DE2714155A1 - Druckminderventil fuer eine fahrzeugbremsanlage - Google Patents
Druckminderventil fuer eine fahrzeugbremsanlageInfo
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- B60T8/00—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
- B60T8/26—Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force characterised by producing differential braking between front and rear wheels
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- Y10T137/7722—Line condition change responsive valves
- Y10T137/7781—With separate connected fluid reactor surface
- Y10T137/7793—With opening bias [e.g., pressure regulator]
- Y10T137/7801—Balanced valve
Description
9OOO MÜNCHEN 9O SCHWEIQERSTRAHSE 2
TELKFON (08B) 86 20 51 TKLKX S 24 070
TELKOHAMMKl
PHOTECTPATKNT MÜMOBBN
1A-49 228
27U15S
Patentanmeldung
Anmelder: Girling Limited, Kings Road, Tyseley, Birmingham 11, West Midlands, England
Titel:
Druckminderventil für eine Fahrzeugbremsanlage
709841/0863
IIR. INU. F. WUKSTHOFF
7 UI 55
8 MÜNCHEN UO SCHWEIUEIiSTIiASSK ^ TKLKFON
<OHI1> β« UO -Tl
TKLEX 3 24 070
TKLKORAMMK : PROTKCTPATKXT Ml'NfHKS
1A-49 228
B β s c h r e i b u η
Druckminderventil für eine Fahrzeugbremsanlage
Die Erfindung betrifft Druckminderventile zur Verwendung in Bremsanlagen für Fahrzeugeo
Solche Ventile sind normalerweise in die Bremsdruckleitung zwischen die Druckquelle, normalerweise einen Hauptbremszylinder
und eine oder mehrere fiadbremsen, normalerweise die Hinterradbremsen geschaltet, um die an den Hinterradbremsen
wirkende Bremskraft im Vergleich zu den Vorderradbremsen zu verringern und dadurch die Gefahr zu mindern, daß
die Hader blockieren«.
Bei bekannten Ventilen wird die Verbindung zwischen einem Einlaß und einem Auslaß vom Betrieb eines im Innern
angeordneten Ventilsatzes gesteuert, der eine elastomere Dichtung und einen Kolben umfaßt, dessen Bewegung das Schließen
des Ventilsatzes bewirkte Unterschiedliche Druckkräfte wirken
auf den Kolben, so daß bei zunehmendem Einlaßdruck der Ventilsatz wiederholt öffnet und schließt, mit dem Ergebnis, daß
das zum Auslaß gelangende Druckfluid bemessen wird, wobei der Auslaßdruck geringer ist als der Einlaßdruck«
Bei bekannten Druckminderventilen besteht insofern eine Schwierigkeit, als bei geschlossenem Zustand des
Ventils die Dichtung die Tendenz hat, aufgrund des Druckunterschiedes zwischen Einlaß und Auslaß in die Öffnung
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hineingedrückt zu werden, die sie verschließt. Das erfolgt
jedes Mal, wenn der Ventilsatz geschlossen wird und kann die Dichtung beschädigen» Angesichts der vielen wiederholten Ventilbetätigungen
kann die Lebensdauer der Dichtung dadurch erheblich beeinträchtigt werden,,
Aufgabe der Erfindung ist es, die obengenannte Schwierigkeit zu vermeiden und eine vor Beschädigungen besser geschützte
Dichtung an einem Ventil der genannten Art vorzusehen.
