DE2716020A1 - Anordnung und verfahren zum aufbringen eines vorspannaggregates auf einen druckbehaelter - Google Patents
Anordnung und verfahren zum aufbringen eines vorspannaggregates auf einen druckbehaelterInfo
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Description
2716020 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
49 6i5/RS-
43 Essen 1, Theaterplatz 3, Postf. 789
3. April 1977
Patent- und Hilfsgebrauchsmusteranineldung
Siempelkamp GieiSerei KG
Siempelkampstraöe 45, 4x50 Krefeld ι
Siempelkamp GieiSerei KG
Siempelkampstraöe 45, 4x50 Krefeld ι
Anordnung und Verfahren zum Aufbringen eines
Vorspannaggregates auf einen Druckbehälter
Vorspannaggregates auf einen Druckbehälter
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß hauptsächlich auf eine Anordnung zum Aufbringen eines Vorspannaggregates mit aufgewickelten
Vorspannelementen auf einen Druckbehälter, insbes. auf einen Kernreaktordruckbehälter, - mit
Wickelvorrichtung zum Aufwickeln der Vorspannelemente auf
das Vorspannaggregat und
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Einrichtung, z. B. Krananlage, zum Überschieben des Vorspannaggregates mit den Vorspannelementen auf den
Druckbehälter.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zum Aufbringen von Vorspannaggregaten auf einen Druckbehälter.
Im allgemeinen nimmt jeder Druckbehälter, über seine Höhe verteilt,
eine Mehrzahl von Vorspannaggregaten auf. Zusätzlich können axiale Vorspannelemente vorgesehen sein. Insoweit bestimmt die
Statik die Zusammenhänge. Im übrigen arbeitet man insbes. dann in der beschriebenen Weise, wenn es sich um einen Druckbehälter handelt,
der seinerseits aus Bauelementen, z. B. Stahlguß- oder Eisengußringen, zusammengesetzt und durch die Vorspannelemente zusammengespannt
ist. Der Plural bei Vorspannelementen bezeichnet auch Wickel aus einem einzigen durchlaufenden Vorspannelement, z. B.
Vorspannkabel, mit mehreren Windungen und Lagen. Ein Vorspannelement kann auch aus einem einfachen Vorspannstahl bestehen. Es versteht
sich von selbst, daß das Vorspannaggregat einen Innendurchmesser
aufweist, der auf den Außendurchmesser des Druckbehälters abgestimmt ist und daß das Vorspannaggregat Einrichtungen aufweist,
um die Vorspannkräfte in den Druckbehälter einzuleiten.
Bei den (aus der Praxis) bekannten Anordnungen der beschriebenen Gattung ist das Vorspannaggregat als Wickelring ausgeführt. In der
Wickelvorrichtung werden die Vorspannelemente schlaff auf den Vorspannring aufgewickelt, und zwar unter Zwischenschaltung von Spannschuhen,
die nachträglich spannbar sind. Erst nach Aufschieben des Vorspannringes mit den Vorspannelementen auf den Druckbehälter
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werden die Vorspannelemente gespannt. Die Spannarbeiten werden
also am Druckbehälter ausgeführt, was insbes. bei hohen Druckbehältern aufwendig ist. Im übrigen ist es bekannt, das Vorspannaggregat
nicht aus einem Vorspannring aufzubauen, sondern vielmehr
aus einzelnen, über den Umfang verteilten Spannschuhen zusammenzusetzen (DT-PS 23 06 9^7) über die die Vorspannelemente geführt
sind. Hier sind Spannschuhe mit Zylinderkolbenanordnungen kombiniert, die ein Vorspannen gegenüber dem Druckbehälter zulassen.
