DE2717454A1 - Vorrichtung zum bestimmen der schwerpunktslage und des massentraegheitsmoments von koerpern, insbesondere von kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zum bestimmen der schwerpunktslage und des massentraegheitsmoments von koerpern, insbesondere von kraftfahrzeugen

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DE2717454A1 DE19772717454 DE2717454A DE2717454A1 DE 2717454 A1 DE2717454 A1 DE 2717454A1 DE 19772717454 DE19772717454 DE 19772717454 DE 2717454 A DE2717454 A DE 2717454A DE 2717454 A1 DE2717454 A1 DE 2717454A1
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bestimmen
  • der Schwerpunktslage und des Massenträgheitsmoments von Körpern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einer drehbar gelagerten Plattform zur Aufnahme des Fahrzeugs, die in eine Rotationsbewegung beschleunigt werden kann.
  • Zur Ermittlung beispielsweise der Schwerpunktshöhe eines Kraftfahrzeuges war es bisher bekannt (vgl. Jörnsen Reimpell, Fahrwerkstechnik 1, S. 214 bis 219), das Kraftfahrzeug etwa an der Vorderachse um einen bestimmten Betrag anzukleben und dabei die Zunahme der Hinterachsbelastung mit einer Waage zu messen. Es hat sich gezeigt, daß diese Methode nur zu äußerst ungenauen Werten führt, die in der Praxis nicht befriedigten.
  • Auch die Methode des Hochkippens eines Kraftfahrzeugs bis zur labilen Gleichgewichtslage, wobei dann der Schwerpunkt lotrecht über der Verbindungslinie der Aufstandspunkte liegt, ist ungenau. Besondere Schwierigkeiten bereitete hierbei, die Simulierung verschiedener Beladungs- und Betankungszustände des Kraftfahrzeugs.
  • Zur Bestimmung des Massenträgheitsmoments von Kraftfahrzeugen ist es üblich, das Fahrzeug auf einer Plattform zu fixieren, die an langen Seilen bifilar aufgehängt ist. Ein Verdrehen der Plattform mit dem Fahrzeug um die Hochachse bewirkt ein Anheben der Plattform, so daß die Plattform nach dem Loslassen wieder in die Ausgangslage zurück und darüber hinaus schwingt. Aus der Schwingungszeit konnte das Trägheitsmoment um die Hochachse ermittelt werden. Diese bekannte Vorrichtung und Methode hat verschiedene Nachteile. Es isi zum einen eine hohe Halle erforderlich, an deren Decke die Seile befestigt werden können. Zum anderen ist es sehr umständlich, das Trägheitsmoment des Fahrzeuges beispielsweise um die Längs- oder Querachse zu ermitteln. Das Fahrzeug muß hierzu mit lotrechter Fahrzeuglängsachse bzw. Fahrzeugquerachse auf der Plattform fixiert werden, was äußerst zeitraubend und umständlich ist. Öl, Kraftstoff, Batterieflüssigkeit und dgl. muß entfernt werden, wonach die Gewichtsverteilung nicht mehr stimmt. Die simulierte Beladung muß in aufwendiger Weise im Fahrzeug verankert werden, eine simulierte unterschiedliche Betankung ist exakt überhaupt nicht durchführbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Bestimmen der Schwerpunktslage und des Massenträgheitsmoments von Körpern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, der eingangs genannten Art zu schaffen, die verhältnismäßig einfach aufgebaut und zu bedienen ist und die Bestimmung der zu ermittelnden Werte praxisgerecht, schnell und mit hoher Genauigkeit ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der vorausgesetzten Bauart dadurch gelöst, daß die Plattform um annähernd einen oberhalb der Plattform liegenden