DE2714427A1 - Falzschliessmaschine - Google Patents
FalzschliessmaschineInfo
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- B21D39/02—Application of procedures in order to connect objects or parts, e.g. coating with sheet metal otherwise than by plating; Tube expanders of sheet metal by folding, e.g. connecting edges of a sheet to form a cylinder
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Description
. 27HA27
Falzschließmaschine
Die Erfindung betrifft eine Falzschließmaschine, bestehend aus zwei gegenüberliegenden Backen, einem Exzenterantrieb zum Ausführen
einer Schlagbewegung auf den zwischen den Backen befindlichen Falz, einem auf den Falz schlagenden Hammer und einem weiteren
Exzenterantrieb zum Ausführen der Schlagbewegung des Hammers quer zur Bewegungsrichtung der Backen.
Von der Anmelderin ist bereits eine Falzschließmaschine vorgeschlagen
worden, bei der zwei einander gegenüberliegende Schlagbacken eine gegenläufige Bewegung ausführen und in Arbeitsrichtung vor
den Schlagbacken ein quer zur Bewegungsrichtung der Schlagbacken arbeitender Hammer vorgesehen ist. Diese Falzschließmaschine eignet
sich zum Schließen eines Z-Falzes, wobei der hochstehende, umzufaltende
Falz vom Hammer vorgebogen wird und anschließend von den gegenläufig angetriebenen Schlagbacken fertig umgefaltet und
in Anlage an den Falz des anderen Werkstückes gebracht wird (DT-OS 25 22 752). Hammer und Schlagbacke weisen Formflächen auf.
Diese Maschine ist jedoch für das Schließen eines Eckfalzes wie des sog. Pittsburgh-Falzes nicht geeignet.
Dies trifft auch für eine andere bekannte Falzschließmaschine zu (DT-AS 14 52 671), bei der ebenfalls der umzulegende Falz von
einem angetriebenen Hammer vorgebogen wird und dann zwischen zwei
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Backen eintritt, von denen nur eine Backe angetrieben ist. Da die bekannte Maschine zum Abheben von dem zu schließenden Falz neigt,
und der Vorschub mangelhaft ist, kann nicht erwartet werden,daß sie zum Schließen eines Eckfalzes geeignet ist. Es fehlt daher ein
handliches Gerät, welches in einfacher Weise auf der Baustelle das Herstellen von Eckfälzen gestattet.
Bisher mußten nämlich beim Zusammenbau von Blechteilen, wie sie für Luft- und Klima-technische Anlagen oder auch z.B. beim Fassadenbau
zur Verwendung gelangen, die beim Hersteller vorgefertigten Eckfälze von Hand mittels Hammer geschlossen werden, wenn man im
Hinblick auf die hohen Kosten den Transport von völlig fertiggestellten Blechteilen, Kanälen, Formstücken usw. oder die Aufstellung
von stationären Falzschließmaschinen an der Baustelle vermeiden wollte. Diese stationären Maschinen arbeiten mit Rollensätzen
zum Schließen des Falzes, und besitzen große Abmessungen, um das Durchschieben der zu falzenden Blechteile, die erhebliche Abmessungen
haben können, zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Falzschließmaschine
zu schaffen, die sich als handliches Gerät zum sauberen, gleichmäßigen und raschen Schließen eines Eckfalzes wie des Pittsburgh-Falzes
eignet.
Bei der Falzschließmaschine der eingangs genannten Art ist die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die den Falz vorbie-
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genden Backen mit je einer formbildenden Fläche versehen sind, die
nach Art einer Schraubenfläche ausgebildet ist und der den Falz anlegende Hammer in Arbeitsrichtung hinter den Backen angeordnet
ist.
Der zwischen die beiden Backen eintretende Falz wird so zunächst zwischen den formbildenden Flächen in fortschreitendem Maße vor-
und umgebogen, wobei der Falz zwischen den beiden Backen abwechselnd eingeklemmt und für den Vorschub freigegeben wird
und nach dem Austritt aus den Backen von dem Hammer niedergeschlagen und in Anlage gebracht wird. Auf diese Weise kann der
Pittsburgh-Falz an Blechrohren, Knie- und Übergangsstücken leicht
und problemlos mit hoher Arbeitsgeschwindigkeit geschlossen werden. Durch das geringe Gewicht und die Handlichkeit des Gerätes ergibt
sich ein ermüdungsfreies Arbeiten. Der Zusammenbau der auf der Baustelle
zerlegt angelieferten Blechteile kann kostengünstig erfolgen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist eine Backe als Widerlager
ausgebildet und die andere Backe angetrieben. Die feststehende Backe dient somit als Widerlager, gegen das der umzufaltende
Falz von der angetriebenen Backe geschlagen wird.
