DE2716529A1 - Greifkopf fuer rohre - Google Patents
Greifkopf fuer rohreInfo
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Description
1 BERLIN SS *£♦ * '^^^^ IMONCHENIO
Prt.-Anw. Dr. Ing. Ru«chk· Ur. KUO^nKt « TAKINtK
. Ru«chk· Ur. KUO^nKt « TAKINtK ΡΛ Am. Dipl-Ing.
* PATENTANWÄLTE lim"'imiimmmn
BJ-Hughes Inc., Lang Beach, California 9οθί*6, \J.St.A.
Greifkopf für Rohre
709844/0794
Die Erfindung betrifft einen Greif- und Führungskopf für eine Rohrlänge, wie
z.B. für Standrohre im Meer, und insbesondere einen Kopf zum Stabilisieren der
Rohrlänge bei ihrer Aufhängung an einem Drahtseil, das an einem Ladebaumhaken
und an einem Ende der Rohrlänge befestigt ist.
Ein Standrohr oder Steigrohr ist ein Rohr mit großem Durchmesser, das sich von
einer Sohrkopfeinrichtung am Meeresboden durch das Wasser aufwärts erstreckt
und über der Wasseroberfläche in der mondförmigen Öffnung eines Bohrschiffes
endet. Das Bohrzeug wird durch das Standrohr in das Bohrloch hinabgeführt,
wenn das Bohrloch gebohrt worden ist. Steuerleitunqen kleinen Durchmessers
werden in Längsrichtung entlang der AuBenseite des Standrohres befestigt und
: das Standrohr kann von einem elastischen Flotationsmaterial oder einem entsprechenden
Material ummantelt sein, das auch die Steuerleitungen ummantelt.
: Die Auskleidung kann im Standrohr vorgesehen sein.
Das Standrohr ist aus passenden, zusammengekoppelten Längen hergestellt. Beim
j Befördern des Standrohres auf einem Bohrschiff hängen die S-^androhrlängen mit-
: tels einer Drahtseillänge am Haken einer Aufhängevorrichtung, uobei das untere
Ende jeder Standrohrlänge freibeweglich ist. Infolge der Bewegung des Schiffes
! pendelt das untere Ende, was für die Besatzung sowie Schiffseinrichtungen gefährlich
sein kann.
Die Erfindung schafft einen Greif- und Führungskopf für eine Rohrlänge, der
aufweist eine Grundplatte, ein Gehäuse, eine erste Drehzapfeneinrichtung zum drehbaren Lagern des Gehäuses an der Grundplatte, eine erste Antriebseinrichtung zum Drehen des Gehäuses an der Drehzapfeneinrichtung, ein Paar Uerriege-
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gelungsarme, eine zweite Drehzapfeneinrichtung zum Befestigen der Verriegelung^-
arrne mit ihren nahen Enden an dem Gehäuse in zueinander gegenüberliegender Be-;
Ziehung zwecks Drehbewegung zwischen ihren geschlossenen und geöffneten Stel- ι
lungen, und eine zweite Antriebseinrichtung,zum Drehen der \/erriegelungsarme j
zwischen den geöffneten und geschlossenen Stellungen, wobei die zweite Antriebseinrichtung zum Drehen der Verriegelungsarme sich kennzeichnet durch ;
eine doppeltwirkende Kolben-Zylindereinrichtung, die mit den l/erriegelungsarmen
betriebsmäßig verbunden ist und letztere zwischen den geschlossenen Stellungen
und den geöffneten Stellungen zu bewegen vermag, durch eine erste
Druckflüssigkeitsanordnung zum Anlegen eines hydrostatischen Drucks an die Kolben-Zylindereinrichtung, um eine Drehung der VBrriegelungsarme in ihre geschlossene
Stellung zu veranlassen, durch sine zueite hydraulische Flüssigkeitsleitungsanordnung
zum Anlegen eines hydrostatischen Drucks an die Kalben-Zylindereinrichtung,
um eine Drehung der Verriegelungsarme in die geöffneten Stellungen zu veranlassen, und durch ein Schnellübertragerabsperrventil in
der ersten Flüssigkeitsleitungsanordnung zum Aufrechterhalten des hydrostatischen
Drucks in der Kolben-Zylindereinrichtung, wobei Einrichtungen, die auf
den hydrostatischen Druck ansprechen, in der zweiten Flüssigkeitsleitungsanordnung
zum Öffnen des Schnellübertragerabsperrventils vorgesehen sind.
