DE2714400A1 - Wasserloeslicher oxonolfarbstoff, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in silberhalogenidhaltigem lichtempfindlichem photographischem material - Google Patents
Wasserloeslicher oxonolfarbstoff, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in silberhalogenidhaltigem lichtempfindlichem photographischem materialInfo
- Publication number
- DE2714400A1 DE2714400A1 DE19772714400 DE2714400A DE2714400A1 DE 2714400 A1 DE2714400 A1 DE 2714400A1 DE 19772714400 DE19772714400 DE 19772714400 DE 2714400 A DE2714400 A DE 2714400A DE 2714400 A1 DE2714400 A1 DE 2714400A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- group
- alkyl
- soluble
- carbon atoms
- water
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/005—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein
- G03C1/06—Silver halide emulsions; Preparation thereof; Physical treatment thereof; Incorporation of additives therein with non-macromolecular additives
- G03C1/08—Sensitivity-increasing substances
- G03C1/10—Organic substances
- G03C1/12—Methine and polymethine dyes
- G03C1/127—Methine and polymethine dyes the polymethine chain forming part of a carbocyclic ring
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B23/00—Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes
- C09B23/0066—Methine or polymethine dyes, e.g. cyanine dyes the polymethine chain being part of a carbocyclic ring,(e.g. benzene, naphtalene, cyclohexene, cyclobutenene-quadratic acid)
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B57/00—Other synthetic dyes of known constitution
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Plural Heterocyclic Compounds (AREA)
Description
Wasserlöslicher· Oxoxioifarbstoff, Verfahren zu seiner Herstellung
uud seine Verwendung in silberbaloßenitfnaltiporr,
lichtempfindlichem photograph.!schein Material.
Die Erfindung betrifft einen wasserlöslichen Oxonolfarbntoff,
ein Verfahren zu seiner Herstellung und seine Vorwendung in siIberhalogenidhaltigern lichtempfindlichem photograph!achem
Material. Es sind bereits viele Farbstoffe als wasserlösliche Methin-Oxonol-Earbstoffe zum Färben von hydrophilen Kolloiden,
wie z.B. Gelatine, bekannt. Von diesen Farbstoffen wurden Oxonolfarbstoffe
mit einem Pyrazolonkern als heterocyclischen!
Kern, der eine endständige Ketomethylenstruktur einer konjugierten
Methinkette bildet, weithin zur Färbung hydrophiler Kolloidschichten von photographischem empfindlichem Material
verwendet, da diese Farbstoffe keine nachteiligen Einflüsse, wie z.B. Desensibilisierung oder Schleierbildung, auf die silberhalogenidhaltigen
photοgraphischen Emulsionen aufweisen und
durch photographisehe Verarbeitungslösungen, die Sulfite ent-
709841/0899
TELEFON (ΟΘ») 32 9062
27H4QQ
halten, entfärbt oder entfernt v;erden kÖ.rmon.
Jedoch ist es schwieiug, den Anforderungen su genüge-1., die
bei der Durchführung einer schnellen pliotogx'aphischeu Verarbeitung
unter Verwendung bekannter Pyrasolon-Methin-Oxcnol-iarbstoffe
gestellt werden, da die Entfärbung und üntfernung
dieser Farbstoffe bei der photograph!schon Verarbeitung
in vielen Fällen nicht mit ausreichender Geschvrincligkeit
erfolgt. Als Farbstoffe, die bei der photograph! sch er?
Verarbeitung und insbesondere bei einer Entvicklunprsverarbeitung
mit niedrigem SuIf it gehalt schnell entfäx'bt und entfernt
werden, sind Farbstoffe bekannt, die eine Sulfoalkylgruppe
in 1-Stellung eines Pyrazolo.nkernß haben und in den
japanischen Patentanmeldungen 5125/74 und 99620/74 beschrieben
sind. Jedoch sind bei solchen Farbstoffen Pentamethinfarbstoffe mit einem spektralen Absorptionsmaximum über 650 nm
in wässrigen Lösungen oder in Gelatine nicht' stabil.
Ein Zweck der Erfindung sind wasserlösliche Farbstoffe, die zum Färben von hydrophilen Kolloiden, wie z.B. Gelatine, in
photographischem empfindlichem Material brauchbar sind.
Ein weiterer Zweck der Erfindung sind neue Oxonolfarbstofl'e,
die langwelliges Licht absorbieren.
Ein dritter Zweck der Erfindung sind Pyrazolon-Oxoool-Parbstoffe,
die durch photographische Verarbeitungslösungen schnell entfärbt und entfernt werden, jedoch in wässrigen Lösungen und
Gelatine stabil sind.
Ein vierter Zweck der Erfindung sind wasserlösliche .Farbstoffe,
die keinen nachteiligen Einfluß auf silberhalogenidhalti-
709841/0899
271UQQ
no
ge photographic ehe ϋ>α ulsion en besitzen.
Gegenstand der Erfindung sind wasserlösliche Fyrazolori-Oxonol-Farbstoffe
der allgemeinen i'orznel (I):
r1-c- c ==-■=■ c; β c - c -- R1 (ι)
N C^
in der ß eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Aralkyl-, Hydroxy-, Amino-, Carbaiaoyl-, Sulfamoyl-, Alkoxycarbonyl-,
Arylo>^7carbonyl- oder eine Carboxygruppe, L eine Al^iengruppe,
M ein Vasserstoffatom oder ein anorganisches oder organisches
Kation und X ein Wasserstoffator oder COOII bedeuten, wobei
Ii dieselbe Bedeutung wie ΓΙ besitzt.
In Formel (I) bedeutet R eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
eine inonocyclische oder bicyclischs Aryl gruppe, eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatoiaeii, eine Aryloxygruppe
mit einem moiiocyclischen oder bicyclischen Arylrest,
eine Aralkylgruppe mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen, eine Hydroxygruppe, eine Aminogruppe. eine Carbamoylgruppe, eine
Sulfamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe mit einem Alkylrest
mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine monocyclische oder bicyclische
Aryloxycarbonylgruppe oder eine Cai'bcxylgruppe.
709841/0899
271U00
Bevorzugte Beispiele für goeifiüctc A"! kyl^i'uppen Giiui eiTi/j
Alkyl gruppe mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen (z.B. Nothyl,
Äthyl, n-Propyl, n-Butyl, n-Hexyl, n-Ootyl, l<-.ui>z-oyyJ un3
tcrt-Eutyl) , Alkylgruppen mit 1 bis 6 .Kohl eru:tof:C at omen,
öie rait einem oder mehreren Halogenatomen (v.ie %.,V>. Chlor
oder Brom), einer Cyano-, SuIfο-, Alkoxygruppa rait Λ bis 4
Kohlenstoffatomen, Hydroxygruppo, Carboxy- ociei· Alkoxycarbo-nylgruppf
mit einem Alkoxyreot mit 2 bis 5 Kohlenstoffatorv.Mi
(z.B. einem ChIoroinethyl-, ?-Chloroat]:yl , 2-Cy£'.noäthy] , ·>·■■
Bromobutyl, Sulfomethyl, 2-'3ulfoKthyl, Äthoxycarbony!methyl,
2~Hydroxyäthyl und Athoxymothyl) substituiert sind.
Bevorzugte Beispiele für geeignete Arylgruppen sind eine
monocyclische oder bicyclische Arylgruppe mit 6 bis 10 Kohlenstoff
atoraei* (z.B. eine Phenyl- und K-Naphthylgruppe) oder
eine monocyclische oder bicyclische Aryl gruppe, die mit einem
oder mehreren Substituenten, wie einem llalogenatom (z.B. Chlor
oder Brom), einer Cyano-, SuIfο-, Hydroxy-, Alkoxygruppe mit
Λ bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkylgruppe mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen,
Carboxylgruppe, Alkoxycarbonyl gruppe mit ein ein
Alkoxyrest mit 2 bis 5 Kohlenstoffatomen, einer Nitrogruppe
oder einer Aminogruppe substituiert sind (z.B. ^-Chlorophenols
4-Bromophenyl, 4-Cyanophenyl, 3-Sulfophenyl, 4-Sulfophenyl,
5,5-Disulfophenyl, ^-Hydroxyphenyl, 2,4~Di-tert--amylphenyl,
4-Tolyl, 4~Xthylphenyl, 4—Methoxyphenyl, 4-Äthoxyphenyl, 4-Carboxyphenyl,
4-Ä'thoxycarbonylphenyl, 4—Mtrophc-nyl und 4—
Aminophenyl).