Punkt in allen Richtungen schwenkbar gelagert ist. Das Kraftfahrzeug braucht auf diese Weise nur einmal, und zwar in seiner Normallage, auf der Plattform fixiert zu werden, worauf dann der auf der Plattform ruhende Körper, wie beispielsweise ein Kraftfahrzeug, ein Wohnanhänger oder ein Schienenfahrzeug, um jede beliebige Achse beschleunigt werden kann, die durch den zweckmäßig oberhalb hes Massesystems Plattform/Fahrzeug liegenden Schwenkpunkt verläuft. Die Plattform wird zur Bestimmung des Massenträgheitsmoments um die Längs- bzw. Querachse des Fahrzeugs an einer Längsseite bzw. an einer Stirnseite in eine bestimmte Höhe angehoben und dann losgelassen. Durch Gewichtsrückstellkräfte gerät die Plattform mit dem Fahrzeug in Pendelschwingungen um den Schwenkpunkt. Aus der Schwingungsdauer läßt sich unter Berücksichtigung des Trägheitsmomentes der Plattform selbst und der Steiner'schen Anteile der Masse der Plattform und des Fahrzeugs das Massenträgheitsmoment des Kraftfahrzeugs um seine horizontalen Hauptachsen ermitteln. Die Schwerpunktshöhe wird in einfacher Weise aus der Kraft bestimmt, die zum Anheben der beladenen Plattform um eine bestimmte Höhe an einer Plattformseite */ des Schwerpunkts erforderlich ist.
  • Bei sämtlichen Messungen können alle Beladungs- und Betankungszustände des Kraftfahrzeugs praxisgerecht simuliert werden, ohne daß hierzu der ableiter oben beschriebene übertriebene Aufwand der Fixierung der Beladung erforderlich wäre.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ruht die Plattform auf einem zentralen Lager, dessen Lagerflächen aus Abschnitten jeweils einer Kugelfläche bestehen, wobei dieses Lager ein hydrostatisches Lager ist. Einerseits ist hierdurch der Schwenkpunkt exakt definiert, andererseits arbeitet ein derartiges Lager besonders reibungsarm, so daß eine hohe Meßgenauigkeit erreicht werden kann.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden anhand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführung sfo rm der neuen Vorrichtung mit einem Kraftfahrzeug, teilweise im Schnitt; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig. 1, jedoch ohne Kraftfahrzeug; Fig. 3 eine perspektivische Ansicht auf die Plattform mit einer Fixiereinrichtung für das Kraftfahrzeug; Fig. 4 eine Detailansicht der Vorrichtung; Fig. 5 eine Schemaskizze einer zweiten f Ausführungsforin der neuen Vorrichtung und Figuren 6 bis 8 Prinzipskizzen zur Erläuterung der Berechnungsunterlagen für die Vorrichtung gemäß den Figuren 1 bis 4.
  • In Fig. 1 der Zeichnung ist in Vorderansicht ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Bestimmen der Schwerpunktslage und des Massenträgheitsmoments für Kraftfahrzeuge in ihren wesentlichen Teilen dargestellt. Die Plattform 1 zur Aufnahme des Fahrzeugs 2 besteht im wesentlichen aus einem aus Längsholmen 3 und Querholmen 4 zusammengesetzten rechteckigen Rahmen, auf dem entlang der Längsseiten Riffelbleche 5 angeordnet sind, die als Standfläche für das Fahrzeug 2 dienen. Damit das Fahrzeug 2 auf die Plattform 1 gefahren werden kann, können an den Stirnseiten zwei in der Zeichnung lediglich angedeutete Rampen 6 angeordnet werden. Während des Hinauf- oder Herunterfahrens eines Fahrzeugs ist die Plattform mittels in der Zeichnung nicht dargestellter Wagenheber oder dgl. gegenüber dem Boden abgestützt.
  • Die Plattform 1 ist um einen oberhalb der Plattform liegenden Punkt MK in allen Richtungen schwenkbar gelagert. Um dies zu erreichen, kann die Plattform 1 auf einem zentralen Lager 7 ruhen, dessen Lagerflächen 8, 9 aus Abschnitten Jeweils einer Kugelfläche bestehen. Um eine besondere Leichtgängigkeit des zentralen Lagers zu erreichen, ist dieses Lager ein hydrostatisches Lager. Wie in Figur 1 und insbesondere Fig. 2 zu erkennen ist, ist die Lagerfläche 9 der Kugelpfanne von der Kugelzone 10 einer Kugelfläche gebildet. Eine besonders gleichmäßige Flüssigkeitsversorgung des ringförmigen Lagerspalts des hydrostatischen Lagers läßt sich erreichen, wenn die Flüssigkeitszufuhr zu den Lagerflächen 8, 9 wenigstens teilweise aus der Kugelzone 10 erfolgt. Die Flüssigkeit wird dabei dem zwischen der Kugelzone 10 und der Kugelkalotte 11 gebildeten Lagerspalt nicht nur aus dem zentralen, von der Kugelzone 10 umgebenen Bereich der Kugelpfanne, sondern auch aus der Kugelzone 10 selbst zugeführt. Horizontalkräfte, die das hydrostatische Lager aufzunehmen hat, sind auf diese Weise besser beherrschbar.
  • Fig. 2 zeigt bei entfernter Kugelkalotte 11 die Kugelpfanne von oben. Wie dabei zu erkennen ist, kann hierzu die Kugel-Zone 10 mit Vorteil gleichmäßig über den Umfang verteilte Austrittsöffnungen 12 mit bogenförmigem Querschnitt aufweisen. Jede dieser Austrittsöffnungen 12 kann dabei mit einer eigenen Zuflußleitung 13 in Verbindung stehen, in der jeweils ein einstellbares Drosselorgan 14 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann die Zufuhr zu den sieben Austrittsöffnungen 12 sehr genau eingestellt werden. Vorzugsweise ist das Medium für das hydrostatische Lager Leitungswasser, das den einzelnen Zuflußleitungen 13 über einen Verteilerbehälter 15 zugeführt wird. Einerseits kann dabei auf eigene Pumpen, Rückflußleitungen, Filter und dgl. verzichtet werden, andererseits ist Leitungswasser als Medium für das Lager auch besonders umweltfreundlich. Anstelle von Wasser könnte selbstverständlich bei entsprechenden Betriebsdrücken auch Luft als Medium verwendet werden.
  • Es kann sich als Vorteil erweisen, wenn der lotrechte Abstand des zentralen Lagers von der Plattform verstellbar ist. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine solche Verstellung nicht vorgesehen. Die Höhenlage des Kugelmittelpunkts MK wurdeFso gewählt, daß der Schwerpunkt SF für alle gängigen PKW-Typen unterhalb des Kugelmittelpunkts MK liegt. Das System Fahrzeug/Plattform hat damit in jedem Fall einen Gesamtschwerpunkt der unterhalb von MK liegt, so daß es eine stabile Gleichgewichtslage einnehmen kann.
  • Zu Beginn des Meßvorganges zur Bestimmung der Massenträgheitsmomente soll die Plattform genau waagerecht stehen.
  • Zweckmäßig ist hierzu die Plattform 1 mit wenigstens einem längs- und querverschiebbaren Tariergewicht 16 versehen und das Tariergewicht 16 kann gemäß Fig. 2 auf einem Querstab 17 eines Gestells verschiebbar sein, das seinerseits auf den unteren Schenkeln der als Doppel-T-Träger ausgebildeten Längsholme 3 in Längsrichtung der Plattform 1 verschoben werden kann.
  • Damit das auf der Plattform 1 abgestellte Fahrzeug in Längsrichtung genau so positioniert werden kann, daß die Plattform in dieser Richtung eine waagerechte Lage einnimmt, ist zweckmäßig an der Plattform 1 eine Verstelleinrichtung 18 angeordnet, deren in Längsrichtung des Fahrzeugs wirksames Verstellorgan 19 mit dem Fahrzeug verbindbar ist. Wie aus Fig. 2 entnommen werden kann, kann das Verstellorgan 19 aus zwei Klemmbacken bestehen, die beispielsweise am Vorderachsträger angreifen können. Das Verstellorgan 19 ist auf einer Drehspindel 20 gelagert, die mit einem auf einem Querholm 21 des Plattformrahmens befestigten Gewindestück 22 zusammenwirkt.
  • Damit auch in Querrichtung bei nicht ganz genau auf der Plattform 1 positioniertem Fahrzeug die Plattform 1 in eine horizontale Gleichgewichtslage gebracht werden kann, ist die Plattform 1 relativ zu dem zentralen Lager 7 in Querrichtung des Fahrzeugs verstellbar. Vorzugsweise sind hierzu auf der ebenen oberen Kreisfläche der Kugelkalotte 11 des hydrostatischen Lagers zwei Querführungen 23 vorgesehen, in denen dib zwei mittleren Querholme 21 der Plattform 1 verschiebbar sind.
  • Die Querführungen 23 bestehen beim dargestellten Ausführungsbeispiel aus zwei nach oben offenen U-Profilen. Zweckmäßig sind an den Enden der Querführungen 23 jeweils Tragrollen 24 für die Querholme 21 vorgesehen, so daß zum Querverschieben der mit dem Fahrzeug belasteten Plattform 1 relativ zur Kugelkalotte 11 nur ein verhältnismäßig geringer Kraftaufwand erforderlich ist. Zum besonders genauen Querverschieben der Plattform 1 ist vorzugsweise im Rahmen der Plattform 1 parallel zu den Querführungen 23 eine von außen betätigbare Gewindespindel 25 gelagert, die mit einem auf der Kugelkalott¢, 11 befestigten Gewindestück 26 zusammenwirkt.
  • Zum Ausrichten der Plattform 1 in eine exakt horizontale Lage können an der Plattform fest montierte Wasserwaagen verwendet werden, es könnte aber auch ein gegenüber der Plattform 1 genau nivelliertes Fundament herangezogen werden.
  • Um bei der Bestimmung der Schwerpunktslage und der Massenträgheitsmomente störende Einflüsse zu vermeiden, die von der Reifenfederung und von der eigentlichen Fahrzeugfederung herrühren, wird das Fahrzeug zweckmäßig gegenüber der Plattform 1 fixiert. Hierzu wird es gegen in der Höhe verstellbare Stützstempel 27, die sich ihrerseits wiederum auf der Plattform 1 abstützen, mittels einer Niederhaltevorrichtung 28 gedrückt, die mit ihren wesentlichen Teilen in Fig. 3 dargestellt ist.
  • Die Niederhaltevorrichtung 28 besteht im wesentlichen aus zwei jeweils mit einer Fahrzeugachse durch Ketten oder dgl. verbindbaren Quertraversen 29)an an deren Enden beweglich Umlenkrollen 30 für ein Spannseil 31 gelagert sind, das-von einem Befestigungspunkt 32 an der Plattform 1 über diese Umlenkrollen 30 und weitere darunter an der Plattform angeordnete Umlenkrollen 33 zu einer von außen antreibbaren Seilwinde 34 geführt ist. Auf diese Weise kann durch das Betätigen und anschliesende Fixieren der Seilwinde 34 das Fahrzeug ber die Stützstempel 27 in seiner Normallage gegen die Plattform 1 gespannt werden. Die Umlenkrollen 30 könnten unter Wegfall der Quertraversen 29 auch direkt mit der Vorder- bzw. Hinterachse verbunden werden.
  • Zur Messung des Massenträgheitsmoments des Fahrzeugs um seine Längs- und Querachse wird die Plattform an einer Stirnseite bzw. an einer Breitseite um eine festgelegte Höhe angehoben.
  • Nach dem Loslassen führt das System Fahrzeug/Plattform/Kugelkalotte Pendel schwingungen um den Kugelmittelpunkt MK durch.
  • Aus der Schwingungsdauer kann dann - wie weiter unten noch näher angegeben werden wird - das Massenträgheitsmoment ermittelt werden. Damit diese Schwingbewegungen nicht durch andere störende Bewegungen, wie Taumel schwingungen, beeinträchtigt werden, ist vorzugsweise in Höhe des Schwenkpunkts, d.h. des Kugelmittelpunkts MK der Plattform 1, an wenigstens einer Stirn- und Breitseite der Plattform ein mit einem stationären Lagerbock 35 verbindbares Stützlager 36 mit horizontaler Drehachse vorgesehen. Mit der Plattform 1 steht das Stützlager 36 über einen Rahmen 37 in Verbindung.
  • Damit bei zu großen Störeinflüssen, die die Messung ohnehin verfälschen würden, das Stützlager 36 außer Funktion treten kann, erfolgt zweckmäßig die Verbindung zwischen ihm und der Plattform 1 mittels eines Haftmagneten 38. Der Haftmagnet 38 hält eine kromagnetische Platte 39, die am eigentlichen Drehlager 40 angebracht ist. Bei Überlast gibt der Haftmagnet 38 die Platte 39 frei.
  • Zur Bestimmung des Massenträgheitsmoments um die Hochachse wird das System Plattform/Fahrzeug nicht in Pendelschwingungen um die Hochachse versetzt, sondern lediglich um eine vertikale, durch den Kugelmittelpunkt MK gehende Achse drehbeschleunigt. Hierzu ist an der Plattform 1 konzentrisch über dem zentralen Lager ein Ring oder dgl. - bei dem in der Praxis ausgeführten Ausführungsbeispiel eine Fahrradfelge 42 -angeordnet, von der an gegenüberliegenden Seiten und in entgegengesetzten Richtungen Zugseile 43 ablaufen, die gemäß Figur 4 über Umlenkrollen 44 eines stationären Gestells 45 geführt und mit Beschleunigungsgewichten 46 versehen sind.
  • Die beiden Zugseile 43 üben auf die Plattform 1 ein Jederzeit konstantes Drehmoment um die Hochachse aus, das die Plattform nach Lösen einer Fixierung um die Hochachse beschleunigt. Aus der seit dem Lösen nach einer bestimmten Zeit erreichten Winkelgeschwindigkeit läßt sich das Massenträgheitsmoment des Fahrzeugs ermitteln, wenn vorher das Massenträgheitsmoment der Plattform allein bekannt war.
  • Die Messung beginnt dabei im Moment des Ausklinkens eines zuvor mit der Plattform 1 verbundenen Halteseils, wodurch automatisch eine elektronische Stopuhr (ein Zeitdrucker) gestartet wird. Nach einer gewissen Beschleunigungszeit durchlaufen zwei an einem der Zugseile 43 in genauem Abstand befestigte Fähnchen 47 eine Lichtschranke 48, worauf sich eine mittlere Seilgeschwindigkeit zu den beiden ermittelten Zeitpunkten errechnen läßt. Aus der mittleren Seilgeschwindigkeit läßt sich wiederum die mittlere-Winkelgeschwindigkeit der Plattform 1 errechnen.
  • Damit auch beim Beschleunigen um die Hochachse eine exakt lotrechte durch den Kugelmittelpunkt reK gehende Drehachse eingehalten wird, ist zweckmäßig in der Mitte der Kugelkalotte 11 ein etwas über die Kugelfläche 8 vorstehender, vorteilhaft gegen die Wirkung einer Feder 49 zurückziehbarer Zentrierzapfen 50 vorgesehen, der mit einer in der Kugelpfanne lotrecht unter dem Kugelmittelpunkt ausgebildeten Vertiefung 51 zusammenwirkt.
  • Der Zentrierbolzen 50 ist in seiner zurückgezogenen Lage arretierbar und außerdem in seinem unteren Eingriffsbereich abgerundet, so daß er bei tiberlast -etwa bei einem zu großen Moment der Plattform Bm eine Querachse - selbsttätig in seine Führungsbohrung zurückgeschoben wird.
  • In Fig. 5 der Zeichnung ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung skizziert, bei dem die Plattform 1' über vier nach unten gerichtete, starr mit der Plattform 1' verbundene Stützstreben 52 an Pendellenkern 53 aufgehängt ist. Die Lenkerachsen 54 der Pendellenker 53 schneiden sich im wesentlichen im oder etwas über dem Schwerpunkt SF des auf der Plattform angeordneten Fahrzeugs. Der Schnittpunkt der Lenkerachsen 54 bildet den Momentanpol MP, um den die Plattform in allen Richtungen geschwenkt werden kann.
  • Im folgenden ist angegeben, wie mit einer Vorrichtung nach den Figuren 1 bis 4 die Schwerpunktslage und die Massenträgheitsmomente um die drei Hauptachsen eines Kraftfahrzeugs bestimmt werden können.
  • In Figur 6 ist ein (zur Verdeutlichung) stark außermittig auf die Plattform 1 aufgesetztes Kraftfahrzeug in Aer Draufsicht dargestellt. Das Fahrzeug befindet sich auf der linken Seite der Plattform, dementsprechend wurde zum Erhalt einer horizontalen Gleichgewichtslage in Y-Richtung die Plattform 1 um den Betrag yR (R = Rahmen) nach rechts bewegt. Der Abstand yS des Fahrzeug-Schwerpunkts von der Fahrzeugmitte ergibt sich mit GR yFv + yFh yS = -yR ( 1 + ) - (1) Dabei bedeuten: MK = Kugel-Mitte SF = Schwerpunkt Fahrzeug SR = Schwerpunkt Rahmen Sges = Gesamtschwerpunkt yR = Abstand Rahmen-Schwerpunkt (= Rahmen-Mitte) bis Kugelmitte YF = Abstand Fahrzeugschwerpunkt bis Kugelmitte ymF = Abstand Rahmen-Mitte bis Fahrzeug-Mitte YFh = Abstand Rahmen-Mittellinie bis Fahrzeug-Heck-Mitte yFv = Abstand Rahmen-Mittellinie bis Fahrzeug-Front-Mitte ys = Abstand Fahrzeug-Schwerpunkt bis Fahrzeug-Mitte Wegen der in der Praxis sehr geringen Winkel zwischen Fahrzeug- und Plattform-Längsachse werden Winkelfunktionsfehler und unterschiedlicher Fahrzeug-Uberhang vorne und hinten vernachlässigt.
  • Wenn das Fahrzeuggewicht GF bekannt ist, müssen nur noch die Werte YFh, yFv und yR gemessen werden, um die Schwerpunkts-Koordinate ys zu ermitteln.
  • Zur Ermittlung der Schwerpunktshöhe zs des Fahrzeugs werden die nachstehend genannten drei Formeln benötigt: RK . Xp lges = (2) (Gesamt-Pendellänge) (GF + Gpl) sinα
    RK . xp
    lF = # - lpl . Gpl # . (3) (Abstand des Fahr-
    sinα
    zeugschwerpunktes
    vom Drehpunkt)
    zs = c - lF (4) (Schwerpunktshöhe des Fahrzeuges ab Boden) MK = Kugel-Mitte SF = Schwerpunkt-Fahrzeug Spl = Schwerpunkt-Plattform Sges = gemeinsamer Schwerpunkt Fahrzeug + Plattform lF = Abstand MK- SF 1pl = Abstand MK - Spl lges = Abstand MK - Sges c = Abstand MK - Oberkante Plattform GF = Gewicht des Fahrzeugs Gpl = Gewicht der Plattform Gges = GF + Gpl Gesamtgewicht f = = Auslenkwinkel RK = Rückstellkraft x = Hebelarm der Rückstellkraft p zs = Schwerpunktshöhe des Fahrzeugs ab Boden Uber die Rückstellkraft RK, die der Auslenkung der Plattform (zweckmäßig an einer Längsseite) aus ihrer waagerechten Ruhelage entgegenwirkt, läßt sich die Schwerpunktshöhe zs des Fahrzeugs über den Boden ermitteln.
  • Das Trägheitsmoment ISFQ des Fahrzeugs um die durch den Schwerpunkt verlaufende Querachse ergibt sich unter Berücksichtigung der Steiner'schen Anteile des Fahrzeugs und der Plattform nach
    ISFQ = # TgesQ#² . (GF + Gpl) . lges - CF . lF²G -
    2# g
    #TleerQ² . Gpl . lpl [kpms²] (8)
    2#
    Die Gewichte und lges und 1F sind in der Regel schon von der vorausgegangenen Schwerpunktsbestimmung bekannt, weshalb der Benutzer der Vorrichtung nur noch die Schwingzeiten der Plattform mit und ohne Fahrzeug zu ermitteln und in die obige Gleichung einzusetzen hat.
  • Bei der Ermittlung des Massenträgheitsmoments ISFL des Fahrzeugs um die durch den Schwerpunkt gehende Längsachse können die Steinertschen Anteile, die durch den möglicherweise geringen seitlichen Versatz des Fahrzeugs auf der Plattform entstehen, außer Betracht bleiben, da ihr Einfluß auf das Gesamtergebnis vernächlässigbar klein ist. Hiermit ergibt sich
    TgesL GF
    ISFL = # #² . (GF + Gpl) . lges - (lF² + yF²) -
    2# g
    (9)
    TleerL GR
    - # #² . Gpl . lpl - . yR² [kpms²]
    2# g
    ISFL = TM des Fahrzeugs um dessen Längsachse durch den Schwerpunkt TgesL = Schwingzeit der Plattform mit Fahrz. um die Längsachse TleerL = Schwingzeit der leeren Plattform um die Längsachse Wenn yR < 50 mm, können die Terme mit YF und yR wegfallen.
  • Der Benutzer hat demnach YR abzulesen und ferner die Schwingzeiten TgesL und TleerR zu ermitteln und in die obige Gleichung einzusetzen.
  • Das Trägheitsmoment des Fahrzeugs ISFH um die durch den Schwerpunkt verlaufende Hochachse ergibt sich aus:
    ISFH = ##### # t2ges² - t1ges - t2leer² + t1leer² # [kpms²]
    (11)
    ISFH = TM des Fahrzeugs um die Hochachse durch den Schwerpunkt r = Halbmesser der Felge 42 2ges = Beschleunigungszeiten der Plattform mit Fahrzeug t1, 2leer = Beschleunigungszeiten der leeren Plattform G = Gewicht der beiden Beschleunigungsgewichte 46 A s = Abstand der Fähnchen 47 am Seil 43 Die Zeiten t1 und t2 werden bei jedem Versuch vom Zeitdrucker automatisch auf 1/1000 s genau ausgedruckt, so daß von daher nur geringe Fehler zu erwarten sind. Der STEINER-Anteil des Fahrzeugs für den Fall, daß es nicht mittig auf der Plattform steht, kann auch hier vernachlässigt werden.
  • Der Benutzer der Vorrichtung hat demnach bei jedem Versuch (Plattform leer, Plattform mit Fahrzeug) nur je zwei Zeiten vom Drucker abzulesen und in die Gleichung 11 einzusetzen.
  • Das Fahrzeuggewicht braucht nicht mehr bekannt zu sein.
