DE2517609A1 - Haltevorrichtung fuer geodaetische instrumente - Google Patents

Haltevorrichtung fuer geodaetische instrumente

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DE2517609A1 DE19752517609 DE2517609A DE2517609A1 DE 2517609 A1 DE2517609 A1 DE 2517609A1 DE 19752517609 DE19752517609 DE 19752517609 DE 2517609 A DE2517609 A DE 2517609A DE 2517609 A1 DE2517609 A1 DE 2517609A1
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    • F16M11/00Stands or trestles as supports for apparatus or articles placed thereon ; Stands for scientific apparatus such as gravitational force meters
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    • F16M11/04Means for attachment of apparatus; Means allowing adjustment of the apparatus relatively to the stand
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    • F16M11/20Undercarriages with or without wheels
    • F16M11/24Undercarriages with or without wheels changeable in height or length of legs, also for transport only, e.g. by means of tubes screwed into each other
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Description

"Haltevorrichtung für geodätische Instrumente"
Eine Haltevorrichtung r.ach der Erfindung bezweckt die Aufnahme geodätischer Instrumente wie Theodolite, elektronische Entfernungsmeßgeräte für Glexsvermessungen in einem Gebiet, wo Stahlmaste auf Fundamenten aufgestellt sind, zum Beispiel Fahrleitungs- oder Straßenbeleuchtungsmaste. Dort kann man die Vermarkung der Vermessungspunkte, die sonst durch Lochsteine und Eisenrohre gebildet werden, als dauerhafte Vermarkung an den Betonfundamenten der Maste oder an diese selbst anbringen. Nach dem Stand der Technik führt man Vermessungen nur mit Hilfe von dreibeinigen Stativen geeignet zur Aufnahme aller geodätischer Instrumente durch. Die Stative werden über Vermarkungen der Vermessungspunkte zentriert. Beim Vermessen von an Mastfundamenten angebrachten Vermarkungen ist jedoch das Aufstellen von Dreibeinstativen durch abgeböschte Böden im Bereich der Mastfundamente erschwert. Auch besteht die Gefahr, daß dort die Dreibeinstative nicht die erforderliche Standfestigkeit hatoen.
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Auch dürfen im Hinblick auf die Anwendung der Stative die Fundamente der Maste nur wenig aus dem Boden ragen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Haltevorrichtung für den eingangs genannten Zweck so auszubilden, daß die Standfestigkeit des Instrumentes gewahrt ist, daß auch hoch aus dem Boden ragende Fundamente das Arbeiten nicht behindern und-daß der Zeitaufwand für das Einstellen eines geodätischen Instrumentes in die lotrechte Arbeitsstellung über die am Fundament angebrachten Marke so gering wie möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs angegebenen Merkmale gelöst.
Bei einer solchen Haltevorrichtung ist die Standfestigkeit von der Beschaffenheit des Bodens unabhängig, weil sie am Mast angebracht wird. Das beliebig aus dem Boden ragende Fundament behindert die Anbringung nicht. Der Winkel der Haltevorrichtung wird mit wenigen Handgriffen in einer geeigneten Arbeitshöhe an einem beliebigen Profil eines Stahlmastes, zum Beispiel eines Fahrleitungs- oder Straßenbeleuchtungsmastes angeklemmt. Die Leichtigkeit des Einsteilens des Instrumentes auf die Markierung des Vermessungspunktes ergibt sich dadurch, daß die Instrumenten platte um den Schwenkarm und dieser um den Winkel schwenkbar ist Das Instrument kann sowohl durch Schwenken des Schwenkarmes als auch der Instrumentenplatte auf jede Markierung an einer beliebigen Stelle des Fundamentes oder des Mastes eingestellt werden. Durch Feststellvorrichtungen an den Gelenken wird die
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jeweilige Stellung fixiert. Im besonderen kann man die Instrumentenplatte so schwenken, daß das Instrument eine arbeitsgerechte Stellung einnimmt. Die Einzelteile der Haltevorrichtung können als Leichtmetallgußteile hergestellt werden.
Bei der Anordnung des Achslagers in der Nähe des Randes der Instrumentenplatte ergibt sich gemäß der weiteren Neuerung ein Schwenkkreis, der den gesamten erfaß/baren Schwenkbereich vergrößert.
Durch eine geneigte Anordnung der Zapfenachse in Bezug auf die Scheitellinie des Winkels wird eine Neigung des Mastpröfiles aufgrund des sich verjüngenden Mastes ausgeglichen. Nach dem Festklemmen des Winkels steht auch bei geneigtem Mastprofil die Zapfenachse ungefähr senkrecht und die Schwenkbewegung wird nicht beeinträchtigt.