Bevorzugte Beispiele für geeignete Aryloxygruppen sind eine
Aryloxygruppe, die einen monocyclisehen Arylrest enthält (z.B.
eine Phenoxygruppe).
7098A1 /0899 ORIGINAL INSPECTED
27U400
rzugte Beiopiole für geeignete Ära]Irylgruppen sind
eino Ar-alkylyruppe cit 7 "bis 10 Kohlenstoffatomen (z.B*
eine Benzyl-, jVI-hern.tir.yl-., 4—Sulfobenzyl- und 4- MethoxyphenUthyl
gruppe)»
Bevorzugte P-eispiele für geeignete Aminogruppen sind eine
Aminotiruppe, edne mit; einem Alkylrest mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen
mono substituierte Aminogruppe (z.B. Methylamine,
lthylarai.no und Eutylanj.ino), eine mit einem Fhenylretit monosubstituierte
Aininopruppe (z.B. eine Anilino- und p-Sulfoanilinogruppe),
eine mit einem Aralkylrest monosubstituierte AmJnogruppf: (z.B. eine Bsnzylaiuino- und Sulfobenzylaminogriippe),
eine mit einem Acylrest inonosubstituierte Aminogruppe
(z.B. eine Acetylamino-, Propionylamino-, Benzoylamino-,
Methylsulfonylamino-, Ithylsulfonylamino-, Phenylsulfonylamino-,
p-Tosylanino-, Ureido-, Methylureido-, Äthylureido-
und Phenylureidogruppe) oder eine Aminogruppe, die mit
einem Alkylrerjt mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen disubstituiert
ist (z.B. eine Dimethylamine-, Diäthylamino- und Dibutylaminogruppe).
Bevorzugte Beispiele für geeignete Carbamoylgruppen sind ei:ne
Carbaraoylgruppe, eine einen Alkylrest mit 1 bis M- Kohlenstoffatomen
enthaltende Alkylcarbamoylgruppe (z.B. Methylcarbanioyl,
Xthylcarbawoyl und Dimcthylcarbamoyl) oder eine Phenylcarbainoylgruppe.
Bevorzugte Beispiele für geeignete Sulfamoylgruppen sind eine Alkylsuliamoylgruppe, die einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen
enthält (z.B. eine Methylsuifamoyl- und Äthylsulfamoylgruppe)
oder eine Phenylsulfamoylgruppe.
709841/0899
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
27U400
Bevoi'zugte Beispiele für geeignete Ai fcoxycarbonyl gruppen sine"!
eine Alko.xycarbonylgruppe, die einen Alkyl re st iuit 2 bis 5
Kohlenstoffatomen enthält (z.B. eine Methoxycarbonyl-, Athoy~?-
carbonyl- und Butoxycorbonylgruppe).
Bevorzugte Beispiele für geeignete Aryloxycarbonylgruppen typ*
eine iiionocyclische Aryloxycarbonylgruppe (z.B. eine Phenoxycarbonylgruppe).
L bedeutet eine geradkettig^ oder verzweigte Alkylengruppe ^i t
2 bis 6 Kohlenstoffatonon. M bedeutet ein Wasserstoffatom o<jer
ein anorganisches oder organisches Kation (z.B. ein Alkaliion, ein Erdalkaliion, ein anorganisches Oniura-Ion odei· ein organisches
Onium-Ion usw.).
X bedeutet ein Wasserstoffatota oder COOM . M hat dieselbe Bedeutung
wie M.
Beispiele für geeignete, durch R wiedergegebene Substituenten
sind die folgenden Gruppen: Methyl, Äthyl, n-Prcpyl, Isopropyl,
η-Butyl, tert-Butyl, Iso-Amyl, tert-Amyl, n-Hcxyl,
Ch].oromethyl, 3-Bromomethyl, 2~Chloroäthyl, 2-Cyanoäthyl, SuI-fomethyl,
2-Sulfoäthyl, Äthoxycarbonylujethyl, 2-Hydroxyätn.yl,
Methoxy, Äthoxy, Butoxy, Phenyl, p-Nitrophenyl, 3,^-Lisulfophenyl,
4-Carboxyphenyl, 5-Sulfophenyl, p-Methoxyphenyl, p-Tolyl,
.K-Naphthyl, Phenoxy, Benzyl, ß-Phenäthyl, ^--Sulfobenzyl,
4-Methoxyphenäthyl, Hydroxy, Amino, Methylamino, Dimethyluraino,
Äthylaniino, Butylamino, Dibutylamino, Butyraraido, Anilino,
p-Sulfoanilino, Diphenyl amino, Dibenzylamino, Sulfoben/.ylamino,
Acetylamino, Propionylaaino, Butyramido, Methylsulfonylamido,
Ä'thylsulfonylamido, Phenylsulfonylamido, p-Toluolsulfonylamido,
Ureido, Methylureido, Ithylureido, Phenylurei-
7098A1/0899
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
27U400
•7«,
do, Carbarjiüyl, l^ethylo^rhovioyl, Diieetbylcarbaiaoyl, A'tOiylcarbamoyl,
Phenylcarbaiuoyl, Methylsuifaiuuyi, Dimethylsulfamoyl,
Äthylsv'i f ai/ioyl, Phenylau.l.f amoyl, Methoxycarbo.uyl, A* thoxycarbony.l,
Butoxycarbonyl, Phenoxy carbonyl and Carboxy.
Beispiele für geeignete Substituenten, die durch. -L-SO^M wiedergegeben
v/erden, sind die folgenden Gruppen (die mit M als Wasserstoffatom dargestellt werden): ßulfomethylen, 2-ΰνΛΐο-äthylen,
3-Sulfopropylen, 2-Hydroxy~3~sulfopropylen, 2-CLlοro-3-sulfopropylen,
i-Hethyl-3-suli'opropylen, 4-Sulfopentylen,
5-Sulfopentylen, 4-ßulfohexylen und 2-^lethyl-/^-auifobuΐylen.
Beispiele für geeignete Kationen, die durch M wiedergegeben
werden, sind die folgenden: Wasserstoffion, Natriumion, Kaliumion,
Lithiuraion, Calciumion, Magnesiuinion, ein anorganische
Onium-Ion, wie z.B. ein Ammoniumion,und ein organisches Onium-Ion,
wie z.B. ein Dimethylaminoniumion, ein Diäthylammoniuinion,
ein Triäthylammoniuraion, ein Pyridiniumion, ein Morpholiniumion,
ein Piperidiniuinion.
Bevorzugte Beispiele für Substituenten für E sind unsubstituierte
oder substituierte Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffa.tomen,
eine Phenylgruppe, Sulfophenylgruppen, Alkoxycarbonylgruppen mit
1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Alkoxygruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Hydro>:ygruppe, eine Amino gruppe, Alkylcarbonaniidogruppen,
die einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen aufweisen, eine Benzoylaminogruppe, Sulfobenzoylaminogruppen, Alkylcarbamoylgruppen,
die eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen enthalten, und eine Carboxylgruppe.
Bevorzugte Beispiele für Substituenten, die durch L-SCUM wiedergegeben
werden, sind eine 2-Sulfoäthylgruppe, eine J-SuIfo-
709841/0899
ORIGINAL INSPECTED
27UAOO
propylgruppe und cine 4-i:<ulfobut;ylgrunpe.