  • L e e r s e i t e

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Bestimmen der Schwerpunktslage und des Massenträgheitsmoments von Körpern, insbesondere von Kraftfahrzeugen PatentansPrüche 1. Vorrichtung zum Bestimmen der Schwerpunktslage und des Massenträgheitsmoments von Körpern, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit einer drehbar gelagerten Plattform zur Aufnahme des Fahrzeugs, die in eine Rotationsbewegung beschleunigt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1, 1') um annähernd einen oberhalb der Plattform liegenden Punkt (MK, MP) in allen Richtungen schwenkbar gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) auf einem zentralen Lager (7) ruht, dessen Lagerflächen (8, 9) aus Abschnitten jeweils einer Kugel fläche bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager (7) ein hydrostatisches Lager ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerfläche der Kugelpfanne von der Kugelzone (10) einer Kugelfläche gebildet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flüssigkeitszufuhr zu den Lagerflächen (8, 9) wenigstens teilweise aus der Kugelzone (10) erfolgt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gesennzeichnflt, daß die Kugelzone (10) mindestens drei gleichmäßig über den Umfang verteilte Austrittsöffnungen (12) mit bogei:förmigem Querschnitt aufweist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch ge;ennzeichnet, daß jede Austrittsöffnung (12) mit einer eigenen Zufluß-Leitung (13) in Verbindung steht, in der ein einstellbares Drosselorgan (14) vorgesehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gel;ennzeichnet, daß das Medium für das hydrostatische Lager Leitungswasser ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der lotrechte Abstand des zentralen Lagers (7) von der Plattform (1) verstellbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) mit wenigstens einem längs und quer verschiebbaren Tariergewicht (16) versehen ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattform (1) eine Verstelleinrichtung (18) angeordnet ist, deren zweckmäßig in Längsrichtung des Fahrzeugs wirksames Verstellorgan (19) mit dem Fahrzeug verbindbar ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) relativ zu dem zentralen Lager (7) in horizontaler Richtung, vorzugsweise in Querrichtung des Fahrzeugs, verstellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dag auf der Kreisfläche der Kugelkalotte (11) des hydrostatischen Lagers zwei Querführungen (23) vorgesehen sind, in denen zwei mittlere Querholme (21) der Plattform (1) verschiebbar sind.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Querführungen (23) Tragrollen (24) für die Querholme (21) vorgesehen sind.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen der Plattform (1) parallel zu den Querführungen (23) eine von außen betätigbare Gewindespindel (25) gelagert ist, die mit einem auf der Kugelkalotte (11) befestigten Gewindestück (26) zusammenwirkt.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Andrücken des Fahrzeugs gegen in der Höhe verstellbare Stützstempel (27) oder dgl. eine Niederhaltevorrichtung (28) vorgesehen ist, die im wesentlichen aus zwei jeweils mit einer Fahrzeugachse verbindbaren Quertraversen (29) besteht, an deren Enden beweglich Umlenkrollen (30) für ein Spannseil (31) gelagert sind, das von einem Befestigungspunkt (32) an der Plattform (1) über diese Umlenkrollen und weitere darunter an der Plattform angeordnete Umlenkrollen (33) zu einer Seilwinde (34) geführt ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe des Schwenkpunkts (tee) der Plattform (1) an wenigstens einer Stirn- und Breitseite der Plattform (1) ein mit einem stationären Lagerbock (35) oder dgl. verbindbares Stützlager (36) mit horizontaler Drehachse vorgesehen ist.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Stützlager (36) und Plattform (1) mittels eines Haftmagneten (38) erfolgt.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Plattform (1) etwa konzentrisch über dem zentralen Lager (7) ein Ring oder dgl. (Fahrradfelge 42) angeordnet ist, von dem an gegenüberliegenden Seiten und in entgegengesetzten Richtungen Zugseile (43) ablaufen, die über Umlenkrollen (44) geführt und mit Beschleunigungsgewichten (46) versehen sind.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Kugelkalotte (11) ein etwas über die Kugelfläche (8) vorstehender, zweckmäßig gegen Federkraft (Feder 49) zurückziehbarer Zentrierzapfen (50) vorgesehen ist, der mit einer in der Kugelpfanne lotrecht unter dem Kugelmittelpunkt (MK) ausgebildeten Vertiefung (51) zusammenwirkt.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (1) über zweckmäßig vier nach unten gerichtete Stützstreben (52) an Pendellenkern (53) aufgehängt ist, deren Lenkerachsen (54) sich im wesentlichen im oder etwas über dem Schwerpunkt (SF) des auf der Plattform angeordneten Fahrzeugs schneiden.
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