DE2716350A1 - Weckuhr mit vorrichtung zum zeitweisen unterbrechen des alarms - Google Patents

Weckuhr mit vorrichtung zum zeitweisen unterbrechen des alarms

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DE2716350A1
DE2716350A1 DE19772716350 DE2716350A DE2716350A1 DE 2716350 A1 DE2716350 A1 DE 2716350A1 DE 19772716350 DE19772716350 DE 19772716350 DE 2716350 A DE2716350 A DE 2716350A DE 2716350 A1 DE2716350 A1 DE 2716350A1
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August Ing Grad Mutter
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MUELLER SCHLENKER FA
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MUELLER SCHLENKER FA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/10Alarm clocks with presignal; with repeated signal; with changeable intensity of sound

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Description

  • Weckuhr mit Vorrichtung zum zeitweisen
  • Unterbrechen des Alarms Die Erfindung betrifft eine Weckuhr, die zu einer einstellbaren Uhrzeit einen Alarm auslöst, mit einer Vorrichtung zum zeitweisen Unterbrechen des Alarms, die durch ein vom Benutzer betätigbares Betätigungsglied wirksam gemacht wird und ein mit dem Betätigungsglied gekoppeltes mit einem umlaufenden Hd in Eingriff kommendes Schaltglied aufweist.
  • Es sind zehlreiche derartige Weckuhren bekannt, z.B.
  • aus dem DT-Gbm 1 749 992. Bei der bekannten Weckuhr ist mit dem Betätigungsglied ein federnd ausgebildeter Hebel verbunden, der an seinem Ende einen Haken trägt; wird das Betätigungsglied entgegen der Kraft einer Feder eingedrückt, so gleitet der Haken über die Zähne des Minutenrades entgegen der Drehrichtung des Minutenrades entlang und verhakt sich beim Loslassen des Betätigungsgliedes an einer der Zahnflanken; in dieser Stellung ist der Alarm abgeschaltet. Während des Laufs der Uhr dreht sich das Minutenrad und ermöglicht nach einem gewissen Zeitraum, daß der Haken von der Zahnflanke abgleitet und den Alarm wieder auslöst. Bei dieser bekarlnten Anordnung ist von Nachteil, daß die Zeit zwischen dem Eindriicken des Betätigungsglieds und dem erneuten einsetzen des Alarms verhältnismäßig großen Schwankungen unterworfen ist, weil die Stelle, wo der Ilaken in das Minutenrad eingreift, infolge der Drehung des Minutenrades tSchwankungen unterliegt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen Nachteil zu vermeiden und eine Weckuhr der eingangs geschilderten Art zu schaffen, bei der der Zeitpunkt des Wiedereinsetzens des Alarms nach der Betätigung der Vorrichtung genauer festgelegt werden kann. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß das Rad nur wenige Stellen, vorzugsweise eine Stelle, aufweist, an der es mit dem Schaltglied in Eingriff kommen kann, daß das Schaltglied beim Betätigen des Betätigungsglieds außer Eingriff mit dem Rad gebracht wird und daß hierdurch der Alarm unterbrochen wird, dabei eine Sperre vorgesehen ist, die nach dem Betätigen des Betätigungsglieds ein Wiederineingriffkommen der außer Eingriff gebrachten Teile verhindert und die spätestens nach einem nahezu vollstündigen Umlauf des Rads außer Wirkung gebracht ist, derart, daß vorzugsweise nach einem Umlauf das Rad und das Schaltglied wieder in Eingriff kommen, und daß das Rad während des Eingriffs des Schultglieds von seinem antrieb abgekopylelt ist.
  • Bei der Erfindung ist also im Gegensatz zum Stand der Technilc während des Alarms das bchlaltglied mit dem Rad iu Eingriff und das Rad ist während dieses Eingriffs von seinem Antrieb abgekoppelt und steht somit still.
  • Sofort nach dem Abschalten des Alarms durch Betätigung des Betätigungsglieds, wobei das Rad und das Schaltglied außer Eingriff gebracht werden, wird das Rad mit seinem Antrieb gekoppelt und nach genau einer Umdrehung, die einer genau festgelegten Zeitspanne entspricht, kommt das Schaltglied mit dem Rad wieder in Eingriff. Der Vorteil liegt somit darin, daß bei der Erfindung die Zeitspanne zwischen dem Abschalten des Alarms und dem Wiedereinsetzen des Alarms sehr genau festliegt, und daß diese Zeitspanne auch besonders deswegen mit großer Genauigkeit festgelegt werden kann, weil das Rad in der Zeit der Unterbrechung des Alarms einen verhältnismäßig großen Drehwinkel zurücklegt, vorzugsweise 3600, so daß Fertigungstolerunzen nur einen äußerst geringen Einfluß auf den Zeitpunkt des Wiedereinsetzens des Alarms haben.
  • Für die soeben geschilderte Vorrichtung zum zeitweisen Unterbrechen des Alarms wird ein selbständiger Schutz beansprucht, und zwar unabllängig davon, ob die zuletzt geschilderte Abkopplung vom antrieb vorgesehen ist oder nicht.
  • Die Erfindung eignet sich besonders dazu, ein sogen.
  • Nachwecksystem zu verwirklichen, bei dem also nach dem uhrzeitmäßig festliegenden Beginn des Alarms dieser durch Betätigung des Betätigungsglieds beisl)ielsweise für acht Minuten abgeschaltet werden kann und dann wieder einsetzt; dieses kurzzeitige Unterbrechen des Alarme kann dabei mehrmals wiederholt werden, mindestens während der Zeit der sogen. Weckbereitschaft, die beispielsweise eine halbe Stunde betrügt. Der orn der Erfindung kann jedoch auch, wie später noch erläutert wird, für einen hiervon völlig verschiedenen Verwendungszweck eingesetzt werden, nämlich bei einem 24-Stunden-Wecker, bei dem nach dem Abschalten mit Hilfe der Betätigungsvorrichtung der Wecker sofort für einen 24 Stunden später zur eingeatellten Weckzeit erfolgenden Alarm freigegeben ist.
  • Die Erfindung ist zur Verwendung bei Jeglicher Art von Weckern geeignet, unabhüngig vom Antrieb des Werks durch Federkraft, Synchronmotor oder auch bei Quarzuhren mit Räderwerk. Die Erfindung wird im folgenden zwar im Zusammenhang mit einem elektriechen Alarmgeber, z.B. einem Summer beschrieben, sie ist jedoch aucll mit geeigneten konstruktiven Änderungen bei Weckuhren verwendbar, die als Alarmgeber ein mechanisches Läutewerk haben.
  • Vorzugsweise weist das Rad lediglich eine einzige Stelle auf, an der es mit dem Schaltglied in Eingriff kommen kann. In Einzelfällen kann es aber durchaus zweckmäßig sein, einige wenige, z.B. vier derartige Stellen vorzusehen, die in gleichmäßigen Winkelabständen, also jeweils im Abstand von 90°, vorgesehen sind; beim Unterbrechen des Alarms wird dabei das Schaltglied außer Eingriff mit einer dieser vier Stellen gebracht und kommt dann nach einem Drehwinkel des Rads von 90° mit der nächsten Stelle in Eingriff, wodurch der Alarm wieder ausgelöst wird.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist das Rad im abstand von seiner Drehachse eine Aussparung auf, und das Schaltglied kommt dadurch mit dem Rad in Eingriff, daß es in die Aussparung zumindest teilweise eindringt. Hierbei erfolgt also im Augenblick des Eingriffs eine Lageänderung des Schaltglieds, und diese Lageänderung kann an einer von dem Rad entfernten Stelle zum Schließen eines elektrischen Kontaktes verwendet werden, der den Alarm wieder auslöst.