Gemäß der Erfindung wird ein Druckminderventil für eine Fahrzeugbremsanlage mit einem Einlaß und einem Auslaß, die
über eine radiale Öffnung miteinander in Verbindung stehen, und mit einer elastomeren Dichtung geschaffen, die im Verhältnis
zur Öffnung zwischen einer geschlossenen, die Öffnung abdeckenden Stellung und einer offenen Stellung bewegbar ist« Hierbei
ist die Dichtung so angeordnet, daß sie die Öffnung an der Auslaßseite überdeckt, so daß die Zwischenfläche zwischen Dichtung
und Öffnung dem Einlaßdruck ausgesetzt ist„
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen verschiedener Ausführungsbeispiele näher erläutert»
Es zeigt:
Figo 1 einen Längsschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventils;
Pig«, 1A einen Detailschnitt einer Ventildichtung gemäß
Figo 1 in vergrößertem Maßstab;
Figo 2 einen Längsschnitt durch ein zweites Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
Figo 3 einen Längsschnitt durch ein drittes Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung;
Fige 4 einen Längsschnitt durch ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Ventils mit einer Sperrvorrichtung
O
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Bei allen hier beschriebenen Ausführungsbeispielen sind einander entsprechende Teile jeweils mit dem gleichen
Bezugszeichen versehene
Das in Figo 1 gezeigte Ventil weist ein Gehäuse 1 mit
einem Einlaß 2 und einem Auslaß 3 auf, die mit den beiden Enden einer Ventilbohrung 4 in Verbindung stehen, welche an einem
Ende in der Nähe einer Auslaßkammer 5 aufhört und am anderen Ende durch einen abgedichteten Verschlußstopfen 6 verschlossen
ist, der zwei Kolbendichtungen 7, 7A trägt. Durch die Dichtungen 7» 7A erstreckt sich die Kolbenstange 9 eines abgestuften
Ventilkolbens 8, der auch einen Kopf 10 hat, welcher mit
axial geneigten Durchlässen 11 ausgebildet ist, die zu radialen
öffnungen 12 führene Der Ventilkolben 8 wird von einer vorgespannten,
schraubenartig gewundenen Druckfeder 13 zum Auslaßende der Ventilbohrung 4 gedrängte
Um den Kopf 10 herum ist ortsfest eine ringförmige Dichtung 14 aus elastomerem Werkstoff angeordnet, die mit dem
Kopf zur Einlaßseite der Öffnungen 12 hin abdichtend in Eingriff
steht. Die Innenfläche der Dichtung ist in einem axialen Stirnflächenbereich, der normalerweise die öffnungen 12 umgibt,
hinterarbeitet bzw«, ausgespart. Die Dichtung wird von einem mit engem Paßsitz in die Ventilbohrung 4 eingesetzten Sicherungsring
15 in ihrer Lage gehalten.
Wie am besten in Pig. U zu sehen ist, hat die Dichtung 14 eine nutenartige Ausnehmung 14A zur Aufnahme des Sicherungsringes
15 und auch um einen lippenartigen Rand oder abdichtenden
Schließbereich 14B flexibler zu machen, der den wirksamen Bereich des Ventils in der Nähe des hinterarbeiteten
Bereichs HC darstellt·
Im Betrieb wird Druckmittel von einem Hauptbremszylinder dem Einlaß zugeführt und fließt frei durch die Durchlässe 11,
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die Öffnungen 12 und die Auslaßkammer 5 zum Auslaß 3? bis der
Ungleichgewichtsdruck, der auf die wirksame Fläche der Kolbenstange 9 wirkt, ausreicht, die Kraft der Druckfeder 13 zu überwinden,
um den Kolben nach links zu bewegen, bis die Öffnungen 12 bedeckt und vom lippenartigen Rand oder Schließbereich HB
geschlossen sind»
In diesem Zustand unterliegt die Dichtung gleichem Druck an beiden Seiten, und der durch die Öffnungen 12 wirkende
Einlaßdruck liefert genügend Widerstand dagegen, daß das Dichtungsmaterial in die Enden der Öffnungen hineingedrückt
wird ο In dem Maß, indem der Einlaßdruck weiter steigt, wirkt er auf die Abstufung im Ventilkolben und drängt diesen nach
rechts, um die Öffnungen 12 erneut abzudecken und eine weitere Strömung durch das Ventil zum Auslaß 3 zu ermöglichen. Diese
Öffnungs- und Schließwirkung wird wiederholt, während der Einlaßdruck
ansteigt, um das Druckmittel durch das Ventil hindurch so zu bemessen, daß der Auslaßdruck in reduziertem Ausmaß im
Verhältnis zum Einlaßdruck ansteigt0 Während dieses ganzen
Vorganges wirkt Einlaßdruck in der Ausnehmung 14A und ist damit bestrebt, den Einlaßdruck auszugleichen, der durch die Öffnung
12 nach außen auf denSchließbereich 14B wirkte
Wenn der Einlaßdruck nachläßt aber nicht unter den Auslaßdruck absinkt, bewegt sich der Ventilkolben nach links, wodurch
das Volumen der Auslaßkammer vergrößert und dadurch der Auslaßdruck verringert wird, um wieder einen Auegleich der auf den
Ventilkolben 8 wirkenden Kräfte herzustellen. Wenn der Einlaßdruck auf einen Wert unterhalb des Auslaßdrucks absinkt, wird
Druckmittel an dem hinterarbeiteten bzw. ausgesparten Bereich HO der Dichtung H vorbeigedrängt und biegt den lippenartigen
Schließbereich HB der Dichtung vom Kolben weg, damit eine Rückströmung des Druckfluids zum Einlaß und der damit einhergehende
Abfall des Auslaßdrucks möglich wirdo Die Druckfeder
13 bewirkt bei ausreichend starkem Absinken des Einlaßdrucks
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daß der Ventilkolben nach rechts zurückbewegt wird, so daß die Öffnungen 12 freigegeben werden und die Durchlässe 11
und die Öffnungen 12 wiederum frei mit der Auslaßkammer 5 und dem Einlaß in Verbindung stehen,,
Es ist ersichtlichι daß die Dichtung unter keinen Umständen
großen Durckunterschieden ausgesetzt ist, und daß zu jeder Zeit, wenn der Kopf des Ventilkolbens durch die Dichtung
gleitet, die Gefahr, daß das Dichtungsmaterial durch Reibung beschädigt wird, dadurch aufgewogen ist, daß die Zwischenfläche
zwischen den Öffnungen 12 und der Dichtung dem Einlaßdruck ausgesetzt
ist, der durch die Öffnungen 12 wirkt und das Dichtungs·
material von den Oftoungen weg statt in sie hinein drückte
Bei dem in Figo 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist der
allgemeine Aufbau und Betrieb des Ventils ebenso wie im Zusammenhang
mit Figo 1 beschrieben. Der hauptsächliche Unterschied
besteht darin, daß der Ventilkolben 8 rohrförmig gestaltet ist und die Dichtung 14 so angeordnet ist9 daß sie
gegen die Innenfläche des Ventilkolbens 8 abdichtend wirkt0
Die Dichtung ist auf einer schaftartigen Verlängerung des Verschlußstopfens 6 des Ventils angebracht.
Auch bei dem in Figo 3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist
der allgemeine Aufbau und Betrieb des Ventils der gleiche wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Figo 1, wobei der hauptsächliche
Unterschied darin besteht, daß der Ventilkolben 8 rohrförmige Gestalt hat und die Dichtung 14 in einer Nut in der
Kolbenstange 9 zum Zusammenwirken mit Öffnungen 12 angeordnet ist, die hier in einer rohrförmigen, haubenartigen oder
zylindrischen Verlängerung des Verschlußstopfens 6 des Ventils ausgebildet sind. Lie Öffnungen 12 sind also ortsfest, während
die Dichtung 14 mit dem Ventilkolben 8 bewegbar isto
Bei einer Zweikreisbremsanlage könnte der Ventilkolben 709841 /0863
~,V 27 U 155
der oben beschriebenen Ventile in Abhängigkeit von Druckverlust in einem der Bremskreise durch die in Figo 1 und 3
gezeigte Kolbenstange 9 einer größeren Sperrkraft, doho einer
Kraft zum Außerbetriebsetzen ausgesetzt sein, um das Schließen des Druckminderventils zu verhindern,.
