DE2713612A1 - Unterbrecher mit magnetischer lichtbogenloeschung - Google Patents
Unterbrecher mit magnetischer lichtbogenloeschungInfo
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- H01H9/44—Means for extinguishing or preventing arc between current-carrying parts using blow-out magnet
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- Arc-Extinguishing Devices That Are Switches (AREA)
- Breakers (AREA)
- High-Tension Arc-Extinguishing Switches Without Spraying Means (AREA)
Description
MANITZ. FINSTERWALD & GRÄMKOW
München, den 28. März 1977 Erb - T 2101
La TELEMECaNI ^UE ELECTRIOUE
3>bis et 53ter avenue du Marechal Joffre
92000 Nanterre, Frankreich
Unterbrecher mit magnetischer Lichtbogenlöschung
Die Erfindung betrifft einen Unterbrecher zur Unterbrechung von elektrischen Strömen, der einerseits einen feststehenden
Kontakt, der mit einem beweglichen, durch einen biegsamen Leiter mit einem Anschluß verbundenen Kontakt zusammenwirkt,
und andererseits eine magnetische Löschvorrichtung besitzt, die aus einer Spule besteht, die von dem
Strom des Unterbrechers durchflossen wird und deren Magnetfeld durch Polstücke bis in die Nähe der Unterbrechungszone
geleitet wird.
ige Unterbrecher werden insbesondere zur Unterbrechung
von starken Strömen benutzt, wobei die Löschspule bisher von mehreren Windungen eines massiven Leiters gebildet wurde, der
in der Nähe des feststehenden Kontaktes angeordnet v/ar.
7 0 9841/0775
DR. C. MANITZ ■ DIPL.-INC. M. FINSTERWAtD DIPL. -INC. W. CRAMKOW ZENTRALKASSE BAYtR. VOL K SB AN K t M
β Mt.1 MCM t N 23. ROB t R T K O C H - S Γ H A S S E I 7 S TU TTG ART SO ( B AD C A N N STA T T I MOfMCHt N KdN Iu-MnIMH ' 7 'O
TEL. 10.131 2 2 42 II. TELEX 5-29672PATMF SEELBERCSTR. 2 3/25. Tt L. 107 Il I5Ö 7 2 6 I POSTSCH LC K : MÜ NCH t N 7 7 O t, 2 ■ a O 5
Das Wickeln ties betreffenden Leiters war umso schwieriger,
als sein Querschnitt groß sein mußte, um starke Ströme befördern zu können. In der Praxis konnte man den Windungen
nicht einen so kleinen Innendurchmesser verleihen, wie man es wünschte, und es traten starke Verluste zwischen der
//icklung und den zugeordneten Polstiicken auf. Schließlich
erforderte die Befestigung dieser Wicklung, die im allgemeinen große Abmessungen besaß, ihrerseits umfangreiche
Befestigungsvorrichtungen, die eine ungünstige Ausbildung
der Unterbrechungskammer zur Folge hatten, wozu noch die Kosten eines biegsamen Leiters kamen.
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Vorrichtungen
zu beseitigen.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Wicklung mit einem biegsamen Leiter gebildet wird, der gleichzeitig
zur Verbindung des beweglichen, mit einem isolierenden Kontaktträger fest verbundenen Kontakts mit dem entsprechenden
Anschluß dient.
Weitere Herkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung, bei der auf die beiliegende Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Unterbrechers und Fig. 2 eine entsnrechende Draufsicht.
Der in Fig. 1 gezeigte Unterbrecher besitzt einen feststehenden Kontakt 7» der mit einem ersten Anschluß 8 des
Gehäuses fest verbunden ist und mit dem ein beweglicher Kontakt 3 zusammenwirkt, der an einem Hebel 9 befestigt
ist. Dieser Hebel 9 ist auf einer Lagerstelle 13 schwenkbar, die in dem Kontaktträger aus isolierendem Material
vorgesehen ist, der seinerseits um eine feststehende Achse ϊί' verschwenkbar ist, die mit dem Gehäuse 14 fest verbun-
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den ist, von dem nur ein Teil dargestellt ist.
Der Kontaktträger besitzt eine Gabel 15, die zu seiner Konnelung mit dem beweglichen Teil eines Elektromagnets
(nicht dargestellt) oder mit dem beweglichen Teil eines
anderen nnti^iebsorgans dient, beispielsweise eines t'neumatikzylinders,
dessen Zugrichtung mit dem Pfeil F dargestellt ist.
Ein an dem Kontaktträger 4 eingehängter, schwenkbarer Bolzen
12 lcomorimiert einen der Enden einer Schraubenfeder 11,
deren anderes Ende auf einen Steg 10 des Hebels 9 drückt, um den Kontaktdruck bei der Schließung zu gewährleisten.
Ein leitendes Teil 17, das mit dem beweglichen Kontakt 3
oder mit dem aus Metall bestehenden Hebel 9 fest verbunden ist oder zwischen diesen beiden Teilen angeordnet und
durch einen Bolzen 2G festgeklemmt ist, besitzt mindestens
eine öffnung 16, die das erste Ende 18 einer biegsamen Litze
2 aus Kupfer aufnehmen kann, die eine Windung 20 bildet, deren Achse XX1 oberhalb und in Nähe des beweglichen Kontakts
angeordnet ist, wenn dieser offen ist. Diese Achse ist auch die \chse eines zylindrischen Magnetkerns 19, der mit magnetischen
Wangen fest verbunden ist, von denen die Wange 21 in unterbrochenen Linien dargestellt ist und sich bis in die Höhe
des Unterbrechungsbereichs 22 erstreckt und die zweite Wange 25 in Fig. 2 sichtbar ist.
Das zweite Ende 23 der Litze 2 ist mechanisch und elektrisch mit einem Laopen 24- fest verbunden, der die Verlängerung des
zweiten Anschlusses 5 sein kann oder mit diesem verbunden ist.
Diese Litze 2 erfüllt somit gleichzeitig die Funktion der elektrischen Verbindung des beweglichen Kontakts und die
Funktion einer Wicklung zum magnetischen Löschen der Lichtbögen.
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ORIGINAL INSPECTED
In Fig. 2 ist diese erste Litze 2 dargestellt, zu der
oarallel eine zweite Litze 5 angeordnet ist, die zu der ersten bezüglich der Ebene ^P' symmetrisch ist, die zu
der Ebene der Figur senkrecht ist und die Bewegungsebene
des beweglichen Kontakts bei der Schließung und u bildet.
- Paten
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ORIGINAL INSPECTED
Claims (2)
1. Unterbrecher zur Unterbrechung von elektrischen strömen,
der einerseits einen feststehenden Kontakt, der mit einem
beweglichen, durch einen biegsamen Leiter mit einem \nschlu3
verbundenen Kontakt zusammenwirkt, und andererseits eine magnetische Löschvorrichtung besitzt, die aus
einer Wicklung besteht, die von dem Strom des Unterbrechers durchflossen ist und deren Magnetfeld durch Polstücke bis
in die iiähe der Unterbrechung zone gleitet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wicklung (1) von
einem biegsamen Leiter (?) gebildet ist, der gleichzeitig
zur Verbindung des beweglichen, mit einem isolierenden Kontaktträger
(4) fest verbundenen Kontakts (?) mit dem entsprechenden
Anschluß (5) dient.
2. Unterbrecher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklung (1) aus zwei Leitern
O3,6) besteht, die bezüglich der ßewegungsebene (P) des
drehbaren beweglichen Kontakts (3) symmetrisch angeordnet sind und um eine feststehende Achse (aä1) gewickelt
sind, die in ftane des beweglichen Kontakts Q) angeordnet
ist, wenn dieser in Teöffneter Stellung ist;.
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ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| FR7608995A FR2346838A1 (fr) | 1976-03-29 | 1976-03-29 | Interrupteur a soufflage magnetique |
Publications (3)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE2713612A1 true DE2713612A1 (de) | 1977-10-13 |
| DE2713612B2 DE2713612B2 (de) | 1979-03-29 |
| DE2713612C3 DE2713612C3 (de) | 1979-11-29 |
Family
ID=9171055
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE19772713612 Expired DE2713612C3 (de) | 1976-03-29 | 1977-03-28 | Leistungsschalter mit magnetischer Lichtbogenlöschung |
Country Status (5)
| Country | Link |
|---|---|
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| DE (1) | DE2713612C3 (de) |
| FR (1) | FR2346838A1 (de) |
| IE (1) | IE45126B1 (de) |
| SE (1) | SE422636B (de) |
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Also Published As
| Publication number | Publication date |
|---|---|
| SE7703256L (sv) | 1977-09-30 |
| FR2346838B1 (de) | 1979-10-05 |
| SE422636B (sv) | 1982-03-15 |
| FR2346838A1 (fr) | 1977-10-28 |
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| BR7701919A (pt) | 1977-11-29 |
| IE45126L (en) | 1977-09-29 |
| DE2713612C3 (de) | 1979-11-29 |
| IE45126B1 (en) | 1982-06-30 |
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Legal Events
| Date | Code | Title | Description |
|---|---|---|---|
| C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |