DE2714348C3 - Verfahren zum Erstellen von den Schaltzustand eines Fernmeldeanschlusses charakterisierenden Signalbildern - Google Patents

Verfahren zum Erstellen von den Schaltzustand eines Fernmeldeanschlusses charakterisierenden Signalbildern

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DE2714348C3
DE2714348C3 DE2714348A DE2714348A DE2714348C3 DE 2714348 C3 DE2714348 C3 DE 2714348C3 DE 2714348 A DE2714348 A DE 2714348A DE 2714348 A DE2714348 A DE 2714348A DE 2714348 C3 DE2714348 C3 DE 2714348C3
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    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
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Description

be oder Strompfaderdung erbringen. Damit ergeben sich insgesamt vier unterschiedliche Stromflußbilder, von denen für den Auswertezeitraum zwei als konstant und zwei als vorübergehend geändert betrachtet werden können.
Eine jeden Zustand erfassende, zur Teiladreßbildung geeignete Bitmusterbildung ist für die ein konstantes StromfluBbild liefernden Schallzustände leicht, für die einen ständigen Stromflußwechsel erbringenden Schaltzustände dagegen nur sehr schwer möglich.
Als Aufgabe für die Erfindung wird daher das Auffinden eines Verfahrens betrachtet, mit dem alle einer ptripheren Anschlußstelle entstammende, in Form unterschiedlicher Stromflußbilder auftretende Signalaussagen ohne großen Autwand in eine adreßgerechte Bitmusterform gebracht werden können.
Die Lösung hierfür ist im Wortlaut des Patentanspruches 1 verankert. Dort kommt zur Aussage, daß durch eine zeitlich gegeneinander versetzte Aufspaltung mindestens einer der von den Stromflußerkennern gelieferten Pfad-Zustandsanzeigen eine solche Bitmusterbereicherung erzielbar ist, daß sov.oh! aüc als konstant als auch alle als ständig geär.Jert zu betrachtenden Signalisierungsaussagen klar durch eine einzige oder gegebenenfalls mehrere Bitmusterzuordnungen erfaßt werden können.
Wie dieses und jede einzelne in den Unteransprüchen verankerte und noch nicht weiter erwähnte Aussage zu verstehen ist, soll ein mit 2 Figuren belegtes Beispiel verdeutlichen.
Mit Fig. 1 wird dabei eine das Verfahren nutzende mögliche Anordnung für eine kleine Fernsprech-Nebenstellenanlage und mit Fig. 2 ein hierauf bezogenes Zeitdiagramm für den Stromfluß in den zwei Anschlußadern eines Fernsprechanschlusses sowie das hieraus abgeleitete Signalbild zum Erstellen der adreßgerechten Bitmuster wiedergegeben.
Von der in Fig. I dargestellte Nebenstellenanlage fur η Teilnehmeranschlusse sind lediglich die für einen einzigen Nebenstellananschluß — hier N 1 — notwendigen Funktioi.,einheiten in der äußerst notwendigen Aufgliederung wiedergegeben. Alles andere ist in den mit der Kennzeichnung R versehenen, die Auswerteeinrichtung bildenden zentralen Funktionsblock hineinver legt /u denken. Die mit der Teilnehmerbezeichnung Nn und den Anschaltbezeichnungen jn. bn. Van, Vbn. Lan. Lbn. Dn sovne Sn versehenen Andeutungen stehen für die übr'gen theoretisch beliebig vielen anderen Anschlüsse mit einer dem nun zu beschreibenden Anschluß gleichsetzbar;n Funktionsblockanordnung.
Dieser Anschluß N1 ist mittels der zweiadrigen Leitung al.il über die Stromflußerkenner 4 und ßan den /entrale.i Funktionsblock P herangeführt und kann je nach Verbindungswunsch mit einem der übrigen Anschlüsse. /11 dem auch ein gegebenenfalls, notwendi ger nicht eingezeichneter Vermittlungsanschluß und die mit /' bezeichnete übergeordnete Zentraleinrichtung gehören, verbunden werden. Ankommende Rufe aus dieser übergeordneten Zentraleinrichtiiiüj P werden von dem parallel zur Anschlußleitiing ap. bp hegenden Empfangsorgan C aufgenommen und über den Signalanschluß Pr auf die gemeinsamen Funktionsorgnne R der Nebenstellenanlage geleilet. Die für das Heranführen der weiterführenden Anschlußleitung ap. bp vorgesehenen Anschlußpunktc Vap und Vbp dienen ebenso wie die in Vn 1 und Vb I bis Van und Vbn endenden Abzweigungen von den Nebenstellenanschlüssen /V 1 bis Nn als Ausgangs- und Zielpunkte für
die von dem zentralen Funktionsblock R herzustellenden Verbindungen.
