DE2714055A1 - Selbstfahrbare gleisbaumaschine, insbesondere schotterbett-reinigungsmaschine fuer weichen - Google Patents

Selbstfahrbare gleisbaumaschine, insbesondere schotterbett-reinigungsmaschine fuer weichen

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DE2714055A1
DE2714055A1 DE19772714055 DE2714055A DE2714055A1 DE 2714055 A1 DE2714055 A1 DE 2714055A1 DE 19772714055 DE19772714055 DE 19772714055 DE 2714055 A DE2714055 A DE 2714055A DE 2714055 A1 DE2714055 A1 DE 2714055A1
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Josef Ing Theurer
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Franz Plasser Bahnbaumaschinen Industrie GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B27/00Placing, renewing, working, cleaning, or taking-up the ballast, with or without concurrent work on the track; Devices therefor; Packing sleepers
    • E01B27/06Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track
    • E01B27/08Renewing or cleaning the ballast in situ, with or without concurrent work on the track the track having been taken-up

Description

  • "Selbstfahrbare Gleisbaumaschine, insbesondere Schotterbett-
  • Reinigungsmaschine für Weichen" Die Erfindung betrifft eine selbstfahrbare Gleisbaumaschine, insbesondere Schotterbett-Reinigungsmaschine, zum Aufnehmen, Verteilen und Wiedereinbringen von Bettungsmaterialien, wie gereinigter Schotter oder Sand, insbesondere im Bereich von Gleisverzweigungen, Weichen u.dgl., mit einem Fahrantrieb, einer Räum- bzw. Förderkette zum Aufnehmen, einer dieser nachgeordneten Siebeinrichtung zur Reinigung und bzw. oder Trennung sowie einer Förderbandanordnung und Einrichtungen zum Wiedereinbringen bzw. Verteilen und Planieren dieser Bettungsmaterial ien.
  • Bei einer bekannten selbstfahrbaren Schotterbett-Reiniqunssmaschine gemäß dem ist eine Räum- oder Förderkette im Dreieck und schräg zur Gleisebene endlos geführt, wobei das untere Quertrum unterhalb des aus Schienen und Schwellen bestehenden Gleisrostes verläuft und dabei den Schotter aufnimmt. Dieser Schotter wird zu einer der Förderkette nachgeordneten Siebeinrichtung befördert, von welcher der sogenannte Abraum über Förderbänder entweder seitlich des Gleises abgeworfen oder zu anschließenden Transportgleisfahrzeugen über Förderbänder abtransportiert wird. Der gereinigte Schotter wird über eine Förderbandanordnung sowie über zwei verschwenkbare Förderbänder wieder eingebracht. Diese Maschine ist aber in Weichenbereichen und in gleislosen Bettungsabschnitten nicht einsetzbar.
  • Es ist auch eine selbstfahrbare Schotterbett-Reinigungsmaschine bekannt, deren Räum- bzw. Förderkettenanordnung aus einer schwertartigen, parallel zur Gleisebene verlaufenden und unterhalb des Gleises einschwenkbaren Kratzerkette besteht, mit welcher der Schotter unterhalb der Schwelle herausgeräumt und seitlich neben dem Gleis im Bereich der Bettungsflanke bzw. vor Kopf der Schwellen abgelagert werden kann. Eine Führung dieser Kratzerkette über einen relativ breiten Gleisbereich, beispielsweise für Weichen, ist aber nicht möglich, da die Kette nur auf einem seitwärts frei auskragenden Arm gelagert ist und daher zu stark belastet werden würde. Beim Ausräumen des Schotters unter Weichen ist es bei Verwendung dieser Maschine daher erforderlich, den Schotter vorerst unter einem Gleisstrang und anschließend daran in einem zweiten Arbeitsgang unter dem zweiten Gleisstrang, z.B. dem Abzweiggleis, herauszuräumen. Diese Maschine erfordert welters eine zusätzlich gesonderte Einrichtung zum Aufnehmen und Hochfördern des ausgeräumten, im Bereich der Bettungsflanken abzulagernden Schotters zu einer Siebeinrichtung.
  • Es ist weiters eine Schotterbett-Reinigungsmaschine gemäß bekannt, mittels welcher der Einsatz zweier getrennter Vorrichtungen zum Räumen und zum Hochfördern des Bettungsschotters im Bereich von Weichen vermieden werden soll. Diese in der Praxis noch nicht verwirklichte gleisfahrbare Reinigungsmaschine umfaßt eine endlose Aushubkette, deren Räumbreite durch Yeränderung der Winkellage der das Querstück bildenden Kettenführungsteile untereinander vergrößert bzw. verkleinert werden kann.
  • Diese Maschine ist jedoch im Aufbau relativ kompliziert, da die Kette durch zusätzliche Abstütz- und Führungsorgane gehalten werden muß und darüberhinaus eine hohe Leistung des Kettenantriebes erfordert.
  • Schließlich ist auch eine von der Anmelderin entwickelte Schotterbett-Reinigungsmaschine für Weichen bekannt, bei welcher zur wahlweisen Veränderung der Räumbreite das untere Trum der endlosen Räumkette aus mehreren zueinander einstell- bzw. fixierbaren Teilen besteht, wobei die beiden, der Siebeinrichtung nachgeordneten Verteilförderbänder für die Zuführung der Bettungsmaterialien über die gesamte Räumbreite einstell- bzw. verstellbar ausgebildet sind. Diese Schotterbett-Reinigungsmaschine hat sich bisher in der Praxis sehr bewährt und ist aber lediglich zum gleis- bzw. schienengebundenen Einsatz geeignet.
  • Es ist zwar bereits gemäß der bekannt, im Zuge von Gleisumbauverfahren Vorrichtungen und Einrichtungen zum Schotterbettreinigen bzw. Wiedereinbringen und Verteilen innerhalb eines solchen Gleisumbauzuges vorzusehen, die wahlweise sowohl mit Schienenfahrwerken als auch mit gleislosen Fahrwerken ausgestattet sind, jedoch sind diese dazwischengeschalteten Einrichtungen und Vorrichtungen für einen selbständigen Einsatz nicht verfahrbar und sind insbesondere nur für Streckeneinsätze und nicht zum Einsatz in Weichen oder derartig breiten Gleisbereichen geeignet.
  • Diese bekannten Maschinen sind demnach entweder nur für das Reinigen des Bettungsschotters bei verlegtem Gleis oder nur für das Reinigen eines gleislosen Bettungslängsabschnittes geeignet, wobei ein wechselweiser Einsatz nicht möglich ist oder nur unter Verwendung relativ komplizierter und aufwendiger Zusatzvorrichtungen. Derartige Maschinen werden auch beim Bearbeiten bzw. Reinigen von Schotterbetten im Zusammenhang mit der Einbringung von Sand für eine sogenannte Sandsanierung von Gleissträngen verwendet, jedoch auch nur bei geraden Streckenabschnitten und nicht im Bereich von Weichen od.dgl. Gleisverzweigungen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, eine Maschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit welcher insbesondere in Gleisweichen od.dgl. Gleisverzweigungen, insbesondere in gleislosen Bettungslängsabschnitten entsprechend der Lage derartiger Gleisweichen gearbeitet werden kann und die eine rasche und wirtschaftliche Bearbeitung bzw. eine möglichst genaue Wiederherstellung des gewünschten Bettungsprofils ermöglicht.
  • Die Erfindung besteht nun darin, daß bei der beschriebenen selbstfahrbaren Gleisbaumaschine als Einrichtung zum IJiedereinbringen, Verteilen und Planieren der Bettungsmaterialien eine der Förderbandanordnung und der Räun- bzw. Förderkette im Aushubbereich in Arbeitsrichtung unmittelbar nachgeordnete Speichereinrichtung mit einer regelbaren Auslaßschurre und ein dieser zugekehrter höhenverstellbarer Stirnpflug vorgesehen ist und daß die Maschine mit-wahlweise einsetzbaren Schienenfahrwerken und gleislosen Fahrwerken, z.B. Raupenfahnierken, ausgestattet ist.
  • Eine mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ausgebildete Maschine kann nunmehr sehr rasch von bzw. zu dem Einsatzort verfahren werden, wobei nahezu jedwede Schotterbettformen für Weichen od.dgl.
  • Gleisverzweigungen ohne Schwierigkeiten durch entsprechende Einstellung der Verteil- und Planiereinrichtung bzw. der Endlosförderer rasch und mit großer Genauigkeit hergestellt werden. Darüberhinaus kann eine solche Maschine universell und zwar unabhängig vom jeweiligen Gleisverlauf, insbesondere davon, ob das Bettungsmaterial im Bereich von verlegten Gleisen oder von gleislosen Bettungslängsabschnitten und unabhängig davon, ob in Weichen oder geraden Strecken gereinigt, wiedereingebracht und verteilt werden soll, zum Einsatz gebracht werden. Die Bearbeitungen sind weiters ohne wesentliche Unterbrechungen möglich, wobei auch in dem sich verbreiternden Bereich eines Bettungslängsabschnittes der Schotter in einem einzigen Arbeitsgang gereinigt und durch die äußerst flexible Gestaltung bzw. Ausbildung der Wiedereinbring- und Planiereinrichtungen an die wechselnden Räumbreiten über die gesamte Räumbreite bzw. die Breite des jeweils bearbeiteten Bettungslängsabschnittes gleichmäßig verteilt werden kann. Vor allem durch das Zusammenwirken eines kontinuierlich über die gesamte Breite des Bettungslängsabschnittes durchgeführten Aushubs mit dem unmittelbar danach erfolgenden Wiedereinbringen, Verteilen und Profilieren dieses Bettungsabschnittes wird der Verlauf der Bettungsoberfläche genauer, wodurch auch die Genauigkeit der Lage des Gleises erhöht wird. Weiters wird durch das verteilte Wiedereinbringen und Planieren bzw. Profilieren eine durchgehende Auflage für das Gleis auch im Bereich von Weichen und dgl. geschaffen, so daß eine Oberbeanspruchung einzelner Gleisteile, wie beispielsweise der Schwellen durch Biegung bei einer unebenen Auflage und eine Beschädigung derselben vermieden wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt darin, daß der Arbeitseinsatz beim Behandeln des Bettungsmaterials im Obergang von einem Bereich mit verlegten Gleisen auf einen gleislosen Bettungslängsabschnitt ohne wesentliche Unterbrechung fortgesetzt werden kann, wodurch zusätzliche weitere Aufenthalte und somit Stehzeiten vermieden und die Leistung der Maschine im gesamten gesehen gesteigert wird. Durch die kontinuierliche Bearbeitung des Bettungsmaterials wird auch die Reinigung exakter und gleichmäßiger durchgeführt, so daß bei gleislosem Bearbeiten nach dem Verlegen des Gleises ein wesentlich verbesserter einheitlicher Zustand des Schotterbettes geschaffen wird, wodurch die Genauigkeit der Gleislage ebenfalls verbessert wird.
  • Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung ist zwischen Speichereinrichtung und Förderbandanordnung ein zentraler, um eine - vorzugsweise etwa im Maschinenmittel angeordnete und senkrecht zur Gleisebene verlaufende - Schwenkachse verstellbarer und insbesondere als endloses Förderband ausgebildeter Endlosförderer zur wahlweisen Beschickung einer der beiden Seitenbereiche des Stirnpfluges angeordnet, wobei das Förderband und die Speichereinrichtung vorzugsweise über einen eigenen Längsförderer der Förderbandanordnung mit einem Auslaß der Siebeinrichtung für das gereinigte Bettungsmaterial verbunden sind. Diese Ausbildung ermöglichst neben der gezielten Ablage des gereinigten Bettungsma-Materials in den Querbereichen des Bettungslängsabschnittes auch eine gezielte Wahl der den einzelnen Bereichen zuzuführenden Schottermengen, wobei sich vor allem die Speicherung zur Abdekkung des Schotterbedarfes bei sich kontinuierlich verbreiternden Bettungslängsabschnitten als sehr vorteilhaft für eine ordnungsgemäße Verfüllung bzw. Wiedereinbringung des gereinigten Bettungsmaterials bzw. Schotters erweist, insbesondere im Hinblick auf die verzögerte Beförderung des von der Räumkette aufgenommenen Schotters, insbesondere durch den Siebvorgang und den damit zusammenhängenden Transportwegen.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mit dem etwa spitzwinkelig und mit seinen beiden Pflughälften starr oder für einen der Maschinenbreite entsprechenden Schotterverteilbereich verstellbar ausgebildeten Stirnpflug - zur wahlweisen Verteilung bzw. Planierung der Außenbereiche links oder rechts der Maschine - zwei um im wesentlichen vertikal zur Gleisebene verlaufende Achsen verschwenkbare Seitenpflugteile erbunden, wobei das endlose Förderband in seiner Länge für einen wenigstens zwei Gleisquerschnittsbreiten umfassenden Schotterverteilbereich bemessen ist. Eine mit diesen Merkmalen ausgebildete selbstfahrbare Schotterbett-Reinigungsmaschine hat insbesondere den Vorteil, daß damit alle vorkommenden Gleisweichen bzw. -verzweigungen, insbesondere daß gleislose Bettungsabschnitte in kontinuierlicher Weise in einem Arbeitsdurchgang bearbeitet werden können, wobei hinsichtlich der zu verfüllenden Schottermengen und hinsichtlich der zu planierenden bzw. zu profilierenden Bettungsbereiche eine rasche Umschaltung der Arbeitswerkzeuge besonders vorteilhafte Ergebnisse ermöglicht. Durch die ziel gerechte Vorlagerung der einzelnen Schottermengen in den jeweils gewünschten Bereichen entlang einer der beiden Pflughälften und dem jeweils zugeordneten Seitenpflugteil wird eine rasche Arbeitsgeschwindigkeit bzw. Bewältigung der Planierung bzw. Profilierarbeiten in kürzester Zeit erreicht.
  • Diese Pfluganordnung gemäß der Erfindung erweist sich durch die relativ universelle Anpassung an wechselnde Räumbreiten auch beim Behandeln bzw. Profilieren großer Schottermengen über große Breiten als sehr wirkungsvoll und ist für die rauhen Bedingungen der Schotterbehandlung sehr robust und betriebssicher. Oberdies kann die Bauhöhe dieser Pfluganordnung relativ niedrig gehalten werden so daß deren Einsatz auch unterhalb eines verlegten Gleises möglich ist.
  • Zwischen dem endlosen Förderband und der Förderbandanordnung ist in vorteilhafter Weise eine verstell- und arretierbare Umlenk-bzw. Verteilvorrichtung angeordnet, wodurch eine klaglose Beförderung und Verteilung der vom Sieb bzw. der Förderbandanordnung heranbeförderten Bettungsmaterialien erzielt wird und wodurch auch sehr rasch auf unterschiedliche Betriebsverhältnisse abgestellt werden kann.
  • Zweckmäßig weist nach einem weiteren Eterkmal die Speichereinrichtung einen im wesentlichen trichterförmig ausgebildeten Speicher auf, dessen untere, von der Auslaßschurre beaufschlagbare Austrittsöffnung in der Breite - quer zur Maschinenlängsachse - kleiner als etwa eine Gleisspurdistanz ausgebildet ist. Diese Ausbildung ist im Aufbau relativ einfach und bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß bei Einsatz der Maschine in normalen Zonen, also keine Weichenbereiche u.dgl. - ohne Zuhilfenahme des endlosen Förderbandes - dem Stirnpflug in genügend verteilter Form entsprechende Schottermengen vorgelagert werden, unabhängig davon, ob ein gleisgebundener - oder ungebundener - Bettungsabschnitt bearbeitet werden soll.
  • Besonders vorteilhaft ist eine nach der Erfindung ausgebildete Maschine, bei welcher die Auslaßschurre der Speichereinrichtung und der Stirnpflug mit den Seitenpflugteilen sowie das endlose Förderband mit der verstell- und arretierbaren Umlenk- bzw. Verteilvorrichtung und vorzugsweise mit allen weiteren Endlosförderern der Förderbandanordnung mit hydraulischen Antrieben verbunden sind, die vorzugsweise mit einer gemeinsamen Antriebsquelle in Verbindung stehen und von einem zentralen Bedienungsstand aus betätigbar sind. Insbesondere ermöglicht eine solche Maschine auch bei sehr schwierigen Gleis- bzw. Bettungsquerschnittsverhältnissen in Weichen od.dgl. je nach Erfordernis eine Beaufschlagung bzw.
  • individuelle Behandlung der einzelnen zu bearbeitenden Bettungsbereiche mit Hilfe einer zentralen Steuerung für einen kontinuierlichen Arbeitsablauf. Die hydraulische Betätigung bringt weiters insbesondere im Zusammenhang mit den rauhen Bedingungen beim Bearbeiten bzw. Reinigen des Bettungsmaterials eine höchstmögliche Sicherheit gegen Ausfälle und es können mit den Hydraulikvorrichtungen auch rasch hohe Kräfte ausgeübt werden, so daß den hohen Raumgewichten des zu behandelnden Materials entsprechend Rechnung getragen werden kann. Oberdies vereinfacht die Verwendung von Hydraulikmedium die Steuerung der einzelnen Einrichtungen bzw. Vorrichtungen und ermöglicht auch feinfühlige Bewegungen zur Steuerung dieser Werkzeuge, Besonders vorteilhaft ist es, wenn nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Bedienungsstand im wesentlichen im Bereich unmittelbar über dem Stirnpflug und in Maschinenlängsrichtung gegenüber dem Auslaßbereich der Speichereinrichtung angeordnet ist und daß gegebenenfalls die dem Bedienungsstand zugekehrte Seite des Speichers oder nur ein Teilbereich zur insbesondere kontinuierlichen Oberprüfung der Speichermenge mit durchsichtigem Material ausgebildet ist.
  • Diese Anordnung ist einerseits sehr zweckmäßig und raumsparend,wobei andererseits durch die damit geschaffene Kontrollmoglichkeit sowohl die Arbeitsgeschwindigkeit und Leistung als auch die Genauigkeit noch weiter gesteigert werden.
  • Schließlich kann nach weiteren Merkmalen der Erfindung die der Räumkette nachgeordnete Speichereinrichtung und der Stirnpflug zwischen den wahlweise einsetzbaren Schienen- oder gleislosen Raupenfahrwerken insbesondere unmittelbar hintereinander angeordnet sein, wobei vorzugsweise beidseits jedes Raupenfahrwerkes ein Schienenfahrwerk, von welchen zumindest eines höhenverstellbar ist, vorgesehen ist. Diese räumliche Anordnung begünstigt die Belastung des Fahrgestellrahmens durch die während des Arbeitsvorganges auftretenden Kräfte und erleichtert überdies das Auf- und Abgleisen, d.h. den Wechsel von der Verwendung der gleislosen Fahrwerke und der Schienenfahrwerke, da dies außerhalb des eigentlichen Arbeitsbereiches erfolgt. Gleichzeitig wird auch der Bereich, in dem der Bettungsschotter abgetragen ist, relativ kurz gehalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen Fig.l eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Gleisbaumaschine zum Reinigen des Schotters in Arbeitsstellung auf einem gleislosen Bettungslängsabschnitt in vereinfachter Darstellung, Fig.2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig.l, mit einer teilweisen Darstellung des sich in Arbeitsrichtung verbreiternden Bettungslängsabschnittes, beispielsweise im Bereich einer abgehobenen Weiche.
  • Wie aus den Fig.l und 2 ersichtlich, sind auf einem Fahrgestellrahmen 1 einer Gleisbaumaschine 2, die während des Arbeitseinsatzes in Richtung des Pfeiles 3 vorwärtsbewegt wird, Schienenfahtwerke 4,5 und über Höhenverstellantriebe 6 gleislose Fahrwerke 7 angeordnet.
  • Die Schienenfahrwerke 4 bestehen aus Drehgestellen und die Schienenfahrwerke 5 aus mit Verstellantrieben 8 höhenverstellbaren Rollen, während die gleislosen Fahrwerke 7 durch Raupenfahrwerke gebildet werden, die mittels der durch Hydraulik-Zylinder-Kolben-Anordnungen gebildeten Höhenverstellantriebe 6 der Höhe nach relativ zum Fahrgestellrahmen 1 bewegbar sind. Zwischen diesen Fahrwerken 4,5 bzw. 7 ist zum Aufnehmen der Bettungsmaterialien bzw. des mit Sand- oder Abraum vermischten Schotters eine im Vieleck umlaufende Räum- bzw. Förderkette 9 angeordnet, die in Längsführungen lo,ll und einer Querführung 12 geführt ist. Die Querführung 12 besteht aus mehreren untereinander verbind- bzw. mit Keilen fixierbaren Querführungsteilen 13,14. Die mit den Querführungsteilen 13,14 verbundenen Längsführungen lo,ll sind mittels Zylinder-Kolben-Antrieben 15 um je eine, im Bereich ihrer von der Querführung am Fahrgestellrahmen 1 abgewendeten Enden angeordnete, horizontale bzw. vertikale Achse 16 bzw. 17 verschwenkbar gelagert. Im Bereich dieser Achsen 16 bzw. 17 ist weiters am Fahrgestellrahmen 1 eine Siebeinrichtung 18 abgestützt, die über einen Antrieb in Vibration versetzt werden kann. Einem Auslaß 19 für den gereinigten Schotter dieser Siebeinrichtung 18 ist ein Längsförderer 20 nachgeordnet. Im Bereich des Abwurfendes dieses Längsförderers 20 ist eine Speichereinrichtung 21 vorgesehen, der eine Umlenk- bzw. Verteileinrichtung 22 zugeordnet ist und welche einen Speicher 23 aufweist und welcher ein um eine Schwenkachse 24 drehbar gelagertes endloses Förderband 25 nachgeordnet ist. Dieses Förderband 25 ist über einen eigenen Antrieb 26 vorzugsweise in heide Richtungen antreibbar. Der Speicher 23 ist seinerseits auf der der Bettung zugewendeten Unterseite mit einer Auslaß- bzw. Verteilschurre 27 versehen die mit einem über Zylinder-Kolben-Antriebe verstellbaren Schieber 28 je nach den Erfordernissen geöffnet oder verschlossen werden kann.
  • Der Austrittsöffnung dieser VerteiEschurre 27 ist ein etwa spitzwinkeliger Stirnpflug 29 nachgeordnet, der aus zwei Pflughälften 30,31 besteht. Dieser Stirnpflug 29 ist - wie schematisch angedeutet -über Höhenverstelleinrichtungen 32 mit dem Fahrgestellrahmen l der Maschine 2 verbunden und weist zusätzliche Seitenpflugteile 33 auf, die mittels Antrieben 34 um eine vertikale Achse quer zur Maschinenlängsrichtung verschwenkbar sind. Einem weiteren Auslaß 35 der Siebeinrichtung 18 für den Abraum ist ein Abraumförderband 36 und ein daran anschließendes Schleuder- bzw. Verladeförderband 37, welches mittels Antrieben um eine vertikale Achse quer zur Maschinenlängsrichtung verschwenkbar ist, nachgeordnet.
  • Wie insbesondere aus Fig.l ersichtlich, erfolgt die Steuerung der Räumkette 9 sowie der Speichereinrichtung 21 und des Pfluges 29 von einem zentralen Bedienungsstand 38, wobei zur Steuerung der Vorfahrbewegung der gesamten Maschine sowie des Schleuer- bzw. Verladeförderbandes 37 weitere Bedienungsstände 39 vorgesehen sind. Zur besseren Verteilung bzw. zum Abwurf oder zum Verladen sowohl des gereinigten Bettungsmaterials als auch des Abraumes kann der Antrieb 26 für das Förderband 25 und auch der Antrieb für das Schleuder- bzw.
  • Verladeförderband 37 zur Verstellung der Fördergeschwindigkeit ausgebildet sein, um damit die Wurfweite des abzulegenden Materials beliebig verändern zu können.
  • Die Funktionsweise der erfindungsgemäßen Maschine tst nun beispielsweise beim Bearbeiten des gezeigten Bettungslängsabschnittes 40, der dem im Bereich einer abgehobenen Weiche entspricht, folgendermaßen: Das nach dem Abheben des aus Schienen und Schwellen bestehenden Gleises bzw. Weichengerippes verbleibende unebene Schotterbett bzw. das mit Schmutz oder Sand vermengte Bettungsmaterial wird mit der Räukette 9 abgetragen und in der Längsführung lo - entsprechend den eingetragenen Pfeilen - zur Siebeinrichtung 18 befördert. Auf den darin angeordneten schwingenden Siebböden wird das Schottermaterial gewünschter Korngröße von den Verunreinigungen bzw. den Materialien mit kleinerer Körnung getrennt und der gereinigte Schotter über den Auslaß 19 dem Längsförderer 2Q zugeführt. Im Abwurfbereich dieses Längsförderers 20 wird mit der vom zentralen Bedienungsstand 38 über einen hydraulischen Antrieb fernbetätigbaren Umlenk- bzw. Verteileinrichtung 22 - Fig.l -die Menge des gereinigten Materials, die dem Speicher 23 bzw.
  • gleichzeitig oder ausschließlich dem Endlosförderer 25 zugeführt wird, gesteuert bzw. geregelt.
  • Wie aus Fig.2 ersichtlich, verbreitert sich der zu bearbeitende Bettungslängsabschnitt 40 mit dem Vorrücken in Arbeitsrichtung, so daß die Querführung 12 der Räumkette entsprechend verlängert werden muß. Dies erfolgt durch Einfügen bzw. Einsetzen weiterer Querführungsteile 14 sowie entsprechender Kettenglieder der Räumkette 9.
  • Zu diesem Zweck sind die beiden Längsführungen lo und 11 mittels der Zyllnder-Kolben-Antriebe 15 quer zur Maschinenlängsrichtung bewegbar und es kann überdies die Längsführung 11 zweiteilig ausgebildet sein, um durch ein Verschieben der aus zwei Längsbahnfüh rungsteilen gebildeten Längsführung 11 die Räumkette 9 zu spannen bzw. bei Einfiigen eines weiteren Querführungstetles 14 diese entsprechend zu verlängern.
  • Um ein über die jeweilige Räumbreite bzw. die Breite der Querführung verteiltes Wiedereinbringen des aufgenommenen Bettungsmaterials zu bewerkstelligen, wird der mit dem Längsförderer 20 angeförderte Schotter durch eine Verstellung der Umlenk- bzw. Verteileinrichtung 22 teilweise dem Speicher 23, der eine Zufuhr des gereinigten Bettungsmaterials in den Bereich unterhalb der Maschine bewirkt, und teilweise dem endlosen Förderband 25 zugeführt, mit dem dem abzweigenden bzw. seitlich ausweichenden Teil des Bettungslängsabschnittes 40 gereinigtes Schottermaterial, beispielsweise durch eine ständige zyklische Verschwenkung desselben verteilt zugeführt wird. Eventuell ist es auch möglich, dieses Förderband in beiden Richtungen antreibbar zu gestalten, so daß, wenn kein seitlicher Abwurf von Bettungsmaterial erforderlich ist, ohne eine Verstellung der Einrichtung 22 das ganze gereinigte Bettungsmaterial in den Speicher 23 abgeworfen wird.
  • Das abgeworfene Bettungsmaterial wird dann im folgenden, um eine einwandfreie Auflage für die Schwellen des wiederherzustellenden Gleises zu schaffen, mittels des Pfluges 29 in der gewünschten Höhe planiert bzw. eingeebnet, wobei hierzu gegebenenfalls auch eine Bezugsgerade zur Steuerung der Höhe des Pfluges 29 herangezogen werden kann. Um die sich erweiternde Breite des Bettungslängsabschnittes zu berücksichtigen, wird zumindest einer der zusätzlich zum Zentralpflug 29 angeordneten Seitenpflugteile 33 im Zuge der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung seitlich ausgeschwenkt. Durch diese Hintereinanderanordnung und spezielle Ausbildung der Speichereinrichtung 21 bzw. des Pfluges 29 wird vor allem eine genaue und ebene Oberfläche des gereinigten Schotterbettes erzielt, so daß eine exakte Führung des hinteren Raupenfahrwerkes 7 ermöglicht und die Genauigkeit der herzustellenden Schotterbettoberfläche noch weiter erhöht wird.
  • Zur Vermeidung von Verschmutzunoen des gereinigten Schottermaterials und um eine Zerstörung der Oberfläche des profilierten, gereinigten Schotterbettes zu vermeiden, ist des weiteren auch das Schleuder- bzw. Verteilförderband 37 zur Anpassung an die wechselnden Räumbreiten ausgebildet. Die einzelnen Verstell- bzw. Verschwenkantriebe sind bei der dargestellten Gleisbearbeitungsmaschine als hydraulische Antrtebe ausgebildet und werden von einer gemeinsamen Antriebsquelle 41 mit Druckmittel versorgt. Mit dieser gemeinsamen Antriebsquelle 41 sind auch die mit den Schienenfahrwerken 4 und den Raupenfahrwerken 7 in Verbindung stehenden Fahrantriebe 42 und 43 verbunden, die zu einer Fortbewegung der Gleisbaumaschine in beiden Fahrtrichtungen ausgebildet sind. Die Steuerung der Antriebe bzw. die Umschaltung von den Schienenfahrwerken 4 auf die Raupenfahrwerke 7 erfolgt-von dem zentralen Bedienungsstand 38 oder insbesondere von dem in Arbeitsrichtung danach angeordneten Bedienungsstand 39. Die Steuerung dieser einzelnen Antriebe 6,8,15, 22,26,28,32,34 sowie Fahrantriebe 42 bzw. 43 kann von einem Bedienungspult im zentralen Bedienungsstand 38 sowie zusätzlich oder ausschließlich durch Bedienungsvorrichtungen, Ventile, Schalter oder dgl. im Bereich der Bedienungsstände 39 erfolgen.
  • Selbstverständlich ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, insbesondere die Pfluganordnung beliebig auszubilden, d.h.
  • insbesondere den Zentralpflugteil ebenfalls aus mehreren zueinander ve-stellbaren und verschwenkbaren und gegebenenfalls getrennt abhebbaren Teilen 30,31 auszubilden, um eine universelle Planierung und Anpassung an die gewünschte Oberfächenform des gereinigten Bettungsschotters zu erzielen. Gegebenenfalls ist es weiters möglich, diesem Pflug einen Vibrator zuzuordnen, um gleichzeitig eine Vorverdichtung des gereinigten Schotterbettes durchzuführen.
  • Darüberhinaus kann auch die Ausbildung der einzelnen endlosen Förderbänder bzw. Längsförderer sowie des Speichers entsprechend abgeändert werden bzw. durch endlos umlaufende Gummi ketten oder sonstige Bänder oder Fördervorrichtungen gebildet werden, und insbesondere können über dem Bereich quer zur Maschinenlängsrichtung gesehen, mehrere Verteil- bzw. Auslaßschurren am unteren Ende des Speichers 23 angeordnet werden, wobei die Breite der Auslaßschurre 27 - quer zur Maschinenlängsachse - vorzugsweise kleiner als etwa eine Gleisspurdistanz ausgebildet ist, Darüberhinaus ist es insbesondere vorteilhaft, wenn das endlose Förderband 25 in seiner Länge für einen wenigstens zwei Gleisquerschnittsbreiten umfassenden Schotterverteilbereich bemessen ist.
  • Um ein Anheben der Pfluganordnung in eine profil freie Stellung auf der Maschine, insbesondere während der Oberstellfahrten von einer Arbeitsstelle zur nächsten, zu ermöglichen, kann der Zentralpflug 29 durch zwei im Bereich der aneinanderstoßenden Enden verbindbare Einzelpflugplatten gebildet werden, die am Ende des Arbeitselnsatzes nach außen in Richtung der Maschinenlängsseiten verschwenkt und mittels der Höhenverstellantriebe 32 in eine Ruhestellung anhebbar sind. Andererseits ist es aber auch möglich, den Speicher 23 als Ganzes anhebbar zu gestalten, so daß der darunter angeordnete Pflug 29 ebenfalls im zusammengebauten Zustand hochgehoben werden kann. Oberdies ist es günstig, wenn zur Oberprüfung der im Speicher 23 enthaltenen Schotter- bzw. Bettungsmaterialmengen die dem zentralen Bedienungsstand 38 zugekehrte Seite des Speichers 23 oder nur ein Teilbereich desselben mit durchsichtigem Material bzw. Kontrollöffnungen versehen ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentansprüche 1. Selbstfahrbare Gleisbaumaschine, insbesondere Schotterbett-Reinigungsmaschine, zum Aufnehmen, Verteilen und Wiedereinbringen von Bettungsmaterialien, wie gereinigter Schotter oder Sand, insbesondere im Bereich von Gleisverzweigungen, Weichen u.
    dgl., mit einem Fahrantrieb, einer Räum- bzw. Förderkette zum Aufnehmen, einer dieser nachgeordneten Siebeinrichtung zur Reinigung und bzw. oder Trennung sowie einer Förderbandanordnung und Einrichtungen zum Wiedereinbringen bzw. Verteilen und Planieren dieser Bettungsmaterialien, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtung zum Wiedereinbringen, Verteilen und Planieren der Bettungsmaterialien eine der Förderbandanordnung und der Räum- bzw. Förderkette (9) im Aushubbereich in Arbeitsrichtung unmittelbar nachgeordnete Speichereinrichtung (21) mit einer regelbaren Auslaßschurre (27) und ein dieser zugekehrter höhenversiellbarer Stirnpflug (29) vorgesehen ist und daß die Maschine (2) mit wahlweise einsetzbaren Schienenfahrwerken (4,5) und gleislosen Fahrwerken, z.B. Raupenfahrwerken (7), ausgestattet ist.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Speichereinrichtung (21) und Förderbandanordnung ein zentraler, um eine - vorzugsweise etwa im Maschinenmittel angeordnete und senkrecht zur Gleisebene verlaufende - Schwenkachse (24) verstellbarer und insbesondere als endloses Förderband (25) ausgebildeter Endlosförderer zur wahlweisen Beschickung einer der beiden Seitenbereiche des Stirnpfluges (29) angeordnet ist, wobei das Förderband (25) und die Speichereinrichtung (21) vorzugsweise über einen eigenen Längsförderer (20) der Förderbandanordnung mit einem Auslaß (19) der Siebeinrichtung (18) für das gereinigte Bettungsmaterial verbunden sind.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem etwa spitzwinkelig und mit seinen beiden Pflughälften (30,31) starr oder fur einen der Maschinenbreite entsprechenden Schotterverteilbereich verstellbar ausgebildeten Stirnpflug (29) - zur wahlweisen Verteilung bzw. Planierung der Außenbereiche links oder rechts der Maschine - zwei um im wesentlichen vertikal zur Gleisebene verlaufende Achsen verschwenkbare Seitenpflugteile (33) verbunden sind und daß das endlose Förderband (25) in seiner Länge für einen wenigstens zwei Gleisquerschnittsbreiten umfassenden Schotterverteilbereich bemessen ist.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Förderband (25) und der Förderbandanordnung eine verstell- und arretierbare Umlenk- bzw. Verteilvorrichtung (22) angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung (21) einen im wesentlichen trichterförmig ausgebildeten Speicher (23) aufweist, dessen untere, von der Auslaßschurre (27) beaufschlagbare Austrittsöffnung in der Breite - quer zur Maschinenlängsachse - kleiner als etwa eine Gleisspurdistanz ausgebildet ist.
  6. 6. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaßschurre (27) der Speichereinrichtung (21) und der Stirnpflug (30) mit den Seitenpflugteilen (33) sowie das endlose Förderband (25) mit der verstell- und arretierbaren Umlenk- bzw. Verteilvorrichtung (22) und vorzugsweise mit allen weiteren Endlosförderern der Förderbandanordnung mit hydraulischen Antrieben (15,26,32,34) verbunden sind, die vorzugsweise mit einer gemeinsamen Antriebsquelle (41) in Verbindung stehen und von einem zentralen Bedienungsstand (38) aus betätigbar sind.
  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungsstand im wesentlichen. im Bereich unmittelbar über dem Stirnpflug (29) und in Maschinenlängsrichtung gegenüber dem Auslaßbereich der Speichereinrichtung (21) angeordnet ist und daß gegebenenfalls die dem Bedienungsstand (38) zugekehrte Seite des Speichers (23) oder nur ein Teilbereich zur insbesondere kontinuierlichen Oberprüfung der Speichermenge mit durchsichtigem Material ausgebildet ist.
  8. 8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die der Räumkette (9) nachgeordnete Speichereinrichtung (21) und der Stirnpflug (29) zwischen den wahlweise einsetzbaren Schienen- oder gleislosen Raupenfahrwerken (4,5,7) insbesondere unmittelbar hintereinander angeordnet sind, wobei vorzugsweise beidseits jedes Raupenfahrerkes (7) ein Schienenfahrwerk (4 bzw. 5), von welchen zumindest eines höhenverstellbar ist, vorgesehen ist.
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