  • In derjenigen Stellung des Schaltglieds, in der es nicht in Eingriff mit dem Rad ist, ist dagegen der genannte Kontakt offen.
  • Anstatt einer Aussparung könnte das Rad auch einen Vorsprung aufweisen, der an dem Schaltglied anschlägt.
  • Bevorzugt befindet sich die Aussparung im Bereich des Randes des Rades; dies bietet neben @teilen hinsichtlich des zulässigen Toleranzen den weiteren Vorteil, daß das Schaltglied sowohl von einer Stirnfläche des Rades her in die Aussparung eindringen kann als auch von der Randfläche des Rades her; im letztgenannten Fall kann es notwendig sein, den Querschnitt des Rades mit Ausnahme der Aussparung kreisrund zu machen; diese Querschnittsform wird man wegen der einfachen Herstellung auch in anderen Fällen bevorzugen.
  • Die Anordnung kann zwar so getroffen sein, und dies ist bei dem später beschriebenen Ausführungsbeispiel auch der Fall, daß das Schaltglied, solange es sich nicht in der Aussparung befindet, an der Stirnfläche des Rades anliegt; dieses Anliegen wird für die Erläuterung der vorliegenden Erfindung jedoch nicht als der oben beschriebene "Eingriff" verstanden, obwohl auch bei diesem Kontakt im Bereich der Stirnfläche Schaltglied und Rad sich gegenseitig beeinflussen können.
  • Es sind auch Ausführungsformen der Erfindung möglich, bei denen das Schaltglied als Schleifkontakt ausgebildet ist, das in einer vorbestimmten Stellung des Hades mit einem in der ebene eiller Stirnfläche dieses Rades liegenden weiteren elektrischen Kontakt in Berührung ist und dadurch den lilarm wieder auslöst. Auch diese Kontaktgabe ist im Sinne der Erfindung als "Eingriff" zu verstehen.
  • Die Sperre, die das Wiederineingriffkommen zeitweilig verhindert, kann unterschiedlich ausgebildet sein, beispielsweise in der Art, daß beim Betätigen des Betätigungsglieds das Schaltglied von dem Rad abgehoben wird und eine Zeit lang in der abgehobenen Stellung festgehalten wird. Dies kann in beliebiger Weise verwirklicht sein, etwa dadurch, daß wie bei der eingangs geschilderten bekannten Vorrichtung ein mit dem Betätigungsglied gekoppeltes Teil sich hinter einem Zahn eines umlaufenden Zahnrads verhakt und daß das Schaltglied erst dann wieder in Berührung mit dem Rad gebracht wird, wenn der Haken aus dem Zahnrad aushakt. Wenn das Rad die oben beschriebene Aussparung aufweist, genügt es, wenn das Festhalten in der abgehobenen Stellung so lange erfolgt, daß sich das Rad etwas weitergedreht hat, so daß ein Loslassen des Schaltglieds dieses nicht mehr in die Aussparung einfallen kann, sondern mit dem Rand der Aussparung in Berührung kommt und dadurch am Einfallen gehindert ist. Das Einfallen des Schaltglieds in der Aussparung kann durch Schwerkraft erfolgen, vorzugsweise aber unter dem Einfluß einer Federkraft.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Sperre dadurch vt!rwirklicht, daß das Schaltglied nach dem Außereingriffbringen zwar an der Stirnfläche oder der zylindrischen Randfläche des Rades anliegt, aber in einer derart veränderten Lage, daß ein Eingriff verhindert ist. wenn die Konturen der Aussparung, und desjenigen Teils des Schaltglieds, das in die Aussparung eintritt, weitgehend übereinstimmen, kann schon eine äußerst geringe Verschiebung des Schaltglieds in radialer Richtung oder in Umfangsrichtung des Rades genügen, um ein Wiedereinfallen in die Aussparung zu verhindern. Wenn die Aussparung einen Querschnitt hat, der nicht rund ist, also beispielsweise eckig, kann es auch ausreichen, das Schaltglied lediglich etwa; zu verdrehen, Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Schaltglied um eine Achse schwenkbar gelagert, die vorzugsweise außerhalb der Aussparung liegt, so daß bei einem relativ großen Abstand zwischen der Schwenkachse und der Aussparung eine ähnliche Wirkung erzielt wird wit, bei einer linearen Verschiebung deo Schaltglieds. Bei geeigneter Formgebung des Schaltglieds könnte die Verlängerung der Schwenkachse aber auch durch die Aussparung verlaufen.
  • Wenn sich die Schwenkachse im Abstand von der Aussparung befindet, kann sie außerhalb der äußeren Begrenzung des Rades liegen, wobei als bevorzugte Lagen eine Anordnung parallel zur Drehachse des Rades oder eine Anordnung in beliebiger anderer Richtung in Frage kommen, die Drehachse kann aber auch, insbesondere wenn sie parallel zur Drehachse des Rades verläuft, innerhalb der äußeren Begrenzung des Rades liegen, insbesondere kaiiii sie koaxial oder gleichachsig mit der Drehachse des Rades sein.
  • Bei dieser zuletzt geschilderten Ausführungsform mit koaxialer oder gleichachsiger Anordnung der beiden Achsen reicht es zum Verhindern des sofortigen Wiedereinfallens aus, wenn das Schaltglied entgegen der Drehrichtung des Rades um einen geringen Winkelbetrag, beispielsweise um 5°, verschwenkt wird. Die Anordnung kann dabei so getroffen sein, daß das Schaltglied, obwohl es ja an der Strinfläche des Rades anliegt und daher Reibungskräfte auf das Schaltglied wirken, nicht zurückgeschwenkt wird. Das Wiedereinsetzen des Alarms wird daher erfolgen, wenn des Rad eine Drehung von 355° ausgeführt hat. Bei weiteren Betätigungen der Betätigungsvorrichtung wird bei dieser Ausführungsform das Schaltglied jeweils um den gleichen Winkelbetrag entgegen der Drehrichtung des Rades verschoben.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die auch bei koaxialer oder gleichachsiger Anordnung der beiden Achsen gewählt werden kann, ist jedoch eine Rückstellung für das Schaltglied in seine ursprüngliche Lage, in der es mit dem Rad in Eingriff kommen soll, vorgesehen. Hierfür kann ein gesonderter Antrieb vorgesehen sein, bei einer Ausführungsform der Erfindung ist jedoch das Schaltglied dann, wenn es nicht in Eingriff mit dem Rad ist, mit dem Rad kraftschlüssig verbunden, derart, daß es bei der Drehung des Rades in seine ursprüngliche Lage zurückgedreht wird, Diese ursprüngliche Lage kann durch einen Anschlag gesichert sein. Bei dieser Ausführungsform ist zweckmäßigerweise die schwenkbare oder verschiebbare Lagerung der Schaltglieds sehr reibungsarm vorgenommen, so daß das Rad zum Zurückführen des Schaltglieds in seine für den Eingriff bestimmte Stellung und Position nur geringe Kräfte auf das Schaltglied übertragen muß. Die Anordnung kann so getroffen sein, darin es völlig ausreicht, wenn das Schaltglied mit einer völlig ebenen Fläche an einer ebenen Fläche des Rades, z.B. der Stirnfläche, anliegt, wobei keinerlei reibungserhöhende Maßnahmen getroffen werden müssen, so daß für die aneinander anliegenden Teile ohne weiteres auch im Uhrenbau übliche Kunststoffe verwendet werden können.
