DE2714953A1 - Arzneimittel, darin enthaltene alkenylxanthine und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents
Arzneimittel, darin enthaltene alkenylxanthine und verfahren zu ihrer herstellungInfo
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- DE2714953A1 DE2714953A1 DE19772714953 DE2714953A DE2714953A1 DE 2714953 A1 DE2714953 A1 DE 2714953A1 DE 19772714953 DE19772714953 DE 19772714953 DE 2714953 A DE2714953 A DE 2714953A DE 2714953 A1 DE2714953 A1 DE 2714953A1
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Description
27U953
HOECHST AKTIENGESELLSCHAFT, 62JO Frankfurt/Main-80
Zustelladresse: Hoechst Aktiengesellschaft, Werk Albert Postfach 12 9101, 6200 Wiesbaden 12
Patentanmeldung
Arzneimittel, darin enthaltene Alkenylxanthine und Verfahren zu ihrer Herstellung
Es ist bekannt, ( ω-D-Alkenylxanthine der allgemeinen Formel
durch Anlagerung vcn Wasser in Gegenwart eines Katalysators in die
entsprechenden ( ω-l)-Hydroxyalkylxanthine umzuwandeln. In dieser
12 "5
Formel ist einer der Reste R , R und R ein ( ü>-l)-Alkenylrest ndt
k bis 8 C-Atomen, und die beiden anderen sind geradkettige oder verzweigte
Alkylreste mit 1 bis 12 C-Atomen; R und/oder R können
1 2
aber auch Wasserstoff sein und mindestens einer der Reste R , R und
R·5 hat minces tens 5 C-Atome. Die (ω -1)-Hydrcxyalkylxanthine sind
als Arzneimittel, insbesondere für die Durchblutung des Gehirns, geeignet.
Es wurde nun gefunden, daß sich auch die Alkenylxanthine, besonders die
( ω-D-Alkenylxanthine, durch eine durchblutungsfördemde Wirkung, insbesondere
auch im cerebrovaskulären Bereich, auszeichnen.
Gegenstand der Erfindung sind Arzneimittel, die Verbindungen der Formel (I)
12 3
enthalten, worin einer bis drei der Reste R , R und P ein Alkenylrest mit
4 bis 8 C-Atomen ist, der geradkettig oder verzweigt sein kann, und in der
die etwaigen übrigen Reste geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit 1 bis 12 C-Atomen oder Wasserstoff sind. Bevorzugt sind dabei solche Verbindungen der Formel (I), in denen mindestens ein ( w-l)-Alkenylrest enthalten
ist. Erfindungsgemäße Arzneimittel sind ferner solche, die Verbin-
1 ? "K
düngen der Formel (I) enthalten, worin einer der Reste R , R und R·5 ein
(ω -1)-Alkenylrest mit H bis 8 C-Atomen, vorzugsweise ein unverzweigter
(ω -1)-Alkenylrest mit 5 bis 8 C-Atomen ist. in der die Doppelbindung vom
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/2
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Xanthinrest durch mindestens ein C-Atom getrennt ist und die beiden
2 anderen Reste Methyl oder Wasserstoff sind, jedoch ist R stets Methyl
oder die Alkenylgruppe.
Gegenstand der Erfindung sind auch neue Alkeny!xanthine der Formel (I),
12 3
in denen R , R und R die oben angegebenen Reste sxnd, zusammen aber
eine andere Bedeutung haben als l-O'-Butenyl)-, l-(V-Pentenyl)-, l-(5'~
Hexenyl)-, l-(2l-Methyl-3t~butenyl)-3,7-dimethyi; l-(5'-Hexenyl)-3-methyl-7-äthyl,
-7-propyl, -7-butyl, -7-isobutyl, -7-decyl; l,3-Dimethyl-7-(2'-methyl-3'-butenyl),
-7-(3'-butenyl), ^-(M'-pentenyl), ^-(S'-hexenyl),
-7-(6'-heptenyl); 3-Methyl-7-(5'-hexenyl); 1-Propyl-, 1-Isöbutyl-,
1-Pentyl-, l-Hexyl-3-methyl-7-(5'-hexenyl) und l,7-Di-(5'-hexenyl)-3-methyl.
2 Geeignete Verbindungen sind auch solche, in denen R Wasserstoff, ein
Allcenylrest mit 4 bis 8 C-Atomen oder ein Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen
2 13
ist, wobei, wenn R Methyl und R oder R ein in ( ω-l)-Stellung unverzweigter ( cü-D-Alkenylrest ist, die Summe der C-Atome der Alkylsubstituenten
R^ und ΊΓ jedoch eine andere als 2 bis 7 und die Summe der C-Atome
der Alkylsubstituenten R und R^ eine andere als 2 bis 11 ist.
Gegenstand der Erfindung sind ferner Verfahren zur Herstellung dieser
neuen Alkeny !xanthine. Nach einem Verfahren stellt man diese Xanthinderivate
her, indem man ein entsprechendes Xanthin, in dem jedoch min-
12 ^
destens einer der Reste R , R und R^ Wasserstoff ist und bis zu zwei
dieser Reste Alkyl und/oder Alkenyl sein können, gegebenenfalls in Gegenwart
basischer Mittel oder in Form ihrer Salze, mit Verbindungen der allgemeinen Formel R-X umsetzt, in der X Halogen oder eine Sulfonsäureester-
oder Phosphorsäureestergruppe darstellt und R zur Einführung von Alkeny 1-gruppen
ein Alkeny !rest mit 4 bis 8 C-Atomen und zur Einführung einer
Alkylgruppe ein Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen ist. Mit anderen Worten setzt man unsubstituiertes Xanthin, 1-, 3- oder 7-Monoalkylxanthine oder
-monoalkenylxanthine oder 1,3-, 1,7- bzw. 3>7-Dialkyl- oder Dialkenylxanthine
oder entsprechende monoalkylierte Mono-Alkenylxanthine, gegebenenfalls in
Gegenwart basischer Mittel oder in Form ihrer Salze, bevorzugt der Alkalimetallsalze,
mit Verbindungen der allgemeinen Formel R-X um, in der R einen Alkenylrest mit 4 bis 8 C-Atomen, der geradkettig oder verzweigt sein kann,
und X Halogen, vorzugsweise Chlor, Brom oder eine Sulfonsäureester- oder Phosphcrsäureestergruppe darstellt, oder man setzt 1-, 3- oder 7-Monoalkenyl-
xanthin,
/3
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Ij3-, 1,7" bzw. 3,7-Dialkenylxanthin oder entsprechende monoalkylierte
Monoalkenylxanthine, gegebenenfalls in Gegenwart basischer Mittel oder in Form ihrer Salze, bevorzugt der Alkalimetallsalze, mit Verbindungen der
allgemeinen Formel R-X um, in der R einen Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen, der geradkettig oder verzweigt sein kann, und X Kalogen, vorzugsweise
Chlor, Brom oder eine Sulfonsäureester- oder Phosphorsäureestergruppe
darstellt.
Die Xanthinderivate werden in dem Verfahren bevorzugt als Alkali- oder
Erdalkalimetallsalze eingesetzt.
Diese Umsetzungen werden in an sich bekannter Weise, im allgemeinen
bei einer Temperatur von 20 bis 16O°C, vorzugsweise von 35 bis 125°C,
gegebenenfalls bei erhöhtem oder vermindertem Druck, aber gewöhnlich bei Atmosphärendruck, durchgeführt, .wobei die einzelnen Ausgangsstoffe in
stöchiometrischen oder - aus wirtschaftlichen Gründen - auch in nichtstöchiometrischen
Mengen verwendet werden können. Die Reaktionsdauer ist natürlich von der Temperatur abhängig. Die Reaktionen können bereits nach
einer Stunde beendet sein, meistens beträgt die Reaktionsdauer jedoch mehr als sechs Stunden.
Die Umsetzungen erfolgen zweckmäßig in Gegenwart von anorganischen oder
organischen basischen Verbindungen, wie Alkali- oder Erdalkalihydroxyd,
-carbonat, -hydrid, -alkoholat oder organischen Easen wie Triäthylamin
oder Tributylamin. Die Alkali- oder ErdaUcalisalze der Xanthine erzeugt
man vorteilhaft im Reaktionsgemisch.
Die Umsetzungen erfolgen zweckmäßig auch in Lösungsmitteln. Als geeignete
Lösungsmittel kommen im allgemeinen mit Wasser mischbare Verbindungen, zum
-ι n, · , Wasser,
Teil als Gemisch mit in Frage, z.B. Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, die verschiedenen Butanole, Aceton, Pyridin, mehrwertige Alkohole wie Äthylenglykol, ferner Äthylenglykolmonomethyl- oder -äthyläther, ebenso aprotische dipolare Lösungsmittel wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Tetranethy!harnstoff, Hexamethylphosphorsäuretrisamid und Dimethylsulfoxyd. Es können aber auch Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol sowie Mischungen der genannten Lösungsmittel, soweit sie miteinander mischbar sind, verwendet werden.
Teil als Gemisch mit in Frage, z.B. Methanol, Äthanol, Propanol, Isopropanol, die verschiedenen Butanole, Aceton, Pyridin, mehrwertige Alkohole wie Äthylenglykol, ferner Äthylenglykolmonomethyl- oder -äthyläther, ebenso aprotische dipolare Lösungsmittel wie Formamid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylpyrrolidon, Tetranethy!harnstoff, Hexamethylphosphorsäuretrisamid und Dimethylsulfoxyd. Es können aber auch Kohlenwasserstoffe wie Benzol, Toluol oder Xylol sowie Mischungen der genannten Lösungsmittel, soweit sie miteinander mischbar sind, verwendet werden.
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Bei dem Verfahren können entweder nacheinander gleiche oder verschiedene Alkenyl-
und/oder Alkylsubstituenten eingeführt oder auch mehrere gleichartige Substi-
tuenten ohne Isolierung des Zwischenproduktes in einer Eintopfreaktion mit dem
Xanthingerüst verknüpft werden.
Die neuen Alkenylxanthine können aber auch aus in den Seitenketten
Keto- oder Hydroxylgruppen enthaltenden Xanthinen hergestellt werden,
indem man a) Oxoalkylxanthine mit Olefinierungsmitteln umsetzt, wobei die Zahl der C-Atome in der Oxoalkylgruppe und in dem mit dem Olefinierungsmittel
eingeführten Rest insgesamt 4 bis 8 C-Atome beträgt, oder b) Hydroxyalkylxanthine, in denen die Hydroxyalkylgruppe 4 bis 8
C-Atome besitzt, dehydratisiert.
Für die Verfahrensvariante a) kommen die bekannten Olefinierungsreaktionen,
beispielsweise nach Wittig-Horner (Houben-Weyl, Bd. 5/1 b (1972), 383 ff),
in Frage. Dabei werden Oxoalkylxanthine in Lösungsmitteln wie Dioxan,
Dimethylformamid oder Dimethylsulfoxyd im allgemeinen bei Temperaturen zwischen 20 und l60°C, vorzugsweise zwischen 20 und 80°C, durch Umsetzung,
beispielsweise mit Phosphinalkylenen, in die entsprechenden Alkenylxanthine
übergeführt. Hierbei können auch verzweigtkettige Xanthine erhalten werden.
Die Dehydratisierung der Hydroxyalkylxanthine zu AUcenylxanthinen kann
beispielsweise
nach bekannten VerfahrenVin Gegenwart saurer Katalysatoren, z.B. p-Toluolsulfonsäure, durchgeführt werden.
nach bekannten VerfahrenVin Gegenwart saurer Katalysatoren, z.B. p-Toluolsulfonsäure, durchgeführt werden.
Bei Einsatz von 1,3,7-trisubstituierten Hydroxyalkylxanthinen arbeitet man
vorteilhaft nach der Tschugaeff1 sehen Xanthogenatmethode, indem man die
Hydroxyalkylxanthine vorzugsweise in Benzol, Äther oder Toluol über ihre Alkalisalze, vorzugsweise Natriumsalze durch Umsetzung mit Schwefelkohlenstoff
und Methyljodid in Xanthogensäureniethylester überführt, welche bereits
bei Temperaturen von 110 bis 23O°C in die entsprechenden Alkenylxanthine
übergehen.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können sowohl solche Alkenylxanthine
erhalten werden, in denen die ^C =C<^-Gruppierung direkt am Stickstoffatom
gebunden ist als auch solche, in denen die ^>C=C^-Gruppierung durch
mindestens ein, vorzugsweise 2 bis 6 C-Atome vom Xanthingerüst getrennt ist.
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Als spezielle Stoffe, die in den erfindungsgemäßen Arzneimitteln enthalten
sind, seien genannt: l-(5'-Hexenyl)-3,7-cLircethyI-xanthin, 1,3-Dimethy1-7-(3'-butenyl)-xanthin,
l-(3'-Butenyl)-3,7-dimethy1-xanthin, l-(4'-Penteny I)-3
j 7-d ire thy 1-xanthin, 1,3-Dir.ethy 1-7- (^' -penteny 1) -xanthin, 1,3-Dimethy 1-7-(;.'-h-:.-:-.or:yl)-
>:anthin, l-n-Hexyl-3-methyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin,
l-(3'-Butenyl)-3-methyl-7-n-prcpy1-xanthin,
l-n-Propyl-3-inethyl-7-(3'-butenyl)-xanthin, l-n-Decyl-3-nethyl-7-(3'-butenyl)-xanthin,
l-(3'-Butenyl)-3-methyl-7-n-hexy1-xanthin, l-n-Hexyl-3-methyl-7-(3'-butenyl)-xanthin,
1-fithy1-3-methyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin, 3-Methyl-7-(31
-butenyD-xanthin, l-Methyl-3-äthyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin, 1-Methyl-3-n-buty1-7-(7'-octeny1)-xanthin,
3-Äthy1-7-(5'-hexeny1)-xanthin, 3,7-Di-(4'-penteny1)-xanthin,
3-MethyI-7-(4'-penteny1)-xanthin, 3~(5'-Hexenyl)-xanthin,
lj3,7-Tri-(V-pentenyl)-xanthin, l-n-Propyl-3-(5'-hexenyl)-7-nhexy1-xanthin,
l-Methyl-3-äthyl-7-(6'-heptenyl)-xanthin, 1,7-Dimethyl-3-(V-penteny1)-xanthin,
l-n-Hexyl-3-methyl-7-(^'-pentenyl)-xanthin, 1,3-Di-(n-hexyl)-7-(3'-butenyl)-xanthin,
l-(5'-Hexenyl)-3-inethyl-7-n-propy 1-xanthin,
l-(5'-Hexenyl)-3--Tiethy 1-7-n-hexy 1-xanthin, l-(5'-Hexenyi)-3-raethyl-7-ndecy1-xanthin,
l,3-Di-(n-butyl)-7-(3'-butenyl)-xanthin, l,3-Di-(n-butyl)-7-(5'-hexeny1)-xanthin,
l,7~Di-(3'-butenyl)-3-äthy1-xanthin, l-(3'-Butenyl)-3-äthyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin,
l,3-Diäthyl-7-(4'-penteny1)-xanthin,
1,3-Diäthyl-7- (5' -hexeny 1) -xanthin; 3~Äthyl-7-( 3' -butenyD-xanthin,
1,3-Dimethy 1-7-(5 '-methy 1-5 '-hexenyl)-xanthin und 1,3-Dimethy 1-7-(k1 -hexenyl)-
xanthin. Die erfindungsgemäßen Arzneimittel weisen interessante therapeutische
Wirkungen auf und können oral und rektal verabreicht werden, z.B. in fester oder gelöster Dosierungsform. Soweit die erfindungsgemäßen Xanthinderivate
in Wasser gut löslich sind, können sie auch parenteral verabreicht werden.
Eine Kobination der erfindungsgemäßen Xanthinderivate mit weiteren pharmakodynarnisch
wirksamen Verbindungen einschließlich Vitaminen in den Arzneimitteln
ist möglich. Pie galenische Verarbeitung zu den üblichen Anwendungsformen wie Lösungen, Emulsionen, Tabletten, Dragees, Mikrokapseln, Suppositorien,
Granulat oder Depotformen erfo/gt in bekannter Weise unter Heranziehung
der dafür 'üblichen Hilfsmittel wie Trägerstoffe, Spreng-, Binde-,
Überzugs-, Quellungs-, Gleit- oder Schmiermittel, Geschrrackstoffe, 1
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Süßungsmittel, Mittel zur Erzielung eines Depoteffektes oder Lösungsvermittler.
Geeignete Hilfsstoffe sind z.B. Laktose, Mannit, Talkum, Milcheiweiß, Stärke, Gelatine, Cellulose oder ihre Derivate, wie Methylcellulose,
Hydroxyäthylcellulose oder geeignete quellende oder nicht quellende Copolymere. Mittels der Streckmittel, die in kleineren oder
größeren Mengen verwendet vrerden kennen, kann der Zerfall des Präparates
und damit auch die Abgabe der wirksamen Substanz beeinflußt werden.
Die Arzneimittel können in Form von Injekticnslösungen der Verbindungen
der Formel (I) in sterilem Wasser erhalten werden, z.B. in bi-destilliertem
Wasser. Es ist auch möglich, die Arzneimittel in einer festen Dosierungseinheit anzubieten, eventuell auch mit verzögerter Wirkstoffabgabe. Jede
Dosierungseinheit kann eine bestijnmte Menge der aktiven Substanz der
und zwar in Abhängigkeit von der Wirksamkeit,
Formel (I) enthalten^z.B. lo bis ICOO mg, im allgemeinen bis MOO mg und
insbesondere bis 200 mg. Die mittlere Anwendungsmenge der Verbindungen der Formel (I) liegt innerhalb 0,2 bis 20 mg pro kg Körpergewicht.
Die Dosierungseinheit kann einmal oder mehrere Male am Tage angewandt
werden, die Applikationsanzahl ist abhängig von dem Gehalt an aktiver Substanz und von der Art der Darreichung. Es empfiehlt sich eine häufigere
Gabe, wenn z.B. die Dosierungseinheit nur einen geringen Gehalt an aktiver Substanz besitzt; ist der Gehalt verhältnismäßig hoch, kann das Medikament
nur einmal am Tag verabreicht werden. Wird ferner z.B.das Arzneimittel in
Depotform angewandt, kann sich die Verabreichung auch auf mindestens einmal am Tag beschränken. Die Anwendungsdauer während der Behandlung kann sich
von einer bis auf mehrere Wochen erstrecken, jedoch können die Dosierungsformen auch über mehrere Jahre gegeben werden.
Die Arzneimittel zeichnen sich insbesonders durch eine durchblutungsfördernde
Wirkung auch im cerebrovaskulären Bereich-bei geringer Toxizität der Wirkstoff
e~aus, die vor allem in einer starken Zunahme der Gehimdurchblutung zum Ausdruck kommt.
Für die Messung der lokalen Gehimdurchblutung (Cortex) wurde die Wärmelfiitsonde
angewandt. Die für die Wärmeleitmessung notwendige Methode
lehnt man sich eng an die von Betz et al. beschriebenen Experimente an (1) Betz et al.: Pflügers Arch. ges. Physiol. 288, 389 (1966),
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2) Priebe, L. et al.: Pflügers Arch. ges. Physiol. 294, 3, 26 (1967),
3) Betz, E.: Symposium der Dtsch. Ges. f. Angiologie, 6. Jahrestagung,
München (I968), 4) Betz, E.: Pflügers Arch. ges. Physiol. 284, 3, 278
(1965), 5) Betz, E.: Acta Neurol. Scand., Suppl. IU, 29 (1965),
6) Betz, E.: Physiological Rev. 52, 3 (1972)). Die Untersuchungen
wurden an narkotisierten (Pentobarbital-Na 35 mg/kg Körpergewicht i.p.)
Katzen vorgenommen. Der Blutdruck wurde aus einer Femcralarterie mittels Statham-Element gemessen.
In Tabelle 1 ist für einige der hergestellten Alkenylxanthine die Wirkungsdauer
als Halbwertszeit (= HWZ) und die Wirkungsstärke als Änderung der Wärmetransport zahl λ (Δλ = λ . - λ ) im Vergleich zu entsprechenden
Werten für das Vasotherapeutikum Aminophyllin angegeben. Hier zeigen
die beanspruchten Substanzen beispielsweise bei fluvographischer Messung der Gehirndurchblutung an der Katze eine Überlegenheit sowohl in der
Stärke des Effektes als auch in der Dauer der Wirkung.
Wirkung verschiedener Alkenylxanthine und von Aminophyllin auf die
Hirndurchblutung der Katze
Substanz | Dosis in mg/kg i.v. |
Durchblutungsänderung Δ λ HWZ [min]] |
Beispiel 1 | 2 5 |
+ 3 0,5 + 4,5 2 |
Beispiel 2 | 2 5 |
+ 4,5 2 + 4,2 4 |
Beispiel 3 | 2 5 |
+ 2,2 10 + 6 15 |
Beispiel 4 | 2 5 |
+ 7,3 5 + 7,5 3 |
Beispiel 5 | 2 5 |
+ 3,3 1 + 3,7 5 |
Aminophyllin (Vergleich) | 1 2 5 10 |
+ 0,19 1,8 + 0,15 1,8 + 0,18 3,3 + 0,53 1,7 |
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In den nachstehenden Beispielen beziehen sich die Verhältniszahlen
auf das Volumenverhältnis.
1) 1,3-Dimsthyl-7-(3'-butenyl)-xanthin: 13,9 g ^-Brom-buten-d) werden
mit 2C,2 g Theophyllin-Natrium in 200 ml Dimethylformamid bei 120°C unter
Rühren urgesetzt, bis im Dünnschichtchromatogramm die Eeenaigung der
Umsetzung nach etwa 6 bis 8 Stunden erkennbar ist. Darauf wird das Lösungsmittel
unter vermindertem Druck entfernt. Der Rückstand wird in 100 ml Methylenchlorid bei 200C gelöst, vom unlöslichen Natriumbromid -■
abgetrennt und zur Entfernung kleiner Mengen dunkel gefärbter Begleitstoffe über eine Säule mit neutralem Aluminiumoxyd gereinigt.
Schmelzpunkt: 110 C (Aceton); Ausbeute: 21,6 g (91% der Theorie, bezogen
auf eingesetztes Ausgangsmaterial). Nach Dünnschichtchrcmatographie an
Merck DC-Fertigplatten Kieselgel 60 Fp,-4 mit Benzol/Aceton (6:4) als
Fließmittel hat das Produkt einen R„-Wert von 0,54 und mit Nitromethan/
Eenzol/Pyridin (20:10:3) als Fließmittel einen Rf-Wert von 0,65. Als
Indikator diente UV-Licht, wobei das Pyridin des Fließmittels wegen seiner fluores zen ζlös chendei
entfernt werden muß.
entfernt werden muß.
fluoreszenzlöschenden Eigenschaften jedoch bei 50 C unter vermindertem Druck
2) bis 5): Aus den entsprechenden Dimethy!verbindungen werden analog
folgende Verbindungen hergestellt:
1,3-Dimethyl-7-(4T-pentenyl)-xanthin
1-(3'-Buteny1)-3,7-dimethyl-xanthin
l-(4'-Pentenyl)-3,7-dimethyl-xanthin
Die physikalischen Daten dieser Verbindungen sind in Tabelle 2 angeführt.
6) 1-(3'-Butenyl)-3-methy1-7-n-propy1-xanthin: 20,8 g 3-Methyl-7-propylxanthin,
13,8 g wasserfreies Kaliumcarbonat und 13,5 g 4-Brombuten-(l) werden in 15Ο ml Dimethylformamid während 8 Stunden ar Rückfluß behandelt,
woraufhin das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt wird; der
Rückstand wird dann in I50 ml 1-n-Natronlauge aufgenommen und die alkalische
Lesung mit Methylenchlorid extrahiert. Der nach dem Abdampfen des Kethylenchlorids
erhaltene Rückstand wird mit 100 ml. in Diisoprcpylather verrieben
und nicht umgesetztes 3-Methyl-7-propy1-xanthin abgetrennt. Aus dem Filtrat
werden 15,6 g (70% der Theorie), bezogen auf verbrauchtes 3~Methyl-7-propylxanthin
vom Schmelzpunkt 48°C (aus n-Hexaa) erhalten.
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7) bis 10): Wie in Beispiel 6) werden aus den entsprechenden Dialkylxanthinverbindungen
folgende Verbindungen hergestellt:
l-( 3' -Butenyl)-3-methyl-7-hexyl-xanthin
l-(5'-Hexenyl)-3-methy1-7-propyl-xanthin
1-(5'-Hexeny1)-3-methy1-7-hexy1-xanthin
l-(5' -Hexenyl)-3~methy1-7-decyl-xanthin
Die physikalischen Daten der Verbindungen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
Die physikalischen Daten der Verbindungen sind in Tabelle 2 aufgeführt.
11) 1-Äthy 1-3-methy 1-7-(5'-hexenyp-xanthin: 20 g 3-Methyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin
(siehe Beispiel 22) werden in eine Lösung von etwa 3,3 g NaOH in 70 ml Methanol/Wasser (1:1) eingetragen und 9 g Äthylbromid zugegeben;
der Ansatz wird 40 Stunden bei 40°C unter Stickstoff gehalten. Das Lösungsmittel
wird anschließend unter vermindertem Druck entfernt, der Rückstand in Diäthyläther aufgenommen und zur Entfernung von nicht umgesetzten
3-Methyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin mit wässeriger Natronlauge auf einen pH-Wert von
13,5 eingestellt. Das aus der Ätherphase gewonnene 1-Äthy 1-3-methy 1-7-(5'-hexenyl)-xanthin
wird anschließend durch SäulenChromatographie an Kieselgel mit
Msthylenchlorid/Aceton (8:2) als Laufmittel und eine Kugelrohrdestillation
unter vermindertem Druck als farbloses öl erhalten. Ausbeute: 11,2 g
(8l,3# der Theorie), bezogen auf umgesetztes Ausgangsprodukt, η D = 1,5415·
12) 1-Propy1-3-methy1-7-(3'-buteny1)-xanthin: Die Herstellung erfolgt
analog Beispiel 11) aus 3~Methyl-7-(3'-buteny 1)-xanthin (siehe Beispiel 20),
jedoch mit dem Unterschied, daß die Reaktionstemperatur 70 C beträgt.
13) und 14): 1-Hexy 1-3-methy 1-7-(3'-buteny 1)-xanthin und
1-Hexy 1-3-methy 1-7- (4' -penteny 1) -xanthin werden analog Beispiel 1)
hergestellt.
15) 1-Decy 1-3-methy 1-7- (3' -buteny 1) -xanthin wird analog Beispiel 12)
hergestellt.
16) 1-Methy 1-3-äthy 1-7-(5' -hexenyl)-xanthin wird analog Beispiel 11)
aus 3-Äthyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin (siehe Beispiel 24) hergestellt.
17) 1,3-Diäthyl-7- (4' -pentenyl) -xanthin wird analog Beispiel 12)
aus 1,3-Diäthy!xanthin und 5-Brompenten-(l) hergestellt,' Ausbeute bezogen
auf das eingesetzte Ausgangsmaterial (siehe Tabelle 2).
18) 1,3-Diäthy1-7-(5'-hexeny1)-xanthin wird analog Beispiel 12)
aus 1,3-Diäthy !xanthin hergestellt; Ausbeute bezogen auf das eingesetzte
Ausgangsmaterial (siehe Tabelle 2).
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19) 1,3-Di-n-Buty1-7-(3'-butenyl)-xanthin: In die Lösung von 3»4 g
Natrium in 200 ml absolutem Äthanol werden 38,9 E 1,3-Di-n-butyl-xanthin bei 25°C eingetragen. Anschließend werden bei 500C 20,5 g iJ-Brombuten-(l)
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird nach iJö-stündigem Rühren unter
Stickstoff bei 700C auf 20°C abgekühlt, das ausgefallene Natriurbrcmid
abgesaugt und das Filtrat anschließend unter verminderten Druck eingeengt.
Der Rückstand wird zur Entfernung von 1,3-Di-n-butyl-xanthin mit Chloroform und 1-n-Natronlauge behandelt. Aus dem Chloroformextrakt wird ein gelber
öliger Rückstand erhalten, der nach Säulenchromatographie an Kieselgel mit
Methylenchlorid/Aceton (8:2) als Laufmittel und Kugelrohrdestillation unter
vermindertem Druck 29,7 g (= 78,8% der Iheorie), bezogen auf ungesetztes
1,3-Di-n-butyl-xanthin mit einem Schmelzpunkt von 1H bis Ü2°C ergibt.
20) 3-Methy1-7-(3'-butenyl)-xanthin: In die Lösung von 10,2 g NaOH in
IJOO ml Methanol/Wasser (1:1) trägt man unter Rühren bei 700C 4l,5 g
3-Methylxanthin ein. Nach Versetzen mit 35 >1 g M-Brombuten-(l) wird unter
Stickstoff 27 Stunden bei 700C gerührt. Das Reaktionsgemisch wird dann
auf 200C abgekühlt und der Niederschlag abgesaugt. Durch Umfallen aus
alkalischer Lösung (pH 13,5) und Ansäuern mit verdünnter Schwefelsäure bis pH 10 W3rd(?iach dem Trocknen 29,6 g (89,756 der Theorie), bezogen auf
umgesetztes 3-Methylxanthin vom Schmelzpunkt 2Ί5 bis 246°C erhalten.
21) 3-Methy 1-7-(1^'-penteny 1)-xanthin wird analog Beispiel 1) hergestellt.
22) bis 24): 3-Methy1-7-(5'-hexenyl)-xanthin,
3-Äthyl-7~(3' -butenyl)-xanthin und
3-Äthy1-7-(5'-hexenyl)-xanthin werden analog Beispiel 20) aus den
entsprechenden Alkylxanthinen hergestellt.
25) 3-(5'-Hexenyl)-xanthin wird analog Beispiel 1) hergestellt.
26) 1,7-Di-(3'-butenyl)-3-äthyl-xanthin wird analog Beispiel 12)
hergestellt aus a) 1 McI 3-Äthyl-7~(3'-butenyl)-xanthin und 1 Mol
4-Brcnt)uten-(l) (Ausbeute: 8358 der Theorie, bezogen auf umgesetztes
>Äthyl-7-(3'-butenyl)-xanthin) und b) 1 Mol 3-Äthy Lxanthin und 2 Mol
4-Bront>uten-(l) (Ausbeute: 39% der Theorie, bezogen auf umgesetztes
3-Äthylxanthin). ι
/H 809885/0009
27) l-(3'-Butenyl)-3-Äthyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin wird analog
Beispiel 12) aus 3-Äthyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin und 4-Brombuten-(l) hergestellt (Ausbeute: 71,6$ der Theorie, bezogen auf umgesetztes
3-Äthy1-7-(5'-hexenyl)-xanthin).
28) l-I:o:r,-l-3-rethyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin wird analog Beispiel 1)
hergestellt.
29) 1,3-Dimethy 1-7-(5'-methyl-5'-hexenyl)-xanthin: In einer Stickstoffatmosphäre
werden unter Rühren 0,5 g Natriumhydrid in 15 ml wasserfreiem Dimethylsulfoxyd bei 800C zur Reaktion gebracht und nach 25 Minuten auf
15 C abgekühlt. Zur Herstellung von Triphenyl-methylen-phosphoran tropft
man zu dieser Lösung 8,1 g Methyl-triphenylphosphoniumjodid in 20 ml wasserfreiem
Dimethylsulfoxyd. Nach 10 Minuten Rühren bei Raumtemperatur werden 5j6 g l,3-Dimethyl-7-(5'-oxohexyl)-xanthin in 10 ml Dims thy lsulfoxyd in
10 Minuten eingetropft, wobei die Temperatur 200C nicht übersteigen soll.
Nach Stehen über Nacht wird mit Wasser aufgenommen, mit Äther extrahiert und die
Ätherphase über Na2SO. getrocknet. Das nach dem Einengen bei vermindertem
Druck gewonnene Produkt wird anschließend durch Säulenchromatographie an Kieselgel mit Methylenchlorid/Aceton (1:1) als Laufmittel und Kugelrohrdestillation
unter vermindertem Druck als Öl erhalten. Ausbeute: 3,5 6 (63,3% der Theorie, bezogen auf) ingesetztes Ausgangsprodukt); Brechungsindex:
n20 D 1,5445.
30) 1,3-Dimethy 1-7-(4'-hexenyl)-xanthin: 7g l,3-Dimethyl-7-(5'-hydroxyhexyl)-xanthin
und 9>5 g p-Toluolsulfonsäure werden in 100 ml Toluol
12 Stunden bei kontinuierlicher Abtrennung des Reaktionswassers auf Rückflußtemperatur
gehalten. Nach Abkühlen auf Raumtemperatur versetzt man mit 100 ml Äther, wäscht mit Natriumbicarbonatlösung und Wasser neutral und
engt die über Natriumsulfat getrocknete organische Phase bei vermindertem Druck ein. Aus dem Rückstand wird ein Produkt nach Säulenchromatographie an
Kieselgel mit Methylenchlorid/Aceton (1:1) als Laufmittel und Kugelrohrdestillation
unter vermindertem Druck gewonnen, das noch einige Prozent an dem isomeren 1,3-Dimethyl-7-(5'-hexenyl)-xanthin enthält (Kernrescnanzspektrum).
Ausbeute: 4,3 g (65,5% der Theorie, bezogen auf eingesetztes Ausgangsprodukt). Schmelzpunkt: 58-640C.
3D 1-(5'-Hexenyl)-3,7-dimethy 1-xanthin wird analog Beispiel 1) hergestellt.
/12 Dr.K/me 809885/0009
31.3.1977 .
-AS- .
271485a
.■■piel Verbindung | 3 | C2H5 CH3 | 7-Stelluiig | ip | Ur'cri3 | ■;. K? | L90/1.1 | Rf | η τ- | i | 1)0,51· | 1,5310 | Aus | Su.-Foirel | Λγ | 56,1 | H | 'jT.c-0 | rie | • | '· | |
1- 3- | CH3 CH3 | Propyl CH, | 3'-butenyl | 0I- | in °C/-rbar | 2)0,65 | beute | Holfcvicht | II | 56,3 | H | &f- | id«· | 23,9 | ||||||||
1 | CH CH | CH CH | 110 | Aceton | 1)0,66 2)0,52 |
91* | C H ^NO | C | 53.1 56,1 |
H H |
6,0 | ;; | 23,8 | |||||||||
3'-butenyl CH | Hexyl CH3 | I'-pentenyl | L95/O.33 | 1)0,61 | 1,5265 | 231,3 | C | 59,5 | H | 6,0 | 22,6 22,7 |
|||||||||||
2 | I'-pentenyl CH, | 5'-hexenyl | 92 | Hexan | 2)0,67 | 92* | C12H16N1°2 2^8,3 |
C
C |
59,1 | H | 6,3 | i; | 21,1 | |||||||||
3 | 3'-butenyl CH3 | 12 | Hexan | 1)0,52 2)0,50 |
91* | CHNO | C | 56,1 56,5 |
H H |
6,9 | 21,6. | |||||||||||
3'-butenyl CH | CH3 | 1)0,51 2)O,H6 |
262,3 | C | 53,1 C '- - J -t — |
H
H |
6,9 | H | 23,9 21,0 |
|||||||||||||
it | 5'-hexenyl CH3 | CH3 | U5 | Aceton | 1)0,77 | 1,5115 | 93* | 231,3 |
C
C |
55,5 59,7 |
K H |
6,0 5,9 |
H | 22,6 22,6 |
||||||||
_
5 |
5'rhexenyl CH3 | propyl | 91 | Kexan | 1)0,68 | 91« | ~2ϊ3,3 |
C
C |
63,1 63,0 |
H H |
5,5 | 21,1 21,3 |
||||||||||
6 | 5'-hexenyl CH, | hexyl | 18 | Hexan | 1)0,67 | 70* | 0I3 1W2 262,3 |
C
C |
62,0 | H | 6,9 |
N
}} |
18,1 18,5 |
|||||||||
7 | j | propyl | 80* | 3OU, 4 |
C
C |
62,2 | H | 7,9 8,1 |
K | 19,3 | ||||||||||||
8 | ++) | 1)0,82 | 81* | C ,-H Jl4O2 | C | 65,0 | H | 7,6 | N | 19,7 | ||||||||||||
hexyl | 290,1 | C | 61,7 | H | 7,8 | N | 16,9 | |||||||||||||||
9 | 1)0,87 | 75* | C oH?8N.O | C | 68,0 | K | 8,5 | N | 17,1 | |||||||||||||
decyl | 332,5 | C | 68,3 | H | 8,6 | N | 11,1 | |||||||||||||||
39 | ++) | 3)0,71 | 69* | C H JJ 0 | C | 6Ο.9 | H | 9,3 | N | 11,5 | ||||||||||||
5'-hexenyl | 388,6 | C | 60,6 | H | 9,5 | 20,3 | ||||||||||||||||
11 | 81* | C 4H *J 0 | C | 59,5 | H | 7,3 | N | 20,2 | ||||||||||||||
3'-butenyl | 276,3 | C | 59,6 | H | 7,1 | N | 21,1 | |||||||||||||||
12 | 55-56 | 1)0,51 2)0,58 |
71* | C K ~\' 0 | C | 56,1 56,5 |
H | 6,9 | N | 21,6 | ||||||||||||
3'-butenyl | 262,3 | C | 7,1 | N | 10.1 N 16,1 10,4 N 16,6 |
|||||||||||||||||
13 | +) 92' | Äther | 89* | C16H25CLM4O2 310,9 |
C C |
7,1 7,3 |
Cl Cl |
|||||||||||||||
Hexyl CH3 I'-pentenyl +) 9&
Decyl - CH3 3'-butenyl
CH3 C2H5 5'-hexenyl
C2H5 C3H5 I'-pentenyl
C3H5 C2H5 5'-hexenyl
Butyl butyl 3'-butenyl I 11-12
CH, 3'-butenyl : ^ i -
Äther
71 !Petroli äther
CH
I, I'-pentenyl i 202 Methanol/ 3 H2O
206
CH3 5'-hexenyl
3*-butenyl ί -
C3H5 5'-hexenyl
5'-hexenyl
3'-butenyl
3'-butenyl
3'-butenyl C2H5 5'-hexenyl
Hexyl CH3
5'-hexenyl
130
Zersetz 63-
193/0/1
80
1)0,51;
2)O,6lj
2)O,6lj
3)O,8l!1,5100
3)0,9
3)0,91
1,5381
!32*
89*
81*
1)0,50
2)o,27
2)o,27
2)0,21
3)1,0
1,5315 I 79*
179* 90* 87* 83* 81*
85* 81*
1) 83*
b) 39*
72X
1,5350
351,9
360,5
276,3
276,3
290,1
318,1
360,5
276,3
276,3
290,1
318,1
220,2
°11Η1ΐίΊΟ2
231,3
231,3
C12H16N1°2
218,3
218,3
231,3
0I3 1W2
262,3
262,3
H14N4O2
231,3
231,3
288,1
0IlV
5/0009
C 57,5
C 5\6
C 5\6
C 66,6
C 66,5
C 66,5
j C 60,8
! C 60,6
! C 60,6
C 60,8
C 60,8
C 60,8
C 62,1
C 61,8
C 61,8
C 61,1
C 63,9
C 63,9
C 51,5
C 51,3
C 51,3
C 56,1
C 56,5
C 56,5
C 58,1
C 57,9
C 57,9
C 56,1
C 56,2
C 56,2
C 59,5
C 59,6
C 59,6
C 56,1
C 56,1
C 56,1
C 62,5
C 62,7
C 62,7
61,5
C 61,6
C 61,6
C fc.O
C f-i.7
C f-i.7
K 7,7 Cl 10,0 M 15,6
H 7,7 Cl 10,2 K 15,7
K 9,0 N 15,5
H 9,0 N 15,3
H 7,3
H 7,1
H 7,1
H 7,3
K 7,1
K 7,1
H 7,6
H 7,7
H 7,7
K 8,2
H 8,1
H 8,1
H 5,5
H 5,1
H 6,0
H 5,9
H 5,9
H 6,5
H 6,6
H 6,6
H 6,0
H 6,0
H 6,0
H 6,9
H 6,9
H 6,9
H 6,0
H 6,2
H 6,2
H 7,0
H 7,1
H 7,1
K 7,7
H 7,8
H 7,8
H S.5
H 8,2
H 8,2
K 20,3 N 20,5
M 20,3 N 20,3
N 19,3 N 19,0
ri 17,6
N 17,5
K 25,1 « 25,1
a 23,9 N 23,8
N 22,6 N 22,5
N 23,9 N 21,1
N 21,1 N 21,6
N 23,9
M 21,0
N 19,1 N 19,5
N 17,7 N 17,9
N 16,Q K 16,9
/13
27H953
Fcrtsotru-y, der Tabelle
CH, CH, 5'-CH -5'-hexenyi
pn rn
^'-hexenyl
76-77
Hexan
, y-H»xenyl CH Qi
+ ) = Vterte als Hydrochlari<
++) = Diisopropy lather
Fliefriittel DürjTSChichtchronatographie
1) = Benzol/Aceton (6.-IJ)
2) = Nitrorethar./Benzol/Pyridin (20:10:3)
3) = Tcluol/Aceton (7=3)
(alle Werte bezogen auf Beispiel 27 = 1,0)
'4) = Chloroform/Benzol/Aceton (1:1:1)
),^
?)0,60
?)0,60
63*
65«
92Ϊ
276,3
"262,3
262,3.'
C 60,8 H 7,3
C 60,9 K 7,3
N 20,3 M 20,3
C 59,5 K 6,9 U 21,1 C 59,6 H 7,1 Η 21,5
C 59,5 H 6,9
C 59,6 K 7,1
H 21,1 N 21,2
/11
809885/0009
Claims (1)
- 2-7H953Patentansprüche1. Arzneimittel, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verbindungen der Formel Q12 3 enthalten, worin einer bis drei der Reste R , R und R ein AUcenylrest mit 1I bis 8 C-Atomen ist und in der die etwaigen übrigen Reste Alkylreste mit 1 bis 12 C-Atomen oder Wasserstoff sind.2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verbindungen der Formel (I) enthalten, in denen mindestens ein ( ω-1)-Alkenylrest enthalten ist.3. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Verbindungen der Formel (I) enthalten, worin einer der Reste R und R ein unverzweigter ( ω-lJ-Alkenylrest mit 4 bis 8 C-Atomen und derρ
andere Methyl, sowie R Methyl ist.1I. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie Ver—1 2 bindungen der Formel (I) enthalten, worin einer der Reste R , R undR* ein ( io-l)-Alkenylrest mit 1J bis 8 C-Atomen ist, in der die Doppelbindung vom Xanthinrest durch mindestens ein C-Atom getrennt ist und die beiden anderen Reste Methyl oder Wasserstoff sind, jedoch ist R stets Methyl oder die Alkenylgruppe.5. Arzneimittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Alkenylrest ein - vorzugsweise - unverzweigter (ω -1)-Alkenylrest mit 5 bis 8 C-Atomen ist.809885/0009 /15ORIGINAL INSPECTED-μΤ-27U9536. Verbindungen der Formel (I), dadurch gekennzeichnet, daß einer bis drei12 3
der Reste R , R und R ein Alkenylrest mit *J bis 8 C-Atomen ist und in der die etwaigen übrigen Reste Alkylreste mit 1 bis 12 C-Atomen oder12 3Wasserstoff sind, wobei R , R und R zusammen eine andere Bedeutung haben als l-(3'-Butenyl)-, l-(4f-Pentenyl)-, l-(5'-Hexenyl)-, l-(2f-Msthyl-3l-butenyl)-3,7-direthyli l-(5'-Hexenyl)-3-nethyl-7-äthyl, -7-propyl, -7-butyl, -7-isobutyl, -7-decyl; l,3-Diirethyl-7-(2'-methyl-3'-butenyl), -7-(3'-butenyl), -7-(V-pentenyl), -7-(5'-hexenyl), -7-(6'-heptenyl); 3-Methyl-7-(5'-hexenyl); 1-Propyl-, 1-Iscbutyl-, 1-Pentyl-, 1-Hexyl-3-methyl-7-(5'-hexenyl) und l,7-Di-(5'-hexenyl)-3-methyl.7. Verbindungen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß R Wasserstoff, Alkenyl oder ein Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen ist und daß wenn R" Methyl und R oder R ein in ( u>-l)-Stellung unverzweigter ( ω-l)-Alkenylrest ist, die Summe der C-Atome der Alkylsubstituenten1 2
R und R jedoch eine andere als 2 bis 7 und die Summe der C-Atome der2 3Alkylsubstituenten R und R^ eine andere als 2 bis 11 ist.8.J Verfahren zur Herstellung von Xanthinderivaten der Formel (I) gemäß den Ansprüchen 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man ein entsprechen-12 3des Xanthin, in dem jedoch mindestens einer der Reste R , R und R Wasserstoff ist und bis zu zwei dieser Reste Alkyl und/oder Alkenyl sein können, gegebenenfalls in Gegenwart basischer Mittel oder in Form ihrer Salze, mit Verbindungen der allgemeinen Formel R-X umsetzt, in der X Halogen oder eine Sulfonsäureester— oder Phosphorsäureestergruppe darstellt und R zur- Einführung von Alkenylgruppen ein Alkenylrest mit 4 bis 8 C-Atomen und zur Einführung einer Alky!gruppe ein Alkylrest mit 1 bis 12 C-Atomen ist.9. Verfahren zur Herstellung von Xanthinderivaten der Formel (I) gemäß den Ansprüchen 6 oder 7> dadurch gekennzeichnet, daß man entsprechende, in den Seitenketten keto- oder hydroxylgruppenhaltige Xanthine in Alkenylxanthine überführt, indem man a) Oxoalky!xanthine mit Olefinierungsmitteln umsetzt, wobei die Zahl der C-Atome in der.Oxoalky!gruppe undinsgesamt m dem mit dem Olefinierungsmittel eingeführten Restv'1! bis ο C-Atome beträgt oder b) Hydroxyalkylxanthine, in denen die Hydroxyalkylgruppe k bis 3 C-Atome besitzt, dehydratisiert.809885/0009/162-7U95310. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Xanthinderivate in Form der Alkali- oder Erdalkalimetallsalze eingesetzt werden.11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9a), dadurch gekennzeichnet, daß die Verfahren bei 20 bis 16O°C durchgeführt werden.Dr. K/me 31.3.1977809885/0009
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