DE2716872A1 - Staubsauger - Google Patents
StaubsaugerInfo
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- A47L9/10—Filters; Dust separators; Dust removal; Automatic exchange of filters
- A47L9/14—Bags or the like; Rigid filtering receptacles; Attachment of, or closures for, bags or receptacles
- A47L9/1427—Means for mounting or attaching bags or filtering receptacles in suction cleaners; Adapters
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- A47L5/12—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum
- A47L5/22—Structural features of suction cleaners with power-driven air-pumps or air-compressors, e.g. driven by motor vehicle engine vacuum with rotary fans
- A47L5/28—Suction cleaners with handles and nozzles fixed on the casings, e.g. wheeled suction cleaners with steering handle
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
Description
Gobiin (B.V.C.) Limited, Gobiin Works, Leatherhead,
Surrey, England
Surrey, England
Staubsauger
Die Erfindung betrifft einen Staubsauger, insbesondere
einen Staubsauger des Typs, der zur Benutzung eines Staub beutels aus Papier geeignet ist.
einen Staubsauger des Typs, der zur Benutzung eines Staub beutels aus Papier geeignet ist.
Viele Staubsauger wurden bisher vorgeschlagen, die einen entfernbaren Papierbeutel benutzen, um Staub einzusammeln,
welcher zum Papierbeutel durch einen Luftstrom getragen wird. In derartigen früher vorgeschlagenen Staubsaugern
wird der Papierbeutel entweder in einem steifen Gehäuse
befestigt, das einen Teil des Staubsaugers bildet, oder er wird in einem an dem Staubsauger vorgesehenen Gewebesack
befestigt.
In solch2n früher vorgeschlagenen Staubsaugern sind die benutzten Papiersäcke mit einem relativ steifen Teil aus
512
Büro Bremen:
!•csifjc!' 10 71 27, R'Ms:rar.e24
D-2S00 Bremen 1 li:!oton.lC42l) * 74ÜU
iV.--i : 244^5 boj-atd
Τ«.·!ίΐ!Γ : D'
I098U/0848
Konten Bremen: Br:iy.vr Bnnk. Bn-mca
fBLZ: -.1O cOO 10) 1001449
PS; KA Manbui;4
(BLZ 20010020) 1260S3-20J
Büro München:
SchlutthauerStragc3
D-8U00 M Jnchcn 30
Tetefon:
ΒΟΕΗΜΕκΓ Ez BOLH.ViERT
Pappe bzw. Karton versehen, die eine Öffnung im Sack besitzt. Das Pappteil wird in einer Klammer oder einem Befestigungsteil
angeordnet, das speziell zur Aufnahme des Pappteils vorgesehen ist. Die Anordnung ist derartig, daß
der den Staub tragende Luftstrom durch die öffnung im
Pappteil in den Papierbeutel strömt. Wenn der Papierbeutel voll von Staub ist, ist es notwendig, den Beutel aus dem Gehäuse oder aus dem Gewebesack zu entfernen. Der Beutel wird sodann beispielsweise durch Ablegen in einen Mülleimer beseitigt. Dieses Verfahren ist unangenehm und neigt dazu, unsauber zu sein. :
Pappteil in den Papierbeutel strömt. Wenn der Papierbeutel voll von Staub ist, ist es notwendig, den Beutel aus dem Gehäuse oder aus dem Gewebesack zu entfernen. Der Beutel wird sodann beispielsweise durch Ablegen in einen Mülleimer beseitigt. Dieses Verfahren ist unangenehm und neigt dazu, unsauber zu sein. :
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Staubsauger zu schaffen, bei dem die oben beschriebenen
Nachteile der früher vorgeschlagenen Staubsauger vermieden oder reduziert werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Staubsauger eine von seinem Gehäuse entfernbare und mit einem weg- ι
werfbaren Staubsammelbeutel in Eingriff zu bringende Einheit aufweist, der an einem ralativ steifen Teil mit einer
öffnung versehen ist; daß die Einheit Schlitze aufweist, die einander gegenüberliegenden Kanten des steifen Teils
angepaßt sind, und Mittel zum lösbaren Eingreifen des steifen Teils besitzt, mittels welcher der steife Teil in
solcher Anordnung zu halten ist, daß die im steifen Teil vorhandene Öffnung derart angeordnet ist, daß sie einen
staubgeladenen Luftstrom aufnimmt, wenn der Beutel mit der entfernbaren Einheit und die Einheit mit dem Gehäuse
verbunden ist; und daß die Anordnung weiter so getroffen ist, daß der Beutel von der Einheit abzunehmen ist,
wenn die entfernbare Einheit vom Staubsaugergehäuse ent~ fernt ist und die Mittel zum lösbaren Verbinden mit dem
stei.fen Teil gelöst sind.