Das Signalelement für den Aufbau der von den Nebenstellenanschlüssen N1 bis Nn ausgehenden Verbindungen wird über die in ihre Speiseleitungen La 1 und Lb 1 bis Lan und Lbn eingefügten Stromflußerkenner A und B auf eine zur Bitmuster-Bildung geeignete Anordnung G 1 bis G4, Ti, 72, Mund von da aus über den zugeordneten Verbindungszug S1 bis Sn auf den zentralen Funktionsblock R weitergegeben.
Wesentlichster Bestandteil der Anordnung zur Bitmuster-Bildung sind die beiden dem Stromflußerkenner B nachgeschalteten Zeitglieder 71 und 72. Ihre Aufgabe ist es, vorübergehend geänderte Stromflußbilder, wie sie z. B. bei der Impulswahl oder auch eine durch Erdtastenbetätigung einseitige Leitungsadernerdung auftreten, in eine den Beginn, das Anstehen und das Ende des jeweiligen Signalzuttandes eindeutig auswertbare Bitmusterfolge umzusetzen. Eindeutig auswertbar isi eine Bitmusterfolge immer dann, wenn einerseits die beim Wechsel von ein ι quasi-stationär-.'n Zustand in Linen anderen ebenfalls ruasi stationärer· /'uitund erbrachten Bitmuster-Zwischenbilder zur Stallhaltung des vorher von dem zentralen Funktiorsblock R eingenommenen Schaltzustand herangezogen werden l'önnen und andererseits nur aus dem sich daran anschließenden Auftreten des Zielbildes ein Funktionseinfluß für die Zentraleinrichtung ableitbar ist. Die Voraussetzungen hierfür können als gegeben betrachtet werden, denn für das Beispiel ist angenommen, daß die Einstellfunktionen für die zentralen Teile, so wie im allgemeinen Teil der Beschreibung bereits gestreift, einem über die Bitmusterbilder sequentiell adressierbaren Festwertspeicher mit einer entsprechend gehaltenen Einstellbefehlsp.blage entnommen werden.
Dieser Festwertspeicher sei Bestandteil des zentralen Funktionsblocks R. Alle auf ihn bei einer Wähl-Nebenstellenanlage über die Verbindungszüge S1 bis Sn einwirkenden Adreßbildänderungen sind in liner ^eben den Ort der Bitmusterbildung Mgestellten Zieltabelle Z schematisch dargestellt. Hierin eingezeichnete ausgefüllt-Punkte weisen auf das Anfangs- und Endbild, die nicht ausgefüllten Punkte auf die Zwischenbilder einer Bitmuster-Umbildung hin. Mit den über der Tabelle aufgeführten Zielnummern Z1. Z3. Z5. Z6. ZiJ wird ein Hinweis auf das angestrebte und durch eine Pfeilspitze angedeutete Ziel-Bitmuster gegeben. Diese Zielnummern sind identisch mit den mit gleichen Zahlenwerten im Ort der Bitmusterbildung M aufgeführten Kennwerten KO bis K 8. von denen einige als Hilfswerte zum Erstellen der erwähnten Zwischenbilder dienen. Mit diesen Zwischenbildern. zu denen uneingeschränkt die Kennwette Kl. K4 und Kl sowie eingeschränkt auch K 5 υ^.ύ Kb gehören, läßt sich ein die bisherige Einstellung der Zcntraleinrichtung vorerst noch nicht verändernder, fur d's Erreichen der neuen Z'eleinste'-lung jedoch notwendiger Wechsel in der Speicherplatz anspräche erreichen.
Der Kennwert KO dient, um mehrere Anschlüsse in zeitmuliiplexer \r[ bedienen zu können, zum zeitlichen Ausblenden der vom jeweiligen Anschluß gelieferten Bitmusterbilder. Die über die Schaltleitungen D 1 bis Dn und die UND-Gatter Cl. C2, C3 vorgenommenen Zuteilungen erfolgen unter Einbeziehung eines hierauf abgestimmten Speicherplatzwechsels so schnell, daß die zueinander zeitliche Verschiebung der durch unmittelbare Ableitung vom Stromflußerkenner A und nach Aufspaltung in zwei Teiisignale vom Stromflußerkenner
D insgesamt gelieferten drei Folgesignale Fl. Fl und F3 als ununterbrochen anstehend betrachtet werden können. Als Anhalt für die relative Zeitverschiebung der Folgesignale Fl, FI und FZ gilt, daß eine von den beiden Stromflußerkennern A und B gleichzeitig gemeldete vordere oder hintere Stromflanke an den Auswertepunkten Fl. Fl und F3 in der aufgeführten Reihenfolge nacheinander erscheint.