Die Erfindung sorgt ferner für einen Greif- und Führungskopf für eine Rohrlänqe,
der aufweist eine Grundplatte, ein Gehäuse, eine erste Drehzapfeneinrichtung zum drehgelenkiqen Lagern des Gehäuses an der Grundplatte, eine
erste Antriebseinrichtung zum Drehen des Gehäuses an der ersten Drehzapfeneinrichtung,
ein Paar Verriegelungsarme, eine zweite Drehzapfeneinrichtung zum Befestigen der Verrieqelungsarrne mit ihren nahen Enden am Gehäuse in entgegengesetzter
Beziehung zueinander zwecks Drehbewegung zwischen ihren ge-
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schlossenen und geöffneten Stellungen, und eine zweite Antriebseinrichtung
zum Drehen der Verriegelungsanne zwischen den geschlossenen und den geöffneten Stellungen, anbei die erste Antriebseinrichtung zum Drehen des Gehäuses
an der ersten Drehzapfeneinrichtung sich kennzeichnet durch eine doppeltwirksame
pneumatische Kolben-Zylindereinrichtung, die mit dem Gehäuse betriebsmäßig
verbunden ist und das Gehäuse in entgegengesetzten Richtungen zu drehen vermag, wobei die Kolben-Zylindereinrichtung eine Kopfkammer und eine die
Stange aufnehmende Kammer an entgegengesetzten Seiten ihres Kolbens aufweist und wobei die Kammern bei altsprechender Unterdrucksetzung eine Drehung des
Gehäuses in entgegengesetzten Richtungen bewirken, durch eine erste Leitungsanordnung
mit einem ersten wahlweise betätigbaren Ventil, um unter Druck gesetzes Gas in eine der Kammern zu leiten und um gleichzeitig Gas aus der anderen
Kammer abzulassen, sowie zwecks Zuführung unter Druck gesetzten Gases
in die andere Kammer nei gleichzeitigem Ablassen van Gas aus der ersten Kammer
und zwecks Arretierung des Gasstroms aus beiden Kammern und durch eine zweite Leitungsanordnung mit einem wahlweise betätigbaren Ventil zum gleichzeitigen
Öffnen der Kammer zur Atmosphäre hin sowie zum gleichzeitigen Iao-
lieren der Kammer von dar Atmosphäre. !
Der das Rohr stabilisierende Kopf gemäß der Erfindung kann an einem Arm befestigt
werden, der nehe des Bohrturmflurs für horizontale Bewegungen gelagert
ist. Eine Länge des Standrohres wird in den Bohrturm durch eine Tür eingebracht,
während sie an einem Drahtseil hängt, und der stabilisierende Kopf
gemäB der Erfindung wird durch den Arm bewegt, betätigt, um die Länge des
Standrohrea an ihrem unteren Ende zu greifen, sowie weiterhin durch den Arm
gelagert derart bewegt, daß er das untere Ende der Standrohrlänge in eine
Stellung führt, in der sie mit dem Oberteil der Standrohrkette kuppelbar ist.
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Der Kopf ist so aufgebaut und angeordnet, daß er der Uinkeländerung der Neigund
der Standrohrlänge bei ihrer Bewegung folgt und ein Gleiten der Standrohrlänge
in dem Kopf zuläßt. Der Stabilisierungskopf gemäß der Erfindung kann auch für ■
ein Auseinanderbauen der Standrohrstränge verwendet uierden. :
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung der Zeichnungen,
in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen v/ersehen sind. In
den Zeichnungen sind:
*"ig. 1 eine Grundrißansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemößen
Greifkopfes für Rohre, ujobei im Querschnitt eine Länge eines Standrohres, das mit einem schuimmfähigen Material ummantelt ist, vom Kopf
gegriffen gezeigt ist,
Fig. 2 eine Vorderansicht in der Vergrößerung und teilweise im Schnitt des in
Fig. 1 gezeigten Greifkopfes,
Fig. 3 eine bruchstückartige Ansicht eines horizontalen Schnitts des erfindungsgemäßen Greifkopfes im gleichen Maßstab uiie in Fig. 2,
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie 5-5 der Fig. 1, gesehen in
Richtung der Pfeile,
Fig. i» die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie U-k der Fig. 3, gesehen
in Richtung der Pfeile,
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht entlang der Linie 6-6 der Fig. 1, gesehen
in Richtung der Pfeile,
Fig. 7 eine schematische Ansicht einer Antriebseinrichtung zum Drehen des Gehäuses
um ihren Drehzapfen,
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Fig. 8 eine schematische Ansicht einer kraftbetätigten Einrichtung zum Drehen
von verriegelunqsarmen und
Fig, 9 eine bruchstückartige Grundrißansicht einer anderen Ausführungsfarm
des erfindungsgemäßen Greifkopfes für Rohre.
Uie aus den Fig. 1, 2 und 5 hervorgeht, ueist der Kopf zum Transportieren
und Stabilisieren von Rohren eine Grundplatte 11 in Form einer rechteckigen
Platte auf. Die Grundplatte 11 besitzt Nuten 12 und 13 an ihren Seiten und
ist geeigneterueise am Ende eines beuieglichen Arms 1** befestigter, der dem
Arm der untersten Transporteinrichtung für Rohre gemäß dem Tuner-Patent entspricht.
Zu diesem Zueck ueist der Arm 14 eine vertikale Aussparung 15 auf,
in die vertikale Rippen 16 eingreifen. Die Grundplatte 11 ist gleitbar in die Aussparung von oben aus eingepaßt, uobei die Rippen 16 in die Nuten 12,
13 eingreifen. Ein Anschlag 17 ist durch eine Maschinenschraube 1Θ in Stellung
gehalten, die die Grundplatte in der Aussparung festhält.
üJie am besten aus Fig. 5 hervorgeht, weist die Grundplatte 11 eine mit ihr
einstückig ausgebildete Lagerteile 19 auf. Radialdruck-Spurzapfenlager 21,
22 sind auf der Lageruelle gelagert und tragen einen zylindrischen Rotor 23
drehbar. Ringförmige Lagerfesthalteeinrichtungen 2k, 25 sind an entgegengesetzten Enden der Lageruelle ortsfest angeordnet. Dichtungsringe 26, 27 sind
in umfangsmäSigen Nuten am Außenumfang der Lagerfesthalteeinrichtungen eingepaßt.
Diese Dichtungsringe udk]ren mit dem Rotor 23 zusammen, um Schmierfett
in den Lagern zu halten und ein Eindringen von Staub in letztere zu verhindern. Schmiernippel (nicht dargestellt) können zum Einspritzen in die Lager
21 und 22 vorgesehen werden.