solcher Anordnung zu halten ist, daß die im steifen Teil vorhandene Öffnung derart angeordnet ist, daß sie einen
staubgeladenen Luftstrom aufnimmt, wenn der Beutel mit der entfernbaren Einheit und die Einheit mit dem Gehäuse
verbunden ist; und daß die Anordnung weiter so getroffen ist, daß der Beutel von der Einheit abzunehmen ist,
wenn die entfernbare Einheit vom Staubsaugergehäuse ent~ fernt ist und die Mittel zum lösbaren Verbinden mit dem
stei.fen Teil gelöst sind.
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BOEHMEKΓ & BOHHMERT
Üblicherweise ist vorgesehen, daß die Einheit einen entfernbaren
Deckel und ein inneres Gehäuse enthält/ und daß die Mittel zum lösbaren Verbinden mit dem steifen Teil
durch einen Auslöser zu betätigen sind.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dander Deckel
eine Vertiefung und einen Handgriff besitzt, der sich über die Vertiefung hin erstreckt; und daß der Auslöser an dem
Handgriff angeordnet ist,und daß vorzugsweise dem Auslöser ein Sicherheitsverriegelungsmittel zugeordnet ist, so daß
es notwendig ist, das Sicherheitsverriegelungsmittel zu entriegeln, bavor der Auslöser zu betätigen ist.
Gemäß einer bevorzugten Ausfuhrungsform der vorliegenden
Erfindung ist vorgesehen, daß die Mittel zum lösbaren Verbinden mit dem steifen Teil federbeaufschlagte Arme
enthalten, die sich in die Schlitze erstrecken, um mit dem steifen Teil in Eingriff zu kommen.
Erfindungsgemäß ist weiterhin ein Staubsack zur Benutzung in einem erfindungsgeinäßen Staubsauger vorgesehen, der
sich dadurch auszeichnet/ dander Beutel einen relativ
steifen Teil und eine im steifen Teil ausgebildete öffnung besitzt, die Zugang zum Inneren des Beutels gewährleistet,
wobei der steife Teil im wesentlichen quadratisch oder rechteckig is1- und ausgeschnittene Abschnitte an zwei
einander gegenüberliegenden Seiten besitzt, um mittels der Mittel zum lösbaren Eingreifen mit dem steifen Teil
in Eingriff zu kommen.
Zum besseren Verständnis der Erfindung und zur Würdigung weiterer Merkmale ist die Erfindung nachstehend anhand
eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf Zeichnungen weiter erläutert. Es zeigt:
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BOEHMERT & BOFH7/ERT
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßan Staubsaugers;
Fig. 2 eine Explosionserstellung einer Komponente des Staubsaugers gemäß Fig. 1; und
Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch die Komponente gemäß Fig. 2.
Die Erfindung wird anhand eines Handstaubsaugers, und insbesondere
eines aufrechtstehenden Staubsaugers mit einem starren, mit einem Handgriff 2 verbundenem oberen Gehäuse
1 beschrieben, wobei das Gehäuse 1 einen Papierbeutel aufnehmen kann, um Staub einzufangen, der zu dem
Papierbeutel in einen Luftstrom getragen wird.
Jedoch ist es selbstverständlich, daß die Erfindung bei anderen Arten von Staubsaugern angewandt werden kann,
beispielsweise bei Trommelstaubsaugern.
Der stehende Staubsauger besitzt weiterhin ein (unteres) Gehäuse 3, das gerollt oder andersartig über den zu reinigenden
Boden bewegt werden kann, wobei der Handgriff 2, der ein hohler, röhrenförmiger Handgriff ist, sich vom
unteren Gehäuse 3 aufwärts erstreckt. Das untere Gehäuse 3 enthält einen Motor und einen Propeller und kann zusätzlich
Bürsten oder Klopfer enthalten, um den Boden oder Teppich unter dem Gehäuse 3 zu bürsten oder zu
klopfen. An der Vorderseite des Handgriffs 2 ist das starre Gehäuse 1 befestigt, das eine rechtreckige Gestalt
besitzt und das einen Papierbeutel zur Staubaufnahme enthält. Bei Betrieb des Staubsaugers fließt ein Luftstrom
vom Gehäuse 3 aufwärts durch den Handgriff 2, wobei dieser Luftstrom Staub trägt und der Luftstrom schließlich
in einen einsetzbaren Papierbeutel gerichtet ist, der in dem an den Hirdgriff 2 befestigten Gehäuse 1 enthalten
ist. Auf diese Weise wird der Staub im Papierbeutel ein-
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gefangen. Der hohle, röhrenförmige Handgriff 2 besitzt
einen rechteckigen Querschnitt.
Das obere Gehäuse 1 ist mit einem abnehmbaren Deckel 4 versehen, der aus Kunststoffmaterial geformt ist. Der Papierbeutel
ist lösbar mit dem Deckel 4 verbunden und kann vom Deckel 4 durch Betätigung einer Abzugsvorrichtung
gelöst v/erden, wie im folgenden beschrieben ist. Auf diese Vioij'ü können der Deckel 4 und der volle Beutel 9 vom Staubsauger
entfernt und zu einem Mülleimer gebracht werden, und der Beutel kann dann dort vom Deckel 4 gelöst werden.
So kann der Staubbeutel 9 in den Mülleimer gebracht werden, ohne daß er direkt von den Händen berührt wird.
Die Art des Deckels 4 v/ird nachstehend detaillierter beschrieben.
Der Deckel 4 ist im wesentlichen rechteckig und mit einer mittigen Vertiefung 5 versehen. Vertikal
über die mittige Vertiefung 5 erstreckt sich ein Handgriff 6, der von einer Hand ergriffen werden kann. Auf der inneren
Fläche des Handgriffs 6, d.h. auf der der Vertiefung 5 zugekehrten Fläche des Handgriffs 6, und im oberen Teil
dieser Fläche ist ein Auslöser 7 vorgesehen. Auf der Vorderseite des Handgriffs 6 ist ein als gleitbare
Arretierklinke ausgebildetes Sicherheitsverriegelungsmittel 8 mit einem, geriffelten Knopf und einem einwärts
gerichteten Dorn angebracht, der in einer Position den Auslöser 7 wirkungslos macht, wenn nämlich der Dorn den Auslöser
7 berührt und eine Bev/egung des Auslösers 7 verhindert, und der es in anderer Stellung dem Auslöser 7
ermöglicht, betätigt zu werden. Die Klinke 8 gleitet in einem Gleitglied 8'.
InLegral mit der Rückseite des abnehmbaren Deckels 4 ausgebildet
cder wie im dargestellten Ausführungsbeispiel an der Rückseite des abnehmbaren Deckels 4 befestigt ist eine
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Einheit zum Halten des Beutels 9. Diese weitere Einheit
enthält ein inneres Gehäuse 10, das z.B. durch Gießen aus
Kunststoffmaterial geformt sein kann, wobei das innere Gehäuse 10 die im Deckel 4 gebildete Vertiefung 5 und ebenso
den Auslöser 7 und den Mechanismus umgibt, der mit den Auslöser 7 verbunden ist und der im folgenden detaillierter
beschrieben wird.