Ferner ist die angetriebene Backe mit einem Führungsprofil versehen,
das den Falz außerhalb des umzufaltenden Bereiches untergreift. Auf diese Weise wird ein Abheben der Falzschließmaschine verhinidert
und die Maschine während des Vorschubes in Längsrichtung
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geführt.
In Weiterbildung der Erfindung ist die als Widerlager dienende Backe gegen Federkraft schwenkbar. Damit wird das Aufsetzen der
Falzschließmaschine erleichtert. Zum Aufsetzen wird die Backe abgeschwenkt, worauf das Gerät am gehefteten Falz-anfang angesetzt
wird.
Ferner ist die angetriebene Backe vom freien Ende eines zweiarmigen,
um einen Zapfen gelagerten Hebels gebildet, dessen anderes Ende mit einer den Exzenter einer Antriebswelle umschließenden
Lagerbuchse verbunden ist.
Nach einem weiteren Merkmal ist zwischen der Lagerbüchse und dem Ende des Hebels wenigstens eine Tellerfeder angeordnet.
Der Antrieb der Schlagbacke zeichnet sich somit durch einen einfachen
Aufbau, geringen Platzbedarf, große Zuverlässigkeit und durch einen ruhigen Lauf aus. Die Lagerbüchse folgt den Bewegungen
des Exzenters auf der Antriebswelle und die Antriebsübertragung auf die angetriebene Schlagbacke erfolgt über Tellerfedern
stoßgedämpft.
In Weiterbildung der Erfindung sind die Backen als auswechselbare Einsätze ausgebildet. Damit kann das Gerät in einfacher Weise
an unterschiedliche Falzhöhen angepaßt werden. Dagegen ist eine Einstellung auf verschiedene Materialstärken, wie sie üblicherweise
verwendet werden, nicht erforderlich.
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Ferner verläuft die Schlngfläche des Hammers in einer Ebene quer zur Schlagrichtung der angetriebenen Backe. Die Schlagfläche kann
in Arbeitsrichtung des Gerätes mit einer Abschrägung versehen sein, Dadurch wird dan Einlaufen des zwischen den Backen vorgeformten
Falzes erleichtert und ein leichterer Vorschub des Gerätes erzielt. Abschließend wird der Falz von der ebenen Fläche des Hammers flach
an den Gegenfalz in Anlage gebracht.
In zweckmäßiger Ausbildung ist der Hammer zweiteilig ausgebildet und beide Teile sind zur Hubeinstellung gegeneinander einstellbar.
Nach einem v/eiteren Merkmal der Erfindung ist der Hammer von einem
neben dem Exzenter für den Schlagbackenantrieb auf der Antriebswelle vorgesehenen v/eiteren Exzenter unmittelbar angetrieben.
Auf diese Weise ist der Aufbau des Gerätes platzsparend und kann die Falzschließmaschine als Vorsatzgerät an einer elektrischen
Bohrmaschine angeflanscht v/erden.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist die Schlagbewegung
der angetriebenen Backe und des Hammers eine Phasenverschiebung von mehr als 9o Winkelgrad, insbesondere von etwa Io5 Winkelgrad
auf. Dadurch ist ein leichter Vorschub der Falzschließmaschine ermöglicht, der zu einer großen Arbeitsgeschwindigkeit führt, die
etwa 2 m/min, liegen kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist anhand der Zeichnung
nachstehend näher erläutert. Es zeigt:
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Fig. 1 einen Achsenschnitt durch die Falzschließ
maschine,
Fig. 2 eine Stirnansicht in Pfeilrichtung 2-2 der
Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht der Schlag
backen und
Fig. 5 das Profil des mit der Falzschließmaschine
zu schließenden Pittsburgh-Falzes.
In Fig. 1 ist eine nicht näher dargestellte Bohrmaschine Io mit
einer verlängerten Antriebswelle 12 versehen, die am vorderen Ende in einer Stirnplatte 13 bei 14 gelagert ist. Die Lagerschale 15
des vorderen Lagers der Bohrmaschine Io sitzt in einer Bohrung 16 einer Gehäuseplatte 17, die in üblicher Weise an der Lagerschale
15 festklemmbar ist.
Die Antriebswelle 12 weist im axialen Abstand hintereinander zwei Exzenter 18,19 auf. Von dem Exzenter 18 ist die bewegliche Schlagbacke
2o und von dem Exzenter 19 der Hammer 21 angetrieben.
An der Gehäuseplatte 17 ist ein GehäusebTock 22 mittels nicht näher
dargestellter Schrauben befestigt. Auf der gegenüberliegenden Seite des Gehäuseblockes 22 ist die Stirnplatte 13 befestigt. Der
Gehäuseblock 22 dient zur Lagerung des Hammers 21 und der Schlagbacken, wie aus den Fig. 2 und 3 näher hervorgeht. Eine nicht dar-
Ϊ51) ü OA O / O A 1 5 7
271U27 AO-
gestellte Gehäusekappe läßt sich an der Lagerplatte 17 leicht befestigen.
Die in Fig. 2 dargestellte Stirnansicht der Falzschließmaschine läßt dfe Anordnung der Backen erkennen. Der Exzenter 18 auf der Antriebswelle
12 ist in einem Ring 23 gelagert, der seinerseits in einer Bohrung der Lagerbüchse 24 sitzt. Die Lagerbüchse 24 wird
somit bei Drehung der Antriebswelle 12 in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt , die auf den zweiarmigen Hebel 25 übertragen
wird, der etwa mittig um den Zapfen 26 schwenkbar gelagert ist und an seinem unteren Ende die Schlagbacke 2o trägt. Das obere
Ende des Hebels 25 ist über eine Schraube 27 mit der Lagerbüchse 24 verbunden. Zwischen der Lagerbüchse 24 und dem Hebel 25 sind
mehrere Tellerfedern 28 eingelegt, welche eine elastische Kraftübertragung vermitteln. Der Zapfen 26 ist wie aus Fig. 1 ersichtlich
einerseits in einer Bohrung 29 im Gehäuseblock 22 und andererseits in einer Bohrung 3o der Stirnplatte 13 gelagert.
Ferner ist in einer Ausnehmung 32 des Gehäuseblocks 22 die als Widerlager dienende Backe 33 schwenkbar um den Lagerbolzen 34 angeordnet.
In der in Fig. 2 dargestellten Lage ist die Backe 3 3 in der abgeschwenkten Stellung, in der die obere Ecke 35 der Backe
33 in einen entsprechend geformten Einschnitt 36 einer Welle 37 greift, die ebenfalls in dem Gehäuseblock 22 drehbar aufgenommen
Die
ist./'tfelle 37 durchsetzt die Stirnplatte 13 und kann mittels eines
ist./'tfelle 37 durchsetzt die Stirnplatte 13 und kann mittels eines
auf dem herausragenden Ende befestigten, nicht dargestellten Hebels
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gedreht v/erden, wobei die Ecke 35 der Backe 33 aus dem Einschnitt
36 herausgeschoben wird, so daß die Backe 33 in die geschlossene Lage schwenkt, in der diese durch den zylindrischen Umfang der
Welle 37 festgehalten wird, an dem sich die obere Kante der Ecke 35 flor Backe 3 3 abstützt, ^uf diese Weise ist die Backe 33 leicht
abschwenkbar, um das Ansetzen der Falzschließmaschine zu ermöglichen,
ilienuf wird die Backe 33 mittels der Welle 37 geschwenkt und in
der geschlossenen Lage, in der sie als Widerlager dient, festgelegt. Uinc zwischen der Backe 3 3 und den Gehäuseblock 22 eingelegte Feder
Ίο sucht die Backe 33 in die offene Lage zu drücken.
Die als Widerlager dienende Backe 3 3 und die angetriebene Hacke 2o weisen Ausnehmungen auf, in denen die auswechselbaren
Backeneinsätze 41,42 befestigt sind. Die Forn der Backeneinsätze
geht insbosondoro aus Fig. 4 hervor. So weist die angetriebene
Schlagbacke eine fornbildende Fläche 4 3 auf, die schraubenförmig gestaltet ist. Demnach besitzt die Form-bildende Fläche 13 eine
annähernd senkrechte Vorderkante 44, an der der umzufaltende, noch
hochstehende Falz 45 in Fig. 5 eintritt. Durch die Schlagbewegung wird nun der Falz 4 5 beim Vorschub der Falzschließmaschine längs
der schraubenförmig gekrümmten formbildenden Fläche 4 3 umgelegt und niedergefaltet. Hierzu ist die als Widerlager dienende Backe
mit einer entsprechenden formbildenden Fläche versehen (nicht dargestellt) . Unterhalb der formbildenden Fläche 44 weist die beweglich
angetriebene Schlagbacke 42 ein Führungsprofil 46 auf, das in eine in Fig. 5 ersichtliche Nut 47 des vorgefertigten Falzes
W (J 9 HA Ü / 0 U 1 B
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eingreift. Da der Hub der beweglichen Schlagbacke gering ist, kann
das FUhrungsprofil 46 nicht außer Eingriff mit der Falznut 47 gelangen, wodurch das Abheben der Falzschließmaschine nach oben verhindert
ist. Die Schlagbackeneinsätze 41,42 sind lösbar an den Schlagbacken 2o,33 befestigt, so daß sfe bei unterschiedlichen
Falzhöhen 4 5 leicht auswechselbar sind.
Nach dem Austreten des schräg nach unten gefalteten Falzes 45 wird dieser vom Hammer 21 erfaßt und so nachgeschlagen, daß dieser
in die in Fig. 5 dargestellte gestrichelte Lage gelangt, womit der Pittsburgh-Falz geschlossen ist. Der Nachschlaghammer 21 ist
höheneinstellbar an einem Antriebsglied 5o befestigt, dessen obere Kante 51 mittels einer Feder 5 2 an den Exzenter 19 angedrückt wird.
Der Hammer 21 ist mittels einer Schraube 5 3 an dem Antriebsglied 5o festgeklemmt, wobei zur Hubeinstellung des Hammers 21 die Schraube
5 3 in einem Schlitz 54 des Hammers 21 geführt ist. Der Hammer 21 mit dem Antriebsglied 5o ist in einer Bohrung 55 des Gehäuseblockes
22 verschiebbar gelagert.
Die Unterseite 56 des Hammers 21 ist eben ausgebildet, während die in Arbeitsrichtung liegende Vorderkante des Hammers 21 mit
einer Abschrägung 57 versehen ist, um den Vorschub und das Einlaufen des Falzes 45 zu erleichtern.
Die Arbeitsrichtung der Falzschließmaschine ist in Fig. 1 durch die Pfeilrichtung 6o bestimmt.
- Io -
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. /13·
Die Exzenter 18,19 auf der Antriebswelle 12 sind so gegeneinander
versetzt, daß zwischen der Schließbewegung der angetriebenen Backe 2o und dem Schlag des Hammers 21 eine Phasenverschiebung auftritt.
Diese Phasenverschiebung beträgt mindestens 9o Winkelgrad und vorzugsweise Io5 Winkelgrad, d.h. zusätzlich zu der antriebsbedingten Verdrehung der Exzenter von 9o° ist der Exzenter 19 um
weitere 15° versetzt, so daß der Hammer 21 mit einer Phasenverschiebung von 15° nach Schließen der Backen nachschlägt, wodurch
man einen klemmfreien Vorschub erhält und einem Abheben der Maschine entgegengewirkt wird.
. · Ak.
L e e r s e
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Claims (12)
- Patentansprüche(l. J Falzschließmaschine, bestehend aus zwei gegenüberliegenden Bakken, einem Exzenterantrieb zum Ausführen einer Schlagbewegung auf den zwischen den Backen befindlichen Falz, einem auf den Falz schlagenden Hammer und einem weiteren Exzenterantrieb zum Ausführen der Schlagbewegung quer zur Bewegungsrichtung der Bakken, dadurch gekennzeichnet, daß die den Falz (45) vorbiegenden Backen (2o,33) mit je einer formbildenden Fläche (43) versehen sind, die nach Art einer Schraubenfläche ausgebildet ist und der den Falz anlegende Hammer (21) in Arbeitsrichtung hinter den Backen angeordnet ist.
- 2. Falzschließmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Backe (33) als Widerlager ausgebildet und die andere Backe (2o) angetrieben ist.809340/0415ORIGINAL INSPECTED271U27
- 3. Falzschließmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Backe (2o) mit einem Führungsprofil(46) versehen ist, das den Falz außerhalb des umzufaltenden Bereiches untergreift.
- 4. Falzschließmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die als Widerlager dienende Backe (33) gegen Federkraft abschwenkbar ist.
- 5. Falzschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die angetriebene Backe (2o) vom freien Ende eines zweiarmigen, um einen Zapfen (26) gelagerten Hebels (25) gebildet ist, dessen anderes Ende mit einer den Exzenter (18) einer Antriebswelle (12) umschließenden Lagerbüchse (24) verbunden ist.
- 6. Falzschließmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lagerbüchse (24) und dem Ende des Hebels (25) wenigstens eine Tellerfeder (28) angeordnet ist.
- 7. Falzschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß die Backen (2o,33) als auswechselbare Einsätze (41,42) ausgebildet sind.
- 8. Falzschließmaschine nach einem der Ansrüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche (56) des Hammers (21) in einer Ebene quer zur Schlagrichtung der angetriebenen Backe (2o)'809840/0415 - 3 -„3- 271U27verläuft.
- 9. Falzschließmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagfläche in Arbeitsrichtung mit einer Abschrägung (57) versehen ist.
- 10. Falzschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (21) zweiteilig ausgebildet ist und beide Teile zur Hubeinstellung gegeneinander einstellbar sind.
- 11. Falzschließmaschine nach einem der Ansprüche l-lo, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (21) von einem neben dem Exzenter (18) für den Schlagbackenantrieb auf der Antriebswelle (12) vorgesehenen Exzenter (19) unmittelbar angetrieben ist.
- 12. Falzschließmaschine nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlagbewegung der angetriebenen Backe (2o) und des Hammers (21) eine Phasenverschiebung von mehr als 9o Winkelgrad, insbesondere etwa Io5 Winkelgrad aufweist.•Λ 4 Π / O A 1 5
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