Im allgemeinen werden nach der Vorspannung die hydraulischen Zylinderkolbenanordnungen entfernt und durch mechanische
Spannsysteme in Form von Keilgetrieben o. dgl. ersetzt. Auch hier erfolgt die Spannarbeit am Druckbehälter und auch hier sind die
Spannarbeiten folglich aufwendig. Im übrigen erfolgt bei diesen Anordnungen auch der Wickelvorgang am Druckbehälter.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Anordnung
so weiter auszubilden, daß die Vorspannarbeiten abseits vom Druckbehälter, ζ. Β. neben dem Druckbehälter, durchgeführt
werden können, und zwar unter Einsatz einfacher Hilfsvorrichtungen· - Die erfindungsgemäße Anordnung ist gekennzeichnet durch
einen Gegenring, auf den das Vorspannaggregat in der
Wickelvorrichtung aufsetzbar ist,
einen Übertragungsring mit an das Vorspannaggregat anschließbaren Übertragungsschuhen, der über das Vorspannaggregat
schiebbar ist, und
eine Ausbildung der Wickelvorrichtung als Vorspannwickelvorrichtung,
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wobei die Vorspannelemente in der Vorspannwickelvorrichtung unter
Vorspannung auf das am Gegenring abgestützte Vorspannaggregat aufwickelbar sind, das Vorspannaggregat mit den vorgespannten Vorspannelementen
durch die Übertragungsschuhe gegen den Übertragungsring
so aufweitbar ist, daß es mit dem Übertragungsring als TransporthiIfsvorrichtung
über den Druckbehälter stülpbar ist, und wobei das .über den Druckbehälter gestülpte Vorspannaggregat durch
Lösung der Übertragungsschuhe auf den Druckbehälter, diesen vorspannend, aufsetzbar ist. Nach bevorzugter Ausführungsform der
Erfindung bestehen die Übertragungsschuhe aus Übertragungsklauen,
die oberseitig und unterseitig das Vorspannaggregat überfassen
bzw. unterfassen und in Ausnehmungen des Vorspannaggregates einfassen
sowie durch ein außenseitiges Joch vereinigt sind, wobei das Joch der Übertragungsklauen mit Hilfe einer Zylinderkolbenanordnung
an dem Übertragungsring abgestützt ist. Eine Betätigung der Zylinderkolbenanordnung bewirkt die beschriebene Aufweitung
des Vorspannaggregates. Im Rahmen der Erfindung kann das Vorspannaggregat aus einem geschlossenen Vorspannring bestehen. In diesem
Fall lehrt die Erfindung, daß der Gegenring nach Aufnahme des Vorspannringes durch den Übertragungsring vom Vorspannring lösbar
ist. Es erfolgt dann also auch der Transport des Vorspannaggregates
und das Aufschieben des Vorspannaggregates auf den Druckbehälter ohne den Gegenring. Das Vorspannaggregat kann aber auch
aus einzelnen, über den Umfang verteilten Spannschuhen bestehen. - Es versteht sich von selbst, daß der erfindungsgemäßen Anordnung
Durchmesser und Auslegung der Bauteile Gegenring und Übertragungsring so gewählt sind, daß die Vorspannung des Vorspannaggregates
in der beschriebenen Weise erfolgen kann und daß das vorgespannte Vorspannaggregat auf den Druckbehälter aufschiebbar ist. Auch die
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ir-
g
Übertragungsscnune oder die Zylinderkolbenanordnungen ο. dgl.
sind so ausgelegt, daß sie die beschriebene Umlagerung der Vorspannkräfte vom Gegenring auf den Übertragungsring und danach auf
den Druckbehälter ohne Schwierigkeiten erfolgen kann. Das sind Fragen rein mechanischer Gestaltung, die dem Fachmann keine
Schwierigkeiten bereiten und die soweit behex'rscht werden, daß die
beschriebenen Maßnahmen auch weitgehend automatisch durchgeführt werden können. Die Erfindung nutzt die Tatsache, daß die Auslegung
des Vorspannaggregates und des Gegenringes ohne Schwierigkeiten
so getroffen werden kann, daß in der Wickelstation genau die Vorspannung erzeugt werden kann, die der Druckbehälter benötigt.
Im Rahmen der Erfindung liegt es jedoch, in der Wickelvorrichtung auch nur eine Tei!vorspannung durchzuführen. Die Vorspannung
ist also die VoI!vorspannung, die der Druckbehälter für
seine Funktion aufweisen muß, oder zumindest eine Teilvorspannung.
