DE2714797A1 - Steckerartiger, elektrischer sicherungskoerper - Google Patents

Steckerartiger, elektrischer sicherungskoerper

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DE2714797A1 DE19772714797 DE2714797A DE2714797A1 DE 2714797 A1 DE2714797 A1 DE 2714797A1 DE 19772714797 DE19772714797 DE 19772714797 DE 2714797 A DE2714797 A DE 2714797A DE 2714797 A1 DE2714797 A1 DE 2714797A1
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Description

  • Kennwort: "Sicherungskörper"
  • Steckerartiger, elektrischer Sicherungskörper.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen steckerartigen, elektrischen Sicherungskörper mit einem zur Handhabung dienenden Isolationsgehäuse und einem darin gehalterten, eine Sollschmelzstelle aufweisenden metallischen Stromführungsteil, bestehend aus zwei wenigstens bereichsweise am Gehäuse freiliegenden und an Gegenkontakten in zugeordneten Aufnahmen eines Sicherungsträgers, wie einer Sicherungsdose, angreifenden Kontaktblechen und einen die beiden Kontaktbleche verbindenden Schmelzleiter.
  • Bei den bekannten steckerartigen Sicherungskörpern ist eine Anordnungslage der Bauteile vorgegeben, die in ihrer Einsteckung in einer Sicherungsdose von außen nicht oder nur mit besonderer Mühe erkennen lassen, ob der Schmelz leiter der einzelnen Sicherungskörper durchgebrannt oder noch intakt ist. Weiterhin ist die Herstellung der einzelnen Bauteile und ihre Handhabung bei ihrer Montage umständlich und arbeitsaufwendig. Bekannte Sicherungssysteme bedingen aufgrund einer ungünstigen, raumaufwendigen Geometrie ihrer Sicherungskörper großen Platzbedarf ihrer Sicherungsträger.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfacheren material- und platzsparend aufgebauten, leicht montierbaren Sicherungskörper der eingangs genannten Art zu entwickeln, der im eingesteckten Zustand in einen Sicherungsträger, wie einer Sicherungsdose, gut von außen erkennen läßt, ob sein Schmelz leiter noch intakt ist.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch einen aus einer kastenartigen Hülse des Isolationsgehäuses herausragenden Steckerschaft erreicht, der beidseitig anliegende Kontaktbleche haltert, und durch einen Stromführungsteil aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen, der durch die obere Hülsenöffnung ins Hülseninnere einführbar, sowie mit seinen die beiden Kontaktbleche bildenden Schenkelenden durch die vom Steckerschaft zweigeteilte untere Hülsenöffnung durchführbar ist und dessen Scheitelbereich von dem Schmelzleiter gebildet ist, dessen Sollschmelzstelle parallel zu der als Sichtfenster dienenden oberen Hülsenöffnung ausgerichtet ist.
  • Durch geeignetes Dimensionieren und U-förmiges Umlegen eines Blechstreifens ist der maßgebliche Stromführungsteil einschließlich des Schmelzleiters fertiggestellt, wobei dieser U-Körper nur noch durch die obenseitig offene Hülse in die Endstellung bei der Montage eingeschoben zu werden braucht. Die obere Hülsenöffnung bildet dann das gut beobachtbare Sichtfenster, worin der Zustand der Sollschmelzstelle genau feststellbar ist. Dies kann bereits, was sehr bedeutsam ist, in eingestecktem Zustand des Sicherungskörpers lediglich durch visuelle Prüfung erfolgen. Die als Kontaktbleche fungierenden beiden U-Schenkel liegen am massiven Steckerschaft an, wodurch nicht nur ihre Position gesichert sondern auch die Stabilität des Sicherungskörpers deutlich verbessert ist. Für beide Kontaktbleche liegt ein gemeinsamer Steckerschaft vor. Die Kontaktbleche ermöglichen durch ihre großflächige Ausbildung eine sichere Kontaktierung und eine gute Wärmeableitung.
  • Durch das obere Sichtfenster kann, wenn es im Gebrauchszustand offen bleibt, eine Prüf sonde am Sicherungskörper angesetzt werden. Die obere Hülsenöffnung dient dabei gleichsam als Anschlußstelle für die diversen Prüfgeräte. Damit gewinnt die mit den erfindungsgemäßen,steckerartigen Sicherungskörpern ausgerüstete Sicherungsdose die neue Funktion, mit ihren diversen Sichtfenstern wie eine Kupplung für ein Anschlußorgan eines Diagnosezentrums zu dienen.
  • Bedarfsweise könnte man die Hülsenöffnung mit einer Abdeckung versehen, die als abklappbarer Deckel am Isolationsgehäuse angeformt oder über Schnappverbindungen davon zeitweise ablösbar ist. Man könnte hierfür eine gemeinsame Abdeckung für eine ganze Schar in einer zugeordneten Sicherungsdose eingesteckter Sicherungskörper verwenden. Für das Einführen einer Prüf sonde kann man dabei im Gehäuse oder seiner Abdeckung Öffnungen vorsehen, so daß die Abdeckungen nicht entfernt zu werden brauchen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Abdeckung aus sehr dünnwandigem, gut transparenten Werkstoff besteht. Im Normalfall wird es aber genügen, die obere Hülsenöffnung offen zu lassen, wobei ein Schutz gegen unbeabsichtigtes Berühren des Stromleiters dadurch erzielt wird, daß der im U-Scheitel liegende Schmelzstreifen in einem Höhenabstand zur oberen Hülsenöffnung angeordnet ist, wo zweckmäßigerweise verbreiterte Fingerandruckflächen vorgesehen sind.
  • Als Werkstoff für das Isolationsgehäuse verwendet man temperaturbeständigen Kunststoff, doch könnte man auch keramische Werkstoffe einsetzen. Die kastenartige Hülse und der einendig daraus herausragende Steckerschaft werden vorzugsweise einstückig gestaltet. Man könnte sie aber auch zweiteilig ausbilden und die Teile durch Kleben, Schweißen, Klipsen od. dgl. miteinander verbinden. Zwar kann man durch farbige Ausgestaltung des Isolationsgehäuses oder seiner Abdeckung eine Kodierung der Sicherungskörper erzielen, um unterschiedlich hoch belastbare Sicherungskörper bereits äußerlich deutlich voneinander unterscheiden zu können, doch empfiehlt es sich, hierfür auch die erfindungsgemäßen Steckerschäfte mit heranzuziehen. Man kann nämlich die Steckerschäfte, in Abhängigkeit von der Nennstromstärke, zueinander unterschiedlich dimensionieren oder profilieren, so daß Sicherungskörper mit höherer Nennstromstärke nicht in Aufnahmen einer Sicherungsdose hineinpassen, die für Sicherungskörper niedrigerer Nennstromstärke bestimmt sind. Somit wird die Gefahr einer unzulässig hohen Strombelastung der daran angeschlossenen Leitungen und Geräte vermieden.
  • Die günstige Geometrie des Sicherungskörpers ermöglicht eine äußerst raumsparende Anordnung einer größeren Anzahl von Sicherungskörpern im Sicherungsträger bzw. der Sicherungsdose. Hierdurch bedingt, können die Abmessungen der Sicherungsdose kleiner gehalten oder bei gleichen Abmessungen mehr Sicherungskörper auf gleichem Raum untergebracht werden. Bei günstiger reihen- oder linienförmiger Anordnung der Sicherungskörper in der Sicherungsdose kann diese bei entfernten Sicherungskörpern gleichzeitig auch als Steckdose für den Anschluß eines Diagnosegerätes genutzt werden.
  • Mit der scheitelmäßigen Anordnung des Schmelz leiters erhält man eine optimale Ausnutzung der Dimensionen des Isolationskörpers, um die aus technischen Gründen notwendigen Leiterlängen bequem unterbringen zu können. Man kann den Schmelzstreifen, im Sichtfenster gesehen, an diagonal einander gegenüberliegenden Eckepunkten anschließen. Vor allem aber ist ein mäanderförmiger Verlauf möglich, der die ganze Öffnungsweite der oberen Hülsenöffnung für die Unterbringung ausreichender Schmelzstreifenlängen ausnutzt. Im einfachsten Fall wählt man als Mäander eine S-Form, die parallel zur oberen Hülsenöffnung verläuft, aber beidendig abwärts gerichtete Endstücke aufweist, die dann in die Kontaktblech bildenden beiden U-Schenkel übergehen.
  • Der ganze Blechstreifen, umfassend den SchmelzLeiter am Scheitel und die beiden U-Schenkel, wird einstückig aus einem Sicherungsmetall erzeugt, wofür man zweckmäßigerweise Zinklegierungen mit eng toleriertem Schmelzpunkt verwendet.
  • Zur Erzielung einer guten Korrosionsbeständigkeit und zur Minderung des Übergangswiderstandes an den Kontaktstellen erhält der Sicherungsmetallstreifen im Zuge seine Herstellung eine allseitige oberflächige Verzinnung mit Unterkupferung. Vor dem Ausstanzen der entsprechend dimensionierten Sollschmelzstelle wird in diesem Bereich durch geeignete, spanabhebende Bearbeitungsverfahren, wie zum Beispiel Fräsen oder Schleifen, die Blechdicke beidseitig reduziert, wobei die im Schmelzleiterbereich störende oberflächige Schutzschicht entfernt wird. Durch diesen Vorgang sowie durch ein zusätzliches Drücken des Materials auf die geforderte eng tolerierbare Stärke bekommt man exakt das gewünschte Ansprechzeitverhalten der Sollschmelzstelle.
  • Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung sind aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnungen entnehmbar. In den Zeichnungen sind teilweise mehrere Varianten eines erfindungsgemäßen Sicherungskörpers dargestellt. Es zeigen: Fig.1 a und 1b in perspektivischer Darstellung die beiden Bestandteile des erfindungsgemäßen Sicherungskörpers kurz vor ihrer Montage, Fig.2 eine Längsschnittansicht durch den Sicherungskörper im fertigmontierten Zustand, Fig.3 eine weitere Längsschnittansicht durch die oberendig befindliche Hülse des Isolationsgehäuses, Fig.4 eine Draufsicht auf das Oberende des Sicherungskörpers, wo die Schnittlinien II-II bzw. III-III für die Fig. 2 bzw. 3 eingezeichnet sind, Fig.5 die Draufsicht auf den maßgeblichen Stromführungsteil in einer vorbereitenden, vorausgehenden Arbeitsstufe, Fig.6 die Seitenansicht auf den in einer vorausgehenden Arbeitsstufe dargestellten Stromführungsteil von Fig.5, Fig.7 die Querschnittansicht durch den Steckerschaft des Sicherungskörpers nach der Erfindung längs der Schnittlinie VII-VII von Fig.3, Fig.8 bis 10 entsprechende Querschnittansichten von Steckerschäften alternativer Sicherungskörper, die zwecks Kodierung modifiziert sind Fig.11 eine Längsschnittansicht durch den oberen Bereich eines Sicherungskörpers mit aufklipsbarer Abdeckung nach der Schnittlinie XI von Fig.12, Fig.12 eine Draufsicht auf den Sicherungskörper von Fig. 11, Fig.13 eine Längsschnittansicht durch den oberen Bereich eines anderen Sicherungskörpers mit klappbarer, in Offenstellung befindlicher Abdeckung nach der Schnittlinie XIII von Fig.14 und Fig.14 eine Draufsicht auf den Sicherungskörper von Fig. 13 Der erfindungsgemäße Sicherungskörper besteht aus einem Isolationsgehäuse 10 und einem darin anzuordnenden Stromführungsteil 20, die vorteilhaft jeweils einstückig in sich hergestellt sind. Der Stromführungsteil ist von einem U-förmig gebogenen Blechstreifen 20 gebildet, dessen fertiges Aussehen aus Fig. 1a und dessen vorausgehende Arbeitsstufen aus Fig. 5 und 6 erkennbar sind, auf die nun Bezug genommen wird.
  • Wie bereits erwähnt wurde, besteht das bandförmige Ausgangsmaterial zur Herstellung der Blechstreifen 20 aus geeignetem Sicherungsmaterial, wofür vorzugsweise eine Zinklegierung mit eng toleriertem Schmelzpunkt verwendet wird. Zum Korrosionsschutz und zwecks Herabsetzung der Übergangswiderstände im Kontaktbereich ist das Blechband vor der Weiterverarbeitung allseitig verkupfert und verzinnt worden. Dieser Oberflächenschutz wird nun im Bereich des späteren Schmelz leiters 23 fortlaufend durch beidseitige, spanabhebende Bearbeitung beseitigt. Dann wird durch ein zusetzliches Drücken die für das gewünschte Ansprechzeitverhalten der Sicherung maßgebende, eng tolerierbare Blechstärke erhalten. Der durch das Bearbeiten sich ergebende Stärkenunterschied im Blechband ist aus der Seitenansicht gemäß Fig. 6 erkennbar. Das durch Strichpunktierung in Fig. 5 angedeutete laufende Blechband wird in Abständen der gewünschten Schenkelbreite mit Ausschnitten 21 versehen3 welche die Form und Breite eines dadurch entstehenden Schmelzleiters 23 bestimmen, der zweckmäßigerweise mäanderförmig verläuft und dessen Endpunkte 24 zweckmäßigerweise einander diagonal gegenüberliegen. Beidseitig davon werden Lochausstanzungen 22 im Blechstreifen 20 vorgesehen. Dann wird der Blechstreifen abgelängt und an seinen Enden einseitig mit Abfasungen 25 versehen. Dieser den Stromführungsteil bildende, vorbereitete Blechstreifen 20 wird dann im Sinne der eingezeichneten Pfeile 26 von Fig. 6 umgebogen, bis er die aus Fig. 1a ersichtliche U-Form erhält. Es entstehen U-Schenkel 27, welche die späteren Kontaktbleche bilden, während der Schmelzleiter 23 im Scheitelbereich angeordnet liegt und die Form eines querverlaufenden S oder Z bildet, das in einer Horizontalebene zu den U-Schenkeln 27 liegt. Dort befindet sich die in ihrem Querschnitt auf das gewünschte Ansprechzeitverhalten genau abgestimmte Sollschmelzstelle 28. Um die Wärmeabführung aus dem Bereich der Sollschmelzstelle 28 gegen die mehrfach stärker ausgebildeten U-Schenkel 27 zu kontrollieren, sind in Schenkelrichtung zunächst weiterlaufende Endabschnitte 29 vorgesehen, die ebenfalls gegenüber der ursprünglichen Blechbreite und Stärke deutlich abgesetzt sind. Beim Abtrennen der Längen können im Bereich der Abfasung 25 auch noch seitliche Zuspitzungen 30 an den Schenkelenden erzeugt werden.
  • Damit ergibt sich der erfindungsgemäß in einem Zuge herstellbare,kompakte Stromführungsteil 20. Bei seiner Fertigstellung entsteht ein geringer Metallabfall, was eine kostensparende und rationelle Herstellung ermöglicht. Die Lochausstanzungen 22 dienen unter anderem auch dem exakten Transport des Blechstreifens während seiner Bearbeitung.
  • Zur Herstellung des Isolationsgehäuses 10 im Spritzgußverfahren wird man vorzugsweise einen thermoplastischen Kunststoff ausreichender Temperaturbeständigkeit verwenden.
  • Je nach Höhe der Nennstrom- bzw. Temperaturbelastung bieten sich Werkstoffe wie zum Beispiel Polyamid, Polyäthylenterephthalat, Polycarbonate, Polysulfon oder Fluorkunststoffe an. Für Extremfälle wäre auch der Einsatz duroplastischer oder keramischer Materialien denkbar. Das Gehäuse 10 umfaßt eine rechteckig ausgebildete Hülse 11, aus welcher einendig ein Steckerschaft 12 herausragt, der beidseitige Anlageflächen 13 für die dort später befindlichen Kontaktbleche aufweist. Durch die obere Hülsenöffnung 14 wird bei der Montage der U-förmige Blechstreifen 20 im Sinne der zwischen Fig. 1a und ib eingezeichneten Bewegungspfeile eingeschoben. Die abgefasten Schenkelenden, die vorauseilen, wirken sich dabei günstig aus. Die Schenkelenden 25 treten durch die vom Steckerschaft 12 zweigeteiltewuntere Hülsenöffnung 15 wieder aus, bis sie an Endanschlägen 16 des Steckerschafts 12 anstoßen, wo sie durch entsprechende Hinterschneidungen 17 übergriffen und dabei in der gewünschten Position festgehalten werden. Zur Erleichterung der Steckfunktion wird auch das Schaftende mit beidseitigen Abfasungen 18 versehen.
  • Durch exakte Innenabmessungen der Hülse ist eine Querbeweglichkeit des eingesetzten U-Blechstreifens ausgeschlossen.