Bevorzugte Beispiele für X sind eine Carboxy] gruppe x:r)d
ihre Salze.
Besonders bevorzugte Beispiele fur SuLstituentcn fu:c Ii ci
eine Methyl-, Äthyl-, SulfoEiethyl-, )i1Jjoxycarbonylmethyl-,
Äthoi^ycarbonyl-, Benzyl-, Phenyl-. 2-Su.lfopbeiiyl-, CarboxjO
Hydroxy-, I-'ethoxy-, Äthoxy-, Aroinc-, Acetylaroi.nogruppe vxiö
eine 3"-Suli'otien?'.oylaminogruppe usw.
Gemäß einer Ausführungeform der Erfindung wird ein Verfahren
■/.ur Herstellung der Farbstoffe der Formel (I) zur Verfügung
gestellt.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Oxyindcn- oder Diketohydrinden-Verbindung der Formel (II)
OM1
- χ
mit einer wasnerlöslichen Fyrazolin-5-on-Verbindung der Formel
(III):
mel (III):
709841/089 9
ORIGINAL INSPECTED
271UQQ
Rl _ C - CHp
vo
(Hi)
Il I
N C^
in einem Lösungsmittel, wie z.B. einem sauren Lösungsmittel,
einem organischen Lösungsmittel oder Gemischen hieraus, vorzugsweise in einem Säurelösungsmittel, in Gegenwart eines
basischen Katalysators umgesetzt.
1 1
In den Formeln haben R , L, M, M und X jeweils die für Formel (I) angegebenen Bedeutungen.
In den Formeln haben R , L, M, M und X jeweils die für Formel (I) angegebenen Bedeutungen.
Als Säurelösungsmittel können Ameisensäure, Essigsäure>
Eisessig oder Propionsäure usw. verwendet werden. Ein bevorzugtes Säurelösungsmittel ist Essigsäure.
Verschiedene Arten organischer Lösungsmittel, wie z.B. Alkohole,
Formamide oder Acetamide usw. können zusammen mit dem oben beschriebenen Säurelösungsmittel als Gemisch verwendet
werden.
Als basischer Katalysator können wässriger Ammoniak, Triäthylamin,
DJäthylamin, Piperidin, Morpholin, Pyridin, Dicyclohexylcarbodiimic),
1 ,S-Diazobicyclo-.^^^OZ-undec-y-en, Kaliumacetat
usw. verwendet werden. Ein bevorzugter basischer Katalysator ist Triäthylarain.
709841/0899
27U4OO
Be\rorsugte Beispiele für Lösungsmittel sind n-Butylalkohoi,
2-Äthylhexylalkohol, '( --Butyrolacton, Methyl c e.l Io sol ve, N.N-D.imethylfonnaniid
und W,U--Dimetliylacetamid usw.
Bevorzugte Beispiele für Lösungsmittel sind SäurelÖGungsiuittel,
wie z.B. Anieisensäui'e., Essigsäui'e, Eisessig oder Propionsäure
usv/., ein besonders bevorzugtes Beispiel für ein ßäurelösmv ^--
raittel ist Essigsäure. V/enn ein Säurelösungsiaittel im erfiräunr^
genäßen Verfahren verwendet wird, werden die LÖslicJikeiten der
wasserlöslichen Pyra3olin-5-on~Verbindungen der Formel (III)
und der daraus synthetisierten Farbstoffe der Formel (1) erhöht und damit die Ausbeute der synthetisierten Farbstoffe
vergrößert.
Die Reaktion wird bei einer Temperatur von etv/a 70 bis etwa
25O0C und gewöhnlich beim Siedepunkt des verwendeten Lösungsmittels
durchgeführt.
Verbindungen II und III werden in einer Menge von etwa 1 tis
Mol, vorzugsweise 1,5 bis 2,5 Mol, der Verbindung III pro Mol
der Verbindung II verwendet.
Die zur Durchführung der Reaktion benötigte Zeit beträgt im
allgemeinen etwa 30 min bis etwa 24 h und gewöhnlich 1 bis 5 h.
Beispiele für Farbstoffe der Formel (I) v/erden im folgenden
gegeben:
709841/0899
ORIGINAL INSPECTED.
271UQ0
"3
c == c c C-C- cn
I Nc* Ii Il 3
COONa MaO
.C N
CH0ClI0C]J0SO^Na
c. <L C- ^)
CH0CH0CII0SO Ka
d. t t 3
CH0 -C-C=C. X C-C-CH-
3 Il I V Il - Il 3
N7 0
HO W
I ·
CH2CH0CH2SO3Na
CH2CH2CH2SO3Na
(CH ) c
33
C-Cr—c
H I
N
C-P r(ru
ι J ~ C(CH
O COONa HO
CH CH SO Na
3}3
CH CH SO Na
7098A1/0899 BAD ORiGSNAL
271UOO
ρ ρ .
Ι"! ~ I
N C^
C C - C - CI! -j
COONa
HO
CH2CII2SO3Na
ClI2CII2SO3Na
C-C —==^ C C —
Il I V
N C^ I
C00Na
CH2CH2SO3Na
C-C- CHpSOoNa
Il Il 3
C N
CH2CH2SO3Na
C-C
Il I
!
C-C-
I /C ^N
COCH HCT N
CH0CH0CH-SO0Na
2 2, 3
CH3 CH0CK0CH-SO0Na
2 2, 3
CH3
7098A1 /0899
27H400
.- ,0OC-CH-C - C
2 Il I
C - C -CH2COOC2H5
W;, -C - C^=Cn C
— C - C -CH2-/
Il H
JC Ν
"N^ O COONa NaO N
CH2ClI2CIi2SO3Na CH2CH2CH2SO3Ni
,0 - c - C—=^
COOH HO
CH2CE2CH2SO3Na
.C-C-- OC2Hr1 i Il jC N
CH2CH2CH2SO3Na
7098A1/0899 ORIGINAL INSPECTED
.CONH- C --
t== t: C
COOII
CH2CH2CK^SO3Na
C - C -N]ICOCH3
CH2CH2CH2SO3Na
::aO,S-CHpCHoCONH-C - C
C - C-NHCOCHpCHySOnMa
I II C N
CH2CH2CH2SO3Na CH2CH2CII2SO3Na
C-C :=
11 I
N N I
CH2CII2CH2SO3Ma
C-C Ii Il
CH2CH2CH2SO3Ma
7098A1/0899 ORIGINAL INSPECTED
27U400
„OOC - C- C — VC ._ C- C - COOH
C N
C I C
"^O COOH H(T -
N CH2CH2CH2^O3Na
H, CpOOC - C - C ===r c .C
C-C- COOCpHr
^N^ 0 COONa HO ^N^
ι
CH2CH2CH2SO3Na CH2CH2CH2SO3Na
HO-C-C = C^ C C-C-OH
I Y
'
Y Il I!
C^ I C N
ψ O COONa NaO V
CH2CH2SO3Na CH2CH2SO3Na
709841/0899
ORIGINAL INSPECTED
271U00
/ ti ι V " !i W
N ^ I C N SO3Na
^N ^ 0 COONa HO N^
I I
CIIoCH2SO3Na
!<:Ci7-C - C =—-=■ C J: C -C-- Ci 7H3κ
I ^ Il »
Cx I CN
^N^ X0 · COOH HO^ ^W
CH2CH2CH2CH2SO3K CH2CH2CIl2CH2SO3K
v.UlCONH- C - C —==C. β C-C -NHCONiICHo
H I xc^ 11 11 ό
N C^ I CN
ψ Ο COOH
CHCH,.
2CH2SO3Ma CHCH2CH2SO^Na
CH3 CH3
7098A1 /0899
27U400
3m
Vt./
C-C
Il I
C .C H
CH2CK2CH2SO3Na
C-C- NHCONII-f \)
1! i! W
C N Nx
I CK2CHpCH2SO3Na
W-
/~Λ
N C,
Ii I!