Bei einer rechteckigen Ausbildung der Instrumentenplatte und bei Anordnung mehrerer Durchbrechungen derselben ergibt sich die Möglichkeit £ir die Anbringung des Instrumentes verschiedener Bauart jeweils nine günstig gelegene Ausnehmung bei der Instrumentenplatte für die Befestigung desselben zu wählen.
Weiter beinhaltet die Erfindung Einrichtungen zur Befestigung des Instrumentes an der Instrumentenplatte, die zugleich auch das Anbringen eines Lotes zum Einloten des Instrumentes über der Markierung erlauben. Man kann dabei, auch wenn die Instrumentenplatte bereits fixiert ist, die Lage des Instrumentes in
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Bezug auf die Markierung noch innerhalb der Fläche der Ausfaehmung korrigieren.
Gemäß der weiteren Erfindung sind die Befestigungseinrichtungen für das Instrument für das Anbringen des Lotes unverlierbar mit der Instrumentenplatte verbu -*iden. Der Kopf der Befestigungsschraube kann dabei als Büchse zur Aufbewahrung des Lotes ausgebildet sein.
Schnellspanner in der Ausführung gemäß der weiteren Erfindung haben den Vorteil, daß sie einfach zu handhaben sind. Es sind keine Sonderkonstruktionen, weil diese Art von Klemmverschlüssen für andere Zwecke bekannt und somit im Handel sind. Die Schnellspanner sind so am Winkel angebracht, daß sie auf jedes Mastprofil, sei es Winkelprofil oder TJ-Profil und auf jede Profilgröße oder Profilstärke einstellbar sind.
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Im folgenden wird ein Ausfuhrungsbeispxel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer an einem Mast angebrachten Haltevorrichtung nach der Erfindung»
ist eine dementsprechende Draufsicht,
zeigt eine Draufsicht des Winkels mit den Schnell— Spannern in Lösestellung.
ist eine Draufsicht entsprechend Pfeil IV von Fig.3»
zeigt Einzelheiten einer Befestigungseinrichtung zur Befestigung eines Instrumentes auf der Instrumenten— platte,,
Die Haltevorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Winkel 100 mit SchnellSpannern zum Festklemmen an einem Mast, einem um lotrechte Achse am Winkel schwenkbar angebrachten Arm 200 und einer Instrumentenplatte 300, die in horizontaler Lage mit einer fest angebrachten Achse 301 am Pfeilende des Armes 200 um eine lotrechte Achse schwenkbar ist. Auf der Oberfläche der Instrumentenplatte werden die jeweils zur Vermessung vorgesehenen Instrumente befestigt»
Der Winkel besteht aus zwei in einem Rechtwinkel zueinanderstehenden Schenkeln 110 und 150, die an ihren Innenflächen jeweils mit Leisten 111, 151 versehen sind, mit denen sie, wie aus Fig. 2 erkennbar, an einer Ecke eines Profiles 1 des Mastes angesetzt werden. Bei dem bezeichneten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Profil 1 um ein U-Profil. Der Winkel 100 läßt
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sich aueh ansetzen, wenn der Mast aus Winkelprofilen besteht«. An jedem Schenkel ist innen ein Schnellspanner angebracht. Dieser ist jeweils auf einer Platte 113 bzw«, 153 befestigt, der jeweils in Langlöchern des zugehörigen Schenkels horizontal ver· schiebbar und feststellbar ist, so daß der Abstand der Schnellspanner vom Scheitel des Winkels dem Profil entsprechend gewählt werden kann.
An dem Schenkel 150 ist eine Platte 153 auf einem kleineren oder größeren Abstand vom Scheitel des Winkels einstellbar. In einer schwalbenschwanzförmigen Nut 154 ist mit einer Leiste eine weitere Platte 155 in der Lage, an der der Schnellspanner angebracht ist. Durch Verschieben der Platte 155 in der Nut läßt sich der entsprechende Schnellspanner auch parallel zum Scheitel des Winkels bewegen, so daß die Höhenlage dieser Klemmeinrichtung eingestellt werden kann. Man hält die Höhendifferenz der beiden Klemmeinrichtungen derart, daß sie ungehindert gehandhabt werden können. Die Schwalbenschwanzführung soll das Herausnehmen des Schnellspanners (s. Fig, 3) ermöglichen, um den Winkel 1 00 mit Schwenkarm und Platte an den Gittermast anzubringen, bzw, von ihm abnehmen zu können.