  • Die genaue Einstecktiefe des U-Blechstreifens 20 in der Hülse 11 ist durch weitere Mittel gesichert, insbesondere dienen hierzu die erwähnten Lochausstanzungen 22, in welche durch Ultraschallverprägung oder ähnliche Verfahren Werkstoffe der Hülse 11 eingedrückt werden. In Fig. 2 sind die Verformungen 19 der Hülsenwand im Bereich der Lochausstanzungen 22 erkennbar. Statt dessen könnten auch federnde Nasen im Hülseninneren vorgesehen sein, die an Kanten bzw. Ausschnitten des U-Blechstreifens verrasten. Zur weiteren Fixierung der U-Schenkel 27 dienen auch die bereits erwähnten Hinterschneidungen 17 an den Endanschlägen 16 des Schaftes 12, die auch bei der Erwärmung im Betriebszustand, trotz unterschiedlichen Dehnungsverhaltens der Werkstoffe, wirksam bleiben.
  • Im gewünschten Endzustand kommen, wie Fig. 2 bis 4 verdeutlichen, die beiden U-Schenkel 27 an den Anlageflächen 13 des gemeinsamen Schaftes 12 zu liegen. Der Schaft wirkt wie ein dazwischenliegender Isolationssteg. Trotz der Endanschläge 16 bildet das Außenprofil des Steckerschaftes 12 mit den eingesetzten U-Schenkeln 27 eine durchgehende Linie, wie Fig. 2 verdeutlicht.
  • Nach der Montage befindet sich der die Sollschmelzstelle 28 umfassende S-förmige Abschnitt des Schmelz leiters 23 nunmehr in einer Parallelebene in einem Abstand 31 zum oberen Öffnungsende der Hülse. Damit ist die Sollschmelzstelle 28 bequem durch die als Sichtfenster dienende' obere Hülsenöffnung 14 erkennbar.
  • Zwecks Anwendung zangenartig den Steckerschaft umgreifender Gegenkontakte in einer zugeordneten Aufnahme des Sicherungskörpers könnten die beiden U-Schenkel auch bereichsweise gegeneinander seitenversetzt sein und nicht, wie im vorliegenden Ausführungsbeispiel anhand von Fig. 3 gezeigt ist, deckungsgleich übereinanderliegen.
  • Das obere Hülsenende ist mit zweiseitig vorspringenden Griffleisten 32 versehen. Diese ermöglichen durch Unterfassen ein Herausziehen des Sicherungskörpers aus seiner Aufnahme in einen Sicherungsträger. Zugleich erhält man damit oberseitig verbreiterte Andruckflächen 33, mit denen der Sicherungskörper in die Aufnahmen eines Sicherungsträgers eingedrückt werden kann. Der vorerwähnte Höhenabstand 31 verhindert, daß dabei eine Fingerkuppe versehentlich mit dem Schmelzleiter 23 im Inneren der Hülse in Berührung kommen kann. Andererseits ermöglicht die Hülsenöffnung 14 eine bequeme Zugänglichkeit für Prüfsonden von Messgeräten od. dgl.
  • Der Absatz zwischen dem Schaft 12 und der kopfartig verbreiterten Hülse 11 bestimmt die Eindringtiefe des Sicherungskörpers beim Einsetzen in die Aufnahmen des Sicherungsträgers.
  • Die obere Andruckfläche kann dabei, wie Fig. 4 verdeutlicht, zugleich als Beschriftungsfläche ausgenutzt werden.
  • Der als Isolationssteg wirksame Schaft 12 braucht, wie schon Fig. 3 zeigt, nicht über die Gesamtbreite der U-Schenkel 27 verlaufen. Durch aufeinander abgestimmte Profile im Steckerschaft und den Aufnahmeöffnungen des Sicherheitsträgers ist, wie anhand der Fig. 7 bis 10 erläutert wird, eine Kodierung von Sicherungskörpern entsprechend der unterschiedlichen Höhe ihrer Nennstrombelastung möglich. In Fig. 7 ist der aus Fig.3 ersichtliche Querschnitt durch den die Kontaktbleche 27 tragenden Schaft 12 mit unterseitiger Ansicht der Hülse 11 gezeigt. In diesem Fall soll die niedrigste Nennstrombelastung des zugehörigen Schmelz leiters 23 vorliegen. Die Absicherungshöhe sei zum Beispiel hier 5 A.
  • Die Querschnittansicht von Fig. 8 zeigt einen höher belastbaren Sicherungskörper, dessen Nennstrombelastung bei 8 A liegen mag. Hier sind die Dimensionen der U-Schenkel 27 gegenüber dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel unverändert, wohl aber ist der Steckerschaft mit längsverlaufenden Verbreiterungen 12' versehen, deren Position in der Schnittansicht von Fig. 3 des vorausgehenden Ausführungsbeispiels durch die strichpunktierte Linie 12' angedeutet ist. Gemäß dem modifizierten Aussehen des Steckerschafts von Fig. 8 ist dessen Aufnahme in einer zugeordneten Sicherungsdose od. dgl.
  • ausgebildet. Der 5-Ampere-Sicherungskörper von Fig. 7 würde zwar in die Aufnahme des 8-Ampere-Sicherungskörpers von Fig.
  • 8 passen, nicht aber umgekehrt der Sicherungskörper von Fig.
  • 8 in die Aufnahme des niedriger belastbaren Sicherungskörpers von Fig. 7. Durch diese Maßnahme wird die Gefahr einer Übersicherung, das heißt, der unzulässig hohen Strombelastung des angeschlossenen Leitungspfades und Verbrauchers vermieden.
  • Im nächsten Ausführungsbeispiel, dessen Querschnitt durch den Schaft in Fig. 9 gezeigt ist, ist eine Veränderung gegenüber dem Vorausgehenden durch Anformung von einseitigen Flügeln 12'' entstanden, die dem Profil des Schaftes 12 ein S- oder Z-Aussehen geben. Zwar sind auch hier die U-Schenkel dimensionsmäßig unverändert geblieben, doch ist durch geeignete Dimensionierung der nicht näher gezeigte Schmelzleiter in diesem Fall stärker ausgebildet, so daß dieser Sicherungskörper eine Nennstromstärke von beispielsweise 16 A hat. Der Sicherungskörper von Fig. 9 läßt sich nicht in die Aufnahmen der niedriger belastbaren Sicherungskörper mit den aus Fig. 7 bzw.
  • 8 entnehmbaren Profilierungen aufnehmen. Der Raumbereich der vorerwähnten Flügel 12'' ist in der Längsschnittansicht des vorausgehenden Ausführungsbeispieles von Fig. 2 durch eine strichpunktierte Linie angedeutet.
  • In der letzten Querschnittansicht von Fig. 10 ist ein Sicherungskörper gezeigt, der am höchsten, zum Beispiel mit 25 A, belastbar ist. Er unterscheidet sich gegenüber dem vorausgehenden Ausführungsbeispiel von Fig. 9 durch Doppelflügel 12'', 12", die auf gegenüberliegenden Längsseiten des Schaftes 12 angeordnet sind. Es ergibt sich daraus ein H-Profil im Steckerschaft. Der Sicherungskörper von Fig. 10 läßt sich nicht mit seinem H-Profil in die Aufnahmen einsetzen, die für Sicherungskörper mit niedrigerer Nennstromstärke gemäß den Fig. 7 bis 9 bestimmt sind. Wie erkennbar, ist damit eine schlüsselartige Funktion des Steckerschaftes erreicht, womit sichergestellt ist, daß keine Sicherungskörper höherer Nennstromstärke in Aufnahmen gelangen, die für Sicherungskörper niedrigerer Nennstromstärke bestimmt sind.
  • Durch Farbmarkierungen oder Einfärbungen der Hülse sowie durch die aus Fig. 4 ersichtlichen Aufschriften ist außerdem noch eine zusetzliche oder alternative Kodierung des Systems verschieden hoch belastbarer Sicherungskörper möglich.
  • Für eine gute Luftkühlung empfiehlt es sich, im Steckerschaft 12 bedarfweise Längs- und/oder Querkanäle vorzusehen, die in den Zeichnungen nicht näher gezeigt sind.
  • In den Fig. 11 und 12 ist das Isolationsgehäuse 10 mit einer die obere Hülsenöffnung 14 verschließenden, transparenten Abdeckung 34 gezeigt. Hierbei weist die Abdeckung 34 in einem Teilbereich beidseitig der Griffleisten 32, diese schließend umfassend, Schenkel 35 mit endseitigen Nasen 36 auf, die zum besseren Aufdrücken mit Schrägen 37 versehen sind. Auch die Griff leisten haben ihrerseits in einem seitlichen Teilbereich Fasen 38, die vorzugsweise den Schrägen 37 entsprechen, so daß infolge dieser speziellen Profilierung ein müheloses Aufsetzen der Abdeckung 34 mit über Nase 36 rastendem Sitz auf die Andruckfläche 33 des Isolationsgehäuses 10 erfolgen kann. Das Schließen und Öffnen des Isolationsgehäuses durch die Abdeckung 34 wird durch an ihren inneren Ecken angebrachten, rillenförmigen Kerben 39, die die Flexibilität der Schenkel 35 vergrößern, beträchtlich erleichtert.
  • Die Fasenbegrenzungen 40 an den Griffleisten 32 dienen zur seitlichen Festlegung der Abdeckung 34 beim Aufschieben derselben.
  • Nach einer weiteren Ausbildungsform gemäß den Fig. 13 und 14 kann die Abdeckung 34 direkt an einer Griffleiste 32 des Isolationsgehäuses 10 angeformt sein, wobei mit Rille 41 eine scharnierartige Schwächungsstelle zwischen Gehäuse und Abdeckung vorgesehen ist, die die erforderliche Elastizität ergibt, damit die Abdeckung um 900 gedreht und in Schließstellung gebracht werden kann. Die strichpunktierte Linienführung zeigt die Abdeckung in Schließstellung. Zum Verschluß weist die Abdeckung an ihrem freien Ende die beiden Ausnehmungen 42 mit ihren seitlichen Begrenzungen 43 und ihren keilförmigen, mit Ausrundungen 44 versehenen Eingriffsflächen 45, auf. Die zwischen den Ausnehmungen am Innenrand der Abdeckung befindliche Fase 46 soll zum Öffnen der Abdeckung, beispielsweise mittels Untergreifen eines Schraubenziehers, dienen. An der zweiten Griffleiste 32 sind über die Andruckflächenebene 33 herausragende Nasen 47 mit Keilflächen 48 und Ausrundungen 49 angeformt, wobei sich die Keilwinkel von Eingriffsfläche 45 und Keilfläche 48 entsprechen. Die Höhe der Nase über der Andruckflächenebene entspricht in etwa der Dicke der Abdeckung. Die Ausnehmungen 42 sind geringfügig breiter als die Nasen 47, so daß einerseits ein gutes Verschließen und andererseits eine seitliche Fixierung gegeben ist. Die in der Breite der Nasen 47 in der Griff leiste angebrachten Ausnehmungen 50 bewirken die für den Eingriff der Abdeckung notwendige Elastizität der Nasen 47.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann die Abdeckung 34 eine öffnung für eine Prüf sonde zwecks Zugang zum U-Blechstreifen 20 aufweisen.

Claims (25)

  1. Kennwort: "Sicherungskörper" Ansprüche: 1. Steckerartiger, elektrischer Sicherungskörper mit einem zur Handhabung dienenden Isolationsgehäuse und einem darin gehalterten, eine Sollschmelzstelle aufweisenden metallischen Stromführungsteil, bestehend aus zwei wenigstens bereichsweise am Gehäuse freiliegenden und an Gegenkontakten in zugeordneten Aufnahmen eines Sicherungsträgers, wie einer Sicherungsdose, angreifenden Kontaktblechen und einem die beiden Kontaktbleche verbindenden Schmelz leiter, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen aus einer kastenartigen Hülse (11) des Isolationsgehäuses (10) herausragenden Steckerschaft (12), der beidseitig anliegende (13) Kontaktbleche (27) haltert, und durch einen Stromführungsteil aus einem U-förmig gebogenen Blechstreifen (20), der durch die obere Hülsenöffnung (14) ins Hülseninnere einführbar sowie mit seinen die beiden Kontaktbleche (27) bildenden Schenkeln durch die vom Steckerschaft (12) zweigeteilte untere Hülsenöffnung (15) durchführbar ist und dessen U-Scheitelbereich von dem Schmelzleiter (23) gebildet ist, dessen Sollschmelzstelle (28) parallel zu der als Sichtfenster dienenden oberen Hülsenöffnung (14) ausgerichtet ist.
  2. 2. Sicherungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hülseninneren befindliche Schmelz leiter (23) in einem Höhenabstand (31) unterhalb der verbreiterte Fingerandruckflächen (33) aufweisenden Ebene der oberen Hülsenöffnung (14) angeordnet ist.
  3. 3. Sicherungskörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzleiter (23) die beiden plattenförmigen U-Schenkel (27) des Blechstreifens (20) an einander im Sichtfenster (14) diagonal gegenüberliegenden Eckpunkten (24) verbindet.
  4. 4. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzleiter (23) einen mäanderförmigen Verlauf aufweist.
  5. 5. Sicherungskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mäander (23) S- oder Z-förmig gestaltet ist und im wesentlichen parallel zur oberen Hülsenöffnung (14) verläuft.
  6. 6. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzleiter (23) beidendig seines, die eigentliche Sollschmelzstelle (28) umfassenden Mäanderverlaufes zunächst in Schenkelrichtung weiterlaufende Anfangs- und Endabschnitte (29) aufweist.
  7. 7. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ganze U-Blechstreifen (20), umfassend den scheitelseitigen Schmelzleiter (23) und die kontaktblechbildenden beiden U-Schenkel (27) einstückig aus einem Sicherungsmetall, vorzugsweise einer Zinklegierung, erzeugt ist.
  8. 8. Sicherungskörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der oberflächig eine Verzinnung mit Unterkupferung aufweisende U-Blechstreifen (20) hinsichtlich der Stärke und Breite in seinem Scheitelbereich gegenüber den beiden angrenzenden U-Schenkeln (27) unter Abtragung der Oberflächenschichten entsprechend der Nennstromstärke reduziert und eng toleriert ist.
  9. 9. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeic-let, daß die Schenkelenden (25) der Kontaktbleche (27) an Endanschlägen (16) des Steckerschaftes (12) anliegen.
  10. 10. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkelenden (25) einseitig angefast sind.
  11. 1 Sicherungskörper nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Endanschläge (16) des Steckerschaftes (12) die Schenkelenden (25) des U-Blechstreifens (20) übergreifen, und das Steckerschaftende (18) beidseitig angefast ist.
  12. 12. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Isolationsgehäuse (10) und der U-Blechstreifen (20) unlösbar verbunden sind.
  13. 13. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zu verschiedenen unterschiedlich stark belastbaren Sicherungskörper gehörende Steckerschaft (12) unterschiedlich dimensioniert und/oder profiliert ist.
  14. 14. Sicherungskörper nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerschäfte (12) höher belastbarer Sicherungskörper ein stärker gegliedertes Profil (12', 12") aufweisen als solche niedriger Belastbarkeit.
  15. 15. Sicherungskörper nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckerschäfte (12, 12', 12'') höher belastbarer Sicherungskörper nicht in Aufnahmen für niedriqer belastbare SicherunqskdrDer einführbar sind.
  16. 16. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckerschaft (12) für eine Luftkühlung mit Längs- und/oder Querkanälen versehen ist.
  17. 17. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Hülsenende gegenüber dem Steckerschaft (12) abgesetzt ist und die Absatzflächen die Einstecktiefe des Steckerschaftes (12) in eine zugeordnete Aufnahme des Sicherungsträgers, wie einer Sicherungsdose, begrenzen.
  18. 18. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Hülsenöffnung (14) mit einer transparenten Abdeckung (34) versehen ist.
  19. 19. Sicherungskörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (34) über eine scharnierartige Schwächungsstelle (41) klappbar am Isolationsgehäuse (10) angeformt ist.
  20. 20. Sicherungskörper nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung (34) über eine Schnappverbindung (35, 36, 32) mit dem Isolationsgehäuse (10) verbunden ist.
  21. 21. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) bzw. dessen Abdeckung (34) eine zum U-Blechstreifen führende Öffnung für eine Prüfsonde aufweist.
  22. 22. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbreiterung (33) des oberen Stirnendes der Hülse (11) aus vorzugsweise nur zweiseitig vorspringenden Griffleisten (32) besteht.
  23. 23. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Schenkel (27) des Blechstreifens (20) wenigstens bereichsweise zueinander seitenversetzt am Steckerschaft (12) angeordnet sind für den Anschluß beidseitig wirkender, zangenartig den Steckerschaft (12) umgreifender Gegenkontakte.
  24. 24. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Isoliergehäuse (10) zu Kodierzwecken farbunterschiedlich ausgebildet ist und insbesondere aus transparentem Kunststoff besteht.
  25. 25. Sicherungskörper nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die obere, das Sichtfenster (14) aufweisende Ebene der Hülse (11) eine Beschriftungsfläche (33) bildet.
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