DE271575C - - Google Patents

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DE271575C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J33/00Apparatus or arrangements for feeding ink ribbons or like character-size impression-transfer material

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  • Impression-Transfer Materials And Handling Thereof (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
271575 -KLASSE 15#. GRUPPE
in NÜRNBERG.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Januar 1913 ab.
Die Erfindung betrifft eine Neuerung an Signalvorrichtungen mit Anschlagglocke für Farbbandspulen an Schreibmaschinen, bei denen zwischen die Spulenachsen und das Antriebsorgan (Feder o. dgl.) ein von Hand umstellbares Wendegetriebe eingeschaltet ist.
Die Erfindung besteht darin, daß zwischen das Antriebsorgan und die verschiebbare Welle des Wendegetriebes eine Kupplung eingeschaltet ist, die sich beim Ablaufen einer Farbbandspule selbsttätig löst und hierbei wiederholt eine Glocke zum Tönen bringt.
Fig. ι der Zeichnung zeigt schematisch die bekannte Umschaltvorrichtung für das Farbband.
Fig. 2 und 3 stellen die Signalvorrichtung in Seiten- bzw. Vorderansicht dar.
ι ist die linke, 2 die rechte Farbbandspule, 3 das Farbband; 4 und 5 sind die Antriebskegelräder für die Wellen der beiden Spulen 1 und 2; 6 und 7 sind die auf der verschiebbaren Welle 8 sitzenden Antriebskegelräder, von denen durch Längsverschiebung der Welle 8 entweder das Kegelrad 6 mit dem Kegelrad 4 oder das Kegelrad 7 mit dem Kegelrad 5 zum Eingriff gebracht werden kann, worauf die jeweils gekuppelte Spule das Farbband aufwickelt, während die entkuppelte Spule das aufgewickelte Stück unter dem eigenen Zug des Farbbandes abgibt. Die Welle 8 liegt in einer Hohlwelle 9 und ist mit dieser durch Feder und Nut derart verbunden, daß die Welle 8 in der Hohlwelle 9 verschoben, aber nur mit ihr zusammen gedreht werden kann.
Die Hohlwelle 9 trägt ein Kegelrad 10, welches mit dem auf der Zwischenwelle 11 sitzenden Kegelrad 12 dauernd in Eingriff steht. Die Welle 11 gehört zu der den Erfindungsgegenstand bildenden, aus Fig. 2 ersichtlichen Einrichtung.
Die Welle 11 trägt am hinteren Ende das mit Stirnverzahnung versehene Rad 13. Parallel zur Welle 11 ist die Aufziehwelle 14 für die in der Zugschnurtrommel 15 eingeschlossene Feder 16 angeordnet. Auf der Trommel 15 ist das eine Ende der Zugschnur 20 befestigt und ein Stück der Zugschnur aufgewickelt. Mit 4er Trommel 15 ist ein Kupplungsteil 21 verbunden, dem ein anderer Kupplungsteil 22 gegenübersteht. Beide Kupplungsteile stehen für gewöhnlich miteinander durch Sperrklauen 23 in Verbindung, welche gleichsinnig mit Schrägflächen versehen sind. Die Trommel 15 nebst dem Kupplungsteil 21 ist auf der Welle 14 lose drehbar, aber nicht verschiebbar, der Kupplungsteil 22 ist auf der Welle 14 lose drehbar und zugleich achsial verschiebbar. Eine Feder 24, welche sich gegen den Bund 25 am'Ende der Welle 14stützt, ist ständig bestrebt, den Kupplungsteil 22 gegen den Kupplungsteil 21 zu drücken. Der Kupplungsteil 22 trägt an seiner Umfläche eine Stirnverzahnung, die mit dem Zahnrad 13 kämmt.
Gegen die hintere Fläche des Kupplungsteiles 22 legt sich ein federnder Klöppel 26, welcher der Glocke 27 gegenübersteht und an der Glocke anliegt, wenn die Kupplung 21, 22 eingerückt ist. .
Beim Fortschalten des die Schreibwalze tragenden Wagens überträgt sich die Drehung der Trommel 15 durch Vermittlung der eingerückten Kupplung 21, 22, des Zahnrades 13, der Welle 11, der Kegelräder 12, 10 und der Hohlwelle 9 auf die Welle 8, welche ihrerseits entweder durch Vermittlung der Kegelräder 6, 4 oder der Kegelräder 7, 5 die Schaltung des Farbbandes im einen oder im anderen Sinne veranlaßt. Ist nun das Farbband abgelaufen, so entsteht im festgehaltenen Endteile des Farbbandes eine Spannung, welche ein Feststellen der Welle 8 und der mit ihr gekuppelten Teile bewirkt. Infolgedessen ratschen
ao die Klauen des Kupplungsteiles 21 auf den Klauen des Kupplungsteiles 22, wobei der Kupplungsteil 21 unter Zusammendrückung der Feder 24 so lange achsial verschoben wird, bis sich der feste Kupplungsteil um eine Zahnteilung weitergedreht hat, worauf wieder eine Vereinigung der Kupplungsteile eintritt. Bei jedem Ausrücken des Teiles 22 wird der Klöppel 26 mitgenommen, und bei jedem Einrücken der Klauen schlägt der freigegebene Klöppel unter der Einwirkung seiner eigenen Federkraft gegen die Glocke 27 an und gibt dem Schreiber das Zeichen zum Umstellen der verschiebbaren Welle 8 des Wendegetriebes.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Vorrichtung zum Anzeigen des Ablaufens einer Farbbandspule mittels vom gespannten Farbband angestellten Glockensignals für Schreibmaschinen, gekennzeichnet durch eine zwischen die verschiebbare Umschaltwelle (8) des Wendegetriebes für die Farbbandspulen und das Antriebsorgan (Feder o. dgl.) dieser Achse eingeschaltete Klauenkupplung (21, 22), deren einer Teil (21) mit der Drehachse des Antriebsorganes fest verbunden ist, während der andere Teil (22) entgegen der Wirkung einer Feder (24) achsial verschiebbar ist und mit dem Klöppel (26) der Signalglocke (27) verbunden ist, so daß bei Verhinderung der Drehung des achsial verschiebbaren Kupplungsteiles (22) durch das abgelaufene gespannte Farbband ein Ratschen beider Kupplungsteile aufeinander und ein wie: derholtes Anschlagen des Klöppels an die Glocke erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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