DE2714278A1

DE2714278A1 - Antrieb fuer einen rotationskultivator

Info

Publication number: DE2714278A1
Application number: DE19772714278
Authority: DE
Inventors: Prat Angel Gallach
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-04-06
Filing date: 1977-03-31
Publication date: 1977-10-27
Also published as: BE853088A; ZA772028B; FR2346952A1; ES446952A1; NL7703665A; SE7703941L; IT1074804B; PT66400A; PT66400B; BR7702149A; GR63192B; AU2399277A

Description

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Beschreibung

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Drehwellenantrieb für Rotationskultivatoren, die während des Betriebs am rückwärtigen Ende eines landwirtschaftlichen Traktors anhängbar und direkt durch Übertragung der Antriebskraft des Traktors auf die Welle über ein Zahnradgetriebe antreibbar sind, wobei die Welle die Zinken trägt, die die Erde in der Art von Hacken bearbeiten und lockern.

Bekannte Ackergeräte, bei denen die Übertragungseinrichtung an einer Stelle der Welle montiert ist, haben den Nachteil, daß die beiden Sätze von Zinken unmittelbar benachbart dem Übertragungssystemgehäuse einen größeren Abstand zwischen ihren sich axial erstreckenden Armen aufweisen als der Abstand zwischen irgendwelchen zwei anderen benachbarten Sätzen der verbleibenden Sätze von Zinken, so daß ein Streifen von unbeackerter Erde zwischen diesen beiden Sätzen von Zinken benachbart dem Gehäuse verbleibt.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Antrieb der Welle an irgendeiner Stelle längs ihrer Länge zu schaffen, ohne daß von diesem die normale reguläre Arbeits-

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weise aller Zinken einschließlich der beiden unmittelbar benachbart dem Übertragungssystemgehäuse befindlichen gestört wird.

Erfindungsgemäß ist die Welle, die mit dem Antrieb des Traktors verbunden ist und das Eingangszahnrad des Übertragungssystems antreibt, mit einem Kurbelabschnitt versehen, dessen Kröpfungsausnehmung mit den sich axial erstreckenden Armen der beiden Sätze von Zinken, die in entsprechenden Ebenen benachbart jeder Seite des Übertragungssystems angeordnet sind, übereinstimmen, wobei dieser Kurbelteil synchronisiert mit dem Durchgang der sich axial erstreckenden Zinkenarme vor der Wagenachse der Antriebswelle angeordnet ist, an deren Ende das Verhältnis zwischen den Übertragungszahnrädern von der Anzahl der in jeder Arbeitsebene angeordneten Zinken abhängen muß.

Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in den beigefügten Abbildungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.

Fig. 1 zeigt im Schnitt einen Antrieb für die Welle eines Rotationskultivators gemäß der Erfindung.

Fig. 2 zeigt einen Kurbelabschnitt, der Teil des in

Fig. 1 gezeigten Antriebes ist, in einer anderen Stellung.

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Fig. 3 zeigt einen Rotationskultivator, der mit einem erfindungsgemäßen Antrieb versehen ist, im Schnitt längs der Linie III-III von Fig. 1.

Der dargestellte Antrieb für die Welle eines Rotationskultivators 1 umfaßt eine Antriebswelle 2, die an einen Antrieb 3 eines landwirtschaftlichen Traktors 4 (Fig. 3) ankoppelbar ist, der den Rotationskultivator 1 trägt, um dessen Welle 5 anzutreiben. Die Welle 5 trägt Zinken 6 zum Bearbeiten der Erde und wird über ein Zahnradgetriebe, das in einem Gehäuse 7 enthalten ist, angetrieben, wobei ein Gehäuseteil 7a mit (nicht dargestellten) Mitteln zum Befestigen an einem hydraulischen Aufhängungssystems des Traktors und ein Deckel 7b vorgesehen sind.

Die Antriebswelle 2, die in Lagern 2a und 2b gelagert ist, besitzt an ihrem äußeren Ende einen Kurbelabschnitt 8 und einen mit Führungsrillen versehenen Abschnitt 9* mit dem sie an den Antrieb 3 des Traktors 4 gekoppelt wird, während das innere Ende hiervon mit einem Antriebskegelrad 10 verbunden ist, das mit einem Kegeltellerrad 11 in Eingriff steht, das seinerseits auf einer getriebenen Welle 12 befestigt ist. Die Welle 12 ist in zwei Lagern 13 gelagert und besitzt zwei äußere Flansche 14, die auf Naben 12A und 12B befestigt sind. Die beiden rohrförmigen Abschnitte 5A und 5B, die die Welle 5 bilden, sind an den Flanschen befestigt.

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Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzen die Zinken 6A und 6B einen Ansatzteil 6a, der sich radial in Bezug auf die Achse der Welle 5 erstreckt und an einer Platte 15 mittels Muttern und Bolzen oder in anderer üblicher Weise befestigt ist. Die Platte 15 ist ihrerseits an der Welle 5 befestigt. Die Zinken 6A und 6B besitzen ferner Armteile 6b, die sich axial in Bezug auf die Welle 5 von dem dieser abgekehrten Ende der Ansatzteile 6a erstrecken. In den Figuren sind die Zinken, die sich unmittelbar benachbart dem Gehäuse befinden und deren Armteile 6b sich einwärts aufeinanderzu zum Gehäuse 7 hin erstrecken, mit der Bezugsziffer 6A versehen, während die übrigen Zinken, sowohl diejenigen, die Rücken an Rücken mit den Zinken 6A angeordnet sind, als auch diejenigen, die durch sämtliche anderen Platten 15, die auf der Welle 5 montiert sind, getragen werden, mit der Bezugsziffer 6B versehen sind.