Das in Figo 4 dargestellte Druckminderventil umfaßt eine Sperrvorrichtung 20 ähnlich der in der parallel laufenden Anmeldung
P 25 21 962„9 beschriebenen Vorrichtung, auf die hier Bezug genommen wird» Kurz gesagt weist diese Vorrichtung zum
Außerkraftsetzen ein Glied 21 auf, welches in einer Bohrung 22 abdichtend verschiebbar und an einem Ende dem Druck ausgesetzt
ist, welcher in einer Kammer 23 herrscht, deren Einlaß 24 an die gleiche Druckquelle angeschlossen ist wie der Einlaß
2, und die außerdem einen Auslaß 25 hato Das andere Ende des
Gliedes 21 liegt an einer Verlängerung 26 des Ventilkolbens 8 in einem entlüfteten, passiven Raum 27 an. Die Verlängerung 26
ist in beliebiger geeigneter Weise am Ventilkolben 8 befestigt»
Ansonsten ist dies Ventil im allgemeinen ähnlich dem in Fig., 1 gezeigteno Weitere hauptsächliche Unterschiede bestehen
darin, daß der Ventilkolben 8 von einer Stütze 28 geführt ist, die in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete Vorsprünge
längs ihres Umfanges hat, die das Hindurchströmen von Druckmittel erlauben, und daß die Öffnungen 12 an eine Axialbohrung
29 im Ventilkolben 8 Anschluß haben,.
Im Betrieb fließt bei normalen Betriebsbedingungen Druckfluid frei von beiden Einlassen 2 und 24 zu den entsprechenden
Auslässen 3 bzw« 25ο Die Wirkung des Drucks auf den
kleineren Durchmesser der Verlängerung 26 ist verhältnismäßig gering und kann außerachigelassen werden, so daß die auf den
Ventilkolben 8 wirkende Druckkraft ausgeglichen ist; aber dem auf das Glied 21 wirkenden Druck wirkt die Druckfeder 13 entgegen«
Wenn der Druck in den Einlassen eine vorherbestimmte
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■Η.
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Höhe erreicht, bewegen sich Ventilkolben 8 und Glied 21 entgegen der Federbelastung nach rechts und schließen das Ventil.
Jeder weitere Druckanstieg am Einlaß 2 wirkt nun über die abgedichtete Fläche des Ventilkolbens 8 im Sinne einer
Rückkehr des Ventilkolbens 8 nach links, und ihm steht der erhöhte Druck entgegen, der über die kleinere Fläche des
Gliedes 21 wirkt und unterstützt wird vom Druck, der beim
anfänglichen Schließen am Auslaß 3 herrscht und auf die abgedichtete Fläche an der Auslaßseite des Ventilkolbens 8 wirkt.
Dies Ungleichgewicht bewirkt, daß der Ventilkolben nach rechts zurückkehrt und das Ventil erneut öffnet und dass Druckfluid
in einer im Verhältnis zur Druckanstiegsrate am Einlaß verringerten Strömungsmenge durch den Auslaß zugemessen wirdo
Es liegt ohne weiteres auf der Hand, daß bei einem Ausfall des dem Einlaß 24 zugeführten vorderen Leitungsdrucks
der hydraulische Druck auf das Glied 21 aufgehoben wird, der nötig ist, um das anfängliche Schließen des Ventils zu bewirken,
welches infolgedessen offen bleibt und den gesamten zur Verfügung stehenden Druck zum Auslaß 3 weiterleitet«
Bei allen oben beschriebenen Ausführungsbeispielen wirkt Einlaßdruck im wesentlichen auf die Dichtungsfläche der Dichtung
und ist bestrebt, diese von den Öffnungen 12 wegzubiegen.
In allen Fällen ist das Ventil mit einer vorher eingestellten, im Inneren angeordneten Schraubenfeder 13 dargestellt, die den Druck bestimmt, bei dem das Ventil sich anfänglich
schließt. Für den Fachmann liegt aber auf der Hand, daß der Ventilkolben auch einer von außen wirkenden Kraft ausgesetzt
sein könnte, z.B. einer veränderlichen Federkraft, die der Belastung der Hinterachse des infrage stehenden Fahrzeugs
proportional wäre und über den nach außen vorstehenden Abschnitt der Kolbenstange 9 bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1
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27 Ul 55
und 3 auf den Ventilkolben 8 übertragen würde»
Es ist ersichtlich, daß die Dichtung 14 auch andere Formen haben kann. Beispielsweise kann die Dichtung statt
einer die Öffnungen 12 umgebenden ringförmigen Ausnehmung auch in dem die Öffnungen umgebenden Bereich 14G eine Vielzahl
axialer Aussparungen haben, die durch in Umfangsriehtung im
Abstand voneinander liegende erhabene Bereiche voneinander getrennt sind, welche die Dichtung im Bereich der Öffnungen 12
abstützen,, Die Anzahl erhabener Bereiche und Öffnungen 12 ist
so gewählt, daß bei geöffneter Stellung des Ventils mindestens eine Öffnung offen isto
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L e e r s e i i e
Claims (1)
- Ansprüche1»j Druckminderventil für eine Fahrzeugbremsanlage mit einem isinlaß und einem Auslaß, die durch eine radiale Öffnung miteinander in Verbindung stehen, und mit einer elastomeren Dichtung, die im Verhältnis zur Öffnung zwischen exner die Öffnung abdeckenden geschlossenen Stellung und einer offenen Stellung bewegbar ist,dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung (14) so angeordnet ist, daß sie die Öffnung (12) an der Auslaßseite überdeckt.und daß die Zwischenfläche zwischen der Dichtung (H) und der Öffnung (12) dem Einlaßdruck ausgesetzt ist»2ο Druckminderventil nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung (H) einen Schließbereich (HB) für das Ventil hat, der in geschlossener Stellung die Öffnung (12) überdeckt, sowie eine Ausnehmung (HA) an der Einlaßseite der Dichtung und radial im Abstand von dem Schließbereich, wobei in geschlossener Stellung im wesentlichen Druckausgleich am Schließbereich (HB) herrscht.3o Druckminderventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung einen ausgesparten Bereich (HC) hat, der bei geöffneter Stellung der Öffnung benachbart ist.4 β Druckminderventil nach Anspruch 3,dadurch gekennzeichnet , daß der ausgesparteBereich eine ringförmige Ausnehmung hat«,5· Druckminderventil nach Anspruch 3,709841/0863ORIGINAL INSPECTEDdadurch gekennzeichnet , daß der ausgesparte Bereich eine Vielzahl axialer Ausnehmungen hat, die durch in Umfangsrichtung im Abstand voneinander angeordnete erhabene Bereiche voneinander getrennt sind«6β Druckminderventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß bei geöffneter Stellung die Auslaßseite der Öffnung an der Auslaßseite der Dichtung (H) geöffnet ist,7ο Druckminderventil nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung (14) ortsfest ist.8ο Druckminderventil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung (12) in einem beweglichen Ventilkolben (8) ausgebildet ist, der mit der Dichtung zusammenwirkt»9 ο Druckminderventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung (H) den Ventilkolben (8) umgibt01O0 Druckminderventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Ventilkolben (8) eine innere Bohrung (5') hat, innerhalb der die Dichtung (H) gleitet.11 β Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnung (12) ortsfest und die Dichtung (H) beweglich angeordnet ist»12. Druckminderventil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Dichtung (H) an einem Ventilkolben (8) angebracht ist, der innerhalb eines709841 /0863zylindrischen Teils verschiebbar ist, in dem die Öffnung ausgebildet ist,13· Druckminderventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß eine Sperrvorrichtung (20) zum Anschluß an einen getrennten Bremskreis vorgesehen ist und den Betrieb des Ventils verhindert, wenn der getrennte Bremskreis ausfällte709841/0863
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |