DE2715653A1 - Elektronenblitzgeraet fuer eine kamera flacher bauart - Google Patents

Elektronenblitzgeraet fuer eine kamera flacher bauart

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DE2715653A1
DE2715653A1 DE19772715653 DE2715653A DE2715653A1 DE 2715653 A1 DE2715653 A1 DE 2715653A1 DE 19772715653 DE19772715653 DE 19772715653 DE 2715653 A DE2715653 A DE 2715653A DE 2715653 A1 DE2715653 A1 DE 2715653A1
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camera
housing
flash unit
flash
foot
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DE19772715653
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Heinz Waaske
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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Rollei Werke Franke und Heidecke GmbH and Co KG
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B15/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B15/02Illuminating scene
    • G03B15/03Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B2215/00Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
    • G03B2215/05Combinations of cameras with electronic flash units
    • G03B2215/0514Separate unit

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Accessories Of Cameras (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

  • "Elektronenblitzgerät für eine Kamera flacher Bauart"
  • Die Erfindung betrifft ein Elektronenblitzgerät für eine Kamera flacher Bauart, deren Gehäusehöhe senkrecht zur optischen Achse und senkrecht zur Filmlaufrichtung im wesentlichen von der Filbreite bestimmt ist, mit einem Gehäuse und einem daran angeordneten Steckfuß zum Einschieben in einen am Kameragehäuse befindlichen Blitzschuh. Bei solchen Kameras, die unter dem Namen Pocket-Kameras weite Verbreitung gefunden haben, ist die Gehäuseabmessung in Richtung optische Achse größer als die Gehäuseabmessung, die senkrecht zur optischen Achse und senkrecht zur Filmlaufrichtung liegt. Ein Blitzschuh zur Aufnahme eines Elektronenblitzgerätes ist an solchen Kameras üblicherweise auf der parallel zur Filmlaufrichtung sich erstreckenden Gehäuseoberseite oder an einer der senkrecht zur Filmlaufrichtung stehenden Seiten~ wände des Kameragehäuses angeordnet.
  • Ein bekanntes Elektronenblitzgerät für eine solche Kamera trägt üblicherweise an der Gehäuseunterseite einen Steckfuß, mit dem das Blitzgerät in bekannter Weise in den Blitzschuh der Kamera eingeschoben wird, so daß das Blitzgerät entweder vertikal auf der Oberseite der Kamera steht oder seitlich an der Kamera angeordnet ist. Die solchermaßen miteinander verbundene Kamera und das Blitzgerät ergeben eine Gesamtform, die ungeeignet ist, Kamera und Blitzgerät in ihrer Verbindung gemeinsam in die Jacken-oder Hosentasche einzustecken, wie üblicherweise eine Pocket-Kamera ohne Blitzgerät transportiert wird. Zum Wiedereinstecken der Kamera nach erfolgter Aufnahme muß also jeweils das Blitzgerät wieder von der Kamera getrennt und gesondert verpackt werden.
  • Diese Notwendigkeit macht nicht nur die Handhabung der Kamera für Blitzlichtaufnahmen recht umständlich, sondern vermindert auch erheblich die Schnelligkeit, mit welcher die Kamera für Blitzlichtaufnahmen aufnahmebereit ist, was den Wert der Kamera als Schnellschußkamera, als solche sie letztlicht konzipiert worden ist, erheblich beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Elektronenblitzgerät für eine Kamera der eingangs genannten Art zu schaffen, das - ohne die Verbindung mit der Kamera zu lösen - zusammen mit der Kamera zumindest im Nichtgebrauchszustand eine kompakte Einheit mit zum Einstecken in die Jacken- oder Hosentaschen günstige Proportionen bildet.
  • Diese Aufgabe'ist gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß eine der drei Gehäuseabmessungen des Blitzgerätes in etwa gleic der Höhe des Kameragehäuses ist und der Steckfuß am Blitzgerätgehäuse gelenkig mit einer längs einer Gehäusekante verlaufenden Schwenkachse derart befestigt ist, daß bei im Blitzschuh befindlichen Steckfuß das Blitzgerätgehäuse an einer senkrecht zur optischen Achse liegenden Gehäusewand der Kamera anlegbar ist und dabei mindestens zwei parallel zueinander liegende Gehäuseflächen des Blitzgerätes mit den parallel zur optischen Achse und Filmlaufrichtung liegenden Gehäuseflächen der Kamera in etwa fluchten.
