DE271420C - - Google Patents

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DE271420C
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Germany
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DENDAT271420D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices
    • B25G3/28Locking and securing devices comprising wedges, keys, or like expanding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/04Socket, tang, or like fixings with detachable or separate socket pieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 271420 KLASSE 87d. GRUPPE
HERMANN TRÄGER und JOSEF WEISS in MÜNCHEN.
Vorrichtung zur lösbaren Verbindung einsteckbarer Konstruktions-, Werkzeug- und dergleichen Teile.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 22. April 1913 ab.
Es sind bereits Vorrichtungen zur lösbaren Verbindung einsteckbarer Konstruktions-,Werkzeug- und dergleichen Teile bekannt, bei denen die Verbindung durch Drehen einer Hülse erfolgt, die mittels einer exzentrischen oder mittels einer stellenweise vertieften Innennut verschiebend auf ein Kuppelorgan einwirkt und dieses durch die Verschiebung mit dem Werkzeug o. dgl. verbindet bzw. von diesem
ίο löst.
Mit vorliegender Erfindung wird bezweckt, unter Beibehaltung einer Drehhülse und einer exzentrisch angeordneten Fläche eine Vorrichtung zur lösbaren Verbindung einsteckbarer Konstruktions-, Werkzeug- und dergleichen Teile zu schaffen, die konstruktiv einfacher ist und zur Erzielung eines sichereren und bewegungsloseren Festhaltens des eingesteckten Teiles ein bewegungslos festsitzendes Kuppelorgan besitzt.
Hierzu wird die exzentrische Fläche durch eine exzentrische Lochung der Drehhülse gebildet und diese noch mit einem zu dieser Lochung führenden, an dem Kuppelorgan Hegenden Querschlitz versehen. Das Kuppelorgan wird durch einen Stift gebildet, der auf der Innenseite einer die Drehhülse aufnehmenden Fassung sitzt und bei Drehung der letzteren durch deren Querschlitz hindurchtritt und sich mit dem eingesteckten Teil kuppelt.
Dabei kann auch noch die Drehhülse exzentrisch in der Fassung gelagert sein, derart, daß durch diese zweite Exzentrizität der eingesteckte Teil beim Kuppeln in die Längsachse der Fassung bewegt wird.
In der Zeichnung ist eine solche Vorrichtung durch Fig. 1 in einem Längsschnitt, und durch Fig. 2 und 3 in zwei Querschnitten dargestellt.
Von diesen zeigt der Querschnitt nach Fig. 2 die Vorrichtung bei hergestellter und der Querschnitt nach Fig. 3 bei gelöster Verbindung.
In eine Fassung α ist eine exzentrisch gelochte Hülse b drehbar eingesetzt, die innerhalb der Fassung einen zu der exzentrischen Hülsenlochung führenden Querschlitz c besitzt. In gleicher Höhe mit diesem Querschlitz ist auf der Innenseite der Fassung α ein Stift d vorgesehen. Die Exzentrizität der Hülsenlochung ist nun so gewählt, daß, wie ein gegenseitiger Vergleich der Fig. 2 und 3 zeigt, bei einem Verdrehen der Hülse in der einen Richtung, z. B. in der Richtung des Pfeiles, der Stift d durch den Querschlitz c hindurch in das Innere der Hülse tritt und bei einem Zurückdrehen wieder aus diesem heraustritt.
Um nun in dieser Fassung einen einsteckbaren Teil, z. B. ein Werkzeug e, festhalten zu können, wird dessen Schaft f an der Stelle,
die beim Einstecken an den Querschlitz zu liegen kommt, mit einer Ausnehmung g versehen, mit der sich der Stift d beim Hindurchtreten durch den Querschlitz c verbinden kann.
Die Handhabung und Wirkungsweise der bis jetzt beschriebenen Vorrichtung ist demnach folgende:
Zum Einsetzen eines Werkzeuges o. dgl. bringt man zunächst die Hülse b in die aus
ίο Fig. 3 ersichtliche Stellung, d. h. in eine Stellung, in der der Stift d nicht in das Innere der Hülse hineinragt. Alsdann bringt man das einzusetzende Werkzeug o. dgl. mit seiner Ausnehmung g derart in die Hülse b ein, daß, wird nun diese hierauf in die aus Fig. 2 ersichtliche Stellung gedreht, der hierbei durch den Querschlitz c hindurchtretende Stift in die besagte Ausnehmung g eintritt und sich dadurch mit dem eingesetzten Werkzeug kuppelt.
Dieses sitzt nun fest und unbeweglich in der Fassung a.
Um das Werkzeug leicht derart einsetzen zu können, daß bei der Verbindung dessen Ausnehmung g auf den Stift d trifft, kann an der Vorrichtung eine entsprechende Richtungsmarke angebracht sein. Zweckmäßig wird eine solche Richtungsmarke z. B. in Form eines in der Einsteckrichtung liegenden Striches auf der Außenseite der Fassung angebracht.