Im Ergebnis entsteht ein neues Verfahren zum Umfangsvorspannen
eines Druckbehälters, insbes. eines Kernreaktordruckbehälters, der
auf den Druckbehälter außen aufgesetzte Vorspannaggregate mit aufgewickelten
Vorspanne lenient en aufweist. Dieses Verfahren ist dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorspannaggregate abseits vom Druckoehälter
auf einen Gegenring aufgewickelt und durch die Vorspannelemente sowie gegen den Gegenring vorgespannt werden, daß danach
über das Vorspannaggregat mit seinen Vorspannelementen und dem
Gegenring ein Übertragungsring gesetzt und das Vorspannaggregat
mit den vorgenannten Vorspannelementen gegen den Übertragungsring aufgeweitet wird, so daß der Vorspannring von dem Gegenring
freikommen kann und einen aufgeweiteten Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des Druckbehälter, und
daß endlich das aufgeweitete Vorspannaggregat mit Hilfe des (z. B.
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an einen Kran angehängten) Übertragungsringes über den Druckbehälter
geschoben und in Solistellung von dem Übertragungsring befreit sowie auf den Druckbehälter, diesen vorspannend, aufgesetzt
wird. Die Aufweitung besteht also gegenüber dem vorgespannten
Zustand.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 einen Axialschnitt durch die Wickelvorrichtung einer erfindungsgemäßen
Anordnung,
Pig. 2 den Gegenstand nach Fig. i mit Einrichtung zum Aufstülpen des Vorspannaggregates auf einen Druckbehälter,
ffig. 3 im Axialschnitt einen Druckbehälter mit aufgestülptem Vors
pannaggregat,
Pig. 4 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Pig.l
mit konstruktiven Einzelheiten und
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 4.
Die in den Figuren dargestellte Anordnung dient zum Aufbringen eines Vorspannaggregates I mit aufgewickelten Vorspannelementen
auf einen Druckbehälter 3· Es mag sich dabei um einen Kernreaktordruckbehälter
handeln, der aus mehreren Bauelementen, z. B. ringförmigen Bauelementen zusanmengespannt ist. Zum Zusammenspannen
gehören auf den Druckbehälter 3 außen aufgesetzte Vor-
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spannaggregate ι und nur angedeutete axiale Vorspannelemente 4,
mit denen sich die Erfindung nicht beschäftigt. Zur Anordnung gehört eine Wickelvorrichtung 5 zum Aufwickeln der Vorspanneleinente
2 auf das Vorspannaggregat i und eine Einrichtung 6, z. B.
eine Krananlage, zum Aufstülpen des Vorspannaggregates i mit seinen Vorspannelernenten 2 auf den Druckbehälter 3·
Nach der Lehre der Erfindung gehört zur Anordnung fernerhin ein Gegenring 7, auf den das Vorspannaggregat ι in der Wickelvorrichtung
5 aufsetzbar ist. Es gehurt ferner dazu ein Übertragungsring
b mit an das Vorspannaggregat ι anschließbaren Übertragungsschuhen
i4, der über das Vorspannaggregat ι stülpbar ist. Die
Wickelvorrichtung 5 ist als Vorspannwickelvorrichtung ausgebildet,
Darunter wird verstanden, daß die Vorspannelemente 2 unter Vorspannung
auf das Vorspannaggregat i aufgewicKelt werden können.
In Fig. 1 ist zunächst ein solcher Wickelvorgang dargestellt worden. Die Vorspannelemente 2 sind also in der Wickelvorrichtung
5 unter Vorspannung auf das am Gegenring 7 abgestützte Vorspannaggregat
ι aufwickelbar. Dann wird der Übertragungsring 8 aufgestülpt und die Übertragungsschuhe i4 werden an das Vorspannaggregat
ι angeschlossen. Es ist also das Vorspannaggregat i mit den vorgespannten Vorspannkabeln 2 durch die Ubertragungsschuhe
i4 gegen den Übertragungsring δ so aufweitbar, daß es mit dem Übertragungsring 8 als Trans porthilfsvorrichtung über den Druckbehälter
3 stülpbar ist. Das entnimmt man aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 2 und 3. Das über den Druckbehälter 3
gestülpte Vorspannaggregat i kann durch Lösen der Ubertragungs-
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schuhe 14 auf den Druckbehälter 3, diesen vorspannend, abgesetzt
werden. - Es verstent sich von selbst, daß Gegenring 7 und Übertragungsring
b bezüglich ihrer Durchmesserverhältnisse und bezüglicn der aufzunehmenden Beanspruchung so ausgelegt sind, daß
der beschriebene Vorgang der Umlagerung der Vorspannkräfte von Gegenring 7 auf den Übertragungsring b durchgeführt werden kann
und daß das Aufstülpen des Vorspannaggregates i auf den vorzuspannenden Druckbehälter 3 geschehen kann. Die Vorspannung ist
die VoI!vorspannung, die der Druckbehälter 3 für seine Punktion
aufweisen muß, oder aber zumindest eine Tei!vorspannung. Handelt
es sich um eine Tei!vorspannung, so müssen die Vorspannelemente
nach Aufsetzen des Vorspannaggregates i auf den Druckbehälter 3
selbstverständlich noch nachgespannt werden, was mit bekannten Spannvorrichtungen geschehen kann (wie es z. B. in DT-Patent
2 306 947 beschrieben wird).
Aus den Fig. 4 und 5 entnimmt man, wie die Übertragungsschuhe i4
im einzelnen gestaltet sind. Sie bestehen aus Übertragungsklauen
10, die oberseitig und unterseitig das Vorspannaggregat 1 überfassen
bzw. unterfassen. Sie fassen mit ihren Übertragungsklauen
10 in entsprechende Ausnehmungen Ii am Vorspannaggregat 1 ein. Im
übrigen sind sie durch ein außenseitiges Joch 12 vereinigt. Das Joch 12 der Übertragungsklauen IO ist mit Hilfe einer Zylinderkolbenanordnung
13 an dem Übertragungsring 8 abgestützt. Wird die Zylinderkolbenanordnung 13 betätigt, so wird das Vorspannaggregat
1 offenbar zum Übertragungsring 8 hingezogen und die beschriebene Durchmesseraufweitung findet statt.
In den Fig. 1 bis 3 wurde angedeutet, daß das Vorspannaggregat
aus einem geschlossenen Vorspannring 9 besteht. Der Gegenring 7
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kann folglich nach Aufnahme des Vorspannringes 9 durch den Übertragungsring
vom Vorspannring 9 gelöst werden. Das Vorspannaggregat 1 kann aber auch, wie es die Fig. 4 und 5 andeuten, aus
einzelnen, über den Umfang verteilten Spannschuhen 9a aufgebaut sein.
Vergleicht man die Fig. 1 bis 3, so erkennt man, daß das Vorspannaggregat
1 abseits vom Druckbehälter 3 auf einem Gegenring 7 aufgesetzt und dadurch die Vorspannelemente 2 sowie gegen den Gegenring
7 vorgespannt ist. Man erkennt, daß danach über das Vorspannaggregat i mit seinen Vorspannelementen 2 und mit dem Gegenring 7
ein Übertragungsring 8 gesetzt wird und daß das Vorspannaggregat i
mit den vorgespannten Vorspannelementen 2 gegen den Übertragungsring
8 aufgeweitet wird. Das geschieht so, daß das Vorspannaggregat
i von dem Gegenring 7 freikommen kann und einen gegenüber den im vorgespannten Zustand aufgeweiteten Innendurchmesser Di aufweist,
der größer ist als der Außendurchmesser des Druckbehälters 3, und daß endlich das aufgeweitete Vorspannaggregat i mit Hilfe
des Übertragungsringes 8 über den Druckbehälter 3 gestülpt und in Sollstellung von dem Übertragungsring 8 befreit und auf den Druckbehälter
3* diesen vorspannend, aufgestützt wird.
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Claims (1)
- • rs»;Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in EssenAns prüche( I Λ Anordnung zum Aufbringen eines Vorspannaggregates mit aufgewickelten Vorspannelementen auf einen Druckbehälter, insbes. auf einen Kernreaktordruckbehälter, - mit Wickelvorrichtung zum Aufwickeln der Vorspannelemente auf das Vorspannaggregat und Einrichtung, z. B. Krananlage, zum Aufstülpen des Vorspannaggregates mit den Vorspannelementen auf den Druckbehälter, gekennzeichnet durcheinen Gegenring (7), auf den das Vorspannaggregat (j.) in der Wickelvorrichtung aufsetzbar ist,einen Ubertragungsring (8) mit an das Vorspannaggregat (i) anschließbaren Übertragungsschuhen (i4), der über das Vorspannaggregat (1) stülpbar ist, undeine Ausbildung der Wickelvorrichtung als Vorspannwickelvorrichtung,wobei die Vorspannelemente (2) in der Vorspannwickelvorrichtung (5) unter Vorspannung auf das am Gegenring (7) abgestützte Vorspannaggregat (1) aufwickelbar sind, das Vorspannaggregat (1) mit den vorgespannten Vorspannelementen (2) durch die Übertragungsschuhe (14) gegen den Übertragungsring (8) so aufweitbar ist, daß es mit dem Übertragungsring (8) als Transporthilfsvorrichtung über den Druckbehälter (3) stülpbar ist, und wobei das über den Druckbehälter (3) gestülpte Vorspannaggregat (1) durch Lösen der Übertragungsschuhe (14) auf den Druckbehälter (3), diesen vor spannend, aufsetzbar ist.8 0 9 3 A 1 / 0 5 2 BORIGINAL INSPECTED27 ibO2QAndrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essenid.. Anordnung nach Anspruch ±, dadurch gekennzeichnet, daU aie Übertragungsschuhe (±4) aus Übertragungskiauen (±0) bestehen, die oberseitig und unterseitig das Vorspannaggregat (l) überfassen bzw. unterfassen und in Ausnehmungen (il) des Vorspannaggregates einfassen sowie durch ein außenseitiges Joch (i2) vereinigt sind, und daß das Joch (i2) der Übertragungsklauen (iO) mit Hilfe einer Zylinderkolbenanordnung (13) an dem Übertragungsring (b) abgestützt sind.3. Anordnung nach einem der Ansprüche j. oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannaggregat aus einem geschlossenen Vorspannring (9) besteht, - wobei der Gegenring (7) nach Aufnahme des Vorspannringes (9) durch den Übertragungsring (b) vom Vorspannring (9) lösbar ist.4. Anordnung nach einem der Ansprüche ι oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorspannaggregat (±) aus einzelnen, über den Umfang verteilten Spannschuhen (9a) besteht.5. Verfahren zum Umfangsvorspannen eines Druckbehälters, insbes. eines Kernreaktordruckbehälters, der auf den Druckbehälter außen aufgesetzte Vorspannaggregate mit aufgewickelten Vorspannelementen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannaggregate abseits vom Druckbehälter auf einen Gegenring aufgesetzt und durch die Vorspannelemente sowie gegen den Gegenring vorgespannt werden, daß danach über das Vorspannaggregat mit seinen Vorspannelementen und den Gegenring ein Übertragungsring gesetzt und das Vorspannaggregat mit den vorgespannten Vorspannelementen gegen den Übertragungsring aufgeweitet, so daß das Vorspannaggregat von dem Gegenring freikommen kann und einen aufgeweiteten Innendurchmesser aufweist, der größer ist als der Außendurchmesser des Druckbe-8 0 9 3 4 1/0526Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essenund daß endlich das aufgeweitete Vorspannaggregat mit Hilfe des Ubertragungsringes über den Druckbehälter gestülpt und in öollstellung von dem Übertragungsring befreit sowie auf den Druckbehälter, diesen vorspannend, aufgesetzt wird.8 0 " ■'■ 1 / 0 r 7 5
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102010051739B3 (de) * | 2010-11-19 | 2011-12-29 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von zylindrischen Großstrukturen |
WO2012066017A1 (de) | 2010-11-19 | 2012-05-24 | Siempelkamp Maschinen- Und Anlagenbau Gmbh & Co. Kg | VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUM HERSTELLEN VON ZYLINDRISCHEN GROßSTRUKTUREN |
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