DE2717032A1 - Dekorfolie, insbesondere zum aufkleben auf wandkacheln, und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Dekorfolie, insbesondere zum aufkleben auf wandkacheln, und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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Description
1.) Gustav Bitterwolf,
7551 Elchesheim-Illingen 2717032
2.) Dupol-Rubbermaid GmbH
Fabrik für Gummi- und Kunststofferzeugnisse, 6072 Dreieich 4
Dekorfolie, insbesondere zum Aufkleben auf Wandkacheln, und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Dekorfolie, insbesondere zum Aufkleben auf Wandkacheln, bestehend aus
einer einseitig mit Klebstoff beschichteten, glasklaren Kunststoffolie mit einer farbig bedruckten Oberfläche.
Es sind bereits Dekorfolien dieser Art zum Aufkleben auf Kacheln bekannt; diese vornehmlich aus PVC hergestellten
Folien können aber nur mit einem verhältnismäßig groben Muster (Strichmuster oder grobes Raster bei nicht transparentem
Farbdruck) bedruckt werden, da sie wirtschaftlich nur im Siebdruckverfahren bedruckt werden. Für die Anwendung
anderer Druckverfahren reicht die Dimensionsstabilität einer dünnen Weich-PVC-Folie nicht aus.
Außerdem sind Dekorfolien bekannt, die ähnlich wie Abziehbilder auf Kacheln übertragen werden; diese
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Dekorfolien werden vornehmlich im Öllackverfahren hergestellt.
Diese bekannten Dekorfolien wirken flächig und vermitteln nicht den Eindruck, den eine Kachel mit Keramikdekor
hervorruft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dekorfolie der eingangs genannten Art zu schaffen, die ein wirtschaftliches
Herstellen von Dekorausführungen ermöglicht, die einen "Marmor"- oder "Keramikeffekt" vermitteln und einen
plastischen Eindruck hervorrufen können, wobei die Farbe der beklebten Fläche bzw. des Hintergrundes durchscheinen
und die Wirkung des Dekors in besonderer Weise ergänzt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf eine glasklare dünne Folie aus Polyester oder dergleichen
ein Dekorbild in einem besonders feinen, vorzugsweise 60er Raster, im Vierfarbendruck aufgetragen ist. Hierdurch
wird eine Dekorfolie geschaffen, die optisch kaum noch von einer Kachel mit Keramikdekor zu unterscheiden
ist. Um den optischen Eindruck, insbesondere den Oberflächenglanz keramischer Kacheln zu erhalten, ist die
Folie erfindungsgemäß mit lasierenden Farben bedruckt. Die Dicke der Polyesterfolie beträgt vorzugsweise 0,02 mm
bis 0,10 mm. Besonders vorteilhaft ist eine Dicke von 0,05 mm.
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Die Dekorfolie läßt den Hintergrund (die beklebte Fläche) noch teilweise durchscheinen, wobei sich Hintergrund und
Dekor in besonderer Weise farblich ergänzen.
Um die Kratz- und Scheuerfestigkeit zu verbessern, kann die bedruckte Oberfläche der Folie erfindungsgemäß mit
einem Eunststoff-Schutzlack überzogen sein, der ein Einkomponenten-Lack (z.B. Acryllack) oder ein Zweioder
Mehrkomponentenlack sein kann.
Eine weite» vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung
bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Dekorfolien nach der Erfindung unter Verwendung des Flachoder
Offsetdruckverfahrens.
Aufgabe des Herstellverfahrens ist es, ein Verwischen der Farben beim Drucken zu vermeiden und kurze Trockenzeiten
zu erreichen. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Aufdrucken der Farben in zwei getrennten Durchgängen
erfolgt, zwischen denen eine mehrstündige Trockenperiode liegt. Da das Aufdrucken der Farben nicht gleichzeitig
sondern nacheinander erfolgt, wird durch dieses Verfahren ein Verwischen der zuerst aufgedruckten Farben
beim Aufdrucken der weiteren Farbe vermieden, da die zuerst aufgedruckten Farben durch das Zwischentrocknen
bereits wischfest geworden sind. Darüber hinaus wird durch das Zwischentrocknen auch die Gesamttrockenzeit
für alle Farben verkürzt.
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Zur Verbesserung des Trockenverhaltens wird den Farben ein Trockner beigemischt. Eine besonders wirksame Verkürzung
der Trockenzeit wird erfindungsgemäß durch das Beimischen eines Kobalt-Eisen-Trockners oder Kobalt-Blei-Trockners
erzielt, der mit einem Zusatz von Mangansalzen angereichert ist. Hierdurch konnte die Trockenzeit
der Farben bis etwa auf den 10ten Teil der sonst bei Polyester erforderlichen Trockenzeit verkürzt und somit
ein Zusammenkleben verhindert werden.
Ein besonders günstiger Ablauf des Drückens im Offsetdruckverfahren
wird erreicht, wenn in Gewichtsprozenten der Farbe Gelb etwa 2 #, der Farbe Blau etwa 2 - 3 #,
dem Rot etwa 6 - 8 # und dem Schwarz etwa 8 - 10 & des
Mangan-Kobalt-Eisen-Trockners oder des Mangan-Kobalt-Blei-Trockners beigemischt wird. Hierbei wird nach dem
Aufdrucken von 2 Farben vorteilhaft eine Trockenperiode von etwa 6 Stunden eingehalten.
Erfindungsgemäß kann dem Wasser für das Feuchtwerk der Druckmaschine etwa 10 # (Gewichtsprozent) des Mangan-Kobalt-Eisen-Trockners
oder des Mangan-Kobalt-Blei-Trockners beigemischt werden. Vorzugsweise wird der Trockner nach dem
Einrichten der Druckmaschine unmittelbar vor dem Drucken den Farben und dem Wasser beigegeben und eingerührt. Um ein
Entmischen von Farbe und Trockner zu vermeiden, wird die Farbe auch während des Drückens ununterbrochen gerührt.
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Eine große Genauigkeit in der Ausrichtung der einzelnen Farbschichten zueinander wird nach einem weiteren Vorschlag
der Erfindung dadurch erreicht, daß das Beschichten der Polyesterfolie mit Klebstoff und das Aufwalzen
des Abdeckpapiers vor dem Drucken erfolgt. Auf diese Weise wird die Formstabilität der Polyesterfolie erhöht,
wodurch die Ausrichtung und der Transport der Folie in der Druckmaschine verbessert wird. Das Abdeckpapier
ist vorteilhaft beidseitig silikonisiert und/oder polyäthylenbeschichtet, damit es während der Lagerung
und der Verarbeitung keine Feuchtigkeit aufnimmt. Um die Haftung zu erhöhen, kann der Klebstoff Substanzen
enthalten, die ein leichtes Anätzen der Polyesterfolie bewirken.
Die zu bedruckende Oberfläche der Polyesterfolie kann druckvorbehandelt sein, wodurch eine Verbesserung des
Farbauftrags bei sehr feinem Raster erzielt wird.
Eine weitere Ausgestaltung des Verfahrens nach der Erfindung besteht darin, daß die Folie vor dem Drucken in
Bogen geschnitten und zum Drucken eine Zweifarben-Bogenrotationsoffsetdruckmaschine
verwendet wird. Nach dem Durchlaufen der Druckmaschine werden die mit zwei
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Farben bedruckten Bogen erfindungsgemäß mit einem Bestäubungspuder
bestäubt. Der Puder hält die einzelnen Bogen auf Abstand und verhindert dadurch ein Zusammenkleben
der bedruckten Bogen beim Aufstapeln. Der Puder versinkt allmählich in der Farbe, so daß keine Beeinträchtigung
der Farbqualität eintritt. Zur Beschleunigung des Trocknens werden die bedruckten Bogen jeweils nach
etwa einer Stunde gelockert.
Zur Verbesserung der Kratz- und Scheuerfestigkeit kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung der dominierenden
Farbe etwa 5 $> (Gewichtsprozent) einer Kunstharzschutzpaste
beigemischt werden. Dazu wird diese zusammen mit dem Trockner unmittelbar vor dem Drucken in
die Farbe eingerührt. Eine Steigerung der Kratz- und Scheuerfestigkeit kann erfindunsgemäß auch dadurch
erreicht werden, daß nach dem Aufdrucken der Farben der Schutzlack aufgetragen wird. In geeigneten Fällen kann
der Schutzlack auch der zuoberst aufzubringenden Farbe beigemischt werden. Das Auftragen von Schutzlack bringt
auch den Vorteil mit sich, daß das Trocknen der Farben beschleunigt wird.
Das nachträgliche Aufbringen des Schutzlacks kann vorteilhaft mit dem Farbwerk der Druckmaschine ohne Zuführen
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von Wasser durch das Feuchtwerk oderraittels einer Lackiermaschine mit Trockensegmenten erfolgen.
Die aufzutragende Schutzlackmenge beträgt vorteilhaft ca. 3 g/m .
Nach dem Auftragen von Schutzlack werden die Bogen vor dem Auslegen wiederum mit Bestäubungspuder bestäubt, um
ein Zusammenkleben der Bogen zu vermeiden. Der Puder versinkt im Lack, so daß eine glatte Oberfläche zurückbleibt.
Nach dem Trocknen werden die Bogen auf das gewünschte Kachelformat zugeschnitten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen wie folgt erläutert:
Auf einer Zweifarbenbogenrotationsoffsetdruckmaschine soll eine Dekorfolie zum Bekleben von Wandkacheln bedruckt
werden. Die Folie soll selbstklebend sein, d.h., nach dem Abziehen eines Schutzpapiers soll die Folie
ohne Verwendung von zusätzlichem Klebstoff auf die Kacheln aufklebbar sein.
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- or -
Entsprechend der erfindungsgemäßen Lehre wird glasklare, vorzugsweise durch leichte Ätzung druckvorbehandelte,
dünne Folie aus Polyester verwendet. Die Folie wird zunächst einseitig mit Klebstoff bestrichen. Auf die
Klebstoffschicht werden dann Bogen aus Abdeckpapier aufgewalzt. Durch das Aufwalzen wird eine bessere
Haftung zwischen der Folie und dem Abdeckpapier erzielt und eine gleichmäßige Verteilung des Klebstoffs erreicht.
Das Abdeckpapier ist silikonisiert und/oder polyäthylenbeschichtet, wodurch ein Austrocknen der
Klebstoffschicht verhindert und das Ablösen des Abdeckpapiers erleichtert wird. Außerdem soll das
Abdeckpapier keine Feuchtigkeit aufnehmen.
Der zwischen Folie und Abdeckpapier aufgebrachte Klebstoff ist lichtecht und dauerbeständig, damit er nicht
braun oder spröde wird. Er ist ferner wasserklar, transparent und im Rahmen des Anwendungszwecks wasserdampf-
und temperaturbeständig sowie elastisch, damit sich die Folie nicht wieder ablöst.
Das Dekorbild, welches auf die Folie aufgedruckt werden soll, wurde zunächst als Reinzeichnung entworfen. Die
ebene Reinzeichnung wurde dann mit dickflüssigen Farben bemalt, so daß eine gewisse Reliefwirkung entstand. In
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einer Aufnahmetechnik mit geschickter Beleuchtung,die
man auch Modulieren mit Licht nennt, wird sodann eine Farbfotografie auf Diafilm hergestellt, die auf Grund
der durch z.B. schräg einfälendes, das Objekt nur streifendes Licht bei der Aufnahme hervorgerufenen
Licht- und Schattenwirkung einen plastischen Eindruck vermittelt. Bei der Vervielfältigung dieser Farbfotografie
für das Offsetdruckverfahren bleibt dieser Effekt erhalten. Diese Farbfotografien werden in bekannter
Weise reproduziert, so daß entsprechend den 4 Druckfarben vier einzelne Farbauszüge entstehen. Danach
werden die Farbauszüge mit 60er Raster aufgerastet und auf Offsetplatten kopiert, die auf den jeweiligen
Formzylindern der Offsetdruckmaschinen befestigt werden.
Das Bedrucken der Folienbogen erfolgt in zwei Durchgängen.
Zunächst werden in einer ersten Druckmaschine die Farben Gelb und Blau abgedruckt. Die Offsetdruckmaschine wird
wie üblich beim Offsetdruck eingerichtet. Die in der oben beschriebenen Weise vorbereiteten Bogen aus
Folie und Abdeckpapier werden eingelegt. Die Farbwerke werden mit Farbe und die Feuchtwerke werden
mit Wasser gefüllt.
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ft
Unmittelbar vor dem Drucken wird dem Wasser und der Farbe Trockner beigegeben und manuell eingerührt.
Bei dem Trockner handelt es sich um einen handelsüblichen Kobalt-Eisen- oder Kobalt-Blei-Trockner,
der mit einem Zusatz von Mangansalzen angereichert ist. Dem Gelb wird 2 #, dem Blau 10 # und dem Wasser
10 # (Gewichtsprozente) dieses Trockners beigegeben.
Nach dem Einrühren des Trockners muß die Druckmaschine sofort angestellt und mit dem Drucken begonnen
werden. Auch während des Drückens wird die Farbe ständig umgerührt, damit Trockner und Farbe sich
nicht entmischen können. Die Maschine warf vor Beendigung des Druckvorgangs nicht angehalten werden,
weil sich sonst Streifen auf der Folie ergeben. Bei Produktionsunterbrechungen, z.B. wenn neue Bogen
eingelegt werden, muß die Maschine notfalls ein paar Mal leer , d.h. ohne Bogen weiterlaufen.
Um das Zusammenkleben der bedruckten Bogen nach dem Auslegen zu vermeiden, wird jeder mit den Farben Gelb
und Blau bedruckte Bogen mittels an der Maschine angebrachter Düsen bepudert. Hierzu wird ein Bestäubungspuder
auf Reisbasis verwendet, der sich allmählich auflöst und in der Farbe versumpft. Das
Bepudern erfolgt, bevor die noch verhältnismäßig
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druckfeuchten Bogen im Bogenausleger gestapelt werden, und zwar sowohl nach dem ersten Zweifarbendruck als
auch nach dem zweiten Zweifarbendruck.
An den ersten Zweifarbendruck schließt sich eine Trockenperiode von etwa sechs Stunden an, die je nach Raumtemperatur
und Luftfeuchtigkeit abweichen kann. Dieser Zeitraum reicht aus, um die im ersten Bedruckungsgang
aufgedruckten Farben soweit trocknen zu lassen, daß man mit den Händen über die Folie fahren kann, ohne
daß etwas verwischt.
Durch die Trockenperiode wird zum einen erreicht, daß die Farben beim Aufdrucken nicht verwischen, zum anderen
wird die Gesamttrockenzeit verkürzt.
In der Trockenperiode werden die Bogen mehrmals gelokkert.
Dabei werden circa 30 bis 40 aufeinanderliegende
Bogen über die Ecken angefaßt. Die Ecken werden hochgebogen, festgehalten und dann geradegerichtet und
auseinandergezogen, so daß die oberen Bogen sich stärker spannen als die jeweils darunter folgenden.
Hierdurch bildet sich zwischen allen Bogen ein Luftspalt, wodurch das Trocknen der Farbe begünstigt wird.
