DE2714750A1 - Postsortiersystem - Google Patents

Postsortiersystem

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DE2714750A1
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DE
Germany
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coating
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sticker
sorting
mail
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Pending
Application number
DE19772714750
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English (en)
Inventor
Delmar R Johnson
Raymond J Precin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bell and Howell Co
Original Assignee
Bell and Howell Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C3/00Sorting according to destination
    • B07C3/18Devices or arrangements for indicating destination, e.g. by code marks

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  • Sorting Of Articles (AREA)

Description

  • Postsortiersystem
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Markierter zum Identifizieren von Änderungen der Postleitzahlen auf Adressenaufklebern, die für Postsendungen, wie vorgedruckte Postwurfsendungen, Magazine, Zeitungen u.dgl. benutzt werden.
  • Die Postbehörde hat ihre Postsortierstellen durch Benutzung von Postleitzahlen zum Identifizieren von Postverteilungsbereichen automatisiert. Die Bestimmungen der Postbehörde gewähren denen niedrigere Postgebühren, die ihre Postsendungen in den Postleitzahlen entsprechende Gruppen vorsortieren und verpacken. Dieses ist für Benutzer mit einem großen Aufkommen an Postsendungen besonders wichtig.
  • Beispiele für große Postbenutzer sind Versandhäuser und Verleger von Magazinen, Zeitungen u.dgl. Ihre Postsendungen benutzen gewöhnlich vorgedruckte Adressen, die in Blattform vorliegen, wobei jede Adresse in einem zugeordneten Adressenfeld angeordnet und in den Postleitzahlen entsprechende Gruppen gruppiert sind. Gervöhnlich wird die erste Adresse innerhalb einer jeden Postieitzahl-Gruppe mit einer bestimmten, jedoch lesbaren Markierung versehen. Die Postsendungen, auf denen die Adressenaufkleber angebracht werden, werden im Handel als Kennzeichnungsstücke bezeichnet. Das Adressenblatt kann oft in Adressenallfkleber getrennt und die Aufkleber unmittelbar mit einer Aufklebermaschine auf den Kennzeichnungsstücken angebracht werden, wonach dann die mit AuSklebern versehenen Kennzeichnungsstücke nach Postleitzahlen sortiert und nach Maßgabe der Postleitzahl zum Versenden gruppiert werden.
  • Ein System zum Ausführen dieser Funktionen ist in der US-PS 3 839 636 beschrieben.
  • Es tritt jedoch oftmals auf, daß eine oder mehrere Zwischenbehandlungen der Kennzeichnungsstücke zwischen dem Aufklebevorgang und dem endgültigen Sortiervorgang für die Gruppierung nach Postleitzahlen erforderlich sind. Diese Zwischenbehandlungen können das Einstecken einer mit einem Aufkleber versehenen Postsendung in einen Fensterumschlag das Aufstreifen eines mit einem Aufkleber versehenen Streifbandes auf eine Veröffentlichung oder das Einschlagen eines mit einem Aufkleber versehenen Magazins in eine abgedichtete Kunststoffhülle, beispielsweise umfassen. In diesem Fall kann die kleine bestimmte Markierung, die für die Sortierung nach Postleitzahlen in einer kufklebermaschine wirksam ist,nicht in der Einsteck-oder Aufstreifmaschine benutzt werden, da es praktisch nicht möglich ist, den Aufkleber mit ausreichender Genauigkeit zum automatischen Erfassen der Markierung anzuordnen.
  • Zum Beispiel im Falle eines mit einem Aufkleber versehenen, vorgedruckten Briefes, der in einen Fensterumschlag eingesteckt wird, macht die Vielfalt der Änderungen in der Lage des Aufklebers auf dem vorgedruckten Brief, in der Lage des eingesteckten und mit einem Aufkleber versehenen Briefes in dem Briefumschlag und in der Lage des Fensterbriefumschlages auf dem Förderband der Sortioreinrichtung es unmöglich, daß ein System vorhersehbar oder kontinuierlich die Markierung auf dem Aufkleber lokalisieren kann.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegendan Erfindung, eine verbesserte Einrichtung zum Benutzen der bestimmten Postleitzahlmarkierung auf einem Adressenbiatt zum Beschichten des zugeordneten Adressenfeldes mit einer leicht identifizierbaren Markierung zu schaffen, die an einer entfernten Sortierstation zur Bestimmung einer Postleitahlgruppierung erfaßt werden kann.
  • Ein spezifischereo Ziel der Erfindung ist es, ein verbessertes System zum automatischen Markieren von Adressenfeldern auf einem Adressenblatt nach Maßgabe von identifizierten Postleitzahl-Gruppierungen zu schaffen, so daß, wenn die Adressen in Aufkleber getrennt werden, sie geeignet beschichtet werden, um eine Angabe von einer Postleitzahlgruppe an einen Fühler zu geben.
  • Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung betrifft diese ein System, das vorgedruckte Adressen zum Beschriften von Postsendungen benutzt. Bei einer üblichen Ausführung sind die Adressen auf Blättern in Postleitzahl-Gruppierungen mit einer bestimmten Identifizierungsmarkierung gedruckt, die neben der ersten Adresse in jeder Postleitzahl-Gruppe gedruckt ist. Durch Benutzung dieser Identifizierungsmarkierung können ausgewählte der Adressen allgemein beschichtet werden, damit Postleitzahländerungen bei der nachfolgenden Bearbeitung der Postsendungen, auf denen sich die Adressenaufkleber befinden, leicht festgestellt werden können.
  • Zum Erreichen der Ziele der Erfindung erfaßt eine Fotozelle auf einem Adressenblatt die Markierung neben einer individellen Adresse, um eine Anderullffl der Postleitzahl zu bestimmen. T.st eine Markierung vorhanden, so wird eine Rolle oder eine Sprüheinrichtung aktiviert, um die gesamte oder irgendeinen ausgewählten Teil der hdressenoberfläche zu beschichten. Die Beschichtung kann vor oder nach der Trennung der Adressen von dem Blatt in Adressenaufkleber vorgenommen werden.Die Beschichtung, die als eine sekundäre Markierung wirkt, sollte vorzugsweise den Aufkleber nicht abdecken, soll jedoch z.B. in Form eines fluoreszenten , strahlenden oder elektromagnetischen Materials leicht zu erfassen sein und an einem Ort auf dem Adressenfeld aufgebracht werden, der gewöhnlich an einer Postleitzahl-Sortierstation zu erfassen ist. Besteht die Beschichtung aus einem fluoreszenten Material und der beschichtete Adressenaufkleber wird auf einem Magazin streifband aufgebracht, so wird dertufkleber auf dem Streifband so angeordnet, daß er von einem Fühler an der Sortierstation zu erfassen ist. Im Falle eines mit einem Aufkleber versehenen Briefes, der in einen Fensterbriefumschlag als Postsendung einzustecken ist, erscheint der beschichtete Adressenaufkleber in dem Fenster des Umschlages und ist damit erfaßbar. Wird daher eine mit einem Aufkleber versehene Postsendung an einen Postleitzahl-Sortierer auf einem Ausgabeförderer gegeben, so wird der Aufkleber einer ultravioletten Strahlung ausgesetzt, damit die Beschichtung fluorisziert.
  • Nach Maßgabe der Fluoreszenz betätigt ein Fotodetektor ein Stoßglied, um die markierte Postsendung auf dem Förderweg einzuordnen. Danach werden die Postsendungen oder gekennzeichneten Stücke am Ende des Förderbands in Stapeln nach Maßgabe der eingeordneten Kennzeichnungsstücke gesammelt.
  • Die zuvor erwähnten Ziele und weitere Ziele und Wo teile der Erfindung werden klarer aus der ausführlichen Beschreibung der bevorzugten Ausführurigsform der Erfindung,dic als ein Ausführungsbeispiel in der Zeichnung gezeigt ist. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 ein die Vorgänge angebendes Flußdiagram, die in einem System zum Sortieren von Postsendungen nach Maßgabe einer Postleitzahl durchgefiihrt werden, das die Erfindung benutzt, Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Anordnung, die zum Ausführen des in Fig. 1 gezeigten Postleitzahl-Sortiersystems benutzt wird, Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Fühleranordnung zum Erfassen des Vorliegens eines gefüllten Umschlages, Fig. 4 eine schematische Darstellung einer Fühleranordnung zum Erfassen der Identifizierungs-Markierung auf dem Aufkleber, der durch das Fenster des Umschlages sichtbar ist.
  • Fig. 5 einen elektrischen Stromlaufplan, der die elektrische Schaltung zum Verbinden des Fühlers für die Lage des Umschlages über eine logische Schaltung mit einem Umschlag-Ablenkmechanismus zeigt, Fig. 6 einen elektrischen Stromlaufplan, der die elektrische Schaltung zum Verbinden des Fühlers für die Identifizierung des Aufklebers mit dem Ablenkmechanismus für den Umschlag zeigt, Fig. 7 einen elektrischen Stromlaufpl@n, der die logische Schaltung zum Steuern der Arbeitsweise des Ablenkmechanismus für den Umschlag nach Maßgabe des Ausgangssignals der Fühlerschaltung für die Lage des Umschlages und der Fühlerschaltung für die Identifizierung des Au£Xlebers zeigt, und Fig. 8 eine Draufsicht auf eine tische gedruckte Adressenaufkleberanordnung, wie sie in dem System der Fig.1 und 2 verarbeitet wird, wobei der gezeigte Aufkleber eine aufgedruckte Markierung hat, die von der Adresse getrennt ist, die den jeweiligen Aufkleber identifiziert.