Das innere Gehäuse 1O besitzt benachbart seiner Rückseite
2 sich vertikal erstreckende Schlitze 11, 12, die so dimensioniert sind, daß sie den Kanten eines Kartonteils 13
oder eines Teils ähnlich festem Material entsprechen, das an dem Papierbeutel 9 vorhanden ist. Die Anordnung ist
so, daß das Kartonteil 13 in den Schlitzen 11, 12 gleiten kann. Das Kartonteil 13 besitzt eine ovale öffnung 13
wobei die Öffnung T3" Zugang zum Inneren des Beutels 9
gewährleistet. Die öffnung 13" ist mit einer einwärts gerichteten ümfangslippe T31 aus elastischem, als Dichtung
dienendem Material versehen. Ein den Schlitzen 11, benachbartes Gehäuseteil 14 ist entfernbar, um Zugang zu
dem mit dem Auslöser 7 verbundenen Mechanismus zu gewährleisten, wie im folgenden detaillierter beschrieben wird.
Der abnehmbare Gehäuseteil 14 wird von zwei Paar hakenförmigen
Gliedern 15, 16 in Stellung gehalten, die mit dem Rest des Gehäuses 10 in Eingriff stehen.
Ein rechteckiger Teil 17 des Auslösers 7 erstreckt sich
durch einen rechteckigen Kanal 18, der in einem Teil der Basis der Vertiefung 5 vorhanden ist. Die Anordnung ist
derart, daß der Auslöser 7 sich nur einwärts und auswärts bev/egen kann, wobei das rechteckige Teil 17 des Auslösers
7 durch den rechteckigen Kanal 18 gleitet.
Das Ende des Auslösers 7, das hinter der Vertiefung 5
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BOEHMERT <?rBOEHviERT
angeordnet ist, ist mit einer Nut 19 versehen. Die Nut steht mit einem bewegbaren Glied mit einem Querteil 20
und zwei Armen 21, 22 im Eingriff, wobei die Arme 21, 22 an den Enden des Querteils 20 vorgesehen sind. Der
Auslöser 7 greift am Querteil 20 im wesentlichen an dessen Zentrum bei einer öffnung 23 an. Zv/ei Finger 24,
erstrecken sich von jedem Ende des Querteils 2O vorwärts. Auf J3den Finger 24, 25 ist eine Schraubendruckfeder
26, 27 aufgesetzt. Jeder Finger 24, 25 greift durch eine Öffnung 28, 29 eines Befestigungswinkels 30, 31 der am
innere=! Gahäuse mittels Bolzen odsr ähnlichem durch öffnungen
32 befestigt ist, während die Druckfedern 26, Winkel 30, 31 so beaufschlagen, daß sie das Querteil
von der in dem Deckel 4 vorhandenen Vertiefung 5 auf Abstand halten.
Die beiden am Querteil 20 vorgesehenen Arme 21, 22 erstrecken
sich durch das innere Gehäuse 10 vorwärts und erstrecken sich in die Schlitze 11, 12, die zur Anpassung
der Ränder des am Beutel 9 vorgesehenen Kartonteils 13 vorgesehen sind. Der Kartonteil 13 ist in seinen Seitenkanten
mit zwei weggeschnittenen Abschnitten 33, 34 versehen, die in die Schlitze 11, 12 einzusetzen sind. Die
Enden der in den Schlitzen 11, 12 angeordneten Arme 21, 22 sind bei 35 abgeschrägt, so daß der Kartonteil 13 in
die Schlitze 11, 12 eingeführt und aufwärts bewegt werden kann, wobei die obere Kante des Kartonteils 13 bei den
Abschrägungen 35 eingreift und so die Arme 21, 22 rückwärts
zwingt, um den Kartonteil 13 so bewegen zu können, daß der obere Teil des Kartonteils 13 dem oberen Ende der
Schlitze 11, 12 benachbart ist. Sodann bewegen sich die Arme 21, 22 unter Wirkung der Federn 26, 27 vorwärts Und
greifen an den weggeschnittenen Abschnitten 33, 34 an. Derart wird der Beutel 9 in den Schlitzen 11, 12 in Stellung
gehalten. So können der Deckel 4, das innere Gehäuse
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10 und der Beutel 9 als eine einzelne Einheit nur durch Angreifen am Handgriff 6 bewegt werden.
