DE2717330A1 - Detergenszusammensetzung mit anti- wiederablagerungseigenschaften - Google Patents

Detergenszusammensetzung mit anti- wiederablagerungseigenschaften

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DE2717330A1
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Description

THE DOW CHEMICAL COMPANY, Midland, Michigan, V.St.A. 2030 Abbott Road
Detergenszusammensetzung mit Anti-Wiederablagerungseigenschaften
Die Verwendung von cellulosehaltigen Polymeren, wie Carboxymethylcellulose, in Detergensformulierungen zur Inhibierung der Wiederablagerung von Schmutz auf zu waschenden Textilmaterial!en bzw. flächenhaften Gebilden ist gut bekannt. Gemische aus Carboxymethylcellulose und Methylhydroxyalkylcellulose wurden in üblichen Phosphat-Detergenszusammensetzungen, wie sie in den US-PSen 2 886 533 und 3 523 088 und ebenfalls in den DT-OSen 2 138 731 und
2 3^0 161 beschrieben werden, verwendet. In der US-PS .
3 928 213 wird eine Textilweichmacherzusammensetzung beschrieben, die eine Alkylcellulose oder Hydroxyalkylalkylcellulose und ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel enthält.
Obgleich Carboxymethylcellulose ein wirksamer Wiederablagerungsinhibitor für Baumwolltextilien ist, ist es für synthetische Textilien, insbesondere für Polyester, weniger geeignet. In den vergangenen Jahren wurde die Verwendung von Phosphatbuildern (bzw.-aufbaustoffen), wie Natriumtripolyphosphat, in Detergensformulierungen möglichst
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gering gehalten oder vermieden, damit die Konzentration an Phosphat in Abfallwassern vermindert wird. Ein üblicher Ersatz für die Phosphatkomponente in DetergensZubereitungen ist Natriumcarbonat oder ein Gemisch aus Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat. Natriumnitrilotriacetat und Natriumäthylendiamin-tetraacetat wurden ebenfalls als Detergensbuilder bzw. -aufbaustoffe (diese Ausdrücke werden in der vorliegenden Anmeldung synonym verwendet) verwendet. Im allgemeinen ist die Waschkraft von Carbonatformulierungen wesentlich schlechter als die der entsprechenden Formulierungen mit hohem Phosphatgehalt, insbesondere bei synthetischen, flächenhaften Gebilden bzw. synthetischen Textilmaterialien.
Die Nachteile der bekannten Zubereitungen werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt. Gegenstand der Erfindung ist eine Detergenszusammensetzung zum Waschen synthetischer Textilmaterialien bzw. synthetischer flächenhafter Textilgebilde (diese Ausdrücke werden im folgenden synonym verwendet), die ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel und 0,2 bis 50 Gew.96, bezogen auf das Gewicht des oberflächenaktiven Mittels, einer Hydroxybutylmethy1-cellulose mit niedrigem Molekulargewicht mit einem DS-Wert von 1,5 bis 2,5 Methoxyl-und einem MS-Wert von 0,01 bis 0,8 Hydroxybutylgruppen enthält oder daraus besteht.
Bevorzugt ist dieses Gemisch bzw. diese Kombination die wesentliche Grundlage einer sonst üblichen Detergenszusammensetzung, die zusätzlich zu der Antischmutzaktivität im allgemeinen eine gute Reinigungskraft und ausgezeichnete Anti-Wiederablagerungswirkung zeigt. Die Hydroxybutylmethylcellulose-Komponente wird durch einen DS-Wert von etwa 1,5- bis 2,5 Methoxylgruppen und einen MS-Wert von etwa 0,01 bis etwa 0,8 Hydroxybutylgruppen charakterisiert.
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Die vorliegende Erfindung betrifft, außer der obigen Zusammensetzung, ebenfalls eine Detergenszusammensetzung zum Waschen synthetischer Textilmaterial!en, die enthält oder besteht aus
(a) 7 bis 70 Gew.%, auf Trockenbasis, von mindestens einem nichtionischen oberflächenaktiven Mittel, das ein Alkylmonoäther eines Polyäthylenglykols mit 5 bis 20 Alkylenoxideinheiten ist, wobei die Alkylgruppe 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthält, ein Alkylphenylmonoäther von dem Polyäthylenglykol, worin die Alkylgruppe 8 bis 18 Kohlenstoff a tome enthält, oder das Kondensationsprodukt des Amids einer Alkansäure mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen mit 6 bis 20 Mol Äthylenoxid,
(b) 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, Natriumsilikat mit einem Si02/Na20-Verhältnis von 2 bis 3/1,
(c) bis zu 80 Gew.% einer Bulldersalzkomponente, und (d) 0,05 bis 5 Gew.%, bezogen auf das Trockengewicht der gesamten Zusammensetzung, Hydroxybutylmethylcellulose mit niedrigem Molekulargewicht und einem DS-Wert von 1,5 bis 2,5 Methoxyl- und einem MS-Wert von 0,01 bis etwa 0,8 Hydroxybutylgruppen.
Im allgemeinen sind etwa 0,3 bis 2% Hydroxybutylmethylcellulose-Komponente bevorzugt. Die Grundzusammensetzung kann, wie angegeben, ebenfalls als mögliche Komponente 5 bis 40 Gew.56 Na2SO^ enthalten. Diese neue Detergenszubereitung ist besonders zum Waschen von Polyestern und anderen synthetischen Textilmaterial!en geeignet.
Die Ausdrücke DS und MS, wie sie oben im Zusammenhang mit den cellulosehaltigen Polymeren verwendet wurden, betreffen die Mengen an Substitution bzw. den Substitutionsgrad an jeder Anhydroglucoseeinheit in dem Cellulosemolekül. DS bedeutet den Substitutionsgrad der drei Hydroxyl-
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gruppen an jeder Anhydroglucoseeinheit, im vorliegenden Fall unter Bildung von Methyläther gruppen, und ist eine durchschnittliche Zahl. Beispielsweise wurden bei der erfindungsgemäßen Hydroxybutylmethylcellulose durchschnittlich etwa 1,5 bis 2,5 Hydroxylgruppen/Anhydroglucoseeinheit unter Bildung von Methoxylsubstituenten veräthert. Die besten Ergebnisse werden im allgemeinen bei einem DS-Wert von 1,8 bis 2,3 erhalten.
MS bedeutet die durchschnittlichen Mole an Reaktionsteilnehmer ., in diesem Fall Butylenoxid, gebunden an freie: Hydroxylgruppen/Anhydroglucoseeinheit. Da das Butylenoxid-Reaktionsprodukt selbst eine reaktive Hydroxylgruppe enthält, die weiter unter Bildung einer Butylenoxykette reagieren kann, gibt der MS-Wert die Summe der vorhandenen Butylenoxyeinheiten an, sowohl als einzige Hydroxybutylals auch als Butylenoxyhydroxybutyl-Substituenten für jeden Anhydroglucose-MolekUlteil. Wie oben ' .". r angegeben, kann der MS-Vert so hoch wie etwa 0,8 sein, und er beträgt bevorzugt 0,01 bis 0,6 für diese Hydroxybutylmethylcellulose. Im allgemeinen werden beste Ergebnisse mit Hydroxybutylmethylcellulose erhalten, bei der der MS-Wert umgekehrt proportional zu dem DS-Wert ist. Beispielsweise ergibt eine Hydroxybutylmethylcellulose mit einem DS-Wert von 1,5 und einem MS-Wert von 0,4 gute Ergebnisse, die mit denen vergleichbar sind, die mit einem DS- Wert von 2 und einem MS-Wert von 0,01 erhalten werden.
Die für diese neuen erfindungsgemäßen Detergenszusammensetzungen geeignete Hydroxybutylmethylcellulose besitzt ein relativ niedriges Molekulargewicht. Diese Eigenschaft wird am leichtesten definiert, indem man die Viskosität einer wäßrigen Lösung bestimmt. Bevorzugte Materialien sind solche, die eine Viskosität von etwa 10 bis 400 cP in einer 2#igen wäßrigen Lösung bei 20°C zeigen, und die besten
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Ergebnisse werden erhalten, wenn die Viskosität im Bereich von 20 bis 200 cP liegt. Hydroxybutylmethylcellulose kann nach an sich bekannten Verfahren, wie sie z. B. in der US-PS 2 835 666 beschrieben werden, hergestellt werden.
Eine flüssige Zubereitung kann so viel wie nichtionisches oberflächenaktives Mittel, bezogen auf die gesamten aktiven Bestandteile, enthalten. Trockene Zubereitungen enthalten bevorzugt etwa 7 bis 30% dieser Komponente. Die nichtionischen oberflächenaktiven Mittel können im allgemeinen als Verbindungen definiert werden, die durch Kondensation von Äthylenoxid mit einem aktiven Wasserstoffatom oder einer Hydroxylgruppe in einer organischen hydrophoben Verbindung gebildet wird, die als aliphatische oder als alkylsubstituierte aromatische Verbindung bezeichnet werden kann. Die Länge der dabei an dem hydrophoben und lipophilen Kern gebildeten hydrophilen Polyoxyäthylenalkoholgruppe kann leicht so eingestellt werden, daß man eine wasserlösliche Verbindung mit dem gewünschten hydrophilen-lipophilen Gleichgewicht (HLB) erhält. Für die vorliegende Erfindung ist im wesentlichen jede Verbindung geeignet, die die erforderliche Stabilität bei relativ hohen pH-Waschbedingungen besitzt und die gute Detergenseigenschaften aufweist. Für die beste Aktivität als Detergens ist ein HLB-Wert im ungefähren Bereich von 12 bis 16 bevorzugt.
Das nichtionische oberflächenaktive Mittel ist bevorzugt irgendeine der üblicherweise verfügbaren höheren Alkylmonoäther des Polyäthylenglykols und den entsprechenden höheren Alkylphenylmonoäthem oder ein Gemisch aus zwei oder mehreren dieser Verbindungen. Diese oberflächenaktiven Mittel sind die Kondensationsprodukte von etwa 5 bis 20 Mol Äthylenoxid mit 1 Mol Alkanol mit etwa 8 bis 22 Kohlenstoffatomen oder mit 1 Mol Alkylphenol, worin die Alkylgruppe etwa 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält. Einige Beispiele von
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im Handel erhältlichen Verbindungen dieser Art sind die Kondensationsprodukte von Octylalkohol mit 6 Mol Äthylenoxid; Dodecylalkohol mit 13 Mol Äthylenoxid; Dodecylalkohol mit 10 Mol Athylenoxid; Nonylphenol mit 10 Mol Äthylenoxid; und Octylphenol mit 9 Mol Äthylenoxid.
Das oberflächenaktive Mittel kann ebenfalls das Kondensationsprodukt eines höheren Alkansäureamids mit etwa etwa 8 bis 20 Kohlenstoffatomen mit etwa 6 bis 20 Mol Äthylenoxid sein, wobei die Menge an Oxid grob proportional zu dem Molekulargewicht der Säure ist. Beispiele dieser Klasse umfassen Stearamid + 15 EO, Lauramid + 12 EO und Caprylamid +10 EO.
Eine weitere, gut bekannte Art von nichtionischen oberflächenaktiven Mitteln, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, sind das Kondensationsprodukt von Äthylenoxid mit Polypropylenglykol, z.B. in Form eines Blockcopolymeren. Flüssige Produkte dieser Art, die durch Kondensation bis zu etwa dem gleichen Gewicht an Äthylenoxid mit einem Polypropylenglykol mit einem Molekulargewicht von 1500 bis 2000 hergestellt werden, besitzen gute Detergenswerte.
Reinigungskraftbuilder können im allgemeinen in einer Konzentration bis zu etwa 80 Gew.%, bezogen auf die aktiven Bestandteile, verwendet werden. Eine flüssige Zubereitung kann keine Builderkomponente enthalten, wohingegen eine trockene Zubereitung etwa 8 bis 80% Builder und bevorzugt etwa 25 bis etwa 60% enthalten kann, abhängig von der Art des Builders, der Art der Zubereitung und ihrer Anwendung. Irgendwelche der normalerweise verwendeten organischen oder anorganischen Buildersalze können mit Erfolg verwendet werden. Diese sind wasserlösliche Salze, üblicherweise Alkalimetallsalze, und in der Praxis sind Natrium-
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salze die Standardwahl. Unter diesen Salzen sind die Phosphate, wobei dieser Ausdruck Orthophosphate, Pyrophosphate, Polyphosphate und Phosphonate mitumfassen soll. Ein Phosphatbuilder wird bevorzugt in einem Anteil von etwa 15 bis 60%, bezogen auf die trockene Detergenszusammensetzung, und am meisten bevorzugt in einem Anteil von etwa 20 bis 40% verwendet, wenn er der vorhandene Hauptbuilder ist. Andere wirksame Builder sind Aminpolyacetate, wie Äthylendiamin-tetraacetat und Nitrilotriacetat. Diese können in Verhältnissen von etwa 8 bis etwa 50%, bevorzugt etwa 20 bis 30%, bezogen auf die trockene Zusammensetzung, verwendet werden.
Von besonderem Interesse sind bei der vorliegenden Erfindung Carbonatbuilder, teilweise deshalb, weil in den vergangenen Jahren die Verwendung von Phosphaten und Aminpolyacetaten beschränkt wurde, aber auch wegen der unerwartet guten Reinigungskraft, die festgestellt wurde, wenn diese Builder mit dieeer nichtionischen oberflächenaktiven Mltteln-Celluloseäther-Kombination verwendet werden.Die Natriumcarbonatkomponente kann Na2CO, allein oder ein Gemisch aus Na2CO, und NaHCO, sein, damit der pH-Wert der Waschlösung unter dem Wert gehalten wird, der nur durch Na2CO, erhalten wird. Ein äquimolares Gemisch aus Carbonat und Bicarbonat (Natriurasesquicarbonat) ist für die meisten Anwendungen geeignet. Die Gesamtmenge an Carbonat wird innerhalb der definierten Grenzen entsprechend der Härte des örtlichen Wassers eingestellt. Normalerweise werden etwa 50 bis 60% Carbonat, bezogen auf das Gewicht der trockenen Zubereitung, verwendet, sofern das Wasser nicht relativ weich ist.
Wasserlösliche Silikate werden als Hilfsbuilder zusammen mit irgendwelchen der oben erwähnten Builder verwendet. Natriumsilikat wurde zuvor als bevorzugte Komponente
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der beanspruchten Zusammensetzung definiert, insbesondere in einer Menge von etwa 5 bis 15%, bezogen auf die gesamte Zus ammens etzung.
Eine mögliche Komponente der Zubereitung ist Natriumsulfat (Na2SO^), das in dem zuvor definierten Anteil vorhanden ist. Die besten Ergebnisse werden im allgemeinen erhalten, wenn Natriumsulfat in einem Anteil von etwa 5 bis 15 Gew.%, bezogen auf die gesamte Formulierung, auf Trockenbasis oder bis zu etwa 30%, wenn die Formulierung sprühgetrocknet wird, vorhanden ist. Natriumchlorid ist eine inerte Verunreinigung, die oft in geringer Menge vorhanden ist.
Ein Hauptvorteil dieser neuen Detergenszusammensetzung ist ihre charakteristische Eigenschaften, synthetischen Textilfasern oder flächenhaften Materialien eine Schmutzbeständigkeit zu verleihen, wenn die Faser oder das flächenhafte Material mit einer wäßrigen Lösung der Zusammensetzung behandelt wird. Nur die Grundkombination aus nichtionischem oberflächenaktivem Mittel mit der Hydroxybutylmethylcellulose ist in der Lösung erforderlich, damit man eine Antischmutzwirkung bei den behandelten Textilfasern erhält. Eine maximale Anfangs-Antischmutzaktivität wird erhalten, wenn das Textilmaterial entweder mit dieser Grundlösung oder mit einer Lösung der vollen Detergenszubereitung vor der Verwendung vorgewaschen wird, obgleich sich beim normalen Waschen unter Verwendung dieser Zusammensetzung nach dem Verschmutzen ebenfalls eine hohe Beständigkeit gegenüber dem Verschmutzen nach wiederholtem Waschen aufbaut und erhaltenbleibt, so daß das Material zwischen den Waschen sauberer bleibt.
Die neue Detergenszusammensetzung wird vorteilhafterweise bei synthetischen Textilmaterial!en, wie Polyester, Polyamide, Polyacrylate und ihren' Gemischen, verwendet. Sie ist besonders zum Waschen von Polyestertextilien geeignet,
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-fr
Erfindungsgemäße Zusammensetzungen werden nach dem folgenden Verfahren hergestellt und geprüft. Die Ergebnisse werden mit solchen verglichen, die man bei dem gleichen Verfahren unter Verwendung ähnlicher, bekannter Detergenszusammensetzungen erhält.
Die Reinigungskraftmessung erfolgt in einem Schmutzakkumulationstest, bei dem Proben aus Textilmaterial (12,7 cm χ 12,7 cm) mehrfachen Beschmutzungs-Wasch-Zyklen unterworfen werden. Die Anti-Wiederablagerung wird an nichtbeschmutzten Proben des gleichen Textilmaterials bestimmt, die während des Waschens in das Waschwasser gegeben werden. Die Messungen erfolgen durch das Reflexionsvermögen. Das genaue Verfahren ist wie folgt:
(1) Eine Standardschmutzaufschlämmung wird hergestellt, indem man 16 g <270 mesh (0,053 mm) durchschnittlichen Staubsauger-Haushaltsschmutz in 3 1 entionisiertem Wasser dispergiert;
(2) 8 Proben aus Textilmaterial werden zu 3 1 Schmutzaufschlämmung gegeben, und die Aufschlämmung wird auf einer mechanischen Schüttelvorrichtung 1 h geschüttelt;
(3) die Proben werden entnommen und zweimal in warmes Leitungswasser zur Entfernung von losem Schmutz eingetaucht, überschüssiges Wasser wird abgequetscht und dann werden die nassen Proben auf saubere Papierhandtücher aufgelegt bzw. aufgedrückt und in einem Ofen mit Druckluft bei 55°C getrocknet;
(4) die getrockneten Proben werden in 2%igem künstlichem Sebum (4:1 Lanolin-Ölsäure)-Lösung in Perchloräthylen eingetaucht, überschüssige Lösung wird abgequetscht und die nassen Proben werden teilweise an der Luft mit einem Abzug getrocknet und dann wird das Trocknen in einem Druckluftofen bei 550C beendigt;
(5) Proben, die wie oben beschrieben verschmutzt wurden, und saubere Proben aus dem gleichen Material werden
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zusammen in 1 1 einer O,296igen Lösung der Detergenszusammensetzung in Wasser (150 ppm Härte) 10 min bei 480C in einer Testwaschmaschine gewaschen;
(6) die gewaschenen Proben werden eingeweicht und zweimal mit entionisiertem Wasser abgequetscht, dann 5 min in der Waschmaschine mit 1 1 Wasser (150 ppm Härte) bei Zimmertemperatur gewaschen. Die Proben werden aus dem Spülwasser entfernt, Überschüssiges Wasser wird ausgequetscht und dann werden sie bei etwa 55°C in einem Trommeltrockner getrocknet;
(7) die Reflexion der trockenen Proben wird unter Verwendung eines im Handel erhältlichen Reflektometermodells gemessen.
Lösungen, die 0,2 Gew.96 der gesamten Detergenszusammensetzung enthalten, werden wie folgt für die Untersuchungs- und Vergleichszwecke hergestellt.
AATCC-Standard-Phosphatformulierung
0,02895 lineares Dodecylbenzolsulfonat, Na-SaIz
0,0046% höherlinearer Alkylmonoäther von Polyäthylenglykol
0,005% Seife mit hohem Molekulargewicht
0,096% Na-tripolyphosphat
0,019496 Na-silikat (Si02/Na20 = 2,0)
0,030896 Na2SO4
0 ,ΟΟΟ596 Natriumcarboxymethylcellulose
0,015796 Inertstoffe und Feuchtigkeit Rest Wasser (150 ppm Härte)
Carbonat-Builderzubereitung
0,0496 nichtionisches oberflächenaktives Mittel 0,05396 NaHCO3
0,06796 Na2CO3
0,0296 Na-silikat (Si0£/Na20 = 2,4/1)
0,01896 Na2SO4
0,00296 Hyaroxybutylmethylcellulose (oder Na5SO^ für eine
Blindprobe) * H
Rest Wasser (150 ppm)
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Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung.
Beispiele 1 bis 10
Unter Verwendung der oben aufgeführten Standard-Phosphat zubereitung und der Carbonatzubereitung ohne cellulosehaltiges Polymeradditiv und der Carbonatzubereitung, die 0,00296 Hydroxybutylmethylcellulose mit den aufgeführten DS-, MS- und Viskositätswerten enthält, werden Proben aus doppeltgewirktem bzw. -gestricktem Polyestertextilmaterial drei Waschzyklen unterworfen, um die Anti-Wiederablagerungseigenechaften und die Waschkraft, wie zuvor beschrieben, zu bestimmen. Als nichtionisches oberflächenaktives Mittel wird das Kondensationsprodukt von einem C1,- (durchschnittlich) linearen Alkanol mit etwa 9 Mol Äthylenoxid verwendet.
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Tabelle I
Beisp.
Nr.
Hydroxvbutvlmethvlcellulose MS (HB) Viskosität1
Reflexionswert
Anti-Wiederablagerung
Reinigungskraft
1
2
3
4
5
6
7
8
10
1,52
1,59
1,73
1,85
1,88
1,94
2,04
2,04
2,17
2,17
0,46 0,18 0,14 0,07 0,09 0,05 0,01 0,01 0,01 0,05
22 -0,2(76,9)3,3
49 0,1(78,4)2,8
34 0,1(78,4)3,1
20 -1,0(79,9)0,5
67 -1,0(77,3)3,0
22 -1,0(79,9)0,7
104 -1,8(79,0)1,9
202 -0,1(77,3)3,5
106 -1,8(79,0) 1,3
26 -1,0(79,9)1,4
7,1(52,4)9,5 10,0(55,0)12,4 10,0(55,0)8,4 11,3(54,2)9,4 5,1(49,1)12,1 11,3(54,2)13,5 1,7(51,9)13,0 7,4(47,7)18,5 1,7(51,9)6,3 11,3(54,2)15,6
Viskosität in cP einer 2#igen Wasserlösung bei 200C
Die Reflexionswerte sind relativ zu der Blindprobe mit der Carbonatformulierung, die kein cellulosehaltiges Polymer enthält. In jeder Spalte ist der Ablesewert für die Carbonat-Blindprobe in Klammern angegeben, und die Zahlen links und rechts von dem Wert der Blindprobe ergeben den Unterschied zwischen der Blindprobe und der Phosphatzubereitung und zwischen der Blindprobe und der Carbonat-cellulosehaltiges Polymer-Zubereitung. So betragen z.B. in Beispiel 1 die durchschnittlichen Reflexionswerte der Anti-Wiederablagerungstests unter Verwendung von Phosphat, Carbonat als Blindprobe und Carbonat + Polymer 76,7, 76,9 bzw. 80,2.
Beispiel 11
Entsprechend dem Verfahren der Beispiele 1 bis 10 werden Proben aus doppeltgestricktem bzw. -gewirktem Polyestertuch drei Waschzyklen unter Verwendung von Standard-Phosphat lösung, einer Carbonatlösung als Blindprobe, die kein cellulosehaltiges Polymer enthält und mit einer niedrigen Konzentration an dem gleichen, nichtionischen oberflächenaktiven Mittel hergestellt wird, der Carbonatlösung zugegebener 0,002% Natriumcarboxymethylcellulose und der Carbonatlösung mit zugegebener 0,002% HBMC (1,88 DS Methoyl, 0,09 MS Hydroxybutyl, 2% Viskosität = 67 cP) als Waschlösung durchgeführt. Die Carbonatlösung, die als Blindprobe verwendet wird, ist die, die oben aufgeführt wurde, enthält jedoch 0,024% nichtionisches oberflächenaktives Mittel und 0,034%
Die durchschnittlichen Reflexionswerte (2 Wiederholungen bei jedem Versuch) der gewaschenen Proben sind die folgenden.
Tabelle II
Waschlösung Reflexionswert
Anti-Wieder- Keinigungsablagerung kraft
AATCC Phosphat 76,4 51,8
Carbonat-Blindprobe 76,1 42,5
Carbonat + CMC 75,5 40,5
Carbonat + HBMC 79,6 60,0
Beispiele 12 bis 14
Wie in den Beispielen 1 bis 10 beschrieben, werden Proben aus doppeltgestricktem bzw. -gewirktem Textilmaterial aus Polyester drei Schmutz-Wasch-Zyklen für die Reinigungswirkung unterworfen, wobei ein Satz von Proben für die Blind proben-Carbonatzubereitung verwendet wird und die Carbonatzubereitung 0,002% Hydroxybutylmethylcellulose enthält mit
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DS 1,88, MS 0,09 und einer Viskosität als 2%ige Lösung von 67 cP. Die Reflexionswerte werden vor und nach jedem Zyklus bestimmt. Das Verfahren wird zweimal wiederholt, um die Genauigkeit festzustellen. Die gefundenen, durchschnittlichen Reflexionswerte sind in Tabelle III aufgeführt.
Tabelle III Stufe Reflexionswert mit HBMC
Beisp. Blindprobe
Nr. Zyklus 1 81
50,5
72,5
12 sauberes Textilmaterial
verschmutzt
gewaschen
81
50,9
70,5
Zvklus 2 34,5
66,0
verschmutzt
gewaschen
31,8
54,0
Zyklus 3 35,2
60,6
verschmutzt
gewaschen
24,3
42,3
Zvklus 1 81
51,3
73,4
13 sauberes Textilmaterial
verschmutzt
gewaschen
81
51,0
73,1
Zvklus 2 39,0
67,4
verschmutzt
gewaschen
35,5
61,7
Zvklus 3 38,6
67,4
verschmutzt
gewaschen
29,0
51,9
Zvklus 1 81
49,2
73,2
14 sauberes Textilmaterial
verschmutzt
gewaschen
81
50,3
72,9
Zvklus 2 39,0
69,4
verschmutzt
gewaschen
33,4
60,5
Zvklus 3 39,1
66,7
verschmutzt
gewaschen
26,1
47,7
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Aus den obigen Werten ist erkennbar, daß diü Werte für jeden Zyklus recht gut reproduzierbar sind. Die Ergebnisse zeigen weiterhin gleichbleibend, daß die mit dem cellulosehaltigen Polymer gewaschenen Proben gegenüber Verschmutzung beständiger sind. Insbesondere nehmen bei jedem dritten Zyklus diese Testproben weniger Schmutz auf, wenn sie absichtlich verschmutzt werden, und werden sauberer gewaschen zu dem Punkt, an dem der Reflexionswert der gewaschenen Proben einen konstanten Wert anzunehmen scheint, verglichen mit den konstanten Verschmutzungswerten der Blindproben.
Beispiele 15 bis 18
Proben aus doppeltgewirktem bzw. -gestricktem PoIyestertextilmaterial werden nach dem Drei-Zyklus-Verfahren der Beispiele 1 bis 10 unter Verwendung verschiedener Konzentrationen an Hydroxybutylmethylcellulose (DS = 2,00, MS = 0,05, Viskosität einer 2%igen Lösung =100 cP) in einer Zubereitung aus Carbonat und nichtionischem oberflächenaktivem Mittel gewaschen. 2 g der Zubereitung werden in 1 1 Wasser mit einer Härte von 150 ppm in jedem Fall gelöst. Die Zubereitung besitzt die folgende Zusammensetzung:
Nichtionisches oberflächenaktives Mittel
(das gleiche wie in den Beispielen 1 bis 10) 20 Cew.%
NaHCO30Na2CO3 6O94
Na-silikat (Si02/Na20 = 2,4/1) 10%
Hydroxybutylmethylcellulose 0-1%
Na250/f 10-9%
Die in Tabelle IV aufgeführten Reflexionswerte sind die, die man nach dem dritten Waschzyklus erhält.
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Beisp.
Nr.
HBMC
Gew.%
Blind
probe
0
19 0,1
20 0,3
21 0,5
22 1.0
1?
Tabelle IV
Reflexionswerte
Anti-Vvjederablagerung
Reinigungskraix
81,6 85,4 86,2 86,0 85,7
53,2 56,7 64,5 66,1 67,0
Beispiel
Zwei Proben von neuem, doppeltgestricktem bzw. -gewirktem Polyester werden mit jeder der folgenden, Phosphat enthaltenden Detergenslösungen vorgewaschen, gespült und getrocknet und dann einem Verschmutzungsverfahren mit einem Zyklus unterworfen. Die Reflexionswerte werden nach dem Verschmutzungszyklus zur Bestimmung der erhaltenen Anti-Schmutzwirkung bestimmt.
Phosphat-Blindprobe
2096 des gleichen, in den Beispielen 15 bis 18 verwendeten, nichtionischen oberflächenaktiven Mittels
35% Na-tripolyphosphat 45% Na2SO4
Antischmutz-Phosphatzusammensetzung
des gleichen, in den Beispielen 15 bis 18 verwendeten, nichtionischen oberflächenaktiven Mittels
Na-tripolyphosphat Na2SO4
Hydroxybutylmethylcellulose (2,08 DS CH3O, 0,07 MS
Hydroxybutyl, Viskosität in 2%iger Lösung = 74 cP)
2 g-Telle von jeder der oben erwähnten Zusammensetzungen werden in 1 !-Anteilen Wasser mit einer Härte von 150 ppm unter Horu teilung der Test lösungen gelöst.
7 0 () Η !> 4 / Ü U 8 i>
vr 11
Tabelle V
Läsung Reflexionswert Phosphat-Blindprobe 39,0
Antischmutz-Phosphat-Zusammensetzung 52,8
Be i s ρ i e 1 20
Proben von zwei Arten von Polyester und Nylon werden in den im folgenden aufgeführten Detergenslosungen vorgewaschen, bevor sie mit schmutzigem Motoröl verschmutzt werden und gewaschen werden, um die relativen Antischmutzwirkungen zu bestimmen. Man verwendet das folgende Verfahren.
(1) Jeweils eine Probe aus doppeltgewirktem bzw. -gestricktem Polyestermaterial, gesponnenem Polyestermaterial und Nylon 66-Material wird 10 min bei 480C vorgewaschen.
(2) Die gewaschenen Proben werden zur Entfernung überschüssiger Lösung abgequetscht und dann 2 min in 250 ml entionisiertem Wasser gespült.
(3) Die gespülten Proben werden abgequetscht und bei etwa 55°C in einem Trommeltrockner getrocknet.
(4) Die trockenen Proben werden jeweils mit 3 Tropfen schmutzigem Motoröl beschmutzt und 2 h stehengelassen.
(5) Die Reflexionswerte der verschmutzten Proben werden mit einem Reflektometer bestimmt.
(6) Die Proben werden gemeinsam in 1 1 einer 0,11%igen Lösung aus handelsüblichem Waschmittel während 20 min bei 500C gewaschen, gespült und wie oben beschrieben getrocknet und die Reflexionswerte werden gemessen.
Die folgenden Detergenslosungen werden mit Wasser mit einer Härte von 90 ppm hergestellt, so daß sie 0,04% oberflächenaktives Mittel, 0,07% Na-tripolyphosphat, 0,02% Na-silikat (Si02/Na20 = 2,4/1), Na2SO^, sofern angegeben, und, sofern verwendet, 0,002% Antischmutzmittel enthalten.
7098AA/0885
Oberflächen Tabelle VI
aktives Mittel % Na SO,
Versuch nichtionische 2
Nr. It 0,07
1 It 0,068
2 It 0,068
3 LASd 0,068
4 ti 0,07
5 It 0,068
6 ti 0,068
7 0,068
8
Antischmutzmittel
keins
CMCa
HBMC-A1
HBMC-Bc
keins
CMCa
HBMC-A1
HBMC-B0
Carboxymethylcellulose, 0,7 DS Natriumcarboxymethyl Hydroxybutylmethylcellulose, 2,08 DS CH-,0, 0,07 MS Hydroxybutyl, 74 cP (2%ige Lösung)
Hydroxybutylmethylcellulose, 1,53 DS CH,O, 0,1 MS Hydroxybutyl, 29,5 cP (2&Lge Lösung)
lineares Dodecylbenzolsulfonat, Na-SaIz Kondensationsprodukt aus einem C1C linearen Alkanol mit etwa 9 Mol Äthylenoxid.
Die Ablesungen der Reflexionswerte sind als Δ Reflexionswert = gewaschener Reflexionswert - verschmutzter Reflexionswert angegeben. Die Ergebnisse zeigen eindeutig, daß man eine starke Antischmutzwirkung mit einem Gemisch aus nichtionischem oberflächenaktivem Mittel mit der Hydroxybutylmethylcellulose, insbesondere mit einem höheren DS-Wert, erhält.
709844/0885
Tabelle VII
LAS-Lösung
Antischmutz-
mittel doppeltge- gespon- Nylon
Nichtionische6 Lösung
wir
[et
nen doppeltge- gesponnenNylon wirkt
keins CMC
HBMC-A HBMC-B
-0,5
-0,6
2,2
2,3
1,0 1,9 1,0
-0,6 -0,1 16,5 2,9
-0 ,4 1 1,8
0 3,4
24 ,6 1,4
5, VJI 7,8

Claims (4)

  1. Patentansprüche
    Detergenszusammensetzung zum Vaschen von synthetischen Textilmaterial!en bzw. synthetischen flächenhaften Textilgebilden, dadurch gekennzeichnet, daß es ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel und 0,2 bis 5O?6, bezogen auf das Gewicht des oberflächenaktiven Mittels, einer Hydroxybutylmethylcellulose mit niedrigem Molekulargewicht und einem DS-Wert von 1,5 bis 2,5 Methoxy- und einem MS-Wert von 0,01 bis 0,8 Hydroxybutylgruppen enthält.
  2. 2. Detergenszusammensetzung zum Waschen von synthetischen Textilmaterial!en bzw. synthetischen flächenhaften Textilgebilden, dadurch gekennzeichnet, daß es enthält oder besteht aus
    (a) 7 bis 70 Gew.%, bezogen auf Trockenbasis, mindestens eines nichtionischen oberflächenaktiven Mittels, das ein Alkylmonoäther eines Polyäthylenglykols mit 5 bis 20 Alkylenoxideinheiten, wobei die Alkylgruppe 8 bis 22 Kohlenstoff atome enthält; ein Alkylphenylmonoäther des Polyäthylenglykols, wobei die Alkylgruppe 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthält, oder das Kondensationsprodukt des Amids einer Alkansäure mit 8 bis 20 Kohlenstoffatomen mit 6 bis 20 Mol Äthylenoxid ist,
    (b) 5 bis 30 Gew.%, bezogen auf die gesamte Zusammensetzung, Natriumsilikat mit einem S102/Na20-Verhältnis von 2 bis 3/1,
    (c) bis zu 80 Gew.% einer Buildersalzkomponente und
    (d) 0,05 bis 5 Gew.96, bezogen auf das Trockengewicht der Gesamtzusammensetzung, einer Hydroxybutylmethylcellulose mit niedrigem Molekulargewicht mit einem DS-Wert von 1,5 bis 2,5 Methoxyl- und einem MS-Wert von 0,01 bis etwa 0,8 Hydroxybutylgruppen.
    709844/0885
    ORIGINAL INSPECTED
  3. 3. Zusammensetzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Textilmaterial ein Polyestermaterial ist.
  4. 4. Zusammensetzung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das synthetische Textilmaterial ein Polyestermaterial ist.
    7098AA/0885
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