  • Durch diese Maßnahme ist das Blitzgerät, ohne es von der Kamera lösen zu müssen, in zwei Stellungen schwenkbar. In der Aufnahmestellung steht das Blitzgerät wie bei bekannten Blitzgeräten je nach Anordnung des Blitzschuhs auf dem Kameragehäuse entweder vertikal auf der Oberseite des Kameragehäuses oder seitwärts senkrecht zur optischen Achse. In der anderen Stellung, im Nichtgebrauchszustand, von Kamera und Blitzgerät, in welchem diese verpacktwerden sollen, kann das Blitzgerät infolge des gelenkig am Blitzgerätgehäuse angeordneten Steckfusses an die Vorderwand oder an die Rückwand der Kamera angelegt werden, wobei zwei Gehäuseflächen des Blitzgerätes mit der Ober- und Unterseite des Kameragehäuses fluchten. In dieser Nichtgebrauchsstellung von Kamera und Blitzgerät bilden somit Kamera und Blitzgerät eine kompakte flache Einheit, die gleichmäßig hoch, und zwar entsprechend der Höhe des Kameragehäuses ist und damit günstige Proportionen aufweist, um wie vorher die Kamera allein in der Jacken- oder Hosentasche mitgeführt werden zu können. Dadurch, daß Blitzgerät und Kamera auch im Nichtgebrauchszustand eine Einheit bilden und zusammen taschengerecht eingesteckt werden können, ist die Kamera auch bei Blitzaufnahmen schnell "schußbereit", da lediglich das Blitzgerät nach vorn geschwenkt werden muß. Ein zeitraubendes Zusammenstecken von Blitzgerät und Kamera entfällt.
  • Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung weist mindestens eine Gehäusefläche des Blitzgerätes in etwa die gleichen Abmessungen wie mindestens eine senkrecht zur optischen Achse liegende Gehäusefläche der Kamera auf. Eine solche Gehäusefläche ist entweder die Kameraobjektiv und Kamerasucher freigebende Vorderwand oder die Rückwand der Kamera. Durch diese Maßnahme bilden Kamera und Blitzgerät im Nichtgebrauchszustand, in welchem das Blitzgerät entweder an der Kameravorderwand oder Kamerarückwand anliegt, eine kompakte Form mit geschlossener Umrißlinie ohne Vorsprünge und Ecken, welche für das Mitführen am Körper des Fotografierenden am besten geeignet ist. Da nahezu alle im Handel befindlichen Pocket-Kameras in etwa die gleichen Abmessungen in Filmlaufrichtung aufweisen, ist ein solchermaßen ausgestaltetes Blitzgerät unter Ausnutzung der vorstehend beschriebenen Vorteile auch in Verbindung mit nahezu allen Kameras zu gebrauchen.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Schwenkachse längs einer Flächenkante des Blitzgerätgehäuses mit einer der Höhe des Kameragehäuses entsprechenden Kantenlänge angeordnet.
  • Solch eine Ausgestaltung des Blitzgerätes ist dann vorteilhaft, wenn das Blitzgerät an Kameras verwendet werden soll, bei welchen der Blitzschuh an einer senkrecht zur Filmlaufrichtung liegenden Seitenfläche des Kameragehäuses angeordnet ist. Wenn zusätzlich noch - wie in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung - die den Reflektor tragende Vorderwand und die Rückwand des Blitzgerätgehäuses kongruent zu der Vorderwand und der Rückwand des Kameragehäuses ausgebildet ist, haben Kamera und Blitzgerät zusammen in der Aufnahmestellung eine langgestreckte, die Handlichkeit der Aufnahmeeinheit bei der Aufnahme fördernde Form und in der Nichtgebrauchsstellung von Kamera und Blitzgert eine gedrungene, kompakte Form mit geschlossener Umrißlinie und einem für das Mitführen in der Jacken- oder Hosentasche günstigen Seitenverhältnis. Dabei ist es vorteilhaft, wenn mindestens eine Gehäusefläche des Blitzgerätes in etwa kongruent zu mindestens einer im rechten Winkel zur Filmlaufrichtung und parallel zur optischen Achse liegenden Gehäusefläche der Kamera ausgebildet ist. Damit bilden Kamera und Blitzgerät auch in der Aufnahmestellung eine geschlossene Form ohne vorstehende Ecken und Kanten. Diese Maßnahme ist dann mit Vorteil anzuwenden, wenn die Abmessung der Kamera in Richtung optische Achse nicht wesentlich größer ist als die Kamerahöhe. r Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine bei am stitzge=SevehäuSe anliegenden Steckfuß wirksame Verriegelung zwischen Steckfuß und Blitzgerätgehäuse vorgesehen. Damit kann nicht nur das Blitzgerät in der Aufnahmestellung von Kamera und Blitzgerät zum Zwecke der besseren Handhabung an der Kamera festgelegt werden, so daß der Reflektor unverändert in Richtung optische Achse der Kamera ausgerichtet ist, sondern durch diese Maßnahme wird insbesondere der Steckfuß am Blitzgerätegehäuse festgelegt, ~< so daß das Blitzgerät auch an anderen Kameras als an Kameras flacher.
  • Bauart in der gewohnten Weise verwendet werden kann.
  • Die Erfindung wird anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nachfolgend beschrieben. Dabei zeigen in perspektivischer Darstellung Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines an eine Kamera flacher Bauart angesetzten Elektronenblitzgerätes und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel eines an die Kamera angesetzten Elektronenblitzgerätes, wobei die mit a bezeichneten Fig. 1 und 2 Kamera und Blitzgerät in Aufnahmestellung, die mit b bezeichneten Fig. 1 und 2 Kamera und Blitzgerät in Nichtgebrauchsstellung und die mit c bezeichneten Fig. 1 und 2 Kamera und Blitzgerät in voneinander getrenntem Zustand zeigen.
  • Bei den Blitzgeräten 1 (Fig. 1) und 21 (Fig. 2) ist jeweils eine der drei Abmessungen des Blitzgerätgehäuses 2 bzw. 22 gleich der Höhe des Gehäuses 3 bzw. 23 der Kamera 4 bzw. 24, also der Abmessung der Kamera 4 bzw. 24 senkrecht zur optischen Achse und zur Filmlaufrichtung. Die Gehäusehöhe der Kamera 4 bzw. 24 wird bei solchen Kameras flacher Bauart im wesentlichen von ' der Filmbreite bestimmt und ist nur unwesentlich größer als r diese Filmbreite bzw. die zur Filmrichtung senkrechte Breite den Film aufnehmenden Kassette. Jede Kamera 4 bzw. 24 trägt einen Blitzschuh 5 bzw. 25 zur Aufnahme eines entsprechenden Steckfußes 6 bzw. 26 am Blitzgerätgehäuse 2 bzw. 22. Der Steckfuß 6 bzw. 26 ist bei beiden Blitzgeräten 1 bzw. 21 gelenkig mit einer längs einer Gehäusekante verlaufenden Schwenkachse 7 bzw. 27 am Blitzgerätgehäuse 2 bzw. 22 derart befestigt, daß bei im Blitzschuh 5 bzw. 25 befindlichen Steckfuß 6 bzw. 26 das Blitzgerätgehäuse 2 bzw. 22 an eine senkrecht zur optischen Achse liegenden Gehäusewand der Kamera 4 bzw. 24 anlegbar ist und dabei mindestens zwei parallel zueinander liegende Gehäuse flächen des Blitzgerätes 1 bzw. 21 mit den parallel zur optischen Achse und zur Filmlaufrichtung liegenden Gehäuseflächen der Kamera 4 bzw. 24 in etwa fluchten (vgl. Fig. 1b und 2b).
  • In Fig. 1 ist das Blitzgerät 1 so ausgebildet, daß mindestens eine Gehäusefläche in etwa die gleichen Abmessungen aufweist, wie mindestens eine senkrecht zur optischen Achse liegende Gehäusefläche der Kamera 4. Die kongruenten, senkrecht zur optischen Achse liegenden Gehäuseflächen sind jeweils die Objektiv 41 und Sucher 42 freigebende Vorderwand 8 des Kameragehäuses 3, die den Reflektor 43 freigebende Vorderwand 9 des Blitzgerätgehäuses 2 und die beiden Rückwände 10 bzw. 11 dieser beiden Gehäuse. Die Schwenkachse 7 ist längs einer Flächenkante des Blitzgerätgehäuses 2 angeordnet, die eine Kantenlänge aufweist, welche der Höhe des Kameragehäuses 3 entspricht. Diese Flächenkante wird gebildet von der Rückwand 11 des Blitzgerätgehäuses 2 und einer hierzu senkrechten Seitenwand 12 des Blitzgerätgehäuses 2. Diese Seitenwand 12 ist zusätzlich kongruent der Seitenwand 13 des Kameragehäuses 3 ausgebildet, was bedeutet, daß Blitzgerät 1 und Kamera 4 in etwa die gleichen räumlichen Abmessungen aufweisen.
  • Der gelenkig an dem Blitzgerätgehäuse 2 angeordnete Steckfuß 6 bildet den freien Schenkel eines Scharniers 14, dessen anderer Schenkel an der Rückwand 11 - wie in Fig. 1c dargestellt - oderf an der Seitenwand 12 des Blitzgerätgehäuses befestigt ist.
  • Zwischen Steckfuß 6 und Blitzgerätgehäuse 2 ist eine Verriegelung 15 vorgesehen, die wirksam ist, wenn der Steckfuß 6 an die Seitenwand 12 des Blitzgerätgehäuses 2 angeklappt ist. Die Verriegelung 15 besteht aus einem im Steckfuß 6 angeordneten Bajonettschlitz 16 mit kreisförmiger Erweiterung und einem an der Seitenwand 12 des Blitzgerätgehäuses 2 vorstehenden Bajonettkopf 17. Dieser Bajonettkopf ist in einem Längsschlitz 18 in Richtung optische Achse verschiebbar und starr mit einer Handhabe 19 verbunden, die entgegen der Wirkung einer Feder 20 in Richtung optische Achse in das Blitzgerätgehäuse 2 eindrückbar ist. In der Ruhestellung der Handhabe 19 greift der Hals des Bajonettkopfes 17 durch den langgestreckten Teil des Bajonettschlitzes 16 hindurch und verriegelt den Steckfuß 6 an der Seitenwand 12 des Blitzgerätes. Durch Eindrücken der Handhabe 19 entgegen der Kraftwirkung der Feder 20 wird der Bajonettkopf 17 derart verschoben, daß er nunmehr deckungsgleich mit der kreisförmigen Erweiterung des Bajonettschlitzes 16 liegt, damit die Verriegelung 15 zwischen Steckfuß 6 und Blitzgerätgehäuse 2 aufgehoben ist und der Steckfuß 6 in der in Fig. 1b und 1c dargestellten Weise von der Seitenwand 12 des Blitzgerätgehäuses -I; weggeschwenkt werden kann.
  • Bei der in Fig. 2 dargestellten Kamera 24 befindet sich der Blitzschuh 25 auf der parallel zur optischen Achse und parallel zur Filmlaufrichtung liegenden Oberseite 28 des Kameragehäuses 23.
  • Üblicherweise ist der Blitzschuh 25 so ausgebildet, daß der -Steckfuß 26 ausschließlich von der Rückwand 29 des Kameragehäuses 23 her einschiebbar ist. In Aufnahmebereitschaft von Kamera 24 und Blitzgerät 21 würde sich das Blitzgerät 21 infolge der Anordnung des Blitzschuhs 25 auf der Oberseite 28 des Kameragehäuses 23 befinden. Da üblicherweise auf der Oberseite einer solchen Pocket-Kamera 24 die Bedienungselemente wie Auslöser 30 und Blendensteller 31 angeordnet sind, wären diese nicht mehr frei zugänglich. Aus diesem Grund ist der Steckfuß 26 an dem freien, sehr lang ausgebildeten Schenkel 32 eines Scharniers 33( befestigt, dessen anderer Schenkel 34 mit der Rückwand 35 des Blitzgerätgehäuses 22 verbunden ist. Die Anordnung des Scharniers 33 m Blitzgerätgehäuse 22 ist derart, daß die Schwenkachse 27 des Scharniers 33 längs der von Rückwand 35 und Unterseite 36 des Blitzgerätejehäuses 22 gebildeten Flächenkante verläuft. Die Breite der Unterseite 36 des Blitzgerätgehäuses 22 entspricht der senkrecht zur optischen Achse und senkrecht zur Filmlaufrichtung sich erstreckenclen Höhenablnessung des Kameragehäuses 23.
  • Zum Einschieben des Steckfusses 26 in den Blitzschuh 20 ist das Blitzgerät 21 auf der Oberseite 28 des Kameragehäuses 23 soweit zurückztlsetzent daß das zum Blitzgerät hinweisende Ende des Steckfußes 26 vor der Einschiebeöffnung des Blitzschuhs 25 liegt. Der lange Schenkel 32 des Scharniers 33 ist in diesem Bereich so schmal bemessen, daß der Schenkel durch den zwischen den beiden Backen des Blitzschuhs 25 verbleibenden Schlitz hindurchtreten kann. Danach wird der Steckfuß 26 in den Blitzschuh 25 eingeschoben, wobei in der Endstellung die von Rückwand 35 und Unterseite 36 des Blitzgerätgehäuses 22 gebildete Unterkante und die von Vorderwand 37 und Oberseite 28 des Kameragehäuses 23 gebildete Oberkante aneinanderliegen. Das Scharnier 33 ist schwergängig oder selbstkleruend ausgebildet, so daß das Blitzgerät 21 in gewissen Grenzen jede beliebige Winkelstellung zur Kamera 24 einnehmen kann. In Fig. 2a sind Kamera 24 und Blitzgerät 21 in Aufnahmebereitschaft dargestellt. Dabei kann das Blitzgerät so ausgerichtet werden, daß die optischen Achsen beider Geräte parallel zueinander verlaufen und auf das Aufnahmeobjekt weisen. Zu bounce-light-Aufnahmen kann das Blitzgerät derart geschwenkt werden, daß die Rückwand 35 des Blitzgerätgehäuses 22 und die Oberseite 28 des Kameragehäuses 23 einen spitzen Winkel miteinander einschließen. In der Nichtgebrauchsstellung wird das Blitzgerät 21 mit der Unterseite 36 des Blitzgerätgehäuses 22 vor die Vorderwand 37 des Kameragehäuses 23 geschwenkt, wobei die Rückwand 35 des Blitzgerätgehäuses 22 mit der Oberseite 28 des Kamera- -gehäuses 23 und die den Reflektor 38 tragende Vorderwand 39 des Blitzgerätgehäuses 22 mit der Unterseite 40 des Kameragehäuses 23 fluchten. Damit ergeben Kamera 24 und Blitzgerät 21 ohne sie voneinander zu lösen, eine flache Einheit, die mühelos in der Jacken-oder Hosentasche mitgeführt werden kann. Gleichzeitig wird in diesem Nichtgebrauchszustand von Kamera 24 und Blitzgerät 21 die Vorderwand 37 des Kameragehäuses 23 abgedeckt und damit die in der Vorderwand freiliegenden Vorderflächen von Kameraobjektiv 41 und Kamerasucher 42 gegen Staub oder Beschädigungen geschützt.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Ansprüche 1. Elektronenblitzgerät für eine Kamera flacher Bauart, deren Gehäusehöhe senkrecht zur optischen Achse und senkrecht zur Filmlaufrichtung im wesentlichen von der Filmbreite bestimmt ist, mit einem Gehäuse und einem daran angeordneten Steckfuß zum Einschieben in einen am Kameragehäuse befindlichen Blitzschuh, dadurch gekennzeichnet, daß eine der drei Gehäuseabmessungen des Blitzgerätes (1;21) in etwa gleich der Höhe des Kameragehäuses (3;23) ist und der Steckfuß (6;26) am Blitzgerätgehäuse (2;22) gelenkig mit einer längs einer Gehäusekante verlaufenden Schwenkachse (7;27) derart befestigt ist, daß bei im Blitzschuh befindlichem Steckfuß das Blitzgerätgehäuse an eine senkrecht zur optischen Achse liegenden Gehäusewand der Kamera anlegbar ist und dabei mindestens zwei parallel zueinander liegende Gehäuseflächen des Blitzgerätes mit den parallel zur optischen Achse und zur Filmlaufrichtung liegenden Gehäuseflächen der Kamera in etwa fluchten.
  2. 2. Blitzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gehäusefläche (9,11) des Blitzgerätes (1) in etwa die gleichen Abmessungen aufweist, wie mindestens eine senkrecht zur optischen Achse liegende Gehäusefläche (8,10) der Kamera (4).
  3. 3. Blitzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) längs einer Flächenkante des Blitzgerätgehäuses (2) mit einer der Höhe des Kameragehäuses (3) entsprechenden Kantenlänge angeordnet ist.
  4. 4. Blitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Gehäusefläche (12) des Blitzgerätes (1) in etwa kongruent zu mindestens einer im rechten Winkel zur Filmlaufrichtung und parallel zur optischen Achse liegenden Gehäusefläche (13) der Kamera (4) ausgebildet ist.
  5. 5. Blitzgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine bei am Blitzgerätgehäuse (2) anliegenden Steckfuß (6) wirksame Verriegelung (15) zwischen Steckfuß und Blitzgerätgehäuse
  6. 6. Blitzgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe (19) zum Lösen der Verriegelung (15) vorgesehen ist.
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