Der Deckel 4 kann am oberen Ende des auf dem Handgriff 2 des Staubsaugers vorgesehenen Gehäuse 1 angebracht werden,
wobei der Deckel 4 durch nicht gezeigte Mittel in Stellung gehalten wird, die in eine durch einen abstehenden Flansch
36 und einer Metallabdeckung 37 gebildeten Ausnehmung eingreifen. Die in die Ausnehmung eingreifenden Mittel sind
federbeaufschlagt, um den Deckel 4 in der Stellung einschnappen,
zu lassen. Ein Druckknopf 5 ist vorgesehen, um die Mittel von der Ausnehmung zu befreien, um den Deckel 4,
wenn gewünscht, vom Gehäuse 1 entfernen zu können. Wenn der Deckel 4 in Stellung eingeschnappt ist, erstreckt sich
ein auf dem Handgriff 2 des Staubsaugers vorgesehenes ovales, röhrenförmiges Zentrierbund (nicht gezeigt) durch
die ein Kartonteil 13 des Staubsammelbeutels 9 vorhandene öffnung, und die Lippe 13' bildet eine luftdichte Dichtung
mit dem Zentrierbund. Auf diese Weise ist der Staubsauger einsatzbereit.
Beim Einsatz des Staubsaugers strömt Luft durch den hohlen Handgriff aufwärts durch den Zentrierbund in den Staubsammelbeutel
9, bis der Staubsammelbeutel 9 voll ist. Wenn
der Beutel 9 voll ist, wird der Handgriff 6 des Deckels 4 ergriffen und durch Einwirken auf den Druckknopf wird der
Deckel 4 vom Staubsauger entfernt, wobei der Staubbeutel 9 noch am Deckel 4 befestigt ist. Der Staubbeutel 9 wird
in den Schützen 11, 12 durch den Eingriff der Arme 21, 22 Hiit den weggeschnittenen Abschnitten 33, 34 in Stellung
gehalten. Die vollständige Einheit kann dann zum Mülleimer gebracht und dort dann der Auslösmechanismus betätigt werden.
Vor Betätigen des Auslösemechanismus muß die ArretierkJ.inke
8 beispielsweise mit einem Daumen aufwärts bewegt worden, so daß der einv/ärts überstehende, hinter der
BOEHMERT & BOEHMERT
Arretierklinke 8 vorgesehene Zapfen nicht mehr am Auslöser angreift. Dann wird der Auslöser 7 durch Eingriff des Zeigefingers
im ausgenommenen Teil des Auslösers 7 auswärts gezogen. Wenn sich der Auslöser 7 in der Fig. 3 nach rechts
bewagt, bewegt sich das Querteil 20 auf die Winkel 30, 31
zu, drückt so die Federn 26, 27 zusammen und die Enden der.Arme 21, 22 werden von den Schlitzen 11, 12 entfernt.
So fällt der Staubbeutel 9 aus den Schlitzen 11, 12 heraus. Auf diese Weise kann der Staubbeutel 9 wirksam von
der aus dem Deckel 4 und dem inneren Gehäuse 10 bestehenden Einheit befreit werden und kann in einem Mülleimer
abgelegt werden, ohne von der Hand berührt zu werden. Sodann kann ein neuer Staubbeutel 9 in die Schlitze 11, 12 eingesetzt
warden, und der Deckel 4, das Gehäuse 10 und der frische Beutel 9 können wiederum im Staubsauger angebracht
werden, wodurch der Staubsauger zur v/eiteren Benutzung bereitet wird. Es ist gut zu verstehen, daß bei Benutzung
dieser Erfindung durch einen Staubsauger gesammelter Staub so in einer weit saubereren Weise beseitigt wird, als es
bisher der Fall ist.
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Claims (10)
- BOEHMERT fa iSUüMMüKi G 86516. April 1977Ansprüche<\ 1 .j Staubsauger, dadurch gekennzeichnet, daß er eins von seinem Gehäuse (1) entfernbare und mit einem wegwerfbaren Staubsarwelbeutel (9) in Eingriff zu bringende Einheit (4, 10) aufweist, der in einem relativ steifen Teil (13) mit einer Öffnung (13") versehen ist; daß die Einheit (4, 10) Schlitze (11, 12) aufweist, die einander gegenüberliegenden Kanten das steifen Teils (13) angepaßt sind, und Mittel (21, 22) zum lösbaren Eingreifen des steifen Teils (13) besitzt, mittels welcher der steife Teil (13) in solcher Anordnung zu halten ist, daß die im steifen Teil (13) vorhandene öffnung (13") derart angeordnet ist, daß sie einen staubgeladenen Luftstrom aufnimmt, wenn der Beutel (9) mit der entfernbaren Einheit (4, 10) und die Einheit (4, 10) mit dem Gehäuse (1) verbunden ist; und daß die Anordnung weiter so getroffen ist, daß der Beutel (9) von der Einheit (4, 10) abzunehmen ist, wenn die entfernbare Einheit (4, 10) vom Staubsaugergehäuse (1) entfernt ist und die Mittel (21, 22) zum lösbaren Verbinden mit dem steifen Teil (13) gelöst sind.
- 2. Staubsauger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit (4, 10) einen entfernbaren Deckel (4) und ein inneres Gehäuse (10) enthält, und daß die Mittel (2i, 22) zum lösbaren Verbinden mit dem steifen Teil (13) durch einen Auslöser (7) zu betätigen sind.
- 3. Staubsauger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß dar Deckel (4) eine Vertiefung (5) und einen Handgriff7098U/084BORIGINAL INSPECTEDBOEHMEPT & BOEHMERT(6) besitzt, der sich über die Vertiefung (5) hin erstreckt; und daß der Auslöser (7) an dem Handgriff (6) angeordnet ist.
- 4. Staubsauger nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Auslöser (7) ein Sicherheitsverriegelungsmittel zugeordnet ist, so daß es notwendig ist, das Sicherhoitsverriegelungsmittel (8) zu entriegeln, bevor der Auslöser (7) zu betätigen ist.
- 5. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum lösbaren Verbinden mit dem steifen Teil (13) federbeaufschlagte Arme (21, 22) enthalten, die sich in die Schlitze (11, 12) erstrecken, um mit dem steifen Teil (13) in Eingriff zu kommen.
- 6. Staubsauger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (9) an seinen gegenüberliegenden Kanten ausgeschnittene Abschnitte (33, 34) besitzt, um mit den Armen (21, 22) in Eingriff zu kommen.
- 7. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Ausbildung als stehender Staubsauger, wobei die entfernbare Einheit (4, 10) vom oberen Teil eines festen an einem Handgriff(2) des Staubsaugers befestigten Gehäuse (1) entfernbar ist.
- 8. Staubsauger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutel (9) von der Einheit (4, 10) abfällt, wenn die Einheit (4f 10) in geeigneter Weise orientiert ist und die Mittel (21, 22) sum lösbaren Verbinden mit dem steifen Teil (13) gelöst sind.7098U/0848BOEHMEIlT & BOHHMERT
- 9. Staubbeutel zur Benutzung in einem Staubsauger nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß der Beutel (9) einen relativ steifen Teil(13) und eine im steifen Teil (13) ausgebildete Öffnung (13") besitzt, die Zugang zum Inneren des Beutels (9) gewährleistet, wobai der steife Teil (13) im wesentlichen quadratisch oder rechteckig ist und ausgeschnittene Abschnitte (33, 34) an zwei einander gegenüberliegenden Seiten basitzt, uin mittels der Mittel (21 , 22) zum lösbaren Eingreifen mit den steifen Teil (13) in Eingriff zu kommen.
- 10. Staubbeutel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (13") mit einer als Dichtung wirkenden Umfangslippe (13') aus elastischem Material versehen ist.f09844/0848
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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---|---|
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GB (1) | GB1489555A (de) |
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-
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