C N
SO3Na
H2N -C-C
COONa
CH2CH2CH2SO3Na
C-C- NH2 II Il C N
CH2CH2CH2SO3Na
709841/0899
271UQQ
Beispiele Tür Vorbinaungon eier Formel (II) worden in ;f. öl fend er,
gegeben:
II-l
OH I
C Λ.
CH
11-2
OMa
C - COONa
II-3
OH
C - COOH
709841/0899
27U400
Beispiele für Verbinungen der Formel (III) v;erden la folgenden
gegeben:
CH3 - | • C η |
- CH2 ι |
|
H N ■ν |
ι "N ^ *0 |
||
CJI2CIi2SO3H | |||
III-2 | |||
CH3 - | C Il N |
CH2CH2CH2SO3H | |
III-3 | |||
CH3 - | C Il |
- CH2 | |
Il N |
1 | ||
I CH2CH2CH2CH2SO3H |
|||
(CH3) | oCH | - C - CH2 Il I |
|
It I N C^ |
|||
CH2CHCH2SO3H | |||
OH |
709841/0899
IT]-G
J Π - 7 1II-9
27U400
I i I-5
N 0
CH2CH2SO
CH2CH2SO
- ClI,
W O
NaO^SCIU - C - CHm
il i
TJI-B
H5C2OOCCH2 - C - CH2
N C.
CH2CH2CH2CH2Ch2SO3H
/V-CHp - C - CHp I/ d Il I d
I I
N Cn NjI^O
CH2CH2CH2SO3H
709841/0899
1UOO
]ΤΪ-Jl
/ V
C - CHp
il I
N C^ ^ N^ O
/Ve - CH2
CH2CH2CH2SO^H
] "11 - 12
HOOC - C - CHp Il I ά
N C^
CH2CH2CH2SO3H
ITI-13
HcC2OOC - C - CHp
II I
^ N^ No
CH2CH2CH2SO3H
Ill-lit
HgCi|00C - C - CH2
^N' ^O
709841/0899
27U400
ζ*
IT.T-35
V VoOC -C- CHy
Ii I
κ JV
CH2CHCiI2SO^H
OH IIT-16
H2NOC | - C Il |
C - Il |
- CH2 I |
|
N | \' ι CH |
νΝΧ % j |
||
CH2C7I2SO3H | ||||
111-17 | -· C I! |
|||
HO - | Il N |
CH2 | ||
2CH?SO3H | ||||
III-18 | ||||
H5C2O | C - Il |
- CH2 I |
||
π | I | |||
CH2CH2CH2SO3H | ||||
III-19 | ||||
H2N - | CH2 | |||
709841/0899
Vr-30
117-?0
- C - CiIp
!I I
N Cs
271UQQ
111-21
CH3
NH-C- CH2
ι ι ■
III-22
II.T-23
CHvCONH - C - CHp
N C "
^N' X0
I CH2CH2CH2SO3Na
HO3SCH2CH2CONH - C - CH2
CH2CH2CH2SO3K
CONH - C - CH2
Il I
N C
SO H
11
CH,
709841/0899
271UOO
CHiMHCONH -C- CHp
Il I
Il I
CHCH2CH2SO^H
CH3 ΓΙΊ-26
V VnHCONII - C - CHo
Il i ·
1^A,
709841/0899
27U400
j):i ο Veioindup^en ποτ· POrrnel (II) können von Facbir.arin leicht,
wie iin folgenden aufgegeben, synthetisiert werden. Soweit nicht
anders angeloben, r.ind alle Teile, Prozentsätze, Verhalfcjiia.se
usw. auf das Gewich!, bezogen.
β Phthalsäureanhydrid» 98 g wasserfreien Kaliumaceta"!. und
200 ml lisf;i£;iäureanhydrid verden unter Rüliren bei 150 bis
1600G in einem Ölbad gemischt. Nach 20 rcinütiger Reaktion
wird dar Rc-aktionsgenisch entnommen und durch Stehenlassen
bei liauifl tempers tür (etv/a 20 bis 300C/gekühlt. Dann werden
500 ml Wasser zugesetzt und dm Gemisch durch Absaugen filtriert.
Nach dem Waschen mit V/asser und dann mit Äthanol, werden 65»7 g Phthalylessigsäure erhalten (Schmelzpunkt: 25ztbis
2560C).
57 g der l^hthalylecsigsäure werden dann in 1 1 Methanol bei
Raumtemperatur in einem Dreihalskolben unter Rühren suspendiert. Eine durch Lösen von 5^ S Natriummethcxid in 5OO ml Methanol
hergestellte Lösung wird zugegeben. Das Gemisch wird heftig gerührt, wodurch Kristalle ausfallen. Nach dem Filtrieren durch
Absaugen und Trocknen wurden 60,2 g der betreffenden Verbindung erhalten. Schmelzpunkt: oberhalb 5000C.
HerstellunjTs'beJ.spiel II
yerbinduη<x 11- 5:
50 g Oxyindoncarbonsaure, Dinatriumsalz, wurden zu 250 m3 Eisessig
zum Umkristallisieren gegeben, wodurch 54 g der betreffen-
709841 /0899
ORIGINAL INSPECTEp
271UOO 33
den Verbindung erhalt er. wurden. Schmelzpunkt ?.Ol\- bin 2060C.
Andere Verbindungen der Formel (II) können leicht Ti ach den
oben beschriebenen Verfahren synthetisiert werden.
Die wasserlöslichen Fyrazolin-5-on-Verbindungen dor i'orael
(III) können leicht unter Bezug auf verschiedene Literatursteilen oder Patente, wie z.B. US-PS 3 865 817, japanische
Patentanmeldung 99620/74, DT-OS 2 435 888 usw., yynthoti^ier-t
werden.
Die vorliegende Erfindung wird unten mit Be^ug auf Beispiele
für (fia Synthese der Verbindungen der Forme]. (I) r.ahor orläntert.
Beiopiel 1
/Λ
-C- C s-r-■——- C C C - C - CH ;>
(Vc:rn.indur,g I-·1)
Il I \. „^ Il Il -J
N"^ 0 COONa NaO ir
I I
Zu 100 ml Eisessig werden 26,4- g 3-Methyl-1-(3'-sulfopropyi)-pyrazolin-5-on
zugegeben. Zu dem Gemisch v/erden 80 g Triäthylarain
und dann 12 g Oxyindoncarbonsäure, Dinatriurarjalz, zugegeben.
Das Gemisch wird unter Erhitzen 3 h lang ar.i Rückfluß
gekocht. Nach beendeter Reaktion wird eine Lösung, die 9 β
709841/0899
271UOO
.-. i.r:i .uf;tiodic3 in fiethavK:! enthält, zugegeben. Danaob. v;i rd
1 i;opropano.l zugesetzt-, ura Kristalle auszufällen, i.'&oh deia
I-'.i.l frieren worden Ji ο erhalt err: η Krir.tal.lc in ) Io I; I? and ge-Γ.
öst. Dann vri.rd Aceton zur Aus.föl] ung der Krisle-He züge cot
v.oaurch 21,5 g des genaimtcn Farbstoffs erhalten worden.
χ 2 = 38Ü, 678 nm
max
Beisoiel 2
C-C-CHq IJ Il
NaO7
N O O
CH2CH2CH2SO3Ma CH2CH2CH2SO3Ma
(Verbindung 1-1)
25 κ 3-Methyl-1~(3l-sulfopropyl)-pyrti7,olin-5-on und Ί2 g Oxyiridoncarbon.säure,
Dinatriumsalz, wurden in einem Gemisch von 200 ml Methanol und 20 g Triethylamin unter Erhitzen bei 65°C
Dann wurde Methanol abdestilliert und das Gemisch 1 h 30 inin
unter Erhitzen in einem ölbad bei 16O0C gerührt. Nach Abkühlen
der Eeaktionslösung wurden 100 ml Methanol zur Bildung einer Lösung zugegeben.
