DE2713844A1 - Vorrichtung zum zaehlen von muenzen unterschiedlicher durchmesser und aehnlicher scheibenfoermiger gegenstaende - Google Patents

Vorrichtung zum zaehlen von muenzen unterschiedlicher durchmesser und aehnlicher scheibenfoermiger gegenstaende

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DE2713844A1 DE19772713844 DE2713844A DE2713844A1 DE 2713844 A1 DE2713844 A1 DE 2713844A1 DE 19772713844 DE19772713844 DE 19772713844 DE 2713844 A DE2713844 A DE 2713844A DE 2713844 A1 DE2713844 A1 DE 2713844A1
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    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D3/00Sorting a mixed bulk of coins into denominations
    • G07D3/16Sorting a mixed bulk of coins into denominations in combination with coin-counting

Description

Patentanwälte
Dipl.-Ing. Hans Albrecht Dipl.-Ing. Dierck-Wilm Luke
Gelfertstraße 56 D-1000 Berlin 33 Telefon: (030) 8314520 Telegramme: Patentalbrecht Berlin Postscheck: Berlin West 33626-105 Bank: Berliner Bank AG Konto-Nr. 4309539900
Ihr Zeichen Ure Nachricht Unser Zeichen Datum
7029/L/LÜ 26. März 1977
F. Zimmermann & Co., Lützowstr. 71-73, 1000 Berlin 30
Vorrichtung zum Zählen von Münzen unterschiedlicher Durchmesser und ähnlicher scheibenförmiger Gegenstände
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27138U
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Zählen von Münzen unterschiedlicher Durchmesser und ähnlicher scheibenförmiger Gegenstände, die in regelloser Folge mit dem Rand an einer Führungskante anliegend auf einer Führungsbahn gefördert werden, mit einem in die Führungsbahn eingesetzten Tastkopf zum Erkennen der Münzen und mit einer elektronischen Auswert- und Anzeigeeinrichtung für die vom Tastkopf abgegebenen Erkennungssignale.
Es ist bekannt, Münzen unterschiedlicher Durchmesser und ähnliche scheibenförmige Gegenstände entlang einer Sortierstrecke mit grössenmässig abgestuften Ausfallöffnungen zu führen, wobei die Münzen sortiert und die nach ihrer Grosse aussortierten Münzen gezählt werden. Dabei sind mit Tastspulen versehene Zählwerke bekannt, die in Gestalt von Tastköpfen an den Ausfallstellen der Münzen angeordnet sind und jeweils einen Zählimpuls abgeben. Die Anzahl der Tastköpfe richtet sich hierbei nach der Anzahl der Münzensorten, deren Münzen zu zählen sind. Der wertmässige Zählvorgang aller Münzen der verschiedenen Münzsorten erfolgt durch Addition der in allen Münzsorten gezählten Münzen. Eine derartige bekannte Vorrichtung arbeitet verhältnismässig
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langsam und, je mehr Zählstellen vorhanden sind, um so grosser ist die Gefahr von Fehlzählungen.
Es ist bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ein einziger, vor der Sortierstrecke angeordneter Tastkopf bekannt, der aus einem Eisenkern mit einem Abtastluft spalt, durch den die Münzen hindurchgeführt werden, und einem Vergleichsluftspalt besteht. Bei diesem bekannten Tastkopf durchlaufen die Münzen ein magnetisches Wechselmessfeld und werden mit Bezug auf die Führungskante induktiv abgetastet und wertmässig erkannt, da jede Münze beim Durchgang durch das magnetische Feld über ihren Durchmesser eine in der Impulszahl ihrer 'Artigkeit entsprechende Impulsreihe auslöst. Die aufeinanderfolgenden Impulsreihen werden von der Auswerteinrichtung addiert und der Gesamtwert aller Münzen wird von der Anzeigeeinrichtung ziffermässig angezeigt.