Einzelheiten des Schnellspanners sind aus Fig, 3 erkennbar, welche die beiden Schnellspanner in der Lösestellung zeigen. Auf jeder Platte ist ein Gelenkbock 115 fest angebracht und daran sind in der gleichen Schwenkebene mittels eines Gelenkes 120a ein Handhebel 120 befestigt und mittels eines Gelenkes 130a ein Klemmhebel, An dem aus zwei Armen bestehenden Klemmhebel 130 sind in seiner Längsrichtung verschiebbar - 7 -
zwei Schiebeelemente 132 gelagert, durch welche senkrecht zum Klemmhebel eine Spindel 133 mit einem Klemmkopf geschraubt ist. Durch Verschrauben der Spindel kann der Klemmkopf weiter entfernt oder näher zum Klemmhebel eingestellt werden, durch Verschieben der Schiebelemente kann die Spindel näher zum Gelenkbock oder weiter entfernt davon eingestellt werden. Zum Feststellen dient eine auf die Spindel geschraubte Flügelmutter 135,
Fig. 3 zeigt die Lösestellung, wo der Handhebel 120 mit seinem freien Ende nach außen gelegt ist, wobei der Klemmhebel 130 mit dem Handhebel über einen Lenker 140 verbunden, die dargestellte Lösestellung senkrecht zum Schenkel 110 einnimmt«, Der Handhebel schlägt dabei an einem Stift 116 an. Beim Festklemmen wird der Handhebel zum Scheitel des Winkels hin geschwenkt, bis er etwa senkrecht auf dem Schenkel steht, wie auf Fig. 2 gezeigt, wobei ein Anschlag 141 am Lenker am Klemmhebel anschlägt. Der Klemmhebel steht dabei etwa parallel zum Schenkel und der Klemmkopf der Spindel legt sich fest an die Innenseite eines Flansches des Profils an.
Am Scheitel des Winkels 100 sind außen übereinander Zapfenlager 160 und 170 fest angebracht oder angeformt. Sie dienen zur Aufnahme zweier Zapfen 201, 202 eines Schwenkarmes 200. In Bezug auf die Schwenkachse hat der Scheitel des Winkels eine Abwinklung 205 entsprechend der Schrägstellung der Kante des Profils bedingt durch die Verjüngung des Mastes nach oben. Man erreicht dadurch eine im wesentlichen senkrechte Stellung
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der Zapfenachse bei festgeklemmten Winkel< > Die beiden Zapfenlager 160 und 170 sind an einem geschlitzten Teil mit Feststellschrauben 161, 171 ausgerüstet, damit die Stellung des Schwenkarmes 200 fixierbar ist,
Instrumentenseitig ist der Schwenkarm 200 mit einem Achslager 203 versehen, das zur Aufnahme einer fest an der Instrumentenplatte 300 angebrachten Achse 301 dient, Audi diese Achse ist mittels der Feststellschrauben 204 feststellbar.
Die Instrumentenplatte 300 ist an ihrer Unterseite durch Rippen 302 verstärkt. Sie hat eine langgestreckte Rechteckform, Die Achse 301 ist in der Nähe eines schmaleren Rechteckrandes angebracht. Drei hintereinanderliegende Durchbrechungen 305, 306, 307 dienen zur Befestigung geodätischer Instrumente verschiedener Bauart.
D erBefestigung des Instrumentes dienen die auf Fig. 5 im einzelnen dargestellten Teile. Wie man aus Fig, 1 erkennt, wird das Gewinde 323 der Befestigungsschraube durch eine Lasche und durch eine der Durchbrechungen an der Instrumentenplatte, am gezeichneten Beispiel durch die Durchbrechung 306 gesteckt und deren Gewindebohrung am Boden des Instrumentes angeschraubt. Durch festes Anziehen des Kopfes 320 der Befestigungsschraube wird der Boden des Instrumentes gegen die Oberfläche der Instrumentenplatte gezogen, wobei sich die Lasche fest an der Unterseite der Instrumentenplatte anlegt.
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Der Kopf 320 der Befestigungsschraube Ist als Büchse zur Aufbewahrung eines Lotes ausgebildet, das beim Gebrauch an einem Bügel 324 aufgehängt wird. Die Lasche 310 ist gelenkig mittels einer Gelenkschraube 314 an der Unterseite der Instrumentenplatte die Durchbrechung 306 überbrückend befestigt, der Schaft 322 der Befestigungsschraube ist in einem Langloch 311 der Lasche verschiebbar. Durch Schwenken der Lasche und durch Verschiebung der Befestigungsschraube läßt sich das Lot und damit das Instrument exakt über der Marke am Fundament des Mastes einstellen. Zum Durchstecken des Gewindes der Befestigungsschraube ist am Ende des Langloches 311 eine Erweiterung vorgesehen. Wenn die Lasche fest an der Instrumentenplatte angebracht und die Befestigungsschraube im Langloch der Lasche gelagert ist, dann ist diese unverlierbar gehalten. Die auf Fig,5 dargestellten Befestigungseinrichtungen können wahlweise unter jeder der Durchbrechungen 305, 306, 307 der Instrumentenplatte angebracht werden.
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Claims (1)

  1. 9 R 1780Q -η 18. 4. 1975Α1· /OUi*
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    Patentansprüche
    1· !Haltevorrichtung für geodätische Instrumente mit einer horizontalen einstellbaren Instrumentenplatte zur Aufnahme des Instrumentes und Einrichtungen zum lotrechten Einstellen desselben über einer am Fu ndament eines Mastes oder am Mast selbst angebrachten Markierung von Vermessungspunlcten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Winkel (100) vorgesehen ist, bestehend aus zwei im rechten Winkel zueinanderstehenden Schenkeln (110, 150), an denen innenseitig je ein Schnellspanner angebracht ist, daß der Winkel innen an einer äußeren rechtwinkligen Kante eines Profiles (1) des Mastes ansetzbar und mittels der Schnellspanner festklemmbar ist, daß am Scheitel des Winkels außen zwei Zapfenlager (160,170) mit Feststellschrauben übereinander fest angebracht sind, daß ein Schwenkarm (200) um eine lotrechte Achse schwenkbar und feststellbar mit zwei Zapfen (201, 232) in den Zapfenlagern gelagert ist, daß instrumentenseitig am Schwenkarm ein Achslager (203) mit lotrechter Achse und Feststelleinrichtungen ausgebildet ist, und daß die Instrumentenplatte (300) mit ein^r an ihrer Unterseite fest angebrachten Achse (301) in diesem Achslager schwenkbar und feststellbar gelagert ist.
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    Q f- » / f' f π
    2, Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse in der Nähe des Randes der Instrumentenplatte (300) angebracht ist,
    3» Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheitellinien des Winkels in Bezug auf die lotrecht einstellbare Achse der Zapfenlager (160, 170) eine Abwinklung (205) aufweist, welche der Neigung des Profiles des Mastes entspricht*
    4, Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Instrumentenplatte (300) langgestreckt ausgebildet ist und mehrere Durchbrechungen (305, 306, 307) zum Anbringen von geodätischen Instrumenten verschiedener Bauart mit einem Lot aufweist.
    5, Haltevorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines Instrumentes eine unten an der Instrumentenplatte anliegende, eine Durchbrechung (306) überbrückende Lasche (310) vorgesehen ist und daß eine zum Anbringen eines Lotes geeignete Befestigungsschraube mit ihrem Schaft (322) durch die Lasche und die Durchbrechung gesteckt und in einer GewindebohruncJ des Instrumentes bis zur festen Anlag der Lasche an der Instrumentenplatte eingeschraubt ist.
    6, Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lasche (310) schwenkbar an der Instrumentenplatte befestic ist und für das Durchstecken des Schaftes (322) der
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    Befestigungsschraube in der Lasche ein Langloch (311) mit einer Erweiterung (312) vorgesehen sind,
    7· Haltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschrauben für das Instrument mit einer Büchse (320) zur Aufbewahrung des Lotes ausgerüstet ist.
    8, Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schnellspanner fest auf einer Platte (151) angebracht ist und daß die Platte jeweils am Schenkel (110,150) des Winkels quer zum Scheitel verschiebbar und feststellbar ist.
    9· Haltevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,daß mindestens eine Platte (156) mit einem Schnei!spanner parallel zum Scheitel des Winkels einstellbar iste
    10# Haltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schnellspanner (siehe Figur 3) aus folgenden Teilen besteht:
    aus einem auf der Platte (113) befestigten zu den Schenkeln des Winkels senkrecht stehenden Gelenkbock (115), aus einem daran um ein scheitelparalleles Gelenk schwenkbaren Handhebel (120), aus einem am Gelenkbock um ein scheitelparalleles Gelenk schwenkbaren Klemmhebel (130), aus einem den Klemmhebel und den Handhebel verbindenden Lenker (140), aus .zwei auf dem Klemmhebel verschiebbar gelagerten Schiebe-
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    elementen (132) aus einer quer zum Klemmhebel durch die Schiebeelemente geschraubten Spindel (133) mit Klemmkopf und aus einer auf die Spindel geschraubten Flügelmutter (135
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    Le θ rs e i te
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8810612U1 (de) * 1988-08-22 1988-12-01 Dieterle, Hubert, 7620 Oberwolfach Steinkralle
EP0483103A1 (de) * 1990-10-22 1992-04-29 Günther Dipl.-Ing. Dr. Schelling Befestigungseinrichtung und Konsole zur Aufnahme von geodätischen Messgeräten
DE10120496B4 (de) * 2001-04-26 2018-02-08 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg Gehäuse mit einer Trage- und Stützvorrichtung
SE2100087A1 (sv) * 2021-05-26 2022-06-14 Bror Kihl Mätkonsolsystem avsedd för instrumentuppställning

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