DE2717227A1 - Verfahren zur verbesserung der schlagzaehigkeit eines thermoplastischen vinylpolymerisats durch zugabe eines siloxans - Google Patents
Verfahren zur verbesserung der schlagzaehigkeit eines thermoplastischen vinylpolymerisats durch zugabe eines siloxansInfo
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Description
Dow Coming Corporation, Midland, Michigan 48640, USA
VERFAHREN ZUR VERBESSERUNG DER SCHLAGZÄHIGKEIT EINES THERMOPLASTISCHEN VINYLPOLYMERISATS DURCH ZUGABE EINES
SILOXANS
Es ist bekannt, dass man die Schlagzähigkeit von verschiedenen thermoplastischen Vinylpolymerisäten durch Zugabe
von Organopolysiloxanen, die Alkenylsubstituenten enthalten,
verbessern kann.
Die US-PS 3 898 300 zeigt die Verbesserung der Schlagzähigkeit von verschiedenen Styrolcopolymerisaten durch Polymerisieren
der Monomeren in einer Emulsion eines Vinylsiloxan-Dimethylsiloxan-Copolymerisats.
In Abhängigkeit von dem Gehalt des Vinylpolymerisats an Siloxan und dem Anteil des Vinylsiloxane
in dem Siloxancopolymeren wurden Kerbschlagzähigkeiten
von 0,0218 bis 0,3815 kg-m / cm (0,4 bis 7 foot pounds) nach Izod erhalten. Aus der Patentschrift geht hervor, dass
das Optimum von etwa 0,3815 kg-m / cm bei einem Siloxangehalt
von 20 % erreicht wurde und dass die Schlagzähigkeit bei weiterer Siloxanzugabe auf einen Wert von 0,1144 kg-m /
cm bei einem Gehalt von 49 % Siloxan absinkt, (Beispiel 3, C und D). Aus der Patentschrift geht ferner hervor, dass
CD
co gegebenenfalls RSiO- ,~ - und SiO2 - Einheiten in dem Siloxan-.ρ-copolymer
en in einer Menge bis zu 12 bzw. 5 Mo 1% vorhanden ο sein können (Spalte 4, Zeile 55). Ferner lehrt die Patent-
CD
cn schrift in Spalte 5, Zeile 1, dass andere einwertige Reste to
vorhanden sein können und dass "einige einwertige Reste für die Polymerisation sogar nützlich sein können, wie
Mercaptoalkylreste". Diese können in einer Menge von "1 bis
CD
2 % oder weniger" vorhanden sein. Es ist jedoch in dieser Patentschrift weder ein Hinweis dafür vorhanden, dass Mercaptoalkylsiloxane
anstelle von Vinyl- oder Allyl-Siloxanen
verwendet werden könnten, noch wird eine Lehre für die Verwendung von Mercaptoalkylsiloxanen zur Verbesserung der
Schlagzähigkeit oder irgendeiner anderen spezifischen Eigenschaft gegeben.
Die US-PS 2 532 729 befasst sich mit der Modifizierung von Mercaptoalkylsiloxanen durch Aufpfropfen von verschiedenen
Olefinen, wobei diese Pfropfung in einer Emulsion des Siloxans durchgeführt wird» Da diese Patentschrift die Modifizierung
von Siloxanen und nicht die Modifizierung von thermoplastischen Vinylpolymerisäten betrifft, wird das
Siloxan in einer Menge von 50 Gew% oder mehr unter Bezugnahme
auf die polymeren Vinylverbindungen verwendet (Beispiele 2 bis 6). Auch aus dieser Patentschrift geht nicht
hervor, dass der Grad der Vernetzung des Siloxans, das heisst R11SiO3,2 oder SiOy begrenzt sein muss, um eine Verbesserung
der Schlagzähigkeit zu erreichen.
Die US-PSS 3 923 923 und 3 879 491 befassen sich beide mit der Verbesserung der Schlagzähigkeit von Vinylpolymerisäten,
ο aber diese Patentschriften betreffen die Substanzpolymericd
sation der Vinylmonomeren mit vinylhaltigen Siloxanen. Ob-
^- wohl in der ersten dieser Patentschriften angegeben ist,
ο dass etwas Mercaptoalkylsiloxan vorhanden sein kann, wird
c»
cn in keiner dieser Patentschriften der Ausschluss der Vinylgruppen
nahegelegt oder ein Hinweis dafür gegeben, dass die Verwendung von Mercaptoalkylsiloxanen die Schlagzähigkeit
der Vinylpolymerisate über die mit Vinylsiloxanen erhaltene
verbessern würde.
Die gleichzeitig eingereichte Anmeldung mit dem eigenen Zeichen (986) befasst sich mit der Herstellung von thermoplastischen
Vinylpolymerisaten mit verbesserter Schlagzähigkeit unter Verwendung der Substanz- oder Suspensionspolymerisation
unter Verwendung von Mercaptosiloxanen. Der Unterschied zwischen jener Anmeldung und dieser Anmeldung
besteht in der Tatsache, dass sich diese Anmeldung nur auf die Herstellung von Vinylpolymerisaten von hoher Schlagzähigkeit
durch Emulsionspolymerisation richtet.
Es ist deshalb eine Aufgabe dieser Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von Vinylpolymerisaten mit verbesserter
Schlagzähigkeit aufzuzeigen. Weiterhin besteht der Wunsch, ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, mit dem Vinylpolymerisate
erhalten werden, die bei erhöhten Temperaturen weniger zur Blasenbildung und zur Verfärbung neigen als
solche, die unter Verwendung von Vinylsiloxanen hergestellt worden sind.