Wie aus dem Zeitdiagramm Fig.2 erkennbar, sind die Zeitwerte /fürdie Verschiebung TQITi, 71/72der von den vorderen Stromflanken der Stromflußerkenner A, B abgeleiteten Signale Fl, Fi. F3 nahezu gleich gehalten. Bei der Ableitung von den hinteren Stromflanken erfolgt jedoch eine deutliche Verlängerung der Zeitwertverschiebung TMT2 gegenüber der von 70/71. und zwar so. daß damit die bei der Wahlimpulsgabe entstehenden Impulspausen ausreichend überdeckt werden können. Für die übrigen in der Zeichnung aus Darstellungsgründen relativ groß gewäiiiiei'i ZeiuiuMaride uesielii lediglich die Bedingung, daß sie für die Folgeauswertung als solche noch klar erkennbar bleiben. Demnach muß von den in der F i g. 1 im Zeitglied 72 angegebenen Zeitmaßen g und h demjenigen von Λ ein wesentlich größerer Betrag zugemessen werden als demjenigen von g.
Zur Folgeauswertung stehen, wie die als Ort der Bitmusterbildung Min Fig. 1 dargestellte Tabelle unter Außerachtlassung des Einwirkens der Zuteilsperre FO zeigt, bei einer in drei Bitstränge Fl, F2. F3 aufgeteilten Signalzufuhr insgesamt acht, durch unterschiedliche Aneinanderreihung von »0«· und »1«-Werten darstellbare Bitmusterbilder KX bis K 8 zur Verfügung.
Verfolgt man die in der F i g. 2 gegebene Zettversetzung des aus den Signalquellen A. B abgeleiteten und mit D1 bis Dn wirksam geschalteten Signalaufkommens FO. Fl. F2. F3. dann ergeben sich unter Füllung der in diesem Fall noch ein Kennungsbild, und zwar K 3 freilassenden Lücke zur Erfassung des aus der fernen Zentraleinrichtung kommenden Rufes, für die einzelnen Bitmuster zwangsläufig nachfolgend aufgeführte Kennungszuordnungen:
KO = Keine Zuteilung bzw. -\uswertesperre
K\ = Anschlußschleife N Ibis Nn offen
K 2 = Hilfswert zum Erreichen der Einstellbefehle für die Kennungen K 1 oder K 6
K 3 = Anruf über die ferne Zentraleinrichtung P (in Zuteilung zu einem momentan freien Nebenstellenanschluß)
K 4 = Hilfszwischenwert zum Erreichen von K 2
K 5 = a) Erdtai iendruck anstehend
b) Hilfszwischenwert zum Erreichen von K 2
K 6 = a) Impulsgabe bei Wahl
b) Hilfswert zum Erreichen von K 5a
K7 = llilfswert zum Erreichen von K8
K 8 = Anschlußschleife /V I bis Nngeschlossen
Der Zeitraum für das Anstehen der einzelnen
ι Kennung ist durch jeweils zum Entstehungszeitpunkt abscherend beginnende Begleitlinien zur Kennungslinie bzw. die dadurch gebildeten Dreiecke und daneben gestellten Ziffern 1 bis 8 markiert.
Rechts neben der Kennungslinie sind die von den
ίο Kennungen abhängigen auf die augenblickliche Schallbefehlslage hinweisenden Zielzustände ZO, Z 1, Z3. Z5, Z6 und Z8 als auf Ziellinien gesetzte dicke Balken eingetragen. Jeder Wechsel von einem Zielzustand zum anderen findet praktisch ohne nennenswerte Lücke statt. Mn den mitten im Verlauf von den einzelnen Balkenstrecken abgezweigten und zu den Beginnpunkten anderer Balkenstrecken führenden schrägen Linien soll lediglich auf die Beibehaltung der stabilen Schaltlage während des Durchlaufes der als Hilfswerte
/U lir'ltf f itifs/VviSCiftfiwcric ucZCichncicfi ΚεΠΓΓύΠ^βΓι πΊΐϊ-gewiesen werden.
Wie die Aufstellung der Kennungstabelle zeigt, müssen nicht alle Kennungen aus dem Signalvorrat des zugeordneten Anschlusses, z. B. /V1, abgeleitet werden.
Im vorliegenden Fall wird das Folgesignal F2 für diesen Anschluß auch dann erzeugt, wenn sich aus der Schaltlage des zentralen Funktionsblocks R ein Freizustand für den Nebenstellenanschluß /Vl ergibt und gleichzeitig ein der fernen Zentraleinrichtung P entstammender Ruf vorliegt. Wäre der Anschluß /Vl belegt, dann würde das den Ruf ausdrückende Signalpotential nicht am Schaltpunkt pr 1. sondern z. B. am Schaltpunkt pm für den Anschluß Nn erscheinen. Diese Mitausnutzung für anschlußfremde Signaläußerungen läßt sich selbstverständlich bis zur Grenze der möglichen Bitmuster-Belegung treiben.
Zur Abrundung des gegebenen Bildes ist noch darauf hinzuweisen, daß bei einer durch Anbietung von Bilmuster-Bildern gesteuerten Zentraleinrichtung für
•so jede mögliche bzw. zulässige Kombination von Verbindungen und Verarbeitungszuständen auch eine ganz bestimmte, diese Kombination erfassende neue Schaltlage zu ebringen ist.
Weiterhin zu bemerken wäre, daß das angegebene
■»5 Verfahren zum Erzielen einer zur Bitmusterableitung geeigneten Signalversetzung und Signalaufspaltung natürlich auch für periphere Anschlußorgane mit mehr als zwei Verbindungs-Leitungsadern und mit anders gestalteten Signalgebern als aus dem vorliegenden
ϊο Beispiel ersichtlich, verwendet werden kann, wobei als gleichgültig zu betrachten ist, ob die Signalversetzung und Signalaufspaltung bereits am Ort der Erzeugung des Ursprungssignals stattfindet oder erst am Ort des Signalempfanges.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Erstellen von den Schaltzustand, den Bedienungswunsch und auch die Bedienaufforderung eines Fernmeldeanschlusses charakterisierenden Signalbildnern, die von in mindestens zwei Anschluß-Strompfade eingefügten, auf Schwellenwerte ansprechenden Stromflußerkennern und sonstigen Signalempfangsmitteln einer sequentiell arbeitenden Auswerteeinrichtung zur Durchführung von den Anschluß betreffende Funktionsmaßnahmen zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der von den Stromflußerkennern (A. B) gelieferten Pfad-Zustandsanzeigen in wenigstens zwei zeitiich (Tl, T2) 1=. gegeneinander versetzte Folgeaussagen (F2, F3) aufgespalten und unter Einschluß dieser Aufspaltung ein alle Pfad-Zustandsanzeigen (Fl, F2, F3) umfassendes, unmittelbar auswertbares Bitmuster (KX bis K 8) gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von einem Strornf.ußerkenner (B) zeitlich gegeneinander versetzten Folgeaussagen (F2, F 3) nach Ablauf der Zeitversetzung (T 1. 7'2) in ihrer Bit-Bewertung (K 1, K4. K5. KS) gleichlautend (0 oder 1) gehalten sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Zeitversetzung der Folgeaussagen (F2, F3) sowohl der Beginn (g) als auch das Ende (h)einer Pfad-Zustandsänderung ^betroffen ist.
4. Verfahre"1 nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß für die Zeitversetzung (T2) der Beginnkennung (g) und dei Endekennung (h) mindestens einer Folgeaüssage (F3) der Pfad-Zu-Standsanzeige (B) ungleiche Zd.werte verwendet werden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit den ungleichen Zeitwerten (g, h) für den Beginn und das Ende einer Zeitwertversetzung (T2) eine Aussageüberdeckung definierter Schaltlücken (z. B. Wählimpulspausen) erreicht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die bei gleichzeitiger Aktivierung aller Stromflußerkenner (A. B) von diesen abgeleiteten Schalt· und Folgeaussagen (Fl. F2. F3) in für die Auswertung definierter Folge (TO. T\. T2) dem Ort der Bitmuster-Bildung(M)zugeführt werden.
7. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß eine der Folgeau-sagen (F2) zum Zuteilen eines sonstigen Signalempfanges (z.. B. des ankommenden Rufes (C) aus einer übergeordneten Zentraleinrichtung (PJ) mit verwendet wird (G 4).
8. Verfahren nach Anspruch I. dadurch gekennzeichnet, daß die an die Auswerteeinrichtung (R) /u « liefernde Bitmuster-Kennung (K) zeitmultiplex zugeteilt (D 1) und der Zustand der Zuteilung (FO- I) und Nichtzuteilung (FO = O) in die entsprechend erweiterte Bitmuster-Bildung (FO. Fl. F2. /·'}) eingezogen ist.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 6 und 8. dadurch gekennzeichnet, daß die Grundversetzung der definierten Folge der zu einer Bitmustef'Umbildung (Abführenden Schalt- und Folgeaussagen (Fl, F2, F3) größer gehalten ist als die zürn Durchlauf eines Abtaslzyklus (D 1) angesetzte Zeitspanne.
Bei unter Verwendung programmierbarer Schalteinrichtungen betriebenen Fernmeldeanlagen ist es sinnvoll, das der Zentraleinrichtung von den als Peripherie auftretenden Anschlußstellen zu übermittelnde Signalbild möglichst unmittelbar verwendungsfähig, also bereits in die Adreßform ihrer Funktionsorgane gebracht, anzubieten.
Als wesentlichstes Funktionsorgan kann im einfachsten Fall ein Festwertspeicher dienen, in dtn die zum Herstellen von Verbindungen und Erbringen von weiterzuleitenden Signalen notwendigen Einstellbefehle für die Zentralorgane auf die Gesamtheit der Speicherplätze so verteilt und wiederholt sind, daß sich mit ihnen beim Aufkommen, Anstehen und Wechsel eines sequentiell gehaltenen Adreßbildes die erforderlichen Schaltfunktionen erzielen und auch stabil halten lassen.
Sequentiell gehaltene Adreßbilder für durch Festwertspeicher zu erzielende Steuerfunktionen bestehen aus mindestens zwei Teiladressen; die eine Teiladresse wird durch die Zustandsäußerung eines peripheren Anschlußorgans und die andere Teiladresse durch die Zustandsäußerung der zentralen Schalteinrichtung erbracht. Soll mehr als nur eine periphere Anschlußstelle bedient werden, dann muß diese Zweiteilung noch um eine Zuteilkennung bereichert werden, so daß sich das Gesamtadreßbild nunmehr aus drei Teiladressen zusammensetzt.
Bildet nun bei einer derartig organisierten Steuerung eine periphere Anschlußstelle eine neue Teiladresse, dann wird — unter Vernachlässigung der ständig durch den Zuieilungswechsel erfolgenden Adreßbildänderung — ein neuer Speicherplatz im Festwertspeicher angesprochen und als Folge davon auch die hierin sitzende Einstellinformation für die zentralen Schaltorgane ausgelesen. Diese Einstellinformation kann gegenüber der bisherigen neu oder auch mit der bisherigen übereinstimmend sein. Ist sie neu. wird auch eine neue Schaltfunktion eingeleitet; ist sie nicht neu. dann bleibt der bisherige Schaltzustand stabil bes ;hen.
Das Stabilhalten einer Schaltlage wird in mindestens zwei Fallen notwendig. Der eine Fall tritt immer auf Grund der Änderung der ersten Teiladresse. und zwar sofort nach der Durchführung einer zentralen Schaltfunktion ein. denn hiermit ändert sich auch die zweite Teiladresse. Das wiederum bedingt aber ein sofortiges Anstouern eines anderen Speicherplatzes, der nun. um keine weiteren Rückwirkungen hervorzurufen, die gleiche Einstellinformation liefern muß die auch vorher ausgelesen wurde.
Der andere Fall soll sicherstellen, daß zur Zeit oder überhaupt nicht erlaubte Schaltfunktionen eintreten können. Um dieses zu erreichen, muß der durch eine ganz bestimmte Umbildung der ersten Teiladresse angesprochene neue Speicherplatz auch die den bisherigen Schaltzustand der Zeitraleinrichtung aus weisende Linstellinformation zum Inhalt haben.
Nach diesen zum Verständnis des Sinnes einer direkten Signalbilddarstellung durch periphere An schlußstellen notwendigen Voraussetzungen kann nun auf den Zweck der Erfindung, der das möglichst unmittelbare Erstellen eines Teiladreßbildes durch über mindestens zwei Anschluß-Strompfade angeschlossene Fernmeldeanschlüsse zum Ziel hat, eingegangen werden.
Ein solcher Fernmeldeanschluß kann z. B. eine Ruheschalllage oder eine Belegungsschalllage aufweisen und hinzukommend zu letzterer eine WählimDulsoa·
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