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Nach der Trockenperiode kann der zweite Bedruckungsgang erfolgen, der ebenfalls auf einer Zweifarbenbogenrotationsdruckmaschine
durchgeführt wird. Das Einrichten der Maschine erfolgt in der gleichen Weise wie beim ersten Bedruckungsgang. Die Farbwerke werden
jetzt mit den Farben Rot und Schwarz gefüllt. Dem Rot werden 6 # bis 8 # und dem Schwarz 8 ^ bis 10 #
(Gewichtsprozente) Mangan-Kobalt-Eisen- oder Mangan-Kobalt-Blei-Trockner beigemischt. Außerdem wird dem
Rot, als dominierender Farbe, noch 5 # (Gewichtsprozent)
einer Kunstharzschutzpaste (auf Polyolefinbasis), beigemischt, um die Scheuerfestigkeit des
Aufdrucks zu verbessern. Das Zusetzen der Schutzpaste erfolgt wie das Zusetzen des Trockners kurz vor Druckbeginn
unter ständigem Umrühren der Farbe. Auch hier darf die Maschine vor Beendigung des Druckvorgangs
nicht angehalten werden.
Nach dem zweiten Bedruckungsgang ist eine zweite Trockenperiode erforderlich, bevor die Weiterverarbeitung
der Folienbogen erfolgen kann. Die Bogen werden wiederum mit einem Bestäubungspuder bepudert,
jedoch auf Quarzbasis, der in der Farbe versumpft. Die zweite Trockenperiode kann je nach Raumtemperatur
und Luftfeuchtigkeit bis zu 10 Stunden betragen. Dabei werden die Bogen stündli (keinmal gelockert, also
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unter Umständen 10 mal.
Auf die oberste Farbschicht kann noch ein Kunststoff-Schutzlack, ein Einkomponenten- (z.B. Acryl-)Lack oder
ein Zwei- oder Mehrkomponentenlack aufgetragen werden. Dieser schützt die Farbe und verleiht der Folie eine
höhere Kratzfestigkeit und Scheuerfestigkeit.
Der Schutzlack kann mit der Offsetdruckmaschine wie die Farbe aufgebracht werden, ohne jedoch das Feuchtwerk
mitlaufen zu lassen. Im allgemeinen ist hierbei eine Lackmenge von etwa 3 g/m ausreichend. Der Schutzlack
kann auch mit einer Lackiermaschine mit Trockensegmenten aufgebracht oder bereits in die (letzte)
Farbe eingemischt werden.
Wenn der Schutzlack mit der Offsetdruckmaschine aufgebracht wurde, kann auch gepudert werden. Es sollte
Quarzpuder verwendet werden, da Quarzpuder in dem Lack versinkt und keine Löcher bildet.
Bei der Verwendung von Schutzlack in der Beimengung (zur Farbe) tritt eine schnellere Trocknung ein.
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Die Trocknung der bedruckten Bogen sowie die Aushärtung des Zwei- oder Mehrkomponentenlacks kann auch
durch Zufuhr von Wärme, z.B. in einem Ofen, beschleunigt werden.
Nach dem Trocknen ist die Dekorfolie fertig. Sie kann je nach Motiv auf das richtige Format gestanzt oder
geschnitten werden, wozu härteste Messer erforderlich sind.
Die Dekorfolie kann zum Bekleben von Kacheln in Küche und Badezimmer, aber auch als Wandschmuck oder Dekorband
Verwendung finden. Wesentliche Besonderheit jst die plastische Wirkung der erfindungsgemäß hergestellten
Dekorfolie, die der optischen Wirkung von reliefierten Keramikplatten nahe kommt. Dieser Vorteil wird hauptsächlich
durch das feine Raster des Drucks unter Verwendung von lasierenden Farben, die günstigen Eigenschaften
der Polyesterfolie, wie Transparenz und gute Maßhaltigkeit beim Drucken, und das richtige Trocknen
der Druckfarben erzielt.
Das auf die Vorderseite der rückseitig mit Klebeschicht und Abdeckpapier versehenen Polyesterfolie aufgedruckte
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Dekorbild vermittelt einen plastischen Eindruck mit Glanzeffekt, der dem von Keramik oder Marmor täuschend
ähnlich ist. Zu dem plastischen Eindruck des Dekorbildes trägt bei, daß dieses aus einem Hintergrund
und einem darauf erscheinenden Muster (Üe Blumenoder
andere Ornamente) besteht. Dabei weist der Hintergrund ein in einer Grundfarbe gehaltenes, amöbenförmiges,
ungleichmäßig wechselndes Mieter mit Licht- und Schattenwirkung an den Rändern auf. Dieses
Grundmuster kann je nach Art des zugehörigen Ornamentes verhältnismäßig fein,etwa ab Tropfengröße, oder auch
grob gestaltet sein. Die Licht- und Schattenwirkung an den Rändern des Grundmusters wurde erreicht, indem
der Entwurf des DekorMldes als Reinzeichnung mit dickflüssigen Farben bemalt wurde, so daß die Reliefwirkung
entsteht.
Dieser optische Eindruck kann noch verstärkt werden dadurch, daß der beklebte Untergrund in gewissem Umfang
durch die transparente Dekorfolie hindurchscheint. Das beigefügte Modell veranschaulicht die erfindungsgemäße
Dekorfolie.
Patentansprüche:
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Claims (35)
1. Dekorfolie, insbesondere zum Aufkleben auf Wandkacheln, bestehend aus einer einseitig mit Klebstoff beschichteten,
farbig bedruckten, glasklaren Kunststofffolie, dadurch gekennzeichnet, daß auf die vorzugsweise
aus Polyester hergestellte Folie ein Dekorbild in einem besonders feinen, vorzugsweise einem 60er
Raster in Vierfarbendruck aufgedruckt ist.
2. Dekorfolie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dekorbild aus lasierenden Farben besteht.
3. Dekorfolie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der Folie bei Verwendung
einer Polyesterfolie 0,02 mm bis 0,10 mm beträgt.
4. Dekorfolie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dicke der Folie 0,05 mm beträgt.
5. Dekorfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 4 , dadurch gekennzeichnet, daß die bedruckte Oberfläche der Folie
mit einem Schutzlack überzogen ist.
6. Dekorfolie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzlack ein Einkomponentenlack oder ein Zwei- oder Mehrkomponentenlack ist.
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7. Dekorfolie nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Folie mit einer
ρ
Lackmenge von ca. 3 g/m überzogen ist.
Lackmenge von ca. 3 g/m überzogen ist.
8. Dekorfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die dominierende Farbe
des auf die Folie aufgebrachten Dekors zu etwa 5 $> eine Kunstharzschutzpaste enthält.
9. Dekorfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Hintergrund des
Dekors ein in einer Grundfarbe gehaltenes, amöbenförmiges,
wechselndes Muster mit Licht- und Schattenwirkung an den Rändern aufweist.
10. Dekorfolie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Dekorfolie den Hintergrund
(die beklebte Fläche) durchscheinen läßt.
11. Verfahren zur Herstellung von Dekorfolien nach einem der vorangegangenen Ansprüche unter Verwendung des
Flach- oder Offsetdruckverfahrens, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufdrucken der Farben in zwei getrennten
Durchgängen erfolgt, zwischen denen eine mehrstündige Trockenperiode liegt.
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12. Herstellverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Trockenperiode nach dem Aufdrucken von zwei Farben etwa 6 Stunden beträgt.
13. Herstellverfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Druckfarben ein Kobalt-Eisen- oder
Kobalt-Blei-Trockner beigemischt wird, der mit einem Zusatz von Mangansalzen angereichert ist.
14. Herstellverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß in Gewichtsprozenten der Farbe Gelb
etwa 2 #, der Farbe Blau etwa 2 # - 3 #, dem Rot
etwa 6 # - 8 # und dem Schwarz etwa 8 % bis 10 #
des Trockners beigemischt wird.
15. Herstellverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wasser für das Feuchtwerk der
Druckmaschine ein Trockner beigemischt wird.
16. Hersteilverfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß dem Wasser etwa 10 1> (Gewichtsprozent)
eines mit Mangansalzen angereicherten Kobalt-Eisenoder Kobalt-Blei-Trockners beigemischt wird.
17. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Beimischen des Trock-
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ners unmittelbar vor Beginn des Drückens erfolgt.
18. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß beim Beimischen des Trockners
und danach die Farben ununterbrochen gerührt werden.
19. Herstellverfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Beschichten der Polyesterfolie mit Klebstoff und das Aufwalzen des Abdeckpapiers vor
dem Bedrucken erfolgt.
20. Herstellverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckpapier beidseitig silikonisiert
und/oder polyäthylenbeschichtet ist.
21. Herstellverfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff Substanzen enthält, die
ein leichtes Anätzen der Polyesterfolie bewirken.
22. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die zu bedruckende Oberfläche
der Polyesterfolie vor dem Bedrucken vorbehandelt ist.
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23. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Folie vor dem Drucken
in Bogen geschnitten wird und das Drucken auf einer Zweifarbenbogenrotationsoffsetdruckmaschine erfolgt.
24. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die bedruckten Bogen vor
dem Auslegen mit Puder, auf Reisbasis bei Gelb und Blau und auf Quarzbasis bei Rot und Schwarz, bestäubt
werden.
25. Herste11verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 24,
dadurch gekennzeichnet, daß die bedruckten Bogen jeweils nach etwa einer Stunde gelockert werden.
26. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der dominierenden Farbe
etwa 5 $> (Gewichtsprozent) einer Kunstharzschutzpaste
beigemischt werden.
27. Herstellverfahren nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunstharzschutzpaste unmittelbar
vor dem Drucken zusammen mit dem Trockner in die Farbe eingerührt wird.
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28. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 27, dadurch gekennzeichnet,daß nach dem Aufdrucken der
Farben auf die Folie ein Schutzlack aufgetragen wird.
29. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der zuoberst aufzubringenden
Farbe ein Schutzlack beigemischt wird.
30. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 28, dadurch gekennzeihnet, daß der Schutzlack mit dem Farbwerk
der Druckmaschine ohne Zufuhr von Wasser durch das Feuchtwerk aufgetragen wird.
31. Herstellverfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzlack mit einer Lackiermaschine
mit Trockensegmenten aufgetragen wird.
32. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzlack ein Einkomponentenlack
oder ein Zwei- oder Mehrkomponentenlack ist.
33. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 32,
dadurch gekennzeichnet, daß die aufzutragende Lackmenge
ρ
ca. 3 g/m beträgt.
ca. 3 g/m beträgt.
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34. Herstellverfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Auftragen von Schutzlack die
Bogen mit Quarzpuder bestäubt werden.
35. Herstellverfahren nach einem der Ansprüche 28 bis 31, 32 oder 33, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung
eines Zwei- oder Mehrkomponentenlacks als Schutzlack den bedruckten Bogen zur Trocknung Wärme zugeführt
wird.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772717032 DE2717032C2 (de) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | Dekorfolie, insbesondere zum Aufkleben auf Wandkacheln, und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19772717032 DE2717032C2 (de) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | Dekorfolie, insbesondere zum Aufkleben auf Wandkacheln, und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE2717032A1 true DE2717032A1 (de) | 1978-10-26 |
DE2717032C2 DE2717032C2 (de) | 1982-12-09 |
Family
ID=6006522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772717032 Expired DE2717032C2 (de) | 1977-04-18 | 1977-04-18 | Dekorfolie, insbesondere zum Aufkleben auf Wandkacheln, und Verfahren zu ihrer Herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2717032C2 (de) |
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