709841 /0899
ORIGINAL INSPECTED
27 1UQQ ZS
J)n'i~a wurde Atl.,ylacctat i'^GO^ober;, υ ro Kristalle» αυσ:'·') J'ä.1 len.
];ie erhaltenen Kristalle wurden durch Filtration ab getrennt
und aus Mcth&.nol unikrictalli.siert, wodurch IS £ den r>otreff on
den grünlich-blauen Farbstoff η erhalten v.uröen.
λ :: 380, 678 mn
1. I , 1 ij1 — 1 I 1 nielli.
c"3 - S - ίTO^ Vc S - ϊ"CI'3
N ^C^ H C N
CH2CH2CH2SO3Na CH2CH2OI2SO3Na
(Verbindung 1-2)
9,2 g 5-Methyl-1~(3l-r.ulfoprop3rl)-pyrazolin-5-on und 3 K -i"
ketohydrinden vmrden in einem Gemj ach von ^O ml Methanol und
5'6 Triäthylarain unter Erv/armen bei 65°C gelöst. Nach destillativer
Entfernung des Methanols v;urde das Gcnisch 1 h lang unter
Erhitzen in einem Ölbad bei 1600C gerührt. Nach dem Abkühlen
wurde eine Lösung, die 6,6 g Natriumiodid in 10 ml Methanol
enthielt, dem Reaktionsgemisch zugesetzt« Die aus^efallenen
Kristalle wurden durch Filtration abgetrennt und aus Methanol umkristallisiert, wodurch 1,7 g des betreffenden dunkelgrünen
Farbstoffs erhalten wurden.
H2O
λ " =380, 681 nir.
max '
max '
709841/0899 ORIGINAL INSPECTED
271UOQ 36
^ \) COONa
CH2CH2SO3Ma CH2CH2SO3Na
(Verbind unrr 1-
25 g 3-Methyl-1-sulfoäthyl-pyrazolin-5-on wurden zu 100 ml
Eisessig gegeben. Ferner wurden 80 g Triethylamin zugesetzt. Dann wurden zum Gemisch 11,5 E Oxjdndoncarbonsäure, Dinatriuinsalz,
zugesetzt und das erhaltene Gemisch 2 h lang unter Erhitzen am !Rückfluß gekocht. Nach beendeter Reaktion wurde
eine Lösung i die 5 6 Natriumacetat in 30 ml Methanol enthielt,
zugegeben. Nach kurzzeitigem Rühren wurden 100 ml Isopropanol zugesetzt und die ausgefallenen Kristalle durch Filtrieren abgetrennt.
Die erhaltenen Kristalle wurden durch Lösen in Methanol und erneutes Ausfällen mit Aceton gereinigt, wobei
20 g des betreffenden Farbstoffs erhalten wurden.
H2O \nax = 378, 676 nm
Beispiel | - C Il |
- C I |
*0 | / | I COO |
N | I I |
CH2SU3Na | |||
(CH3J3C | CH2 | ||||
C-C- C(CH3)3
HO N^
CH2CH2SO3Na
(Verbindung 1-3) 709841/0899
271U00 3>
26 g t-Butyl-1-(2-sulfoäthyl)-pyrazolin~5-on wurden zu 100 ml
Propionsäure gegeben. Ferner wurden 80 g Triäthylamin zugesetzt
und 11,5 S Oxyindoncarboncäuro, Dinatriumnalz, flann
zugegeben. Das Geniisch wurde 5 h lang unter 2rwäraen an Rückfluß
gekocht. Nach beendeter Reaktion v/urde eine Lösung, die 5 g Natriumacetat in 30 ml Methanol enthielt, zugesetzt.. Nach
kurzzeitigem Rühren wurden 100 inl Isopropanol zum Gemisch gegeben
und die ausgefällten Kristalle abfiltriert. Die erhaltenen
Kristalle wurden aus Methanol unikristailisiert, voi.u-ii
18 g des betreffenden Farbstoffs erhalten wurden.
H2O
λ =378, 677 mn
max
max
- C - C -a=:==i=r C C
Ν' O COONa NnO NN
CH2CII2SO3Na CH2CH2SO3Na
(Vex'bindung 1-5)
29 g 3-Sulfomebhyl-1-(2'-sulfoäthyl)-pyrazolin-5-on, Mononatriumaalz,
wurden zu 100 ml Eisessig zugegeben. Ferner wurden 80 g Triäthylamin und 11,5 g Oxyindoncarbonsäure, Dinatriurasalz, zugesetzt und das Gemisch 4 h lang unter Erwärmen am Rückfluß gekocht.
Nach beendeter Eeaktion wurde eine Lösung, die 15 g Na-
7098Λ1/0899
ORIGINAL INSPECTED
·-#r-· 27U400
triurajodid 'ir! 50 ml Methanol enthielt, zugesetzt. Nach kurzzeitigem
Rühren wurden die ausgefallenen Kristalle abfiltriert. Durch Waschen nie Methanol erhielt man 20 g des betreffenden
Farbstoffs.
X = 380, 685 nm
max
max
Bei spi el 7
C-C
ν (l η Xn
NO HO N^
I I
CH2CH2CH2SO3Na CH2CH2CH2SO3Na
(Verbindung 1-12)
28 g 3-Phenyl-i-(3'-yulfopropyl)-pyrazolin-5-on wurden zu
einem Gemisch aus 50 ml Eisessig und 50 ml Dimethylformamid
gegeben. Nach Zugabe von 70 g Triethylamin und dann 8 g Diketohydrindon
wurde das? Gemisch 2 h lang unter Erhitzen am Rückfluß gekocht. Nach beendeter Reaktion wurde eine Lösung,
die 5 g Natriumacetat in JO ml Methanol enthielt, zugesetzt.
Nach kurzzeitigem Rühren wurden 100 ml Isopropanol zugegeben und die ausgefallenen Kristalle abfiltriert» Durch Umkritallisieren
aus Methanol wurden 2'+ g des betreffenden Farbstoffs
erhalten.
H2O
- λ™.ν = ^02, 700 nm
- λ™.ν = ^02, 700 nm
70984 1/0899 ORIGINAL INSPECTED
_ 27UiOO
Beispiel β
Hooc - c - c ==^~ α χ c-c- coon
Il I \y
ti 8
N C. I .C N
Nl' O COOH HO N'
I I
CH2CH2CH2SO3Na CH2CH2CH2SO3Na
(Verbindung 1-1$)
25 g 3-Carboxy-1-(5l-sulfopropyl)-p7razolin-5-on und 12 g Oxyindoncarbonsäure,
Dinatrium.salz, wurden in einem Gemisch aus
200 ml Methanol und 20 g iDriäthylamin unter Hitzon gelöst.
Nach destillatii^er Entfernung des Methanols wurde daa Geroisch
2 h lang unter Erhitzen in einem ölbad bei 1600G gerührt. Nach
dem Kühlen wurde das Eeaktionsprodukt einige Male lait Benzol
gewaschen und in Methanol gelöst. Durch Zugabe von Aceton wurden Kristalle ausgefällt. Die erhaltenen Kristalle wurden
abfiltriert und getrocknet; man erhielt 21 g des betreffenden Farbstoffs.
X"ax - 380, 690 nm
HcCpO - C - C = C C C - ,C -
■ H ι ^* " ■
NN' 0 COOH HO IV
I I
CH2CH2CH2SO3Na CH2C]I2CH2SO3Na
709841/0899
(Verbindung 1-9)
271U00
21} g 3"Äthüxy~1-(5l-£ulfopropyl)-pyrazolin-5-on wurden zu
100 ml Eisessig gegeben. Ferner wurden 20 g Piperidin und
dann 10 g O^d.ndoncartonsäure zugesetzt und das Gemisch 5 h.
lang unter Erwärmen am Rückfluß gekocht. Nach beendeter Reaktion wurde eine Lösung, die 15 S Natriumiodid in 30 ml
Ιϊε-thanol tnthielt, dem Gewisch zugesetzt. Nach kurzzeitigem
Kühren wurden die ausgefällten Kristalle abfiltriert. Durch Waschen, mit Methanol erhielt man 17 B äes betreffenden l^rbstoffs.