Die begrenzte Drehbarkeit der Hülse b kann auf verschiedene Weise, am einfachsten jedoch dadurch erreicht werden, daß man, wie die Zeichnung zeigt, den Stift d derart anordnet, daß er bei den Drehungen der Hülse b in deren Querschlitz c verbleibt.
. Der Stift d kann fest oder lösbar in der Fassung α sitzen und gegebenenfalls nach- bzw. einstellbar sein.
Ferner kann gegebenenfalls zwischen der Hülse b und der Fassung eine Schleiffeder h angeordnet sein, welche eine selbsttätige Verdrehung der Hülse ausschließt.
Um zu erreichen, daß nach vollzogener Verbindung das in der Hülse b sitzende Werkzeug e o. dgl. zentrisch in der Fassung α lagert, kann, wie die Zeichnung zeigt, auch noch die Hülse b exzentrisch in der Fassung α gelagert sein, derart, daß diese zweite Exzentrizität beim Vollziehen einer Verbindung die durch die exzentrische Lagerung der Hülse b sonst bedingte seitliche Verlagerung des Einsatzstückes e wieder aufhebt.
Je nach der Verwendung der Vorrichtung kann die Fassung verschieden gestaltet und angeordnet sein und einen Teil für sich oder mit dem betreffenden Körper, mit dem ein anderer Teil lösbar verbunden werden soll, ein Ganzes bilden. Auch der einzusteckende Teil kann ein Teil für sich sein oder zu einem anderen Körper gehören.
Es läßt sich dadurch die beschriebene Vorrichtung auf das vielseitigste sowohl im Maschinen-, Instrumenten- und Apparatebau als auch bei Haushaltungsartikeln und anderen Erzeugnissen verwenden.
So kann die Vorrichtung zum Verbinden von Werkzeugen aller Art mit dem Werkzeughalter, Werkzeugheft oder mit der Werkzeugfassung benutzt werden, gleichviel ob das Werkzeug für den Hand- oder Maschinengebrauch bestimmt ist, feststeht oder rotiert.
Im besonderen ist in dieser Hinsicht die Vorrichtung als Halter für zahnärztliche Instrumente geeignet und gestattet als solche die bisher nicht mögliche Extraktion von zwisehen zwei gesunden Zähnen sitzenden Zahnwurzeln.
Femer kann die Vorrichtung zum Verbinden der Einzelteile zerleg- und zusammensetzbarer Gegenstände, wie mehrteiliger Fahnenstangen, Zeltstangen, Gartenmöbel, Baracken u. dgl., verwendet werden.
Auch kann die Vorrichtung als Schlauch- und Rohrverbindung bzw. als Schlauchrohrkupplung sowie bei Gewehren als Diopterhalter Verwendung finden.
Im Haushaltungswesen kann man die Vorrichtung beispielsweise zum Aufhängen von Lüstern u. dgl. sowie als Besenbefestigung benutzen. Im ersten Falle kann zweckmäßig der in die Drehhülse einsteckbare Tragzapfen in der Wand oder an der Decke und die Drehhülse mit ihrer Fassung an dem aufzuhängenden Gegenstand sitzen. Bei Benutzung als Besenbefestigung wird man den Verbindungszapfen zweckmäßig am Besen und die Drehhülse mit der Fassung am Besenstiel lagern. Doch kann in beiden Fällen selbstverständlich die Anordnung des Zapfens einerseits und der Drehhülse mit Fassung andererseits auch umgekehrt getroffen werden.
Ferner kann die Vorrichtung zum Befestigen von Kurbeln, Radnaben u. dgl. m. benutzt werden.
Bei Benutzung als Radnabenbefestigung kann die Radnabe die den Kupplungsstift tragende Fassung und der Achszapfen den einsteckbaren Teil bilden, mit dem sich der Kupplungsstift verbindet. Die mit dem Querschlitz versehene Drehhülse sitzt alsdann zwisehen Nabe und Achszapfen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Vorrichtung zur lösbaren Verbindung einsteckbarer Konstruktions-, Werkzeug- und dergleichen Teile, gekennzeichnet durch eine exzentrisch gelochte und mit einem zu dieser Lochung führenden Querschlitz (c) versehene Drehhülse (b), die den einzusteckenden Teil (f) aufnimmt und in einer
    Fassung (α) mit ihrem Querschlitz (c) an einem Kupplungsstift (d) lagert, derart, daß der letztere bei einem Verdrehen der Hülse (^ durch deren Querschlitz Ycj hindurch mit dem eingesteckten, festzuhaltenden Teil in Verbindung tritt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehhülse (b) exzentrisch in der Fassung (a) lagert, derart, daß durch die zweite Exzentrizität der eingesteckte Teil beim Kuppeln in die Längsachse der Fassung bewegt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4231360A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-24 Hans Kuehl Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Griffen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4231360A1 (de) * 1992-09-18 1994-03-24 Hans Kuehl Einrichtung zum lösbaren Befestigen von Griffen

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