Dieser bekannte Tastkopf arbeitet bei herkömmlichen Münzen nicht einwandfrei, da das Messergebnis des Tastkopfes vom Material der Münze stark abhängig ist. Herkömmliche Münzen haben jedoch bei gleichen Münzensorten unterschiedliche Legierungsbestandteile, so dass selbst beim Durchlauf einer einzigen Münzensorte unterschiedliche Erkennungssignale abgegeben werden, die das Messergebnis verfälschen. Darüberhinaus ist der bekannte Tastkopf aufgrund seiner Bauart aus dem Eisenkern mit Abtast- und Vergleichsluftspalt relativ aufwendig in seinem Aufbau und erfordert darüberhinaus eine aufwendige elektronische Auswerteinrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs
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genannten Art zu schaffen, die einfach in ihrem Aufbau ist und unabhängig von den Legierungsbestandteilen bei gleichen Münzensorten gleiche Erkennungssignale liefert.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass der Tastkopf aus mindestens einem, in einem Abstand zur Führungskante angeordneten elektronischen Annäherungsfühler gebildet ist und dass die Bewegungsbahn des von der Führungskante entfernt liegenden Randes der von einem Annäherungsfühler zu erkennenden Münzen im Bereich der aktiven Fläche des Annähe rungs fühle rs verläuft. Eine derartige Vorrichtung ist bereits durch die Verwendung von handelsüblichen, elektronischen Annähe rungs fühle rn einfach in ihrem Aufbau, sie erfordert weder einen Abtast- noch einen Vergleichsluftspalt. Durch die Anordnung des elektronischen Nähe rungs fühle rs mit seiner aktiven Fläche im Bereich der Bewegungsbahn des von der Führungskante entfernt liegenden Randes der von einem Annähe rungs fühler zu erkennenden Münzen ist das vom elektronischen Annähe rungs fühler an die Auswerteinrichtung abgegebene Eikennungssignal bei gleichen Münzensorten immer gleich gross und im wesentlichen unabhängig von der Materialbeschaffenheit bzw. den Legierungsbestandteilen der Münzensorten. Massgebend für die Grosse des Erkennungssignales ist allein die Bewegungsbahn des von der Führungskante entfernt liegenden Randes der von einem Annäherungsfühler zu erkennenden Münzen. Diese Bewegungsbahn bleibt bei gleichen Münzensorten immer gleich, so dass identische E rkennungs signale von gleichen Münzensorten erhalten werden. Diese, bei der Anwendung handelsüblicher elektronischer Annähe rungsfühler auftretende überraschende Wirkung wird noch dadurch erhöht,
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dass mit einem einzigen elektronischen Annäherungsfühler mehrere unterschiedliche Bewegungsbahnen unterschiedlicher Münzendurchmesser abgetastet werden können, wobei klare unterscheidbare Erkennungssignale abgegeben werden.
In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung entspricht der Durchmesser des Annäherungsfühlers in etwa dem halben Durchmesser der kleinsten zu erkennenden Münze und es sind mehrere, den Tastkopf bildende elektronische Annäherungsfühler in unterschiedlichen, durch die Bewegungsbahnen unterschiedlicher Münzen bestimmten Abständen zur Führungskante angeordnet. Dabei können mehrere elektronische Annähe rungs fühler versetzt zueinander entlang einer im wesentlichen senkrecht zur Führungskante gerichteten Linie oder in Bewegungsrichtung der Münzen hintereinander angeordnet sein. Bei diesen Ausführungsformen der Erfindung wird jeweils als Erkennungssignal derjenige vom Annäherungsfühler abgegebene Messwert abgenommen, der unmittelbar nach einem Messwertabfall liegt.