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt das System den Vorschub von Kennzeichnungsmitteln, wie Magazinen, Magazin-Streifbändern, Postwurfsendungen, Briefen od.dgl., durch einen Aufkleber anbringenden Bereich hindurch, wo gedruckte Adressenblätter unter gesteuerten Bedingungen abgetastet werden und eine Änderung in der Postleitzahl durch einen Fühler erfaßt wird, der auf eine Identifikationsmarkierung anspricht, die während des Druckens auf dem ersten Aufkleber in einer neuen Gruppe angeordnet ist, die eine unterschiedliche Postleitzahl-Markierung hat. Der Fühler hat eine zugeordnete elektrische Schaltung zum Betätigen eines Mechanismus zum Zuführen einer Beschichtung eines identifizierenden Materials zu der ersten Adresse oder jeder Adresse in jeder nachSolgenden Gruppe von Postleitzahl-Markierungen. Die Beschichtung des identifizierenden Materials ist vorzugsweise ein fluoreszierendes Material, kann jedoch irgendein erfaßbares Material sein, das mit dem Auge nicht sichtbar ist. Die Beschichtung kann durch bekannte Verfahren zugeführt und kann auf dem gesamten Aufkleber oder irgendeinem Teil des AuSkleber8 in irgendeiner Konfiguration aufgebracht werden, die sicherstellt, daß sie durch den J)etektor an der Sortierstation erfaßt wird. Die mit Adressenaufklebern versehenen Rennzeichnungsstücke werden durch Einstecken oder Behandiungsrnaschinen hindurchgeschoben, wo sie zu der endgültigen Potsendung verarbeitet werden. An der Sortierstation werden die mit Adressenaufklebern versehenen Kennzeichnungsscke an einen Fühl- oder Erfassungsbereich vorgeschoben, wo ein AuSkieberfühler das Vorliegen eines die Identifiziezung bewirkenden Beschichtungsmaterials auf den Aufklebern erfaßt. Der Fühler ist über eine elektronische Schaltung mit einc:u logischen Schaltung verbunden, die einen Mechanismus zum Ablenken des Kennzeichnungsstückes mit dem Adressenaufkleber steuert, der das Beschichtungsmaterial trägt, so daß jede neue Postloitzahlgruppe dadurch getrennt identifiziert werden kann, um die Gruppierung nach Maßgabe der Postleitzahlmarkierung zu erleichtern.
  • Eine für eine Postleitzahl-Sortierung nach dem vorliegenden System geeignete Vorrichtung ist schematisch in Fig. 2 gezeigt. Kennzeichnungsstücke S, die Briefe oder ähnliche Postsendungen sein können, werden über ein Zuführungsband 10 an ein Bearbeitungsband 12 gegeben, wo ihr Vorschub mit einem bestimmten Abstand zueinander unter gesteuerten Bedingungen, wie sie in der US-PS 3 839 636 angegeben sind, an einer Aufklebestation fortgesetzt wird, wie sie durch den Aufklebekopf 14 dargestellt ist. Ein Vorrat von gedruckten Adressenaufklebern in Form eines kontinuierlichen Bandes oder Blattes L wird von einem Zuführungsmechanismus 16 an den die Aufkleber aufbringenden Kopf 14 zugeführt. Die vorgedruckten Postadressen einschließlich von:Postleitzahlgliedern, können die bei L' in Fig. 8 gezeigte Form haben. Die Adressen werden in Blattform nach Postleitzahlen gruppiert zugefiihrt. Beim Drucken der Adressen wird ein Stern A (Fig. 8) an einem lesbaren Rand oder Bereich getrennt von der Adresse gedruckt, um die erste Adresse in jedes aufeinanderfolgenden Postleitzahl-Gruppe, d.h.
  • die erste Adresse in einer neuen Postleitzahl-Gruppe, zu identifi3ieren. Ein Fühlerkopf 20 und eine zugeordnete Zeitverzögerungsschaltung, wie sie in der US-PS 3 839 636 beschrieben ist, ist neben dem Eingang zu dem die Aufkleber aufbringenden Kopf 14 vorgesehen und ist so gesteuert, daß er das Blatt L liest und betätigt wird, wenn eine einen Stern A tragende Adresse an die geeignete Stelle vorgeschoben ist, damit diese mit im Fühler 20 fluchtet. Danach werden die Adressen auf dem Blatt L in Adressenaufkleber getrennt und auf die Kennzeichnungsstücke S am Aufklebekopf 14 aufgebracht. Der Fühler 20 und seine zugeordnete Verzögerungsschaltung arbeiten mit dem Kantenfühler 22 zusammen um einen Mechanismus 26 zu betätigen, der stromab vom Aufklebekopf 14 angeordnet ist, um eine zweite Identifizierungsmarkierung auf jeden Aufkleber aufzubringen, der mit einem Stern A versehen ist. Der Aufbringermechanismus 26 kann eing Sprüheinheit oder ein Tintenroller für ein fluoriszierendes Material sein und er wird in der gleichen Weise wie das Schlagglied der U-PS 3 839 636 gesteuert, wenn er durch den Kantenfühler 22 aktiviert ist. Der Kantenfühler 22 kann identisch mit dem in den Fig. 3 und 5 gezeigten Kantenfühler 30 sein. Der Aufbringmechanismus 26 ist mit einer Zeit- oder Zählbasis stromab von dem Stern-Fühler 20 synchronisiert, so daß, wenn er durch den Kantenfühler 22 angesteuert ist, die gewünschte Beschichtung auf dem Adressenaufkleber auf dem Kennzeichnungsstück aufgebracht wird. Der Kantenfühler 22 ist hinsichtlich seiner Funktion nicht kritisch, steuert jedoch den Aufbringmechanismus 26 genauer.
  • Bei dem vorliegenden System werden die KennzeicIlnunsstücle mit den Adressenaufklebern auf ihnen über den Aufklebekopf 14 von dem Arbeitsband 12 hinaus an ein Behandlun;sband 13 vorgeschoben, das einer Behandlungsstation zugeordnet ist, wie diese - durch den Einstecker 24 dargestellt ist, um die mit einem Aufkleber versehenen Kennzeichnungssbücke z.B. in Fensterbriefumschläge einzustecken oder einzufüllen, so daß die Adresse oder der Aufkleber durch das Fenster des Umschlages hindurch gelesen werden kann. Maschinen zu dieser: Zweck gehören zum Stand der Technik und sind im Handel leicht erhältlich.
  • Wenn die gefüllten Umschläge E von dem Einsteckmechanismus 24 abgegeben werden, so werden sie an eine Sortierstation vorgeschoben, wo der Kantenfühler 30 und der Fühler 32 für den fluoreszierenden Erfassungsbereich angeordnet sind. Der Kantenfühler 30 ist so angeordnet, daß er die Gegenwart eines gefüllten Umschlages E erfaßt, wenn dieser von dem Einstecker 24 vorgeschoben wird, und kann die in Fig. 3 gezeigte Form haben, bei der eine Lichtquelle 34 so angeordnet ist, daß ein Strahl über die Bewegungsbahn des Umschlages E zu einem Fotodetektor 36 gerichtet wird. Der Lichtstrahl wird beim Hindurchgehen des Umschlages E unterbrochen und eine zugeordnete Steuerschaltung 38 (Fig. 3 und 5) gibt ein Ausgangssignal hohen Pegels während dieser Zeitdauer ab.
  • Der neben dem Kantenfühler 30 angeordnete Fluoreszenz-Fühler 32 ist in Fig. 4 gezeigt. In diesem ist eine Ultraviolett-Lichtquelle 40 angeordnet, um einen Strahl auf den Fensterbereich W zu richten, so daß er auf einen Fotodetektor 42 reiiektiert wird, der auf das Vorliegen einer fluoreszierenden Beschichtung auf dem Aufkleber anspricht, der durch die Fensteröffnung hindurch sichtbar ist. Der Fotodetektor 42 hat eine zugeordnete Steuerschaltung 44 (Fig. 4 und 6), die ein Ausganossignal hohen Pegels abgibt,wenn eine fluoreszierende Oberfläche vorliegt. Der Kantenfühler 30 und der Fluoreszenzfühler 32 sind im dichten Abstand voneinander über der Bewegungsbahn des Umschlags so angeordnet, daß bei einer Betätigung des Kantenfühlers 30 durch das vordere Ende eines Umschlags der Strahl von der Lichtquelle 40 des Fluoreszenzfühlers 32 auf den Fensterbereich W gerichtet wird.
  • Die Ausgangssignale der zwei Steuerschaltungen 38 und 44 werden an eine logische Schaltung 46 (Fig.7) gegeben, die die Arbeitsweise eines Schlaggliedes 48 steuert, das so angeordnet ist, daß es einen Umschlag verschieben kann, wodurch der Beginn einer neuen Postleitzahl-Gruppe markiert wird.
  • Der Kantenfühler 30 zum Erfassen des Vorliegens eines gefüllten Umschlages ist in Fig. 5 gezeigt und weist gewöhnlich die Lichtquelle 34, einen lichtempfindlichen Transistor 36 und eine Steuerschaltung 38 auf. Zusätzlich weist er eine Stromentnahmeschaltung auf, die einen Transistor 55, eine einen Transistor 56 und einen Widerstand 57 aufweisende Emitterfolgerschaltung, eine einen Widerstand 58, eine Diode 59, einen Kondensator 60, einen Widerstand 61 und einen Widerstand 62 aufweisende Rückkopplungsschaltung und einen Ver -gleicher 53 mit seinen zugeordneten Bauelementen, einschließlich Widerständen 54, 63 und 64, Kondensatoren 65 und 66 und Dioden 67,68 und 69, aufweist.
  • Der lichtempfindliche Transistor 36 ist gegenüber der Lichtquelle 34 so angeordnet, daß er Licht an seiner Basisverbindung erhält, während der Kollektor 71 über einen Widerstand 51 mit einem positiven Potential 72 und der Emitter 73 über einen Widerstand 52 mit Erde verbunden sind.
  • Beim Transistor 55 der Stromentnahmeschaltang ist der Kollektor 64 mit deia Emitter 73 des Transistors 36 und der Emitter 75 mit Erde verbunden. Der Emitterfolger-Transistor 56 ist mit seinem Kollektor 76 mit einem positiven Potential am Anschluß 77 verbunden, während der Emitter 79 über einen Widerstand 57 mit Erde verbunden ist. Der Transistor 56 ist mit seiner Basis 78 mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt des Emitters 73 des Transistors 36, des Widerstands 52 und des Kollektors 74 des Transistors 55 verbunden.
  • Die Rckkopplungsschaltung ist zwischen den Emitter 79 des Transistors 56 und die Basis 80 des Transistors 55 geschaltet. Ein Widerstand 54 ist mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt des Emitters 79 und der Widerstände 57 und 58 und mit dem negativen Eingang 81 des Vergleichers 53 verbunden.
  • Der positive Eingang 82 des Vergleichers 53 ist mit einem positiven Potential am Anschluß 83 verbunden. Der Eondensator 65 und. die Dioden 67 und 68 sind zwischen die Eingänge 81 und 82 des Vergleichers 53 geschaltet. Der Vergleicher 53 hat auch einen Ausgang 84, der über den Widerstand 63 und die Diode 69 mit dem positiven Potential am Anschluß 85 und über den Widerstand 64 mit dem positiven Potential am Anschluß 86 verbunden ist. Der Ausgang 84 gibt bei Gegenwart eines Umschlages einen als "B"-Signal bezeichneten hohen logischen Pegel ab. Die in Fig. 5 gezeigte Kantenfuhlerschaltung arbeitet in der folgenden Weise. Beim Fehlen eines Umschlages bewirkt das die Basis des Transistors 36 treffende Licht von der Quelle 34 einen Stromfluß durch den Transistor 55 der Stromentnahme schaltung. Als Folge davon ist die Spannung an der Basis 78 und dem Emitter 79 des Transistors 56 auf einem Pegel oberhalb des Bezugspotentials am Eingang 82, so daß der Ausgang 84 einen niedrigen logischen Pegel führt. Unterbricht die führende Kante eines Umschlages den Strahlungsweg zwischen der Lichtquelle 34 und der Basis des Transistors 36, so fällt der vom Transistor 36 zugeführte Strom erheblich, wodurch die Spannung an der Basis ?8 und dem Emitter79 des Transistors 56 zusammenbricht, wodurch die Spannung am Eingang 81 weniger positiv als die Bezugsspannung am Eingang 82 ist. Wenn dieses auftritt, nimmt der Ausgang 84 einen hohen logischen Ausgangspegel an. Die Rückkopplungsschaltung zwischen dem Emitter 79 und der Basis 80 weist eine Einrichtung auf, mit der die in Fig. 5 gezeigte Schaltung zwischen Umschlägen zurückgesetzt werden kann.
  • Die der Gegenwart von fluoreszierend beschichteten Aufklebern zugeordnete Steuerschaltung 44 ist in Fig. 6 gezeigt. Sie arbeitet mit einem Fotodetektor 42 zusammen, der auf sichtbares Licht im blauen Spektrum anspricht. Die Schaltung von Fig. 6 weist einen Widerstand 100, einen Stromentnahme-Transistor 101, einen Emitterfolger-Transistor 102, einen Widerstand 103, eine einen Widerstand 104, eine Diode 105, einen Widerstand 106, einen Kondensator 107 und einen Widerstand 108 umfassende Rückkopplungsschaltung und einen Vergleicher 109 mit seinen zugeordneten Bauelementen, einschließlich einem Widerstand 110, einem Kondensator 111, Dioden 112 und 113, einen Widerstand 114, einer Diode 115 und einem Widerstand 116 , auf.
  • Der Fotodetektor 42 ist mit seiner Anode mit einem positiven Potential am Anschluß 117 und an seiner Kathode über einen Widerstand 100 mit Erde verbunden. Der Stromentnahme-Transistor 101 ist mit seinem Kollektor 118 mit der Kathode des Detektors 42 und an seinem Emitter 119 mit Erde verbunden. Der Emitter folger-Uransistor 102 ist an seiner Basis 120 mit der Kathode des Detektors 42 verbunden. Der Transistor 102 ist mit seinem Kollektor 121 ebenfalls mit Erde und mit einem Emitter 122 über einen Widerstand 103 mit einem positiven Anschluß 123 einer Spannungsquelle verbunden. Der Emitter 122 des Transistors 102 ist auch mit der Basis 123 des Stromentnshmc-Transistors über die Rückkopplungssdialtung verbunden, die die Widerstände 104, 106 und 108, die Diode 105 und den Kondensator 107 aufweist. Der Emitter 122 des Transistors 102 ist auch mit dem positiven Eingang 124 eines Vergleichers 109 über einen Widerstand 110 verbunden. Der Vergleicher 109 het auch einen negativen Eingang 125, der mit einem Anschluß 126 einer Spannungsquelle von + 5 Volt verbunden ist, um am Eingang 125 eine Bezugsspannung von 5 Volt einzustellen.
  • Der Kondensator 111 und die Dioden 112 und 113 sind über die Eingänge 124 und 125 des Vergleichers 109 geschaltet.
  • Der Vergleicher 109 hat auch einen Ausgang 127, der ein als Signal bezeichneten hohon logischen Pegel erzeugt, wenn ein Aufkleber mit einer fluoreszierenden Beschichtung vorliegt.
  • Die Steuerschaltung 44 der Fig. 6 arbeitet in der folgenden Weise Das Fehlen eines beschichteten Aufklebers bewirkt, daß der Detektor 42 seinen minimalen Strom führt, der seinerseits eine Vorspannung des Transistors 102 in Durchlaßrichtung bewirkt, wodurch eine Bezugsspannung am Emitter 122 erscheint, die an den Eingang 124 des Vergleichers 109 gegeben wird, so daß der Ausgang 127 ein Signal niedrigen logischen Pegels führt. Erscheint ein fluoreszierend beschichteter Aufkleber, so bewirkt die Lichtquelle 40 (Fig. 4), daß die fluoreszierende Beschichtung sichtbares Licht im blauen Spektralbereich erzeugt, das von dem Aufkleber reflektiert und von dem Detektor 42 empfangen wird. Dadurch erzeugt der Detektor 42 einen Strom von einer Größe, daß der Stromentnahme-Transistor 101 nicht den gesamten Strom nach Erde able ten kann. Als Folge davon wird der Transistor 102 in Rückwärtsrichtung vorgespannt und das Spannungspotential am Emitter 122 steigt an. Das Potential am Emitter 122 wird auf einen solchen Pegel ansteigen, daß die Spannung am Eingang 124 positiver als die fünf Volt betragende Bezugsspannung am Eingang 125 wird, wodurch der Vergleicher 109 am Ausgang 127 einen hohen logischen Pegel erzeugt. Zwischen Aufklebern setzt die Rückkopplungsschaltung zwischen dem Emitter 122 des Transistors 102 und der Basis 123 des Transistors 101 die Schaltung der Fig. 6 auf einen Zustand minimal reflektierten Lichts zurück, so daß die Schaltung damit den nächsten beschichteten Aufkleber erfassen kann.
  • Die Steuerschaltung 46, die das Schlagglied 48 (Fig. 2) in Abhängigkeit von dem Ausgang der Schaltungen der Fig. 5 und 6 betätigt, ist in Fig. 7 gezeigt. Sie weist einen monostabilen Multivibrator 130 und ein NAND-Glied 131 auf.
  • Der Multivibrator 130 hat einen Takteingang 132, der mit dem Ausgang 84 des Vergleichers 53 der Fig. 5 verbunden ist, um einen hohen logischen Pegel zu erhalten, der von diesem erzeugt wird, wenn ein gefüllter Umschlag den Strahlengang zwischen der Lichtquelle 34 und dem Fühlertransistor 36 unterbricht. Der Multivibrator 130 hat auch einen Ausgang 133, der mit einem Eingang 134 des NAID-Gliedes 131 verbunden ist. Das NAND-Glied 131 hat einen weiteren Eingang 135, der mit dem Ausgang 127 des Vergleichers 109 der Fig. 6 verbunden ist, um einen hohen logischen Pegel aufzunehmen, der von diesem bei Vorliegen einer fluoreszierenden Beschichtung auf einem Aufkleber erzeugt wird. Der Ausgang 136 des XAND-Gliedes 131 erzeugt ein Signal hohen logischen Pegels, um das Schlagglied 48 (Fig. 2) zu betätigen, wenn ein gefüllter Umschlag erfaßt wird, der einen fluoreszierend beschichteten Aufkleber hat.
  • Die in Fig. 7 gezeigte Steuerschaltung 46 für das Schlagglied arbeitet in der folgenden Weise. Dazu wird daran erinnert, daß bei der Erfassung eines gefüllten Umschlages von dem Kantendetektor 30 ein hoher logischer Pegel an den Takteingang 132 gegeben wird, so daß der monostabile Multivibrator 130 angesteuert wird, um an seinem Ausgang 133 einen Impuls hohen logischen Pegels zu erzeugen, der eine Dauer von etwa 20 Mikrosetunden hat. Sollte der erfaßte Umschlag einen fluoreszierend beschichteten Aufkleber aufweisen, so erzeugt der Fluoreszenz-Detektor einen hohen Eingangspegel für den Eingang 135, um ein Ausgangssignal hohen logischen Pegels am Ausgang 136 zu bewirken, damit das Schlagglied 48 betätigt wird, um die Umschläge auszusondern.
  • Obwohl dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel speziell auf die Anwendung einer fluoreszierenden Beschichtung über dem gesamten Aufkleber eines Kennzeichnungsstückes begrenzt wurde, ist selbstverständlich darauf hinzuweisen, daß verschiedene Änderungen auf dieser Grundlage vorgenommen werden können, um eine größere Zuverlässigkeit zu erreichen. So kann eine solche Änderung z.B. eine Beschichtung nur auf der zweiten Hälfte der Aufkleber umfassen, damit die Schaltung der Fig.6 sich auf einen minimalen Lichtpegel während der ersten Hälfte des Aufklebers einstellen kann und dann die fluoreszierende Beschichtung auf der zweiten Hälfte des Aufklebers erfassen kann. Ein solches System kann durch zwei Umschlag-Detektoren aktiviert werden, wie dieses in Fig. 5 gezeigt ist, die um eine geeignete Entfernung voneinander beabstandet sind, damit die Schaltung der Fig. 6 die erste Hälfte des Aufklebers und erst dann die zweite Hälfte des Aufklebers erfassen kann.
  • Dadurch wird die Zuverlässigkeit der erfassung der fluoreszierend beschichteten Aufkleber verbessert.
  • Obwohl das beschriebene System so ausgebildet ist, daß die Beschichtung aufgebracht wird, nachdem der Aufkleber von dem Blatt getrennt ist, kann die Besdiichtung auch auf der ausgewählten Adresse aufgebracht werden, bevor diese von dem Blatt abgeschnitten wird, und kann gewöhnlich auf jede Fläche des 1dressenfeldes aufgebracht werden. So kann z.B. angenommen werden, daß eine elektromagnetische Beschichtung oder ein Magnetstreifen in dem Adressenfeld auf der Rückseite eines Adressenaufklebers so aufgebracht wird, daß dieser bei seiner Befestigung an einer Postsendung nicht sichtbar, Jedoch leicht zu erfassen ist. Eine naheliegende Alternative zu der Anordnung der elektromagnetischen Beschichtung oder des Streifens auf der Rückseite des Aufklebers ist seine Anbringung unmittelbar an der Postsendung in dem für das Adressenfeld angegebenen Bereich, wonach die Beschichtung oder der Streifen mit dem Adressenaufkleber bedeckt wird. Es ist ebenfalls nicht kritisch, daß der erste Aufkleber in jeder Postleitzahl-Gruppe beschichtet wird.
  • Es ist nur erforderlich, daß eine Änderung in den Beschichtungen auf dem letzten Aufkleber in einer Gruppe und dem ersten Aufkleber in der nächsten Gruppe stattfindet. Obwohl außerdem das in Fig. 2 gezeigte System als ein kontinuierlicher Arbeitsfluß durch das System von den Aufklebestationen bis zu der Sortierstation dargestellt ist, sind in der tatsächlichen Anwendung die verschiedenen Stationen gewöhnlich getrennt angeordnet, was tatsächlich ein notwendiger Grund für die hier vorliegende Erfindung ist.
  • Schließlich ist darauf hinzuweisen, daß,obwohl der Verteiler für die Postleitzahl-Gruppierung an der Sortierstation als ein Schlagglied- oder Stoßmechanismus zum physikalischen Ablenken einer Postsendung am Ausgang des Sortierers beschrieben ist, der die Gruppierung vornehmende Aufteiler auch ein physikalischer Aufteiler sein kann, wie eine Pappe oder ein sichtbar klebender Aufkleber oder eine Markierung, die an der Stirnfläche der Postsendung angebracht werden kann, um die Änderung in der Postleitzahl-Gruppierung anzugeben.
  • Obwohl im Vorstehenden die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist darauf hinzuweisen, daß Änderungen und Modifikationen von jedem Fachmann durchgeführt werden können, ohne daß er dabei den allgemeinen Erfindungsgedanken verläßt. In seiner grundsätzlichen Form benutzt die erfindung eine bestimmte Markierung neben einer Adresse auf einem Adressenblatt, um eine unbestimmte Markierung über der Adresse zu bewirken, die bei einer nachfolgenden Behandlung erfaßt werden kann. Der alle eine Erfindungsgedanke umfaßt alle diese Änderungen und Modifikationen.
  • L e e r s e i t e

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Postsortiersystem, das in Blattform in zugeordneten Adressen feldern vorgedruckte und nach Postleitzahlen gruppiert sowie mit entsprechenden Postleitzahlmarkieflrngen versehene Adressen benutzt, bei dem die Adressen in Adressenaufkleber getrennt und in einer Aufklebestation an einer Postsendung angebracht werden und die Sortierung an einer entfernten Sortierstation vorgenommen wird, g e k e n n z e i c h n e t durch die Kombination eines ersten Detektors (20) an der Aufklebestation (14), der auf eine eine Postleitzahl-Gruppe identiiiierende Markierung (A) anspricht, einer Beschichtungseinrichtung (26) an der Aufklebestation (14), die bei Erfassung der Markierung (A) durch den ersten Detektor (20) betätigt wird, um eine Beschichtung an dem zugeordneten Adressenfeld anzubringen, eines zweiten Detektors (30,32) an der Sortierstation, der auf die Beschichttrng auf der mit dem Adressenaufkleber (L) versehenen Postsendung (E) anspricht, und eines Gruppenaufteilers (48) am Ausgang der Sortierstation, der bei Erfassung der Beschichtung auf der mit einem Adressenaufkleber (L) versehenen Postsendung (E) durch den zweiten Detektor (32) betätigt ard, um die Postsendungen (E) in Postleitzahlgruppen zu sortieren.
  2. 2. System n-ch Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , dan die Beschichtungseinrichtung (26) einen Zuführungsmechanismus zum Zuführen eines fluoreszierenden Materials in worin einer Beschichtung iiber zumindest einen Teil des Oberflächenbereiches dür zugeordneten Adresse (L) aufweist.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der zweite Detektor (30,32) eine erste Fühlereinrichtung (30),die beim Fluchten folgender Postsendungen (E) mit ihr betätigt ist, und eine zweite Fühlereinrichtung (32), die durch die Gegenwart eines Kennzeichnungsstückes (S) mit einem eine Beschichtung aufweisenden Aufkleber (L) auf diesem betätigt ist, und eine auf die gleichzeitige Betätigung der ersten }%hleinrichtung (30) und der zweiten Fühleinrichtung (32) ansprechende Schaltung (46) aufweist, mit der ein Ausgangssignal für den Gruppenaufteiler (48) erzeugbar ist.
  4. 4. System nach Anspruch 3, dadurch g ek e n n z e i c h -n e t , daß der Gruppenaufteiler (48) ein Stoßglied zum Beaufschlagen der erfaßten Kennzeichnungsstücke (S) und zu ihrem Verschieben in Bezug auf folgende und vorangehende Kennzeichnungsstücke (S) aufweit.
  5. System zum Sortieren von Kennzeichnungsstücken in getrennte Gruppen, nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Beschichtung ein fluoreszierendes Material ist, das Licht in einem gegebenen Spektrum reflektiert und daß die zweite Fühleinrichtung (32) eine Lichtquelle (42) zum Beleuchten der mit Aufklebern versehenen Postsendungen (E), wodurch diese Postsendungen, die das fluoreszierende Material tragen, Licht in dem gegebenen Spektrum reflektieren, und einen Lichtdetektor (40) aufweist, der gegenüber dem Licht in dem gegebenen Spektrum empfindlich ist und zur Aufnahme von von den Aufklebern (L) reflektiertem Licht angeordnet ist.
  6. 6. Postsortiersystem, das in Blattform in zugeordneten Adressenfeldern vorgedruckte und nach Postleitzahlen gruppierte sowie mit entsprechenden Postleitzahlmarkierungen vorsehene Adressen benutzt, bei dem die Adressen in Adressenaufkleber getrennt und in einer Aufklebestation an einer Postsendung angebracht werden und die Sortierung an einer entfernten Sortierstation vorgenenmen wird, g e k e n n z e i c h n c t durch die Kombination eines ersten Detektors (20) an der Aufklebestation (14), der auf eine eine Postleitzahlgruppe identifizierende Markierung (A) anspricht, und einer Beschichrungseinrichtung (26) an der Aufklebestation (14), die bei Erfassung der Tbikierung (A) durch den ersten Detektor (20) betätigt wird, um eine Beschichtungen dem zugeordneten Adressenfeld (JJ) anzubringen.
  7. 7. Sortiersystem zum Trennen von Kennzeichnungsstücken, wie Postsendungen, in getrennte Gruppen, auf denen Adressenaufkleber od.dgl. in aufeinanderfolgenden Gruppen angebracht werden, wobei jede Gruppe eine gemeinsame Bestimmung, wie z.B. die Postleitzahl, die den Abgabebereich bezeichnet, hat, und das erste Kennzeichnungsstück einer jeden Gruppe eine relativ kleine, sichtbare Identifikationsmarkierung auf dem Aufkleber hat, die einen Erfassungsfühler bei einer bestimmten Fluchtstellung betätigt, g e k e nn z e i c h -n e t durch eine Einrichtung (22) zum Erfassen der Kennzeichnungsstücke (S) mit Aufklebern (L) mit der Identifikationsmarkierung (A) auf ihnen, durch eine Einrichtung (26), die auf die Betätigung der Erfassungseinrichtung (2?) zum Zuführen eines weiteren ldentifizierungsmatcrials auf m3.ndestens einen Teil des Aufklebers (L) auf den erfaßten Kennzeichnungsstücken (S) anspricht, das eine Erfassung durch einen weiteren Zahler (32) zuläßt, wenn die sichtbare Identifikationsmarkierung auf dem ersten Kenn zei chnungsstück (-) einer Gruppe unsichtbar ist, so daß sie für eine Erfassung durch einen Fühler (32) nicht zugänglich ist.
    durch eine Einrichtung (24) zum Einstecken aufeinanderfolgender Kennzeichnungsstücke (S) in Fensterumschläge (E) od.dgl., wobei nur ein Teil eines Aufklebers (L) durch das :Fenster (W) hindurch sichtbar sein kann und eine mangelnde Ausrichtung des Aufklebers (L) mit einem weiteren Erfassungsfühler (30) auftreten kann, durch eine Einrichtung (46) zum Erfassen von Aufkleben mit dem weiteren Identifizierungsmaterial auf diesen, die einen Fühler (32) umfaßt, der durch das Vorliegen des weiteren Identifizierungsmaterials betätigt ist,und durch eine auf die Betätigung dieses zuletzt genannten Fühlers (32) ansprechende Einrichtung (46,48), zum Einwirken auf die Kennzeichnungsstücke (S), die Aufkleber tragen, die das weitere Tdentifizierungsmaterial auf ihnen haben, um die Trennung der Gruppen nach Maßgabe der Postleitzahlbestimmung auf diesen zu ermöglichen.
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