  • Die die kraftschlüssige Verbindung bewirkende Kraft kann die Schwerkraft sein, oder kann durch die oben bereiten genannte Feder erzeugt sein, die auch dazu dient, das Schaltglied in die Aussparung zu drücken.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß das Schaltglied mit der Schwenkachse fest verbunden ist, und daß die Schwenkachse längsverschiebbar gelagert ist. Dies bietet den Vorteil, daß an eiiier entfernt gelegenen Stelle, beispielsweise an den Enden der Schwenkaches, Schaltvorgänge eingeleitet oder ausgelöst werden können. So kann, wie bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, an einem Ende der Achse das Betätigungsglied angreifen, so da1S durch dieses die Achse verschoben und hiermit das Schaltglied aun der Aussparung des Rades herausgehoben werden kann.
  • Zum Verschwenken des Schaltglieds können beliebige Mittel vorgesehen sein, bei einer Ausführungsform der Erfindung ist eine Kulissensteuerung vorgesehen, die beim Verschieben der Achse dann, wenn dis Schaltglied außer Eingriff mit dem Rad gebracht wird, das Schaltglied UlA einen kleinen Winkel verschwenkt. Die Richtung dieser Verschwenkung ist so gewählt, daß das Schaltglied nach dem Loslassen des Betatigungsglieds entgegen der Drehrichtung des Rads verlagert ist.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist diese Kulissensteuerung eine ortsfeste Hülse auf, die an zwei diametral einander gegenüberliegenden Stellen gesolilit zt i3t, wobei eine der Schlitzwände jeweils eine Schrängfläche aufweist, die mit einen mit der Schwenkachse fest verbundenen Zapfen derart zusammenwirkt, daß beim Betätigen des Betätigungsglieda der Zapfen an der Schrägfläche entlanggleitet und dadurch die Schwenkachse verschwenkt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Kulissensteuerung eine Rückstellfeder auf; diese Feder bewirkt nach der Betätigung des Betätigungsglieds ein kraftschlüssiges Anliegen des Schaltglieds am Rad.
  • Anstatt einer eigenen Rückstellfeder kann auch eine andere in der Uhr vorhandene Feder verwendet sein, beispielsweise eine Kontaktfeder des Alarmkontaktes, der in bekannter Weise mit dem in Axialrichtung verschiebbaren Standenrad zusammenwirkt und eine Verschiebunt, des Stundenrads und das Auslösen des Alarms dann bewirkt, wenn die Stellung des Stundenrads mit der Stellung des Weckerstellrads übereinstimmt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist am einen Ende der Schwenkachse der im Stromkreis des Alarm gebers liegende Kontakt angeordnet, der beim Betätigen des Betätigungsglieds dann, wenn dieser Kontakt vorht3r geschlossen war, geöffnet wird, und mit dem anderen Ende der Schwenkachse ist das Betätigungsglied über eine Blattfeder gekoppelt, die beim Betätigen de.s Betätigungsglieds einen weiteren elektrischen Kontakt schliel3t. Dieser weitere elektrische Kontakt ist bei einer bekannten Uhr ein Kontakt zum Einschalten einer Beleuchtung für das Zifferblatt; der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausführungsform liegt somit darin, daß mit äußert geringen Mitteln mehrere Schaltfunktionen durchgefiihrt werden können und daß die bekannte Uhr mit äußerst geringen Änderungen in eine erfindungsgemäße Uhr umgewandelt werden kann.
  • Wie bei der genannten bekannten Uhr bewirkt die Blattfeder gleichzeitig nach dem Betätigen des Betätigungsglieds dessen Rückstellung.
  • Das Rad kann mit Jedem geeigneten Rad des Uhrwerks gekoppelt sein, Voraussetzung ist lediglich, daß die Drehgeschwindigkeit des betreffenden Uhrwerks in einem geeigneten Bereich liegt. Bei einer Ausführungsform der Erfinctun(: ist vorgesehen, daß d's Rad mit dem Zwischenrad, das getriebemäßig zwischen dem Sekundenrad und dem Minutenrad eingeschaltet ist uiid fiir eine Umdrehung acht Minuten benötigt, gekoppelt i;t.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist dabei vorgesehen, daß die Friktion, die zum Ermöglichen einer manuelleii Zeigerverstellung bei jeder Uhr erforderlich ist und die üblicherweise am Minuten angebracht ist, zwischen dem Ritzel uiid dem Zahnkrenz des Zwischenrads angeordnet ist. Dies bietet den Vorteil, daß nach dem Betätigen des Betätigungsglieds, bei dem der Alarm unterbrochen wird, durch manuelles Vorstellen der Uhr um die Umlauftzeit des Zwischenrads, nämlich acht Minuten, der Alarm wieder ausgelöst werden kann. Diese Möglichkeit ist besonders fiir Prüf- und Wartungszwecke vorteilhaft, aber auch zur Vorführung der Alarmunterbrechung.
  • Die eingangs geschilderte Entkopplung des Rads von seinem Antrieb kann in unterschiedlicher Weise verwirklicht sein, beispielsweise durch eine Reibungskupplung, die ständig in Eingriff ist. Vorzugsweise ist jedoch die Anordnung so getroffen, das das Rad von seinem Antrieb dunn, wenn das Schaltglied in Eingriff isit, vollig abgekoppelt ist, so daß der Antrieb für das Uhrwerk nicht zusätzlich das von der Reibungskupplung aufgenommene Drehmoment liefern muß.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist diese vollständige Abkopplung in der Weise vorgenommen, daß das Rad und das Zahnrad der Uhr, mit dem es zu koppeln ist, und die beide gleichachsig zueinander angeordnet sind, auf ihreii einander zugewandten Seiten jeweils eine Verzahnung iufweisen, daß das Rad und dns Uhrrad relativ zueinander in Axialrichtung verschiebbar geführt sind und dabei, wenn das Schaltglied nicht in Eingriff mit dem Rad ist, gegeneinander gepreßt sind, so daß die Verzahnungen in Eingriff kommen.
  • Befindet sich dagegen das Schaltglied in Eingriff mit dem Rad, so werden die Verzahnungen ausgerückt; dies kann beispielsweise durch eine Feder erfolgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Verzahnungen jedoch gegenüber der Ebene des Zahnrads und des Rads nur eine verhältnismäßig geringe Reigung auf, so daß es zuw Ausrücken genügt, wenn die Anpreßkraft zwischen Rad und Zahnrad wegfällt. Die Anpreßkraft wird bei einer der oben geschilderten Ausführungsformen, bei der das Schaltglied unter Federkraft an der Stirnfläche des Zahnrades anliegt, durch dieses Anpressen des Schaltglieds ohne besondere Maßnahmen erzeugt. Hierbei ist lediglich vorzusehen, daß das Rad axial verschiebbar ist, wogegen das Zahnrad in axialer Richtung nicht verschiebbar ist, und daß das Schaltglied an der geeigneten Stirnfläche des Rades anliegt.
  • Eine eingangs schon kurz beschriebene spezielle Ausführungsform der Erfindung geht aus von einer Weckuhr mit Weckerstellrad uiid mit diesem zur Auslösung des Alarms zusammenwirkendem 24-Stunden-Rad, mit einer Vorrichtung zum Abschalten des Alarms, die ein vom Benutzer zu betätigendes Betätigungsglied aufweist.
  • Derartige Weckuliren haben gegenüber den bisher noch meist gebräuchlichen Weckuhren, bei denen das Weckerstellrad mit dem Stundenrad zusalamensvirkt, den Vorteil, daß die Alarmbereitschaft bei unveranderter einstellung des Weckerstellrads lediglich alle 24 Stunden auftritt.
  • Das 24-Stunden-Rad ist dasjenige Rad des Uhrwerks, das innerhalb von 24 Stunden genau eine Umdrehung ausführt.
  • Ausgehend von einer derartigen Weckuhr besteht die erfindungsgemäße Ausbildung darin, daß das Weckerstell rad derart gelagert ist, daß es nach dem Einstellen der Weckzeit innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereichs entgegen der Drehrichtung des 24-Stunden-Rads und wieder zurück leicht drehbar ist, und daß mit dem Weckerstellrad das Betätigungsglied derart gekoppelt ist, daß bei seiner Betätigung während eines Alarms das Weckerstellrad so weit entgegen der Drehrichtung des 24-Stunden-Rads verdreht wird, daß der Alarm unterbrochen wird, und daß das Weckerstellrad durch kraftschlüssige Verbindung mit dem 24-Stunden-Rad in die der eingestellten Weckzeit entsprechende Stellung zurückbewegt wird.
  • Der Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung liegt darin, daß sofort nach dem Abschalten eines Alarms mit Hilfe des Betätigungsglieds die Weckuhr bereit ist, zu der eingestellten Weckzeit, aber 24 Stunden später, wieder einen Alarm abzugeben. Bei einer derartigen Weckuhr wird nlo nicht so leicht vergessen, die Weckvorrichtung wirksam zu schalten. Es versteht sich, daß bei einer derartigen erfindungsgemäßen Weckuhr die Möglichkeit bestehen muß, die Abgabe eines Alarms zu der eingestellten Weckzeit auch völlig zu vorhindern, also die ganze Alarmeinrichtung dauernd abzuschalten.
  • Außerdem ist es möglich, bei dieser Weckuhr eine weitere Vorrichtung zur kurzzeitigen Unterbrechung des Alarms, die oben geschildert wurdem vorzusehen, so daß auch eine Alarmwiederholung beispielsweise in Abständen von acht minuten möglich ist.
  • Das Weckerstellrad bei bekannten Uhren ist so gelagert, daß seine Drehung nur gegen einen verhältnismäßig großen Reibungswidtirstaiid möglich ist, so daß es durch das Stundenrad, das mit ihm dauernd kraftschlüssig in Eingriff ist, nicht verdreht werden kann. Diese erforderliche Reibungsbremse ist bei der erfindungsgemäßen Uhr zweckmäßigerweise im Antrieb des Weckerstellrads vorgesehen, wogegen das Weckerstellrad selbst leicht drehbar gelagert ist. Der Winkelbereich, durch den es mit ifilfe des Betätigungsglieds verdreht wird, muß so groß sein, daß der Alarm mit Sicherheit unterbrochen wird, daß also etwa bei denJenigen Uhren, bei denen eine sägezahnförmige glocke im Weckerstellrad in eine sägezahnförmige Aussparung des 24-Stunden-Rads eingreift. der Drehwinkel so groß ist, daß die Nocke und die Aussparung völlig außer Eingriff gebracht werden. Wenn dieser miiidestens erforderliche Drehwinkel, der nc'tch Möglichkeit nicht allzu sehr überschritten werden sollte, einer Verdrehung des 24-Stunden-Rads innerhalb von z.B. 30 Minuten oder 60 Minuten entspricht, so bedeutet dien, daß es vom Zeitpunkt der Betätigung des Betätigungsglieds etwa j() beim. 60 idiniiten dauert, bis das Weckersteilrad eine der eingestellte weckzeit entsprechende Stellung wieder eingenommen hat.
  • Diese Verstellung des weckerstellrads durch das Betätigungsglied hat daher keinerlei den Gebrauch der Wackuhr benachteiligende Auswirkungen. Andererseits nimmt das weckerstellrad dann, wenn es, wie allgemein üblich, entgegen der Drehrichtung des 24-Stunden-Rads zur Einstellung einer anderen weckzeit verstellt wird, unmittelbar nach der Beedingung des Einstellvorgangs seine vorgeschriebene Lage ein. Der Weckzeiger, der die eingestellte Weckzeit anzeigt, ist zweckmäßigerweise nicht mit dem Weckerstellrad starr gekoppelt, sondern mit der Einstellvorrichtung des Weckerstellrads. Bei der oben geschilderten Ausführungsform, bei der die Reibungsbremse im Bereich der Einstellvorrichtung angeordnet ist, kann zweckmäßigerweise zwischen der Einstellvorrichtung dem Weckereinstellrad ein Spiel vorgesehen sein, das die leichte Verdrehung des Weckerstellrads um den genannten Drehwinkel ermöglicht.
  • Wie ein Vergleich der vorliegenden Ausführungsform eines 24-Stunden-Weckers mit der eingangs geschilderten Erfindung ergibt, sind auch bei der zuletzt geschilderten Ausführungsform alle Merkmale der Erfindung vorhanden, und zwar iii einer konstruktiv äußerst einfach zu verwirklichenden Weise, die gegenüber dem Stand der Technik nur sehr wenige Änderungen erfordert, mit Ausnahme der Entkopplung vom Antrieb, die bei der eingangs geschilderten Erfindung vorgesehen ist.
  • Insbesondere bei dem 24-Stunden-Wecker kann es vorteilhaft sein, eine Sperrvorrichtung für das Betätigungsglied vorzusehen, das die Betätigung des Betätigungsgliedes nur zuläßt, wenn die eingestellte Weckzeit und die von der Uhr angezeigte Zeit übereinstimmen.
  • Hierdurch kann verhindert werden, daß bei einem unbeabsichtigten Betätigen des Betätigungsglieds kurz vor der eingestellten Weckzeit der Zeitpunkt des Einsetzens des Alarms verändert wird.
  • Weitere Itlerknlle und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung anhand der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren ill beliebiger Kombination bei einer Ausführungsform der Erfindung verwirklicht sein.
  • Es zeigen Fig. 1 einen Teilschnitt von vorne nach hinten durch eine erfindungsgemäße Batterieweckuhr bei vällig abgeschalteter Weckvorrichtung, fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Darstellung, in anderen Ebenen unter Weglassung einiger Teile geschnitten, während eines Alarms, Fig. 3 eine der Darstellung der Fig. 1 entsprechende vergrößerte Darstellung der wichtigsten Teile der erfindungsgemäßen Vorrichtung, jedoch kurz nach Betätigen der Betätigungsvorrichtung, Fig. 4 einen Schnitt entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 3, wobei das Schaltglied in seiner Stellung unmittelbar nach Betätigen der Betätigungsvorrichtung dargestellt ist und das Rad in seiner Stellung etwa eine Minute nach dieser Betätigung, Fig. 5a ein der Linie V-V in Fig. 4 entsprechender Schnitt, wobei das Schaltglied in Eingriff mit dem Rad ist, Fig. 5b ein gleicher Schnitt, jedoch unmittelbar nach der Betätigung des Betätigungsglieds, Fig. 6 eine Rückansicht der hinteren Platine entsprechend der Linie VI-VI in Fig. 1, teilweise abgebrochen, zusammen mit einem schematisch dargestellten elektrischen Schaltungskreis, und Fig. 7 die wichtigsten Teil eine erfindungsgemäßen 24-Studen-Weckers.
  • In den Figuren sind lediglich die tiir d.s Verständnis der Erfindung wichtigsten Teile dargestellt. In einem Gehäuse1 des als 12-Stunden-Weckers ausgebildeten batteriebetriebenen Weckers ist eine Alarmtaste 2 um eine nicht dargestellte waagerecht verlaufende Achse schwenkbar gelagert, die somit senkrecht zur Zeichenebene der Fig. 1 verläuft. Die Uhr weist ein Zifferblatt 3, eine Vorderplatine 4 und eine als Leiterplatte ausgebildete Elinterplatine 5 auf. Weiter ist eine mittlere Platine 5' dargestellt. Zwischen den Platinen 4 und 5 ist das Sciwltglied 6 und das Zwischenrad 7 gelagert. Auf einer Zeigerachse 10 lagert in bekannter Weise das Stundenrad 13 und das Weckerstellrad 14.
  • In Fig. 1 sind diese beiden Räder 13 und 14 in einer Stellung dargestellt, in der die UIirzeit von der eingestellten Weckzeit abweicht, in Fig. 2 stimmt dagegen die Uhrzeit mit der Weckzeit überein, in Fig. 2 ist also das Werkerstellrad 14 gegenüber der Darstellung von Fig. 1 nach rechts verschoben. Die Auslösung des Alarms erfolgt, wie bekannt, über eine Nocke des Weckerstellrads, die mit einer ausnehmung des Stundenrads in Eingriff kommt.
  • In Fig. 1 ist noch das Sekundenrad 15 dargestellt, dessen Ritzel in den Zahnkranz es Zwischenrads 7 eingreift, und das Ritzel des Zwischenrads 7 greift in den Zahnkranz des Minutenrads 16 ein. Die Übersetzungsverhältnisse sind so gewählt, daß das Zwischenrad für eine volle Umdrehung acht Minuten benötigt.
  • Die Alarmtaste 2 kann drei Stellungen einnehmen; in Fig. 1 ist die Stellung 1 dargestellt, in der die alarmvorrichtung der Uhr völlig abgeschaltet ist.
  • In Fig. 2 ist mit ausgezogenen Linien die Stellung II dargestellt, in der die Uhr zum Wecken bereit ist. Die in Fig. 2 gestrichelt dargestellte Stellung III wird ausgehend von der Stellung i@ dadurch erreicht, daß auf das hintere, in Fig. 2 rechts liegende abgerundete Ende der Alarmtaste 2 gedrückt wird; nach dem Loslassen nimmt die Alarmtaste 2 wieder die Stellung II ein. Beim Übergang in die Stellung III wird die Vorrichtung zum zeitweiligen Aussetzen des Alarms wirksam gemacht, und außerdem brennt eine zur Beleuchtung des Zifforblatts dienende Lampe wahrend sich die Taste 2 in der Stellung III befindet.
  • Auf der Rückseite der Hinterplatine 5 ist eine Blattfeder 18 befestigt, vgl. hierzu auch Fig. 6, und diese Blattfeder 18 weist einen unmittelbar an der Platine 5 anliegende Abschnitt 19, einen sich daran anschließenden abgeknickten Abschnitt 20, einen sich an diesen anschließenden, wieder nahezu parallel zur Platine 5 verlaufenden Abschnitt 21 auf, der an seinem freien Ende in zwei arme 22 und 23 unterteilt ist. Eine Nocke 24 der Taste 2 berührt in der Darstellung der Fig. 1 den Abschnitt 22 der Blattfeder 18 nur leicht, in der Stellung II und III ist die Blattfeder 18 jedoch durch die Nocke 24 stärker gespannt, die im Bereich 25 (Fig. 6) am Abschnitt 22 anliegt. Durch diese Feder 18 wird die Taste 2 aus der Stellung III in die Stellung II zurückgeschwenkt. VJird die Taste 2 in die Stellung III gebracht, so wird durch den Abschnitt 22 ein elektrischer Stromkreis geschlossen, der die Lampe 26 zum Leuchten bringt, gleichzeitig drückt der Abschnitt 23 auf das in den Fig. 1 und 2 rechts liegende in der Hinterplatine 5 gelagerte Ende des Schaltglieds 6 und verschiebt dieses in Fig. 2 nach links, also in Richtung auf das Zifferblatt 3.
  • Dadurch, daß die Nocke 24 nicht unmittelbar auf das Schaltglied 6 einwirkt, sind größere Herstellungstoleranzen möglich.
  • Die Taste 2 hült in ihrer Stellung I über einen Vorsprung 28 das freie Ende 29 einer Kontaktfedei' 30, die mit dem Weckerstellrad 14 verbunden ist, unabhängig von der Lage des Weckerstellrads in einem Abstand von einem Gegenkontakt 31.
  • Unabhängig von der Stellung der Taste 2 ist der Kontakt 29, 31 auch dann offen, wenn die von der Uhr angezeigte Zeit von der eingestellten Weckzeit abweicht.(Stellungr der Fig. 1). Ist der Alarm ausgelöst (Stellung der Kontaktfeder 30 in Fig. 2) so wird dann, wenn die erste 2 in die Stellung III gebracht wird, das bunde 29 von dem Gegnnkontakt 31 durch das die Vorderplatine 4 durchdringende Ende des Schaltglieds 6 abgehoben und während eines Umlaufs des Zwischenrads 7 in dieser abgehobenen Stellung gehalten, wie später noch erläutert wird, so daß während dieser Zeit der Alarm unterbrochen ist.
  • Wie )?ig. 2 zeigt, besteht während eines ausgelösten Alarms ein Abstand zwischen der Kontaktfeder 30 und dem benachbarten Ende des Schaltglieds 6.
  • Das Zwischenrad 7 (vgl. Fig. 3 und 4) weist eine Welle 33 auf, die in der Vorderplatine 4 und der Hinterplatine 5 gelagert ist. Die Welle 33 weist in der Nähe ihres in Fig. 3 linken Endes das zum Antrieb des Minutenrades 16 dienende Ritzel 34 auf, und im rechten Drittel einen Teller 35, der an seiner in Fig. 3 nach rechts weisenden Seite 36 eben ist und an seiner nach links weisenden Seite eine Verzahnung 37 aufweist, vgl. die Darstellung in Fig. 3. Gegen die Flüche 36 wird durch eine Feder der Zahnkranz 38 des Zwischenrads aiigepreßt; hierdurch wird die zum manuellen Verstellen der Zeiger erforderliche Friktion geschaffen, die beim Verstellen der Zeiger eine Entkopplung zwischen der Welle 33 und dem Zahnkranz 38 bewirkt. Auf der Welle 33 ist ein Rad 39 gelagert, das an seiner in Fig. 3 rechten Seite eine in die Verzahnung 37 passende Verzahnung 40 aufweist. In der Darstellung der Fig. 3 sind tie beiden Verzahnungen 37 und 40 in Eingriff. Das Rad 39 ist auf der Welle 33 axial verschiebbar gelagert, so daß es so weit nach links verschoben werden kann, bis die Verzahnungen 37 und 40 mit Sicherheit außer Eingriff sind. Wenn diese Verzahnungen außer Eingriff sind, ist die Welle 33 gegenüber dem Rad 39 frei drehbar.
  • Die Richtung, in der der Zahnkranz 38 und somit das ganze Zwischenrad 7 angetrieben wird, ist in Fig. 3 durch die Symbole "Pfeilspitze" (Kreis mit Punkt) und "Pfeilende" (Kreis mit Kreuz) angedeutet, und zwar bedeutet das Symbol Pfeil spitze eine aus der Zeichenebene heraus nach oben erfolgende Bewegung.
  • In Fig. 4 ist die Drehrichtung durch einen Pfeil dargestellt.
  • Das Rad 39, das im wesentlichen die Form einer Kreisscheibe hat, weist in seinem Rand eine Aussparung 41 auf, siehe Fig. 4, und diese Aussparung 41 ist durch eine genau radial verlaufende Fläche 42 und durch eine aus Fertigungsgründen gekrümmt verlaufende Fläche 43 begrenzet, 9 so daß die Aussparung 41 etwa eine sägezahn förmige Gestalt hat. Auf der in Fig. 3 nach links weisenden Fläche 44 des Rades 3(3 ist ein keilförmiger Vorsprung 45 angeordnet, dessen senkrecht zur Ebene der Fläche 44 verlaufende Keilflache 46 (vgl. Fig. 5b) in der Darstellung der Fig. 4 ebenfalls radial verläuft, gegenüber der Fläche 42 aber ganz geringfügig und in der Zeichnung nicht sichtbar im Uhrzeigersinn versetzt iot.
  • Das Schaltglied 6 weist eine Welle ,O auf, die mit ihren Enden 51 und 52 in Lagerbohrungen der Vorderplatine 4 bzw. Ilinterplatine 5 drehbar gelagert ist, und einen mit der Welle 50 fest verbundenen Arm 53.
  • Der Arm 53 weist in seinem der Hinterplatine 5 zugewandten Bereich, wie Fig. 4a erkennen läßt, an seinem freien Ende 54 einen derartigen Querschnitt auf, daß er genau in die Aussparung 41 paßt. hierzu ist allerdings erforderlich, daß das Rad 39 und der Arm 53 eine genau vorgeschriebene Lage relativ zueinander einnehmen.
  • In einer weiter der Vorderplatine 4 zugewaIldten Schnittebene weist der Arm 53, wie Fig. 4 erkennen läßt, noch einen Fortsatz 55 auf, der iii einem tangential zur Rotationsachse des Schaltglieds 6 verlaufenden Schnitt die Form eines Keils hat, vgl. Fig. 5a und Fig. 5b.
  • Die Rotationsachse des Schaltglieds 6 ist in Fig. 4 und 4a jeweils mit einem Kreuz bezeichnet; wie erkennbar ist, verläuft eine Fläche des Arms 53 genau radial zu dieser Rotationsachse.
  • Wenn die Taste 2 mindestens acht Minuten lang nicht in die Stellung III gebracht worden war, liegt das Schaltglied 6 unter der Kraft einer Schraubenfeder 58 mit einer Schulter 59 an der in Fig. 3 nach links weisenden Fläche der lliiiterplatine 5 an. II1 dieser Lage greift das freie Ende 54 des Arms 53 in die Aussparung 41 ein, deren Position iii Fig. 4 mit gestrichelten Linien dargestellt ist, also nicht die mit ausgezogenen Linien dargestellte Position. Der Arm 53 nimmt dann eine deartige Schwenklage ein, daß seine in Fig. 4 und 4a rechte Fläche 61 genau in Richtung der in Fig. 4 eingezeichnete Linie x-x liegt. Bei der geschilderten Stellung des Schaltglieds 6 und des Rads 39 wird das Rad 39 trotz der Drehbewegung des Zahnkranzes 38 und der Welle 33 des Zwischenrads 7 durch den Arm 53 des Sclialtglieds 6 festgehalten, so daß es sich nicht drehen kann, und die Verzahiiungen 37 und 40 sind außer Eingriff, weil der Arm 53 mit keinem seiner Teile auf des Rad 39 einen axialen Druck ausübt; insbesondere weisen auch die Spitzen der Keile 45 und 55 von der gegenüberliegenden Fläche des jeweils benachbarten anderen Teils (Arm 53 bzw. Rad 39) einen Abstand auf, wie Fig. 5a erkennen läßt. Bei einem ursprücnglich noch vorhandenen Eingriff der Verzahnungen 37 und 40 wird das Rad 39, wenn seine Drehung verhindert ist, bei einer Drehung der Welle 33 und der Scheibe 35 infolge der verhältnismäßig flachen Verzahnungen 37 und 40 von der Scheibe 35 weggestoßen, bis die Verzahnungen völlig außer Eingriff sind.
  • Es sei besonders darauf hingewienen, daß bei der in Fig. 4a gezeigten Stellung des Rads 39 und des Arms 53 das Schaltglied 6 die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung einnimmt, nicht aber die in der Fig. 3 dargestellten Stellungen.
  • Mit der Vorderplatine 4 ist eine Hülse 65 fest verbunden, durch die zentrisch mittallseitigem Zwischenraum das Ende 51 der Welle 50 hindurchgeht. Am Boden der Hülse 65, der durch die Vorderplatine 4 gebildet wird, stützt sich die feder 58 mit ihrem in Fig. 3 linken Ende ab. Die Hülse 65 weist an zwei um 180° versetzten Stellen jeweils eine Ausspatung auf, deren Form am besten aus Fig. 3 hervorgeht, und die mit ihren Wandflächen eine Führung und Anschläge für mit dem Schaltglied 6 fest verbundene Steuerstege 66 und 67 bilden, die ebenfalls um 180° gegeneinander versetzt sind. In Fig. 1 ist der dem Betrachter abgewandte und unterhalb der Zeichenebene liegende Steuersteg 67 suchtbar, in den Fig. 2 und 3 der dem Betrachter zugewandte in der Ansicht sichtbare Steuersteg 66 dargestellt. Ebenfalls ist in Fig. 1 die dem Steuersteg 67 zugeordnete Aussparung 69 dargestellt und in den Fig. 2 und 3 die dem Steuersteg 66 zugeordnete Aussparung 68. Um die Aussparung 69 genau erkennen zu können, wurde ein Teil den Endes 51 der Welle 50 ausgebrochen.
  • Die Aussparung 68 weist an ihrer in Fig. 3 unteren Seite eine parallel zur Rotationsachse der Welle 50 verlaufende Anschlagfläche 70 auf, an der der Steg 66 mit einer Fläche 71 anliegt, wenii der Alarm 53 die in Fig. 4a gezeigte Stellung einnimmt. Die Fläche 70 bildet soiiit einen Anschlag, der verhindert, daß der Arm 53 ausgehend von der in Fig. 4a gezeigten Lage im Uhrzeigersinn weiter verdreht werden kann. wird nun dadurch, daß die Taste 2 in die Stellung III gebracht wird, das Schaltglied 6 in der Darstellung der Fig. 3 nach links verschoben, so trifft eine der Fläche 71 benachbarte Schrägfläche 72 des Stegs 66 auf eiiie Schrägfläche 73 der Aussparung 68, wodurch bewirkt wird, daß das Schaltglied 6 verschwenkt wird, und zwar iI1 der Richtung, die durch die Symbole Pfeil spitze und Pfeilende in Fig. 2 dargestellt ist. Die Endlage dieser Schwenkbewegung ist dadurch genau festgelegt, daß anschließend an die Schrägfläche 73 wiederum eine parallel zur Rotationsachse der Welle 50 verlaufende Fläche 74 vorgesehen ist, deren Abstand von der gegenüberliegenden völlig gerade verlaufeiiden Begrenzungsfläche 75 der Aussparung 68 genau der Breite des Stegs 66 entspricht. Die Tiefe der Aussparung 68 ist so bemessen, daß Fertigungstoleranzen kompensiert werden können. Das Schaltglied 6 wirt ausgehend von der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Lage mindestens so weit nach links verschoben, daß das Ende 54 des Arms 53 völlig aus der Aussparung 41 herauskommt, so daß ein Verschwenken des Arms 53 durch die Führungsflächen der Aussparung 68 und der gegenüberliegenden Aussparung 69 erfolgen kann0 Der geschilderte ilub des Schaltglieds 6 ist außerdem so groß, daß bei der geschilderten Verschwenkung die Spitze des Keils 55 mit Sicherheit über die Spitze des Keils 45 hiiiweggehoben wird. Wird nach der erfolgten Verschwenkung des Schaltglieds 6 das Schaltglied 6 durch die Feder 58 wieder in Richtung auf die Hinterplatine 5 zu bewegt, wenn der Benutzer die Taste 2 losläßt, so daß diese ausgehend von der Stellung III wieder die Stellung II einnegmen kann, so bleibt die Drehlage des Schaltglieds 6 unverändert und diese Drehlage entspricht nun der in Fig. 4 gezeigten Drehlage des Schaltglieds. Der Arm 53 kommt nun mit einem kleinen Teil seiner Flüclse, deren mittlerer Bereich in Fig. 4 schraffiert dargestellt ist und mit dem Bezugszeichen 80 versehen ist, an der Fläche 44 des Rades 39 zur Anlage drückt das Rad 39 in Richtung auf die Scheibe 35, so daß die Verzahnungen 37 und 40 miteinander zum eingriff kommen. wenn dies geschehen ist, hat die Schulter 59 von der Hinterplatine 5 noch immer einen Abstand, so daß infolge der durch die Feder 58 ausgeübten Kraft der Arm 53 weiterhin gegen die Fläche 44 gedrückt wird. In dem Augenblick, i dem der Arm 53 an dem Rad 39 zur Anlage kommt, wobei die Verzahnungen bereits in Eingriff sind, nehmen die @eile 45 und 55 etwa die in Fig. 5b gezeigte Stellung ein; infolge starker, auf das Uhrwerk wirkender Stöße könnte zwar der Fall eintreten, daß der Arm 53 ausgehend von der in Fig. 4 gezeigten Stellung etwas im Uhreigersinn geschwenkt wird, ein völliges Zurückschwenken in die Stellung, in der er in die Aussparung 43 einfallen kann, würde jedoch dadurch verhindert werden, daß die Kejle 45 und 55 aneinander zur Anlage kommen und ein weiteres Verschwenken des Arms 53 blockieren.
  • Wegen des Eingriffs der Verzahnungen 37 und 40 wird nun das Rad 39 durch die Scheibe 35 in dem in Fig. 4 gezeigten Drehsinn angetrieben; durch die zwischen dem Arm 53 und der Fläche 44 im Bereich der Fläche 80 wirksame Reibungskraft wird dabei der Arm 53 wieder in seine in Fig. 4a gezeigte Stellung verschwenkt, so daß nach einem vollen umlauf des Rads 39 der Vorsprung 53 wieder in die Aussparung 43 einfallen kann. In Fig. 4 ist mit ausgezogenen Linien die Aussparung 43 in einer Stellung gezeigt, die sie etwa eine Minute nach dem Zeitpunkt einnimmt, wo die Verzahnungen 37 und 40 in Eingriff gekommen sind.
  • Sofort nachdem der Arm 53 in die Aussparung 41 eingefallen ist, wird das Rad 39 wieder von seinem Antrieb durch die Scheibe 37 abgekoppelt. Während der Zeit, in der sich der Vorsprung 53 an der Fläche 44 abstützte, wurde der Kontakt 29 durch das Ende 51 der Welle 50 im Abstand von dem Gegenkontakt 31 gehalten und somit der Alarm unterbrochen. Wenn der Vorsprung 53 wieder in die Aussparung 41 einfällt, beginnt wieder der Alarm. Die kurzzeitige Alarmunterbrechung mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann so oft hintereinander vorgenommen werden, wie das Weckerstellrad 14 und das Stundenrad 13 die in Fig. 2 gezeigte Stellung zueinander einnehmen.
  • Die für das Ausführungsbeispiel benötigten einzelnen Teile können auf einfache Weise im Spritzgußverfahren hergestellt werden. Es werden somit nur einfach herzustellende Teile benötigt, die einfach zu montieren sind. Außerdem werden nur verhältnismäßig wenige Teile benötigt. Ein besonderer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine bestehende Weckuhr mit wenigen zusätzlichen Teilen zu einem erfindungsgemäßen Gerät erweitert werden kann. Hierdurch wird die Uhr nicht wesentlich verteuert, und die erfindungsgemäße Uhr weist auch eine sichere Funktion während eines langen Zeitraums auf.
  • Figur 7 zeigt schematisch die Verwirklichung der Erfindung bei einem 24-Stunden-Wecker. Ein Weckerstellrad 90, das in üblicher Weise eine Btellnocke 91 aufweist, die zum Eingriff in eine entsprechende Aussparung 92 eines Zahnrads 93 bestimmt ist, das vom Uhrwerk ständig angetrieben ist und innerhalb von 24 Stunden einen vollen Umlauf vollführt, weist eine zentrische Lagerbohrung 95 auf, die an einer Seite eine sektorförmige Erweiterung 96 aufweist. Mittels der Lagerbohrung 95 ist das Weckerstellrad 90 auf einer mit einem Einstellrad 97 fest verbundenen Achse 98 gelagert. Die Achse 98 weist einen in die Erweiterung 96 ragenden Vorsprung 99 auf, der schmäler ist als die Erweiterung 96, so daß das Weckerstellrad 90 bei feststehender Achse 98 leichtgängig nach beiden Richtungen verdreht werden kann, solange, bis der Vorsprung 99 an den Seitenflächen 100 und 101 der Erweiterung 96 anliegt. Das Rad 97 ist in der angedeuteten Weise mit einem vom Benutzer zu betätigenden Antrieb 102 verbunden, mit dessen Hilfe die Weckzeit eingestellt wird und zwar bekannter Weise dadurch, daß das Weckerstellrad 90 entgegengesetzt zur Drehrichtung des 24-ßtunden-Rads 93 gedreht wird. Während eines der artigen Einstellvorgangs liegt der Vorsprung 99 an der Beitenfläche 100 an.
  • Ist die Nocke 91 in die Aussparung 92 eingefallen und wird daraufhin Weckalarm gegeben, so erfolgt das Abstellen des Alarms durch Betätigung eines nicht dargestellten Betätigungsglieds, das auf eine als Blattfeder ausgebildete Stoßklinke 105 in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung wirkt. Die Stoßklinke 105 greift in eine sich über den ganzen Umfang des Rades 90 erstreckende sägezahnförmige Verzahnung 106 ein, wie die Figur 7 zeigt, und bewirkt ein Verdrehen des Weckerstellrads 90 soweit, daß die Beitenfläche 101 am Vorsprung 99 anschlägt. Eine nicht dargestellte Reibungsbremse, die in nicht dargestellter Weise mit dem Rad 97 zusammenwirkt, verhindert, daß durch die Stoßklinke 105 die Achse 98 und somit das Rad 97 verdreht werden kann. Der Winkel, um den das Weckerstellrad 90 mit Hilfe der Stoßklinke 105 verdreht wird, ist so groß, daß die Nocke 91 mit Sicherheit außer Eingriff mit der Aussparung 92 kommt. Beim Zurückziehen der Stoßklinke 105 kommt diese außer Eingriff mit der Verzahiiung 10b, so daß sie das Weckerstellrad 90 nicht wieder zurückdreht.
  • Da das 24-Stunden-Rad 93 in bekannter Weise mit einer Feder gegen das Weckerstellrad 90, genauer gesagt, gegen dessen Nocke 91 gepresst wird, nimmt das 24-Stunden-Rad 93 während seiner Drehbewegung infolge der auftretenden Relbungskräfte das Weckerstellrad 90 solange mit, bis dieses wieder seine in Figur 7 gezeigte Lage einnimmt, in der die Seitenfläche 100 an dem Vorsprung 99 anliegt. Ein weiteres Verdrehen im Uhrzeigersinn wird dann durch die auf das Rad 97 wirkende Reibungsbremse verhindert. Auf diese Weise ist Je nach dem durch die Sperrklinke 105 bewirkten Verdrehwinkel des Weckerstellrads 90 nach etwa 30 bis 60 Minute das Weckerstellrad 90 wieder in der Lage, die der eingestellten Weckzeit entspricht. Einen Tag später fluchtet wieder die Aussparung 92 mit der Nocke 91, und der Alarm wird wieder ausgelöst, oiine daß es nach der Betätigung der Stoßkliiike 105 zwecks Abstellen des einen Tag vorher ausgelösteri Alarms erforderlich war, irgend ein weiteres Betätigwlgsglied des Weckers zu betätige ri.
  • In Figur 7 ist zum leichteren Verständnis das 24-Stwiden-Rad 93 getrennt von dem Weckerstellrad 90 gezeichnet; in Wirklichkeit liegt das Rad 93 auf dem Weckerstellrad 90 und wird dabei durch die Achse 98 zentriert.
  • Die Figur 7 soll lediglich das Prinzip der Anweiidiiiig der Erfindung bei einem 24-Stunden-Wecker erläutern; bei einer konkreten Ausführungsform können sehr stark abweichende Konstruktionseinzelheiten vorgesehen sein.

Claims (19)

  1. Patentansprüche Öi Weckuhr, die zu einer einstellbaren Uhrzeit einen Alarm auslöst, mit einer Vorrichtung zum zeitweisen Unterbrechen des Alarms, die durch ein vom Benutzer betätigbares Betätigungsglied wirksam gemacht wird und ein mit dem Betätigungsglied gekoppelt es mit einem umlaufenden Rad in Eingriff kommendes 8chaltglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (39) nur wenige Stellen, vorzugsweise eine Stelle, aufweist, an der es mit dem Schaltglied (6) in Eingriff kommen kann, daß das Schaltglied (6) beim Betätigen des Betätigungsglieds (2) außer Eingriff mit dem Rad (39) gebracht wird und daß hierdurch der Alarm unterbrochen wird, daß eine Sperre vorgesehen ist, die nach dem Betätigen des Betätigungsglieds ein Wiederineingriffkommen der außer Eingriff gebrachten Teile verhindert und die spätestens nach einem nahezu vollständigen Umlauf des Rads (39) außer Wirkung gebracht ist, derart, daß vorzugsweise nach einem Umlauf das Rad und das Schaltglied wieder in Eingriff kommen, und daß das Rad (39) während des Eingriffs des Schaltglieds (6) von seinem Antrieb (38) entkoppelt ist.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (39) im Abstand von seiner Drehachse eine Aussparung (41) aufweist, und daß das Schaltglied (6) dadurch mit dem Rad in Eingriff kommen, daß es in die Aussparung eindringt.
  3. 3. Uhr nach Anspruch 1 oder -, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre dadurch verwirklicht ist, daß die Lage des Schaltglieds (6) geüiidert ist.
  4. 4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (6) um eine Schwenkachse (50) schwenkbar gelagert ist.
  5. 5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (50) parallel zur Achse des Rads (39) verläuft.
  6. 6. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekentlzeichnet, daß die Schwenkachse und die Achse des Rads koaxial oder gleichachsig sind.
  7. 7. Uhr nach Anspruch 5, dadurch gekeruizeicknet, daß die Schwenkachse (50) außerhalb des Umfangs des Rads (39) angeordnet ist.
  8. 8. Uhr nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rückstellvorrichtung für das Schaltglied (6) vorgesehen ist.
  9. 9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (6), wenn es nicht in Eingriff mit dem Rad (39) ist, mit dem Rad kraftschlüssig verbunden ist derart, daß es bei der Drehung des Rads in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird.
  10. 10. Uhr nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied mit der Schwenkachse fest verbunden ist und daß die Schwenkachse (50) längsverschiebbar gelagert ist.
  11. 11. Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (2) an einem Ende (52) der Schwenkachse angreift.
  12. 12. Uhr nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kulissensteuerung (66, 67, 68, 69) vorgesehen ist, die beim Verschieben der Schweiikachse (50) im Sinne eines Außereingriffkommens die Verschwenkung des Schaltglieds um einen vorbestimmten Winkel bewirkt.
  13. 13. Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissensteuerung eine geschlitzte Hülse aufweist.
  14. 14. Uhr nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ein elektrischer Kontakt (29) im Stromkreis des Alarmgebers im Bereich eines Endes (51) der Schwenkachse (50) angeordnet ist.
  15. 15. Uhr nach Anspruch 11 und 14, dadurch gekennzeichnet, daß am einen Ende (51) der Schwenkachse der im Stromkreis des Alarmgebers liegende Kontakt (29) angeordnet ist, daß mit dem anderen Ende (52) das Betätigungsglied (2) über eine Blattfeder (18) gekoppelt ist, die beim Betätigen des Betätigungsgliedseinen weiteren Stromkreis schließt.
  16. 16. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (39) mit dem Zwischenrad (7) gekoppelt ist.
  17. 17. Uhr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Friktion der Uhr zwischen dem Ritzel (34) und dem Zahnkranz (38) des Zwischenrads (7) angeordnet ist.
  18. 18. Uhr nach einem der vorhergehellden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad (39) relativ zu einem ständig angetriebenen Zahnrad (7) in Axialrichtung verschiebbar geführt ist, daß das Rad (39) und das Zahnrad (7) auf ihren einander zugewandten Seiten jeweils eine Verzahnung aufweisen, die dann, wenn das Schaltglied (6) nicht in Eingriff mit dem Rad ist, gegeneinarsder gepresst sind.
  19. 19. Weckuhr mit Weckerstellrad und mit diesem zur Auslösung des Alarms zusammenwirkenden 24-Stunden-Rad mit einer Vorrichtung zum Abschalten des Alarms, die ein vom Benutzer zu betätigendes Betätigungsglied aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Weckerstellrad (90) derart gelagert ist, daß es nach dem Einstellen der Weckzeit innerhalb eines vorbestimmten Witlkelbereichs entgegen der Drehrichtung des 24-Stunden-Rads (93) und wieder zurück leicht drehbar ist, und daß mit dem Weckerstellrad das Betätigungsglied derart gekoppelt ist, daß bei seiner Betätigung während eines Alarms das Weckerstellrad soweit entgegen der Drehrichtung des 24-Stunden-Rads verdreht wird, daß der Alarm unterbrochen wird, und daß das Weckerstellrad durch kraftschlüssige Verbindung mit dem 24-Stunden-Rad in die der eingestellten Weckzeit entsprechende Stellung zurückbewegt wird.
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