufbringen von Verputz oder anderer Schichten auf die Wand noch frei und zugänglich ist.



  Eine Seitenfläche 14 der Markierungsplatte 3 ist besonders bearbeitet und dient als Anschlag bei der Einstellung der Markierung wie auch bei Messungen auf der Basis des durch die Höhenmarkierung definierten Niveaus. Gemäss Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 besteht ein in einem Langloch 6 der Markierungsplatte 3 angeordnetes Befestigungsmittel 7 (Fig. 1) aus einer Schraube 13 mit gerändeltem Kopf 10, die in den Schieber 2 einschraubbar ist. Auf dem gerändelten Kopf 10 der Schraube ist eine Plombierbüchse 11 aufgepresst, in deren Bohrung 12 der Plombierbügel 8 (vergleiche Fig. 1) eingebracht ist.



   Die Befestigung der Verankerungshülse 1 des erfindungsgemässen Höhenmarkierungs-Gerätes an einer   Wand erfolgt in der gleichen Weise, wie Dübel, Bolzen und dergleichen befestigt werden. Die Hülse 1 wird etwa in der Höhe des von der Höhenmarkierung zu definierenden Niveaus angebracht, wobei zunächst keine erhöhte Genauigkeit erforderlich ist, da die genaue Einstellung der Höhenmarkierung auf ein bestimmtes Niveau getrennt von der Befestigung der   Verankerungs-    hülse 1 in der Wand erfolgen kann. Vor dem Anziehen der Schrauben 13 lässt sich die Markierungsplatte 3 vorzugsweise in Richtung der Langlöcher 6 verschieben und darüberhinaus, infolge des Spieles der Schrauben 13 in den Langlöchern 6, auch in ihrer Ebene um einen mehr oder weniger grossen Winkel schwenken.



   Zur   Plombierung    der Schrauben 13 und damit der Markierungsplatte 3 nach dem Anziehen der Schrauben sind im gezeigten Ausführungsbeispiel Plombierbüchsen 11 vorgesehen, die auf die gerändelten Köpfe 10 der Schrauben aufgepresst werden. Diese Plombierbüchsen können für jede Schraube getrennt vorhanden sein oder auch aus einem gemeinsamen Teil mit zwei Büchsen für beide Schrauben 13 bestehen. Ebenso können in besonderen Fällen anstelle von zwei Schrauben nur eine oder aber auch mehrere Schrauben verwendet werden.



   Als Material zur Herstellung des Höhenmarkierungs Gerätes kommt vorzugsweise ein nichtoxydierender Werkstoff wie etwa Kunststoff oder Leichtmetall zur Verwendung.   

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Höhenmarkierungs-Gerät zum Festlegen eines Fixpunktes an einer Wand, dadurch gekennzeichnet, dass in einer zum horizontalen Befestigen in der Wand bestimmten Verankerungshülse ein längsverschieblicher Schieber angeordnet ist, der an einem Ende mit einer dazu quer einstellbaren und in ihrer Stellung arretierund plombierfähigen Markierungsplatte versehen ist.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsplatte Langlöcher aufweist, in denen je ein Befestigungsmittel angeordnet ist.
    2. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Langloch eine in den Schieber einschraubbare Befestigungsschraube für die Markierungsplatte vorgesehen ist.
    3. Gerät nach dem Unteranspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel für die Mar kierungsplatte plombierfähig sind.
    4. Gerät nach den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenköpfe zur Plombierung starr verbindbar sind.
    5. Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Schrauben mit Rändelkopf verwendet sind, die mittels über deren Kopf stülpbarer Plombierbüchsen verdrehungssteif verbindbar sind.
    6. Gerät nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Plombierbüchsen Querbohrungen aufweisen, in denen ein Plombierbügel angeordnet ist.
    7. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Markierungsplatte mit vorbereiteten Anlegeflächen für Messlatten versehen ist.
    8. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekenn-zeichnet, dass die Verankerungshülse an ihrem der Markierungsplatte abgewandten Ende schwalbenschwanzartige Erweiterungen zur sicheren Befestigung in der Wand aufweist.
    9. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Teile aus nichtoxydierenden Werkstoffen hergestellt sind.
    10. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerungshülse an ihrem der Markierungsplatte abgewandten Ende verschlossen ist.
CH116866A 1966-01-28 1966-01-28 Höhenmarkierungs-Gerät zum Festlegen eines Fixpunktes an einer Wand CH456176A (de)

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CH456176A true CH456176A (de) 1968-05-15

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717559A1 (de) * 1976-04-22 1977-11-17 Cousin Gilbert Topometrische bezugmarke
WO1997014859A1 (de) * 1995-10-17 1997-04-24 Georg Rothbucher Markierungselement zur markierung des meterrisses in bauwerken

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2717559A1 (de) * 1976-04-22 1977-11-17 Cousin Gilbert Topometrische bezugmarke
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