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Die Lagerteile 19 weist einen einstückig mit ihr ausgebildeten, koaxialen UIeI-lemstumpf 28 auf. Ein aufrechtstehender Hebelarm 29 mit einer Ulellenborhung
31 ist an den Utellenstumpf angeschlossen. Längskeile 32 verhindern eine Drehung des Hebels auf dem wellenstumpf. Der Hebel ist an den Utellenstumpf mit- :
tels einer Mutter 33 befestigt, die auf das verjüngte und mit einem Gewinde
versehene Ende 3U des utellenstumpfes aufgeschraubt ist.
: Ein Gehäuse 35 ist an dem Rotor 23 zwecks Drehung damit befestigt. Das Gehäuse
!
■ ist eine Schweißkonstruktion und weist eine obere Platte 36 im allgemeinen
j
gebogener Form, eine entsprechend geformte Bodenplatte 37, eine gebogene Stim
platte 38 und eine Rückseite, bestehend aus einer flachen, zentrischen Platte
39 und zuei gekrümmten Seitenplatten t*1, k2 auf. Vertikale Stützen U3, kk sind
■ an den Enden des Gehäuses angeschweißt und mit entsprechenden Bahrungen <*5, kS
zum Angreifen von nicht dargestellten Förderhaken versehen.
LJie am besten aus Fig. 3 hervorgeht, sind die entgegengesetzten Enden des Ge-
; houses zwecks Bildung von Fenster kl und kB geöffnet. bJie in den Fig. 3, k und
, 5 gezeigt ist, weist die Bodenplatte zwei Zugangsborhungen k9, 51 auf, die
! von Deckplatten 52, 53 verschlossen sind, die entfernbar an der Bodenplatte mittels Schrauben 5*+ befestigt sind.
Aus den Fig. 1, 2 und 5 geht ferner hervor, daB die ebene, zentrische Rückenplatte 39 sich über die obere Platte 36 erstreckt und eine kreisförmige öffnung 55 aufweist, die im engen Paßsitz das rückwärtige Ende des Rotors 23 um-
; schließt, wobei die Platte am Rotor rund um die Öffnung angeschweißt ist. Eine
j Kopplungsplatte 56 mit einer kreisförmigen Öffnung 57, die in engen Peßsitz
j das Vorderende des Rotors 23 umschließt, ist an dem Rotor und die Obere Platte
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36 angeschweißt. Die Rückenplatte und die Kopplungsplatte verstärken daher
substantiell die Verbindung zwischen dem Rotor 23 und dem Gehäuse 35.
Das Gehäuse 35 ist um die Achse der Welle 19 und in Bezug auf die Grundplatte
11 drehbar. Eine Antriebseinrichtung zum Drehen des Gehäuses geht aus den
Fig. 1, 2 und 7 hervor. Eine aufrechtstehende Befestigungsplatte 5S für einen
Zylinder ist an der oberen Platte 36 des Gehäuses angeschweißt. Eine aus-
und einfahrbare pneumatische Kolben-Zylindereinrichtung 59 ist zueischen der
Befestigunnsplatte 58 und dem oberen Ende des Hebels 29 gelagert. Die Vorrichtung
59 meist einen Zylinder 61 mit einem Kabelkopf 62 an ihrem Kopfende
auf, durch den der Zylinder drehgelenkia an der Befestigungsplatte 58 an
einem Balzen 63 gelagert ist. Eine in Länasrichtung hin- und herbeuiegbare Kolbenstange &1* erstreckt sich durch das Stangenende des Zylinders, wobei am
Ende der Stange ein Kabelkopf 65 vorgesehen ist, der an dem oberen Ende des
Hebels 29 mittels eines Bolzens 66 befestigt ist. Uie aus der Fig. 7 hervorgeht,
ist ein Kolben 67 vom Ende der Stange Gk derart geführt, daß er sich '
in dem Zylinder befindet, wobei der Kolben in Längsrichtung im Zylinder gleit-i
bar ist, um die S+ange ein- und auszufahren. Der Kolben und der Zylinder bilden
eine Kammer 68 am Kopfende des Zylinders und eine Kammer 69 am S^angenende
des Zylinders. üJie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist ein schnell lös- ;
bares Verbindungsstück 71 mit einem Luftkanal versehen und vermag Luft in und aus der Kopfkammer 68 strömen zu lasse-»n. Ein anderes schnell lösbares
Verbindungsstück 72 mit einem Luftkanal sorgt in ähnlicher Ueise für einen
Luftstrom in und aus der die Stange aufnehmenden Kammer 69.
Die aus Fig. 7 hervorgehenden Kolben-Zylindereinrichtung 59 ist durch von
einer Druckluftquelle 73 kommende Druckluft ein- und ausfahrbar. Die Luft
i _ j
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strömt über ein Luftventil lh durch eine Strömungsleitung 75 mit einem einstellbaren Meßventil 76. Das Luftventil ist in der geschlossenen Stellung gezeigt. Bei seiner Verschiebung nach rechts lenkt das Luftventil lh Druckluft
durch eine Strömungsleitung 77 in die Kammer 69, um den Kolben und die Stange
gegen das Kopfende des Zylinders zu bewegen. Hierdurch uiird Luft aus der Kopfkammer 68 durch eine Strömungsleitung 78, durch das Ventil Ik und durch eine
Ablaßleitung 81 zur Außenatmosphäre gedrückt, uiie durch Pfeile dargestellt ist^
Auf diese Weise uiird die Kolben-Zylindereinrichtung 59 eingefahren, um das Ge-'.
häuse 35 zu drehen.
I Stellung verschoben, ujorauf Druckluft in ersichtlicher Ideise aus der Druck- j
luftquelle 73 in die Kammer 68 strömt und den Kolben nach links bewegt, uobei
Luft aus der die Stange aufnehmenden Kammer über eine Ablaßleitung 81 zur AuBa
atmosphäre gedrückt uiird.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, ist ein Zueipunktregelluftventil 82, das sich in
geschlossener Stellung befindet, über eine Strömungsleitung 83 mit der Stromungsleitung 78, 79 souiie über eine Strömungsleitung Bi* mit der Strömungsleitung 77 verbunden.
Aus Fig. 7 geht hervor, daß das Ventil 82 geschlossen bleibt, denn die Kolben-Zylindereinrichtung 59 auf das Ventil lh ansprechend betätigt uiird. Sin die
Ventile lh und 82 geschlossen, so uiird jeder Luftstrom in und aus den Zylinderkammern 68 und 69 versperrt, so daß der Kalben 67 sich einer Bewegung entgegen-'
stellt, die von äußeren Kräften auf ihn durch Kolbenstange ausgeübt uiird, und
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in der ortsfesten Stellung verbleibt, in der er stoßfreien Bewegungen ausgesetzt
ist, die durch die Verdichtng und Ausdehnung der Luft in dem geschlossenen
System ermöglicht werden.
Uenn das Ventil 82 bei geschlossenem Uentil Ik geöffnet ist, ist die Zylinderkammer
68 zur Außenatmosphäre über die Strömungsleitungen 78 und Θ3 und eine
Strömungsleitung 85 geöffnet, die mit der Außenatmosphäre in Verbindung steht.
Die Zylinderkammer 69 ist auch zur Außenatmosphäre über die Leitungen 77 und
Bk und eine weitere Strömungsleitung 86 geöffnet, die mit der Außenatmosphäre
ι in Verbindung steht. Wenn die Ventile in diese Stellung gebracht sind, wird
der Kolben im wesentlichen durch blockierte Luft nicht arretiert und vermag
sich frei ansprechend auf Bewegungen hin- und herzubewegen, die auf ihn durch
die Kolbenstange Sk ausgeübt werden.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, ist eine andere Befestigungsplatte 58"
für den Zylinder an der entgegengesetzten Gehäuseseite zur Befestigungsplatte
58 vorgesehen. Bei Verwendung der anderen Befestigungsplatte 58· können die
Kolben-Zylindereinrichtung 59 und der Hebel 29 umgekehrt auf der entgegengesetzten Seite im Vergleich zu der in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellungen
gelagert werden. Diese Umkehrung ist leicht ausführbar. Zunächst wird der Zylindergabelkopf
62 von der Befestigungsplatte 59 losgeschraubt, und nach Abschrauben der Mutter 33 von dem Gewindeende 3k des Uellenstumpfes wird der ;
Hebel von dem bJellenstumpf entfernt. Der Kabelkopf wird dann auf der anderen
Befestigungsplatte festgeschraubt und der Hebel wird auf dem üJellenstumpf
angeordnet und befestigt. Die umgekehrte Stellung der Kolben-Zylindereinrichtung kann verwendet werden, idem der Greifkopf für die Rohre auf der entgegengesetzten Seite des zu transportierenden Rohres angeordnet ist, oder wenn das
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Rohr in den Bohrturm von der entgegengesetzten Seite eingebracht uird.
Wie aus den Fig. 1, 2 und 3 sowie 6 hervorgeht, weist der Greifkopf ein Paar
gebogene Verriegelungsarme 87, 87' auf, die mittels Drehzapfeneinrichtungen
98, 98· mit den nahen Enden an entgegengesetzten Enden des Gehäuses 35 drehgelenkig gelagert sind. Die V/erriegelungsarme sind SchueiBteile und spiegelbildlich ausgebildet. Der V/erriegelungsarm 67 weist eine gebogene obere Platte
88 auf. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, besitzt die obere Platte einen udnkliq abgesetzten Hebelteil Θ9. Das freie oder entfernte Ende 91 der oberen Platte ist
abgerundet (siehe Fig. 1). Der Arm weist eine Bodenplatte 92 auf, die einen
! identischen Umriß wie die obere Platte aufweist und einen udnklig abgesetzten
; der gleichen Höhe und Krümmung wie die Stirnplatte 38 des Gehäuses 35. Der Arm
■ besitzt auch eine vertikale, außenseitige Platte 95. Die innenseitigen und
! außenseitigen Platten sind um das entfernte Ende 91 herum gekrümmt und bei
zusammengeschweißt. Stützbleche 97 verstärken die Starrheit und Festigkeit des
! Verriegelungsarms. Viertelrunde Formstreifen 9o sind entlang der oberen und
; unteren Kanten der Hebelarme 87 und 87' souiie entlang der oberen und unteren
Kanten der Stirnplatte 38 des Gehäuses 35 verschmeißt.
Die Verriegelungsarme 87, 87' sind drehgelenkig am Gehäuse 35 durch entsprechende Drehzapfeneinrichtungen 98 und 98' gelagert, uie aus den Fig. 1, 3 und
■ 6 hervorgeht. Die Drehzapfeneinrichtung 98 geht aus den Fig. 1, 3 und 6 hervor.
I Ein Drehbolzen 99 ist artsfest zwischen der oberen und der unteren Gehäuseplatte 36 und 37 gelagert. Eine Montageplatte 1o1 ist en der oberen Platte und in
i ander ausgerichtete Bohrungen 1o3 und 1o** nehmen den Bolzen auf. Ein Rückhalte-
blech 1o5 ist an dem Bolzen in Nähe seines Kopfes angeschweißt, und der Bolzen
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und das Rückhalteblech sind lösbar an der Montageplatte 1o1 mittels einer Maschinenschraube
1o6 befestigt.
am besten aus der Fig. 6 hervorgeht, sind weitere Montageplatten 1o7 bzui.
1oB an der oberen und der unteren Platte 88 bzw. 92 des Vexriegelungsarms 87
angeschweißt. Eine Lagerhülse 1o9 ist an den Bohrungen 111, 112 aufgenommen und
schueißmäßig darin befestigt. Ein Lager 113 wird von der Hülse 1o9 getragen und
ist um den Drehzapfen 99 drehbar.
Antriebseinrichtungen 114, 114· für die Drehung der entsprechenden Hbelarme
! 87, 87' gehen aus den Fig, 3, 6 und 8 hervor und werden hydraulisch angetrie-
ben und sind spiegelbildlich ausgebildet.
! Die Antriebseinrichtung 114 weist ebenso wie die Antriebseinrichtung 114' einen
hydraulischen Zylinder 115 mit einem Gabelkopf 116 an seinem Kopfende auf. Ein Befestigungsarm 117 ist an dem Gehäuse 35 angeschweißt. Der Gabelkopf ist dreh-|
gelenkig mittels eines Kopfbolzens 118 an dem Befestigungsarm angebracht und
i erstreckt sich durch Bohrungen in dem Befestigungsarm und dem Gabelkopf,ist :
darin mittels eines Sicherungsringes 119 befestigt. Eine Kolbenstange 121 ragt
van dem anderen Ende des Zylinders vor und ist mit einem Gelenk 122 an ihrem
Außenende versehen. Das Gelenk ist drehgelenkig mit den Hebelteilen 89, 93
des Verriegelungsarmes 87 verbunden. Die drehgelenkige Verbindung geht am besten
aus Fig. G hervor. Ein Drehzapfen 123 ist ortsfest auf den Hebelarmteilen 89, 93 gelagert. Der Bolzen ist in Bohrungen 124, 125 in den Hebelarmteilen
und den Montageplatten 1o7, 1o8 angeordnet und in den Bohrungen mittels einer
Arretierplatte 126 gehalten, die an dem Bolzen angeschweißt und lösbar an den
Hebelarmteilen 89 durch eine Schraube 127 befestigt iet. Der Bolzen ist drehge-
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lenkig in einer Bohrung 13o in dem Gelenk 122 angeordnet. Beim Zurückziehen
der Kolbenstange 121 in den Zylinder 115 uiird der Verriegelungsarm 87 in Uhrzeiqerrichtung
aus seiner geschlossenen, in Fig. 3 dargestellten Stellung in seine geöffnete Stellung schwingen. Der Uerriegelungsarm uiird in seine geschlossene Stellung beim Ausfahren der Kolbenstange aus dem Zylinder zurückbewegt.
Die geschlossene Stellung des V/erriegelungsarmes wird durch einstellbare Anschläge
bestimmt. Derartige Anschläge weisen, wie am besten aus Fig. 3 und U \
hervorgeht, eine Schraube 12Θ auf, die in eine, ein Innengewinde aufweisende :
Bohrung 129 in dem Ständer 43 eingeschraubt und mit einer Sicherungsmutter 131 j
versehen ist. Die Schraube weist ein Innenende 132 auf, das mit dem Hebelarm- \
i teil 89 und der Montageplatte 1o7 des Verriegelungsarms 87 in Berührung bring-:
bar ist, um seine Drehbewegung in die Schließstellung zu begrenzen. Die Schrau4
be kann derart eingestellt werden, daß die Stellung des Verriegelungsarms Θ7
in Bezun auf das Gehäuse 35 in der vollkommenen Stellung des Verriegelungsarms
variiert wird. j
Die hydraulische Antriebseinrichtung 114, 114' schwenken die Verriegelungs- '
arme zwischen ihren geschlossenen und geöffneten Stellungen, uie aus Fig. B i
hervorgeht. Das Innenende der Kolbenstange 121 ist an einem Kalben 133 befestigt,
der in Längsrichtung in dem Zylinder 115 hin- und herbewegbar ist, wodurch
eine doppeltwirkende hydraulische Kolben-Zylindereinrichtung gebildet wird, die zwecks Verriegelung des Verriegelungsarms ausfahrbar und zwecks Freisetzung
des letzteren einfahrbar ist. Der Kolben und der Zylinder bilden eine
Stangenkammer 134 und eine Kopfkammer 135. Hydralische Flüssigkeit zum Betätigen der hydraulischen Kolben-Zylindereinrichtung wird von einer Quelle 136
hydraulischer Druckflüssigkeit versorgt. Der Betrieb der Kolben-Zylinderein-
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richtung wird durch ein hydraulisches Ventil gesteuert. Wenn das Ventil, gesehen
in Fig. 8, nach rechts gestellt wird, strömt hydraulische Flüssigkeit,
uie durch die Pfeile angezeigt wird, van der Quelle 136 durch eine Strömungsleitung
138, das Ventil 137, durch eine weitere Strömungsleitung 139, durch
eine Abzideigströmungsleitung 141, durch ein Schnellverstärkerabsperrventil
und eine weitere Strömungsleitung 143 in die Hopfkammer 135 der Kalben-Zylindereinrichtung.
Dabei wird der Kolben 133 bewegt, fährt die Kolbenstange 121
aus dem Zylinder aus und bwegt den Verriegelungsarm Θ7 in seine geschlossene
Stellung. Eine derartige Kolbenbewegung treibt hydraulische Flüssigkeit aus
der Kammer 134 durch eine Strömungsleitung 144 in eine Verbindungsströmungsleitung
145, durch ein Ventil 137 und durch eine Auslaßleitung 146 in einen
Sumpf 147.
Im Falle eines Leistungsverlustes der unter Druck gesetzten hydraulischen Flüs-
: sigkeit oder bei einem Bruch oder bei einer anderen Fehlerquelle in den Strö-
: mungsleitungen der hydraulischen Flüssigkeit vor dem Schnellverstärkerabsperrventil
142 üiird das Absperrventil geschlossen gehalten, wobei der Druck in der
; Kammer 135 aufrechtgehalten und der Verriegelungsarm 87 in seiner geschlossenen
Stellung gehalten werden.
Um den Verriegelungsarm 87 aus seiner geschlossenen in seine geöffnete Stellung
j 2u drehen, iiiird das hydraulische Ventil 137, gesehen in Fig. ö, nach lirskfs
j verschoben, um die Strömung der unter Druck gesetzten Flüssigkeit umzukehren,
ι wodurch die Flüssigkeit von der Quelle 136 in die Kamer 134 und von der Kopf- ;
'
kammer 135 in den Sumpf 147 strömt. Die Kolbenstange 121 wird folglich eingefahren und der l/erriegelungsarm 87 wird in seine offene Stellung gedreht. Bei :
einem derartigen Betrieb wird das Schnellverstärkerabsperrventil 142 ansprechend
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auf den Flüssigkeitsdruck in der Flüssiqkeitsleitung 1Mt geöffnet, um ein \
sperrventil zwecks Ausströmung in den Sumpf zu ermöglichen. Der Druck zur Be- j
tätigung des Absperrventils uiird von der Strömungsleitung 1Ub durch eine j
Steuerleitung eines Schaltventils 1*tB zugeführt. Da ein solches Schaltventil
an sich bekannt und verfügbar ist, erübrigt sich seine genaue Beschreibung. i
der Antriebseinrichtung 11 it in gleicher Ueise, um den entgegengesetzten Ver- j
riegelungsarm 87' gleichzeitig mit dem Verriegelungsarm 87 aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung umgekehrt zu bewegen.
Die Strömungsleitungen für hydraulische Flüssigkeit und die Schnellverstörkerabsperrventile gemäß Fig. 3 weisen dieselben Bezugszeichen wie ihre Gegenteile
in Fig. B auf. Das hydraulische Ventil 137 gemäß Fig, 8 erscheint jedoch nicht
in Fig. 3· Es kann jedoch an schnell lösbare Verbindungsstücke 149 und 151
geschaltet uerden. Die Arbeitsweise des in den Fig. 1 bis 8 dargestellten
Greifkopfes, die im Groben aus obiger Beschreibung hervorgehen, udrd nachfolgend detailliert beschrieben.
blie aus Fig. 1 hervorgeht, befinden sich die Verriegelungsarme 87, B71 in ihrer geschlossenen Stellung und sind um eine LSnge des Standrohree 152 angeordnet. Die Länge des Standrohres weist einen metallischen Standrohrmantel
153 auf. Eine Anzahl Steuerleitungen 15^, z.B. sechs, sind in Längsrichtung
längs und umfangsmäßig im Abstand um die Außenseite des Standrohrmantels angeordnet. Der Standrohrmantel und die Steuerleitungen sind von einem ringförmigen, zylindrischen Körper aus Flotationsmaterial 155 ummantelt. Dieses Hs-
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terial ist sehr leicht, schaumig und fest, verstärkt die Bouyancy des Standrohres und sorgt für die Steuerleitung vor Stoßen schützende Polster. Die Arretierschrauben
12B1 128' sind derart eingestellt, daß die Verriegelunge 87,
87' das Floetationsmaterial nicht eng umschließen, sondern sie sind etwas von
ihm im Abstand angeordnet, so daß die Länge des Standrohres 152 gedreht und in Längsrichtung in dem Kopf gleiten kann. Die Formbänder %, %· an der oberen
und unteren Kante der innenseitigen Platten Sh, %' der Veniegelungsarme
und oben und unten an der Stirnplatte 38 des Gehäuses, weisen abgerundete Flächen auf, über die sich das Flotationsmaterial ohne die Gefahr einer Beschädigung
erstrecken kann, wenn die Länge des Standrohres 152 sich in dem Kopf beujergt.
Wenn der Greifkopf um eine Länge des Standrohres geschlossen uorden ist und
der Tragarm 1i» bewegt wird, um den Boden der Länge des aufgehängten Standrohres in die gewünschte Stellung zu führen, werden die Uentile 7U und 82 (Fig.7)
derart eingestellt, daß der Kolben 67 nicht zurückgehalten uiird, wodurch den
Verriegelungsarmen, dem Gehäuse und dem Rotor ermöglicht wird, sich um die
Welle 19 zu drehen und den Winkel des Kopfes an die Veränderung der Neigung
der Länge des Standrohres anzupassen.
j Wenn das untere Ende des Standrohres in die gewünschte Stellung gebracht worden let, werden die Verriegelungsarme in ihre offene Stellung durch Betätigung
des hydraulischen Ventils 137 (Fig. 8) gedreht. In der geöffneten Stellunc
befinden sich die entfernten Enden der Verriegelungsarme in einem Abstand zueinander,
der groß genug ist, um das Rohr hindurchzuführen, wenn der bewegliche
Arm 1*t wegbewegt wird. Bei Einstellung der Ventile Ik und 82 derart, daß
ein freies Drehen des Kopfes möglich ist, wird der Kopf in eine horizontale
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Ruhestellung infolge des symmetrischen Aufbaus des Gehäuses und der Ueniegelungsarme
um die Achse des Drehbolzens 19 und ihres tiefen Schwerpunktes herabgesenkt werden.
eine Länge des Standrohres gegriffen werden, so wird der Greifkopf bei
geöffneter Stellung der Uerriegelungsarme durch Betätigung der l/entile 74 und
82 (Fig. 7) in einem Winkel, der dem Uinkel der Rohrlänqe entspricht, gedreht
und unter diesem LJinkel gehalten, während der bewegliche Arm 1** betätigt wird,
um den Greifkopf um die Rohrlänge herum in Stellung zu bringen. Die Uerriegelungsarme
werden dann um die Rohrlänge herum geschlossen (Ventil 137 in Fig. ß),
und die Kolben-Zylindereinrichtung 59 (Fig. 7) wird reguliert, um eine freie j
Bewegung des Holbens 67 zu ermöglichen. Die Rohrlänge kann dann stabilisiert
und in Stellung durch die beweglichen Arme 14 gebracht werden.
Sollte ein Druckverlust in den hydraulischen Strömungsleitungen stromauf des
Schnellverstärkerabsperrventils 142, 142' auftreten, so werden die Uerriegelungsarme
in ihrer geschlossenen Stellung um das Standrohr herum infolge der
Aufrechterhaltung des hydrostatischen Drucks in den Kopfkammern 135, 135'
durch Wirkung der Absperrventile verbleiben.
Fig. 9 geht eine modifizierte Ausführungsform gemäß der Erfindung hervor,
mit dem Standrohrlängen in gleicher Weise, wie in Fig. 1 gezeigt, transportierbar sind, wobei kein ringförmiger zylindrischer Körper aus Flotationsmaterial 155 vorgesehen ist. Wie aus Fig. 9 hervorgeht, ist ein gebogener Stoßdämpfer
156 aus einem Puffermaterial mittels Befestigungselementen 157 an der
Stirnplatte 38 des Gehäuses 35 befestigt. Ähnliche gebogene Stoßdämpfer 158,
158' sind an den innenseitigen Platten 94, 94' der Uerriegelungsarme 87, 87'
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durch andere Befestigungselemente 159, 159" befestigt. Das Puffermaterial
kann dasselbe uie das Flotationsmaterial 155 sein, d.h. es handelt sich um eine leichte, schaumige, elastische Substanz, die nachgibt und sich an die Steuerleitungen anpaßt, die sich entlang der Außenseite des metallischen Standrohrmantels erstrecken, uodurch die Steuerleitungen vor einer Beschädigung geschützt werden.
kann dasselbe uie das Flotationsmaterial 155 sein, d.h. es handelt sich um eine leichte, schaumige, elastische Substanz, die nachgibt und sich an die Steuerleitungen anpaßt, die sich entlang der Außenseite des metallischen Standrohrmantels erstrecken, uodurch die Steuerleitungen vor einer Beschädigung geschützt werden.
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Claims (1)
- PatEntansprücheΊ.',Greif- und Führunnskopf für εϊπε Rchrlänge, gekennzeichnet durch είπε GrundplattE, Ein GehäusE, Eins Erste Drehzapfeneinrichtung, zum drehbaren LanErn des GEhäuses an dsr GrundplattE, είπε erste Antriebseinrichtung zum Drehen des GEhäuses an der Drehzapfeneinrichtung, ein Paar VerrienelunqsarniE, εϊηε zweits DrEhzapfEnEinrichtunq zum DefEstinsn der V/erriegelunnsarmE mit ihren nahen Enden an dsm Gshäuse in zuEinander gegenüberliensndEr Beziehunn zwscks DrEhbeuEqunq zwischen ihren Geschlossenen und qeöffneten Stellunqen, und durch Eine zweite Antriebseinrichtung zum Drehen der Vorrienelunnsarme zwischen den qeäffneten und geschlossenen Stellungen wobei die zweite Antriebseinrichtunn zum Drehen der V/ErriEqelungsarme aufweist eine doppeltwirkende Kolben-Zylindereinrichtunn, die mit den Uerrieaelunnsarmen betriebsmäßig vErbunden ist und lstztere zwischen den geschlossenen StellunnEn und dsn neöffneten Stellunnen zu bewegen vermag, eine erste DruckflüssinkEitsleitunnsanordnunq zum Anlegen Eines hydrostatischen Drucks an die Kolben-Zylindereinrichtung, um eine Drehuno der Verrieqclunqsarme in ihre qeschlossene Stellung zu veranlassen, eine zweite hydraulische Flussinksitsleitunqsanardnunn zum Anleqen eines hydrostatischen Drucks an diE Kolben-Zylindoreinrichtung, um eine Drehung der UerrieoelunnsarmE in die geöffneten Stellunnen zu veranlassen, und ein SchnnllübertranungsabsperrvEntil in der ersten Flüssigkeitsleitungsanordnunn zum Aufrechterhalten des hydrostatischen Drucks in der Kolben-Zylindereinrichtunn, wobei Einrichtungen, die auf den hydrostatischen Druck ansprechen, in der zweiten Flüssigkeitsleitunnsanordnung zum öffnen des SchnellühertraoerahsperrvEntils vornssEhen sind.7098U/0794ORIGINAL INSPECTED271G529?-. Greirknpf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß riie zweite Antriebs-Rinrichtuno zum Drehen der VerrienelunnsarmR aufweist ein Paar dappelwirkende hydraulische Kalben-Zylindereinrichtunnen, die in Abhännir-'kEit vom hydrostatischen Druck aus- und einfahrbar sind, wnhei eine erste Kolben-Zylindereinrinhtunq des Paares mit ersten l/errieneltinnsRrmen hetriebsmäßin ver-Ixmden ist und beim Ausfahren einen l/errienelunnsarm in eine neschlossene Stellunn und beim Einfahren einen anderen in die neöffnete Stellunn zu bewegen verman, wobei eine zweite Kalben-Zylindereinrichtunr, des Paares mit zweiten l'erriegelungsarmen betriebsmäßin Gekoppelt ist und beim Ausfahren den einen V/errienelunnsarm in die Geschlossene Stelliino und beim Einfahren den anderen V/errienelunnsarm in die neöffnete Stelluna zu hewenen vermac, daß die erste Leitunnsanordnunn für die hydraulische Flüssirkeit derart anneordnet ist, daß nleichzeitin die Holben-Zylindereinrichtunnen mit hydrostatischem Druck beaufschlant werden, um diese auszufahren, und daß die zweite Leitunnsanordnuna für die hydraulische Flüssinkeit derart anqeordnet ist, daß das Paar Holben-Zylindereinrichtunaen nleichzeitin mit hydrostatischem Druck heaufschlant wird, um sie auszufahren.3. Greifkopf nach Anspruch 1 Dder 2, pekennzeichnet durch zusammenarbeitende Anschlanelemente auf den Verrienelunnsarmen und dem Gehäuse zum Arretieren der Werrieoelunnsarme in der Geschlossenen Stellunn.4. Greifkopf nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlanelemente einstellbar sind, um die neschlossene Stellung der Uerrienelunnsarme zu variieren.5. Greifkopf nach einem der vorhernehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch709844/0794eine nebonene, leichte, elastische Puffereinrichtuno auf der Greifseite der Verrieoelunasarme.6. Greif- und Führunnskopf für eine Rohrlänqe, gekennzeichnet durch eine Grundplatte, ein Gehäuse, eine erste Drchzapfeneinrichtuno zum drehgelenkigen Laaern des Gehäuses an der Grundplatte, eine erste Antriebseinrichtuno zum Drehen des Gehäuses an der ersten Drehzapfeneinrichtuna, ein Paar l/errieoelunnsarme, eine zweite Drehzapfeneinrichtunq zum Befestiqen der Verrieoeluncsarme mit ihren nahen Enden am Gehäuse in entqegennesetzter Beziehuno zueinander zwecks Drehbeweauna zwischen ihren oeschlassenen und aeöffneten Stellunqen, und eine zweite Antriebseinrichtuna zum Drehen der Uerrienelunnsarme zwischen den neschlossenen und den neöffneten Stellungen, ucbei die erste Antriebseinrichtuna zum Drehen des Gehäuses an der ersten Drehzapfeneinrichtunq aufweist eine doppelwirkende pneumatische Kolben-Zylindereinrichtunq,die mit dem Gehäuse betriebsmäßio verbunden ist und das Gehäuse in entaeqennesetzten Hichtunqen zu drehen vermag, wobei die Kolben-Zylindereinrichtuno eine Kopfkammer und eine die Stanne aufnehmende Kammer an entneo^noesetzten Seiten ihres Kalbens aufweist und wobei die Kammern bei entsprechender Unterdrucksetzunq eine Drehunq des Gehäuses in entgeqenpesetzten Richtungen bewirken, eine erste Leituncsanordnunq mit einem ersten wahlweise betätiqbaren Uentil, um unter Druck qesetztes Gas in eine der Hammern zu leiten und um qleichzeitiq Gas aus der anderen Kammer abzulassen, soujie zwecks Zuführuna unter Druck qesetzten Gases in die andere Kammer bei qleichzeitiqem Ablassen von Gas aus der ersten Kammer und zwecks Arretierunq des Gasstrams aus beiden Kammern, und durch eine zweite Leitunnsanordnuno mit einem wahlweise betätigbaren Ventil zum gleichzeitigen Üffnen der Kammer zur Atmosphäre hin sowie zum gleichzeitigen Isolieren der Kammer von der Atmosphäre.7098U/07947. Greifkopf nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch Meßventile in der ersten Leitungsanordnung.8. Greifkopf nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die doppeltuiirkende, pneumatische Kolben-Zylindereinrichtung eine Einrichtung, die ein Ende der Kolben-Zylindereinrichtung mit der Grundplatte verbindet, und eine Einrichtung aufweist, die das andere Ende der Holben-Zylindereinrichtung mit einer Seite des Gehäuses verbindet.9. Greifkopf nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, die uahlueise das andere Ende dsr Koiben-Zyiindereinrichtung mit der entgegengesetzten Seite des Gehäuses zu verbinden vermag.10. Greifkopf nach Anspruch 6, 7 oder ß, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzpunkt der Kopfkonstruktion, ausgeschlossen der Grundplatte, uesentlich von der Achse der ersten Drehzapfeneinrichtung versetzt ist und unmittelbar unterhalb der Achse liegt, ωκπη die Usrrieaelunnsarme horizontal angeordnet sind, und daB das Gehäuse und die V/erriegelungsarme in Bezug auf den Schwerpunkt symmetrisch angeordnet sind.7098U/0794
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DE102008023119A1 (de) | 2008-05-09 | 2009-11-12 | Heinz Kern | Horizontalgreifer zum Transportieren eines Containers sowie Verfahren zum Transportieren und Freigeben eines Containers |
Also Published As
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