DE2717471A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer die schiebewand eines gueterwagens - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung fuer die schiebewand eines gueterwagens

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DE2717471A1
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Guenter Ache
Walter Schmidt
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
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    • E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05C—BOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00—Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
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Description

Verriegelungsvorrichtung für die Schiebewand eines Güterwagens
Die Erfindung betrifft eine Verriegelungsvorrichtung für die Schiebewand eines Güterwagens, bestehend aus einer senkrecht gelagerten drehbaren Verriegelungswelle, einem an dieser befestigten waagerechten Verriegelungshaken und einem unter dem Boden des Güterwagens eingebauten und den Verriegelungshaken hintergreifenden Verriegelungsbolzen.
Aus der DT-PS 16 05 040 ist eine Verriegelungsvorrichtung bekannt, bei der am oberen und unteren Ende der senkrecht gelagerten Verriegelungswelle waagerechte Verriegelungshaken befestigt und in Höhe dieser Verriegelungshaken im Dachträger und unter dem Boden fest eingesetzte Verriegelungsbolzen eingebaut sind, hinter die die Verriegelungshaken greifen. Da der Abstand zwischen den Verriegelungshaken, bedingt durch die Höhe der Schiebewand, relativ groß ist und die Schiebewand beim Schließen von der ausgeschwenkten Stellung in die fluchtende Stellung bewegt wird, hat sich ergeben, daß der obere Verriegelungshaken den zugehörigen Verriegelungsbolzen oft nicht hintergreift. Dies hat zur Folge, daß die untere
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Türführung und Verriegelung übermäßig, insbesondere bei Pufferstößen und Weichenfahrt, beansprucht werden und somit eine einwandfreie Dichtung und Führung der Schiebewand nicht mehr gegeben ist.
Die Erfindung hat sich zur Aufgabe gestellt, die vorgenannten Nachteile zu beseitigen und eine Vorrichtung zu schaffen, bei der ein Nichteinrasten einer Seite bewirkt, daß die andere Seite ebenfalls nicht verriegelt ist, so daß zwangsläufig ein Nachverriegeln erfolgen muß.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verriegelungswelle durch eine Verriegelungsstange nach oben verlängert ist, deren Verbindung über schraubenförmig ansteigende Stützflächen erfolgt, wobei durch Drehen der Verriegelungswelle die Verriegelungsstange axial verschoben wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Verriegelungsvorrichtung für die Schiebewand in der verriegelten Stellung in Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1,
Fig. 3 die Verriegelungsvorrichtung in der entriegelten Stellung,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3.
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Im unteren Bereich der Schiebewand 1 ist eine Verriegelungswelle 2 senkrecht gelagert, die einen am unteren Ende befestigten waagerechten Verriegelungshaken 3 besitzt. In Höhe dieses Verriegelungshakens ist unter dem Boden 4- des Güterwagens ein von dem Verriegelungshaken 3 hintergreifbarer Verriegelungsbolzen 5 angeordnet. Das obere Ende der Verriegelungswelle 2 ist als schräge, schraubenförmig ansteigende Stützfläche 6 ausgebildet, auf die sich eine entsprechend ausgebildete Stützfläche 7 einer im oberen Bereich der Schiebewand 1 geführten Verriegelungsstange 8 abstützt. Um die beiden Stützflächen 6, 7 zu fixieren, ist die Verriegelungsstange 8 am unteren Teil als Hohlstange ausgebildet, in die ein entsprechender Zapfen 9 der Verriegelungswelle 2 eingreift. An der Verriegelungsstange 8 ist ein umlaufender Kragen 10 befestigt, auf dem sich eine Druckfeder abstützt, deren Widerlager eine an der Schiebewand 1 befestigte Lagerbuchse 12 ist, in der die Verriegelungsstange 8 unverdrehbar axial verschiebbar geführt ist. Am Dachträger 13 ist eine Tasche 14 befestigt, deren nach unten weisende öffnung zur Aufnahme des oberen Endes der Verriegelungsstange 8 als Langloch in Fahrtrichtung so ausgebildet ist, daß eine Zentrierung quer zur Fahrtrichtung erfolgt, wobei das obere Ende der Verriegelungsstange 8 eine die Lagerbuchse 12 als Schutz gegen äußere Einflüsse überlappende Kappe 15 trägt.
Um die Verriegelungsvorrichtung aus der entriegelten (Fig. 3) in die verriegelte (Fig. 1) Stellung zu bringen, wird der in der Verriegelungswelle 2 befestigte Hebel 16 gegen die Kraft der Feder 11 manuell um 180 ° verschwenkt und an der Schiebewand 1 verriegelt. Durch das Drehen der Verriegelungswelle 2
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. G-
wird einerseits der Verriegelungshaken 3 hinter den zugehörigen Verriegelungsbolzen geschwenkt, andererseits durch die schraubenförmig ansteigende Ausbildung der Stützflächen 6, 7 die unverdrehbar gelagerte Verriegelungsstange 8 axial nach oben in die Tasche 14 verschoben. Beim Entriegeln wird durch das manuelle Zurückdrehen der Verriegelungswelle 2 der Verriegelungshaken ausgeschwenkt, während die Verriegelungsstange 8 durch die Feder 11 aus der Tasche 14 gedruckt wird.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    Λ.] Verriegelungsvorrichtung für die Schiebewand eines Güterwagens, bestehend aus einer senkrecht gelagerten drehbaren Verriegelungswelle, einem an dieser befestigten waagerechten Verriegelungshaken und einem unter dem Boden des Güterwagens eingebauten und den Verriegelungshaken hintergreifenden Verriegelungsbolzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungswelle (2) durch eine Verriegelungsstange (8) nach oben verlängert ist, deren Verbindung über schraubenförmig ansteigende Stützflächen (6, 7) erfolgt, wobei durch Drehen der Verriegelungswelle die Verriegelungsstange axial verschoben wird.
  2. 2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsstange (8) am unteren Teil als Hohlstange ausgebildet ist, in die ein entsprechender Zapfen (9) der Verriegelungswelle (2) eingreift.
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    ... 2 ORiGINAL IN8PECTE
  3. 3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verriegelungsstange (8) ein umlaufender Kragen (1O) befestigt ist, auf dem sich eine Druckfeder (11) abstützt, deren Widerlager eine an der Schiebewand (1) befestigte Lagerbuchse (12) ist, in der die Verriegelungsstange (8) unverdrehbar axial verschiebbar geführt ist.
  4. 4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die am Dachträger (13) befestigte Tasche (14-) zur Aufnahme des oberen Endes der Verriegelungsstange (8) als in Fahrtrichtung verlaufendes Langloch ausgebildet ist.
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DE19772717471 1977-04-20 1977-04-20 Verriegelungsvorrichtung fuer die schiebewand eines gueterwagens Withdrawn DE2717471A1 (de)

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FR7811791A FR2388113A1 (fr) 1977-04-20 1978-04-13 Dispositif de verrouillage pour la porte coulissante d'un wagon de marchandises
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NL7802907A (nl) 1978-10-24
FR2388113A1 (fr) 1978-11-17
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