Diese Aufgaben werden durch die Erfindung gelöst.
Gegenstand der Erfindung ist deshalb ein Verfahren zur Verbesserung
der Schlagzähigkeit eines thermoplastischen Vinylpolymerisats durch Zugabe eines Siloxans, das dadurch gekennzeichnet
ist, dass man in Gegenwart einer freie Radikale bildenden Verbindung polymerisiert (l) ein Vinylpolymeres aus der
Gruppe der Styrolmonomeren, Methylmethacrylat, Mischungen aus
grosseren Mengen von Styrolmonomeren und geringeren Mengen
Acrylmonomeren, alpha-Methylstyrol, Vinylhalogenidmonomeren,
Vinylacetat, 1,4-Butadienmonomeren und Acrylmonomeren und
7 0 0 8 L U I 0 8 6 9
Mischungen aus grösseren Mengen Methylmethacrylat und geringeren Mengen von anderen Acrylmonomeren, Styrolmonomeren,
1,4-Butadienmonomeren, Vinylhalogenidmonomeren, Vinylacetat,
alpha-Methylstyrol und Acrylnitrilmonomeren in einer Emulsion eines Copolymeren (2) von Dimethylsiloxan,
0,3 bis 10 Mo1% Mercaptosiloxan mit der Formel der
Einheit HSR1SiR 0.
η 3-n
in der R* ein zweiwertiger oder dreiwertiger gesättigter
aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, wobei zwei Bindungen von R' an das gleiche
Siliciumatom gebunden sind, wenn R* dreiwertig ist, R~ ein
einwertiger von aliphatischer Doppelbindung freier Kohlenwasserstoffrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen ist und η 0 bis 2 ist und ausreichende R"SiO,y2- oder SiO2 - Einheiten,
um eine Quellung des Copolymeren in Benzol von 500 bis 1600 Vol7o zu ergeben, R" die Gruppe HSR1 - oder R ist,
wobei eine thermoplastische Matrix erhalten wird, in der Teilchen von (2) dispergiert sind und das Verhältnis von
(1) zu (2) bei 1 bis 40 Gew% (2), bezogen auf das Gesamtgewicht von (1) und (2) liegt.
Die thermoplastische Vinylmatrix kann ein homopolymeres Styrolmaterial sein, abgeleitet von einem monomeren Styrol,
wie Styrol, kernalkylsubstituierte Styrole, wie Vinyltoluol, Äthylstyrol, oder Butylstyrol und kernchloriertes Styrol,
wie Monochlorstyrol oder Dichlorstyrol. Die Vinylmatrix kann auch ein Copolymerisat von irgendeinem dieser Styrolmonomeren
sein. Zusätzlich kann die Matrix ein homopolymeres Methylmathacrylat sein. Veiter kann die thermoplastische
Matrix zusammengesetzt sein aus Copolymer!säten einer grösse-
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ren Menge, das heisst 50 Gew% oder mehr, eines monomeren
Styrols und einer geringeren Menge, das heisst weniger als 50 Gew%, von anderen Vinylmonomeren, wie Acrylmonomeren
der Formel CH2=CYCOOA, in der Y Wasserstoff oder Methyl ist, und A Wasserstoff oder ein Alkylrest von 1
bis 8 Kohlenstoffatomen, wie Methylmethacrylat, Äthylacrylat, Acrylsäure oder Methacrylsäure; alpha-Methylstyrol; Vinylhalogenidmonotnere
der Formel CH0 30CX H0 , in der a I oder
jL Sl £~Ql
2 ist und X Chlor oder Fluor ist, wie Vinylchlorid, Vinylidenchlorid
oder Vinylfluorid; 1,4-Butadien-Monomere, wie Butadien, Isopren oder Chlorbutadien; Acrylnitril-Monomere,
wie Acrylnitril oder Methacrylnitril; und Vinylacetat. Die thermoplastische Matrix kann auch ein Copolymerisat einer
grösseren Menge von Methylmethacrylat und einer kleineren Menge der oben genannten Monomeren sein. Dabei ist zu beachten,
dass jedes der Copolymerisate mehr als 2 Comonomere enthalten kann.
Die Emulsion der Organopolysiloxane, die hierbei angewendet werden, kann durch Emulsionpolymerisation der verschiedenen
Organosiloxan-Ausgangsstoffe hergestellt werden. Für den Zweck dieser Erfindung ist das Organopolysiloxan ein geliertes
Polymerisat, welches im wesentlichen aus Dimethylsiloxan besteht und zwischen 0,3 und 10 Mol% Mercaptosiloxan-Einheiten
der Formel HSR1SiRnO3^ enthält, in der R1 ein
zweiwertiger aliphatischer Kohlenwasserstoffrest ist, mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, wie Methylen, Dimethylen, Tetramethylen,
CH- oder -(CH0),- oder -(CH0),o- oder R'
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ein dreiwertiger Kohlenwasserstoffrest ist, bei dem zwei der Bindungen an das gleiche Siliciumatom gebunden sind,
wobei die Mercaptogruppen zum Beispiel die Formeln haben:
Si» oder S
0 »0
CH3
Die Mercaptosiloxan-Einheiten können HSR1SiO-/-, HSR1SiRO
oder HSR'SiR-O^ 5 sein, wobei R ein einwertiger Kohlenwas
serstoffrest ist, wie Methyl, Äthyl, Isopropyl, Butyl, Hexyl, Phenyl oder Cyclohexyl.
Schliesslich muss das Copolymere trifunktionelle oder tetrafunk ti onelle Siliciumatome enthalten, um die erwünschte Volumquellung des polymerisierten Siloxans zu ergeben. Diese
polyfunktionellen Siliciumatome können in der Form von
R11SiO-,- - Einheiten vorliegen, wobei R11 die HSR* - Gruppe
sein kann oder irgendeine der oben genannten R - Gruppen, oder das Silicium kann in der Form eines tetrafunktionellen Siliciumatom s vorliegen, das heisst als SiO-. Die polyfunktionellen Siliciumatome werden am besten in das Polymere durch
Alkoxysilane, wie Trialkoxysilane oder Tetraalkoxysilane, eingeführt. Die Menge des zur Erzielung optimaler Ergebnisse
benötigten polyfunktionellen Siliciums schwankt, je nachdem, ob das Silicium trifunktionell oder tetrafunktionell ist. Unabhängig von der Art des verwendeten polyfunktionellen Siliciums sollte die Volumquellung des Polymeren in den Bereich
von 500 bis 1600 Z fallen, vorzugsweise 800 bis 1300 %, gemessen in Benzol.
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Die prozentuale Quellung wird nach folgenden Verfahren gemessen.
Das Emulsionspolymere wird hergestellt und die Emulsion wird durch Koagulieren von Isopropylalkohol gebrochen.
Die so erhaltenen Polymeren werden mit Wasser gewaschen, luftgetrocknet und dann im Luftofen eine halbe Stunde bei
1500C getrocknet. Ein Gramm der Polymeren wird in 25 g Benzol gegeben. Nach eintägigem Rühren wird die Probe zentrifugiert
und der lösliche Stoff vom Gel dekantiert. Das Gel wird gewogen, bei Zimmertemperatur getrocknet, anschliessend
im Luftofen eine halbe Stunde bei 1500C getrocknet und wieder gewogen. Die prozentuelle Volumquellung
wird berechnet mit Hilfe der Formel
% Vol.-Quellung ■» Gewicht gequoll. Polym. - Gewicht getrock.Poly:
100 Lösungsmitteldichte
Gewicht getrock. Polym.. Polymerdichte
Die prozentuelle Volumquellung kann auch in anderen Lösungsmitteln,
wie Cyclohexan, bestimmt werden, wobei die absoluten Werte, je nach verwendetem Lösungsmittel, schwanken.
Die bei der Erfindung verwendeten Werte wurden in Benzol bestimmt.
ο
ο
oo Die bei der Erfindung verwendeten Siloxanemulsionen können
**· in beliebiger zweckmässiger Weise hergestellt werden. Das
ο bedeutet, dass die Emulsionen mechanische Emulsionen sein
o> können, in denen die Siloxane zuerst polymerisiert und dann
mechanisch emulgiert worden sind oder die Emulsionen können Emulsionspolymere sein, in denen niedermolekulare Siloxane
- li -
zuerst emulgiert und dann durch Verfahren für die Emulsionspolymerisation
polymerisiert worden sind. Es sind mehrere dieser Arbeitsweisen in der Technik bekannt und sie schliessen
die Verwendung von sowohl sauren als auch basischen Katalysatoren und anionischen, nicht-ionischen oder kationischen
Emulgatoren ein.
Ein zur Zeit bevorzugtes Verfahren zur Herstellung solcher Emulsionen ist die in der US-PS 3 294 725 beschriebene Arbeitsweise.
In dieser Patentschrift sind die hauptsächlichen Polymerisationskatalysatoren Sulfonsäuren der Formel
■n I t · / η \ ολ ti
R ^J SO3H
in welcher R'11 ein aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit
mindestens 6 Kohlenstoffatomen ist.
Die verwendeten niedermolekularen Siloxane können entweder cyclische oder lineare Siloxane sein, zum Beispiel werden
Dimethyl-cyclische Siloxane oder Hydroxyl-endblockierte niedermolekulare
Dimethylpolysiloxane zusammen mit Mercaptosiloxan oder Mercaptosilan emulgiert und die Emulsionspolymerisation
wird wie später beschrieben ausgeführt. Die polyfunktionellen Siliciumatome werden am besten in Form von
Alkoxysilanen zugefügt, obwohl andere hydrolysierbare Silane auch verwendet werden können. Oft ist es am besten, das Alkoxysilan
mit einem niedermolekularen Hydroxyldimethylsiloxan vorzureagieren, um das polyfunktionelle Siliciumatom leichter
in das Emulsionspolymere einzuführen. Dies hat besondere Be-
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deutung bei Verfahren mit Alkoxysilikaten. Diese Vorreaktion
kann durch einfache Erwärmung des Alkoxysilans mit dem Hydroxyldimethylpolysiloxan
ausgeführt werden oder es können saure oder basische Katalysatoren nach Wunsch verwendet
werden, um die Reaktion zu beschleunigen. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Vorreaktion natürlich nicht unabdingbar
ist, aber im allgemeinen erhält man bessere Produkte, wenn man das Alkoxysilan mit dem Hydroxyldimethylpolysiloxan
vorreagiert. Das vorreagierte Produkt wird dann zusammen mit dem Hydroxyldimethylpolysiloxan emulgiert und
emulsionspolymerisiert, wie unten ausgeführt.
Die Vinylmonomeren werden entweder einzeln oder in Mischungen
in der Organosiloxanemulsion nach üblichen Arbeitsweisen
emulsionspolymerisiert. Alle Bestandteile sollten vor der Zugabe der Vinylmonomeren vorhanden sein. Der freie Radikale
bildende Stoff sollte unmittelbar vor den Vinylmonomeren zugegeben werden und diese Monomeren werden unter Rühren langsam
zugegeben, um eine optimale Copolymerisation mit dem Siloxan sicherzustellen. Die Temperatur ist nicht kritisch
und ihr Optimum schwankt abhängig von dem verwendeten System. Nach vollständiger Zugabe der Monomeren wird die Reaktion
für einige Stunden fortgesetzt, um eine vollständige Polymerisation der Monomeren sicherzustellen. Das entstehende
Pfropfcopolymerisat wird dann nach herkömmlichen Arbeitsweisen koaguliert und das entstehende Pulver wird gewaschen,
getrocknet und zerkleinert oder gemischt bei 1800C, um es zu
verfestigen. Danach ist das Produkt bereit zum Verpressen oder zur Verarbeitung nach anderen herkömmlichen Arbeitsweisen
für thermoplastische Stoffe*
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Die freie Radikale bildenden Initiatoren können bei dieser Erfindung beliebige bekannte Initiatoren sein, die bei der
Emulsionspolymerisation von Vinylmonomeren wirksam sind. Der Begriff "freie Radikale bildender Initiator" schliesst
sowohl chemische Initiatoren, wie Peroxide, ein, wie ditertiär Butylperthalat, tertiär Butylpercaprylat, tertiär
Butylperbenzoatj Diacetylperoxid, Acetylbenzoylperoxid,
Dipropionylperoxid, Dilauroylperoxid, Tetralinperoxid oder Methylcyclohexylhydroperoxid; Alkali- und Ammoniumpersulfate,
-perborate und -percarbonate, aliphatische Azobisnitrile, wie Azobisisobutyronitril, als auch nicht-chemische
Initiatoren, wie Wärme und energiereiche ionisierende Strahlung, wie ultraviolettes Licht, Röntgenstrahlen und
Elektronen.
Die Menge des freie Radikale bildenden Initiators ist nicht erfindungswesentlich, doch wird man im allgemeinen nicht so
viel von ihm verwenden, dass die Reaktion durchgeht, um die damit verbundene Temperatursteigerung und deren Folgeprobleme
zu vermeiden. Auch sollte man darauf achten, nicht so grosse Mengen freie Radikale bildenden Initiators zu verwenden,
die ausreichen, die Mercaptangruppe zu zerstören, zum Beispiel indem man es zum Disulfid oxidiert, statt eine
o Pfropfung mit dem Vinylpolymerisat herbeizuführen. Dies
Ot macht sich stärker bemerkbar, wenn die Menge des Mercaptans ^. im Siloxan gering ist. Beispielsweise erreichte man in einer
ο Emulsionspolymerisation unter Verwendung von 21,5 Gewichtsan-
cn teilen Dimethylpolysiloxan, welches 0,56 Mo1% Mercaptopropyl-
siloxan enthält, durch Verwendung von 0,68 Gewichtsanteilen Cumolhydroperoxid eine Kerbschlagzähigkeit von 0,136 kg-m/cm
(bezogen auf die Dicke der Probe) in einem Acrylonitril-
Styrol Copolymer im Vergleich zu 0,018 kg-m/cm bei einem Blindversuch. Die Wiederholung der gleichen Reaktion unter
Verwendung von nur 0,084 Gewichtsanteilen Hydroperoxid ergab eine Kerbschlagzähigkeit von 0,556 kg-m/cm. Als in der
gleichen Versuchsreihe jedoch die Menge des Mercaptosiloxane auf 2,8 Mol% erhöht wurde, betrug der Unterschied der Schlagzähigkeit
bei 0,68 und 0,084 Gewichtsanteil Peroxid nur 0,567 kg-m/cm zu 0,523 kg.
Die Menge des Siloxans, bezogen auf das Vinylpolymerisat, kann zwischen 1 und 40 Gew% schwanken, bezogen auf das Gesamtgewicht
von (1) und (2). Siloxanmengen unter 1 Gew% haben geringen oder keinen Einfluss auf die Kerbschlagzähigkeit
des Vinylpolymerisats und Siloxanmengen über 40 Gew% neigen dazu, weiche Stoffe hervorzubringen. Jedoch ist die Herstellung
von Vinylpolymerisaten mit mehr als 40 Gew% Siloxananteil,
das heisst bis zu 60 Gew%, möglich; die entstehenden Emulsionen können dann zur Polymerisation von zusätzlichen
Vinylmonomeren verwendet werden, so dass der Siloxananteil
im Endprodukt im Bereich von 1 bis 40 Gew% liegt.
Die Kerbschlagzähigkeit der Produkte dieser Erfindung werden ^i bestimmt durch den Kerbschlagzähigkeitstest nach Izod gemäss
cc ASTM-D-256-56, bei dem die Einkerbung 45° und 0,25 cm tief
.ρ- ist. Die Zahlenwerte wurden ursprünglich in "foot pounds
•^. per inch" der Dicke der Probe ermittelt und mit dem Faktor
oo 0,0544 in kg-m/cm umgerechnet.
Obigen Angaben ist zu entnehmen, dass die optimalen Bedingungen zur Erlangung der höchsten Kerbschlagzähigkeit
schwanken und zwar abhängig von dem Mo 1% - Anteil Mercapto-
siloxan im Siloxan, der Art des verwendeten, freie Radikale
bildenden Initiators, der Menge des in der thermoplastischen
Matrix dispergierten Organosiloxans und dem besonderen Vinylmonomeren, das jeweils verwendet wird. Es
sind deshalb einige Versuchsreihen erforderlich, um die Kerbschlagzähigkeit irgendeines besonderen thermoplastischen
Vinylpolymerisats zu optimieren. Herauszufinden sind dabei jeweils die beste Konzentration des Mercaptans in (2),
der beste freie Radikale bildende Initiator und die beste Menge des Siloxananteils. Bei Polystyrol beträgt die bevorzugte
Menge des Siloxans zum Beispiel 1 bis 5 Gew%, während sie bei Styrolacrylonitril-Copolymerisaten 10 bis
30 Gew% beträgt, beidesmal bezogen auf das Gesamtgewicht
von Siloxan und Vinylpolymerisat.
Die Verbindungen dieser Erfindung können andere Zusätze enthalten, die gewöhnlich in thermoplastischen Verbindungen
verwendet werden, wie Füllstoffe, Wärmestabilisatoren, Ultraviolettstabilisatoren
und dergleichen. Die Verbindungen dieser Erfindung verbessern ausser der Kerbschlagzähigkeit
auch die Oberflächenglätte und andere Eigenschaften, die normalerweise Organosiliciumverbindungen verleihen.
Die Erfindung wird in den folgenden Beispielen noch näher erläutert.
Das in diesem Beispiel verwendete Siloxanemulsionspolymere wurde wie folgt hergestellt: 47 g Äthylorthosilikat, 222 g
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hydroxylendblockiertes Dimethylpolysiloxan mit im Mittel
6 bis 8 Siloxaneinheiten pro Molekül und 7,8 g Dodecylbenzolsulfonsäure
werden vermischt, worauf man die Reaktion über Nacht bei Raumtemperatur weiterlaufen lässt. Das entstandene
Reaktionsprodukt bringt man zusammen mit 956,7 g cyclischen Dimethy!polysiloxanen und 11,91 g cyclischem
Mercaptopropylmethylsiloxan. Diese Mischung wird zu 1800 g destilliertem Wasser und 28,2 g Dodecylbenzolsulfonsäure
hinzugefügt und die entstandene wässrige Emulsion wird ge-
2 schüttelt und dreimal durch einen Homogenisator bei 316 kg / cm
gegeben. Die Voremulsion wird für drei Stunden auf 900C
unter Stickstoffspülung und heftigem Rühren erwärmt. Dann wird sie auf Zimmertemperatur abgekühlt und so mindestens
drei Stunden aufbewahrt. Darauf wird die Emulsion unter Verwendung von 2 Gew% Natriumhydroxid-Lösung bis zu pH « 7
neutralisiert« Oft empfiehlt sich die Verwendung von Essigsäure, um das System zu puffern. Die entstandene Emulsion
wird dann mit 50 Gew% Wasser verdünnt und unter Stickstoffspülung 4 Stunden einer Wasserdampfdestillation unterworfen.
Das reduziert die Emulsion auf ihre ursprüngliche Konzentration und durch die Wasserdampfdestillation wird flüchtiges
Siloxan aus dem Siloxanpolymeren entfernt. Eine Probe der entstandenen Emulsion wird mit Isopropanol gefällt, getrocknet
und in Benzol gelöst, wobei festgestellt wird, dass sie einen Gelgehalt von 84 % und eine prozentuelle Volumquellung
von 1130 % hat.
134 g destilliertes Wasser, 0,0125 g FeSO,·7H2O, 88 g des obigen
Siliciumemulsionspolymeren mit 24,5 Gew% Siloxangehalt, 0,5 g,
O und 1,25 g -D-Glucose werden in einem Reak-
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tlonsgefäss gemischt und unter Rühren auf 650C erwärmt.
0,08125 ml Cumolhydroperoxid und 0,14 ml n-Dodecylmercaptan
werden beigegeben und unmittelbar darauf wird eine Mischung von 60 ml Styrol und 37 ml Acrylnitril (frei von Inhibitoren)
langsam im Verlauf von 2 bis 3 Stunden in das Reaktionsgefäss
eingeführt. Nach Abschluss der Zugabe des Monomeren lässt man die Reaktion für 6 Stunden weiterlaufen.
Das entstandene Emulsionspolymerisat wird durch Giessen in eine 2%ige Calciumchlorid-Lösung koaguliert, mit Wasser gewaschen
und über Nacht bei 75°C in einem Luftumwälzofen getrocknet. Das entstandene Pulver wird in einem "Brabender
Plasti-Corder" mit einem "CAM" - Kopf, hergestellt von der
C. W. Brabender Corporation, bei 1800C und 66 upm 5 Minuten
gemischt und ist danach fertig zum Formpressen bei 177°C. Das formgepresste Produkt weist eine Kerbschlagzähigkeit
von 0,556 kg-m/cm nach Izod auf. Der Thermoplast enthält 20 Gew% Organopolysiloxan, bezogen auf das Gesamtgewicht
des Siloxans und des Styrol- und Acrylnitrilpolymerisats.
Die Arbeitsweise von Beispiel 1 wird wiederholt mit der Abweichung,
dass man die Menge des Mercaptopropylmethylsiloxans variiert, um den in der Tabelle in Mo1% angegebenen Gehalt
an Mercaptopropylsiloxan im fertigen Polymeren zu erreichen. Desgleichen wird die Veränderung der Kerbschlagzähigkeit
in Abhängigkeit von dem Mo1% - Gehalt an Mercaptopropyl in
der Tabelle aufgeführt.
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Mol% SH basierend auf Dimethylsiloxan |
Schlagzähigkeit kg-m/cm |
prozentuelle Volumquellung in Benzol |
0 | 0,0228 | 980 |
0,0056 | 0,0288 | |
0,056 | 0,114 | 1020 |
0,280 | 0,261 | 1550 |
0,56 | 0,555 | 950 |
1,12 | 0,593 | 875 |
2,80 | 0,566 | 1130 |
Das Beispiel zeigt, dass bei Abwesenheit des Mercaptopropylsiloxans
keine nennenswerte Erhöhung der Kerbschlagzähigkeit des Styrolacrylnitrilpolymerisats erreicht wird, obwohl das
Siliciumpolymere durch die Anwesenheit von tetrafunktionellem Silicium geliert ist.
Dieses Beispiel zeigt die Auswirkung der Veränderung des Grades der Vernetzung im Siliciumpolymeren durch Veränderung
der Menge des im Verfahren nach Beispiel 1 verwendeten Äthylsilicats.
Alle anderen Bedingungen bleiben unverändert. Der Anteil an Mercaptopropylsiloxan beträgt 0,56 Mol%, bezogen
auf die Summe des Dimethy!polysiloxans, des Mercaptopropylmethylsiloxans
und des Äthylsilicats.
7098U/0869
Mol% Äthylorthosilicat |
prozentuelle Volumque1lung des Silicons in Benzol |
Schlagzähigkeit in kg-m/cm |
0 | unbegrenzt | 0,023 |
0,15 | 1500 | 0,299 |
0,30 | 1190 | 0,326 |
0,44 | 1120 | 0,343 |
0,52 | 950 | 0,566 |
0,90 | 750 | 0,283 |
2,80 | 800 | 0,239 |
Dieses Beispiel zeigt, dass bei Abwesenheit des polyfunktionellen Siliciums keine nennenswerte Verbesserung der
Schlagzähigkeit erlangt wird.
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung von Mercaptopropyltrimethoxysilan
anstelle des cyclischen Mercaptopropylmethylsiloxans
und des Äthylsilicats von Beispiel 1. Das Verfahren nach Beispiel 1 wird wiederholt unter Verwendung von
Mercaptopropyltrimethoxysilan, Veränderung des Mol% - Anteils des Mercaptopropyls und gleichzeitiger Veränderung
des Verhältnisses von Mercaptopropyl zu Hydroxyl-endblockierter
Flüssigkeit, mit welcher es vor der Emulsionspolymerisation, wie in Beispiel 1, vorreagiert wurde. Die Ergebnisse
werden in Tabelle I aufgeführt.
Belspiel 5 109844/0869
Das Verfahren von Belspiel 1 wird wiederholt mit der Abwei-
chung, dass 10 Gew% Organopolysiloxan, bezogen auf das Gewicht
des Styrolacrylnitrilcopolymerisats, verwendet werden.
Die prozentuelle Volumquellung des Silicongels in Benzol
betrug 1130 7. und die Schlagzähigkeit 0,291 kg-m/cm.
Das Beispiel zeigt die Auswirkung der Veränderung der Menge des Peroxids im Verhältnis zu der Menge der Mercaptangruppen
im Polysiloxan. Alle Stoffe werden nach der Methode von Beispiel 1 hergestellt. Die Ergebnisse werden in Tabelle II
aufgeführt.
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung von Azobisisobutyronitril als freie Radikale bildenden Initiator. Eine Siloxanemulsion
wird in Übereinstimmung mit dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt unter Verwendung von so viel Mercaptopropyltrimethoxysilan,
dass 1 Mol% Mercaptopropylsiloxan in der Dirnethylpolysiloxanemulsion entsteht.
151,5 g Wasser, 70 g 30,9 Gew%ige Emulsion eines Dimethylsiloxancopolymeren
mit einem Gehalt von 1 Mol% Mercaptopropylsiloxan, beigegeben in der Form von Mercaptopropyltrimethoxysilan
und 0,54 g Na4P2O^lOH2O werden gemischt und auf
75°C erwärmt. Danach wird 0,15 ml n-Dodecylmercaptan beigegeben. Unter Rühren wird der Emulsion langsam im Verlauf von
3 Stunden eine Mischung von 60 ml Styrol und 30 ml Acrylnitril mit einem gelösten Gehalt von 0,68 g Azobisisobutyronitril
beigegeben. Das Rühren bei 75°C wird über Nacht fort-
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gesetzt. Das Polymerisat wird dann gebrochen und das entstehende Produkt formgepresst. Es weist eine Schlagzähigkeit von 0,512 kg-m/cm auf. Die prozentuelle Volumquellung
des Silicongels in Benzol beträgt 1380 X.
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung eines Dimethylpolysiloxanhydrolysats anstelle des reinen cyclischen Dimethylpolysiloxans
aus Beispiel 1. 1191 g Dimethyldichlorsilanhydrolysat, das aus einer Mischung von linearen hydroxylendblockierten Polysiloxanen und cyclischen Polysiloxanen besteht, werden mit
1800 g Wasser gemischt. Die Mischung wird auf 900C erwärmt
und es werden 31,5 g Mercaptopropyltrimethoxysilan zugegeben. Die Emulsion wird 3 Stunden bei einer Temperatur von 900C gehalten, dann mit 2 X Natriumhydroxid-Lösung neutralisiert, mit
50 GewX Wasser verdünnt und solange einer Wasserdampfdestillation unterworfen, bis sie wieder ihr ursprüngliches Volumen erreicht hat. Das entstandene Polymergel hat in Benzol eine prozentuelle Quellung von 1380 X.
158 g Wasser, 0,015 g FeSO4*7H2O, 63,5 g der obigen Emulsion,
0,45 g Na4P2O7-IOH2O und 0,15 g -D-Glucose werden gemischt,
auf 65°C erwärmt und es werden 0,08125 ml Cumolhydroperoxid und 0,14 ml n-Dodecylmercaptan beigegeben. Unter fortgesetztem Rühren bei 65°C wird im Verlauf von 6 Stunden eine Mischung von
60 ml Styrol und 37 ml Acrylnitril zugefügt. Nach Beendigung der Zugabe wird die Reaktion für weitere 6 Stunden fortgesetzt.
^ Die Emulsion wird gebrochen und das Produkt in der üblichen Wei-
° se formgepresst. Das entstehende Produkt weist eine Schlagzahl^ higkeit von 0,452 kg-m/cm auf.
ο Beispiel 9 00 _^——
cn
"* Dieses Beispiel zeigt, wie es sich auswirkt, wenn man das
Mercaptopropyltrimethoxysilan mit dem niedermolekularen Hydroxyldimethylsiloxan vorreagiert oder wenn man diese
Bestandteile nicht vor Zugabe des Mercaptopropyltrimethoxy-
silans zum Emulsionspolymeren vorreagiert. Das Verfahren nach Beispiel 4 wird wiederholt, mit der Abweichung, dass
im zweiten Fall das Mercaptopropyltrimethoxysilan direkt der Emulsion des cyclischen Dimethylpolysiloxans beigegeben
wird, ohne eine Vorreaktion mit dem niedermolekularen hydroxylendblockierten Diraethylpolysiloxan. Die Ergebnisse
werden in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
propyltrimethoxy- nach Izod in Volumquellung
silan mit Hydroxyl- kg-m/cm silan
990 1000
ja | 10 | o, | 588 |
nein | 0, | 326 | |
Beispiel | |||
Dieses Beispiel zeigt die Verstärkung von Polymethylmethacrylat
gemäss dem Verfahren dieser Erfindung. Die Organopolysiloxanemulsion wird nach dem Verfahren von Beispiel 4 hergestellt,
unter Verwendung von Mercaptopropyltrimethoxysilan in verschiedenen Mengen als Ausgangsstoff für das Mercaptoalkylsiloxan. Die entstehende Emulsion wird wie folgt verwendet:
181 g Wasser, 78,5 g obiger Emulsion mit einem Gehalt von 30 Gew% Siloxan, 0,585 g Na4P2O^lOH3O werden gemischt und
auf 75°C erhitzt. Unter Rühren wird 0,151 ml n-Dodecylmercaptan zugegeben. 1,36 g Azobisisobutyronitril wird in
100 ml Methylmethacrylat verdünnt und die Mischung wird der σ gerührten und erhitzten Emulsion im Verlauf einer Stunde
co zugeführt. Die Reaktion wird dann bei 75°C über Nacht
*- laufengelassen. Nach der Polymerisation wird der Kunststoff
<=> durch Zugabe zu einer 2Xigen Calciumchloridlösung koaguliert.
c" Das entstehende Koagulat mit einem Gehalt von 20 Gew7. Siloxan
wird gewaschen, getrocknet, in einem "Brabender" gemischt und
formgepresst. Die Ergebnisse werden in der nachstehenden Tabelle aufgeführt.
Mol% Mercaptopropyl trimethoxysilan |
Schlagzähigkeit nach Izod in kg-m/cm |
prozentuelle Volumque1lung in Benzol |
1 | 0,082 | 1380 |
5 | 0,071 | 600 |
Vergleich | 0,021 | .... |
Vergleich - 4% Vinylsiloxan im Siloxan |
0,044 |
Aus obiger Tabelle kann entnommen werden, dass die Verwendung von 20 Gew% Vinylsiloxan anstelle des Mercaptopropylsiloxans
ein bei weitem minderwertigeres Produkt ergibt.
Dieses Beispiel zeigt die Verwendung von Styrol als Vinylmonomeres.
Mercaptopropyltrimethoxysilan wird mit einem linearen
hydroxylendblockierten Dimethylpolysiloxan, das im Durchschnitt 30 Dimethylsiloxaneinheiten pro Molekül hat, reagiert,
indem man die Mischung der beiden mit Kaliumhydroxid Katalysatoren im Verhältnis von 1 Kaliumatom auf 5000
Siliciumatome unter 100 mm Druck für zwei Stunden auf 50 bis 700C erhitzt. Das entstandene Material wird mit Koh-
^ lendioxid neutralisiert und im Vakuum von flüchtigen Be-
^ standteilen befreit. Das entstandene Produkt enthält 6,8 Mol%
^ Mercaptopropylsiloxan.
250 g dieses Materials werden gemischt mit 247 g destilliertem Wasser, 2,5 g Natriumlaurylsulfat und 4 g Dodecy!benzolsul-
fonsäure. Die entstehende Mischung wird bei Zimmertemperatur
1 1/2 Stunden lang gerührt und für 3 Sekunden durch einen Homogenisator gegeben. Danach wird die Emulsion mit 2%iger
Natriumhydroxidlösung behandelt und mit Eisessigsäure neutralisiert. Die entstehende Emulsion enthält 41 Gew%
Siloxan und hat einen Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 10 Mikron,
195 g destilliertes Wasser, 0,0125 g FeSO4.7H2O, 9,8 g
obiger Siliconemulsion, 0,5 g Na4P2O74IOH2O, 0,125 g alpha-D-Glucose,
0,085 g Cumolhydroperoxid und 0,12 g n-Dodecylmercaptan werden gemischt und unter Stickstoffspülung bei
65°C gerührt. 96 g gereinigtes Styrol werden dann im Verlauf von zwei Stunden in die Emulsion getropft und die
Reaktion wird über Nacht laufengelassen. Noch vor Beendigung der Reaktion werden zusätzlich 0,125 g alpha-D-Glucose
und 0,085 g Cumolhydroperoxid zugegeben und die Reaktion wird für 5 Stunden bei 90 bis 95°C fortgesetzt. Nicht umgesetztes
raonomeres Styrol wird aus der Emulsion durch Wasserdampfdestillation entfernt und die Emulsion wird durch
Zusatz von 2%iger Calciumchloridlösung gefällt. Der Kunststoff,
der 4 Gew% Siloxan enthält, wird gewaschen, getrocknet und in einem "Brabender" mit 65 upm bei 1800C für 5
Minuten gemischt. Das entstehende Material wird bei 1800C
formgepresst. Die Schlagzähigkeit beträgt 0,025 kg-m/cm im Vergleich zu einem Blindversuch von 0,015 kg-m/cm.
309844/0869
Mol% SH Verhältnis von Hydroxysiloxan Kerbschlagzähigkeit prozentuelle
zu Mercaptopropyltrimethoxy- nach Izod in Volumquellung
siloxan ausgedrückt als Ver- kg-m/cm hältnis von SiOH zu SiOMe
0,56 1 0,218 1350
1,00 1 0,490 1380
ο 5,00 1 0,457
S l»00 0,5 0,588 990 M
«a
CD OO
σ oo σ>
co
TABELLE II | Mo1% SH |
Kerbschlagzähigkeit
nach Izod in kg-m/cm |
prozentuelle
Volumque1lung |
Menge Cumolhydro
peroxid in ml |
0 | 0,0180 | 980 |
0,65 | 0,0056 | 0,0392 | |
0,65 | 0,56 | 0,136 | 950 |
0,65 | 2,80 | 0,566 | 1130 |
0,65 | 0 | 0,0228 | 980 |
0,08 | 0,0056 | 0,0288 | |
0,08 | 0,56 | 0,555 | 950 |
0,08 | 2,80 | 0,522 | 980 |
0,08 | |||
NJ
IS)
K)
ro
Claims (5)
1. Verfahren zur Verbesserung der Schlagzähigkeit eines thermoplastischen Vinylpolymerisats durch Zugabe eines
Siloxans,
dadurch gekennzeichnet, dass man in Gegenwart einer freie Radikale bildenden
Verbindung polymerisiert (1) ein Vinylmonomeres aus der Gruppe der Styrolmonomeren, Methylmethacrylat, Mischungen
aus grösseren Mengen von Styrolmonomeren und geringeren Mengen Acrylmonomeren, alpha-Methylstyrol,
Vinylhalogenidmonomeren, Vinylacetat, 1,4-Butadienmonomeren und Acrylmonomeren und Mischungen aus grösseren
Mengen Methylmethacrylat und geringeren Mengen von anderen Acrylmonomeren, Styrolmonomeren, 1,4-Butadienmonomeren,
Vinylhalogenidmonomeren, Vinylacetat, alpha-
70 9 844/0869
ORIGINAL INSPECTED
Methylstyrol und Acrylnitrilmonomeren in einer Emulsion
eines Copolymeren (2) von Dimethylsiloxan, 0,3 bis 10 Mol% Mercaptosiloxan mit der Formel der Einheit
HSR1SiR 0-
n 3-n
in der R1 ein zweiwertiger oder dreiwertiger gesättigter
aliphatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen ist, wobei zwei Bindungen von R1 an das
gleiche Siliciumatotn gebunden sind, wenn R1 dreiwertig
ist, R- ein einwertiger von aliphatischer Doppelbindung freier Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
ist und η 0 bis 2 ist und ausreichende R11SiO-/,- oder
SiO2 - Einheiten, um eine Quellung des Copolymeren in Benzol von 500 bis 1600 Vo1% zu ergeben, R" die
Gruppe HSR1 - oder R ist, wobei eine thermoplastische Matrix erhalten wird, in der Teilchen von (2) dispergiert
sind und das Verhältnis von (1) zu (2) bei 1 bis 40 Gew% (2), bezogen auf das Gesamtgewicht von (1) und
(2) liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass (1) ein Copolymer!sat von Styrol und Acrylnitril
und (2) ein Copolymerisat von Dimethylsiloxan und Mercaptopropylsiloxan ist.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass (1) ein Copolymerisat von Styrol und Acrylnitril
70:'B U/0869
und (2) ein Copolymerisat von Dimethylsiloxan, Mercaptopropylmethylsiloxan
und Äthylorthosilikat ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass (1) ein Copolymerisat von Styrol und Acrylnitril ist
und (2) in einer Menge von 10 bis 30 Gew%, bezogen auf das Gesamtgewicht von (1) und (2) vorhanden ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass (2) in einer Menge von 1 bis 5 Gew%, bezogen auf das
Gesamtgewicht von (1) und (2), vorhanden ist.
709844 /0869
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