H2O
λ = '!0O3 C72 run
max
H2M - C - C i·.==.-==« c C--
ii ι γ
N C.
COONa
CH2CH2CH2SO3Na
C-C- NH
I
CH2CH2CH2SO3Na
CH2CH2CH2SO3Na
(Verbindung Ϊ-21)
4,2 g 3"-Amino-1-(3l-sulfopropyl)-pyrazolin-5-on wurden zu 10 ml
Eisessig zugegeben und das Gemisch gerührt. Zu diesem Gemisch wurden 8 g Triethylamin und dann 1,2 g Oxyxndoncarbonsaure, Dinatriuiusalz,
zugesetzt und das Gemisch 4 h lang unter Erwärmen an Eückfluß gekocht. Nach beendeter Reaktion wurde eine Lösung,
die 0,5 g Natriumacetat und 25 ml Methanol enthielt, zugesetzt. Nach kurzzeitigem Rühren wurde dem Reaktionsprodukt Isopropanol
709841/0899
ORIGINAL INSPECTED
27H400
zugasetzt, up.1 Kristalle auszufällen. Die erhaltenen Kristalle
wurden abfiltriert und aus Methanol umkristaliisiert. Man er--Lielt
1,9 R des betreffenden Farbstoffs.
R2O
λ =· J»00, 670 mn
max *
CH3CONH - C - C ==
^ *b
CH2CH2CH2SO3Na
C-C- NHCOCHg
Il Il 3 c ν
ho' "',Μ-'
H2CH2CH2SO3Na
(Verbindung 1-10)
48 ε 3-Acetylamino-1--(3'-sulfopropyl)-pyrazolin-5-on wurden
zu 100 ml Propionsäure zugegeben und dann wurden 8 g Uatriurnacetat zugesetzt. Nach Zugabe von 10 g Diketohydrinden wurde das Gemisch 6 h lang unter Erhitzen an Rückfluß rekocht. Nsr.Ii Abkühlen der fieaktionslösung wurde Aceton zugegeben und die
erhaltenen Kristalle abfiltriert. Nach Umkristallisieren auf
Methanol erhielt man 23 g des fraglichen Farbstoffs.
zu 100 ml Propionsäure zugegeben und dann wurden 8 g Uatriurnacetat zugesetzt. Nach Zugabe von 10 g Diketohydrinden wurde das Gemisch 6 h lang unter Erhitzen an Rückfluß rekocht. Nsr.Ii Abkühlen der fieaktionslösung wurde Aceton zugegeben und die
erhaltenen Kristalle abfiltriert. Nach Umkristallisieren auf
Methanol erhielt man 23 g des fraglichen Farbstoffs.
H2O
\nax = il06> 702 nra
\nax = il06> 702 nra
709841/0899
Beispiel 1.2
NIICONH-C - C
» j
N C,
to
CH2CH2CH2SO^Ma
27U4QQ
C - C-NHCONH-/
HO
CH2CH2CH2SOoNr
(Verbindung 1-19)
34 g 3~Phenylureiäo~1"-(3'-sulfopropyl)-pyrazolin--5-or: wurden
zu 120 ml Ei sessig gegeben. Ferner wurden 90 g Triäthylamin
und 8 g Diketohydrinden zugesetzt und das Gemisch unter Erwärmen
5 ii lang am Rückfluß gekocht. Nach beendeter Reaktion
wurde eine Lösung, die 15 S Natriumiodid in 15 ml Methanol
enthielt, zugegeben. Nach kurzzeitigem Rühren wurde Isopropanol
zugesetzt und die ausgefällten Kristalle abfiltriert. Durch Umkristallisieren aus einem Hethanol-Triäthylamin-Gemisch
(20 : IVolumenteile), wurden 25 g des betreffenden
Farbstoffs erhalten.
H2O
Ein Beispiel, bei dem der erfindungsgemäße wasserlösliche Oronolfarbstoff
zum Färben einer photographischen Emulsionsschicht von silberhalogenidhaltigem photographischem empfindlichem Material
verwendet wird, wird im folgenden gegeben.
Durch aufeinanderfolgendes Auftragen der folgenden Schichten auf einen mit Polyäthylen beschichteten Papierträger wurde
70 98A 1 /0899
271U00
ein ri;hi schichtiges Farbdruckpüpie:>· berge st el It.
Probe _A;
Die folgenden Schichten wurden au" einen Pnpio.rträ^ar in der
folgenden Reihenfolge aufgetragen:
blauempfinciIiehe .Emulsionsschicht:
Eine Schicht, die durch Aufbringen einer r.eßchichtungslösung,
in dor ein Gelbfarblr.uppler (*1) zutjarumen nit einen, LÖKungsmittel
(*6) in einem Gewichtsverhältnis von 1 : 2 von Kuppler
cu Lösungsmittel in eine Silbei'broraochlorid-Gelatineeraulsion,
die 80 Mol-% Silberbromid enthält, dispergiert war, in einer
P P
Menge von 700 mg/ia Silberhalogenid (was 15OO tig/u " Gelatine
und 5OO mg/m Kuppler entspricht) hergestellt worden war.
Zwi schenschicht:
Eine Gelatineschicht, in der ein Flecken- oder Verschmutzungverhinderndes
Mittel (*4) zusammen mit einem Lösujigsraittel {'·''/)
in Gelatine (15OO mg/m") dispergiert war.
grünempfindliche Emulsionsschicht
Eine Schicht, die durch Auftragen einer Beschichtungslösung,
in der ein Hagentakuppler (*2) zusammen rait einem Lösungsmittel
(*7) in einer Menge des halben Kupplergewichts in einer Silberbromochlorid-Gelatineemulsion,
die ^O Mol-% Silberbromid enthielt,
und mit einem Oxacarbocyaninfarbstoff spektrc-lsensibili-
siert worden war, in einer Menge von 700 mg/m Silbcrhalop3eiiid
ο ρ
(was 1500 mg/m^ Gelatine und 400 mg/m Kuppler entspricht), hergestellt
worden war.
Eine Gelatineschicht, die durch Auftragen einer Dispersion,
7 0 98A1/0899
--Ϊ6-- 27U400
in der em UV-Absorption.'jinittel (*5) in Gelatine in einer
Menge von 120 g pro 100 g Gelatine zusammen mit einem Lo-sungsinittel
(*6) diispergiert war, in einer Menge von 1200 mg/ω
Gelatine hergestellt v/orden war.
rotempfinnliehe Emulsionsschicht:,
Eine Schicht, die durch Auftragen einer Beschichtungslösung, in der ein Cyankupplar (*3) zuGauHi'eii mit einem Lösungsmittel
(*6) in eiDer Menge der Hälfte des Kupplergewichts in einer
Silberbromochlorid-Gelatineeuiulsioii, die 50 Mol-% Silberbroiaid
enthielt und durch einen Tbiaaicarbocyaninfarbstoff spektralsensi'bilisiert
war, dispergiert war, in einer Menge von 500 mg/m
Silberhalogenid (was 1500 mg/m'1' Gelatine und 500 ng/m Kuppler
entspricht) hergestellt worden war.
Schutzschicht:
Eine Gelatineschicht in einer Menge von I5OO mg/m".
Anmerkung:
chloro-5-(^-(2,^-di"t-amylphenoxy)~butyre.ruido)-acetanilid,
*2 1-(2,^-,6-Trichlorophenyl)-5-(2-chloro-5-tetradecanamido)-anilino-2-pyrazolin-5-on,
*3 2-/^-(2,4-Di-t-amylphenoxy)-butyranido7-^,6- dicliloro-5-methylphenol,
*4 2,4-Di-(1',1«,3',3'-tetramethylbutyl)-hydrochinon,
*5 2-(2-Hydroxy-3,5-dibutylphenyl)-benzotriazol,
70 98A1/0899
27M4Q0
*6 Dibutylphosphat
*7 Trikresylphosphat
*7 Trikresylphosphat
Probe B;
Es wurde dasselbe Verfahren wio bei der Herstellung der
Probe A durchgeführt, wobei ,jedoch der Farbstoff 1-1 geraäß
der Erfindung der rotempfindlichen Emulsionsschicht in einer
ο
Menge von 50 mg/in zugesetzt wurde.