Ferner ist der Rotationskultivator 1 mit einem Rahmen 16 zur Befestigung an der hydraulischen Anhängeeinrichtung des Traktors 4 ausgerüstet, wobei dieser Rahmen mit einer unteren Kupplungsplatte 17 mit Ausnehmungen 18 zum Einstellen der Position an dem traktorfesten Trägerteil in Eingriff steht.

Schließlich sind die Welle 5 und die zugeordneten Zinken 6 mit einer Platte 19 abgedeckt, die einen herabhängenden rückwärtigen Randteil 20 aufweist, wobei diese Einrichtung

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verhindert, daß Steine und Erde aus dem Kultivator herausgeworfen werden.

Die Antriebswelle 2 besitzt einen Kurbelabschnitt 8 in der Art einer Kurbelwelle, um einen Durchgang für den sich axial erstreckenden Armteil 6b der beiden Sätze von Zinken 6A durch synchronisierte Gegenüberstellung der Armteile 6b mit der Kröpfungsausnehmung 8a des Kurbelabschnitts 8 zu schaffen. Die Anordnung ist derart getroffen, daß die Drehbewegung des Kurbelabschnitts 8 mit dem Durchgang der Armteile 6b der beiden Sätze von Zinken 6A synchronisiert ist, so daß unter Versetzen der Zinken 6A eines Satzes in Umfangsrichtung um einen gleichen Winkel in Bezug auf die Zinken des anderen Satzes der Durchgang jeder der Armteile 6b, der die wirkliche Achse 21 der Antriebswelle 2 schneidet, durch die Kröpfungsausnehmung 8a des Kurbelabschnitts 8 erfolgt, d.h., daß sich die Antriebswelle 2 und die Welle 5 korrekt in Bezug auf das Verhältnis von Antriebskegelrad 10 zu Kegeltellerrad 11 drehen, die ihrerseits die Anzahl der Zinken 6A, die auf jeder Platte 15 montiert sind, bestimmen.

Auf diese Weise überdecken die beiden Sätze von Zinken 6A gänzlich den Zwischenraum e der zu bearbeitenden Erde, die unter der vertikalen Projektion des Gehäuses 7 liegt, wobei jeweils eine Hälfte dieses Zwischenraums von einem Satz von Zinken bearbeitet wird, während kein Abschnitt der Erde durch die Zinken 6A in diesem Zwischenraum unbearbeitet

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Dither stellt das Gehäuse 7 kein Hindernis mehr dar und kann an irgendeiner Stelle längs der Welle 5 montiert werden, obwohl es vorzugsweise in der Mitte montiert wird, da dies die Stellung ist, die mechanisch am bevorzugtesten ist.

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Claims

27U278 Maxton · Maxton · Langmaack Patentanwälte

Alfred Maxton er. Anmelder: Angel Gallach Prat, Autovia de Alfred Maxton ir

Diplom-Ingenieure

5 Köln 51

Pferdmengesstraße 50

Unser Zeichen: 920 pg 771 Ta₀: 25-3-1977

Bezeichnung: "Antrieb für einen Rotationskultivator" Patentanspruch

Antrieb für einen Rotationskultivator, der am rückwärtigen Teil eines landwirtschaftlichen Traktors montierbar ist, wobei der Traktorantrieb direkt auf die Welle des Kultivators durch ein Zahnradgetriebe übertragbar ist, während die Zinken zum Bearbeiten der Erde auf dieser Welle in Hackenform angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Traktorabtrieb (4-) gekoppelte Antriebswelle (2) zum Antreiben des Antriebszahnrades (10) des Zahnradgetriebes mit einem Kurbelabschnitt (8) versehen ist, dessen Kröpfungsausnehmung (8a) mit den sich axial erstreckenden Armteilen (6b) der beiden Sätze von Zinken (6A) zusammenfällt, die in entsprechenden Ebenen benachbart jeder Seite des Getriebes angeordnet sind, wobei der Kurbelabschnitt (8) mit dem Durchgang der sich axial erstreckenden Armteile (6b) vor der Wagenachse (21) der Antriebswelle (2) synchronisiert angeordnet ist, wobei das Verhältnis der

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Telefon: (02 2I) 38 02 38 · Telegramm: Invontator Köln ■ Telex: 8 883 555 max d - 2 -

Poit'.ilieikkonto Köln (EUZ 3/0 IOO5iULi^|tj/_Al522 5l f>0p_^I)eut3chö B.ink AG Köln (BLZ 370 /OOf.O» Kto Nr 1216181

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GetriebeZahnräder (10,11) von der Anzahl der Zinken (6A), die in einer Arbeitsebene angeordnet sind, abhängt.

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