In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein zusätzlicher Annäherungsfühler zur Abgabe eines Signals für den Messzeitpunkt des Erkennungssignals durch die Auswerteinrichtung vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird als Erkennungssignal derjenige Messwert der Annähe rung s fühler genommen, der im Augenblick der Signalabgabe durch den zusätzlichen Annäherungsfühler vorhanden ist. Der zusätzliche Annäherungsfühler kann entweder unmittelbar neben der Führungskante in Bewegungsrichtung der Münzen quer zu den übrigen Annäherungsfühlern oder in Bewegungsrichtung hinter den übrigen Annährungsfühlern angeordnet sein.
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Die Erfindung ist nachfolgend anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine vereinfacht dargestellte Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Zählen von Münzen unterschiedlicher Durchmesser,
.Fig. 2 einen vereinfacht dargestellten Schnitt gemäss der Linie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 bis 6 vereinfachte Darstellungen unterschiedlicher Aus führungsformen eines erfindungsgemässen Tastkopfes aus mehreren elektronischen Annäherungsfühlern.
Die Vorrichtung zum Zählen von Münzen unterschiedlicher Durehmesser besteht aus einem Gestell mit einer Deckplatte 1, einem in Richtung des Pfeiles 3 drehangetriebenen Schleudertellers 3, einem Riementrieb 4 für einen oberhalb der Deckplatte 1 angeordneten endlosen Transportriemen 5 , einer Sotierstrecke 6 mit Ausfallöffnungen unterschiedlicher Abmessungen und einer Führungsschiene 7, welche eine Führungskante 8 zur Anlage der zu fördernden und zu zählenden Münzen 9 bildet. Die Münzen 9 werden einzeln vom Schleuderteller auf eine unterhalb des Transportriemens 5 verlaufende Führungsbahn 10 gebracht, die von der Oberfläche der Deckplatte 1 gebildet wird. Dabei kommen die Münzen 9 unter Wirkung des Transportriemens 5 dicht an der Führungskante 8 zur Anlage, nachdem die Münzen 9 ein drehbares Führungsrad 11 passiert haben.
Im Bereich des Führungsrades 11 ist ein Tastkopf 12 in die Führungs-
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bahn 10 eingesetzt, der zum Erkennen der Münzen 9 dient und in nicht näher dargestellter Weise mit einer elektronischen Auswert- und Anzeigeeinrichtung für die vom Tastkopf 12 abgegebenen E rkennungs signale verbunden ist. Der Tastkopf 12 besteht aus mindestens einem, in der Darstellung gemäss den Fig. 1 und 2 aus drei elektronischen Annäherungsfühlern 13,14, 15, die mit ihrer aktiven Fläche im wesentlichen bündig mit der Oberfläche der Deckplatte 1 in diese eingesetzt sind (in der Fig. 2 sind die elektronischen Annähe rungs fühler 13,14,15 der Einfachheit halber in einer Reihe hintereinander angeordnet dargestellt, obwohl diese entsprechend der Draufsicht gemäss Fig. 1 versetzt zueinander angeordnet sind und sich teilweise überdecken).
Die Annäherungsfühler 13,14, 15 sind jeweils in einem Abstand zur Führungskante 8 angeordnet, wobei die Bewegungsbahnen 16, 17, 18,19, 20 des von der Führungskante 8 entfernt liegenden Randes der von den Annäherungsfühlern 13,14, 15 zu erkennenden Münzen 9 im Bereich der aktiven Flächen der Annäherungsfühler verlaufen (Fig. 3). Hierbei kann die Bewegungsbahn 16 einem o, 5o DM-Stück, die Bewegungsbahn 17 einem o, Io DM-Stück, die Bewegungsbahn 18 eineml.ooDM-Stück, die Bewegungsbahn 19 einem 2, oo DM-Stück und die Bewegungsbahn 20 einem 5,oo DM-Stück entsprechen. Bei anderen Münzensystemen anderer Währungen ergeben sich entsprechende Bewegungsbahnen. Ein Annähe rungs fühler kann somit E rkennungs signale mehrerer Bewegungsbahnen unterschiedlicher Münzen abgeben. In der Fig. 3 sind die Abstandsmasse der einzelnen Annähe rungs fühler 13,14,15 von einer Bezugslinie 21 und voneinander für ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel angegeben.
Aus der Fig. 3 ist zu erkennen, dass der Durchmesser der Annähe runge-
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fühler 13,14, 15 in etwa dem halben Durchmesser der kleinsten zu erkennenden Münze 9 entspricht und dass mehrere, den Tastkopf bildende elektronische Annäherungsfühler 13, 14, 15 in unterschiedlichen, durch die Bewegungsbahnen 16-20 unterschiedlicher Münzen 9 bestimmten Abständen zur Führungskante 8 angeordnet sind. Dabei sind die elek-. tronischen Annäherungsfühler 13,14,15 versetzt zueinander entlang einer im wesentlichen senkrecht zur Führungskante gerichteten, gedachten Linie 22 angeordnet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäss Fig. 4 sind wiederum die Annäherungsfühler 13,14,15 entlang der gedachten, senkrecht zur Führungskante 8 gerichteten Linie 22 angeordnet, jedoch umgruppiert. Ihr Abstand zur Führungskante 8 ist nahezu gleich geblieben, da gleiche Bewegungsbahnen 16-20 überdeckt werden sollen. Hierbei kann der Annäherungsfühler 13 • zusätzlich zu den o, 5ο DM- Stücken auch die o, o2 und o, o5 DM-Stücke erkennen. Zusätzlich ist ein Annäherungsfühler 22 in Bewegungsrichtung hinter den drei Annähe rungs fühle rn 13, 14, 15 angeordnet, der einen geringeren Abstand zur Führungskante 8 aufweist und zum Erkennen der kleinsten deutschen Münze, nämlich dem o, öl DM-Stück dient.
Bei den bisher beschriebenen Anordnungen von elektronischen Annäherungsfühlern 13,14,15 und 22 werden die Erkennungssignale von der elektronischen Auswerteinrichtung jeweils dann gemessen, wenn ein AbIaIl eines Maximalwertes eines Erkennungssignales auftritt. So wird das Erkennungssignal vom Annäherungsfühler 13 z.B. beim o, 5o DM-Stück dann abgenommen, wenn der höchsteabgegebene Erkennungssignalwert überschritten ist und der Signalwert abfällt . Das 5, oo DM -Stück wird erkannt, wenn das vom Annäherungsfühler
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abgegebene maximale E rkennungs signal vcnseinem Maximalwert abzufallen beginnt . Die E rkennungs signale der übrigen Annäherungsfühler 13,14 beharren bei ihren Maximalwerten und fallen erst ab, wenn der Erkennungsvorgang bereits beendet ist.
Bei den Ausführungsformen gemäss den Fig. 5 und 6 ist jeweils ein zusätzlicher Annäherungsfühler 24 bzw. 25 vorgesehen, der zur Abgabe eines Signals für den Messzeitpunkt des Erkennungssignales durch die Auswerteinrichtung dient. Dabei ist der zusätzliche Annäherungsfühler 24 in der Ausführungsform gemäss Fig. 6 unmittelbar neben der Führungskante 8 in Bewegungsrichtung der Münzen 9 quer zu den übrigen Annäherungsfühlern angeordnet. Der zusätzliche Annäherungsfühler 25 in der Ausführungsform gemäss Fig. 5 ist in Bewegungsrichtung hinter den übrigen Annäherungsfühlern angeordnet. Die Messung der Erkennungssignale durch die Auswerteinrichtung erfolgt bei diesen beiden Ausführungsbeispielen erst dann, wenn von den zusätzlichen Annäherungsfühlern 24, 25 ein zusätzlicher Indikationsimpuls für die Messung der E rkennungs signale abgegeben worden ist.
In Fig. 5 sind die Annäherungsfühler 15,14,13 in Bewegungsrichtung der Münzen 9 hintereinander angeordnet, wobei in Bewegungsrichtung hinter diesen noch der zusätzliche Annähe rungs fühler 25 vorgesehen ist.
Beim bevorzugten Ausführungsbeispiel sind als elektronische Annäherungsfühler die Annäherungsfühler 921 FSl der Firma Honeywell verwendet worden, deren Durchmesser etwa 7 mm beträgt, wohingegen der Durchmesser der kleinsten deutschen Münze, dem o, öl DM-Stück, 17 mm beträgt. Die elektronischen Annäherungsfühler geben ein zur
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Abdeckung durch die Münzen proportionales, analoges, lineares Ausgangssignal ab, das sich über den gesamten Bereich der aktiven Fläche oder nur über einen Teil dieser Fläche erstrecken kann. Dabei ergibt die unterschiedliche Abdeckung unterschiedliche Spannungs signale, die in der Auswerteinrichtung mit vorher bestimmten Werten mittels Komperatoren verglichen und anschliessend angezeigt werden. Wesentlich für eine.genaue Messung ist, dass die Erkennung innerhalb eines schmalen. Bereiches senkrecht zur Führungskante vor der Sortierung der Münzen erfolgt, so dass der Münzenfluss auch unterbrochen werden kann, wobei die Unterbrechnung unmittelbar nach dem Erkennen der letzten den Tastkopf passierenden Münze möglich sein muss.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    flA Vorrichtung zum Zählen von Münzen unterschiedlicher Durchmesser und ähnlicher scheibenförmiger Gegenstände, die in regelloser Folge mit dem Rand an einer Führungskante anliegend auf einer Führungsbahn gefördert werden, mit einem in die Führungsbahn eingesetzten Tastkopf zum Erkennen der Münzen und mit einer elektronischen Auswert- und Anzeigeeinrichtung für die vom Tastkopf abgegebenen Erkennungssignale, dadurch gekennzeichnet, dass der Tastkopf aus mindestens einem, in einem Abstand zur Führungskante (8) angeordneten elektronischen Annäherungsfühler (13,14,15, 23) gebildet ist und dass die Bewegungsbahn (16,17,18,19, 20) des von der Führungskante (8) entfernt liegenden Randes der von einem Annäherungsfühler (13,14,15, 23) zu erkennenden Münzen (9) im Bereich der aktiven Fläche des Annäherungsfühlers (13, 14, 15, 23) verläuft.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Annäherungsfühlers(l3,14,15, 23) in etwa dem halben Durchmesser der kleinsten zu erkennenden Münze entspricht und dass mehrere, den Tastkopf bildende elektronische Annäherungsfühler (13,14,15, 23) in untersch iedlichen, durch die Bewegungsbahnen (16,17,18,19, 20) unterschiedlicher Münzen bestimmten Abständen zur Führungekante (8) angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere
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    ORIGINAL INSPECTED
    elektronische, Annäherungsfühler (13, 14, 15) versetzt zueinander entlang einer im wesentlichen senkrecht zur Führungskante gerichteten Linie angeordnet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere elektronische Annähe rungs fühler (13,14, 15, 25) in Bewegungsrichtung der Münzen (9) hintereinander angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zusätzlicher Annäherungsfühler (24, 25) zur Abgabe eines Signals für den Messzeitpunkt des Erkennungssignals durch die Auswerteinrichtung vorgesehen ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Annähe rungs fühler (24) unmittelbar neben der Führungskante (8>) in Bewegungsrichtung der Münzenquer zur den übrigen Annäherungsfühlern (13,14, 15) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Annäherungsfühler (25) in Bewegungsrichtung hinter den übrigen Annähe rungs fühle rn (13,14,15) angeordnet ist.
    B09839/0616
DE2713844A 1977-03-26 1977-03-26 Vorrichtung zum Erkennen der Wertigkeit von Münzen o.dgl. Gegenstände Expired DE2713844C3 (de)

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