Menge von 50 mg/in zugesetzt wurde.
Probe C:
Es wurde dasselbe Verfahren wie bei der Herstellung der·
Probe A durchgeführt, wobei jedoch zum Vergleich der Farbstoff
(a) mit der unten angegebenen Struktur der rotempfindlichen
wurde.
wurde.
liehen Emulsionsschicht in einer Menge von 20 mg/m zugesetzt
(a) H3C - C - C = CH -f CH = CK ^C - C - CH3
Ii Il Il
N α ß N
^N^ *0 H0X VN^
I I
(CH2)3SO3K (CH2)3SO3K
Jede Probe wurde unter Verwendung eines Kodak Wratten Filtere
Nr. 29 mit Rotlicht belichtet, durch engen Kontakt mit einer
Karte für das Auflösungsvermögen kopiert, um die Schärfe der rotempfindlichen Schicht zu messen, und der folgenden farbphotographisehen
Verarbeitung unterworfen:
709841/0899
- ZP | 27U400 | |
HQ | 310C | |
Fn rb entwi c klun g | 3 min 30 s | Il |
Blei ch-Fixi erung | 1 min 30 s | ti |
Waschen mit Wasser | 1 min | Il |
Stabilisieren | 1 min | Il |
Spülen | einige s | |
Trocknen | ||
Die oben verwendeten Verarbeitungslösungen x/iesen. folgende
Zusammensetzungen auf:
Benzylalkohol Natriumsulfit (wasserfrei) Kaliumbromid Hydroxylaminsulfat
Natriumcarbonat (wasserfrei) Natriumnitrilotriacetat
4-Amino-3-Hethyl-N-äthyl-N-ß-(methansul-
fonamido)-äthylanilin
Wasser auf
Bleichfixi erlösung:
Ammoniumthiosulfat (70 %ige wässrige Lösung)
Natriumsulfit
Natrium-Ei εen(III)-äthylendiamint etraac etat
Natriumäthylendiamintetraacetat
Wasser auf
15 | ml | g | g |
2,0 | ml | g | |
0,5 | g | ml | |
2,0 | g | ,1 | |
30,0 | ml | ||
2,0 | 6 | ||
5,0 | g | ||
1000 | g | ||
pH 10 | ml | ||
150 | 6,7 | ||
5 | |||
-4-0 | |||
M- | |||
1000 | |||
pH |
709841/0899
Stabi Ii si erorsrtsl ö sung:
Katriumbenzoat Zitronensäure
Diäthanolamin
Wasser auf
Diäthanolamin
Wasser auf
27U400
0,5 6
6,5 g
2,0 g
1000 ml
pH 3,5
Die Belichtungsiaenge für jede Probe wuröe geeignet gewählt
und die Schärfe bei derselben Kopierdichte jeder Probe miteinander
verglichen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle enthalten. Es wird auch die Restfarbe der Proben
angegeben.
Restfarbe* Probe Farbstoff Ansprechen* Cyan Magenta
A | Farbstoff | 2, | 8 | O | ,08 | O | ,09 | 0,08 |
B | 1-1 | 6, | 5 | O | ,08 | O | ,09 | 0,08 |
(a)
3,7
0,08
0,09
0,08
* Die Schärfe wird als Wert Linie/mm beim Ansprechfaktor 0,3 angegeben
* Restfarbe wird als Wert für die jeweilige Farbdichte auf den nichtbelichteten Flächen angegeben.
Wie aus den Ergebnissen in der Tabelle ersichtlich ist, bringt der erfindungsgemäße Farbstoff nicht nur eine beträchtliche
Verbesserung der Bildschärfe, sondern wird auch schnell entfärbt, wobei keine Restfarbe festzustellen ist.
Im folgenden wiifl gezeigt, daß der erfindungsgeraäße Farbstoff
gegenüber dem bekannten Pentamethin-Oxonolfarbstoff, der eine
709841/0899
2/1U00
H?
dem orfinciunijngfü'äßG.u FaS)GtOfI" r'.hn].iclie, aber anoorr,
Strulrtur aufvei si;, in einer wässrigen Lösung stabil ist.
Wässrip,e Lösungen, die eine solche Konzentration aufwiesen,
daß die Absorption von 1 cm Flüssig^reits schicht 0,9 war,
v/uxden mittels des erfindungsgewäßen Farbstoffs 1-1 und
des in Beispiel 13 verwendeten Vergleichsfarbstof.fr.; (a)
-hergestellt. Each 30 h vurde die Absorption der Lösungen
geme-jsen. Pie Ergebnisse werden in der folgenden Tabelle
zusammengestellt:
Absorption (1 cm) Verringerung (%)
I-arbHtoff 1--1 0,86 4,5
Verg]eichsfarbstoff
(a) 0,82 8,9
Aus den Ergebnissen der obigen Tabelle ist ersichtlich, daß
der erfindungfegemäße Farbstoff im Gegensatz- zu dem Vergleichsfarbstoff
offensichtlich in einer viässrigen Lösung stabi] ist,
obwohl er eine langwellige Absorption besitzt.
70 98 A 1 /0899
Claims (8)
1. WnsQorlöslicher Oxonolfax'bstoff der Po .fm el (I):
M C.
^-tr
C-C-R'
Ii !!
C M
ι
ι
(D
in der R eine Alkyl-, Aryl-, Alkoxy-, Aryloxy-, Ai'alkyl-,
Hydro:<T~·» Amino-, Carbamoyl-, Sulfamoyl-, Alkoxycarbonyl-,
Aryl oxy carbonyl- oder Carboxyl gruppe, L eino Allcylcn^rappe,
M ein Ka-tioa und X ein V/asserstoffatom
dieselbe Bedeutung wie M hat, bedeuten.
1 Ί
M ein Ka-tioa und X ein V/asserstoffatom oder GOOM , vobei M
2. O;:onolfarbstoff nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet
, daß R eine Alkylgruppe mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen,
eine monocyclische oder bicyclische Arylgruppe,
eine Alkojqygruppe rait 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aryloxygruppe,
dio einen monocyclisehen oder bioyclischen Arylrest
709841/0899
29 38O TELPöRAf.^l: MONA
ORIGINAL INSPECTED
-2- 27U4OO
enthält, eine Aralky!gruppe mit 10 oder weniger Kohlenstoffatomen,
eine Hydroxy gruppe, eine .Amino gruppe, eine Carbatioylgruppe,
eine Sulfamoylgruppe, eine Alkoxycarbonylgruppe mit
einem Alkylrest mit 1 bis 5 Kohlenstoffatomen, eine mon.ocyc.lische
oder bicyclische Aryloxyoarbonylgruppe oder eine Carboxylgruppe
bedeutet, wobei die Amino-, Carbamido-, SuIfamido-,
Ureido-, Carbaraoyl- und die SuIfamoylgruppe mit wenigstens
einer Alkylgruppe mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen oder einer
monocyclisehen oder bicyclischen Arylgruppe, die Alkyl-,
Alkoxy-, Aryl-, Aryloxy- und Aralkylgruppe und deren Alkyl-
oder Arylreste mit einem oder mehreren der Substituenten Halogen, Cyanogruppe, Carboxylgruppe, SuIfo-, Hydroxy-,
Alkoxy- oder Aminogruppe substituiert sein können, L eine geradkettige oder verzweigte Alkylengruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen
und M ein Wasserstoffatom, ein anorganisches
Kation oder ein anorganisches oder organisches Onium-Ion bedeuten.
3· Oxonolfarbstoff nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch
gekennzeichnet , daß X COOM bedeutet, wobei
M die angegebene Bedeutung besitzt.
4-. Wasserlöslicher Oxonolfarbstoff nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß E eine Alkylgruppe, eine mit einem oder mehreren der Substituenten Halogen, Cyanogruppe,
Carboxylgruppe, Sulfogruppe, Hydroxygruppe, Alkoxygruppe
oder Aminogruppe substituierte Alkylgruppe, eine Phenyl-, Sulfophenyl-, Alkoxy-, Hydroxy-, Amino-, Alkylcarbamoyl-,
Alkoxycarbonyl- oder eine Carboxylgruppe bedeutet.
5· Wasserlöslicher Oxonolfarbstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß L eine Sulfo-
709841/0899
ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
-3- 271UOO
äthylen-, Sulfopropylen- oder SuIfobutylengruppe bedeutet..
6. Verfahren zur Herstellung eines wasserlöslichen Oxonolfarbstoffs
gemäß einein der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e
kennz eichnet^ daß man eine Verbindu.vig der Formol
(II)
OM1
C-X (II)
in der X und M die angegebenen Bedeutungen besitzen, mit
einem wasserlöslichen Pyrazolin-5-on der Formel (III)
Rl-C- CK2
N Gx
N Gx
(LfSO3M
xn der R , L und M die angegebenen Eedeutungen besitzen,
in einem Lösungsmittel in Anwesenheit eines basischen Katalysators umsetzt.
709841/0899
7· Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß κan als Lösungsmittel ein Säurelösungsmittel
nimmt.
8. Verwendung wenigstens eines wasserlöslichen OxonoI-l'arbstoffs
gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5 in wenigstens
einer hydrophilen Kolloidalen Schicht eines silberhalogenidhaltigen photograph!schon lichtempfindlichen Materials.
9· Verwendung des wasserlöslichen Oxonolfarbstoffs gemäß
Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die
hydrophile kolloidale Schicht eine silberhalogenidhaltige Emulsionsschicht oder eine Zwischenschicht ist.
10. Verwendung mindestens eines der folgenden Farbstoffe:
I ,C N
0 COONa NaO IT
CH2CH2CH2SO3Na CH2CH2CH2SO3Na
709841/0899
CH0 - C - C—=—C^ .C-— C -C-CH-.
ίί I C* !! Il
N C. H β N
Νί/ *0 Ηθ' V
I I
(CH_)OC -C-- C —— C β C - C - C(CH0)-
Il I ^c/ Il H 3
N G\ I C N
ΝΝ 0 COONa my N
I I
CH2CH2SC3Na CH2CH2SO Na
CH_ - C - C == C C C-C- CH0
H.I xc* H Il
N 0 COONa HO N I
CH2CH2SO3Na CH2CH2SO3
s H5C2O - C - C ==-· Cn ^C C-C- OC2H5
Nv A ! A /N
N O COOH HO VN
« I
709841/0899
27U400
c ν
HO NN"
CH0CiL1CH0SOJJa
2 2 <i j
H1-C2OOC
C - C
!I i N ,C,
CH
z.z=r. C C C-C- COOC Hn
XC^ I! II d ■>
I yC^ ,N
COONa HO \n''
,/JlL1SO0Na CH0CII0CH0SO0Na
d d i c d d s
3b 17
— Ο — C ■
N .C.
N I
,0 O — C — C-
-, nil —r-
17 35
COOH HO
CH0CH2CH2CH2SC K
'W
I
I
CH0NHCONH
3
3
- C - C =^r C C C-C- NHCONHCH
COOH HO
<C N
CHCH0CH2SO3Ma
CHCH0CH0SO0Na
ι d d
CH3 CH
709841/0899
27U400
" ι —
</ V N)ICONIi - C - C ---r--.· C C1--- C - C - NHCOlIh' ■■{ χ)
NC. H .C Ii
für die Zviecke gemäß Anspruch 8 oder- 9·
11. Verwendung des wasserlöslichen Oxon.oli'arbstcff g gemäß
einem der Ansprüche 8 bis 10 in einer Menge von etwa
2 2
8 mg/m bis etwa 800 mg/m .
709841/0899
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3549176A JPS52117926A (en) | 1976-03-31 | 1976-03-31 | Preparation of water-soluble oxonole dye |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2714400A1 true DE2714400A1 (de) | 1977-10-13 |
Family
ID=12443203
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19772714400 Pending DE2714400A1 (de) | 1976-03-31 | 1977-03-31 | Wasserloeslicher oxonolfarbstoff, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in silberhalogenidhaltigem lichtempfindlichem photographischem material |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52117926A (de) |
DE (1) | DE2714400A1 (de) |
GB (1) | GB1540702A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0675403A1 (de) * | 1994-03-22 | 1995-10-04 | Agfa-Gevaert N.V. | Photographisches Material mit nicht sensibilisierenden, wirksam verwendeten Farbstoffen |
-
1976
- 1976-03-31 JP JP3549176A patent/JPS52117926A/ja active Pending
-
1977
- 1977-03-30 GB GB1349977A patent/GB1540702A/en not_active Expired
- 1977-03-31 DE DE19772714400 patent/DE2714400A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0675403A1 (de) * | 1994-03-22 | 1995-10-04 | Agfa-Gevaert N.V. | Photographisches Material mit nicht sensibilisierenden, wirksam verwendeten Farbstoffen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1540702A (en) | 1979-02-14 |
JPS52117926A (en) | 1977-10-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2818919A1 (de) | Farbphotographisches, lichtempfindliches material | |
DE2321470A1 (de) | Oxonolfarbstoffe und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE1124349B (de) | Verfahren zur Sensibilisierung photographischer Emulsionen und zugehoerige sensibilisierte Emulsion | |
DE2429637A1 (de) | Farbphotographisches lichtempfindliches material | |
DE1769614A1 (de) | Verbessertes photographisches Material | |
DE2912890A1 (de) | Photografisches aufzeichnungsmaterial | |
DE2344155A1 (de) | Gelbkuppler fuer die farbfotografie | |
DE69328335T2 (de) | Verfahren zur Herstellung eines photographischen Farbbildes | |
DE1916869A1 (de) | Purpurkuppler | |
DE2152336A1 (de) | Lichtempfindliches farbphotographisches Material | |
DE2601779A1 (de) | Entwicklung von belichteten silberhalogenidmaterialien | |
DE2318807C2 (de) | Farbphotographisches Aufzeichnungsmaterial und Farbentwickler zum Entwickeln desselben | |
DE2618057A1 (de) | Neue farbstoffe und ihre verwendung in photographischem material | |
DE2613120C2 (de) | Wäßriger alkalischer Farbenentwickler und Verfahren zur Entwicklung von farbphotographischen Bildern | |
DE1953355A1 (de) | Nichtsensibilisierende Methinfarbstoffe | |
DE2634694A1 (de) | Photographischer kuppler und dessen verwendung zur erzeugung von photographischen bildern | |
DE2335279A1 (de) | Farbphotographische materialien | |
DE2731954A1 (de) | Lichtempfindliches farbphotographisches material | |
DE2714400A1 (de) | Wasserloeslicher oxonolfarbstoff, verfahren zu seiner herstellung und seine verwendung in silberhalogenidhaltigem lichtempfindlichem photographischem material | |
DE1927924A1 (de) | Farbphotographisches Material | |
DE2259746A1 (de) | Neues oxonol-farbstoffe enthaltendes photographisches material | |
DE2757734A1 (de) | Lichtempfindliches farbphotographisches material | |
DE2108189C2 (de) | Blaugrünkuppler enthaltendes fotografisches Aufzeichnungsmaterial | |
DE1925560A1 (de) | Methinfarbstoffe,Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung in der Fotografie | |
DE857737C (de) | Photographische Halogensilberemulsion fuer die Farbenphotographie |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |